DE4420688C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Stanzen von kontinuierlich bewegtem Stanzgut - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Stanzen von kontinuierlich bewegtem StanzgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zum Stanzen von kontinuierlich bewegtem
Stanzgut entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 Die
Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Stanzen von kontinuierlich
bewegtem Stanzgut entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 2.
Durch die DE 32 17 038 C2 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Ausstanzen eines kontinuierlich bewegten Stanzgutes bekannt, die eine von
einem Messer und einem Amboß gebildete Stanzeinheit und eine das
Stanzgut zwischen dem Messer und dem Amboß hindurchführende
Fördereinrichtung aufweist. Das Messer und der diesem gegenüberliegende
Amboß sind dabei an je zwei Kurbeln angeordnet und führen pro Arbeitstakt
eine aufeinander zu und eine voneinander weg gerichtete Bewegung aus,
wobei die eine Bewegung den eigentlichen Stanzhub und die andere
Bewegung den Leerhub bildet. Obwohl sich die Kurbeln mit konstanter
Winkelgeschwindigkeit drehen, ist die in Förderrichtung des Stanzgutes
gerichtete Bewegungskomponente aufgrund der geometrischen Verhält
nisses des Kurbeltriebes nicht konstant; vielmehr verändert sich die Größe
der in Förderrichtung des Stanzgutes gerichteten Bewegungskomponente
entsprechend den jeweiligen momentanen Stellungen der Kurbeln. Hierdurch
ergibt sich eine Relativgeschwindigkeit zwischen der Stanzeinheit und dem
Stanzgut, die zu einem unbefriedigenden Stanzergebnis führen würde.
Zur Vermeidung dieser Relativgeschwindigkeit und der sich hieraus
ergebenden Relativbewegung zwischen Stanzeinheit und Stanzgut ist bei der
bekannten Vorrichtung vorgesehen, das Stanzgut um eine bestimmte Strecke
relativ zur Fördereinrichtung zu bewegen, so daß während des
Stanzvorganges das Stanzgut durch seinen Eingriff mit dem Messer und dem
Amboß und nicht durch die Fördereinrichtung transportiert wird. Hierdurch
läßt sich zwar die Relativbewegung zwischen der Stanzeinheit und dem
Stanzgut vermeiden, jedoch wird bei einer solchen Lösung die zur Erzielung
der Vorschubbewegung des Stanzgutes während des Ausstanzens
erforderliche Kraft durch die Stanzeinheit auf das Stanzgut übertragen. Auch
dies führt, insbesondere bei relativ weichem oder dünnem Stanzgut, zu einem
nicht einwandfreien Stanzergebnis.
Entsprechend einem ersten Aspekt der Erfindung liegt dieser die Aufgabe
zugrunde, die Leistungsfähigkeit eines gattungsgemäßen Verfahrens zu
erhöhen und dieses gleichzeitig derart weiter zu bilden, daß die Stanzeinheit
auch während des Stanzvorganges keine Vorschubkräfte auf das Stanzgut
überträgt, dabei aber dennoch in Förderrichtung des Stanzgutes gerichtete
Relativbewegungen zwischen diesem und der Stanzeinheit während des
Ausstanzvorganges vermieden werden.
Entsprechend einem zweiten Aspekt der Erfindung liegt dieser die weitere
Aufgabe zu Grunde, die Leistungsfähigkeit einer gattungsgemäßen Vorrich
tung zu erhöhen und diese gleichzeitig derart weiter zu bilden, daß die
Stanzeinheit auch während des Stanzvorganges keine Vorschubkräfte auf
das Stanzgut überträgt, dabei aber dennoch in Förderrichtung des Stanz
gutes gerichtete Relativbewegungen zwischen diesem und der Stanzeinheit
während des Ausstanzvorganges vermieden werden.
Die erste Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren durch die
Schritte des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die Maßnahme, mehrere Stanzeinheiten aufeinanderfolgend am
Stanzgut zur Wirkung kommen zu lassen und die beiden Werkzeuge einer
jeden Stanzeinheit so anzutreiben, daß sich jede Stanzeinheit zumindest
während ihres jeweiligen Eingriffes mit dem Stanzgut synchron mit diesem in
dessen Förderrichtung bewegt, wird einerseits die Leistungsfähigkeit des
gattungsgemäßen Verfahrens wesentlich erhöht und andererseits wird durch
den Wegfall der Übertragung von Vorschubkräften von den Werkzeugen der
Stanzeinheit auf das Stanzgut, das Stanzergebnis wesentlich verbessert.
Die zweite Aufgabe der Erfindung wird bei einer gattungsgemäßen Vorrich
tung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 2 gelöst.
Durch die Maßnahme, mehrere Stanzeinheiten vorzusehen, die aufeinander
folgend zur Wirkung kommen und jedem Werkzeug der Stanzeinheit einen
Mehrfachkurbeltrieb zu zu ordnen, wobei die Kurbeln der jeweiligen
Mehrfachkurbeltriebe an jeweils einem Kurbelstern angeordnet sind, kommen
während jeweils einer Umdrehung des Kurbelsterns alle von ihm
aufgenommenen Werkzeuge aufeinanderfolgend zur Wirkung, so daß die
Leistung der Vorrichtung trotz Beibehaltung der Winkelgeschwindigkeit des
der Antriebswelle für den Kurbelstern auf das der Anzahl der vorgesehenen
Stanzeinheiten entsprechende Vielfache der seitherigen Leistung einer
gattungsgemäßen Vorrichtung angehoben wird.
Durch die Anordnung mehrerer Stanzeinheiten werden zwar die zu
bewegenden Massen erhöht, jedoch ergibt sich bei dieser Mehrfachan
ordnung von Stanzeinheiten die Möglichkeit, die Möglichkeit,die Stanzeinhei
ten derart relativ zueinander anzuordnen, daß sich insbesondere die hin und
hergehenden Massekräfte zumindest teilweise aufheben.
Zur Abfuhr des Stanzabfalles ist es vorteilhaft, wenn die den jeweiligen Amboß
aufnehmende Schwinge Durchbrüche für den Stanzabfall aufweist.
Eine gute Führung und sichere Position des Stanzgutes ergibt sich dadurch,
daß die das jeweilige Messer aufnehmende Schwinge federnde Niederhalter
für das Stanzgut aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in
einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung
Fig. 4 eine Schnittdarstellung nach Linie IV-IV der Fig. 6;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung einer Stanzeinheit;
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Amboß einer Stanzeinheit.
Die nachfolgend zu beschreibende Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung dient vorzugsweise zum Lochen von Kunststoffprofilen im
In-Line Verfahren, wobei mit Extrusionsgeschwindigkeiten von mehr als 20
m/min bearbeitet wird und eine Genauigkeit der Lochabstände von weniger
als +/- 0,1 mm erreicht werden soll.
Das Stanzgut, beispielsweise Kunststoffprofile, wird der erfindungsgemäßen
Vorrichtung im In-Line-Verfahren durch eine nicht gezeigte Fördervorrichtung
zugeführt; die Fördervorrichtung arbeitet kontinuierlich mit konstanter
Geschwindigkeit.
In Fig. 1 ist mit 11 eine von einem nicht gezeigten Gestell aufgenommene
Montageplatte bezeichnet, auf deren beiden Seiten je ein Kegelradgetriebe
6a, 6b angeordnet ist. Das untere Kegelradgetriebe 6a dient zum Antrieb des
jeweiligen Ambosses 3 einer Stanzeinheit, während das obere Kegelradge
triebe 6b zum Antrieb des jeweiligen Messers 4 der Stanzeinheit dient. Die
Form von Messer 4 und Amboß 3 entsprechen der Form der in das Stanzgut
einzubringenden Löcher.
Das Abtriebsrad eines jeden der beiden Kegelradgetriebe 6a, 6b ist hierzu auf
jeweils einer in Lagern 8a, 8b aufgenommenen Antriebswelle 9a, 9b
angeordnet, wobei die untere Antriebswelle 9a mit einem unteren Kurbelstern
1a und die obere Antriebswelle 9b mit einem oberen Kurbelstern 1b
antriebsmäßig verbunden ist.
Wie hierzu vorzugsweise aus Fig. 2 hervorgeht, weist jeder der Kurbelsterne
1a, 1b drei Arme 12a, 12b auf, an deren Enden Aufnahmebohrungen 13a, 13b
vorgesehen sind, die somit in den Eckpunkten eines jeweils gleichseitigen
Dreieckes angeordnet sind. Die beiden Antriebswellen 9a, 9b greifen jeweils
im Schwerpunkt der Kurbelsterne 1a, 1b an, so daß die Eckpunkte eines jeden
der beiden Kurbelsterne 1a, 1b sich mit der gleichen Geschwindigkeit drehen.
Aufgrund der Anordnung der beiden Abtriebsräder der beiden Kegelradge
triebe 6a, 6b drehen sich die beiden Kurbelsterne 1a, 1b gegenläufig, d. h. der
in Fig. 2 obere Kurbelstern 1b dreht sich im Uhrzeigersinn, während der dort
gezeigte untere Kurbelstern 1a sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
Die an den Enden der Arme 12a, 12b der beiden Kurbelsterne 1a, 1b
vorgesehenen Bohrungen 13a, 13b dienen zur Aufnahme je eines
Lagerzapfens 14a, 14b, auf dem jeweils ein Ende einer Schwinge 15a, 15b
gelagert ist. Seitlich der beiden Kurbelsterne 1a, 1b ist jeweils ein ebenfalls
dreieckförmig ausgebildeter Träger 16a, 16b angeordnet, der um eine Achse
17a, 17b schwenkbar ist und an seinen drei Enden jeweils eine
Aufnahmebohrung 18a, 18b für jeweils einen Lagerzapfen 19a, 19b aufweist.
Jeder dieser Lagerzapfen 19a, 19b dient zur Aufnahme des jeweils noch freien
Endes einer jeden der insgesamt sechs Schwingen 15a, 15b. Jede dieser
sechs Schwingen 15a, 15b ist somit mit ihrem einen Ende mit jeweils einem
der Arme 12a, 12b der beiden Kurbelsterne 1a, 1b verbunden, während das
jeweils andere Ende einer jeden Schwinge 15a, 15b an jeweils ein Ende eines
der Träger 16a, 16b angelenkt ist. Für jede der Schwingen 15a, 15b ergibt sich
somit beim Umlauf von Kurbelstern 1a, 1b und Träger 16a, 16b eine
Parallelführung, so daß sich die Schwingen 15a, 15b von unterem und oberem
Kurbelstern 1a, 1b in Parallellage auf einander zu und voneinander weg
bewegen. Die dem oberen Kurbelstern 1b zugeordneten Schwingen 15b
dienen dabei als Träger für eine Stanzwerkzeug 4 - beispielsweise das
Messer - einer Stanzeinheit, während die dem unteren Kurbelstern 1a
zugeordneten Schwingen 15a als Träger für das andere Stanzwerkzeug 3 - bei
spielsweise den Amboß - einer Stanzeinheit dienen.
Da insgesamt drei Stanzeinheiten mit je einem Messer 4 und je einem Amboß
3 vorgesehen sind, und jede der Stanzeinheiten während eines Umlaufes der
Kurbelsterne 1a, 1b einen Stanzvorgang ausführt, werden pro Umlauf der
Kurbelsterne 1a, 1b insgesamt drei Stanzvorgänge ausgeführt; dies, obwohl
die Antriebsgeschwindigkeit der Antriebswellen 9a, 9b die gleiche wie bei
gattungsgemäßen Einrichtungen des Standes der Technik ist.
Die oberen Schwingen 15b können zur Fixierung der Lage des Stanzgutes
mit federnden Niederhaltern versehen sein, während die unteren Schwingen
15a Durchbrüche 20 für die Wegführung des Stanzabfalles aufweisen können.
Als Antrieb für die beiden Kegelradgetriebe 6a, 6b dient eine nicht näher
dargestellte Antriebseinheit 21 in Drehstromservoausführung mit elektroni
scher Steuerung der Winkelgeschwindigkeit der beiden Antriebswellen 9a, 9b
und somit der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelsterne 1a, 1b. Die Steuerung
der Winkelgeschwindigkeit erfolgt dabei über ein Programm so, daß während
des Eingriffes der Stanzeinheit mit dem Stanzgut die in Förderrichtung des
Stanzgutes gerichtete Bewegungskomponente von Messer 4 und Amboß 3
gleich der Fördergeschwindigkeit des Stanzgutes ist, so daß einerseits ein
zum Stanzgut senkrecht gerichteter Schnitt erreicht wird und andererseits
Relativbewegungen zwischen dem Stanzgut und den Werkzeugen der gerade
arbeitenden Stanzeinheit vermieden werden. Sofern es gewünscht ist, kann
die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelsterne 1a, 1b stets dann, wenn sich
keine Stanzeinheit in Eingriff mit dem Stanzgut befindet erhöht werden, um
hierdurch die Leistung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nochmals zu
steigern.
Claims (4)
1. Verfahren zum Ausstanzen eines kontinuierlich bewegten Stanzgutes in einer
gewünschten Form, mittels einer Stanzeinheit, die ein Messer und gegebenenfalls
einen mit diesem zusammenwirkenden Amboß umfaßt, wobei das Stanzgut
zwischen dem Messer und dem Amboß hindurchgeführt wird, und diese während
ihres Eingriffes mit dem Stanzgut entlang eines vorbestimmten Abschnittes der
Förderstrecke des Stanzgutes in dessen Förderrichtung bewegt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Stanzeinheiten aufeinanderfolgend auf das Stanzgut einwirken, wobei
sämtliche Stanzeinheiten während ihres jeweiligen Eingriffes mit dem Stanzgut in
dessen Förderrichtung mit diesem bewegt werden und von einem Antrieb
angetrieben sind, dessen Winkelgeschwindigkeit derart gesteuert wird, daß sich
jede Stanzeinheit zumindest während ihres jeweiligen Eingriffes mit dem Stanzgut
synchron mit diesem in dessen Förderrichtung bewegt.
2. Vorrichtung zum Ausstanzen eines kontinuierlich bewegten Stanzgutes in einer
gewünschten Form, mit einer Stanzeinheit, die ein Messer und gegebenenfalls
einen mit diesem zusammenwirkenden Amboß umfaßt, sowie mit einer das
Stanzgut zwischen dem Messer und dem Amboß hindurchführenden
Fördervorrichtung, wobei sowohl das Messer als auch der Amboß von je zwei im
Abstand zueinander angeordneten Kurbeltrieben angetrieben sind, und während
ihres Eingriffes mit dem Stanzgut entlang eines vorbestimmten Abschnittes der
Förderstrecke des Stanzgutes in dessen Förderrichtung bewegt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Kurbeltriebe als Mehrfachkurbeltrieb mit jeweils einem mehrere Arme
(12a, 12b) aufweisenden Kurbelstern (1a, 1b) zur Aufnahme mehrerer Messer (4)
bzw. mehrerer Amboße (3) ausgebildet ist, und die Kurbelsterne (1a, 1b) von einer
als Drehstromservoeinheit ausgebildeten Antriebseinheit (21) angetrieben sind,
deren Winkelgeschwindigkeit derart gesteuert ist, daß sich jede Stanzeinheit
zumindest während ihres jeweiligen Eingriffes mit dem Stanzgut synchron mit
diesem in dessen Förderrichtung bewegt.
3. Vorrichtung zum Ausstanzen eines kontinuierlich bewegten Stanzgutes nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die den jeweiligen Amboß (3) aufnehmende Schwinge (15a) Durchbrüche (20)
für den Abtransport des Stanzabfalles aufweist.
4. Vorrichtung zum Ausstanzen eines kontinuierlich bewegten Stanzgutes nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die das jeweilige Messer (4) aufnehmende Schwinge (15b) federnde
Niederhalter für das Stanzgut aufweist.
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JPS6017701B2 (ja) * | 1981-05-29 | 1985-05-04 | レンゴ−株式会社 | シ−トの打抜き方法及び装置 |
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