DE4420761A1 - Dachfirsthinterlüftungsprofil - Google Patents
DachfirsthinterlüftungsprofilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dachfirsthinterlüftungspro
fil gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Profilabschnitte werden hauptsächlich in
Dächern benutzt, welche mit Hilfe von Folien abgedich
tet sind, die meistens zwischen den Dachsparren und den
Dachlatten des Daches angebracht wird. Solche Dächer
werden in der Regel mit Ziegeln eingedeckt. Abschnitte
dieser Profile können mit ihrer Firstauflage auf dem
Firstbalken des Daches befestigt werden, bevor mit der
Dacheindeckung begonnen wird, welche nach dem
Aufbringen der Dachziegel meistens mit dem Auflegen und
Vermörteln der Firstziegel im wesentlichen abschließt.
Die Firstauflage ist zur Erlangung eines festen Sitzes
auf dem Firstbalken dann in der Regel U-förmig profi
liert, wodurch der zwischen den U-Schenkeln angeordnete
Verbindungsabschnitt eine flache Oberseite erhält und
zum Aufnageln auf den Firstbalken verwendet werden
kann.
Die Hinterlüftung erfolgt zur Aufrechterhaltung einer
trockenen Atmosphäre zwischen der Dacheindeckung und
der Abdichtungsfolie. Dazu sind in dem Dachfirsthinter
lüftungsprofil Aussparungen und Nocken erforderlich,
welche einerseits mit Hilfe der Windkräfte einen Sog in
dem beschriebenen Zwischenraum erzeugen und aufrechter
halten und andererseits Nocken, welche am Dachfirst
eine zuverlässige Auflage für die Firstziegel und/oder
die Dacheindeckung bilden. Diese Nocken befinden sich
deshalb auf äußeren Profilflächen der Dachfirsthinter
lüftungsabschnitte, die die Dacheindeckung, bei Zie
geldächern die Dachziegel wenigstens einer Ziegelreihe
untergreifen, während die Aussparungen beim Dach
firsthinterlüftungsprofil meistens hinter einer Ab
dichtung münden, welche auf der Dacheindeckung
dichtet und meistens an den Außenkanten des Dach
firsthinterlüftungsprofils angeordnet ist.
Derartige Dachfirsthinterlüftungsprofile sind bekannt.
Insbesondere ist es bekannt (DE-GM 87 17 466.9), übli
cherweise aus extrudiertem Kunststoff, beispielsweise
Polypropylen, bestehende Dachfirsthinterlüftungsprofile
an den beschriebenen Längskanten mit Gelenken zu verse
hen und die Dichtungen aus einem Formkörper vorzusehen,
das aus einen flauschigen, luftdurchlässigen Kunst
faser-Vlies besteht. Hierfür kommen in der Regel
Polyesterfasern in Betracht.
Derartige Dachfirsthinterlüftungsprofile verursachen
unter Umständen beträchtliche Entsorgungsprobleme, da
sie aus Kunststoffen bestehen, die besondere Entsorgun
gen erforderlich machen. Zudem sind die meisten dieser
Kunststoffe nicht gegen die UV-Anteile des Lichtes be
ständig. Das kann zum vorzeitigen Versagen der Dachhin
terlüftung und damit zu beträchtlichen Bauschäden füh
ren.
Die Erfindung geht anders vor. Ihr Grundgedanke ist Ge
genstand des Anspruches 1. Weitere Merkmale der Erfin
dung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß erfindungsgemäß das Dachfirsthinterlüf
tungsprofil aus Pappe besteht, welche ihrerseits aus
Papier gewonnen wird, handelt es sich bei dem Material
des erfindungsgemäßen Dachfirsthinterlüftungsprofils um
einen ohne weiteres zu entsorgenden und weitgehend aus
Naturstoffen bestehenden Werkstoff. Dadurch, daß man
erfindungsgemäß die Pappe durch Knicken längs Falzkan
ten, die den Längskanten der Firstauflage und der Pro
filstege folgen, profiliert, erhält man ein ausreichend
in die Form, mit der das Dachfirsthinterlüftungsprofil
auf dem Dach angebracht und befestigt wird, gebrachtes
Profil, dessen Verarbeitung auf dem Dach keinerlei
Schwierigkeiten macht. Da man die Aussparungen mit Aus
stanzungen des Pappezuschnittes gewinnt und die Nocken
auf die Profilflansche aufklebt, kann man das
erfindungsgemäße Dachfirsthinterlüftungsprofil in der
eingangs beschriebenen Weise verwenden.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß man das Dach
firsthinterlüftungsprofil auf verhältnismäßig einfache
Weise herstellen kann. In der Regel genügt es, den bei
spielsweise von einer Rolle abgewickelten Pappezu
schnitt zwischen Walzen zu führen, welche die Falzkan
ten herstellen, wobei die Aussparungen gleichzeitig
oder in einer folgenden an das Knicken vorzugsweise un
mittelbar anschließenden Produktionsmaschine ausge
stanzt werden können. Ebenso einfach ist das Aufkleben
der Nocken, das ebenfalls mit einer in eine Produk
tionslinie eingebauten und an die Herstellung der Aus
sparungen anschließenden Produktionsmaschine bewirkt
werden kann.
Im allgemeinen genügt eine Pappe den Anforderungen, die
ein dickes, steifes plattenförmiges Papier mit Gewich
ten von 500 bis 2.000 g aufweist. Im Hinblick auf die
Rationalisierung wird man eine Maschinenpappe oder
einen Maschinenkarton verwenden. Soweit man zur Ver
stärkung Fasern oder Fäden einsetzt, sollten auch diese
aus umweltverträglichen Stoffen, etwa Textilabfällen
oder natürlichen Fasern bestehen, wobei man für die ei
gentliche Pappe Zellstoff oder Altpapier mit Vorteilen
für die Entsorgung verwenden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
die Gegenstand des Anspruches 2 ist, verstärkt man das
Pappematerial zusätzlich. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung führt man den aus mehreren, aneinander
haftenden, beispielsweise miteinander verklebten Pa
pierlagen bestehenden Pappezuschnitt vor der beschrie
benen Verarbeitung zum Dachfirsthinterlüftungsprofil
einer Tränkung oder einem Anstrich zu, der zu einer
doppelseitigen oder einseitigen Verstärkungsschicht
führt, die auch die Papierlagen durchdringen kann.
Hierfür eignen sich unter anderem Melaminharze, aber
auch Polyurethan oder Polyethylen, gegebenenfalls in
Form von Folien, mit denen der Pappezuschnitt ein- oder
doppelseitig beschichtet wird.
Pappen, die von Hause aus ein geringes Gewicht verbun
den mit einer erheblichen mechanischen Widerstands
festigkeit mitbringen, sind zur Verwirklichung der Er
findung besonders geeignet. Ein Beispiel hierfür sind
die Merkmale des Anspruches 3. Hiernach besteht das
Dachfirsthinterlüftungsprofil aus einem Wellpappeaus
schnitt, für den eine oder mehrere Papierlagen in Be
tracht kommen, die gewellt sind, wobei zwischen diesen
Papierlagen und außen glatte Papierlagen geklebt sind.
Es empfiehlt sich dann, zur Herstellung sauberer und
geeigneter Falzkanten gleichzeitig von den Merkmalen
des Anspruches 4 Gebrauch zu machen, weil hierbei die
Achsen der Wellentäler und Wellenberge der gewählten
Papierlagen parallel zu den Falzkanten verlaufen und
die Pappe demzufolge längs der Wellentäler besonders
einfach zu knicken ist.
Auch bei dem erfindungsgemäßen Dachfirsthinterlüftungs
profil läßt sich die Sogwirkung der Aussparungen opti
mieren. Das geschieht mit den Merkmalen des Anspruches
5 durch besondere Nocken, welche zur Firstziegelunter
stützung dienen und von einer die Profilfläche durch
dringenden Aussparung durchsetzt sind. Werden solche
Nocken angeströmt, so erzeugen sie einen Kamineffekt,
der die Hinterlüftung verbessert. Insbesondere ist das
dann der Fall, wenn von den Merkmalen des Anspruches 6
Gebrauch gemacht wird. Hierbei sind die Firstziegel
unterstützungsnocken nämlich durch ihre zylindrische
Formgebung strömungsgünstig ausgebildet und weisen eine
ausreichende Festigkeit auf, um die Windkräfte unter
den Firstziegeln überstehen zu können.
Vorzugsweise verwendet man für die beschriebenen Nocken
ebenfalls einen umweltfreundlichen, d. h. insbesondere
leicht zu entsorgenden Werkstoff. Dafür empfehlen sich
gemäß den Merkmalen des Anspruches 7 ebenfalls Pappe
ausschnitte, die eine hinreichende Druckfestigkeit auf
weisen, um die Gewichtskräfte der von ihnen unter
stützten Ziegel zu übertragen.
Ferner kann man die Umweltfreundlichkeit der erfin
dungsgemäßen Dachfirsthinterlüftungsprofile durch ein
fach zu entsorgende Werkstoffe in den beschriebenen Ab
dichtungen bewirken, was Gegenstand des Anspruches 9
ist. Hierfür empfehlen sich Naturfasern, wie Sisal,
Hanf, Kokosfasern u.ä.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in
der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 schematisch und in vergrößerter Darstellung
einen Querschnitt durch das Dachfirsthinterlüf
tungsprofil,
Fig. 2 den Pappezuschnitt in abgebrochener und perspek
tivischer Darstellung,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 nach der Knickung
längs der Faltkanten,
Fig. 4 das im wesentlichen fertiggestellte Dach
firsthinterlüftungsprofil in einer der Fig. 3
entsprechenden Darstellung und
Fig. 5 in perspektivischer und abgebrochener
Darstellung das Dachfirsthinterlüftungsprofil
nach dem Aufbringen auf den Dachfirst.
Gemäß der Darstellung der Fig. 5 wird der Dachfirst von
einem Firstbalken 2 gebildet. Für diesen Firstbalken
weist das Dachfirsthinterlüftungsprofil 1 eine profi
lierte Firstauflage 3 auf. Sie besteht gemäß dem Aus
führungsbeispiel aus einem etwa rechteckigen U-Profil.
Die U-Profilschenkel 4, 5 sind mit dem U-Profilsteg 6
längs Falzkanten 7, 8 verbunden. Sie schließen dadurch
den oberen Abschnitt des Firstbalkens 2 ein, sobald das
Profil 1 auf den Firstbalken aufgelegt ist. Mit Hilfe
von Nägeln oder Schrauben, welche den flachen Verbin
dungsabschnitt 6 der beiden U-Profilschenkel 5, 7
durchdringen, läßt sich das Profil 1 zuverlässig auf
dem Firstbalken 2 befestigen.
Die Firstauflage 3 bildet mit an ihre beiden parallelen
Längskanten 9, 10 anschließenden Profilstegen 11, 12
und Außenflanschen 14, 15 eine Baueinheit.
Die Profilstege 11, 12 werden von rechteckigen Ausspa
rungen 15 bis 17 im Profilschenkel 12 und diesen ent
sprechenden Aussparungen 18 bis 20 durchdrungen. Diese
Aussparungen dienen zur Hinterlüftung der nicht darge
stellten Dacheindeckung. Die Dacheindeckung wird mit
Hilfe von Dachziegeln vorgenommen. Hierbei werden
Firstziegel benutzt, für die auf jedem der beiden Flan
sche 14, 15 eine Nockenreihe 21, 22 vorgesehen ist. Auf
der vorn in der Zeichenebene der Fig. 5 liegenden
Nockenreihe sind die Nocken als quaderförmige Formkör
per 23 bis 26 und auf dem Flansch 14 als ebenfalls qua
derförmige Formkörper 27 angenommen, aber nur teilweise
gezeichnet. Diese Nocken dienen zur Unterstützung der
Firsteindeckung, für die üblicherweise besondere Dach
ziegel mit gekrümmten Flanken vorgesehen sind. Die
Firstziegel übergreifen das Dachfirsthinterlüftungspro
fil, welches sich mit Hilfe von Dichtungen 28 und 29
auf den Oberseiten der sich nach unten an den First an
schließenden Dacheindeckung abstützen. Auch hierbei
kann es sich um in Fig. 5 nicht dargestellte Dachziegel
handeln, die in der Regel eine gewellte Oberfläche auf
weisen. Die Dichtungen 28 und 29 sind hinreichend
flexibel, um sich der Oberfläche trotz der Wellungen
anzulegen und dadurch den bei 30 anzunehmenden Zwi
schenraum nach außenhin abzudichten.
Auf der Oberseite 31 des Dachfirsthinterlüftungsprofils
ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine
Reihe von Formkörpern, die Unterstützungsnocken 32 für
die Firstziegel bilden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
sind diese Nocken hohlzylinderisch, wobei ihre innen
zylindrischen Öffnungen auch den Verbindungsabschnitt 6
der Firstauflage 3 durchsetzen können. Hauptsächlich wird jedoch der Zwischenraum 30 über die Öffnungen 17
bis 20 und gegebenfalls über die Innenzylinder 33 der
Nocken 32 entlüftet.
Das Profil 1 wird aus einem anfangs flachen Pappezu
schnitt 34 (Fig. 2) hergestellt. Dieser Pappezuschnitt
entspricht in seiner Breite der Quererstreckung des
fertigen Dachfirsthinterlüftungsprofils 1. Er wird
durch Knicken längs der Falzkanten 35, 36, an denen die
Außenflansche 14, 16 mit den Stegen 11, 12 zusammenhän
gen, sowie den Falzkanten 9, 10, an denen die Stege 11,
12 mit den Schenkeln 5 und 7 zusammenhängen und den
Falzkanten 37, 38, die diese mit dem Verbindungsab
schnitt 6 verbinden, profiliert. Das geschieht durch
Knicken längs der beschriebenen Falzkanten 9, 10 sowie
35 bis 38. Nach dem Herstellen der Falzkanten bleibt
das Profil in seiner endgültigen Form wie in Fig. 3
dargestellt. Gleichzeitig mit der Herstellung der Falz
kanten bzw. unmittelbar danach werden die Aussparungen
14 bis 17 ausgestanzt. Daran anschließend werden die
Nockenreihen 21 und die Nocken 32 aufgeklebt. Der Dar
stellung der Fig. 3 liegt die Annahme zugrunde, daß die
Nocken 32 vor den Nockenreihen 21 bzw. 22 aufgeklebt
werden, was für die Verwirklichung der Erfindung jedoch
nicht Voraussetzung ist.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß das Ausführungsbeispiel von
einer Pappe ausgeht, die üblicherweise als Wellpappe 37
bezeichnet wird. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich
um aus zwei Lagen gewelltes Papier 38, 39, wobei die
Wellpappe 37 beidseitig mit einer glatten Papierbahn
40, 41 beklebt ist. Die gewellten Papierbahnen sind
durch eine ebenfalls eingeklebte flache Papierbahn 42
voneinander getrennt.
In Fig. 5 sind die Dichtungen 28, 29 schematisch darge
stellt. Sie bestehen in Wirklichkeit aus mehreren Rei
hen aus Pflanzenfasern, die sich elastisch der gewell
ten Oberfläche der oberen Dachziegelreihe auflegen und
dadurch die Dichtung herbeiführen. Dabei können die
Spitzen der Fasern über die Außenkanten 43, 44 der Pro
filflansche 15, 16 nach unten vorstehen, um eine gute
Auflage auf den gewellten Oberflächen der Dachein
deckung zu erzielen.
Die Falzkanten 9, 10 bzw. 35 bis 38, welche in Fig. 2
dargestellt sind, verlaufen zweckmäßig längs der in die
Zeichenebene weisenden Achsen der ihnen zugeordneten
Wellentäler 45 bzw. Wellenberge 46 der gewellten Pa
pierlagen 38, 39 und damit parallel zu den Falzkanten
9, 10, die ihrerseits parallel zu den Außenkanten 43,
44 des Dachfirsthinterlüftungsprofils 1 verlaufen sol
len.
Die Verstärkungsschicht, welche durch ein aufgebrachtes
und/oder den Pappezuschnitt durchtränkendes Substrat
erzeugt wird, ist wegen ihrer geringen Dicke nicht dar
gestellt.
Die Nocken 23 bis 27 sind aus einer dickeren Wellpappe
ausgestanzt. Auch die Nocken 32 können Wellpappen
ausstanzungen sein, lassen sich aber auch als Kunst
stoff-Formkörper verwirklichen.
Claims (10)
1. Dachfirsthinterlüftungsprofil (1) mit einer profi
lierten Firstauflage (3), die eine Baueinheit mit an
ihre beiden parallelen Längskanten (9, 10) an
schließenden Profilstegen (11, 12), welche vorzugs
weise zur Anordnung von zur Hinterlüftung dienenden
Aussparungen (15 bis 20) versehen sind und Außenflan
schen (14, 15) bilden, die an die parallelen Längs
kanten der Profilstege (11, 12) anschließen, wobei
Nockenreihen (21, 22) zur Unterstützung der Firstein
deckung auf der Oberseite der Außenflanschen (14, 15)
angebracht sind und Dichtungen (28, 29) an den Längs
kanten der Außenflansche (15, 16) vorgesehen sind,
die sich auf der Dacheindeckung abstützen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dachfirsthinterlüftungsprofil
(1) aus einem anfangs flachen Pappezuschnitt (34) be
steht, der durch Knicken längs Falzkanten (9, 10, 35
bis 38), die den Längskanten der Firstauflage (3) und
der Profilstege (11, 12) folgen, profiliert ist, wo
bei die Aussparungen (14 bis 17) ausgestanzt und die
Nocken (23 bis 27) auf die Profilflansche (15, 16)
aufgeklebt sind.
2. Dachfirsthinterlüftungsprofil nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Pappezuschnitt (34) aus
mehreren, aneinander haftenden Papierlagen (38 bis 42) besteht und mindestens einseitig eine Verstär
kungsschicht aufweist, die zur Verstärkung der mecha
nischen Festigkeit dient und/oder mit der die Pappe
(37) getränkt ist.
3. Dachfirsthinterlüftungsprofil nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Papierla
gen (38, 39) gewellt und mit dazwischen und außen an
geordneten glatten Papierlagen (40 bis 42) beklebt
sind.
4. Dachfirsthinterlüftungsprofil nach einem der Ansprü
che 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen
der Wellentäler (45) und der Wellenberge (46) der ge
wellten Papierlagen (38, 39) parallel zu den Falzkan
ten (9, 10) und den Längskanten (43, 44) des Pappezu
schnittes (34) verlaufen.
5. Dachfirsthinterlüftungsprofil nach einem der Ansprü
che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Oberseite (31) eines horizontal verlaufenden Profil
abschnittes (6) der Firstauflage (3) wenigstens eine
Reihe von Firstziegelunterstützungsnocken (32) aufge
klebt ist, die jeweils von einer den Profilbereich
(6) durchdringenden Aussparung (33) durchsetzt sind.
6. Dachfirsthinterlüftungsprofil nach einem der Ansprü
che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die First
ziegelunterstützungsnocken (32) aus zylindrischen
Formkörpern bestehen, die verbreiterte Stirnflächen
für die Verklebung und die Unterstützung der First
ziegel aufweisen.
7. Dachfirsthinterlüftungsprofil nach einem der Ansprü
che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken
(23 bis 27) der Flansche und/oder der Firstauflage
Pappeausschnitte sind.
8. Dachfirsthinterlüftungsprofil nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Nocken (23 bis 27) qua
derförmig mit orthogonal zueinander verlaufenden
Außenseiten ausgebildet sind.
9. Dachfirsthinterlüftungsprofil nach einem der Ansprü
che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtun
gen (28, 29) aus mehreren Reihen von Pflanzenfasern
bestehen.
10. Dachfirsthinterlüftungsprofil nach einem der Ansprü
che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern
der Dichtungen (28, 29) aus Sisal und/oder Hanf
und/oder Kokosfasern bestehen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944420761 DE4420761A1 (de) | 1994-06-15 | 1994-06-15 | Dachfirsthinterlüftungsprofil |
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DE19944420761 DE4420761A1 (de) | 1994-06-15 | 1994-06-15 | Dachfirsthinterlüftungsprofil |
Publications (1)
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DE4420761A1 true DE4420761A1 (de) | 1995-12-21 |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4420761A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19810434C1 (de) * | 1998-03-11 | 1999-06-02 | Peter Wirz | Streifenförmige Materialbahn für eine First- oder Gratabdeckung sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben |
WO2000036245A1 (de) * | 1998-12-12 | 2000-06-22 | Bts Bautechnische Systeme Gmbh & Co. Kg | Abdichtbahn für einen gebäudefirst |
-
1994
- 1994-06-15 DE DE19944420761 patent/DE4420761A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2000036245A1 (de) * | 1998-12-12 | 2000-06-22 | Bts Bautechnische Systeme Gmbh & Co. Kg | Abdichtbahn für einen gebäudefirst |
DE19982711C1 (de) * | 1998-12-12 | 2003-05-15 | Bts Bautechnischesysteme Gmbh | Abdichtbahn für einen Gebäudefirst |
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