DE4418551A1 - Einfüllstutzen für Bajonettdeckel - Google Patents
Einfüllstutzen für BajonettdeckelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Einfüllstutzen als Bestand
teil eines Kunststoffbehälters zur Aufnahme eines
Behälterverschlusses mit einem Gewinde, einer Verschluß
hülse, die ein Gewinde aufweist, das mit dem Gewinde des
Einfüllstutzens korrespondiert, einem Dichtmittel, das
den Einfüllstutzen gegen die Verschlußhülse abdichtet und
Einrichtungen zur Verdrehsicherung der Verschlußhülse ge
genüber dem Einfüllstutzen.
Einfüllstutzen der in Rede stehenden Art sind vor allem
bei Kunststoffbehältern bekannt, deren Gewinde zur Auf
nahme eines Behälterverschlusses infolge der Materialei
genschaften von Kunststoff einem hohen Verschleiß unter
liegen. Üblicherweise werden daher Metallhülsen mit den
Einfüllstutzen verbunden, um die Verschleißerscheinungen
zu vermeiden. Es ist nun wiederum notwendig, die Verbin
dung zwischen dem Einfüllstutzen und der Metallhülse so
fest zu gestalten, daß eine Lageveränderung der Metall
hülse in axialer und radialer Hinsicht ausgeschlossen
ist.
Ein gattungsgemäßer Einfüllstutzen ist aus den Unterlagen
des DE-G 91 03 228 bekannt. Der Einfüllstutzen und die
Verschlußhülse nach diesen Unterlagen weisen aufeinander
abgestimmte Gewinde auf und sind gegeneinander
verdrehgesichert. Die Sicherung gegen ein Verdrehen wird
durch die spezielle Ausgestaltung des Einfüllstutzens und
der Verschlußhülse erreicht. Im Falle eines einschraubba
ren Behälterverschlusses weist der Einfüllstutzen an sei
nem oberen Bund Anschläge und Einbuchtungen auf, in die
Abschnitte der über den Bund nach außen gebogenen Berei
che der im Inneren des Einfüllstutzens eingeschraubten
Verschlußhülse eingreifen. Bei hergestellter Verdreh
sicherung befinden sich diese Abschnitte zwischen zwei
Anschlägen, d. h. genau in einer Einbuchtung.
Für bestimmte Einsatzgebiete ist diese Art von Verdreh
sicherung verbesserungsbedürftig, denn es können hin
sichtlich der Anschläge am Außenumfang des Bundes des
Einfüllstutzens Abnutzungserscheinungen auftreten. Die
Einwirkung der durch den Behälterverschluß auf gebrachten
Druckkraft führt bei jedem Öffnen und Schließen des Be
hälters zu einer Vertikalbewegung des oberen Abschnitts
der Verschlußhülse. Die Anschläge werden daher infolge
von Reibungskräften abgenutzt. Andererseits können gerade
bei Anschlägen im oberen Bereich durch unsachgemäße Be
nutzung eines Deckels mit Außengewinde statt Innengewinde
und umgekehrt Beschädigungen auftreten. Der Behälterver
schluß wird nur durch die Schraubverbindung mit dem Ge
winde der Verschlußhülse axial gesichert. Gegen ein Ver
drehen des Behälterverschlusses gegenüber der Verschluß
hülse ist bei dem diskutierten Stand der Technik keine
Maßnahme vorgesehen.
Aus den Unterlagen des G 91 04 640.8 ist ein Einfüll
stutzen mit einer Verschlußhülse bekannt, die mit dem
Behälterverschluß bzw. mit dem Deckel verbunden ist. Die
Verschlußhülse weist allerdings gegenüber dem Einfüll
stutzen keinerlei Verdrehsicherung auf, so daß im
nichtverschlossenen Zustand ein Ablösen der Verschluß
hülse möglich ist und die Verschlußhülse sich während des
Auf- bzw. Einbringens des Behälterverschlusses mitdrehen
kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Einfüllstutzen der in Rede stehenden Art derart auszuge
stalten und weiterzubilden, daß die Verdrehsicherung des
Behälterverschlusses gegenüber der Verschlußhülse gewähr
leistet ist und daß die Krafteinwirkung auf die Einrich
tungen zur Verdrehsicherung der Verschlußhülse gegen den
Einfüllstutzen durch den Behälterverschluß stark vermin
dert bzw. weitgehend beseitigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen
Einfüllstutzen gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 ge
löst. Danach ist der Einfüllstutzen der in Rede stehenden
Art derart ausgebildet, daß einerseits Einrichtungen zur
Verdrehsicherung des Behälterverschlusses gegenüber der
Verschlußhülse vorgesehen sind und daß andererseits die
Einrichtungen zur Verdrehsicherung der Verschlußhülse ge
genüber dem Einfüllstutzen am Auslauf der Gewinde ange
ordnet sind.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß eine doppelte
Verdrehsicherung sowohl der Verschlußhülse gegenüber dem
Einfüllstutzen als auch des Behälterverschlusses gegen
über der Verschlußhülse eine höhere Verschlußsicherheit
des Behälters gewährleistet. Für den Behälterverschluß
besteht dadurch keine Möglichkeit, sich selbsttätig von
der Verschlußhülse zu lösen. Es ist weiter erkannt wor
den, daß die Einrichtungen zur Verdrehsicherung der Ver
schlußhülse gegenüber dem Einfüllstutzen der je nach Grad
der Verschraubung wechselnden Krafteinwirkung durch den
Behälterverschluß in besonders geringem Maße ausgesetzt
sind, wenn die entsprechenden Einrichtungen am Auslauf
der Gewinde, im unteren Bereich, zwischen Verschlußhülse
und Einfüllstutzen, angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Einfüllstutzens sieht
demnach hinsichtlich der Verdrehsicherung zwei Maßnahmen
vor, um einen sicheren Verschluß eines Kunststoffbehäl
ters zu gewährleisten.
Als Kunststoffbehälter kommen hauptsächlich Tanks in Be
tracht. Aber auch alle möglichen Sorten von Behältern wie
z. B. Kanister, Flaschen oder Container sind denkbar.
Im Hinblick auf die Sicherung des Behälterverschlusses
gegenüber der Verschlußhülse ist es von besonderem Vor
teil, wenn Retentionselemente bajonettartig ineinander
greifen. Das ineinanderstecken und Verdrehen der Re
tentionselemente im Sinne eines Bajonettverschlusses si
chert eine bequeme Handhabung des Verschließens bzw. des
Öffnens des Behälters. Alternativ könnte aber auch eine
Rastverbindung vorgesehen werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn mehrere Retentionsele
mente radial an der Verschlußhülse und an dem
Behälterverschluß angeordnet sind. So kann eine gleichmä
ßige Kraftverteilung stattfinden, was insbesondere im
Hinblick auf die Anordnung von Dichtmitteln vorteilhafte
Auswirkungen hat.
Bei einem erfindungsgemäßen Einfüllstutzen ist es vor
zugsweise vorgesehen, einen Dichtring im Einlaufbereich
der Gewinde, zwischen der Verschlußhülse und dem Einfüll
stutzen anzuordnen. Zweckmäßigerweise ist dieser Dicht
ring derart angeordnet, daß er die Kraft der Retentions
elemente direkt aufnehmen kann. Das ist der Fall, wenn
der Dichtring auf der Stirnfläche der Einfüllstutzens
aufliegt und sich direkt in Anlage zum Retentionselement
befindet.
Außer der Anordnung eines Dichtmittels zwischen der Ver
schlußhülse und dem Einfüllstutzen ist es weiter denkbar,
einen Dichtring zwischen den Behälterverschluß und das
Retentionselement der Verschlußhülse anzuordnen. Bei der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Retentionselementes
wäre einerseits die Möglichkeit gegeben, diesen Dichtring
unterhalb der Deckfläche des Behälterverschlusses anzu
ordnen. Andererseits könnte der Dichtring aber auch zwi
schen den Retentionselementen untergebracht werden.
Im Hinblick auf eine hohe Verschleißfestigkeit wird die
Verschlußhülse aus Metall gefertigt. Dieses Material ist
aber noch aus einem weiteren Grund sehr gut geeignet. Die
Verschlußhülse ist erfindungsgemäß derart ausgestaltet,
daß ihr oberer Bereich Retentionselemente in der bevor
zugten vorm von Haken enthält. Diese Retentionselemente
müssen elastisch auf mechanische Einwirkungen reagieren,
da bei einer Verformung das Bajonettprinzip nicht durch
führbar ist. Dagegen enthält die Verschlußhülse an ihrem
unteren Ende erfindungsgemäß Laschen, die verbogen werden
sollen und erfindungsgemäß der Verdrehsicherung der Ver
schlußhülse gegenüber dem Einfüllstutzen dienen. Damit
nun diese Funktion wirksam ausgeführt werden kann, ist es
notwendig, daß die Verbiegung der Lasche irreversibel
ist. In Abhängigkeit von der Krafteinwirkung weist Metall
sowohl die Eigenschaft der Plastizität wie auch der Ela
stizität auf, so daß die Verschlußhülse aus einem ein
heitlichen Material gefertigt werden kann. Die höchstmög
liche Steifigkeit des Metalls ist letztlich abhängig von
der Kraft, die das Werkzeug, welches den Biegevorgang
ausführt, aufbringen kann. Das Werkzeug ist im übrigen
der gewünschten Verformung der Lasche anzupassen.
Besonders vorteilhaft und für die Erfindung von großer
Bedeutung ist es, die Verdrehsicherung zwischen der Ver
schlußhülse und dem Einfüllstutzen im Auslaufbereich der
Gewinde durchzuführen. Bei der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung der Verschlußhülse wird die Vertikalbewe
gung infolge der durch den Deckel aufgebrachten Druck
kraft zunächst von den Retentionselementen und weiter vom
Gewindeabschnitt aufgefangen, so daß die Einwirkung der
Druckkraft im unteren Bereich vernachlässigbar gering ist
und die Verdrehsicherung kaum einer Abnutzung unterliegt.
Eine vertikale Bewegung der Verschlußhülse im Bereich des
Gewindeauslaufs bzw. der Lasche je nach Wechsel der
Krafteinwirkung ist nahezu ausgeschlossen.
Je nach Ausgestaltung des Einfüllstutzens können nun ver
schiedene Arten des Verbiegens, Einbiegens oder Umbiegens
durchgeführt werden, damit die Lasche in Anlage an den
Einfüllstutzen kommt. Im Hinblick auf eine gleichmäßige
Aufnahme der Verdrehkraft wird bevorzugt, mehrere radial
verteilte Laschen vorzusehen. Beispielsweise können die
Laschen in kerbenförmige Ausnehmungen des Einfüllstutzens
eingebogen werden oder auch nachfolgend unter die untere
Stirnseite des Einfüllstutzens umgebogen und an diesen
zur Anlage gebracht werden.
Im Hinblick auf die Aufbewahrung bzw. den Transport von
Gefahrgütern wie beispielsweise flüssige oder pulverför
mige giftige Substanzen kann eine Steigerung der
Verschlußsicherheit herbeigeführt werden, indem eine zu
sätzliche Verbindung des Behälterverschlusses mit dem
Einfüllstutzen hergestellt wird.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der
vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise weiter
auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits
auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche,
andererseits auf die nachfolgende Erläuterung dreier Aus
führungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu
verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der drei
Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung
werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Lehre erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung
ein Ausführungsbeispiel eines er
findungsgemäßen Einfüllstutzens mit
einem Innengewinde,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Gegen
stands entlang der in Fig. 1 ange
deuteten Linie C-C,
Fig. 3 eine Detaildarstellung eines anderen
Ausführungsbeispiels des erfindungs
gemäßen Einfüllstutzens mit einem
Innengewinde,
Fig. 4 in einer schematischen Darstellung
ein drittes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Einfüllstutzens mit
einem Außengewinde.
Die Fig. 1, 2 und 4 zeigen einen erfindungsgemäßen
Einfüllstutzen 1, der der Aufnahme eines Behälterver
schlusses 2 dient. Zur Aufnahme des Behälterverschlusses
2 weist der Einfüllstutzen 1 ein Gewinde 3 und eine Ver
schlußhülse 4 auf. Die Verschlußhülse 4 ist mit einem Ge
winde 5 versehen, das in das Gewinde 3 des Einfüll
stutzens 1 eingreift. Auf diese Weise wird eine Sicherung
der Hülse 4 in axialer Richtung gewährleistet.
Ein Dichtmittel 6 in Form eines Dichtrings ist im oberen
Bereich, zwischen der Verschlußhülse 4 und dem Einfüll
stutzen 1 vorgesehen, um ein Austreten des Behälterin
halts zu vermeiden. Während des Auf- bzw. Einschraubens
der Behälterverschlusses 2 wird auf das Dichtmittel 6
eine Kraft ausgeübt, die die Dichtwirkung erhöht.
Im unteren Bereich, zwischen der Verschlußhülse 4 und dem
Einfüllstutzen 1 befinden sich Einrichtungen 7 zur
Verdrehsicherung der Verschlußhülse 4 gegenüber dem Ein
füllstutzen 1, die in besonderer Weise ausgebildet sind.
Die erfindungsgemäßen Einrichtungen 8 zur Verdrehsiche
rung des Behälterverschlusses 2 gegenüber der Verschluß
hülse 4 sind im oberen Bereich, zwischen der Verschluß
hülse 4 und dem Einfüllstutzen 1 angeordnet. Diese Ein
richtungen 8 weisen Retentionselemente 9, 10 auf, die ba
jonettartig ineinandergreifen. Das Retentionselement 10
ist kompakter Bestandteil des Behälterverschlusses 2. Das
Retentionselement 9 ist hakenförmiger Bestandteil der
Verschlußhülse 4.
Aus Fig. 1 ist eine Variante der Einrichtungen 7 deutlich
zu erkennen. Diese Einrichtungen 7 weisen eine Lasche 11
und eine Aussparung 12 in Form einer Kerbe 13 auf. Die
Lasche 11 wird in Richtung des Pfeils A in die Kerbe 13
eingebogen bis sie zur Anlage an den Einfüllstutzen 1
kommt. In radialer Richtung ist eine Bewegung der Ver
schlußhülse 4 nun nicht mehr möglich. Besonders aus Fig.
2 wird die gleichmäßige radiale Verteilung mehrerer La
schen 11 der Verschlußhülse 4 deutlich, die mit den Aus
sparungen 12 bzw. Kerben 13 des Einfüllstutzens 1 korre
spondieren.
Weiter ist in Fig. 1 noch die Andeutung einer weiteren
Variante einer gesteigerten Verdrehsicherung zu entneh
men. Zur Verdrehsicherung des Behälterverschlusses 2 ge
genüber dem Einfüllstutzen 1 ist im Schulterbereich der
Verschlußhülse 4 eine Bohrung 14 vorgesehen, in die eine
durch eine nicht dargestellte Bohrung des Behälterver
schlusses 2 geführte, ebenfalls nicht dargestellte Re
tentionsschraube eingeschraubt wird, oder auf die Wandung
des Behälterverschlusses 2 einwirkt.
In Fig. 3 ist eine andere Variante der Verdrehsicherung
der Verschlußhülse 4 gegenüber dem Einfüllstutzen 1 ge
zeigt. Hier wird die Lasche 11 zunächst gemäß Pfeil A in
die Aussparung 12 in Form einer Kerbe 13 eingebogen und
dann unterhalb Kerbe 13 gemäß Pfeil B umgebogen, so daß
die Lasche 11 in Anlage an die untere Stirnseite des Ein
füllstutzens 1 kommt.
Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4 veranschau
licht. Dort weist der Einfüllstutzen 1 ein Außengewinde 3
auf. Die Lasche 11 hat hier zunächst eine vertikale Aus
gangsstellung und wird dann gemäß Pfeil A in die Ausspa
rung 12 in Form einer Kerbe 13 eingebogen. Die Ausgangs
stellung der Lasche 11 hängt davon ab, in welcher Posi
tion sich die Kerbe 13 befindet.
Bezugszeichenliste
1 Einfüllstutzen
2 Behälterverschluß
3 Gewinde (von 1)
4 Verschlußhülse
5 Gewinde (von 4)
6 Dichtmittel
7 Einrichtungen zur Verdrehsicherung (zwischen 4 und 1)
8 Einrichtungen zur Verdrehsicherung (zwischen 2 und 4)
9 Retentionselement (von 4)
10 Retentionselement (von 2)
11 Lasche
12 Ausnehmung
13 Kerbe
14 Bohrung
15 Dichtmittel zwischen Behälterverschluß (2) und Verschlußhülse (4)
A Pfeil "Einbiegen"
B Pfeil "Umbiegen"
2 Behälterverschluß
3 Gewinde (von 1)
4 Verschlußhülse
5 Gewinde (von 4)
6 Dichtmittel
7 Einrichtungen zur Verdrehsicherung (zwischen 4 und 1)
8 Einrichtungen zur Verdrehsicherung (zwischen 2 und 4)
9 Retentionselement (von 4)
10 Retentionselement (von 2)
11 Lasche
12 Ausnehmung
13 Kerbe
14 Bohrung
15 Dichtmittel zwischen Behälterverschluß (2) und Verschlußhülse (4)
A Pfeil "Einbiegen"
B Pfeil "Umbiegen"
Claims (12)
1. Einfüllstutzen (1) als Bestandteil eines Kunststoffbe
hälters zur Aufnahme eines Behälterverschlusses (2) mit
einem Gewinde (3), einer Verschlußhülse (4), die ein Ge
winde (5) aufweist, das mit dem Gewinde (3) des Einfüll
stutzens (1) korrespondiert, einem Dichtmittel (6), das
den Einfüllstutzen (1) gegen die Verschlußhülse (4) ab
dichtet und Einrichtungen (7) zur Verdrehsicherung der
Verschlußhülse (4) gegenüber dem Einfüllstutzen (1),
dadurch gekennzeichnet, daß Ein
richtungen (8) zur Verdrehsicherung des
Behälterverschlusses (2) gegenüber der Verschlußhülse (4)
vorgesehen sind und daß die Einrichtungen (7) zur Ver
drehsicherung der Verschlußhülse (4) gegenüber dem Ein
füllstutzen (1) am Auslauf der Gewinde (3, 5) angeordnet
sind.
2. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrichtungen (8) zur Verdrehsicherung des
Behälterverschlusses (2) gegenüber der Verschlußhülse (4)
miteinander korrespondieren.
3. Einfüllstutzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Verschlußhülse (4) in ihrem oberen Bereich
mindestens ein Retentionselement (9) aufweist, das radial
angeordnet ist.
4. Einfüllstutzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Retentionselement (9) der Verschlußhülse (4)
hakenförmig ausgebildet ist.
5. Einfüllstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß am Einlauf der Gewinde (3, 5),
zwischen der Verschlußhülse (4) und dem Einfüllstutzen
(1), ein Dichtmittel (6) angeordnet ist.
6. Einfüllstutzen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Verschlußhülse (4) vorzugsweise aus Metall
besteht.
7. Einfüllstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Behälterverschluß (2) min
destens ein Retentionselement (10) aufweist, das radial
angeordnet ist.
8. Einfüllstutzen nach Anspruch 7, wobei der Behälterver
schluß (2) und die Verschlußhülse (4) mehrere Retentions
elemente (9, 10) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Retentionselemente (10) des Behälterverschlusses (2)
mit den Retentionselementen (9) der Verschlußhülse (4)
bajonettartig verbunden sind.
9. Einfüllstutzen nach einem der Ansprüche 1 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Behälterverschluß (2)
gegenüber dem Einfüllstutzen (1) verdrehgesichert ist.
10. Einfüllstutzen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß im Schulterbereich der Verschlußhülse (4) eine
Bohrung (14) vorgesehen ist, in die eine Retentions
schraube des Behälterverschlusses (2) eingreift.
11. Einfüllstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß am Auslauf des Gewindes (5) der
Verschlußhülse (4) mindestens eine Lasche (11) vorgesehen
ist.
12. Einfüllstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen Behälter
verschluß (2) und Verschlußhülse (4) wirksames
Dichtmittel (15) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4418551A DE4418551A1 (de) | 1993-07-28 | 1994-05-27 | Einfüllstutzen für Bajonettdeckel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311272U DE9311272U1 (de) | 1993-07-28 | 1993-07-28 | Einfüllstutzen für Bajonettdeckel |
DE4418551A DE4418551A1 (de) | 1993-07-28 | 1994-05-27 | Einfüllstutzen für Bajonettdeckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4418551A1 true DE4418551A1 (de) | 1995-02-02 |
Family
ID=6896127
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9311272U Expired - Lifetime DE9311272U1 (de) | 1993-07-28 | 1993-07-28 | Einfüllstutzen für Bajonettdeckel |
DE4418551A Withdrawn DE4418551A1 (de) | 1993-07-28 | 1994-05-27 | Einfüllstutzen für Bajonettdeckel |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9311272U Expired - Lifetime DE9311272U1 (de) | 1993-07-28 | 1993-07-28 | Einfüllstutzen für Bajonettdeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9311272U1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9409956U1 (de) * | 1994-06-20 | 1994-09-08 | Weh Gmbh, Verbindungstechnik, 89257 Illertissen | Sicherheitsverschluß, insbesondere für Fahrzeug-Gastanks |
DE4436598A1 (de) * | 1994-10-13 | 1996-04-18 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verschluß an einer Einfüllöffnung eines Flüssigkeitsbehälters |
-
1993
- 1993-07-28 DE DE9311272U patent/DE9311272U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-05-27 DE DE4418551A patent/DE4418551A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9311272U1 (de) | 1993-09-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |