DE4420571A1 - Analysator mit Biosensor zur Bestimmung spezifischer Komponenten in Proben - Google Patents
Analysator mit Biosensor zur Bestimmung spezifischer Komponenten in ProbenInfo
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Description
Die Erfindung "Analysator mit Biosensor zur Bestimmung spezifischer
Komponenten in Proben" betrifft einen on-line Analysator.
Anwendungsgebiete der Erfindung sind on-line Messungen in Biotechnologie,
Lebensmitteltechnologie und Umweltschutz unter besonderer Berücksichtigung der
Wasserbestimmungen.
Durch den Einsatz eines Biosensors zur Bestimmung des Analyten müssen vom
Analysator die spezifischen Bedingungen für die Wirk- und Lebensweise des
Biosensors bereitgestellt und aufrechterhalten werden. Da Biosensoren im
Vergleich zu herkömmlichen chemisch physikalischen Sensoren in der Regel nur
einen relativ beschränkten linearen Meßbereich besitzen, gewinnt die
Verdünnung als wesentlicher Präparationsschritt insbesondere im on-line
Einsatz eine hohe Bedeutung und muß innerhalb der Messung einfach variierbar
sein.
Um den Vorteil eines Biosensors, vor allem seine hohe spezifische
Wirkungsweise gegenüber dem Analyten, voll ausnutzen zu können, soll im
allgemeinen auf über die Verdünnung hinausgehende Präparationsschritte
verzichtet werden. Dadurch wird das Analysensystem mit Proben beaufschlagt,
die sich selbst in ihren biologischen Eigenschaften verändern (z. B.
Eiweißanteile), die kleinere Partikel enthalten können und die noch Abbau-
und Wachstumsprozessen unterliegen.
Um Drifteinflüsse zu minimieren, wird meistens der dynamische Bereich der
Sensorantwort beim Übergang vom unbelasteten Zustand (blank, Spülmedium bzw.
Puffer) zum belasteten Zustand (verdünnte Probe) für die Detektion mit
herangezogen und die gesamte Signal-Zeit-Antwort des Biosensors gemessen.
Diese Vorgehensweise erfordert entsprechend der Antwortzeit des Biosensors
einen raschen Übergang vom unbelasteten Zustand zum belasteten Zustand, die
möglichst gute Nachbildung eines Konzentrationssprunges im Fließsystem.
Die Vorrichtung muß aus diesem Grunde neben der hohen Störsicherheit trotz
eventuell leicht abrasiver Medien eine minimierte Fließstrecke vom
Umschaltpunkt zwischen blank und zu beaufschlagender Probe aufweisen und
sollte im nachfolgenden Weg zum Sensor möglichst keine Totvolumina aufweisen.
Für die Herstellung von Verdünnungen ähnlicher Analysegeräte werden im
allgemeinen zur Verdünnung als Vorrichtungen eingesetzt:
- - Kolbenpumpen (Dosierer);
- - kontinuierlich arbeitende Schlauch-Dosierpumpen mit unterschiedlichen, unabhängig steuerbaren Volumenströmen;
- - eine Ausnutzung der Dispersion im Schlauch nach Einschieben eines Probesegmentes in einen Trägerstrom (FIA-Prinzip).
Die beiden ersten Vorrichtungen haben für den beschriebenen Einsatz den
Nachteil einer hohen Störanfälligkeit und erfordern zusätzliche Maßnahmen zur
laufenden Rekalibrierung sowie zur Spülung und Reinigung der Dosier
komponenten. Beim Einsatz von Schlauchpumpen können zusätzliche
Ungenauigkeiten in Folge von Schlauchermüdung entstehen.
Die Verdünnung des Probesegmentes durch Dispersion im Trägerstrom (FIA-
Prinzip) erfordert zur Realisierung von stark unterschiedlichen
Verdünnungsraten im Prozeß einen sehr hohen technischen Aufwand und ist
darüberhinaus durch das sich einstellende verschliffene Konzentrationsprofil
zur Beaufschlagung des Biosensors ungeeignet, da die Responsezeit des Sensors
und die verschliffenen Flanken der eingeschleusten Probekonzentration zeitlich
übereinanderfallen und nicht notwendig interferieren. Dadurch erhöht sich der
notwendige Kalibrieraufwand enorm, insbesondere müßten Kalibrierlösungen
unterschiedlicher Konzentrationen unter den Bedingungen des on-line Einsatzes
laufend bereitgestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den Betrieb des Biosensors im on
line Betrieb eine Verdünnungsvorrichtung zu schaffen, die einen sehr großen
Verdünnungsbereich in für den Meßprozeß relevanten Schritten überdecken kann
und die, gesteuert durch die in der vorhergehenden Messung ermittelte Probe
konzentration, innerhalb der Rückstellzeit des Sensors eine neue Verdünnung
vorbereiten kann.
Diese Notwendigkeit ergibt sich aus der Tatsache, daß der lineare Meßbereich
des Sensors nur etwa eine Zehnerpotenz (z. B. 2 bis 22 mg/l) beträgt. Im
ungünstigen Falle wird oberhalb dem etwa 15fachen der unteren Nachweisgrenze
des Sensors bedingt durch die biologischen Komponenten ein Sättigungs
verhalten erreicht, bei dem das gemessene Signal keinen Rückschluß auf die
beaufschlagte Konzentration zuläßt. Darüberhinaus wird der Sensor in diesen
Fällen nicht nur im Signalverhalten, sondern auch im zur biologischen
Detektion eingesetzten Verhalten (enzymkatalysierte Reaktion, mikrobielles
Stoffwechselverhalten) in Sättigung gefahren und braucht eine sehr lange
Rückstellzeit.
Die Erfindung wird gemäß Anspruch 1 realisiert, die Unteransprüche sind
Vorzugsvarianten.
Gegenüber dem so beschränkten linearen Meßbereich des Biosensors kann die im
Prozeß zu vermessende Probekonzentration um mindestens drei Zehnerpotenzen
schwanken.
Bedingt durch diese Konzentrationsverhältnisse sowie durch die Notwendigkeit
einer gezielte Suche des geeigneten Verdünnungsverhältnisses bei unbekannter
Probekonzentration innerhalb realer Prozeßzeiten wurde die im Patentanspruch 1
formulierte Verdünnungsvorrichtung für den Betrieb des Sensors als
automatischer Analyser eingesetzt. Dabei arbeiten je zwei gleichzeitig
geschaltete 3/2-Wege-Ventile zusammen. Zwischen jedem Paar dieser 3/2-Wege-
Ventile ist eine Volumenschleife mit im allgemeinen unterschiedlichen Volumina
angeordnet. In einer Stellung des gleichzeitig und gemeinsam geschalteten
Ventilpaares wird fortwährend Flüssigkeit (Probe oder blank) durch die
Volumenschleife gepumpt und diese gefüllt, in der alternativen Schaltstellung
des Ventilpaares wird die in die Volumenschleife eingebrachte definierte
Flüssigkeitsmenge mittels Druckluft in ein Mischgefäß ausgeblasen. Beide
Ventilpaare sind dabei unabhängig voneinander ansteuerbar, so daß durch
Festlegung der jeweiligen Anzahl Dosierungen pro Volumenschleife ein
Verdünnungsverhältnis realisiert wird.
Die erfindungsgemäße Verdünnungsvorrichtung erlaubt damit z. B. bei einem
Volumenverhältnis der Volumenschleifen von 1 : 10 eine Änderung der Verdünnung
der Ausgangsprobe von der Verdünnung 1+1 bis zur Verdünnung 1+100 zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Messungen.
Die Mindestprobenmenge (Vmin) und die maximale Füllmenge des Mischbehälters
(Vmax) bestimmen die erreichbaren (ganzzahligen) Teilerverhältnisse m+n durch
Vmin m*V(Probeschleife)+ n*V(blank) Vmax
mit der Wahl von 2 n zur Realisierung einer optimalen Vermischung.
Die Erfindung soll nachstehend durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert
werden.
Dabei wird im Analysator ein mikrobieller Biosensor zur Bestimmung des
Biochemischen Sauerstoffbedarfes (BOD) eingesetzt. Der lineare Meßbereich des Sensors liegt zwischen 2 und 22 mg/l BOD, bis 33 mg/l BOD ist eine Schätzung
der dem Sensor zugeführten Konzentration möglich.
Die Konzentration der aus dem Klärprozeß zu bestimmenden Probe kann sich zum
Beispiel am Einlauf einer kommunalen Kläranlage zwischen ca. 40 mg/l BOD im
Minimum und 2000 mg/l im Extremum ändern.
Erfindungsgemäß ist in Fig. 1 ein Paar korrespondierender 3/2 Wege-Ventile
bestehend aus den Ventilen (1) und (2) dargestellt. Dieses Ventilpaar wird
gleichzeitig und gemeinsam elektronisch angesteuert, so daß die
zwischengeschaltete Volumenschleife (3) entweder zwischen dem Eingang E1 und
dem Ausgang A1 geschaltet oder zwischen dem Eingang E2 und dem Ausgang A2
geschaltet ist. Bei Schaltung E1 - A1 wird fortwährend Flüssigkeit mit einer
Pumpe durch die Ventile und die Volumenschleife (3) gefördert, so daß die
Volumenschleife (3) vollständig mit Flüssigkeit gefüllt wird. Bei Schaltung E2 -
A2 wird die eingebrachte definierte Flüssigkeitsmenge von E2 aus mit
Druckluft oder unter Druck stehendem Gas über A2 ausgetrieben und somit das
definierte Volumen dosiert.
In Fig. 2 ist die Schaltung des Ventilpaares mit den alternierenden
Stellungen als Blockschaltbild dargestellt. Schaltungstechnisch wird
realisiert, daß beide im Paar zusammenarbeitenden Ventile durch das
Rückstellelement (4) in einer Grundstellung gehalten werden und durch das
Betätigungselement (5) in die alternative Stellung schalten.
Im Ausführungsbeispiel wurden Membran-Magnetventile entsprechender
elektronischer Güte mit einem Anschlußdurchmesser von 1,6 mm und 5 µl
Totvolumen verwendet. Die Totvolumina der Ventile sind durch die geometrisch
vorgegebenen inneren Raumverhältnisse im Ventilblock bestimmt und werden bei
der Erstinbetriebnahme des Analysators einkalibriert.
Fig. 3 stellt die gesamte Verdünnungseinheit schematisch dar.
Die Volumenschleife (7) für die Probe hatte ein Volumen von 50 µl, die für die
Dosierung des Blanks respektive der Pufferlösung (9) ein Volumen von 500 µl.
Durch geeignete Wahl der Volumenschleifen (7) und (9) können, vorausgesetzt die
für die weitere Verarbeitung erforderliche Probemenge muß nicht ein
definiertes Volumen haben, Verdünnungen in bestimmten Schritten erreicht
werden. Für einige ausgewählte Verdünnungen sind Verdünnungsrate 1+x, der
Verdünnungsfaktor, die Anzahl der Dosierungen m für die Volumenschleife Probe
(7), die Anzahl der Dosierungen n für die Volumenschleife Puffer (9) und das
Gesamtvolumen in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Im erprobten Prozeß kann damit die Maximalkonzentration von 2000 mg/l einfach
und ohne enormen Reagenzienaufwand in den Meßbereich des Sensors verdünnt
werden.
Durch Auswahl der definierten Volumina der Volumenschleifen (7) und (9)
können die Verdünnungsverhältnisse auch anderen Prozessen angepaßt werden.
Über EV1-(9)-AV1 wird im Ruhezustand die Volumenschleife (9) mit dem Blank
(Pufferlösung) durchströmt, über EP1-(7)-AP1 entsprechend mit Probe. Zur
Ablage des Blanks bzw. der Probe liegt an EV2 bzw. EP2 Druckluft bzw. unter
Druck stehendes Gas verbunden durch den Gasverteiler (10) an. Entsprechend der
geforderten Anzahl der Dosierungen wird, beginnend und endend mit dem Volumen
des Blank (9) nacheinander blank n-mal und Probe (7) m-mal im Mischgefäß (11)
abgelegt. Der Einströmkanal (13) für das Blank ins Mischgefäß (11) ist so
gewählt, daß gleichzeitig eine ausreichende Vermischung von Probe und Blank
durch die Einströmung der Druckluft erreicht wird.
Wenn die Dosierungen über beide Volumenschleifen (7) und (9) abgearbeitet
sind, wird die im Mischgefäß (11) befindliche Verdünnung dem Biosensor über
das motorgetriebene Ventil (15) zugeführt. Abhängig vom jeweils vorherigen
Meßergebnis wird die neue Verdünnung durch Veränderung von m und n gesteuert.
Bei vollkommen unbekannter Probekonzentration startet die rechnerkontrollierte
Verdünnungssteuerung mit einer vorzugebenden Erwartungskonzentration; bei zu
niedriger Verdünnung wird im nächsten Meßablauf etwa 1/3 der vorhergehenden
dem Sensor angebotenen Konzentration erzeugt. Damit braucht der Analysator bei
vollkommen unbekannter oder im Bereich der Grenzkonzentration liegenden Werten
höchsten fünf Verdünnungsschritte, um sicher in den Sensormeßbereich zu
treffen. Bei einer Proberate von 3 Minuten pro Messung ergibt sich für
derartige Randwerte einschließlich Kalibrierung ein Zeitbedarf von etwa 20
Minuten; diese maximale Meßdauer ist für den überwachten Prozeß des
Kläranlageneinlaufes quasikontinuierlich.
Bezugszeichenliste
1 erstes 3/2 Wege-Ventil eines Ventilpaares
2 zweites, korrespondierendes 3/2 Wegeventil eines Ventilpaares
3 zwischen beiden Ventilen eingebrachte Volumenschleife definierten Volumens
E1 Eingang 1 von 1
E2 Eingang 2 von 1 bei alternativer Schaltstellung
M Ausgang 1 von 2
A2 Ausgang 2 von 2 bei alternativer Schaltstellung
4 Rückstellelement im Blockschaltbild des gemeinsam und gleichzeitig geschalteten Ventilpaares 1 + 2
5 Betätigungselement im Blockschaltbild des gemeinsam und gleichzeitig geschalteten Ventilpaares 1 + 2
6 Ventilpaar für Probedosierung in Blockschaltung
7 Volumenschleife für Probedosierung
EP1 Eingang 1 des Ventilpaares für Probedosierung
EP2 Eingang 2 des Ventilpaares für Probedosierung
AP1 Ausgang 1 des Ventilpaares für Probedosierung
AP2 Ausgang 2 des Ventilpaares für Probedosierung
8 Ventilpaar für Blank-Dosierung in Blockschaltung
9 Volumenschleife für Blank-Dosierung
EV1 Eingang 1 des Ventilpaares für Blank-Dosierung
EV2 Eingang 2 des Ventilpaares für Blank-Dosierung
AV1 Ausgang 1 des Ventilpaares für Blank-Dosierung
AV2 Ausgang 2 des Ventilpaares für Blank-Dosierung
10 Druckluft bzw. unter Druck zugeführtes Gas
11 Mischgefäß
12 Probe-Zuleitung zum Mischgefäß
13 Blank-Zuleitung zum Mischgefäß
14 Zuführung zum Verteiler
15 Verteiler als motorgetriebenes 3/2-Wege-Ventil
16 Zuführung des Blanks zum Verteiler
17 Ausgang vom Verteiler zum Meßtrakt des Sensors.
2 zweites, korrespondierendes 3/2 Wegeventil eines Ventilpaares
3 zwischen beiden Ventilen eingebrachte Volumenschleife definierten Volumens
E1 Eingang 1 von 1
E2 Eingang 2 von 1 bei alternativer Schaltstellung
M Ausgang 1 von 2
A2 Ausgang 2 von 2 bei alternativer Schaltstellung
4 Rückstellelement im Blockschaltbild des gemeinsam und gleichzeitig geschalteten Ventilpaares 1 + 2
5 Betätigungselement im Blockschaltbild des gemeinsam und gleichzeitig geschalteten Ventilpaares 1 + 2
6 Ventilpaar für Probedosierung in Blockschaltung
7 Volumenschleife für Probedosierung
EP1 Eingang 1 des Ventilpaares für Probedosierung
EP2 Eingang 2 des Ventilpaares für Probedosierung
AP1 Ausgang 1 des Ventilpaares für Probedosierung
AP2 Ausgang 2 des Ventilpaares für Probedosierung
8 Ventilpaar für Blank-Dosierung in Blockschaltung
9 Volumenschleife für Blank-Dosierung
EV1 Eingang 1 des Ventilpaares für Blank-Dosierung
EV2 Eingang 2 des Ventilpaares für Blank-Dosierung
AV1 Ausgang 1 des Ventilpaares für Blank-Dosierung
AV2 Ausgang 2 des Ventilpaares für Blank-Dosierung
10 Druckluft bzw. unter Druck zugeführtes Gas
11 Mischgefäß
12 Probe-Zuleitung zum Mischgefäß
13 Blank-Zuleitung zum Mischgefäß
14 Zuführung zum Verteiler
15 Verteiler als motorgetriebenes 3/2-Wege-Ventil
16 Zuführung des Blanks zum Verteiler
17 Ausgang vom Verteiler zum Meßtrakt des Sensors.
Claims (6)
1. Analysator mit Biosensor zur Bestimmung spezifischer
Komponenten in Proben, vorzugsweise für den on-line Einsatz,
enthaltend eine Vorrichtung zur automatischen Verdünnung der
Proben im Meßbereich des Biosensors,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwischen zwei gemeinsam und gleichzeitig gesteuerten
Drei-/Zwei-Wegeventilen eine Schlauchschleife definierten Volu
mens angebracht ist, die alternierend mittels einer Pumpe mit
einer Flüssigkeit gefüllt wird und deren Inhalt nach
vollständiger Füllung durch das gleichzeitige Umschalten der
beiden zugehörigen Drei-/Zwei-Wegeventile mit einem Gas in ein
Mischgefäß dosiert wird, wobei eine Volumenschleife mit der
Probe und mindestens eine weitere mit dem Verdünnungsreagenz
beschickt wird und das Volumenverhältnis der Schleifen
zueinander so gewählt wird, daß es eine abgestufte
Verdünnungsreihe gestattet, indem die Volumenschleifen
unabhängig voneinander gefüllt und unterschiedlich oft in das
Mischgefäß entleert werden und der Sensor nach Abschluß dieser
Dosierzyklen mit der im Mischgefäß erzielten Verdünnung
bestimmter Konzentration beaufschlagt wird.
2. Analysator nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der
Biosensor ein mikrobieller Sensor zur BSB-Bestimmung ist.
3. Analysator nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die
beiden korrespondierenden Drei-/Zwei-Wegeventile in einen Ven
tilblock integriert werden und daß zwischen ihnen ein
definiertes Volumen ausgespart ist.
4. Analysator nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß durch
Rückkopplung des Sensorsignals aus der jeweils vorhergehenden
Messung auf die Steuerung der jeweils paarweise korrespondierend
arbeiteten Drei-/Zwei-Wegeventile eine optimale Konzentration
für den Biosensor eingestellt wird.
5. Analysator nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zum
Austreiben der Flüssigkeiten aus den Volumenschleifen Luft, ein
anderes Gas oder ein Gasgemisch eingesetzt wird.
6. Analysator nach den Ansprüchen 1 und 5, gekennzeichnet
dadurch, daß das die Flüssigkeit aus den Volumenschleifen
austreibende Gas derart in das Mischgefäß eingeleitet
wird, vorzugsweise durch Düsen, daß gleichzeitig eine
Durchmischung der verschiedenen Komponenten bewirkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420571 DE4420571C2 (de) | 1994-06-03 | 1994-06-03 | Vorrichtung zur Verdünnung einer Probe für einen Analysator zur Bestimmung spezifischer Komponenten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420571 DE4420571C2 (de) | 1994-06-03 | 1994-06-03 | Vorrichtung zur Verdünnung einer Probe für einen Analysator zur Bestimmung spezifischer Komponenten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4420571A1 true DE4420571A1 (de) | 1995-12-07 |
DE4420571C2 DE4420571C2 (de) | 1998-11-19 |
Family
ID=6520439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944420571 Expired - Fee Related DE4420571C2 (de) | 1994-06-03 | 1994-06-03 | Vorrichtung zur Verdünnung einer Probe für einen Analysator zur Bestimmung spezifischer Komponenten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4420571C2 (de) |
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-
1994
- 1994-06-03 DE DE19944420571 patent/DE4420571C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4420571C2 (de) | 1998-11-19 |
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