DE4419077A1 - Uhrfederverbinder - Google Patents

Uhrfederverbinder

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Description

Die Erfindung betrifft einen Uhrfederverbinder zur Verwendung als elektrische Verbindungseinrichtung in einem Airbag-System, welches in einer Lenkeinheit eines Kraftfahrzeugs enthalten ist.
Ein Uhrfederverbinder enthält ein festes Element, ein um das feste Element herum drehbar gelagertes bewegliches Element und ein bandähnliches flexibles Kabel, welches die Verbindung zwischen dem festen Element und dem beweglichen Element darstellt. Ein solcher Uhrfederverbinder ist in großem Umfang dazu eingesetzt worden, die elektrische Verbindung zwischen einem beweglichen Element und einem festen Element, bei denen eine endliche Anzahl von Relativ-Drehungen stattfindet, herzustellen, wie es zum Beispiel bei einer Lenkeinheit eines Kraftfahrzeugs der Fall ist.
Da ein Uhrfederverbinder der oben erläuterten Art das flexible Kabel enthält, dessen Kosten in die Gesamtkosten des Uhrfederverbinders in beträchtlichem Maß eingehen, wurden Uhrfederverbinder speziell ausgestaltet, um eine Kosteneinsparung durch Verkürzung des flexiblen Kabels zu erzielen (US-PSen 4 540 223; 5 102 061).
Fig. 23 ist eine Draufsicht auf den schematischen Aufbau eines Uhrfederverbinders des oben erläuterten Typs. Der Uhrfederverbinder enthält ein bewegliches Element 101, welches in der Mitte eines zylindrischen, festen Elements 100 drehbar angeordnet ist. Das feste Element 100 und das bewegliche Element 101 bilden einen Ringraum 107, der ein bandähnliches, flexibles Kabel 102 aufnimmt. Die beiden Enden des flexiblen Kabels 102 sind an dem festen Element 100 und an dem beweglichen Element 101 angebracht und führen zum Außenbereich des Ringraums 107. Die Wickelrichtung bezüglich des Außenzylinders des festen Elements 100 und bezüglich des Innenzylinders des beweglichen Elements 101 verlaufen innerhalb des Ringraums 107 auf beiden Seiten eines U-förmigen Umkehrabschnitts 102a in entgegengesetzter Richtung. Außerdem befindet sich in dem Ringraum 107 eine ringförmige Drehplatte 103, die ein (aus der Darstellung fortgelassenes) Planetengetriebe aufweist, welches derart drehbar gelagert ist, daß es mit Rädern in Eingriff steht, die an der Außenfläche des festen Elements 100 und des beweglichen Elements 101 vorhanden sind. Die Drehplatte 103 besitzt auf ihrer Oberseite mehrere aufrechtstehende Stifte in vorbestimmten Abständen in Umfangsrichtung der Drehplatte 103. Jeder Stift 104 lagert eine frei drehbare Rolle oder Walze 105, und der Umkehrabschnitt 102a ist um eine der Rollen 105 geschlungen.
Wenn das bewegliche Element 101 des so aufgebauten Uhrfederverbinders gemäß Fig. 23 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Umkehrabschnitt 102 innerhalb des Ringraums 107 um einen Drehbetrag im Uhrzeigersinn bewegt, der kleiner ist als derjenige des beweglichen Elements 101. Damit wird das flexible Kabel 102 in einen Abwickelzustand gebracht, in welchem ein um den inneren Zylinderabschnitt des festen Elements 100 herumgewickelter Abschnitt größer wird. Da das (in der Zeichnung nicht dargestellte) Planetengetriebe zu dieser Zeit aufgrund der Drehung des beweglichen Teils 101 in dem Ringraum 107 gedreht wird und umläuft, bewegt sich ein Distanzteil 106 mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Umkehrabschnitt 102a im Uhrzeigersinn. Als Ergebnis wird das flexible Kabel 102 glatt innerhalb des Ringraums 107 bewegt, ohne von der Rolle 105 gezogen zu werden. Bei dem Distanzteil 106 handelt es sich um ein Element, welches die Drehplatte 103, einen Stift 104 und eine Rolle 105 enthält. Wenn hingegen das bewegliche Teil 101 gemäß Fig. 23 im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird, bewegt sich der Umkehrabschnitt 102a um einen Drehbetrag, der kleiner ist als derjenige des beweglichen Elements 101, in die gleiche Richtung. Als Ergebnis wird das flexible Kabel 102 in einen Wickelzustand gebracht, in welchem es in größerem Maß um den Innenzylinder des beweglichen Teils 101 aufgewickelt ist. Auch in diesem Fall wird das Distanzteil 106 mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Umkehrabschnitt 102a in die gleiche Richtung bewegt. Als Ergebnis bewegt sich das flexible Kabel 102 glatt innerhalb des Ringraums 107, ohne von der Rolle 105 gezogen zu werden.
Wenn das Distanzteil 106 von dem flexiblen Kabel 102 bewegt wird, weil kein Planetengetriebe vorhanden ist, sind vorbestimmte Spielräume gegenüber einem Gehäuse des Aufnahmeraums 107 notwendig, beispielsweise gegenüber der Deckenfläche und der Bodenfläche, welchen das Distanzteil 106 gegenüberliegt.
Beim Fahren wird ein Kraftfahrzeug durch ruckweises Fahren und Fahrbahnunebenheiten Erschütterungen und Vibrationen ausgesetzt, die bei einem mit einem Uhrfederverbinder ausgestatteten Fahrzeug auf den Verbinder einwirken. Nun ist bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Uhrfederverbinder das Distanzteil 106 drehbar in dem Aufnahmeraum 107 aufgenommen, wobei notwendigerweise Spielräume zwischen dem Distanzteil 106 und der Deckenfläche des Aufnahmeraums 107 vorhanden sein müssen, damit sich das Distanzteil glatt und frei drehen läßt. Wenn also Axial-Vibrationen der Längssäule auf den Uhrfederverbinder einwirken, schlägt das Distanzteil 106 in vertikaler Richtung des Spielraums und kollidiert dabei sowohl mit der Deckenfläche als auch mit der Bodenfläche des Aufnahmeraums 107. Es ergibt sich also das Problem unerwünschter Geräusche. Da das Distanzteil 106 allgemein aus Hartkunststoff gefertigt ist, nimmt der vorhandene Spielraum Ungenauigkeiten der Abmessungen der einzelnen Teile sowie temperaturbedingte Abmessungsänderungen ohne weiteres auf. Ein ausreichender Spielraum für derartige Ausgleichszwecke machen aber das Problem der Geräuschentwicklung besonders kritisch.
Aufgabe der Erfindung ist es, die obigen Probleme herkömmlicher Uhrfederverbinder zu überwinden und einen Uhrfederverbinder anzugeben, bei dem die Entstehung von Geräuschen verhindert wird, obschon die Drehmöglichkeit des Distanzteils weiterhin gegeben ist.
Der herkömmliche Uhrfederverbinder ist derart ausgestaltet, daß die Windungsrichtung des flexiblen Kabels zwischen dem inneren Zylinderabschnitt und dem äußeren Zylinderabschnitt umgekehrt wird, was eine beträchtliche Verkürzung der Länge des flexiblen Kabels im Vergleich zu einem Uhrfederverbinder ermöglicht, bei dem das flexible Kabel (spiralförmig) in die gleiche Richtung um den inneren Zylinderabschnitt und den äußeren Zylinderabschnitt gewunden ist. Daher lassen sich die Kosten reduzieren. Da die mehreren Rollen zwischen dem Abschnitt angeordnet sind, an welchem das flexible Kabel um den inneren Zylinderabschnitt gewickelt ist, und dem Abschnitt, in welchem das Kabel um den äußeren Zylinderabschnitt gewickelt ist, läßt sich das flexible Kabel in radialer Richtung auf dem Gesamtumfang des Ringraums steuern. Deshalb läßt sich der Aufwickel- sowie der Abwickelvorgang glatt durchführen.
Allerdings ist die Anordnung derart ausgestaltet, daß jede Rolle drehbar in der gleichen Drehebene liegt und der U-förmige Umkehrabschnitt des flexiblen Kabels beim Zusammenbau des Geräts um irgendeine Rolle herumgeführt werden kann, was zu dem Problem führt, daß die Drehplatte möglicherweise in einem falschen Winkel bezüglich des Umkehrabschnitts angebracht wird und demzufolge zahlreiche Defekte entstehen. Beispielsweise muß der Uhrfederverbinder an der Lenkeinheit des Fahrzeugs derart gelagert werden, daß das bewegliche Element in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung über den gleichen Winkel bezüglich der Mittelstellung des Lenkrads gedreht werden kann.
Aus diesem Grund muß das bewegliche Element mit der neutralen Stellung bezüglich des festen Elements ausgerichtet werden. Als Ausrichtmechanismus wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem eine Ausrichtungsmarkierung an der Drehplatte angebracht wird und die Ausrichtung derart erfolgt, daß die Markierung von außen her beobachtet werden kann. Wenn in diesem Fall der U-förmige Umkehrabschnitt um eine andere Rolle geführt wird als die speziell dafür vorgesehene Rolle, wird der Uhrfederverbinder in unerwünschter Weise derart verformt, daß die Markierung und der U-förmige Umkehrabschnitt voneinander abweichen. Dies bedeutet, daß das bewegliche Teil nicht korrekt angeordnet ist. Die vorerwähnte falsche Montage der Drehplatte erfolgt dann, wenn der U-förmige Umkehrabschnitt um eine spezielle Rolle geschlungen werden muß, aber auch dann, wenn die Ausrichtmarkierung auf der Drehplatte angebracht ist.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, das vorstehend erläuterte Problem zu überwinden, und es ist Aufgabe der Erfindung, einen Uhrfederverbinder anzugeben, bei dessen Zusammenbau mühelos ersichtlich ist, ob eine drehbar auf einer Drehplatte gelagerte Rollengruppe an der richtigen Stelle bezüglich eines U-förmigen Umkehrabschnitts des flexiblen Kabels angeordnet ist oder nicht, so daß sich der Zusammenbau des Verbinders äußerst einfach gestaltet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung. Weitere Lösungen sind in den weiteren unabhängigen Ansprüchen angegeben.
Wenn das erste oder das zweite Gehäuse synchron mit der Drehung des Lenkrads in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung gedreht wird, wird der U-förmige Umkehrabschnitt des flexiblen Kabels um einen Betrag in die gleiche Drehrichtung bewegt, der kleiner ist als der der Drehung des Lenkrads.
Außerdem wird das Distanzteil in Umfangsrichtung glatt innerhalb des Aufnahmeraums bewegt. Als Ergebnis wird das flexible Kabel in einen Wickelzustand gebracht, in welchem es um den inneren Zylinderabschnitt herumgewickelt ist, oder wird in einen Abwickelzustand gebracht, in welchem es um den äußeren Zylinderabschnitt herum abgewickelt ist. Falls auf den Uhrfederverbinder beim fahrenden Fahrzeug von außerhalb Vibrationen ausgeübt werden, insbesondere dann, wenn Vibrationen in Axialrichtung der Lenksäule auf den Uhrfederverbinder einwirken, wird das Distanzteil innerhalb des Aufnähmeraums vertikal bewegt. Allerdings kann das beim Zusammentreffen des Distanzteils mit der Deckenfläche und der Bodenfläche des Aufnahmeraums entstehende Geräusch absorbiert oder eliminiert werden aufgrund des elastischen Abschnitts, der an dem Distanzteil oder dem Gehäuse vorhanden ist, oder das Geräusch wird durch die Elastizität des Distanzteils selbst vermieden.
Wenn das bewegliche Element in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung gedreht wird, wird der U-förmige Umkehrabschnitt des flexiblen Kabels, der um eine spezielle Rolle innerhalb des Aufnahmeraums gewunden ist, um einen Betrag, der geringer ist als bei dem beweglichen Element, in die gleiche Richtung bewegt. Außerdem nimmt die Drehplatte die Kraft von dem Umkehrabschnitt auf, indem sie dem Umkehrabschnitt folgt. Damit wird das flexible Kabel in einen Abwickelzustand gebracht, in welchem es um den ersten Zylinderabschnitt herum abgewickelt ist, oder wird in einen Aufwickelzustand gebracht, in welchem es um den zweiten Zylinderabschnitt herum aufgewickelt ist. Wenn der Umkehrabschnitt des flexiblen Kabels um eine andere Rolle als die speziell dafür vorgesehene Rolle der Drehplatte geführt ist, gelangt das breitseitige Ende des flexiblen Kabels in Berührung mit der Rippe der Drehplatte. Aus diesem Grund kann die Drehplatte nicht in dem Raum zwischen dem ersten Zylinderabschnitt des festen Elements und dem zweiten Zylinderabschnitt des beweglichen Elements angeordnet werden. Es läßt sich auf jeden Fall also einfach feststellen, ob der Umkehrabschnitt richtig um die dafür vorgesehene Rolle der Drehplatte geführt ist oder nicht.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht eines Uhrfederverbinders gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Uhrfederverbinders gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Distanzteils und eines unteren Deckels für den in Fig. 1 dargestellten Uhrfederverbinder, wenn dieser aus einer oberen Position heraus betrachtet wird;
Fig. 4 eine Querschnittansicht eines wesentlichen Abschnitts des unteren Deckels;
Fig. 5 eine Vertikal-Schnittansicht, die eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders zeigt;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein für den in Fig. 5 dargestellten Uhrfederverbinder vorgesehenes Distanzteil;
Fig. 7 eine Bodenansicht des Distanzteils;
Fig. 8 eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 6;
Fig. 9 ein Grundriß eines wesentlichen Abschnitts einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders;
Fig. 10 eine Querschnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 9;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils von Fig. 9;
Fig. 12 eine Querschnittansicht eines wesentlichen Teils einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders;
Fig. 13 einen Grundriß eines Distanzteils für den in Fig. 12 gezeigten Uhrfederverbinder;
Fig. 14 eine Querschnittansicht eines fünften Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders;
Fig. 15 eine vergrößerte Ansicht eines elastischen Blatts für den in Fig. 14 gezeigten Uhrfederverbinder;
Fig. 16 eine Querschnittansicht einer sechsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders;
Fig. 17 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung der sechsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht eines beweglichen Elements für den in Fig. 16 dargestellten Uhrfederverbinder bei Betrachtung von der Rückseite her;
Fig. 19 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines wesentlichen Teils des beweglichen Elements;
Fig. 20 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung einer modifizierten Variante einer Einrichtung zum drehbaren Lagern einer Rolle;
Fig. 21 eine Draufsicht auf einen wesentlichen Teil einer siebten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders;
Fig. 22 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in Fig. 21; und
Fig. 23 eine Draufsicht auf einen herkömmlichen Uhrfederverbinder.
Wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, enthält die hier dargestellte erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders ein zweites Gehäuse 1, ein erstes Gehäuse 2, welches drehbar um das zweite Gehäuse 1 herum angeordnet ist, ein zwischen den beiden Gehäusen 1 und 2 untergebrachtes flexibles Kabel 3 und ein Distanzteil 4, welches drehbar zwischen den beiden Gehäusen 1 und 2 angeordnet ist.
Das zweite Gehäuse 1 setzt sich zusammen aus einem oberen Kasten 7 mit einem äußeren Zylinderabschnitt 6, der von einer Außenfläche einer Deckenplatte 5 herabhängt und einem unteren Deckel 8, der mit dem oberen Ende des äußeren Zylinderabschnitts 6 zusammengeführt wird. Die Deckenplatte 5 und der untere Deckel 8 besitzen in ihrer Mitte Mittellöcher 9 bzw. 10. Ferner ist in der Oberseite des unteren Deckels 8 eine ringförmige Führungsnut 11 gebildet. Die Führungsnut 11 besitzt mehrere vorkragende elastische Arme 12, die einstückig mit der Führungsnut 11 ausgebildet sind. Bei dieser Ausführungsform befinden sich in gleichmäßigen Abständen von 90 Grad in Umfangsrichtung der Führungsnut 11 vier elastische Arme 12 an dem Deckel. Jedes der freien Enden der elastischen Arme 12 erstreckt sich diagonal in Aufwärtsrichtung, während an der Oberseite ein halbkugelförmiger Vorsprung 12a ausgebildet ist. Andererseits ist das erste Gehäuse 2 zu einem zylindrischen Element mit einem Wellen- oder Stifteinsetzloch 13 im Mittelbereich ausgebildet. Wenn das obere und das untere Ende des ersten Gehäuses 2 von den Mittellöchern 9 und 10 des entsprechenden obereren Kastens 7 bzw. des unteren Deckels 8 geführt werden, läßt sich das erste Gehäuse 2 also gegenüber dem zweiten Gehäuse 1 verdrehen. Außerdem ist zwischen der Deckenplatte 5 benachbart zu dem zweiten Gehäuse 1 und dem äußeren Zylinderabschnitt 6 sowie zwischen dem unteren Deckel 8 und dem inneren Zylinderabschnitt 14, der die Außenfläche des zweiten Gehäuses 2 bildet, ein Aufnahmeringraum 15 gebildet. Die Bauteile des ersten und des zweiten Gehäuses 1 und 2 bestehen aus Hartkunststoff mit hervorragender Starrheit, beispielsweise sind die Teile aus Polyacetal, Polycarbonat oder dergleichen hergestellt.
Das flexible Kabel 3 enthält ein bandähnliches Flachkabel, gebildet durch Laminieren von zwei parallelen Leitungsdrähten mit einem Paar Isolierschichten. Bei dieser Ausführungsform wird ein Flachkabel für sechs Stromkreise verwendet, gebildet durch Einbetten von sechs Leitungen in das Isoliermaterial. Ein Ende des flexiblen Kabels 3 ist mit einem ersten Verbinder 16 verbunden, der an dem äußeren Zylinderabschnitt 6 derart angebracht ist, daß es sich durch den ersten Verbinder 16 zur Außenseite des zweiten Gehäuses 1 hin erstreckt. Das andere Ende des flexiblen Kabels 3 ist mit einem zweiten Verbinder 17 verbunden, der an dem Innenzylinder 14 festgelegt ist, um durch den zweiten Verbinder 17 zur Außenseite des ersten Gehäuses 2 hin zu verlaufen. Das flexible Kabel 3 ist derart in dem Aufnahmeraum 15 aufgenommen, daß es im Uhrzeigersinn von dem ersten Verbinder 16 zu der Innenwand des äußeren Zylinderabschnitts 6 verläuft, um dann in Form eines "U" an einer (im folgenden als "Umkehrabschnitt" 3a bezeichnet) Stelle umzukehren und von dort aus im Gegenuhrzeigersinn um die Außenwand des inneren Zylinderabschnitts 14 zu verlaufen, bis schließlich der zweite Verbinder 17 erreicht ist.
Das Distanzteil 4 enthält eine Drehplatte 20, die auf ihrer Oberseite mehrere Stifte 18 und einen ortsfesten, nach oben gerichteten Zylinder 19 aufweist. Außerdem enthält das Distanzteil 4 eine Gruppe von Rollen 21, die auf zugehörigen Stiften 18 drehbar gelagert sind. Die genannten Bauteile bestehen aus Hartkunststoff, beispielsweise aus Polypropylen. Das Distanzteil 4 ist in dem Aufnahmeraum 15 in einem Zustand aufgenommen, in welchem seine Drehplatte 20 sich in einer unteren Lage befindet. Wenn die Drehplatte 20 mit der Führungsnut 11 in Eingriff steht, wird das Distanzteil 4 gedreht, während es in radialer Richtung des Aufnahmeraums 15 geführt wird. Zwischen der Unterseite der Drehplatte 20 und der Oberseite (der Bodenfläche der Führungsnut 11) des unteren Deckels 8 ist ein Spielraum belassen. Die Vorsprünge 12a der einzelnen elastischen Arme 12 stehen in federndem Kontakt mit der Unterseite der Drehplatte 20. Der Umkehrabschnitt 3a des flexiblen Kabels 3 ist durch einen Bereich zwischen dem feststehenden Zylinder 19 und einer Rolle 21 geführt (diese wird im folgenden als "Umkehrrolle" 21A bezeichnet), welche dem feststehenden Zylinder 19 gegenüberliegt, wobei der Umkehrabschnitt 3a dann um die Umkehrrolle 21A geschlungen ist.
Im folgenden soll die Arbeitsweise dieser Ausführungsform des Uhrfederverbinders beschrieben werden, wobei als Beispiel das zweite Gehäuse 1 als das feste Element und das erste Gehäuse 2 als das bewegliche Element betrachtet werden. In diesem Fall ist das zweite Gehäuse 1 an einem Teil der Längssäule der Lenkanlage des Fahrzeugs befestigt, wobei ein durch den oberen Kasten 7 geführter Leitungsdraht mit einer Airbag-Treiberschaltung oder einer Hupenschaltung oder dergleichen verbunden ist, die sich in dem Karosseriebereich des Fahrzeugs befindet. Außerdem ist das erste Gehäuse 2 mit einer Lenkwelle oder einem Lenkrad verbunden, wobei der Leitungsdraht durch das erste Gehäuse 2 nach außen geführt ist, um mit einer Aufblaseinrichtung für den Airbag, einem Hupenschalter oder dergleichen verbunden zu sein.
Wenn das Lenkrad im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird das Drehmoment auf das erste Gehäuse 2 übertragen, so daß sich das erste Gehäuse 2 entsprechend dem Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn dreht. Wenn das erste Gehäuse 2 aus der neutralen Stellung des Lenkrads im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich der Umkehrabschnitt 3a des flexiblen Kabels 3 um einen Drehbetrag im Gegenuhrzeigersinn, der kleiner ist als derjenige des ersten Gehäuses 2. Als Ergebnis wird der Umkehrabschnitt 3a von der Umkehrrolle 21A des Distanzteils 4 wegbewegt, um gegen den feststehenden Zylinder 19 zu drücken. Außerdem wird das Distanzteil 4, dem Umkehrabschnitt 3a nachfolgend, im Gegenuhrzeigersinn bewegt, so daß das flexible Kabel 3 um ein Stück von dem inneren Zylinderabschnitt 14 entfernt wird, welches etwa doppelt so groß ist wie der Bewegungshub, um statt dessen um den äußeren Zylinderabschnitt 6 herum abgewickelt zu werden. Wenngleich die Drehplatte 20 des Distanzteils 4 und jeder elastische Arm 12 in der Führungsnut 11 in Berührung miteinander stehen, kann das Distanzstück 4 sich innerhalb des Aufnahmeraums 15 ruckfrei und glatt bewegen, da es sich um eine punktweise und elastische Berührung mit dem Vorsprung 12a handelt. Die Bewegung des flexiblen Kabels 3, welches von dem inneren Zylinderabschnitt 14 abgeht, um sich in radialer Richtung nach außen zu erstrecken, wird durch den festen Zylinder 19 und jede Gruppe von Rollen 21 beschränkt. Deshalb kann sich das flexible Kabel 3 glatt in Richtung auf den Umkehrabschnitt 3a bewegen und läßt sich sicher über den Umkehrabschnitt 3a entlang dem äußeren Zylinderabschnitt 6 aufwickeln.
Wenn hingegen entgegen der obigen Beschreibung das erste Gehäuse 2 aus der neutralen Stellung bezüglich des Lenkrads im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Umkehrabschnitt 3a des flexiblen Kabels 3 um einen Drehbetrag im Uhrzeigersinn gedreht, der kleiner ist als derjenige des ersten Gehäuses 2, und damit wird die Umkehrrolle 21A von dem Umkehrabschnitt 3a gezogen. Deshalb wird auch das Distanzteil 4 im Uhrzeigersinn bewegt und folgt dem Umkehrabschnitt 3a. Das flexible Kabel 3 wird mithin von dem äußeren Zylinderabschnitt 6 um einen Längenabschnitt gelöst, der etwa doppelt so groß ist wie der Bewegungshub, um entsprechend auf den inneren Zylinderabschnitt 14 aufgewickelt zu werden. Da die Bewegung des flexiblen Kabels 3, welches von dem äußeren Zylinderabschnitt 6 gelöst wird und sich zum Innenabschnitt in radialer Richtung hin bewegt, durch den feststehenden Zylinder 19 und die Gruppe von Rollen 21 eingeschränkt wird, kann das Kabel glatt gelöst und sicher über den Umkehrabschnitt 3a um den inneren Zylinderabschnitt 14 aufgewickelt werden.
Bei der ersten Ausführungsform werden die Rollen 21 leicht gegen die Deckenplatte 5 gedrückt, wenn seitens des Kraftfahrzeugs mäßig starke Schwingungen übertragen werden. Werden intensive Schwingungen übertragen, insbesondere dann, wenn starke Schwingungen in axialer Richtung der Lenksäule auf den Uhrfederverbinder einwirken, bewirken diese Schwingungen, daß sich das Distanzteil 4 innerhalb des Aufnahmeringraums 15 in vertikale Richtung bewegt. Allerdings ist diese Bewegung abgeschwächt, weil jeder der elastischen Arme 12, die in Berührung mit der Drehplatte 20 des Distanzteils 4 stehen, ausgelenkt wird. Deshalb gelangt die Drehplatte 20 des Distanzteils 4 nicht in schlagende Berührung mit der Oberseite des unteren Deckels 8. Selbst wenn der feststehende Zylinder 19 und die Gruppe von Rollen 21 mit der Unterseite der Deckenplatte 5 in Berührung gelangen, wird die Geräuscherzeugung halbiert. Außerdem ermöglicht die elastische Berührung zwischen den Vorsprüngen 12a der elastischen Arme 12 und der Oberseite der Drehplatte 20 in gleichmäßigen Umfangsintervallen, daß das Distanzteil 4 mit gutem Gleichgewicht federelastisch gehalten wird, was die Geräuschverminderung noch verbessert. Selbst wenn die Gruppe von Rollen 21 und die Deckenplatte 5 aufgrund von Schwankungen der Abmessungsgenauigkeit der Elemente und aufgrund von Temperaturänderungseinflüssen in einen berührungslosen Zustand gelangen, das heißt, wenn in unerwünschter Weise ein Spielraum zwischen den Rollen 21 und der Deckenplatte 5 entsteht, kann eine Kollision der Drehplatte 20 des Distanzteils 4 mit der Oberseite des unteren Deckels 8 durch die einzelnen elastischen Arme 12 gedämpft werden. Der Effekt der Geräuschvermeidung bleibt also erhalten. Befindet sich an der Unterseite der Deckenplatte 5 ein elastisches Element, so dient dieses als Kissen, so daß die Entstehung von Geräuschen zusätzlich erschwert wird.
Fig. 5 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Entsprechende Teile wie bei der ersten Ausführungsform sind mit entsprechenden Bezugszeichen versehen.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, daß die Mittel zum elastischen Haltern des Distanzteils 4 in dem Aufnahmeraum 15 elastische Arme 22 aufweisen, die entgegen den elastischen Armen 12 des unteren Deckels 8 des ersten Ausführungsbeispiels hier an dem Distanzteil 4 vorgesehen sind. Die restlichen Teile sind im wesentlichen die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
Wie Fig. 6 und 7 zeigen, sind mehrere kragbalkenähnliche elastische Arme 22 jeweils L-förmigen Querschnitts einstückig mit der Oberseite der Drehplatte 20 ausgebildet. Darüberhinaus sind mehrere kleinere Vorsprünge 23 einstückig an der Unterseite der Drehplatte 20 angeformt. Die elastischen Arme 22 und die kleinen Vorsprünge 23 werden in Umfangsrichtung der Drehplatte 20 ausgelenkt. Bei dieser Ausführungsform sind drei elastische Arme 22 und drei kleine Vorsprünge abwechselnd auf den zwei vertikalen Seiten der Drehplatte 20 vorhanden. Darüberhinaus stehen von der Oberseite der Drehplatte 20 mehrere Stifte 18 und ein fester Zylinder 19 ab, von denen jeder Stift 15 eine der Gruppe von Rollen 21 drehbar lagert, darunter die Umkehrrolle 21A. Außerdem stehen erste Rippen 24 auf den inneren oberen Rändern der Drehplatte 20 nach oben vor, ausgenommen ein Bereich zwischen der Umkehrrolle 21A und dem feststehenden Zylinder 19. Jede erste Rippe 24 besitzt an ihren zwei Enden aufrechtstehende Rippen 25, die der Außenfläche der zugehörigen Rolle 21 mit einem geringen Spiel dazwischen gegenüberliegen. Die ersten Rippen 24 sind Ausbauchungsverhinderungsrippen, die eine nach außen gerichtete Ausdehnung des flexiblen Kabels 3, welches um den inneren Zylinderabschnitt 14 gewickelt ist, verhindern, wenn das flexible Kabel 3 abgewickelt wird. Die zweiten Rippen 25 sind Rippen zum Verhindern des irrtümlichen Einsetzens des Umkehrabschnitts 3a des flexiblen Kabels 3 in einen Abschnitt außer demjenigen zwischen der Umkehrrolle 21A und dem feststehenden Zylinder 19.
Das Distanzteil 4 ist in dem Aufnahmeraum 15 derart aufgenommen, daß die Drehplatte 20 sich in einer niedrigeren Position befindet, und die Drehplatte 20 liegt in der ringförmigen Führungsnut 11 in der Oberseite des unteren Deckels derart, daß das Distanzteil 4 drehend in radialer Richtung des Aufnahmeraums 15 geführt wird. Jeder kleine Vorsprung 23 befindet sich dann auf der Oberseite (der Bodenfläche der Führungsnut 11) des unteren Deckels 8. Als Ergebnis ergibt sich ein Spielraum zwischen den Oberseiten des feststehenden Zylinders 19 und den Rollen 21 einerseits sowie der Unterseite der Deckenplatte 5 andererseits. Allerdings steht das freie Ende jedes der elastischen Arme 22 in federelastischer Berührung mit der Unterseite der Deckenplatte 5. Als Ergebnis davon wird das Distanzteil 4 von jedem der elastischen Arme 22 federelastisch in dem Aufnahmeraum 15 gehalten. Wenn das flexible Kabel 3 aufgewickelt oder abgewickelt wird, empfängt das Distanzteil 4 Kraft von dem Umkehrabschnitt 3a und wird glatt entlang der Führungsnut 11 gedreht. Wenn das Distanzteil 4 vertikal innerhalb des Aufnahmeraums 15 bewegt wird, beispielsweise aufgrund von auf das Fahrzeug einwirkenden Erschütterungen, so wird diese Bewegung durch die Ablenkung der elastischen Arme 22 gedämpft. Ein Aufprall zwischen dem Distanzteil 4 und dem unteren Deckel 8 oder der Deckenplatte 5 wird also deutlich verhindert, so daß dementsprechend auch die Entstehung von Geräuschen verhindert wird. Darüber hinaus kann jeder der elastischen Arme 22, die L-förmig auf der Oberseite der Drehplatte 20 ausgebildet sind, eine beträchtliche Länge zwischen Basisabschnitt und freiem Ende aufweisen, so daß das Gleitmoment des Distanzteils 4 verringert wird, so daß dieses ruckfrei und glatt drehen kann. Bei dieser Ausführungsform besteht nicht die Notwendigkeit, daß jeder der elastischen Arme 22 in federelastische Berührung mit der Deckenplatte 5 steht. Wenn zwischen jedem der elastischen Arme 22 und der Deckenplatte 5 ein Spielraum belassen wird, läßt sich die Vertikalbewegung des Distanzteils 4 von jedem der elastischen Arme 22 einschränken. Hierdurch wird ein geräuschvermeidender Effekt erzielt.
Fig. 9 ist ein Grundriß eines wesentlichen Teils einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders. Fig. 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 9. Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des Uhrfederverbinders nach Fig. 9. Elemente, die den bereits in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Elementen entsprechen, sind mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, daß ein elastischer Abschnitt zum federelastischen Halten des Distanzteils 4 in radialer Richtung bezüglich der Lage des ersten Gehäuses 1 vorgesehen ist. Der restliche Aufbau ist der gleiche wie bei der zweiten Ausführungsform.
Die Drehplatte 20 des Distanzteils 4 besitzt zweite elastische Arme 26, die jeweils federelastische Kraft aufnehmen, die in radialer Richtung wirkt. Die elastischen Arme sind in Form eines Kragbalkens ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform sind die als Kragbalken ausgebildeten zweiten elastischen Arme 26 einstückig mit ersten Rippen 24 ausgestattet. Die freien Enden der zweiten elastischen Arme 26 stehen in federelastischer Berührung mit der Innenfläche der Führungsnut 11 in dem unteren Deckel 8. Deshalb wird das Distanzteil 4 in vertikaler Richtung (in Axialrichtung der Lenksäule) innerhalb des Aufnahmeraums 15 durch die elastischen Arme 22 gehalten, während es in radialer Richtung (in Richtung senkrecht zur Axialrichtung der Lenksäule) des Aufnahmeraums 15 durch jeden der zweiten elastischen Arme 26 gehalten wird.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Vertikalbewegung des Distanzteils 4 innerhalb des Aufnahmeraums 15 durch jeden der elastischen Arme 22 beschränkt. Der Effekt der Geräuschvermeidung läßt sich im Vergleich zum zweiten Ausführungsbeispiel noch verbessern. Jeder der zweiten elastischen Arme 26 kann an einer Stelle angeordnet sein, die nicht von den ersten Rippen 24 eingenommen wird, beispielsweise an den inneren oder äußeren Enden der Drehplatte 20. In diesem Fall sind mehrere kragbalken-ähnliche elastische Arme am inneren und am äußeren Ende der Drehplatte 20 angeformt und stehen in elastischer Berührung mit der Innenfläche oder der Außenfläche der Führungsnut 11.
Fig. 12 und 13 zeigen eine vierte Ausführungsform der Erfindung, wobei entsprechende Teile wie in den Fig. 5 bis 8 mit entsprechenden Bezugszeichen versehen sind. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, daß mehrere Vorsprünge an den zwei vertikalen Seiten der Drehplatte 20 anstelle der L-förmigen elastischen Arme 22 auf der Oberseite der Drehplatte 20 als Mittel zum Halten des Distanzteils 4 innerhalb des Aufnahmeraums 14 dienen. Der restliche Aufbau ist im wesentlichen der gleiche wie bei der zweiten Ausführungsform. Das heißt: Von der Oberseite der Drehplatte 20 stehen mehrere erste Vorsprünge 27 nach oben ab. Mehrere kleine Vorsprünge 23 (zweite Vorsprünge) sind einstückig an die Unterseite der Drehplatte 29 angeformt. Die ersten Vorsprünge 27 und die kleinen Vorsprünge 23 werden in Umfangsrichtung der Drehplatte 20 ausgelenkt. Bei dieser Ausführungsform sind abwechselnd drei erste Vorsprünge 27 und drei kleine Vorsprünge 23 auf den zwei vertikalen Seiten der Drehplatte 20 ausgebildet, wobei die drei kleinen Vorsprünge 23 auf der Unterseite der Drehplatte 20 in gleichen Winkelabständen angeformt sind.
Das so ausgebildete Distanzteil 4 befindet sich derart in dem Aufnahmeraum 15, daß die Drehplatte 20 sich in einer abgesenkten Stellung befindet. Durch das Einbetten der Drehplatte 20 in die ringförmige Führungsnut 11 in der Oberseite des unteren Deckels 8 wird das Distanzteil 4 in radialer Richtung des Aufnahmeraums 15 drehend geführt. Hierbei befindet sich jeder kleine Vorsprung 23 auf der Oberseite (der Bodenfläche der Führungsnut 11) des unteren Deckels 8, und das obere Ende jedes der ersten Vorsprünge 27 ist in Berührung mit der Unterseite der Deckenplatte 5 gebracht oder steht der Unterseite der Deckenplatte mit geringfügigem Spiel gegenüber. Wenn daher Vibrationen seitens des Kraftfahrzeugs auf das Distanzteil 4 einwirken, wird eine Vertikalbewegung des Distanzteils 4 in dem Aufnahmeraum 15 durch die Ablenkung der Drehplatte 20 zwischen dem ersten Vorsprung 27 und dem kleinen Vorsprung 23 abgedämpft. Damit wird ein Zusammenstoß des Distanzteils 4 mit dem unteren Deckel 8 oder mit der Deckenplatte 5 verhindert, so daß die Erzeugung von Geräuschen ausgeschlossen wird.
Fig. 14 und 15 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung. Entsprechende Teile wie in den Fig. 1 und 3 sind mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß ein elastisches Blatt 28 auf den unteren Deckel 8 anstelle mehrerer elastischer Arme 12 aufgebracht ist. Der restliche Aufbau entspricht demjenigen der ersten Ausführungsform. Das elastische Blatt 28 wird auf die Oberseite der ringförmigen Führungsnut 11 in dem unteren Deckel 8 aufgelegt. Außerdem ist die Unterseite der Drehplatte 20 des Distanzteils 4 derart auf dem elastischen Blatt 28 angeordnet, daß sie auf dem elastischen Blatt 28 zu gleiten vermag. Das elastische Blatt 28 enthält gemäß Fig. 15 ein elastisches Element 29 aus Gummi oder Schaumgummi und ein Gleitblatt 30, welches einstückig mit dem elastischen Element 29 ausgebildet ist und aus PET oder Teflon besteht. Bei dieser Ausführungsform sind das Gleitblatt 30 und das ihm gegenüberliegende elastische Element 29 mit einem Klebstoff 31 an dem unteren Deckel 8 befestigt.
Wenn bei der so ausgestalteten fünften Ausführungsform das flexible Kabel 3 aufgewickelt oder abgewickelt wird, empfängt das Distanzteil 4 Kraft von dem Umkehrabschnitt 3a und dreht sich in dem Aufnahmeraum 5. Zu dieser Zeit gleitet die Drehplatte 20 auf dem Gleitblatt 30 über dem elastischen Blatt 28 und bewirkt dadurch, daß das Distanzteil 4 glatt entlang der Führungsnut 11 läuft. Wenn das Distanzteil 4 in dem Aufnahmeraum 15 durch Schwingungen seitens des Kraftfahrzeugs vertikal bewegt wird, so wird diese Bewegung durch die Formveränderung des elastischen Teils 29 des elastischen Blatts 28 absorbiert. Bei einem Zusammenstoßen des Distanzteils 4 mit der Deckenplatte 5 läßt sich ein Aufprall an dem unteren Deckel 8 dämpfen, und demzufolge läßt sich die Geräuschbildung halbieren. Wenn das elastische Blatt an der Deckenplatte angebracht wird, dient das elastische Blatt als Kissen zum Dämpfen eines Aufschlags des Distanzteils 4 an der Deckenplatte, so daß dadurch das Entstehen von Geräuschen noch weiter vermieden werden kann.
Obschon die fünfte Ausführungsform derart ausgebildet ist, daß das elastische Blatt 28 an dem unteren Deckel 8 angebracht ist, läßt sich ein ähnlicher Effekt dadurch erhalten, daß man das elastische Blatt 28 auf die Unterseite der Drehplatte 20 derart aufbringt, daß das Gleitblatt 30 sich in einer abgesenkten Lage befindet. Man kann dann darauf verzichten, das elastische Blatt 28 an dem unteren Deckel 8 oder an der Drehplatte 20 anzubringen. Beispielsweise kann man das elastische Blatt 28 einfach in der Führungsnut 11 anordnen. In diesem Fall wären die zwei vertikalen Seiten des elastischen Blatts 28 zwischen den gleitfähigen Blättern 30 gehalten, und diese werden so angebracht, daß sie dem unteren Deckel 8 und der Drehplatte 20 gegenüberliegen.
Bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind die Teile des Distanzteils 4 aus Hartkunststoff gefertigt, zum Beispiel Polypropylen, und das Distanzteil 4 wird elastisch unter Verwendung des elastischen Teils, beispielsweise der elastischen Arme 12 oder des elastischen Blatts 28, in dem Aufnahmeraum 15 gehalten. Allerdings kann das Distanzteil 4 auch aus elastischem Material gefertigt sein, anstatt den erwähnten elastischen Abschnitt aufzuweisen. Insbesondere läßt sich die Drehplatte 20 aus elastischem Material fertigen, zum Beispiel aus Polyurethangummi, so daß die Elastizität dieses Materials dazu genutzt wird, die Vertikalbewegung des Distanzteils 4 zu dämpfen.
Obschon jedes der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele derart ausgebildet ist, daß das zweite Gehäuse 1 als festes Element und das zweite Gehäuse 2 als bewegliches Element dient, kann man diese bauliche Ausgestaltung umgekehren, so daß das zweite Gehäuse 1 als bewegliches Element und das erste Gehäuse 2 als festes Element dient.
Bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele setzt sich die Deckenfläche und die Bodenfläche des Aufnahmeraums 15 zusammen aus dem unteren Deckel 8 in der Nachbarschaft des zweiten Gehäuses und der Deckenplatte 5. Allerdings kann die Deckenfläche sowie die Bodenfläche des Aufnahmeraums 15 auch durch Elemente gebildet werden, die benachbart zu dem ersten Gehäuse 2 angeordnet sind, oder man kann auch statt dessen ein Element in der Nachbarschaft des ersten Gehäuses oder ein Element in der Nachbarschaft des zweiten Gehäuses 1 verwenden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 16 bis 19 eine sechste Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Wie in der Zeichnung dargestellt ist, enthält diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders ein erstes Gehäuse 51, ein bezüglich diesem drehbar gelagertes zweites Gehäuse 52, ein zwischen den beiden Gehäusen 51 und 52 befindliches flexibles Kabel 53 und ein zwischen den zwei Gehäusen 51 und 52 drehbar gelagertes bewegliches Element 54.
Das erste Gehäuse 51 enthält einen unteren Kasten 57 mit einer Bodenplatte 55 und einen darauf am Außenrand nach oben abstehenden äußeren Zylinderabschnitt 56, und einen oberen Deckel 58, der mit dem oberen Ende des äußeren Zylinderabschnitts 56 vereint werden kann. Die Bodenplatte 55 des unteren Kastens 57 und der obere Deckel 58 besitzen jeweils Mittellöcher 59 und 60. Außerdem besitzt der obere Deckel 58 in seiner Unterseite eine ringförmige Führungsnut 61. Ferner ist an der Stelle der Führungsnut 61 eine Fensteröffnung 62 gebildet, durch die man in das Innere der Anordnung sehen kann.
Das zweite Gehäuse 52 ist als Zylinder mit einer Welleneinführöffnung in seiner Mitte ausgebildet. Wenn die zwei vertikalen Enden des äußeren Abschnitts des zweiten Gehäuses 52 von den Mittellöchern 59 und 60 in dem unteren Kasten 57 bzw. dem oberen Deckel 58 geführt werden, so ist das zweite Gehäuse 52 drehbar mit dem ersten Gehäuse 51 gekoppelt. Das zweite Gehäuse 52 hat eine Deckenfläche, in der eine erste Markierung 64 derart ausgebildet ist, daß die Fensteröffnung 62 und die erste Markierung 64 sich gegenüberliegen (zusammenfallen), wenn das zweite Gehäuse 52 sich einmal gegenüber dem ersten Gehäuse 51 dreht. Ein im Grundriß bogenförmiger Raum 66 ist zwischen der Bodenplatte 57, dem äußeren Zylinderabschnitt 56 und dem oberen Deckel 58 in der Nachbarschaft des ersten Gehäuses 51 und dem inneren Zylinderabschnitt 54, der die dem zweiten Gehäuse 52 benachbarte Außenfläche bildet, ausgebildet.
Das flexible Kabel 53 ist als sogenanntes Flachkabel ausgebildet und enthält zwei parallele leitende Drähte, die von einem Paar Isolierfilmen zusammenlaminiert sind. Das flexible Kabel 53 nach dieser Ausführungsform enthält ein Flachkabel für fünf Schaltungskreise mit fünf eingebetteten Leitungen. Ein Ende des flexiblen Kabels 53 ist an einem ersten Verbinder 67 festgemacht, der an dem äußeren Zylinderabschnitt 56 festgelegt ist, und es verläuft über den ersten Verbinder 67 zur Außenseite des ersten Gehäuses 51 hin. Das andere Ende des flexiblen Kabels 53 ist an einem zweiten Verbinder 68 angebracht, der an dem inneren Zylinderabschnitt 65 befestigt ist, und es erstreckt sich über den zweiten Verbinder 68 zur Außenseite des zweiten Gehäuses 52 hin. Das flexible Kabel 53 ist in dem Raum 66 derart angeordnet, daß es im Uhrzeigersinn auf die Innenwand des äußeren Zylinderabschnitts 56 des ersten Verbinders 67 aufgewickelt wird, in Form eines "U" (im folgenden als "Umkehrabschnitt" 53a bezeichnet) zurückläuft und um die Außenwand des inneren Zylinderabschnitts 65 im Gegenuhrzeigersinn gewickelt ist, um dann den zweiten Verbinder 68 zu erreichen.
Das bewegliche Element 54 enthält eine ringförmige Drehplatte 71 mit mehreren Stiften 69 und einem feststehenden Zylinder 70, der von dessen Unterseite wegsteht, außerdem eine Gruppe von Rollen 72, von denen jede auf jeweils einem Stift 69 drehbar gelagert ist. Die Drehplatte 71 besitzt eine Deckenplatte, auf der eine als Indikator dienende zweite Markierung 73 ausgebildet ist. Wie in Fig. 18 und 19 zu sehen ist, erstreckt sich eine Rippe 74 in Umfangsrichtung im Mittelbereich der Unterseite der Drehplatte 71, wobei sie von dem Mittelbereich nach unten absteht. Die Rippe 74 läuft mit Ausnahme des Bereichs des feststehenden Zylinders 70 und der einzelnen Stifte 69 durch. Ein Abschnitt der Stifte 69, der dem feststehenden Zylinder 70 zugewandt ist, nimmt Langrollen 72 (im folgenden als "Umkehrrolle" 72A bezeichnet) in aufgeschnappter Weise auf, während die übrigen über die Rippe 74 vorstehenden Stifte 69 jeweils kurze Rollen 72, die kürzer als die Umkehrrolle 72A, in aufgeschnappter Weise aufnehmen. Sämtliche Rollen 72 einschließlich der Umkehrrolle 72A sowie die Unterseite des feststehenden Zylinders 70 befinden sich etwa in derselben Ebene. Das dazu ausgebildete bewegliche Elemente 54 ist in dem Raum 66 derart untergebracht, daß das bewegliche Element 54 in radialer Richtung geführt in den Raum 66 gleitet, wenn die Drehplatte 71 mit der Führungsnut 61 in Eingriff steht. Der Umkehrabschnitt 53a des flexiblen Kabels 53 läuft durch einen Raum zwischen dem feststehenden Zylinder 70 und der Umkehrrolle 72A und ist um die Umkehrrolle 72A geschlungen.
Der so aufgebaute Uhrfederverbinder wird aus den einzelnen Bestandteilen wie folgt zusammengebaut: Als erstes werden der erste und der zweite Verbinder 67 und 68 an den beiden Enden des auf eine vorbestimmte Länge zugeschnittenen Kabels 53 angebracht, wobei der zweite Verbinder 68 an dem inneren Abschnitt des inneren Zylinderabschnitts 65 des zweiten Gehäuses 52 festgelegt wird. Dann werden gemäß Fig. 17 das zweite Gehäuse 52 und das flexible Kabel 53 in den unteren Kasten 57 in einen Zustand eingebracht, in welchem ein Abschnitt des flexiblen Kabels 53 in Form eines "U" umgekehrt ist. Der erste Verbinder 67 wird an den inneren Abschnitt des äußeren Zylinderabschnitts 56 festgelegt. Sämtliche Rollen 72 einschließlich der Umkehrrolle 72A werden auf die Stifte 69 der Drehplatte 71 aufgeschnappt, so daß sie auf den Stiften drehbar gelagert sind. Das bewegliche Element 54 wird mit der Oberseite nach unten gedreht und zwischen das zweite Gehäuse 52 und dem unteren Kasten 57 eingebracht. Wenn der Umkehrabschnitt 53a des flexiblen Kabels 53 richtig zwischen der Umkehrrolle 72A des beweglichen Elements 54 und dem feststehenden Zylinder 70 eingesetzt ist, wird die Drehplatte 71 horizontal in dem unteren Kasten 57 angeordnet. Wenn der Umkehrabschnitt 53a fehlerhaft in einen anderen Bereich eingesetzt ist als in den Raum zwischen der Umkehrrolle 72A und dem feststehenden Zylinder 70, so gelangt das obere Ende des Umkehrabschnitts 53a in Breitenrichtung in Berührung mit der Unterseite der Rippe 74, so daß die Drehplatte 71 verkantet wird und beträchtlich über den äußeren Zylinderabschnitt 56 des unteren Kastens 57 vorsteht. Die Montageperson kann also leicht sehen, ob der Umkehrabschnitt 53a des flexiblen Kabels 53 richtig um die Umkehrrolle 72A des beweglichen Elements 54 geführt ist oder nicht. Wenn das bewegliche Element 54 richtig zwischen dem zweiten Gehäuse 52 und dem unteren Kasten 57 sitzt, wird der obere Deckel 58 auf den äußeren Zylinderabschnitt 56 des unteren Kastens 57 aufgesetzt und mit geeigneten Mitteln befestigt, beispielsweise durch Schweißen oder mit Hilfe von Schrauben. Damit ist die Montage der Elemente des Uhrfederverbinders beendet.
Im folgenden soll die Arbeitsweise dieser Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders unter der Annahme erläutert werden, daß das erste Gehäuse 51 als festes Element und das zweite Gehäuse 52 als bewegliches Element eingesetzt wird. In diesem Fall wird das erste Gehäuse 51 an einem Teil der Lenksäulenanordnung angebracht, und das aus dem unteren Kasten 57 herausgeführte Leitungsdrahtende wird mit einer Airbag-Treiberschaltung oder einer Hupenschaltung oder dergleichen verbunden, die sich im Karosseriebereich befindet. Das zweite Gehäuse 52 wird an einer Lenksäule oder am Lenkrad angebracht. Das aus dem zweiten Gehäuse 52 herausführende Ende des Leitungsdrahts wird an eine Aufblasvorrichtung für den Airbag oder einem Hupenschalter oder dergleichen angeschlossen, der sich im Bereich des Lenkrads befindet. Die Arbeitsweise des Lenkrads und des flexiblen Kabels 53 ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
Der so aufgebaute Uhrfederverbinder muß derart an der Lenkeinheit angebracht werden, daß sich das zweite Gehäuse 52 sowohl in Vorwärts­ als auch in Rückwärtsrichtung um denselben Drehhub gegenüber der neutralen Stellung des Lenkrads zu drehen vermag. Folglich ist diese Ausführungsform mit einem Ausrichtmechanismus versehen. Das heißt: In einem neutralen Zustand, in welchem das flexible Kabel 53 um den äußeren Zylinderabschnitt 56 des ersten Gehäuses 51 und den inneren Zylinderabschnitt 64 des zweiten Gehäuses 52 mit etwa der gleichen Wickelmenge gewickelt ist, befindet sich die zweite Markierung 73 an der Drehplatte 71 direkt unterhalb der Fensteröffnung 62 des oberen Deckels 58. Gleichzeitig damit fluchten auch die erste Markierung 64 am zweiten Gehäuse 52 und die Fensteröffnung 62. Deshalb läßt sich die zweite Markierung 63 durch die Fensteröffnung 62 hindurch erkennen, so daß durch visuelle Prüfung festgestellt werden kann, ob das zweite Gehäuse 52 in der neutralen Stellung der möglichen Drehbewegung positioniert ist. Wenn das zweite Gehäuse 52 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gegenüber der neutralen Position der Drehung ausgelenkt ist, ändert sich die relative Lage zwischen der Drehplatte 71, die sich dem Umkehrabschnitt 53a des flexiblen Kabels 53 folgend dreht, und dem ersten Gehäuse 51, welches als feststehendes Element dient. Deshalb läßt sich durch die Fensteröffnung 62 hindurch die zweite Markierung 73 nicht erkennen, so daß durch Augenscheinnahme festgestellt werden kann, daß sich das zweite Gehäuse 52 nicht in der neutralen Drehstellung befindet. Wenn die Drehplatte 71 ein oder mehrere Male in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung gegenüber der neutralen Position gedreht wird, gelangen die Fensteröffnung 62 und die zweite Markierung 73 miteinander in Ausrichtung, obschon das zweite Gehäuse 52 sich nicht der neutralen Stellung befindet. Allerdings macht es die Differenz des Drehhubs zwischen der Drehplatte 71 und dem zweiten Gehäuse 52 möglich, daß man die Lage des zweiten Gehäuses 52 in der neutralen Drehstellung dadurch feststellen kann, daß die Fensteröffnung 62, die erste Markierung 64 und auch die zweite Markierung 73 miteinander fluchten.
Da bei dieser sechsten Ausführungsform des Uhrfederverbinders das flexible Kabel 53 um den äußeren Zylinderabschnitt 56 und um den inneren Zylinderabschnitt 65 über den Umkehrabschnitt 53a in entgegengesetzte Richtungen gewickelt ist, läßt sich die erforderliche Länge für das flexible Kabel 53 verkürzen. Dadurch lassen sich Kosten und Größe des Uhrfederverbinders verringern. Ferner ist die Anordnung derart ausgestaltet, daß sich das bewegliche Element 54 zwischen der Position, in der das flexible Kabel 53 um den äußeren Zylinderabschnitt 56 gewickelt ist, und der Position befindet, in der das Kabel um den inneren Zylinderabschnitt 65 gewickelt ist, wobei die Gruppe von Rollen 72 einschließlich der Umkehrrolle 72A von dem beweglichen Element 54 gedreht werden. Deshalb kann durch die Gruppe von Rollen 72 verhindert werden, daß es zu einer in radialer Richtung erfolgenden Expansion und Ausbauchung des flexiblen Kabels 53 dann kommt, wenn das zurückgewickelte flexible Kabel 53 den Umkehrabschnitt 53a erreicht. Daher läßt sich ein vollständig sicherer Wickelvorgang durchführen. Außerdem ist die Anordnung derart ausgestaltet, daß der Umkehrabschnitt 53a des flexiblen Kabels 53 um eine der Rollen 72 (nämlich die Umkehrrolle 72A) der Gruppe von Rollen 72 geschleift ist und sich der feststehende Zylinder 70 über den Umkehrabschnitt 53a in Gegenüberstellung zu der Umkehrrolle 72A befindet. Beim Zurückwickeln des flexiblen Kabels 53 kann also das Ablösen des Umkehrabschnitts 53a nicht verhindert werden, so daß ein sicheres Zurückwickeln gewährleistet ist. Die zweite Markierung 73 auf der Drehplatte 71 des beweglichen Elements 54 dient zur Beobachtung durch die in dem oberen Deckel 58 gebildete Fensteröffnung 62 und ermöglicht somit das visuelle Ausrichten zwischen dem ersten Gehäuse 51 und dem zweiten Gehäuse 52. Der Ausrichtemechanismus ist also sehr einfach, wodurch sich die Baugröße des Uhrfederverbinders leicht verringern läßt. Außerdem gestattet die Rippe 74, die an der Drehplatte 71 mit Ausnahme der Stelle ausgebildet ist, an der der Umkehrabschnitt 53a des flexiblen Kabels 53 vorbeiläuft, ein einfaches Feststellen während der Montage, ob der Umkehrabschnitt 53a richtig um die spezielle Umkehrrolle 72A geschleift ist, oder nicht. Probleme aufgrund einer fehlerhaften Montage der Drehplatte 71 lassen sich dadurch zuverlässig vermeiden. Beispielsweise läßt sich eine Fehlausrichtung zwischen dem ersten Gehäuse 51 und dem zweiten Gehäuse 52 vermeiden, die dadurch erfolgt, daß die Lageabweichung zwischen dem Umkehrabschnitt 53a und der zweiten Markierung 73 vorhanden ist, oder man kann das Verhindern des Sich-Lösens des Umkehrabschnitts 53a dann vermeiden, wenn der Umkehrabschnitt 53a in eine Lage zwischen den sich zusammen drehenden Rollen 72 gebracht wird. Da die Rippe 74 sich an den oberen Enden der Rollen 72 fortsetzt und die Rippe 74 sowie die Rollen 72 einander in Breitenrichtung des flexiblen Kabels 53 überlappen, entsteht kein Spielraum, der möglicherweise Ursache ist dafür, daß der Umkehrabschnitt 53a fehlerhaft zwischen die Rippe 74 und die Rolle 72 eingesetzt wird. Dadurch läßt sich der Effekt des Verhinderns einer fehlerhaften Montage der Drehplatte 71 noch verbessern.
Obschon bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Drehplatte 71 von dem oberen Deckel 58 des ersten Gehäuses 51 geführt wird, kann man auch eine umgekehrte Bauweise vorsehen, bei der die Drehplatte 71 von der Bodenplatte 55 des ersten Gehäuses 51 geführt wird. Als Mittel zum drehbaren Lagern der Gruppe von Rollen 72 einschließlich der Umkehrrolle 72a durch die Drehplatte 71 sind beim dargestellten Aufbau die Rollen 72 drehbar von den an der Drehplatte 71 angeformten Stiften 69 in aufgeschnappter Weise aufgenommen. Diese Anordnung kann durch den in Fig. 20 dargestellten Aufbau ersetzt werden, wonach an der Rolle 72 ein Stift angeformt ist, welcher in ein Achsenloch eingesetzt wird, welches in der Drehplatte 71 ausgebildet ist.
Fig. 21 ist eine Draufsicht auf einen wesentlichen Abschnitt einer siebten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders.
Fig. 22 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 21. Elemente, die den in Fig. 16 bis 19 dargestellten Elementen entsprechen, tragen gleiche Bezugszeichen.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der sechsten Ausführungsform dadurch, daß anstelle der durchgehenden Rippe 74 an der Drehplatte 71 diskontinuierliche oder getrennte erste Rippen 75 und zweite Rippen 76 vorhanden sind. Der übrige Aufbau ist im wesentlichen der gleiche wie bei der sechsten Ausführungsform. Die ersten Rippen 75 befinden sich überall dort, wo sich die Umkehrrolle 72A und der feststehende Zylinder 70 nicht befinden, das heißt, sie sind in Zwischenräumen zwischen der Umkehrrolle 72A und benachbarten Rollen 72, zwischen dem feststehenden Zylinder 70 und den benachbarten Rollen 72 und zwischen den übrigen Rollen 72 angeordnet. Zwischen der Gruppe von Rollen 72 einschließlich der Umkehrrolle 72A und der ersten Rippe 75 ist ein Spielraum zum Glätten der Drehbewegung der Rollen 72 belassen. Die zweiten Rippen 75 befinden sich in der Nachbarschaft der beiden Enden jeder ersten Rippe 75, und die zweiten Rippen 76 dienen als Hilfsrippen, um den vorerwähnten Spielraum zu reduzieren, der notwendigerweise zwischen jeder Rolle 72 und der ersten Rippe 75 freigelassen ist. Darüberhinaus ist an dem Basisabschnitt jeder zweiten Rippe 76 gemäß Fig. 22 ein sich in Richtung auf den Stift 69 erstreckender Vorsprung 76a ausgebildet. Die Vorsprünge 76a und jede Rolle 72 überlappen einander in Richtung der Drehwelle für das zweite Gehäuse 52.
Wenn der Umkehrabschnitt 53a des flexiblen Kabels 53 richtig in den Raum zwischen der Umkehrrolle 72A des beweglichen Elements 54 und den feststehenden Zylinder 70 beim Zusammenbau der Teile des Uhrfederverbinders eingesetzt ist, wird die Drehplatte 71 horizontal in den unteren Kasten 57 aufgenommen. Wurde der Umkehrabschnitt 53a fehlerhaft nicht in den Raum zwischen der Umkehrrolle 72A und dem feststehenden Zylinder 70 eingesetzt, kollidiert der Umkehrabschnitt 53a mit dem Ende der ersten Rippe 75 oder der zweiten Rippe 76. Wenn der Umkehrabschnitt 53a fehlerhaft in einen Spielraum zwischen der Rolle 72 und der ersten Rippe 75 oder der zweiten Rippe 76 eingesetzt wurde, gelangt der Umkehrabschnitt 53a in Berührung mit dem Vorsprung 76a der zweiten Rippe 76. Auf jeden Fall wird die Drehplatte 71 verkantet und steht beträchtlich über dem äußeren Zylinderabschnitt 56 des unteren Kastens 57 vor. Daher sieht der Monteur leicht, ob der Umkehrabschnitt 53a des flexiblen Kabels 53 richtig um die Umkehrrolle 72A geführt ist oder nicht, abhängig von dem möglichen Verkantungszustand der Drehplatte 71.
Erfindungsgemäß kann das Distanzteil glatt in Umfangsrichtung des Aufnahmeraums umlaufen aufgrund der Kraft seitens des Umkehrabschnitts des flexiblen Kabels, wenn dieses aufgewickelt und abgewickelt wird. Wenn externe Erschütterungen in axialer Richtung der Lenksäule einwirken, wird ein Aufprall zwischen dem Distanzteil und der Deckenfläche und der Bodenfläche des Aufnahmeraums vermieden, so daß dementsprechend auch eine Geräuschentstehung des Uhrfederverbinders unterbleibt. Außerdem kann bei der Montage in einfacher Weise festgestellt werden, ob der Umkehrabschnitt des flexiblen Kabels 53 richtig um eine spezielle Rolle herumgeführt ist oder nicht. Defekte des Uhrfederverbinders durch fehlerhafte Montage sind also praktisch ausgeschlossen.

Claims (22)

1. Uhrfederverbinder, umfassend
  • - ein einen inneren Zylinderabschnitt (14) aufweisendes erstes Gehäuse (2);
  • - ein einen äußeren Zylinderabschnitt (6) aufweisendes zweites Gehäuse (1), das gegenüber dem ersten Gehäuse unter Bildung eines Aufnahmeringraums (15) drehbar ist;
  • - ein in dem Aufnahmeringraum (15) angeordnetes Distanzteil (4), und
  • - ein flexibles Kabel (3), das um den inneren Zylinderabschnitt (14) und den äußeren Zylinderabschnitt (6) in entgegengesetzte Richtungen gewunden ist und einen Umkehrabschnitt (3A) aufweist, der durch das Distanzteil (4) geführt ist, welches sich, um dem Umkehrabschnitt (3a) zu folgen, in dem Aufnahmeringraum (15) bewegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Distanzteil (4) mit einer elastischen Einrichtung (28; 12, 22, 23, 26, 27) versehen ist, die zumindest einer Deckenfläche (5) und/oder einer Bodenfläche (8) des Aufnahmeringraums (15) gegenüberliegt.
2. Uhrfederverbinder nach Anspruch l, bei dem das Distanzteil (4) mehrere Rollen (21) aufweist, die in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, wobei sich die elastische Einrichtung (22, 23, 26, 27) zwischen den Rollen (21) befindet.
3. Uhrfederverbinder nach Anspruch 1, bei dem die elastische Einrichtung ein elastisches Blatt (28) ist, welches an dem Distanzteil (4) angebracht ist.
4. Uhrfederverbinder nach Anspruch 1, bei dem in zumindest der Deckenfläche (5) und/oder der Bodenfläche (8) des Aufnahmeraums (15) eine ringförmige Führungsnut (11) ausgebildet ist, wobei sich die elastische Einrichtung (26) in elastischer Berührung mit einer Seitenwand der Führungsnut (11) befindet.
5. Uhrfederverbinder nach Anspruch 1, bei dem die elastische Einrichtung an der Deckenfläche (5) des Distanzteils (4) vorgesehen ist, wobei zwischen der elastischen Einrichtung (22) und der Deckenfläche (5) des Aufnahmeringraums (15) ein Spielraum belassen ist.
6. Uhrfederverbinder, umfassend:
  • - ein erstes Gehäuse (2) mit einem inneren Zylinderabschnitt (14);
  • - ein zweites Gehäuse (1) mit einem äußeren Zylinderabschnitt (6), wobei das zweite Gehäuse derart gegenüber dem ersten Gehäuse drehbar ist, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse ein Aufnahmeringraum (15) gebildet wird,
  • - ein in dem Aufnahmeringraum (15) angeordnetes Distanzteil (4), und
  • - ein flexibles Kabel (3), das um den inneren Zylinderabschnitt (14) und den äußeren Zylinderabschnitt (6) in entgegengesetzte Richtungen gewunden ist und einen Umkehrabschnitt (3a) aufweist, der durch das Distanzteil (4) geführt ist, welches sich, um dem Umkehrabschnitt (3a) zu folgen, in dem Aufnahmeringraum (15) bewegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine elastische Einrichtung (12, 22, 23, 26, 27) an einer Deckenfläche (5) und/oder einer Bodenfläche (8) des Aufnahmeringraums (15) vorgesehen ist.
7. Uhrfederverbinder nach Anspruch 1 oder 6, bei dem mehrere elastische Elemente (12, 22, 23) in vorbestimmten Intervallen über den Umfang der Anordnung verteilt sind.
8. Uhrfederverbinder nach Anspruch 1 oder 6, bei dem die elastische Einrichtung durch kragbalkenförmige elastische Arme (12) gebildet wird.
9. Uhrfederverbinder nach Anspruch 6, bei dem die elastische Einrichtung ein elastisches Blatt (28) ist, welches an dem ersten und/oder dem zweiten Gehäuse angebracht ist.
10. Uhrfederverbinder nach Anspruch 3 oder 9, bei dem auf eine Fläche des elastischen Blatts (28) ein Gleitblatt (30) aufgebracht ist.
11. Uhrfederverbinder nach Anspruch 6, bei dem die elastische Einrichtung sich an der Deckenfläche (5) befindet und außerdem zwischen der elastischen Einrichtung und der Deckenfläche des Distanzteils (4) ein Spielraum belassen ist.
12. Uhrfederverbinder, umfassend:
  • - ein erstes Gehäuse (2, 51) mit einem inneren Zylinderabschnitt (14, 65);
  • - ein zweites Gehäuse (1, 52) mit einem äußeren Zylinderabschnitt (6, 56), und drehbar bezüglich des ersten Gehäuses über einen Aufnahmeringraum gelagert;
  • - ein in dem Aufnahmeringraum untergebrachtes Distanzteil (4, 54), und
  • - ein flexibles Kabel (3, 53), welches um den inneren Zylinderabschnitt und den äußeren Zylinderabschnitt in entgegengesetzte Richtungen gewunden ist und einen Umkehrabschnitt (3a, 53a) aufweist, welcher durch das Distanzteil (4,54) geführt ist, wobei das Distanzteil derart ausgestaltet und angeordnet ist, daß es sich, um dem Umkehrabschnitt (3a,53a) zu folgen, in dem Aufnahmeringraum (15) bewegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Distanzteil (4, 54) aus einem elastischen Element gefertigt ist.
13. Uhrfederverbinder, umfassend:
  • - ein erstes Gehäuse (2, 51) mit einem inneren Zylinderabschnitt (14, 65);
  • - ein zweites Gehäuse (1, 52) mit einem äußeren Zylinderabschnitt (6, 56), und drehbar bezüglich des ersten Gehäuses über einen Aufnahmeringraum gelagert;
  • - ein in dem Aufnahmeringraum untergebrachtes Distanzteil (4, 54), und
  • - ein flexibles Kabel (3, 53), welches um den inneren Zylinderabschnitt und den äußeren Zylinderabschnitt in entgegengesetzte Richtungen gewunden ist und einen Umkehrabschnitt (3a, 53a) aufweist, welcher durch das Distanzteil (4, 54) geführt ist, wobei das Distanzteil derart ausgestaltet und angeordnet ist, daß es sich, um dem Umkehrabschnitt (3a, 53a) zu folgen, in dem Aufnahmeringraum (15) bewegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Distanzteil (4, 54) mehrere erste Vorsprünge (27) aufweist, die einer Deckenfläche (5) des Aufnahmeringraums (15) gegenüberliegen, und mehrere zweite Vorsprünge (23) aufweist, die einer Bodenfläche (8) des Aufnahmeringraums (15) gegenüberliegen, wobei die ersten und die zweiten Vorsprünge (27, 23) in Umfangsrichtung abgelenkt werden.
14. Uhrfederverbinder, umfassend:
  • - ein feststehendes Element (51) mit einem ersten Zylinderabschnitt (56);
  • - ein bewegliches Element (52), welches einen zweiten Zylinderabschnitt (65) aufweist und gegenüber dem feststehenden Element drehbar gelagert ist;
  • - ein bandähnliches flexibles Kabel (53), welches in einem zwischen dem ersten Zylinderabschnitt und dem zweiten Zylinderabschnitt (56, 65) gebildeten Raum aufgenommen ist;
  • - eine drehbar in dem Raum angeordnete ringförmige Drehplatte (71); und
  • - mehrere Rollen (72), die jeweils drehbar auf der Drehplatte (71) in vorbestimmten Abständen gelagert sind, wobei das flexible Kabel (53) entlang einer der Rollen (72A) einen Umkehrabschnitt bildet, so daß das Kabel um das feststehende Element und das bewegliche Element in entgegengesetzten Richtungen aufgewickelt ist und die beiden Enden des flexiblen Kabels (53) durch das feststehende Element und das bewegliche Element derart fixiert sind, daß es elektrisch nach außen geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils an einer Stelle, an der jede Rolle (72) der Drehplatte (21) angeordnet ist, Rippen (75, 76) angeordnet sind, deren Breite jeweils geringer ist als der Durchmesser der Rollen (72), wobei die Rippen (75, 76) nicht an einer Stelle ausgebildet sind, an der sich der Umkehrabschnitt (53a) des flexiblen Kabels (53) befindet.
15. Uhrfederverbinder nach Anspruch 14, bei dem zumindest Rollen mit Ausnahme derjenigen Rolle (72A), um die der Umkehrabschnitt (53a) geschlungen ist, und die Rippen (75, 76) sich in Richtung der Drehachse des beweglichen Elements überlappen.
16. Uhrfederverbinder nach Anspruch 14 oder 15, bei dem an der Drehplatte (71) gegenüber der Rolle (72A), entlang der der Umkehrabschnitt (53a) geführt ist, ein zylindrisches Element (70) befestigt ist, wobei sich der Umkehrabschnitt (53a) zwischen der genannten Rolle (72A) und dem zylindrischen Element (70) befindet.
17. Uhrfederverbinder nach Anspruch 14 oder 15, bei dem ein eine neutrale Drehstellung des beweglichen Elements anzeigender Indikator (73) an der Drehplatte (71) angebracht ist.
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