DE4419922A1 - Vorrichtung für ein Solitärspiel und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Vorrichtung für ein Solitärspiel und Verfahren zu deren Herstellung

Info

Publication number
DE4419922A1
DE4419922A1 DE19944419922 DE4419922A DE4419922A1 DE 4419922 A1 DE4419922 A1 DE 4419922A1 DE 19944419922 DE19944419922 DE 19944419922 DE 4419922 A DE4419922 A DE 4419922A DE 4419922 A1 DE4419922 A1 DE 4419922A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
channels
opening
game
channel system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944419922
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Astner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIGNO GmbH
Original Assignee
SIGNO GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SIGNO GmbH filed Critical SIGNO GmbH
Priority to DE19944419922 priority Critical patent/DE4419922A1/de
Priority to PCT/EP1995/002092 priority patent/WO1995033537A1/de
Publication of DE4419922A1 publication Critical patent/DE4419922A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/04Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using balls to be shaken or rolled in small boxes, e.g. comprising labyrinths
    • A63F7/042Three-dimensional labyrinths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Solitärspiel und ein Verfahren zu deren Herstellung.
Solitärspiele sind seit langem mit unterschiedlichsten Spielideen und unterschiedlichstem Spielaufbau bekannt.
Eine erste Gruppe dieser bekannten Solitärspiele hat einen rein aleatorischen Charakter, d. h. der Spielverlauf ist aus­ schließlich vom Zufall abhängig. Eine zweite Gruppe von So­ litärspielen ist ausschließlich von der Geschicklichkeit bzw. der Intelligenz des Spielers abhängig. Dies bedeutet, daß aleatorische Effekte keine Rolle spielen. Eine dritte Gruppe von Solitärspielen bietet schließlich eine Verbindung von aleatorischen Effekten mit Beeinflussungsmöglichkeiten, die von der Geschicklichkeit und/oder Intelligenz des Spie­ lers abhängig sind.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrich­ tung für ein Solitärspiel und ein Verfahren zu deren Her­ stellung zur Verfügung zu stellen, bei welchem je nach Aus­ führung und Person des Spielers ein Spielablauf möglich ist, der einen überwiegend aleatorischen Charakter haben kann, oder bei dem die sinnliche Wahrnehmungsfähigkeit des Spie­ lers im Vordergrund steht, oder bei dem die Intelligenz des Spielers für den Spielerfolg entscheidend ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Spielkör­ pers ist Gegenstand des Anspruches 20.
Zu bevorzugende Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung für ein Solitärspiel weist einen aus undurchsichtigem Material bestehenden ersten Körper auf, der von miteinander in Verbindung stehenden Kanälen durchdrungen ist. Ferner ist ein zweiter Körper vorgesehen, der innerhalb diesen Kanälen bewegbar ist, und es ist zumin­ dest eine erste Öffnung vorhanden, um den zweiten Körper in eine der Kanäle des ersten Körpers einzubringen, sowie eine zweite Öffnung, die bei einem Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung auch identisch mit der ersten Öffnung sein kann, durch die der zweite Körper aus diesen Kanälen wieder austreten kann.
Der zweite Körper ist vorzugsweise eine Kugel. Es ist jedoch auch möglich, den zweiten Körper abweichend von einer Kugel­ gestalt zu formen, beispielsweise als Zylinder, als kleiner Würfel oder dgl. Besonders bevorzugt ist neben der Kugelge­ stalt auch eine im wesentlichen punktsymmetrische Vielflä­ chnergestalt, bei der der zweite Körper eine Vielzahl von ebenen Flächen aufweist, die vorzugsweise so angeordnet sind, daß ihre Eckpunkte, an denen sich zwei Seitenkanten einer Fläche schneiden, als gemeinsame Umhüllende eine Kugel aufweisen. Ein derartiger Vielflächner oder Polyeder kann, ähnlich wie eine Kugel, eine aber eingeschränkte, Rollbewe­ gung ausführen.
Aus Gründen der Vereinfachung wird im folgenden der zweite Körper generell als Kugel bezeichnet. Diese Bezeichnung soll jedoch die anderen genannten Formen mit einschließen und ist in keiner Weise und in keinem der erörterten Ausführungsbei­ spiele als Beschränkung für die Form dieses Körpers zu ver­ stehen.
Die Spielidee sieht also vor, daß die Kugel in die erste Öffnung eingelegt wird und dann durch Bewegung des ersten Körpers derart innerhalb den Kanälen des Körpers bewegt wird, daß sie zur zweiten Öffnung wieder austritt.
Da der erste Körper aus einem nicht-durchsichtigen Material besteht, ist es für den Spieler nicht möglich, den Lauf der Kugel visuell zu verfolgen. Er kann deshalb versuchen, den ersten Körper in der Weise hin- und herzubewegen, daß die Kugel ausschließlich zufallsbedingt sich innerhalb den Kanälen fortbewegt, bis sie zur zweiten Öffnung wieder austritt.
Er kann aber auch, den Lauf der Kugel innerhalb des Körpers akustisch und durch den Kontakt seiner Finger mit dem ersten Körper verfolgen und, durch verschiedene Bewegungsmuster, denen der erste Körper unterworfen wird, prüfen, in welcher Weise sich die Kugel innerhalb des Körpers bewegt und kann von dieser Prüfung auf Lage und Anordnung des jeweiligen Kanals schließen, in dem sich die Kugel gerade befindet. Damit verliert das Spiel seinen rein aleatorischen Charakter und wird durch die sensorische Wahrnehmung und die Intelli­ genz des Spielers beeinflußt. Es hat sich gezeigt, daß der Lauf der Kugel durch die Abrollbewegung und die kleinen Er­ schütterungen, die die Kollision der Kugel mit einer Kanal­ wand, d. h. also in der Regel mit dem Ende eines entlang ei­ ner Geraden verlaufenden Kanals durch die Finger erfühlt werden können, wodurch sich das Muster der Kanalanordnung erschließt.
Es ist schließlich gemäß einer bevorzugten Gestaltung der Erfindung möglich, daß der Verlauf von zumindest einigen Kanälen an der Oberflächenstruktur des Körpers erkennbar ist, so daß der Spieler durch geschickte Überlegung erkennen kann, in welcher Weise die Kugel innerhalb der Kanäle laufen muß, um von der ersten zur zweiten Öffnung zu gelangen. In dieser Version ist das Spiel ein reines Intelligenzspiel, das von aleatorischen Einflüssen weitestgehend frei ist.
Das Spiel kann somit seinen Charakter, in Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Spielers und auch der Gestaltung des ersten Körpers, vollständig ändern.
Ein weiterer, erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vor­ richtung für ein Solitärspiel ist es, daß sie in sehr unter­ schiedlichen Schwierigkeitsgraden gefertigt werden kann. Je nach Lage und Anordnung der Kanäle kann die Spiellösung von sehr einfach bis zu sehr schwierig variiert werden.
Ein weiterer Vorteil ist, daß das Solitärspiel optisch sehr ansprechend gestaltet werden kann.
So kann das Solitärspiel beispielsweise aus Holz gefertigt werden, und, in einer bevorzugten Ausführungsform, die spä­ ter noch erläutert wird, aus mehreren Schichten geleimt wer­ den. In Verbindung mit einer Holz- oder Metallkugel entsteht hiermit ein Spielzeug, das keinerlei künstliche Materialien enthält.
Ferner kann der erste Körper des Solitärspiels aus Natur­ stein, beispielsweise Marmor, Granit oder dergleichen gefer­ tigt werden, wobei sich hier aus Gründen der einfachen Her­ stellung auch ein Material anbietet, welches aus einem er­ starrenden Bindemittel, beispielsweise aus Kunststoff, be­ steht, in dem entsprechende Natursteinpartikel, wie Marmor und dergleichen, vorgesehen sind, die dem ersten Körper ins­ gesamt das Aussehen eines Natursteins verleihen.
Abgesehen davon, kann der erste Körper auch aus Metall, bei­ spielsweise Edelstahl oder dergleichen, oder aber auch aus Kunststoff gefertigt werden, wobei dann vorzugsweise ein Spritzgußverfahren verwendet wird.
Der erste Körper kann aus einem Stück bestehen. In diesem Fall werden die Kanäle vorzugsweise durch Bohren in den er­ sten Körper eingebracht, wobei die Bohrungen dann anschlie­ ßend verschlossen werden, so daß sich das gewünschte Kanal­ system ergibt, durch die die Kugel hindurchgeführt werden muß. Das Verschließen kann in der Weise erfolgen, daß die Bohrungen sichtbar sind, wodurch sich dann der Verlauf der Kanäle erkennen läßt. Der Verschluß kann jedoch auch in der Weise erfolgen, daß die Bohrungen anschließend nicht sicht­ bar sind. Dies kann beispielsweise durch ein Einpassen von Verschlußstücken geschehen, die im fertigen Produkt nicht mehr sichtbar sind oder durch eine Abdeckung, beispielsweise mit einem Lack oder dergleichen.
Statt Bohren sind auch andere formgebende Verfahren, wie z. B. Fräsen, anwendbar.
Besonders bevorzugt ist es jedoch, den ersten Körper aus mehreren einzelnen Teilen zusammenzubauen.
Gemäß einer ersten bevorzugten Bauweise wird der erste Körper sandwichartig aus mehreren Schichten zusammengesetzt, und zwar bevorzugt aus drei oder mehr Schichten. Dadurch ist es möglich, in den mittleren Sandwich-Teilen Bohrungen anzu­ bringen, die auch ohne besondere Abdeckmaßnahmen von außen nicht sichtbar sind.
Anstatt eines sandwichartigen Aufbaus ist auch der Aufbau aus mehreren Einzelteilen möglich.
Der erste Körper kann eine beliebige Gestalt annehmen. Be­ sonders bevorzugt ist die Gestaltung als Würfel oder als Quader. Es ist jedoch auch denkbar, den ersten Körper als Kugel, als Zylinder, als Pyramide oder dergleichen zu ferti­ gen.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, den ersten Körper herzustellen, indem ein weitgehend homogener Körper, der also keine Kanäle oder dergleichen aufweist, mit Bohrungen versehen und mit weiteren Teilen so zusammengesetzt wird, daß diese Bohrungen zumindest teilweise verschlossen werden.
In einer ersten Ausführungsform kann ein einheitlicher Kör­ per mit Bohrungen versehen werden, die entweder in den Kör­ per eindringen oder ganz durchlaufen, die, wenn sie durch­ laufen, zumindest teilweise mit Verschlußstopfen abgedeckt werden. Die Bohrungen schneiden sich an Positionen innerhalb des Körpers und bilden so ein Kanalsystem, in dem eine Kugel von Bohrung zu Bohrung rollen kann.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Verfahrens, bei dem der Körper aus mehreren Teilen besteht. Diese Teile werden so gebohrt oder gefräst, daß sich beim Zusammensetzen der Teile das gewünschte Kanalsy­ stem ergibt.
Dabei lassen sich durch Variation von mehreren oder, beson­ ders bevorzugt, von nur einem Teil unterschiedliche Schwie­ rigkeiten der Spielaufgabe verwirklichen. Es ist auch mög­ lich, indem ein Teil gegenüber dem anderen Teil beweglich ist, den ersten Körper so zu gestalten, daß Spielaufgaben mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden mit ein und dem­ selben ersten Körper verwirklicht werden können.
Die Erfindung wird nun nachfolgend in bezug auf die Zeich­ nung weiter beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung für ein Solitärspiel in einer per­ spektivischen Ansicht;
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in einer Ex­ plosionsdarstellung;
Fig. 3 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Vorrichtung für ein Solitärspiel mit veränderbarem Schwierigkeitsgrad im Schnitt;
Fig. 5 eine weitere Vorrichtung für ein Solitärspiel mit veränderbarem Schwierigkeitsgrad in der Vorderan­ sicht;
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 in der Auf­ sicht;
Fig. 7 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 in perspektivischer Ansicht;
Fig. 8 eine weitere Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 in perspektivischer Ansicht;
Fig. 9 ein Gestaltungsdetail im Schnitt; und
Fig. 10a-10d verschiedene Formgestaltungen des ersten Körpers in perspektivischer Ansicht.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend in bezug auf die Fig. 1 und 2 beschrieben.
Die Vorrichtung für ein Solitärspiel besteht aus einem er­ sten Körper 1 und einem zweiten Körper 2. Der erste Körper 1 ist aus Holz gefertigt und hat die Form eines Würfels. Der erste Körper hat eine erste Öffnung 4, die beim Ausführungs­ beispiel einen runden Querschnitt aufweist und eine zweite Öffnung 5, die ebenfalls einen runden Querschnitt aufweist. Abweichend von dieser runden Querschnittsgestaltung sind auch andere Querschnittsgestaltungen, beispielsweise quadra­ tisch oder oval, möglich. Die erste Öffnung 4 und die zweite Öffnung 5 sind durch ein Kanalsystem verbunden, welches ins­ gesamt mit 7 bezeichnet ist und bei diesem, wie auch den anderen Ausführungsbeispielen, vorzugsweise zylindrisch ge­ staltet ist. Das Kanalsystem 7 beim Ausführungsbeispiel weist einen ersten, im wesentlichen horizontalen Kanal 10 auf, der sich von der Öffnung 4 aus parallel zur Würfelun­ terkante erstreckt, einen vertikalen Kanal 11, einen zweiten horizontalen Kanal 12, der mit dem vertikalen Kanal 11 in Verbindung steht, einen dritten, im Winkel von 90° angeord­ neten dritten Kanal 13, welcher in Verbindung mit dem zwei­ ten Kanal 12 steht, einen vierten, ebenfalls horizontal an­ geordneten Kanal 14, der in Verbindung mit dem Kanal 13 steht und der in Verbindung mit der Öffnung 5 steht.
Wird die Kugel 2 in die Öffnung 4 oder in die Öffnung 5 ein­ gelegt, so kann sie durch entsprechendes Neigen des ersten Körpers dazu gebracht werden, die Kanäle entlang zu rollen. Dadurch kann die Kugel derart von einem Kanal in den anderen überführt werden, daß sie schließlich zur jeweils anderen Öffnung wieder austritt. Denkbar ist auch, die Kugel durch einen Magneten zu beeinflussen, wobei die Kugel dann natur­ lich Eisen enthalten muß.
Da der Körper 1 aus einem nicht-durchsichtigen Material be­ steht, ist es für den Spieler nicht möglich, den Lauf der Kugel visuell zu verfolgen. Er kann jedoch auf der einen Seite hören, wie die Kugel im Kanal rollt und er kann schließlich mit seinen Fingern die Erschütterungen, die die rollende Kugel im Würfel verursacht, beobachten und dadurch auf Lage und Anordnung der Kanäle schließen.
Unabhängig davon ist es jedoch möglich, das Spiel rein zu­ fällig zu betreiben, indem man den Körper solange in ver­ schiedene Richtungen neigt, bis die Kugel aus der richtigen Öffnung wieder austritt.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind einzelne Kanäle durch den Würfel hindurchgeführt, d. h. es sind Bohrungen vorgesehen, die an einer Außenfläche des Würfels beginnen und an der gegenüberliegenden Außenfläche des Würfels enden und die durch einen Verschlußstopfen verschlossen sind, wie dies für den Kanal bei 17 gezeigt ist. Diese Verschlußstop­ fen sind beim Ausführungsbeispiel für den Spieler sichtbar, so daß er aus dem Verschlußstopfen auf die Anordnung der Kanäle schließen kann. Dadurch ist es möglich, das Spiel unabhangig von aleatorischen Effekten oder der akustischen und sensorischen Wahrnehmung des Laufes der Kugel als Intel­ ligenzspiel zu betreiben.
Die Herstellung des Ausführungsbeispiels geschieht wie folgt:
Zunächst werden drei Quader, bei diesem Ausführungsbeispiel aus Holz, in eine solche Form gesägt, daß zwei gegenüberlie­ gende Flächen die gleiche Größe aufweisen, wie eine Außen­ fläche des dann fertigen Würfels, daß aber die Tiefe des Quaders lediglich ein Drittel der Kantenlänge des Würfels beträgt.
Im Quader 21 wird der Kanal 13 verdeckt gebohrt, wobei vor­ zugsweise eine numerisch gesteuerte Bohrmaschine verwendet wird, wobei verdeckt bedeutet, daß die Bohrung an der Fläche 21a des Quaders 21 eintritt, aber nicht an der gegenüberlie­ genden Fläche wieder austritt. In entsprechender Weise wird eine Bohrung 12′ als verdeckte Bohrung ausgeführt, welche mit dem Kanal 13 in Verbindung steht. Die Bohrung wird durch einen Verschlußstopfen 17 von der Fläche 21a aus verschlos­ sen. Eine weitere Bohrung 14′ steht mit dem Kanal 13 in Ver­ bindung.
Im mittleren Quader 22 werden eine Bohrung 14′′ und eine Boh­ rung 12′′ durchgebohrt, wobei diese Bohrungen beim montierten Würfel mit den Bohrungen 12′ und 14′ des ersten Quaders 21 fluchten.
Im dritten Kanal wird die Bohrung für den Kanal 10 durchge­ bohrt und in entsprechender Weise auch die Bohrung für den Kanal 11. Eine kurze Bohrung bildet die Einfüllöffnung 5 für die Kugel, die mit einer Querbohrung 14′′′ versehen ist, wobei diese Bohrung 14′′′ im montierten Zustand mit der Boh­ rung 14′′ im zweiten Quader fluchtet. In entsprechender Weise ist eine Bohrung 12′′′ an der dem mittleren Quader zugewand­ ten Seite des dritten Quaders 23 vorgesehen, die mit der Bohrung 12′′ fluchtet.
Die Kanäle 10 und 11 werden jeweils durch einen Verschluß­ stopfen 17 geschlossen.
Nach Durchführung dieser Bohrarbeiten werden die drei Quader miteinander verleimt, wodurch die einzelnen Kanäle mitein­ ander in Verbindung kommen und somit das durchgehende Kanal­ system entsteht.
Beim Ausführungsbeispiel wird der Würfel aus rohem Holz be­ lassen und eine Metallkugel, vorzugsweise eine Edelstahlku­ gel, verwendet. Statt dessen kann aber auch eine Messingkugel oder dergleichen Verwendung finden. Durch entsprechende Wahl des Holzes, wobei die einzelnen Quader auch bereits aus ver­ leimten Platten bestehen können, läßt sich eine optisch an­ sprechende Gestaltung für den ersten Körper erzielen.
Die Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, welches ähnlich hergestellt ist, wie das der Fig. 1 und 2, d. h. der insgesamt mit 25 bezeichnete erste Körper be­ steht hier aus drei Quadern 26, 27 und 28.
Ein Kanalsystem 29 ist vorgesehen, in welchem sich eine Ku­ gel bewegen kann, die durch eine erste Öffnung 30 eingeführt und durch eine zweite Öffnung 32 wieder austreten kann.
Der Unterschied zur Gestaltung gemäß den Fig. 1 und 2 liegt im wesentlichen in der Gestaltung des Mittelteils. Dieser mittlere Quader 27 ist so gestaltet, daß er auf unterschied­ liche Weise mit den Quadern 26 und 28 verbunden werden kann. Auf diese Art und Weise ist es möglich, durch unterschiedli­ che Positionierung des Mittelteils 27 in bezug auf die Teile 26 und 28 einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad der Spielaufgabe zu erreichen.
Die Gestaltung gemäß Fig. 3 hat also den Vorteil, daß drei Teile genügen, um einen ersten Körper zu fertigen, dessen Spielaufgabe einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad auf­ weist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 kann das Mittelteil in unterschiedlichen Anordnungen zusammengesetzt werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist ein ebenfalls sandwichartig geformter Würfel als erster Körper im Schnitt dargestellt, wobei das Kanalsystem selbst nur angedeutet ist.
Bei diesem insgesamt mit 35 bezeichneten ersten Körper ist der Körper aus drei Teilen zusammengesetzt, nämlich einem oberen Teil 36, einem mittleren Teil 37 und einem unteren Teil 38. Diese drei Teile sind quaderförmig gestaltet, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel (was auch bei den Ausfüh­ rungsbeispielen gemäß den Fig. 1, 2 und 3 möglich ist) das Mittelteil 37 breiter ist, als die beiden Teile 36, 38.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Teile 36, 37 und 38 nicht miteinander verklebt, sondern durch einen Stift 40 miteinander derart verbunden, daß die Teile gegeneinander drehbar sind.
Das Kanalsystem ist nun so gestaltet, daß durch ein Verdre­ hen der Teile gegeneinander unterschiedliche Spielaufgaben und insbesondere unterschiedliche Schwierigkeitsgrade des Spieles verwirklicht werden können.
Um dem Benutzer das Einstellen der unterschiedlichen Varian­ ten zu erleichtern, können die Seitenkanten in unterschied­ licher Weise farbig markiert werden, so daß sich, wenn bei­ spielsweise das Mittelteil gegenüber den beiden anderen Tei­ len um 90° gedreht wird, ein bestimmtes Farbmuster ergibt, welches für einen Schwierigkeitsgrad typisch ist.
Statt einer Farbmarkierung können aber auch andere Markie­ rungen verwendet werden, die dem Benutzer anzeigen, welcher Schwierigkeitsgrad, also welche Variante, des Spiels gerade eingestellt ist.
Eine andere Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung für ein Solitärspiel zeigen die Fig. 5 und 6.
Bei dieser Variante wird ebenfalls als erster Körper ein Würfel 45 verwendet, der aus drei Quadern 46, 47, 48 sand­ wichartig zusammengeleimt ist.
Es ist eine sich durch alle Quader erstreckende, beim Aus­ führungsbeispiel symmetrisch angeordnete Bohrung 49 vorgese­ hen, in welcher ein Zylinder 50 eingesetzt ist, der über einen Knebel 51 vom Benutzer gedreht werden kann.
Das (in den Fig. 5 und 6 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellte) Kanalsystem ist so angeordnet, daß es je nach Stellung des Zylinders 50 unterschiedliche Spielvarian­ ten und vorzugsweise auch unterschiedliche Schwierigkeits­ grade ermöglicht.
Wenn der Benutzer den Knebel 51 in Richtung des Pfeiles 52 dreht, kann er diese Schwierigkeitsgrade in entsprechender Weise einstellen, wobei der jeweils eingestellte Schwierig­ keitsgrad an der Markierung 53 ablesbar ist.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht der erste Körper aus drei Quadern, wobei selbstverständlich auch eine größere Anzahl möglich ist, die sandwichartig zu­ sammengesetzt sind.
Fig. 7 zeigt eine Abweichung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1, bei welchem der erste Körper ebenfalls als Würfel 55 gestaltet ist, aber aus vier gleich langen Prismen 56, 57, 58, 59 zusammengesetzt ist, deren Länge einer Kantenlänge eines Würfels entspricht und deren Querschnittsfläche qua­ dratisch ist, wobei die Kantenlänge dieses Quadrates jeweils einer Kantenlänge des Würfels entspricht. Wie das darge­ stellte Ausführungsbeispiel zeigt, kann dieses Ausführungs­ beispiel in gleicher Weise mit einem durch Bohrungen herge­ stellten Kanalsystem versehen werden, wie beim Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 1.
Im Unterschied zum dort dargestellten Ausführungsbeispiel, hat dieses Ausführungsbeispiel jedoch zusätzlich den Vor­ teil, daß alle Bohrungen, außer der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung, zum Eintritt bzw. Austritt des zweiten Kör­ pers verdeckt angebracht werden können, so daß die Bohrungen von außen nicht sichtbar sind. Auch dieses Ausführungsbei­ spiel wird vorzugsweise aus Holz hergestellt und verleimt. Die Verwendung anderer Materialien, wie sie vorstehend auf­ geführt sind, ist ebenfalls möglich.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 sind vier quadratische Prismen verwendet worden.
Statt dieser vier Prismen könnte der Würfel aber auch aus acht Würfeln zusammengesetzt werden, von denen jeder Würfel die halbe Kantenlänge hat, wie der fertige erste Körper. Dieses Ausführungsbeispiel hat ebenfalls den Vorteil, daß alle Bohrungen verdeckt ausgeführt werden können.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung für ein Solitärspiel.
Dieses Ausführungsbeispiel entspricht in der dargestellten Form im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, so daß weitergehende Erläuterungen entfallen können. Im Un­ terschied zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist hier beim ersten Körper 65 jedoch nur eine Öffnung 67 vorhanden, durch welche das Kanalsystem 68 zugänglich ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der zweite Körper, näm­ lich die Kugel 69, bereits bei der Herstellung des ersten Körpers in den ersten Körper eingelegt. Die Spielaufgabe besteht nun für den Spieler darin, den ersten Körper in der Weise zu bewegen, daß der zweite Körper das Kanalsystem durchläuft und zur Öffnung 67 wieder austritt. Diese Ausfüh­ rungsform hat folgenden Vorteil:
Bei den bisherigen Ausführungsformen ist ein Wettbewerb ver­ schiedener Spieler nur möglich, wenn die Zeit, die der ein­ zelne Spieler benötigt, um die Kugel von der ersten zur zweiten Öffnung zu bewegen, in zuverlässiger Weise erfaßt wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist aber auch ein anderer Wettbewerb zwischen Spielern möglich. In diesem Fall kann nämlich das Solitärspiel an unterschiedlichen Orten an die Spieler ausgegeben werden, und es kann dann festgestellt werden, wer als Erster die Spielaufgabe gelöst hat. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, indem sowohl der erste Körper als auch der zweite Körper eine Kennummer erhalten, die vorzugsweise verschieden sind und deren Zuord­ nung nur dem Spielleiter bekannt ist, und wobei die Spieler nach Lösen der Spielaufgabe sowohl den ersten als auch den zweiten Körper beim Spielleiter einreichen müssen.
In einer anderen Variante des Spielablaufs beim Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 8 kann der zweite Körper 69 auch aus einem edlen Material hergestellt werden, beispielsweise aus Gold oder dergleichen. In diesem Fall wird vorzugsweise eine größere Anzahl von Spielen zur Verfügung gestellt, von denen nur eine bestimmte Anzahl den aus Edelmetall bestehenden zweiten Körper beinhaltet. Der Spieler kann dann erst nach Lösung der Spielaufgabe feststellen, ob der zweite Körper aus einem einfacheren Metall oder aus dem wertvollen Edelme­ tall besteht. Statt des Körpers aus Edelmetall können auch andere wertvolle Gegenstände verwendet werden, es kann bei­ spielsweise ein wertvoller Stein in eine Kugel eingeschlos­ sen werden, usw.
Fig. 9 zeigt ein Detail einer Gestaltung des ersten Körpers, die mit allen bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen kombiniert werden kann. Bei dieser Ausführungsvariante ist im ersten Körper 75, der in Fig. 9 nur teilweise dargestellt ist, eine Bohrung 76 angeordnet, deren Durchmesser etwas größer ist, als der Durchmesser des zweiten Körpers, der Kugel 77. Diese Bohrung 76 ist als Sackbohrung ausgeführt und kann durch einen Stopfen 78 in der Weise verschlossen werden, daß der Stopfen 78 beliebig oft aus der Öffnung ent­ nommen und wieder eingebracht werden kann. Dies kann bei­ spielsweise mit einem Gewinde oder mit einem Klemmechanismus oder dergleichen erfolgen.
Der Vorteil dieser Ausführungsvariante ist, daß der zweite Körper 77 im ersten Körper 75 transportiert werden kann und während des Transportes nicht verloren wird.
Alle bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen einen Würfel als ersten Körper.
Wie ausgeführt, ist die Form des ersten Körpers jedoch nicht auf einen Würfel beschränkt. Der erste Körper kann in sehr unterschiedlichen Formen hergestellt werden.
So zeigt die Fig. 10a einen ersten Körper 80, der als Zylin­ der hergestellt ist. Das Kanalsystem ist hier der Übersicht­ lichkeit halber weggelassen. Es ist lediglich eine erste Öffnung 81 zum Einführen des zweiten Körpers sowie eine zweite Öffnung 82, aus dem der zweite Körper wieder austre­ ten soll, dargestellt. Der Körper kann, wie in Fig. 10a ge­ zeigt, aus drei Schichten zusammengefügt werden, wobei sich dann die Schnittlinien 83 und 84 ergeben, wie gestrichelt gezeigt. Alternativ kann der Körper auch in anderer Form zusammengesetzt werden, beispielsweise aus drei Zylinderseg­ menten, wie dies in Fig. 10a alternativ durch die Schnitt­ linien 85, 86 und 87 dargestellt ist.
Als weitere Alternative kann der erste Körper 90, wie in Fig. 10b gezeigt, die Form einer Pyramide aufweisen. Auch hier ist in geeigneter Weise, vorzugsweise auf der Untersei­ te der Pyramide, die (nicht dargestellten) erste und zweite Öffnung zum Einführen und zum Ausbringen der Kugel als zwei­ ter Körper vorgesehen.
Der Körper kann, wie durch Schnittlinien 93, 94 angedeutet ist, aus drei Körpern sandwichartig zusammengesetzt werden, oder er kann aus (nicht dargestellten) einzelnen prismati­ schen Stücken zusammengefügt werden.
Fig. 10c zeigt eine Variante der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung für ein Solitärspiel, bei welchem der erste Körper 100 als Kugel ausgebildet ist. Auch hier ist in geeigneter Weise eine erste Öffnung 101 und eine zweite Öffnung 102 vorgese­ hen, durch die der zweite Körper ein- und ausgebracht werden kann. Der erste Körper 100 ist hier ebenfalls sandwichartig zusammengesetzt, wie durch die Schnittlinien 103 und 104 angedeutet ist.
Die Fig. 10d zeigt eine Variante der Vorrichtung für ein Solitärspiel, in welchem der erste Körper 110 als Quader gestaltet ist und eine erste Öffnung 111 zum Einbringen des zweiten Körpers und eine zweite Öffnung 112 zum Ausbringen des zweiten Körpers aufweist.
Der Körper ist ebenfalls sandwichartig aus drei Teilen zu­ sammengesetzt, wie durch die Schnittlinien 113 und 114 ange­ deutet ist.
Statt des sandwichartigen Aufbaus sind auch andere Aufbauten möglich, beispielsweise indem der Körper aus mehreren Ein­ zelkörpern, die dann ebenfalls quaderförmig oder würfelför­ mig sind, zusammengesetzt ist.
Die vorgenannten Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 10a bis 10d eignen sich auch alle besonders, um in der Art und Weise gestaltet zu sein, die in der Fig. 8 dargestellt ist. Dies bedeutet, daß in diesem Fall die Kugel, d. h. der zweite Kör­ per, bereits bei der Herstellung des ersten Körpers in die­ sen eingebracht wird, und vom Spieler aus dem ersten Körper ausgebracht werden muß. Da viele Produkte der Konsumgüter, der Nahrungs- und der Genußmittelindustrie einen quaderfor­ migen Aufbau haben, eignet sich das Ausführungsbeispiel ge­ mäß Fig. 10d in besonderer Weise dazu, als Werbeartikel für diese Produkte verwendet zu werden. In diesem Fall wird vor­ zugsweise die Variante gemäß Fig. 8 gewählt, dies bedeutet, daß die Kugel bei der Produktion sich bereits im Körper be­ findet. Vorzugsweise kann dann auch das Äußere des ersten Körpers in der Weise gestaltet werden, daß es das gleiche Aussehen hat, wie das jeweils beworbene Produkt bzw. die Verpackung des entsprechenden Produktes. Bei einer solchen Variante ist auch die im Zusammenhang mit Fig. 8 angespro­ chene Variation besonders interessant, d. h. also die Mög­ lichkeit, einen nicht bezüglich des Zeitablaufes überwachten Wettbewerb stattfinden zu lassen, oder die Möglichkeit, eine bestimmte Anzahl von zweiten Körpern zu verwenden, die be­ sonders wertvoll sind.

Claims (23)

1. Vorrichtung für ein Solitärspiel,
mit einem ersten, aus einem undurchsichtigen Material bestehenden Körper, in dem Kanäle vorgesehen sind, die zumindest teilweise in Verbindung stehen, um ein Kanal­ system zu bilden,
einem zweiten Körper, der so geformt ist, daß er inner­ halb des Kanalsystems bewegbar ist und von einem Kanal in einen mit diesem in Verbindung stehenden anderen Kanal übertreten kann, und
zumindest einer Öffnung, welche vorgesehen ist, um die­ sen zweiten Körper aus dem Kanalsystem des ersten Körpers auszubringen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Körper wenigstens eine weitere Öffnung aufweist, um den zweiten Körper in einen der Kanäle des ersten Körpers einzubringen, bzw. aus diesem auszubrin­ gen, wobei das Kanalsystem so beschaffen ist, daß der zweite Körper durch diese erste Öffnung in das Kanalsy­ stem des ersten Körpers einbringbar und durch diese zweite Öffnung aus dem Kanalsystem des zweiten Körpers ausbringbar ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bewegung des zweiten Körpers in dem ersten Körper unter dem Einfluß der Schwerkraft durch Schwenken des ersten Körpers bewirkbar ist.
4. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Körper aus einem Material besteht, welches aus einer Gruppe ausge­ wählt ist, die Holz, Kunststoff, Metall und Naturstein oder eine Verbindung, Mischung oder Abfolge solcher Materialien ist.
5. Vorrichtung gemäß mindestens einem der vorgehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Körper aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese mehreren Teile des ersten Körpers in einer unveränderbaren Anordnung zueinander stehen.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des ersten Körpers bezüglich der anderen Teile bewegbar ist.
8. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile des ersten Körpers sandwichartig zum ersten Körper zusam­ mengesetzt sind.
9. Vorrichtung gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle durch Bohrungen gebildet sind.
10. Vorrichtung gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Kanäle in Verbindung mit der Oberfläche des ersten Kör­ pers steht und durch einen Stopfen verschlossen ist.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil dieser Stopfen optisch erkennbar ist.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aller Stopfen optisch nicht erkennbar ist.
13. Vorrichtung gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Oberfläche des ersten Körpers ausgehendes Sackloch vor­ gesehen ist, welches mittels einer Verschlußeinrichtung verschließbar ist und welches dafür vorgesehen ist, den zweiten Körper während des Transportes des ersten Körpers in diesem aufzubewahren.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Körper quaderförmig gestaltet ist.
15. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Körper eine Form aus einer Gruppe von Formen aufweist, welche einen Würfel, einen Zylinder, eine Pyramide, eine prismati­ sche Form, sowie Mischungen dieser Formelemente umfaßt.
16. Vorrichtung gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kör­ per als Kugel ausgebildet ist.
17. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Körper eine Form aufweist, die aus einer Gruppe von Formen ent­ stammt, welche einen Würfel, einen Zylinder, sowie ei­ nen kugelähnlichen Vielflächner umfaßt.
18. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 16 und 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der zweite Körper aus Metall besteht.
19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 16 und 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der zweite Körper aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt ist, welche Holz, Kunststoff, Naturstein oder eine Mischung oder Verbin­ dung dieser Materialien umfaßt.
20. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung für ein Solitärspiel, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst wenigstens zwei Teile des Solitärspiels in eine vorgegebene Form gebracht werden, wobei in einem oder mehreren dieser Teile ein Kanalsystem vorgesehen ist, welches aus meh­ reren, wenigstens teilweise miteinander in Verbindung stehenden Kanälen besteht, und daß diese Teile mitein­ ander zusammengefügt werden.
21. Verfahren gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kanäle in diesen Teilen durch Bohren herge­ stellt werden.
22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Zusammensetzen dieser Teile ein zweiter Körper in eine vorgegebene Position inner­ halb dieses ersten Körpers eingesetzt wird, wobei die­ ser zweite Körper so gestaltet ist, daß er im Kanalsy­ stem des Solitärspiels bewegbar ist, und wobei das Ka­ nalsystem weiterhin so beschaffen ist, daß wenigstens eine mit der Oberfläche des ersten Körpers in Verbin­ dung stehende Öffnung vorgesehen ist, durch welche die­ ser zweite Körper aus dem ersten Körper austreten kann.
23. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß diese wenigstens zwei Teile aus Holz gefertigt werden und daß diese Verbin­ dung durch einen Holz-Fügevorgang, vorzugsweise durch Leimen, erfolgt.
DE19944419922 1994-06-07 1994-06-07 Vorrichtung für ein Solitärspiel und Verfahren zu deren Herstellung Withdrawn DE4419922A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944419922 DE4419922A1 (de) 1994-06-07 1994-06-07 Vorrichtung für ein Solitärspiel und Verfahren zu deren Herstellung
PCT/EP1995/002092 WO1995033537A1 (de) 1994-06-07 1995-06-01 Vorrichtung für ein solitärspiel und verfahren zu deren herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944419922 DE4419922A1 (de) 1994-06-07 1994-06-07 Vorrichtung für ein Solitärspiel und Verfahren zu deren Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4419922A1 true DE4419922A1 (de) 1995-12-14

Family

ID=6520024

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944419922 Withdrawn DE4419922A1 (de) 1994-06-07 1994-06-07 Vorrichtung für ein Solitärspiel und Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE4419922A1 (de)
WO (1) WO1995033537A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202021000886U1 (de) 2021-03-09 2022-06-22 Clemens Deilmann Geometrischer Körper zum spielerischen Trainieren des räumlichen Vorstellungsvermögens und des Gedächtnisses

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29616184U1 (de) * 1996-09-17 1996-11-07 Kaiser, Stephan, 51145 Köln 3D-Baukastensystem
CN103801093B (zh) * 2014-03-14 2016-01-27 谢娟 一种弹珠投射溜弹珠玩具
US10765932B1 (en) * 2019-10-02 2020-09-08 Kuo-Ming Tsai Maze capable of changing rolling paths

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1594776A (de) * 1968-11-08 1970-06-08
US4509753A (en) * 1983-05-23 1985-04-09 Vaughan Jr Philip M Hidden passage ball puzzle
US4861036A (en) * 1987-11-04 1989-08-29 Tsutomu Watanabe Multi-level crossing maze toy
US5123650A (en) * 1990-08-17 1992-06-23 Slauter Gordon H Multi-panel maze puzzle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202021000886U1 (de) 2021-03-09 2022-06-22 Clemens Deilmann Geometrischer Körper zum spielerischen Trainieren des räumlichen Vorstellungsvermögens und des Gedächtnisses

Also Published As

Publication number Publication date
WO1995033537A1 (de) 1995-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0406881B1 (de) Spielzeug aus mehreren zusammensetzbaren und miteinander verbindbaren Einzelelementen
DE1478447B1 (de) Baukastenspiel
DE3115337A1 (de) Logisches geschicklichkeitsspielzeug
EP0183906B1 (de) Puzzle-Würfel
DD158614A5 (de) Formgebendes spielzeug
DE3144834A1 (de) Zauberkugel
DE69301093T2 (de) Boulekugel sowie verfahren zu deren herstellung
DE8105254U1 (de) "zylindrisches logikspiel"
DE9012477U1 (de) Dreidimensionales Puzzle
DE4419922A1 (de) Vorrichtung für ein Solitärspiel und Verfahren zu deren Herstellung
DE1603069A1 (de) Brettspieleinrichtung
DE2738798A1 (de) Wuerfelspiel mit wenigstens einem wuerfel und zumindest einer spielflaeche
DE3145032A1 (de) "dreidimensionales spiel"
DE3220532A1 (de) Labyrinthspielzeug
DE946962C (de) Mosaikspielgeraet
DE10101155C1 (de) Spielvorrichtung
DE10216935A1 (de) Dreidimensionales Steckspiel
AT508510B1 (de) Zylinder-kugelrollspiel
DE69826669T2 (de) Geschicklichkeitsspiel
EP0103047A1 (de) Dreidimensionales logisches Geschicklichkeitsspielzeug
CH563788A5 (en) Three-dimensional puzzle game - consists of cube with bores and insertable rods
DE102006003176A1 (de) Spielgerät
DE3127075A1 (de) "vorrichtung zur durchfuehrung eines gesellschaftsspiels"
DE3436107A1 (de) Geduldspiel
DE102006003433A1 (de) Denk- und Lernspielzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8125 Change of the main classification

Ipc: A63F 9/06

8139 Disposal/non-payment of the annual fee