DE4419036C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Lichtsignals in einem Drucker mit elektrofotografischer Entwicklung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Lichtsignals in einem Drucker mit elektrofotografischer EntwicklungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker mit elektro
fotografischer Entwicklung und ein Verfahren, das Lichtsignal eines solchen Druckers zu steuern, insbesondere eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum gezielten Steuern der Lichtmenge, mit
der eine fotoempfindliche Trommel belichtet wird, ohne daß
sie von einer Entwicklungseinheit gesteuert wird, wenn der
Drucker, wie beispielsweise ein Laserstrahldrucker, Druckin
formation druckt.
Allgemein ist der Drucker, der eine elektrofotografische Ent
wicklungstechnik verwendet als ein Xerograph bekannt. Der
Drucker verwendet als sein grundlegendes Prinzip eine adhä
sive Kraft der statischen Elektrizität und einen optisch lei
tenden Halbleiter mit unterschiedlichen Elektrizitätslei
tungsraten entsprechend der Belichtung mit dem Licht. Unter
diesen Druckern ist der Laserstrahldrucker eine Druckvorrich
tung, der eine Laserdiode anstelle einer speziellen Fluores
zenzlampe oder einer Quecksilberlampe als Lichtquelle
verwendet und der die von einem Computer, etc. bereitgestell
ten Druckdaten auf einem Druckpapier anstelle von Bildern in
einem Dokument druckt.
Die kürzlich entwickelten Laserdrucker haben im Vergleich mit
den konventionellen Impaktdruckern, die Buchstaben unter Ver
wendung ihrer Hämmer drucken, eine höhere Druckgeschwindig
keit, einen niedrigen Geräuschpegel und besser ausgebildete
Drucktypen. Weiterhin sind sie sehr populär und weitverbrei
tet, da sie mit Computern verbunden sind.
Das Druckverfahren eines derartigen Laserstrahldruckers um
faßt eine Entwicklungsstufe, in der ein Toner, der als ein
Entwicklungsmaterial verwendet wird, auf einem latenten Bild
aufgebracht wird, das auf der fotosensitiven Trommel durch
die Belichtung mit dem Licht ausgebildet wird, eine Übertra
gungsstufe, in der der an der Trommel anhaftende Toner auf
das Druckpapier transferiert wird, das durch eine Zuführwalze
zugeführt wird, und eine Fixierstufe, in der der Toner, der
auf das Papier transferiert worden war, fixiert wird. Diese
Verfahrensstufen sind ebenfalls allgemein aus dem Stand der
Technik bekannt.
In dem obenerwähnten Druckverfahren beeinflußt die Entwick
lungsstufe, die eng mit dem Verbrauch des Toners verbunden
ist, direkt die Druckqualität. Mehr noch, um zu bewirken, daß
der konventionelle Drucker die Druckdichte steuert, wird die
Vorspannung eines Entwicklers gewechselt, um die Menge des
Toners zu justieren. Bezugnehmend auf die Fig. 1 wird ein
Diagramm angegeben, das diese konventionelle Technik illu
striert. Wie in der Fig. 1 gezeigt, empfängt eine Datenüber
tragungseinheit 10 die von der Datenausgangsvorrichtung 1 ei
nes Systems wie ein Computer über eine Leitung 2 bereitge
stellten Druckdaten. Außerdem konvertiert die Übertragungs
einheit 10 die Druckdaten in eine Reihe von Videodaten gemäß
einem Takt, der über eine Leitung 52 eingespeist wird, und
gibt dann die konvertierten Videodaten über eine Leitung 12
als Antwort auf ein horizontales Synchronisationssignal aus,
das über eine Leitung 14 mit einem vorbestimmten Zeitinter
vall angelegt wird. Darin ist die datenübertragende Einheit
10 aus einem Speicherelement des Shiftregistertyps zusammen
gesetzt. Eine Drucksteuerungseinheit 20 steuert einen Mecha
nismus, der zum Drucken der Videodaten mit elektrischen Si
gnalen benötigt wird, und stellt Strahldaten, die verwendet
werden, um die Lichterzeugung eines Lichtquellenelements an
zuschalten, das in einer Strahlabtasteinheit 30 angeordnet
ist, durch eine Leitung 22 dem Lichtquellenelement zur Verfü
gung, wobei die Strahldaten aus den Videodaten erhalten wer
den, die über eine Leitung 12 eingespeist werden. Außerdem
empfängt sie Strahldetektionssignale, die von dem Lichtquel
lenelement erzeugt werden, über eine Leitung 24 zum Verarbei
ten und liefert danach das horizontale Synchronisationssignal
an die Leitung 14. Zusätzlich liefert die Drucksteuerungsein
heit 20 ein Vorspannungssteuerungssignal über eine Leitung 72
an einen Vorspannungsgenerator 70. Daher liefert der Vorspan
nungsgenerator 70 eine Vorspannung an den nicht dargestellten
Entwickler.
Die Strahlabtasteinheit 30 wird entsprechend den Strahldaten
eingeschaltet, die auf der Leitung 22 geliefert werden, um den
Laserstrahl zu generieren. Außerdem sendet sie als Antwort
auf den generierten Strahl Strahldetektionssignale an eine
Leitung 24. Ein Taktgenerator 40 liefert einen Grundtakt des
Systems über eine Leitung 42 an eine Teilereinheit 50. Die
Teilereinheit 50 teilt den Grundtakt in verschiedene Verhält
nisse und liefert ihn anschließend als den Takt über eine
Leitung 52 an die datenübertragende Einheit 10.
Die Zeitverhältnisse der von jedem obenerwähnten Teil ausge
gebenen Wellen wird in den Fig. 2A bis 2D dargestellt.
Falls hinsichtlich der Fig. 2A bis 2D die Annahme gemacht
wird, daß die Fig. 2A eine Wellenform der Leitung 42 ist, die
Fig. 2B eine Wellenform der Leitung 52 ist und die Fig. 2C
eine Wellenform der Leitung 12 ist, dann wird die Fig. 2D von
der Leitung 22 ausgegeben. Wie durch die hier gegebenen Bei
spiele illustriert wird, wird ein Punkt in einem Intervall T1
in einer Wellenform der Fig. 2C als schwarz gedruckt und ein
weiterer Punkt wird in einem Intervall T2 als weiß gedruckt.
In einem Intervall T3 werden zwei Punkte als schwarz ge
druckt.
Wieder bezugnehmend auf die Fig. 1 emittiert das Lichtquel
lenelement in der Strahlabtasteinheit 30 Licht gemäß der Wel
lenform der Fig. 2D, die über die Leitung 22 eingespeist
wird, und die Strahlabtasteinrichtung scannt den emittierten La
serstrahl auf die fotosensitive Trommel. Dann wird die
Entwicklungsstufe ausgeführt. Zu bemerken ist, daß die
Menge des Toners, der auf der Trommel in der Entwicklungs
stufe anhaftet, durch die Vorspannung der vorspannungsgene
rierenden Einheit 70 bestimmt wird, die die Vorspannung als
Antwort auf das Vorspannungssteuersignal auf der Leitung 72
generiert. Die Generierungseinheit 70 hat ein Schaltelement,
das in der Lage ist, eine Hochspannung auszugeben, und ein
justierbares Terminal, das zum externen Justieren der Span
nung verwendet wird. Wenn das Vorspannungssteuersignal auf
der Leitung 72 ein Signal ist, um eine Generierung der Vor
spannung zu schalten, wird im wesentlichen die Intensität der
Vorspannung durch das justierbare Terminal gesteuert, das in
einem externen Teil des Druckers installiert ist. Das ju
stierbare Terminal ist wohlbekannt als ein Druckdichte-Aus
wahl-Schalter auf der Steuerleiste. Daher ist ein derartiges
Steuern der Vorspannung in der Entwicklungseinheit allgemein
aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise, wenn die
Oberfläche der fotosensitiven Trommel ein Spannungspotential
von -600 V beim Laden hat, und ein Spannungspotential von -50
V beim Belichten hat, liefert die Vorspannung, justiert auf -
500 V, eine höhere Druckdichte im Vergleich mit einer auf -
400 V justierten Vorspannung.
Der obige Drucker ist jedoch in der Handhabung sehr unbequem,
da die Druckdichte für jeden Gebrauch justiert werden muß.
Ferner bedingt dies eine große Konzentration des Benutzers.
Weiterhin ist es für den ungeübten Benutzer sehr schwer, das
justierbare Terminal zu justieren. Häufig wird die Haltbar
keit der fotosensitiven Trommel in einem derartigen Laser
drucker verkürzt und der Tonerverbrauch erhöht, wenn das Ju
stieren der richtigen Vorspannung mißlingt.
Weiterhin ist aus DE 36 05 320 A1 ein Bilderzeugungsgerät bekannt, das mit Hilfe von
Impulsbreitenmodulation Halbtonbilder erzeugen kann. Dazu wird ein Impulssignal C' er
zeugt. Dieses impulsbreitenmodulierte Signal wird mit Hilfe eines UND-Gatters zu dem
Bildsignal B addiert. Es ergibt sich eine Signalkurve D, deren Impulsbreite gegenüber der
ursprünglichen Kurve B verringert ist. Mit Hilfe eines ODER-Gatters wird die Halbtonin
formation D und die Schwarzpegelinformation A zusammengeführt zu dem Signal E. Auf
diese Weise werden Schwarzpegelpunkte und Halbtonpunkte erzeugt. Je nach der Breite
der Pulse, die das Impulssignal C' hat, kann die Dichte des Halbtonbildes eingestellt wer
den.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen Drucker mit elektro
fotografischer Entwicklung und ein Verfahren, das Lichtsignal eines solchen Druckers zu
kontrollieren, bereit zu stellen, mit denen Halbtonbilder hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Drucker mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und
ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 7. Vorteilhafte Ausführungsformen sind
Gegenstand von Unteransprüchen.
In der vorliegenden Erfindung ist die Frequenz des ersten
Taktes gleich oder niedriger als diejenige des zweiten Taktes
eingestellt. Im Fall, daß das Frequenzverhältnis zwischen den
ersten und zweiten Takten ein ganzes Vielfaches ist, kann ein
Teiler verwendet werden; die ersten und zweiten Takte sollten
von verschiedenen Ausgangsterminals des Teilers generiert
werden.
Gemäß der Vorrichtung und dem Verfahren der vorliegenden Er
findung werden die unterbrochenen Videodaten von der Druck
steuerungseinheit als die Strahldaten ausgegeben und danach
werden sie zum Steuern der Lichtmenge verwendet, mit der die
fotosensitive Trommel belichtet wird. Die Menge des Lichts
wird optimal durch das richtige Auswählen des zweiten Taktes
gesteuert. Daher kann der Benutzer die Dichte der gedruckten
Bilder durch das Bestimmen oder Auswählen der Daten, die Be
zug haben zu der Menge des belichteten Lichtes, durch Soft
waremittel justieren. Dadurch kann die Schärfe der gedruckten
Bilder einfach justiert werden, ohne daß die Vorspannung ei
ner Entwicklungseinheit justiert wird und man ist daher in
der Lage, die obenerwähnte Aufgabe zu lösen.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen unter Bezug
nahme aus die beigefügten Figuren beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das verwendet wird, um das
Druckverfahren eines konventionellen Druckers mit elektrofotogra
fischer Entwicklung zu erklären.
Die Fig. 2A bis 2D sind Zeitdiagramme, die verwendet wer
den, um einen Betrieb eines Druckers gemäß der Fig. 1 zu
erklären.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zum Steu
ern des Lichtsignals gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung darstellt.
Die Fig. 4A bis 4G sind Zeitdiagramme, die die Ausgänge
jedes Teils der Fig. 3 illustrieren.
Fig. 5 ist eine Darstellung, die ein Spannungspotential auf
der fotosensitiven Trommel darstellt, um so eine Potential
differenz zwischen der vorliegenden Erfindung und dem Stand
der Technik zu erklären.
In dem folgenden Abschnitt wird die Lichtsignal-Steuerungs
vorrichtung gemäß den bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben. Um ein tieferes Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu schaffen, wird eine genaue Be
schreibung dieser Schaltungen gegeben. Der Fachmann jedoch
wird klar erkennen, daß die vorliegende Erfindung ohne diese
genauen Beschreibungen implementiert werden kann. Außerdem
sind bekannte Schaltungscharakteristiken und ihre Funktionen
nicht im Detail erklärt, um so nicht eine Ausführungsform
unverständlich zu machen. Ferner sind
die Teile, die gleich oder ähnlich denjenigen der im vorange
gangenen beschriebenen konventionellen Techniken sind, mit
denselben Bezugszeichen versehen.
Bezugnehmend auf die Fig. 3, in der eine Darstellung gegeben
ist, die die bevorzugten Ausführungsformen
erklärt, empfängt eine Datenübertragungseinheit 10
die zu druckenden Daten über eine Datenbusleitung 2 und kon
vertiert diese in eine Reihe von Videodaten entsprechend ei
nem ersten Takt, der über eine Leitung 52 bereitgestellt
wird, und gibt als Antwort auf das horizontale Synchronisati
onssignal auf einer Leitung 14, das mit einem vorbestimmten
Zeitintervall eingespeist wird, die konvertierten Videodaten
über eine Leitung 12 aus. Eine Drucksteuerungseinheit 20
steuert den Mechanismus, der zum Drucken der Videodaten benö
tigt wird, mittels elektrischer Signale und liefert die
Strahldaten, die verwendet werden, um die Lichterzeugung ei
ner Lichtquelle anzuschalten, die in der strahlabtastenden
Einheit 30 angeordnet ist, an das Lichtquellenelement über
die Leitung 32. Wobei die Strahldaten aus den unterbrochenen
Videodaten erhalten werden, die über eine Leitung 102 einge
speist wurden. Außerdem empfängt und verarbeitet die Druck
steuerungseinheit 20 die Strahldetektionssignale, die von dem
Lichtquellenelement generiert werden, über eine Leitung 34,
und liefert das horizontale Synchronisationssignal an die
Leitung 14, das durch deren Verarbeitung generiert wurde. Zu
bemerken ist, daß die Drucksteuerungseinheit 20 im allgemei
nen als eine Maschinensteuerungseinheit bezeichnet wird. Au
ßerdem wird für das Lichtquellenelement ein Halbleiterlaser
verwendet, der in der Lage ist, 0,6 mW zu generieren.
Eine aus einem UND-Gatter bestehende Unterbrechungseinheit
100 ist mit der Datenübertragungseinheit 10 und der
Drucksteuerungseinheit 20 verbunden. Während eines Betriebs
der Unterbrechungseinheit 100 werden die Daten, die durch das
Unterbrechen von konvertierten Videodaten generiert werden,
die über eine Leitung 12 als Antwort auf den über eine Lei
tung 62 eingespeisten zweiten Takt ausgegeben werden, der
Leitung 102 als die unterbrochenen Videodaten zugeführt. Hier
bedeutet der Begriff "Unterbrechen", daß die Videodaten gemäß
dem zweiten Takt geteilt werden. Dies wird durch das Gaten
des UND-Gatters ausgeführt.
Ein Taktgenerierer 40 generiert Grundtakte und liefert sie
dann an eine Leitung 42. Ein erster Teiler 50 teilt die
Grundtakte mit einem bestimmten Teilerverhältnis und liefert
anschließend den ersten Takt an eine Leitung 52. Ein zweiter
Teiler 60 teilt den Grundtakt gemäß Teilerverhältnisdaten,
die durch eine Leitung 3 eingespeist werden und liefert an
schließend den zweiten Takt an eine Leitung 62. Ein Ausgangs
tor 5 wird mit der Datenbusleitung 2 und der Leitung 3
verbunden und speichert die Teilerverhältnisdaten und gibt
sie aus. Hier wird die Leitung 2 normalerweise aus 16 Bits
oder 32 Bits gebildet und die Leitung 3 aus 8 Bits. Das
heißt, daß eine Datenausgabevorrichtung 1, wie beispielsweise
ein Computer, der über die Leitung 2 verbunden ist, bestimmte
Teilerverhältnisdaten gemäß der Auswahl des Benutzers und der
Druckdaten ausgibt.
Unter der Annahme, daß die Teilerverhältnisdatan von der Da
tenausgabevorrichtung 1 spezifiziert werden, wird bezüglich
der Fig. 4A bis 4G mit einer Illustration, die den Unter
brechungsbetrieb beschreibt, der durchgeführt wird durch die
Unterbrechungseinheit 100, eine Wellenform der Fig. 4E auf
der Ausgangsleitung 102 der Unterbrechungseinheit 100 ausge
geben, falls angenommen wird, daß die Wellenformen der
Fig. 4A, 4B 4C und 4D entsprechend auf der Leitung 42, der
Leitung 52, der Leitung 12 und der Leitung 62 in der Fig. 3
ausgegeben werden. Die Intervalle C1, C2 und C3 in der Wel
lenform der Fig. 4C sind die gleichen wie diejenigen von T1,
T2 und T3 in der Fig. 2. Zu bemerken ist, daß die Anzahl der
hohen Pulse, wie sie in den Intervallen E1, E3 in der Wellen
form der Fig. 4E dargestellt sind, größer sind als die Anzahl
der Pulse in der Wellenform der Fig. 4C. Weiterhin wird die
Wellenform der Fig. 4E in die Wellenform der Fig. 4G geän
dert, falls die Wellenform der Fig. 4D in eine Wellenform der
Fig. 4F wechselt. Das heißt, falls der zweite Takt auf der
Leitung 62 geändert wird, verändert sich die Frequenz der un
terbrochenen Videodaten auf der Leitung 102.
Entsprechend bekommt die Drucksteuerungseinheit 20 die unter
brochenen Videodaten über die Leitung 102 eingegeben und gibt
anschließend die Strahldaten zum Schalten des Lichtquellen
elementes über die Leitung 32 aus. Hier sind die Strahldaten
nahezu die gleichen wie die auf der Leitung 102. Als Antwort
auf diese Daten schaltet das Lichtquellenelement in der
Strahlabtasteinheit 30 ein, um einen Laserstrahl zu generie
ren. Der von dem Lichtquellenelement generierte Laserstrahl
hat eine Wellenlänge im Bereich infraroter Strahlung. Weiter
hin finden eine größere Anzahl von Unterbrechungsoperationen
statt, wenn die Frequenz des zweiten Takts steigt. Als
Ergebnis nimmt die Menge des Lichts ab, mit der die fotosensi
tive Trommel belichtet wird. Andererseits, wenn der Benutzer
ein geringeres Teilerverhältnis mittels der
Software spezifiziert, um die Frequenz des zweiten Takts zu
senken, wird die Menge des belichtenden Lichts zunehmen. Da
her wird die Dichte des Drucks, d. h. die Schwärzung der
gedruckten Bilder, durch das Wechseln der Tonermenge, die
während des Entwicklungsverfahrens anhaftet, gemäß dem Wech
sel in der Menge des belichtenden Lichts bestimmt.
Es ist allgemein bekannt, daß die Menge des Lichtes, mit der
die fotosensitive Trommel belichtet wird, proportional dem
Lichtausgang des Lasers und der Beleuchtungszeit pro Punkt
des Laserstrahls ist und umgekehrt proportional ist zu der
optischen Fläche pro einem Punkt des Laserstrahls ist. Hier,
bezugnehmend auf die Fig. 5, stellt die Graphik G2 den Unter
brechungseffekt gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Im
Falle von G2 ist das Spannungspotential um 50 V auf der foto
sensitiven Trommel geringer als dasjenige des Graphen G1 des
Standes der Technik. In der Fig. 5 repräsentieren die Inter
valle EA und NEA die entsprechend beleuchtete und nicht be
leuchtete Fläche auf der fotosensitiven Trommel. Daher nimmt
die Menge des anhaftenden Toners ab, da das Spannungspoten
tial durch das Unterbrechen verringert wird.
Claims (12)
1. Drucker mit elektrofotografischer Entwicklung, der aufweist:
eine Datenübertragungseinheit (10) zum Konvertieren von über eine Datenbus leitung (2) der Datenübertragungseinheit (10) zugeführten, zu druckenden, pa rallelen Daten in eine Reihe von seriellen Videodaten gemäß einem der Daten übertragungseinheit (10) über eine Leitung (52) zugeführten ersten Takt und zum Übertragen der konvertierten, seriellen Videodaten über eine Leitung (12) an eine Unterbrechungseinheit (UND-Gatter 100) als Antwort auf ein horizonta les Synchronisationssignal, das von einer Drucksteuerungseinheit (20) über eine Leitung (14) mit einem vorbestimmten Zeitintervall der Datenübertragungsein heit (10) zugeführt wird;
die Unterbrechungseinheit (UND-Gatter 100), die zwischen die Datenübertra gungseinheit (10) und die Drucksteuerungseinheit (20) geschaltet ist, um die konvertierten, seriellen Videodaten, die von der Datenübertragungseinheit (10) ausgegeben werden, gemäß einem der Unterbrechungseinheit (UND-Gatter 100) über ein Leitung (62) zugeführten zweiten Takt, dessen Frequenz in Ab hängigkeit der Bilddichte einstellbar ist, zu unterbrechen und um die unterbro chenen Videodaten über eine Leitung (102) der Drucksteuerungseinheit (20) be reit zu stellen; und
die Drucksteuerungseinheit (20) zum Steuern eines optischen Druckmechanis mus, der die zu druckenden Daten druckt, wobei einem Lichtquellenelement ei ner Strahlabtasteinheit (30) über eine Leitung (32) aus den unterbrochenen Vi deodaten erhaltene Strahldaten zugeführt werden, um die Lichterzeugung des Lichtquellenelements einzuschalten, und um das horizontale Synchronisations signal aus einem Strahldetektionssignal, das vom Lichtquellenelement generiert wird, zu erzeugen.
eine Datenübertragungseinheit (10) zum Konvertieren von über eine Datenbus leitung (2) der Datenübertragungseinheit (10) zugeführten, zu druckenden, pa rallelen Daten in eine Reihe von seriellen Videodaten gemäß einem der Daten übertragungseinheit (10) über eine Leitung (52) zugeführten ersten Takt und zum Übertragen der konvertierten, seriellen Videodaten über eine Leitung (12) an eine Unterbrechungseinheit (UND-Gatter 100) als Antwort auf ein horizonta les Synchronisationssignal, das von einer Drucksteuerungseinheit (20) über eine Leitung (14) mit einem vorbestimmten Zeitintervall der Datenübertragungsein heit (10) zugeführt wird;
die Unterbrechungseinheit (UND-Gatter 100), die zwischen die Datenübertra gungseinheit (10) und die Drucksteuerungseinheit (20) geschaltet ist, um die konvertierten, seriellen Videodaten, die von der Datenübertragungseinheit (10) ausgegeben werden, gemäß einem der Unterbrechungseinheit (UND-Gatter 100) über ein Leitung (62) zugeführten zweiten Takt, dessen Frequenz in Ab hängigkeit der Bilddichte einstellbar ist, zu unterbrechen und um die unterbro chenen Videodaten über eine Leitung (102) der Drucksteuerungseinheit (20) be reit zu stellen; und
die Drucksteuerungseinheit (20) zum Steuern eines optischen Druckmechanis mus, der die zu druckenden Daten druckt, wobei einem Lichtquellenelement ei ner Strahlabtasteinheit (30) über eine Leitung (32) aus den unterbrochenen Vi deodaten erhaltene Strahldaten zugeführt werden, um die Lichterzeugung des Lichtquellenelements einzuschalten, und um das horizontale Synchronisations signal aus einem Strahldetektionssignal, das vom Lichtquellenelement generiert wird, zu erzeugen.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Takt, der
der Unterbrechungseinheit (UND-Gatter 100) zugeführt wird, eine Frequenz hat,
die höher ist als diejenige des ersten Takts, der der Datenübertragungseinheit
(10) zugeführt wird.
3. Drucker nach Anspruch 1, worin eine Frequenz des zweiten
Taktes ein ganzzahliges Vielfaches derjenigen des ersten
Taktes ist.
4. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterbrechen
der Unterbrechungseinheit (UND-Gatter 100) durch ein UND-Gatter (100) aus
geführt wird, das die konvertierten, seriellen Videodaten und den zweiten Takt
steuert.
5. Drucker nach Anspruch 1, worin der zweite Takt durch die
Auswahl eines extern erzeugten Modus verändert werden kann.
6. Drucker nach Anspruch 1, worin das Lichtquellenelement
eine Halbleiterlaservorrichtung ist.
7. Verfahren zum Steuern eines Lichtsignals in einem Drucker mit elektrofotografi
scher Entwicklung, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Konvertieren von zu druckenden, parallelen Daten in einer Datenübertragungs einheit (10) in eine Reihe von seriellen Videodaten gemäß einem ersten Takt und Übertragen der konvertierten, seriellen Videodaten an eine Unterbre chungseinheit (UND-Gatter 100) auf ein horizontales Synchronisationssignal hin, das mit einem vorbestimmten Zeitintervall an die Datenübertragungseinheit (10) angelegt wird;
Unterbrechen der konvertierten, seriellen Videodaten in der Unterbrechungsein heit (UND-Gatter 100) gemäß einem zweiten Takt, dessen Frequenz in Abhän gigkeit der Bilddichte einstellbar ist und Bereitstellen der unterbrochenen Video daten an eine Drucksteuerungseinheit (20); und Ableitung von Strahldaten aus den unterbrochenen Videodaten in der Drucksteuerungseinheit (20) und Zufüh ren der Strahldaten zu einem Lichtquellenelement einer Strahlabtasteinheit, um die Lichterzeugung des Lichtquellenelements einzuschalten und das horizontale Synchronisationssignal aus einem Strahldetektionssignal, das vom Lichtquel lenelement generiert wird, zu erzeugen und der Datenübertragungseinheit (10) zuzuführen.
Konvertieren von zu druckenden, parallelen Daten in einer Datenübertragungs einheit (10) in eine Reihe von seriellen Videodaten gemäß einem ersten Takt und Übertragen der konvertierten, seriellen Videodaten an eine Unterbre chungseinheit (UND-Gatter 100) auf ein horizontales Synchronisationssignal hin, das mit einem vorbestimmten Zeitintervall an die Datenübertragungseinheit (10) angelegt wird;
Unterbrechen der konvertierten, seriellen Videodaten in der Unterbrechungsein heit (UND-Gatter 100) gemäß einem zweiten Takt, dessen Frequenz in Abhän gigkeit der Bilddichte einstellbar ist und Bereitstellen der unterbrochenen Video daten an eine Drucksteuerungseinheit (20); und Ableitung von Strahldaten aus den unterbrochenen Videodaten in der Drucksteuerungseinheit (20) und Zufüh ren der Strahldaten zu einem Lichtquellenelement einer Strahlabtasteinheit, um die Lichterzeugung des Lichtquellenelements einzuschalten und das horizontale Synchronisationssignal aus einem Strahldetektionssignal, das vom Lichtquel lenelement generiert wird, zu erzeugen und der Datenübertragungseinheit (10) zuzuführen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, worin der zweite Takt in dem
Schritt zum Erzeugen der unterbrochenen Videodaten eine hö
here Frequenz als der erste Takt hat.
9. Verfahren nach Anspruch 7, worin eine Frequenz des zwei
ten Taktes ein ganzzahliges Vielfaches derjenigen des ersten
Taktes ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Er
zeugung der unterbrochenen Videodaten durch ein Verknüpfen der konvertier
ten Videodaten und des zweiten Taktes mit einem UND-Gatter (100) ausgeführt
wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, worin der zweite Takt durch
eine spezifizierte Auswahl geändert werden kann.
12. Verfahren nach Anspruch 11, worin das Lichtsignal ein
Laserstrahl mit einer Wellenlänge im Infrarotbereich ist.
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