DE4418701A1 - Bremskolben für eine Scheibenbremse in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Bremskolben für eine Scheibenbremse in einem KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bremskolben für eine
Scheibenbremse in einem Kraftfahrzeug nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Gattungsgemäße Bremskolben bei Scheibenbremsen von Kraft
fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, werden durch
sogenannte Roll-Back-Dichtungen nach einem Bremsvorgang
wieder in ihre Ausgangslage zurückgestellt. Neben ihrer
Abdichtfunktion kommt den Roll-Back-Dichtungen also die
Aufgabe der Sicherstellung eines ausreichenden "Lüft
spiels" zwischen Bremsscheibe und Bremsbacken zu. Damit
wird vermieden, daß die Bremsbacken auch nach einem
Bremsvorgang noch über längere Zeit an der Bremsscheibe
anliegen und hierdurch ein Restbremsmoment verursachen,
das einen unnötig hohen Kraftstoffverbrauch bedingt. Bei
zunehmendem Verschleiß der Reibbeläge der Bremsbacken
rutschen die Bremskolben aufgrund des größer gewordenen
Zustellweges durch die Roll-Back-Dichtungen durch, wo
durch selbsttätig eine Nachstellung der Bremsbacken zur
Bremsscheibe hin erfolgt.
Bei der Auslegung der Roll-Back-Dichtungen ergibt sich
folgender Zielkonflikt: Einerseits ist man bestrebt, die
Roll-Back-Dichtung steif und langhubig auszulegen, um bei
möglichst vielen Betriebszuständen eine Rückstellung des
Bremskolbens zu gewährleisten. Andererseits sollte jedoch
die Roll-Back-Dichtung nicht zu schwergängig sein, damit
sich der Bremskolben schon in der Anfangsphase eines
Bremsvorgangs und bei leichten Abbremsungen gleichmäßig
und leicht dosierbar bewegen läßt. Somit ist für die Aus
gestaltung der Roll-Back-Dichtung ein Kompromiß zwischen
der Rückstellfunktion und der Dosierbarkeit der Bremse
einzugehen.
Hieraus ergeben sich folgende Nachteile: Um die Klemm
kraft der Roll-Back-Dichtung zu überwinden, ist ein ge
wisser Mindestdruck im Bremssystem (ca. 1 bis 2 bar) er
forderlich. Hierdurch ist die Bremse im unteren Druckbe
reich nicht fein dosierbar. Durch Verschmutzung und Alte
rung erhöht sich die Schwergängigkeit des Bremskolbens im
Bremssattel der Scheibenbremse, so daß die Rückstellkraft
der Roll-Back-Dichtung unter Umständen nicht mehr aus
reicht, um den Bremskolben in seine Ausgangslage zurück
zuführen. Demzufolge liegt der Reibbelag der Bremsbacke
so lange an der Bremsscheibe an, bis er durch Seiten
schlag der Bremsscheibe, Vibrationen, Radeinschlag, etc.
zusammen mit den Bremskolben wieder zurückgeführt wird.
Damit stellt sich ein ausreichendes Lüftspiel erst nach
einer gewissen Fahrtstrecke ein. Das bedeutet aber, daß
nach jedem Bremsvorgang die Reibbeläge über eine unbe
stimmte Zeit an der Bremsscheibe anliegen, wodurch ein
nicht zu unterschätzendes Restbremsmoment auftritt, das
den Kraftstoffverbrauch unnötig erhöht.
Bei mittleren und stärkeren Abbremsungen verformen sich
die Reibbeläge elastisch und der Bremssattel weitet sich
auf, so daß die Bremskolben über einen größeren Verschie
beweg auf die Bremsscheibe zugestellt werden und hierbei
durch die Roll-Back-Dichtungen hindurchrutschen. Nach
Beendigung des Bremsvorganges bleiben die Reibbeläge mit
erheblicher Restkraft an der Bremsscheibe anliegen, da
die Roll-Back-Dichtungen nicht mehr ausreichend zurück
stellen können. Hierdurch entsteht ebenfalls ein kraft
stoffverbraucherhöhendes Restbremsmoment.
Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile ei
ner Scheibenbremse mit gattungsgemäßen Bremskolben zu be
heben.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Kerngedanke ist es dabei, einen geteilten Bremskolben zu
verwenden. Bei jeder Bremsung wird zunächst nur der
zweite, leicht bewegliche Kolben durch das Druckmittel
verschoben und überbrückt somit, ohne den Widerstand der
Roll-Back-Dichtung überwinden zu müssen, das Lüftspiel
zwischen Bremskolben und Bremsscheibe. Erst bei einer
Steigerung des Bremsdruckes wird der erste Kolben mitbe
wegt und muß seinerseits den Widerstand der Roll-Back-
Dichtung überwinden.
Hierdurch ergibt sich eine Reihe von Vorteilen: Die Roll-
Back-Dichtung kann optimal auf ihre Rückstellfunktion hin
ausgelegt werden. Sie kann nunmehr so langhubig ausgebil
det werden, daß sie bis hin zu mittelstarken Abbremsungen
dem Bremskolben folgen kann und damit ein Durchrutschen
des Bremskolbens verhindert. Zudem kann sie hinsichtlich
ihrer Rückstellkraft so ausgelegt werden, daß auch bei
Verschmutzung und Alterung der Bremsanlage und damit er
höhter Schwergängigkeit der Bremskolben im Bremssattel
eine vollständige Rückstellung der Bremskolben erfolgt.
Eine derartige Auslegung der Roll-Back-Dichtung behindert
zwar die Leichtgängigkeit des ersten Kolbens, was jedoch
durch die konstruktiv gewährleistete Leichtgängigkeit des
zweiten Kolbens ausgeglichen wird, der ohne nennenswerten
Widerstand bis hin zu mittleren Bremsdrücken die Brems
kraft übertragen kann. Erst bei weiter steigendem Brems
druck bewegt sich der erste Kolben entgegen der Rückhal
tekraft der Roll-Back-Dichtung und wirkt dann zusammen
mit dem zweiten Kolben auf die Bremsbacke. Somit wird die
Dosierbarkeit der Scheibenbremse bei geringen Brems
drücken deutlich verbessert und eine sichere Rückstellung
der Bremskolben und damit der Bremsbacken, auch unter er
schwerten Bedingungen, in jedem Fall gewährleistet. Somit
stellt sich nach jedem Bremsvorgang unmittelbar wieder
ein ausreichendes Lüftspiel zwischen Reibbelag und Brems
scheibe ein, so daß die Reibbeläge nicht unnötig lange an
der Bremsscheibe anliegen. Damit wird das Restbremsmoment
auf ein Minimum reduziert, wodurch der Kraftstoffver
brauch des Kraftfahrzeuges sinkt.
Selbstverständlich kann die Roll-Back-Dichtung bei Ein
satz des erfindungsgemäßen Bremskolbens so ausgelegt wer
den, daß ein verschleißbedingter Zustellweg nicht zurück
gestellt wird und damit die Nachstellfunktion der Roll-
Back-Dichtung uneingeschränkt erhalten bleibt.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 2
wird der zweite Kolben in einfacher Weise im Inneren des
hohlzylindrischen ersten Kolbens verschieblich geführt.
Die Membran übernimmt die Funktion eines Vermittlers zwi
schen dem Flüssigkeitsdruck des Druckmittels und dem
Endabschnitt des zweiten Kolbens: Durch die elastische
Ausbildung der Membran baucht sie zunächst nur mittig aus
und liegt damit mit geringer Fläche am zweiten Kolben an.
Mit steigendem Bremsdruck vergrößert sich die An
lagefläche und damit auch die übertragene Bremskraft, so
lange, bis die Membran vollflächig am zweiten Kolben an
liegt. In der Regel ist zu diesem Zeitpunkt ein Brems
druck erreicht, der ausreicht, um den ersten Kolben ent
gegen der Rückstellkraft der Roll-Back-Dichtung ebenfalls
zu bewegen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Bremskolbens zeichnet
sich durch ihren einfachen Aufbau und die große Funkti
onssicherheit aus. Der Membran kommt gleichzeitig die
Aufgabe einer Abdichtung gegenüber der Bremsflüssigkeit
und die Aufgabe der Kraftübertragung zu. Durch die Ela
stizität der Membran ergibt sich gerade bei geringen
Bremsdrücken ein äußerst feinfühliges Ansprechverhalten.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 stellt
eine äußerst stabile Membran zur Verfügung. Vorteilhaf
terweise ist die Membran aus Edelstahl gefertigt und
z. B. über eine Elektronenstrahlverschweißung mit dem
Endabschnitt des ersten Kolbens verbunden. Damit wird
eine sichere und flüssigkeitsdichte Befestigung der Mem
bran erzielt. Die für die Ausbauchung erforderliche Ela
stizität der Membran wird erfindungsgemäß durch eine oder
mehrere ringförmige Sicken erzielt.
Die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 4 verhin
dert die direkte Berührung der metallischen Trägerplatte
der Bremsbacke mit dem in der Regel ebenfalls metalli
schen Bremskolben, indem nur der zweite Kolben direkt an
der Bremsbacke zur Anlage kommt. Wird der zweite Kolben
beispielsweise aus hoch festem und temperaturbeständigem
Kunststoff gefertigt, so ist die Wärmeübertragung von der
Bremsbacke auf den Bremskolben (und damit die Brems
flüssigkeit) unterbrochen. Des weiteren hat der Absatz am
zweiten Kolben den Vorteil, daß der Verschiebeweg des
zweiten Kolbens gegenüber dem ersten Kolben in Richtung
der Membran begrenzt ist. Hierdurch wird eine Beschädi
gung der Membran, beispielsweise ein Durchstoßen der Mem
bran beim Wechsel der Bremsbacken, zuverlässig vermieden.
Ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
hand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur
zeigt einen erfindungsgemäßen Bremskolben im Längs
schnitt.
Der Bremssattel 1 einer Scheibenbremse eines Kraftfahr
zeuges ist mit einem in seiner Gesamtheit mit 2 bezeich
neten Bremskolben versehen. Der Bremskolben 2 setzt sich
aus einem äußeren, hohlzylindrischen ersten Kolben 3 und
einem im Inneren des ersten Kolbens 3 mit entsprechender
Passung leichtverschieblich geführten zweiten Kolben 4
zusammen. Der Bremskolben 2 ist in einen Bremszylinder 5
eingesetzt, der über einen Bremsflüssigkeitskanal 6 mit
dem Hauptbremszylinder des Kraftfahrzeuges verbunden ist.
Der Bremskolben 2 wirkt in seiner Gesamtheit auf eine
Bremsbacke 7, dies sich aus einem Reibbelag 8 und einem
Belagträger 9 zusammensetzt. Bei Aufbau eines Bremsflüs
sigkeitsdruckes wird der Bremskolben 2 und damit die
Bremsbacke 7 gegen eine Bremsscheibe 10 gedrückt. Bei ge
löster Bremse ist zwischen Bremsscheibe 10 und Reibbelag
8 ein ausreichendes Lüftspiel s anzustreben, damit der
Reibbelag 8 zur Bremsscheibe 10 beabstandet ist. Dieses
Lüftspiel wird durch eine in den Bremssattel 1 ein
gesetzte Roll-Back-Dichtung 11, die auf den Außenumfang
des ersten Kolbens 3 wirkt und diesen nach einem Brems
vorgang wieder in seine Ausgangslage zurückstellt, er
zeugt.
Am der Ringfläche 12 des Endabschnitts des ersten Kolbens
3 ist eine kreisförmige Membran 13 angebracht. Die Mem
bran 13 überdeckt den Querschnitt des ersten Kolbens 3
und damit auch den Endabschnitt 14 des zweiten Kolbens 4.
Die Membran 13 weist drei ringförmige Sicken 15 sowie
eine zentrale Erhebung 16 auf.
Der erste Kolben 3 wirkt nicht unmittelbar auf den Belag
träger 9, sondern liegt vielmehr über dem Absatz 18 am
zweiten Kolben 4 an. Der Absatz 18 begrenzt zudem die Be
weglichkeit des zweiten Kolbens 4 in Richtung des Pfeils
17. Ringnuten am Kolben 4 bzw. am Bremssattel 1 nehmen
eine Staubdichtung 19 auf.
Nachfolgend wird die Funktion des erfindungsgemäßen
Bremskolbens 2 näher erläutert:
Bei Betätigung des Bremspedals strömt über den Kanal 6 unter Druck stehende Bremsflüssigkeit in den Bremszylin der 5 ein. Der Flüssigkeitsdruck baucht die Membran 13 in Richtung des zweiten Kolbens 4 aus, wodurch der zweite Kolben 4 mit geringer Kraft in Richtung auf die Brems scheibe 10 verschoben und das Lüftspiel s überwunden wird. Dieser Vorgang erfolgt ohne nennenswerten Wider stand, so daß die Bremse in der Anfangsphase eines Brems vorgangs sehr leicht und genau zu dosieren ist.
Bei Betätigung des Bremspedals strömt über den Kanal 6 unter Druck stehende Bremsflüssigkeit in den Bremszylin der 5 ein. Der Flüssigkeitsdruck baucht die Membran 13 in Richtung des zweiten Kolbens 4 aus, wodurch der zweite Kolben 4 mit geringer Kraft in Richtung auf die Brems scheibe 10 verschoben und das Lüftspiel s überwunden wird. Dieser Vorgang erfolgt ohne nennenswerten Wider stand, so daß die Bremse in der Anfangsphase eines Brems vorgangs sehr leicht und genau zu dosieren ist.
Mit steigendem Flüssigkeitsdruck kann auch die auf den
ersten Kolben 3 wirkende Rückhaltekraft der Roll-Back-
Dichtung 11 überwunden werden. Nunmehr werden erster und
zweiter Kolben 3 bzw. 4 gleichzeitig in Richtung auf die
Bremsscheibe 10 bewegt. Durch den Gleichlauf der beiden
Kolben 3 und 4 und die vollflächige Anlage der Membran 13
am zweiten Kolben 4 können jetzt auch höhere Bremskräfte
bis hin zur maximal möglichen Bremskraft übertragen wer
den. Hierbei stützt sich der erste Kolben 3 über den Ab
satz 18 am zweiten Kolben 4 ab, so daß der erste Kolben 3
nur mittelbar auf den Belagträger 9 wirkt.
Nach Beendigung des Bremsvorganges wird der erste Kolben
3 über die Roll-Back-Dichtung 11 wieder zurückgestellt.
Damit wird auch die Membran 13 von der Bremsbacke 7 weg
verlagert und zieht über den hinter der Membran 13 ent
stehenden Unterdruck auch den zweiten Kolben 4 mit zu
rück.
Bei Verwendung einer Membran 13 aus Edelstahl und einer
Verschweißung der Membran 13 mit dem Endabschnitt 12 des
ersten Kolbens 2 läßt sich eine Druckbeständigkeit bis
ca. 40 bar erzielen. In den meisten Fällen wird es jedoch
ausreichend sein, ab Erreichen eines Bremsdruckes von ca.
10 bar die Rückhaltekraft der Roll-Back-Dichtung 11 zu
überwinden und damit den Gleichlauf der beiden Kolben 3
und 4 einzuleiten.
Bei mittleren Bremsdrücken (ca. 10 bis 50 bar) erweist
sich der erfindungsgemäße Bremskolben 2 damit als beson
ders vorteilhaft, da durch die oben beschriebene hohe
Rückhaltekraft der Roll-Back-Dichtung 11, die gleichbe
deutend ist mit einer ebenfalls hohen Rückstellkraft, der
geteilte Bremskolben 2 sicher und zuverlässig nach jedem
Bremsvorgang zurückgestellt und hierdurch ein ausreichen
des Lüftspiel s gewährleistet wird.
Abgesehen von der erwünschten Zustellbewegung der Roll-
Back-Dichtung 11 bei entsprechendem Verschleiß des Reib
belages 8 kommt es daher lediglich bei extrem hohen
Bremsdrücken und einer damit einhergehenden größeren Ver
formung des Reibbelages 8 und/oder einer entsprechenden
Aufweitung des Bremssattels 1 nach wie vor zu einem uner
wünschten Durchrutschen des Bremskolbens 2 und einer da
mit unvollständigen Rückstellung des Bremskolbens 2. Da
derartige Vollbremsvorgänge jedoch die Ausnahme darstel
len, kann auf eine noch höhere Rückstellkraft der Roll-
Back-Dichtung 11 verzichtet werden.
Claims (4)
1. Bremskolben für eine Scheibenbremse in einem Kraft
fahrzeug, der bei Beaufschlagung mit einem Druck
mittel eine Bremsbacke gegen eine Bremsscheibe
drückt, mit einer am Außenumfang des Bremskolbens
wirkenden Dichtung zur Rückstellung des Bremskolbens
nach einem Bremsvorgang,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskolben (2) aus
einem ersten und einem zweiten Kolben (3 bzw. 4) be
steht, wobei die beiden Kolben (3, 4) gegeneinander
leichtverschieblich sind und die Dichtung (Roll-
Back-Dichtung 11) lediglich auf den ersten Kolben
(3) wirkt, sowie mit Mitteln, durch die bei geringer
Druckbeaufschlagung nur der zweite Kolben (4) und
erst bei Beaufschlagung mit höherem Druck auch der
erste Kolben (3) bewegt wird.
2. Bremskolben nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kolben (4) im
Inneren des hohlzylindrischen ersten Kolbens (3) ge
führt ist, daß am bremsbackenabgewandten Endab
schnitt (Ringfläche 12) des ersten Kolbens (3) eine
den Querschnitt des ersten Kolbens (3) überdeckende
elastische Membran (13) abdichtend befestigt ist und
daß die elastische Membran (13) bei Beaufschlagung
durch das Druckmittel auf den bremsbackenabgewandten
Endabschnitt (14) des zweiten Kolbens (4) wirkt.
3. Bremskolben nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (13) aus
einem metallischen Werkstoff besteht, kreisförmig
ausgebildet ist und zumindest eine ringförmige Sicke
(15) aufweist.
4. Bremskolben nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der
Bremskraft des ersten Kolbens (3) auf die Bremsbacke
(7) mittelbar über einen stufenförmigen Absatz (19)
am zweiten Kolben (4) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418701 DE4418701A1 (de) | 1994-05-28 | 1994-05-28 | Bremskolben für eine Scheibenbremse in einem Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944418701 DE4418701A1 (de) | 1994-05-28 | 1994-05-28 | Bremskolben für eine Scheibenbremse in einem Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4418701A1 true DE4418701A1 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=6519226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944418701 Withdrawn DE4418701A1 (de) | 1994-05-28 | 1994-05-28 | Bremskolben für eine Scheibenbremse in einem Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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