DE4420923A1 - Verfahren zur Herstellung von Benzothiophenderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Benzothiophenderivaten

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DE4420923A1
DE4420923A1 DE19944420923 DE4420923A DE4420923A1 DE 4420923 A1 DE4420923 A1 DE 4420923A1 DE 19944420923 DE19944420923 DE 19944420923 DE 4420923 A DE4420923 A DE 4420923A DE 4420923 A1 DE4420923 A1 DE 4420923A1
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Franz Dipl Chem Dr Kunisch
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D333/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom
    • C07D333/50Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D333/52Benzo[b]thiophenes; Hydrogenated benzo[b]thiophenes
    • C07D333/62Benzo[b]thiophenes; Hydrogenated benzo[b]thiophenes with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
    • C07D333/68Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen
    • C07D333/70Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen attached in position 2
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    • C07D333/50Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D333/52Benzo[b]thiophenes; Hydrogenated benzo[b]thiophenes
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Description

Die Anmeldung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von speziell substituierten Benzthiophenderivaten der allgemeinen Formel (I)
wobei
R¹ für OR³,
und gegebenenfalls substituiertes C₁-C₁₂-Alkyl steht,
wobei R³, R⁴ und R⁵ unabhängig voneinander für Wasserstoff, gegebenen­ falls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, gegebenenfalls sub­ stituiertes Aryl oder Aralkyl stehen, und
R² für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, C₁-C₆-Alkoxy, Nitro oder Halogen steht.
Die Verbindungen finden Verwendung als Zwischenprodukte zur Herstellung von bekannten Pharmaka, Pflanzen- und Materialschutzmittel.
Wege zur Herstellung von Benzothiophenderivaten sind bekannt und werden z. B. in EP 589 289, Tetrahedron Lett. 33, 7499 (1992), Tetrahedron 39, 4153 (1983), J. Org. Chem. 37, 3224 (1972), US-5 169 961, EP 572 712, J Chem. Soc. Perkin Trans. I, 1984, 385 und JP 05 155 881 beschrieben.
In JP 05 155 881 wird die Herstellung von Benzothiophenen nach dem folgenden Reaktionsschema beschrieben:
Bei Einhaltung der angegebenen Reaktionsbedingungen und Verwendung von kommerziell erhältlichem Natriumhydrogensulfid bzw. Natriumsulfid konnten die beanspruchten Ausbeuten und Reinheiten jedoch nicht realisiert werden.
In der Abfangreaktion des 2-Mercaptobenzaldehyds mit 2-Chloracetessigsäure- Derivaten trat zusätzlich als unerwünschte Nebenkomponente das Sulfid
auf.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß die Umsetzung von 2-Halogen sub­ stituiertem Benzaldehyd (Halogen = F, Cl, Br) mit teilentwässertem Natrium­ hydrogensulfid oder Natriumsulfid mit höherer Ausbeute und größerer Reinheit zum gewünschten 2-Mercaptobenzaldehyd führt.
Gegenstand der Anmeldung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Benzthio­ phenderivaten der Formel (I) durch Umsetzung von Verbindungen der Formel (II)
mit einem Metallsulfid und/oder Metallhydrogensulfid und anschließender Umset­ zung mit Verbindungen der Formel (III)
dadurch gekennzeichnet, daß für die Umsetzung mit dem Metallsulfid und/oder Metallhydrogensulfid entwässertes oder zumindest teilentwässertes Metallsulfid und/oder Metallhydrogensulfid eingesetzt wird.
Die so erhaltenen Verbindungen der Formel (I) können anschließend, gegebenen­ falls auch ohne Zwischenisolierung, d. h. in Form einer Eintopfreaktion zu den be­ kannten Sulfonen der Formel (Ia)
oxidiert werden.
Bevorzugt werden Verbindungen, in denen
R¹ für OR³
und gegebenenfalls substituiertes C₁-C₁₂-Alkyl steht,
und
R³, R⁴ und R⁵ unabhängig voneinander für Wasserstoff, geradkettiges oder ver­ zweigtes Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, geradkettiges oder ver­ zweigtes Alkenyl mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen oder geradkettiges oder verzweigtes Alkinyl mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, welches gegebenen­ falls ein- bis mehrfach durch Halogen substituiert ist,
weiterhin für Cycloalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, welches gegebenenfalls ein- bis mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist durch Halogen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
weiterhin für Aryl, welches gegebenenfalls ein- bis fünffach substituiert ist durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 8 Kohlen­ stoffatomen und 1 bis 8 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Alkoxy mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und 1 bis 8 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Alkylthio mit 1 bis 10 Kohlen­ stoffatomen, Halogenalkylthio mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und 1 bis 8 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Amino, Monoalkylamino mit geradkettigen oder verzweigten Alkylresten mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Dialkylamino mit gleichen oder verschiedenen, geradkettigen oder verzweigten Alkylresten mit je 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Methylen­ dioxy, Difluormethylendioxy, Chlorfluormethylendioxy, Dichlormethylendioxy, Nitro oder Cyano,
weiterhin für Aralkyl, wobei der Alkylrest gerade oder verzweigt ist und aus 1 bis 8 Kohlenstoffatomen besteht und Aryl vorzugsweise für Phenyl steht, welches gegebenenfalls ein- bis fünffach, gleich oder verschieden substituiert ist durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 6 Kohlen­ stoffatomen und 1 bis 6 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 6 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlen­ stoffatomen, Halogenalkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 6 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Amino, Monoalkylamino mit geradkettigen und verzweigten Alkylresten mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Dialkylamino mit gleichen oder verschiedenen, geradkettigen oder verzweigten Alkylresten mit je 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Methylen­ dioxy, Difluormethylendioxy, Chlorfluormethylendioxy, Dichlormethylendioxy, Nitro oder Cyano steht,
weiterhin R¹ für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoff­ atomen, welches gegebenenfalls ein- bis mehrfach gleich oder verschieden durch Halogen, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Acyl mit 1 bis 6 Kohlenstoff­ atomen, Acyloxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (Alkoxy)-carbonyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
weiterhin für Cycloalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, welches gegebenenfalls ein- bis mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist durch Halogen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
weiterhin R² für gegebenenfalls ein- bis fünffache Substitution durch Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Nitro oder Halogen, hergestellt.
Ganz besonders bevorzugt werden Verbindungen der Formel (I) in denen
R¹ für OR³,
und gegebenenfalls substituiertes C₁-C₁₂-Alkyl steht,
und
R³, R⁴ und R⁵ unabhängig voneinander für Wasserstoff, geradkettiges oder ver­ zweigtes Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, geradkettiges oder verzweigtes Alkenyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen oder geradkettiges oder verzweigtes Alki­ nyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, welches gegebenenfalls ein- bis vierfach durch Halogen substituiert ist,
weiterhin für Cycloalkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, welches gegebenenfalls ein- bis vierfach, gleich oder verschieden substituiert ist, durch Halogen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
weiterhin für Aryl, welches gegebenenfalls ein- bis vierfach substituiert ist durch Fluor, Chlor, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 6 Fluor- und/oder Chloratomen, Alkoxy mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 6 Fluor- und/oder Chloratomen, Alkylthio mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Halogen­ alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 6 Fluor- und/oder Chloratomen, Amino, Monoalkylamino mit Alkylresten von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Dialkyl­ amino mit gleichen oder verschiedenen Alkylresten mit jeweils 1 bis 4 Kohlen­ stoffatomen, Cycloalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Methylendioxy, Difluor­ methylendioxy, Chlorfluormethylendioxy, Dichlormethylendioxy, Nitro oder Cyano,
weiterhin für Aralkyl, wobei der Alkylrest gerade oder verzweigt ist und aus 1 bis 8 Kohlenstoffatomen besteht und Aryl für Phenyl steht, welches gegebenenfalls ein- bis vierfach substituiert ist durch Fluor, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff­ atomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 4 Fluor- und/oder Chloratomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 4 Fluor- und/oder Chloratomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 4 Fluor- und/oder Chloratomen, Amino, Monoalkylamino mit Alkylresten von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Dialkylamino mit gleichen oder verschiedenen Alkylresten mit je 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Methylendioxy, Difluormethylendioxy, Chlorfluormethylendioxy, Dichlormethylen­ dioxy, Nitro oder Cyano steht,
weiterhin R¹ für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoff­ atomen, welches gegebenenfalls ein- bis mehrfach, gleich oder verschieden durch Halogen, Alkoxy mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Acyl mit 1 bis 3 Kohlenstoff­ atomen, Acyloxy mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen (Alkoxy)-carbonyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
weiterhin für Cycloalkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, welches gegebenenfalls ein- bis zweifach, gleich oder verschieden substituiert ist durch Halogen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
weiterhin R² für gegebenenfalls ein- bis fünffache Substitution durch Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Nitro oder Halogen,
Halogen steht für Fluor, Chlor, Brom und Iod, hergestellt.
Die Komponenten (II) und (III) sind kommerziell erhältlich oder nach bekannten Verfahren herstellbar.
Zur Entwässerung der Metallsulfide und Metallhydrogensulfide wird das Metallsulfid vorzugsweise Natriumhydrogensulfid, Kaliumhydrogensulfid, Natriumsulfid oder Kaliumsulfid, ganz besonders bevorzugt aber Natriumhydro­ gensulfid und Natriumsulfid, vorzugsweise in einem Lösungsmittel bzw. einem Lösungsmittelgemisch unter Abdestillieren des im Metallsulfid enthaltenden Wassers entwässert.
Dabei kommen die folgenden Lösungsmittel allein bzw. als Gemisch in Frage:
Kohlenwasserstoffe wie Petrolether, Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Dichlor­ benzol, Hexan, Cyclohexan und technische Kohlenwasserstoffgemische, beispiels­ weise sogenannte White Spirits mit Komponenten mit Siedepunkten im Bereich von beispielsweise 40 bis 250°C, Ether wie Dipropyl-, Diisopropyl-, Dibutyl-, Methyl-t-Butylether, Tetrahydrofuran, 1,4-Dioxan und Polyether des Ethylenoxids und/oder Propylenoxids, Pyridin und Tetramethylenethylendiamin sowie Dime­ thyl-, Dibutyl- und Ethylencarbonat, Nitroverbindungen wie Nitromethan, Nitroethan, Nitropropan und Nitrobenzol, Nitrile wie Acetonitril, Propionitril und Benzonitril sowie Verbindungen wie Tetrahydrothiophendioxid und Dimethyl­ sulfoxid, Tetramethylensulfoxid, Propylsulfoxid, Benzylmethylsulfoxid, Diisobutyl­ sulfoxid, Dibutylsulfoxid, Diisoamylsulfoxid, Polyether des Ethylenoxids und/oder Propylenoxids und N-Methylpyrrolidon, N-Methylcaprolactam, 1,3-Dimethyl- 3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidin, Octylpyrrolidon, Octylcaprolactam, 1,3-Dime­ thyl-2-imidazolindion, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Formamid, Diethyl­ formamid, N-Formylpyrrolidin, N-Formylmorpholin, N-Formylpiperidin, N,N′-1,4- Diformylpiperazin, Dipropylformamid und Dibutylformamid.
Bevorzugt werden die folgenden Lösungsmittel eingesetzt Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Dimethylsulfoxid, Tetramethylensulfoxid, N-Methyl­ pyrrolidon, N-Methylcaprolactam, Octylpyrrolidon, Octylcaprolactam, Dimethyl­ formamid, 1,3-Dimethyl-2-imidazolindion, Dimethylacetamid, Formamid, Dipro­ pylformamid und Dibutylformamid.
Ganz besonders bevorzugt sind:
Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon, Dimethylformamid, Tetramethylensulfoxid, 1,3-Dimethyl-2-imidazolindion und Dimethylacetamid und Mischungen dieser Lösungsmittel untereinander.
Die Entwässerungstemperatur kann in einem weiten Bereich variiert werden, d. h. zwischen +50°C und +300°C, bevorzugt aber im Bereich von +100 bis +250°C.
Gegebenenfalls wird in die Lösung ein Inertgasstrom, vorzugsweise Argon, Helium oder Stickstoff eingeleitet. Die Entwässerungsdauer beträgt 1 bis 10 Stun­ den, vorzugsweise 1 bis 5 Stunden.
Das so entwässerte Metallsulfid wird dann mit 2-Halogenbenzaldehyd umgesetzt, in dem entweder 2-Halogenbenzaldehyd, gegebenenfalls mit einem der aufgeführ­ ten Lösungsmittel verdünnt, zur Sulfid-Lösung getropft wird oder die Sulfid- Lösung in den vorgelegten 2-Halogenbenzaldehyd, gegebenenfalls mit einem der aufgeführten Lösungsmittel verdünnt, eingetragen wird.
Die Reaktionstemperatur für die Umsetzung zum 2-Mercapto-benzaldehyd kann in einem breiten Bereich variiert werden; im allgemeinen wird die Reaktion bei Temperaturen zwischen +25°C und +200°C, vorzugsweise zwischen +50°C und +150°C, ganz besonders bevorzugt zwischen +50°C und +80°C, durchgeführt. Die Reaktionsdauer liegt je nach Temperatur zwischen 0,5 und 10 Stunden.
Die Umsetzung mit dem Reagenz (III) erfolgt vorzugsweise ohne Isolierung des gebildeten 2-Mercaptobenzaldehyds durch direkte Zugabe des Reagenz (III) zum Benzothiophen-Derivat der Formel (II), gegebenenfalls unter Zugabe einer Base und gegebenenfalls unter Temperaturerhöhung, zu dem erhaltenen Reaktions­ gemisch.
Als Basen kommen anorganische Basen wie Natronlauge, Kalilauge, Natriumacetat und organische Basen wie Natriummethylat, Natriumethylat, Kalium-tert.-butylat, Amidin- oder Guanidinbasen wie 1,5-Diazabicyclo(4.3.0)non-5-en (DBN), 1,8- Diazabicyclo(5.4.0)undec-7-en (DBU), N,N-Dimethylaminopyridin, 1,4-Diazabi­ cyclo(2.2.2)octan (DABCO), Trimethylamin, Pyridin und N-Methylmorpholin in Frage.
Die Alkylierung des 2-Mercaptobenzaldehyds mit der Verbindung (in) und die sich anschließende Cyclisierung kann in einem breiten Temperaturbereich durch­ geführt werden. Im allgemeinen wird die Reaktion bei Temperaturen von +25°C bis +250°C, bevorzugt von +50°C und +150°C, durchgeführt. Als Reaktionszeit werden je nach Temperatur zwischen 0,1 und 5 Stunden benötigt.
Die Reaktionsprodukte können auf übliche Art und Weise isoliert werden, d. h. entweder durch Abfiltrieren oder durch Extraktion mit organischen Lösungsmitteln nach wäßriger Aufarbeitung. Sie können, wenn nötig, auf übliche Weise durch Kristallisation, Destillation, Sublimation oder Chromatographie gereinigt werden.
Herstellungsbeispiel
21,4 g (0,16 Mol) Natriumsulfid · 3H₂O werden in 120 g N-Methylpyrrolidon (MP) und 25 g Xylol vorgelegt. Über einen Zeitraum von ca. 3 Stunden wird unter gleichzeitigem Einleiten von Stickstoff Xylol-Wasser-Gemisch und zuletzt bei einer Endtemperatur von 195°C NMP abdestilliert (Gesamtdestillat ca. 90 g). Nach Abkühlen auf 80°C wird mit ca. 120 g NMP verdünnt und diese Lösung bei 60°C zu 15,2 g (0,11 Mol) 2-Chlorbenzaldehyd in 50 g NMP über ca. 30 Minuten getropft. Man läßt 30 Minuten bei 60°C nachrühren, fügt 19,6 g (0,11 Mol) 2- Chlor-cyclohexylacetamid in 35 g NMP zu und läßt 5 Minuten nachrühren. Nach Zugabe von 9,6 g (0,11 Mol) 45%iger Natronlauge wird noch 10 Minuten bei 60°C nachgerührt.
Es wird auf Raumtemperatur abgekühlt und die Reaktionsmischung in 2 l Wasser eingegossen. Der ausgefallene Kristallbrei wird abgesaugt, mit Wasser und Hexan gewaschen und getrocknet.
Ausbeute: 20,1 g (Gehalt 80%, 58% korrig. Ausbeute) an Benzothiophen-2- cyclohexylcarbonamid.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung von Benzthiophenderivaten der allgemeinen Formel (I) wobei
R¹ für OR³, und gegebenenfalls substituiertes C₁-C₁₂-Alkyl
steht,
wobei R³, R⁴ und R⁵ unabhängig voneinander für Wasserstoff, gegebenen­ falls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, gegebenenfalls sub­ stituiertes Aryl oder Aralkyl stehen, und
R² für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, C₁-C₆-Alkoxy, Nitro oder Halogen steht,
durch Umsetzung von Verbindungen der Formel (II) in welcher
Z für Chlor oder Brom steht,
mit einem Metallsulfid und/oder Metallhydrogensulfid und anschließender Umsetzung mit Verbindungen der Formel (III) dadurch gekennzeichnet, daß für die Umsetzung mit dem Metallsulfid und/oder Metallhydrogensulfid entwässertes oder zumindest teilentwässertes Metallsulfid und/oder Metallhydrogensulfid eingesetzt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen, in denen
R¹ für OR³, und gegebenenfalls substituiertes C₁-C₁₂-Alkyl
steht, und
R³, R⁴ und R⁵ unabhängig voneinander für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, geradkettiges oder verzweigtes Alkenyl mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen oder geradkettiges oder verzweigtes Alkinyl mit 2 bis 12 Kohlen­ stoffatomen, welches gegebenenfalls ein- bis mehrfach durch Halogen substituiert ist,
weiterhin für Cycloalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, welches gegebenenfalls ein- bis mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist durch Halogen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
weiterhin für Aryl, welches gegebenenfalls ein- bis fünffach substituiert ist durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und 1 bis 8 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Alkoxy mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und 1 bis 8 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Alkylthio mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl­ thio mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und 1 bis 8 gleichen oder ver­ schiedenen Halogenatomen, Amino, Monoalkylamino mit geradkettigen oder verzweigten Alkylresten mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Dialkylamino mit gleichen oder verschiedenen, geradkettigen oder verzweigten Alkyl­ resten mit je 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 1 bis 6 Kohlen­ stoffatomen, Methylendioxy, Difluormethylendioxy, Chlorfluormethylen­ dioxy, Dichlormethylendioxy, Nitro oder Cyano,
weiterhin für Aralkyl, wobei der Alkylrest gerade oder verzweigt ist und aus 1 bis 8 Kohlenstoffatomen besteht und Aryl vorzugsweise für Phenyl steht, welches gegebenenfalls ein- bis fünffach, gleich oder verschieden substituiert ist durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 6 gleichen oder ver­ schiedenen Halogenatomen, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 6 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 6 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Amino, Monoalkylamino mit geradkettigen und verzweigten Alkylresten mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Dialkylamino mit gleichen oder verschiedenen, geradkettigen oder verzweigten Alkylresten mit je 1 bis 6 Kohlenstoffatmen, Cycloalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Methylendioxy, Difluormethylendioxy, Chlorfluor­ methylendioxy, Dichlormethylendioxy, Nitro oder Cyano steht,
weiterhin R¹ für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 12 Kohlen­ stoffatomen, welches gegebenenfalls ein- bis mehrfach gleich oder verschieden durch Halogen, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Acyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Acyloxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (Alkoxy)-carbonyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
weiterhin für Cycloalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, welches gegebenenfalls ein- bis mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist durch Halogen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, weiterhin R² für gegebenenfalls ein- bis fünffache Substitution durch Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlen­ stoffatomen, geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Nitro oder Halogen, herstellt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Metall­ sulfide und Metallhydrogensulfide Natriumhydrogensulfid, Kaliumhydro­ gensulfid, Natriumsulfid und/oder Kaliumsulfid eingesetzt werden.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung zum 2-Mercapto-benzaldehyd bei Temperaturen von +25°C bis +200°C durchgeführt wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung mit dem Reagenz (III) ohne Isolierung des gebildeten 2-Mercapto­ benzaldehyds durch direkte Zugabe des Reagenz (III) zum Benzothiophen- Derivat der Formel (II), gegebenenfalls unter Zugabe einer Base und ge­ gebenenfalls unter Temperaturerhöhung, erfolgt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Base anorganische Basen wie Natronlauge, Kalilauge, Natriumacetat und/oder organische Basen wie Natriummethylat, Natriumethylat, Kalium-tert.- butylat, Amidin- oder Guamidinbasen wie 1,5-Diazabicyclo(4.3.0)non-5-en (DBN), 1,8-Diazabicyclo(5.4.0)undec-7-en (DBU), N,N-Dimethylamino­ pyridin, 1,4-Diazabicyclo(2.2.2)octan (DABCO), Trimethylamin, Pyridin und N-Methylmorpholin eingesetzt werden.
7. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylierung des 2-Mercaptobenzaldehyds mit der Verbindung (III) und die sich anschließende Cyclisierung bei Temperaturen von +25°C bis +250°C durchgeführt wird.
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