DE4416464A1 - Ständer mit Bügeln für Kleidungsstücke - Google Patents

Ständer mit Bügeln für Kleidungsstücke

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Ständer mit Bügeln für Kleidungsstücke, wie er im Textileinzelhandel, z. B. in Modeshops, zur Präsentation der Ware verwendet wird, und zwar insbesondere auch außerhalb des Geschäftslokals im Freien, z. B. in Fußgängerzonen. Dabei ist der Diebstahlschutz ein vordringliches Problem.
Bekannt sind Sicherheitsbügel aus einem umlaufenden Draht, dessen beide Enden mittels eines Schlosses, das mit einem Schlüssel bedienbar ist, miteinander verbunden sind. Ein solcher Bügel wird in geöffnetem Zustand über die Kleiderstange gefügt und ist nach dem Schließen des Schlosses unlösbar mit dieser verbunden. Um das übergehängte Kleidungsstück, z. B. einen wertvollen Mantel, am Bügel zu sichern, wird eine Kette oder ein schnittfestes Seil vom Bügel durch den Ärmel des Kleidungsstücks und wieder zurück zum Bügel geführt. Das Seil hat an seinen beiden Enden Ösen, die bei geöffnetem Bügel über den Bügeldraht gesteckt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Präsentation und Aufbewahrung von Kleidungsstücken vorzuschlagen, das den Diebstahlschutz mit einer neuen Art der Warenpräsentation verbindet und einfach zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach zeichnen sich die Kleiderbügel dadurch aus, daß sie zwei seitlich abstehende Kragarme haben, die an ihren Enden in Lagern des Ständers drehbar auf genommen sind. Die Lager haben vorzugsweise eine gemeinsame Achse, so daß der Bügel mit dem Kleidungsstück im Gegensatz zu einem in der Mitte aufgehängten gewöhnlichen Bügel um die gemeinsame Achse schwenkbar ist, die neben dem Kleidungsstück verläuft. Man kann also die Kleidungsstücke ähnlich wie die Seiten eines Buches "umblättern". Dabei sind vorzugsweise die Lagerachsen ein wenig zum Betrachter hin geneigt. Somit nehmen die Kleiderbügel eine stabile Ruhestellung ein, so daß die am Ständer angebrachten Kleidungsstücke insgesamt mit gleichen Abständen geordnet bleiben.
Hinsichtlich des Diebstahlschutzes ist es wesentlich, daß einer der Kragarme durch den Ärmel oder das Hosenbein des betreffenden Kleidungsstücks geführt werden kann und es so dann nur noch erforderlich ist, den Bügel am Ständer gegen Wegnehmen zu sichern. Dadurch wird die Handhabung des Ständers wesentlich vereinfacht.
Ein solcher Ständer mit seinen Bügeln erscheint einem Kunden nicht in erster Linie wie ein neues Sicherungssystem, sondern es weckt eher die Assoziation eines anderen Präsentationssystems. Das hat gegenüber provozierend auffälligen Diebstahlschutzeinrichtungen den Vorteil, daß eine freundliche Atmosphäre geschaffen wird, welche die Kaufentscheidungen fördert.
Um die Verwendung von Bügeln unterschiedlicher Längen zu ermöglichen, kann es zweckmäßig sein, daß der Ständer in mehr als zwei, insbesondere drei Ebenen, Lager aufweist, die einander jeweils durch eine gemeinsame Achse zugeordnet sind.
Eine Diebstahlsicherung kann grundsätzlich in der Weise erreicht werden, daß die Kragarme an ihren Enden Lagerzapfen aufweisen, die gegen Herausziehen aus entsprechenden Lageröffnungen durch wenigstens ein Schloß gesichert sind. Vorzugsweise wird ein durch ein Schloß verriegelbares gemeinsames Sicherungsorgan für mehrere Bügel vorgesehen. Dies kann in der Weise geschehen, daß das gemeinsame bewegliche Sicherungsorgan die Endpartien der in die Lageröffnungen eingesetzten Kragarme abdeckt. Hierbei ist an ein klappbares, verdrehbares oder verschiebbares gemeinsames flaches Sicherungsorgan zu denken.
Eine elegantere, für den Betrachter nicht sichtbare Sicherung läßt sich erreichen, wenn die Lagerzapfen mit je einem Kopf oder Quervorsprung ausgestattet sind, der durch Verengen der wirksamen Aufnahmeöffnung festgehalten wird, so daß der Lagerzapfen nicht mehr herausgezogen werden kann.
Der Ständer läßt sich länglich ausbilden und kann an einer oder beiden Seiten mit Bügeln ausgestattet sein. Vorteilhafterweise sind an einem solchen Ständer zur Lagerung und Sicherung jeweils einer Lagerzapfenreihe zwei konzentrische, ineinander verdrehbare Rohre vorgesehen, die radial übereinander angeordnete Wandöffnungen haben, wobei die lichten Querschnitte der durchgehenden Öffnungen durch Verdrehen der Rohre veränderbar sind. Andererseits kann der Ständer auch als Säule mit in unterschiedlichen Höhen kranzförmig angeordneten Lageröffnungen ausgebildet sein. In diesem Fall kann das gleiche Sicherungsprinzip in der Weise verwirklicht werden, daß über oder unter den kreisförmig angeordneten Lageröffnungen eine drehbare Scheibe mit zugeordneten Öffnungen angebracht ist, wobei die aus je zwei Öffnungen gebildeten lichten Querschnitte durch Verdrehen der Scheibe veränderbar sind. Bei weit eingestellten Öffnungen können die Lagerzapfen der Kragarme trotz des Quervorsprungs eingesteckt werden. Durch Verengen der Öffnung sind sie dann alle gemeinsam gesichert und es genügt für das gemeinsame Sicherungsorgan ein Schloß, z. B. ein eingebautes Riegelschloß oder ein Vorhängeschloß.
Was die Gestaltung der Bügel im einzelnen angeht, wird vorgeschlagen, daß der eine Kragarm oben in der Mitte des Bügels und der andere Kragarm unten im seitlichen Bereich des Bügels ansitzt. Dabei ist es von Vorteil, wenn der untere Kragarm mit dem Bügel durch einen Steckverschluß verbunden ist. Man kann dann nämlich das Kleidungsstück wie üblich über den Bogenteil des Bügels hängen und dann den geraden Abschnitt des unteren Kragarms von unten durch den Ärmel stecken und mit dem Bügel verbinden. Das erleichtert die Handhabung. Vorzugsweise wird die Achse des Steckverschlusses parallel zur gemeinsamen Achse der Lagerzapfen gelegt. Dann kann der untere Kragarm nach Wegnehmen des oberen am Ständer verbleiben. Umgekehrt erfolgt das Zusammenfügen der Steckverbindungsteile praktisch gleichzeitig mit dem Einfügen des oberen Lagerzapfens in seine Lageröffnung.
Bei einem Hosenbügel ist es zweckmäßig, wenn der untere Kragarm an seinem unteren Ende von der Bügelmittelachse weg nach oben gebogen und im weiteren Verlauf zur Seite gebogen ist. Der sogenannte Bogenteil (Mittelstück) kann auch als gerade Quertraverse ausgebildet und mit Befestigungsklemmen für eine Hose ausgestattet sein. Schließlich ist es auch möglich, die Kragarme nicht fest, sondern drehbar an dem Bügel anzubringen, um das Kleidungsstück um seine Mittelachse, die zugleich die Bügelmittelachse ist, wenden zu können. Dazu ist eine Lageranordnung über und eine Lageranordnung unter dem Bügel in der Bügelmittelachse vorzusehen. Endlich besteht eine vorteilhafte Ausführungsform des Bügels darin, daß dieser aus einem Oberteil, beispielsweise für eine Jacke, und einem Unterteil, beispielsweise für eine Hose, zusammengesetzt ist und zwar ebenfalls mit Hilfe des eines Steckverschlusses. Die Möglichkeit des Zusammensteckens verschiedener Bügelteile verringert die Lagerhaltung dieser Teile und erhöht die Anwendungsbreite des Systems.
Der beschriebene Ständer und die beschriebenen Bügel können abgesehen von dem Außenverkauf im Textileinzelhandel auch als eingebautes Regalsystem verwendet werden. Darüber hinaus ergeben sich Anwendungen für die Garderobensicherung im Bereich Gastronomie, Kulturveranstaltungen, Schulen, Sporthallen usw.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine räumliche Ansicht eines länglichen Kleiderständers mit zwei eingehängten Bügeln,
Fig. 2 die Ansicht eines säulenförmigen Kleiderständers mit diesen Bügeln in kleinerem Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht des einen Bügels gemäß Fig. 1 mit übergehängtem Mantel,
Fig. 4 eine Ansicht des anderen Bügels gemäß Fig. 1 mit übergehängter Hose,
Fig. 5 eine Ansicht eines anderen Bügels für eine Kombination aus Jacke und Hose mit drehbarer Anordnung der Kragarme,
Fig. 6 einen Querschnitt eines Tragrohres mit gemeinsamem Sicherungsorgan,
Fig. 7 die Draufsicht eines Abschnitts des Tragrohres nach Fig. 6.
Der in Fig. 1 gezeigte Kleiderständer besteht aus zwei L- förmigen Endstücken, deren vertikale Schenkel 1 durch eine untere und obere horizontale Traverse 2 bzw. 3 miteinander verbunden sind. An den kürzeren horizontalen Schenkeln 4 der Endstücke sind je zwei Laufrollen angeordnet. Der Ständer ist zum Aufhängen einer Bügelreihe eingerichtet, deren Gewicht sich etwa gleichmäßig auf die vier Rollen verteilt. Alternativ könnte der Ständer auch für zwei parallele Bügelreihen eingerichtet sein, wozu die Endstücke dann zweckmäßigerweise T-förmig ausgebildet werden.
Die beiden horizontalen Traversen 2 und 3 weisen je eine Reihe Lageröffnungen 5 bzw. 6 auf, die paarweise gemeinsame Achsen 7 haben, und zwar sind die Achsen 7 nicht genau vertikal, sondern nach der Seite der horizontalen Schenkel 4 der Endstücke hin geneigt.
Die Kleiderbügel 8 und 9, auf die unten näher eingegangen wird, haben je einen oberen Kragarm 10 bzw. 11 und einen unteren Kragarm 12 bzw. 13. Ihre Enden sind um fast 90° nach unten abgewinkelt und mit diesen Endstücken in je zwei zusammengehörigen Lageröffnungen 5 und 6 eingehängt. Somit lassen sich die Kleiderbügel 8 und 9 jeweils um ihre Achse 7 schwenken.
Um die Bügel nicht aus dem Ständer herausnehmen zu können, ist ein Sicherungsbügel 14 vorgesehen, der mit seinen umgebogenen Enden in der Nähe der Enden der oberen Traverse 3 an dieser um eine zur Traverse parallele Achse 15 schwenkbar gelagert ist. An dem Sicherungsbügel 14 ist eine Schließöse 16 angeordnet, die mit einem am Ständer befestigten Schloß 17 zusammenwirkt und zwar so, daß der auf die oberen Kragarme 10, 11 der Kleiderbügel herabgeklappte Sicherungsbügel 14 mittels eines Schlüssels 18 in dieser Stellung verriegelt werden kann, so daß diese Kragarme nicht nach oben bewegt werden können.
Diese Figur macht auch deutlich, daß durch die leichte Neigung der Achsen 7 die Kleiderbügel um diese Achsen pendeln (wie der gezeichnete Pfeil andeutet) und sich dadurch alle in zu den Traversen senkrechte Ebenen einstellen, so daß der Kleiderständer stets einen ordentlichen Eindruck macht.
Der in Fig. 2 dargestellte Kleiderständer hat eine zentrale Säule 19, die durch einen Fuß gehalten wird. Etwa in halber Höhe und oben hat die Säule zwei horizontale runde Scheiben 20 und 21, die je einen Kranz von Lageröffnungen aufweisen. Die jeweils zusammengehörigen Lageröffnungen der unteren und oberen Scheibe haben eine gemeinsame von der Säule weg nach außen geneigte Achse 7, so daß sich hier die eingehängten Kleiderbügel in strahlenförmig angeordnete radiale Ebenen einstellen. Infolge dieser Neigung hat die obere Scheibe 21 einen größeren Durchmesser. Um das Herausnehmen der Bügel zu verhindern, sind zwei halbkreisförmige klappbare Sicherungsbügel 22 vorgesehen, die sich über die oberen Kragarme der Bügel legen, ohne jedoch deren Schwenkbewegung zu behindern.
Anhand der Fig. 3 wird der Kleiderbügel 8 gemäß Fig. 1 näher beschrieben, der eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bügels für Mäntel, Jacken, T-Shirts usw. bildet. Er weist ein bogenförmiges Mittelstück 23 auf, auf das sich die Schulterpartie des Kleidungsstücks auflegt. Oben, symmetrisch in der Mitte, sitzt der Kragarm 10 mit einer nach oben führenden Partie an, die dann horizontal nach links abgebogen und am Ende noch einmal nach unten abgebogen ist, wobei die letzte Abbiegung als Lagerzapfen 24 ausgebildet ist. An der linken Hälfte des Mittelstücks 23 steht ein Steckschaft 25 leicht schräg nach unten ab. Er bildet mit einer entsprechenden Aufnahmehülse 26 am oberen Ende eines vertikalen Abschnitts des unteren Kragarms 12 eine undrehbare, schnappbare, gegen gewaltsames Trennen sicherbare Steckverbindung. Die Neigung dieser Steckverbindung 25, 26 ist so gewählt, daß ihre Längsachse parallel zur Achse 7 des Bügels verläuft. Unten geht auch der untere Kragarm in einen horizontalen, zur linken Seite weisenden Abschnitt über, der am Ende ebenfalls einen Lagerzapfen 24 trägt.
Die Handhabung dieses Kleiderbügels 8 ist wie folgt gedacht: Das Mittelstück 23 mit dem oberen Kragarm 10 kann entnommen werden, der untere Kragarm 12 bleibt am Kleiderständer stehen. Bei der Neubestückung wird das Kleidungsstück wie üblich über das Mittelstück 23 gehängt. Dann fährt man mit dem vertikalen Teil des unteren Kragarms 12 in den Ärmel ein und fügt den Steckschaft 25 in einer zur Bügelebene schrägen Stellung in die Aufnahmehülse 26 teilweise ein. Dann wird der obere Teil des Bügels in die Bügelebene gedreht und dadurch die Steckverbindung gegen Auseinanderziehen gesichert. Dann wird der obere Lagerzapfen 24 eingesteckt. Dabei fährt auch der Steckschaft 25, der in der Aufnahmehülse 26 einen Überhub hat, noch weiter in diese hinein. Die Entnahme oder Neubestückung wird dadurch vereinfacht. Schließlich werden dann die oberen Lagerzapfen 24 mittels des Sicherungsbügels 14 gegen Herausnehmen gesichert.
Fig. 4 zeigt den Kleiderbügel 9 gemäß Fig. 1, der speziell als Hosenbügel konzipiert ist. Sein Mittelstück 27 ist eher geradlinig und trägt zwei Klemmen 28, mit deren Hilfe eine Hose am Bund aufgehängt wird. In diesem Fall ist der vertikale Abschnitt 29 des unteren Kragarms 13 mindestens so lang wie ein Hosenbein. Er ist durch dieses hindurchgeführt und unten in einem Abstand zu sich selbst parallel wieder hoch gebogen. Somit kann die Hose frei hängen. Nach einem kurzen horizontalen Abschnitt folgt wie an den anderen Kragarmen der Lagerzapfen 24.
Der Kleiderbügel nach Fig. 5 hat zwei Besonderheiten: Er ist für zwei Kleidungsstücke, die eine Kombination bilden, vorgesehen und läßt sich gegenüber den Kragarmen um die Bügelmittelachse frei drehen. Der Kleiderbügel besteht somit aus vier getrennten Teilen, nämlich einem Oberbügel 30, einem Unterbügel 31 und den beiden drehbaren Kragarmen 32 und 33. Der Oberbügel 30 hat ein gewölbtes Mittelstück wie üblich und an einer Seite eine vertikal nach unten führende Partie. Sie bildet einen Steckschaft für eine nach oben weisende Aufnahmehülse des Unterbügels 31, der ein Hosenbügel ist. An seinem geraden, mit Klemmen ausgestatteten Mittelstücks ist ebenfalls eine endständige, vertikal nach unten weisende Partie angeordnet, die unten zur Bügelmittelachse hin umgebogen ist. Sie trägt einen in der Achse angeordneten nach unten weisenden Lagerzapfen 34, der mit einer Lagerhülse 35 am Kragarm 33 zusammenwirkt. Entsprechend ist an dem Mittelstück des Oberbügels 30 eine nach oben stehende Lagerhülse in der Mittelachse angeordnet. Sie wirkt mit einem entsprechenden Lagerzapfen am Kragarm 32 zusammen. Da die vertikalen Abschnitte des Ober- und des Unterbügels 30 bzw. 31 durch den Ärmel bzw. das eine Hosenbein gesteckt sind, lassen sich die beiden kombinierten Kleiderstücke nicht von den Bügeln abnehmen. Die beiden Lageranordnungen sind koaxial und erlauben das Drehen der Bügelkombination um ihre Mittelachse bezüglich der beiden Kragarme 32, 33, die wie bei den übrigen Kleiderbügeln um ihre gemeinsame Lagerachse 7 schwenkbar sind.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Variante einer gemeinsamen Sicherung mehrerer Kragarm-Lagerzapfen gegen Herausnehmen aus ihren Lageröffnungen. Hiernach ist bei einem länglichen Kleiderständer anstelle wenigstens einer der beiden horizontalen Traversen 2 und 3 (gemäß Fig. 1) ein Tragrohr 36 vorgesehen. Es hat (jeweils mehrfach) oben und unten eine Öffnung für einen Lagerzapfen 37 eines Kragarms 38. Der Lagerzapfen hat in der Mitte einen warzenförmigen Quervorsprung 39. Deshalb ist die obere Öffnung 40 im Tragrohr in Umfangsrichtung länglich ausgebildet, so daß der Vorsprung durchgeht. In dem Tragrohr 36 ist ein Sicherungsrohr 41 drehbar angeordnet. Es hat ebenfalls zwei einander gegenüberliegende schlitzförmige Öffnungen 42, die so angeordnet sind, daß sich das Sicherungsrohr bei eingestecktem Lagerzapfen 37 um einen bestimmten Winkel drehen läßt. In der gezeigten Verschlußstellung läßt sich der Lagerzapfen nicht herausziehen, weil sein Quervorsprung 39 am Sicherungsrohr 41 anschlägt. Wenn dagegen das Sicherungsrohr nach links gedreht wird, überlagern sich die Öffnungen 40 und 42, so daß der Lagerzapfen mit seinem Quervorsprung 39 unbehindert herausgehoben werden kann. Das Sicherungsrohr 41 wird an einem Ende mittels eines Schlosses in der sperrenden Winkelstellung arretiert.
Bezugszeichenliste
1 vertikaler Schenkel
2 horizontale Traverse, unten
3 horizontale Traverse, oben
4 horizontaler Schenkel
5 Lageröffnung, unten
6 Lageröffnung, oben
7 Achse
8 Kleiderbügel
9 Kleiderbügel
10 Kragarm, oben
11 Kragarm, oben
12 Kragarm, unten
13 Kragarm, unten
14 Sicherungsbügel
15 Achse
16 Schließöse
17 Schloß
18 Schlüssel
19 Säule
20 Scheibe
21 Scheibe
22 Sicherungsbügel
23 Mittelstück
24 Lagerzapfen
25 Steckschaft
26 Aufnahmehülse
27 Mittelstück
28 Klemme
29 vertikaler Abschnitt
30 Oberbügel
31 Unterbügel
32 Kragarm
33 Kragarm
34 Lagerzapfen
35 Lagerhülse
36 Tragrohr
37 Lagerzapfen
38 Kragarm
39 Quervorsprung
40 Öffnung
41 Sicherungsrohr
42 Öffnung

Claims (16)

1. Ständer mit Bügeln für Kleidungsstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (8) zwei seitlich abstehende Kragarme (10, 12) aufweisen, von denen einer durch den Ärmel oder das Hosenbein des übergehängten Kleidungsstücks geführt ist, und daß die Kragarme (10, 12) in Lagern drehbar aufgenommen sind, die in unterschiedlicher Höhe an dem Ständer angeordnet sind und eine gemeinsame, neben dem Kleidungsstück verlaufende Achse (7) haben.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachsen (7) bezogen auf eine Vertikalstellung zum Betrachter hin geneigt sind.
3. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (1 bis 4) in mehr als zwei, insbesondere drei Ebenen, Lager aufweist, die einander jeweils durch eine gemeinsame Achse (7) zugeordnet sind.
4. Ständer mit Bügeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragarme (10, 12) an ihren Enden Lagerzapfen (24) aufweisen, die gegen Herausziehen aus entsprechenden Lageröffnungen (5, 6) durch wenigstens ein Schloß (17) gesichert sind.
5. Ständer mit Bügeln nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch ein Schloß (17) verriegelbares gemeinsames Sicherungsorgan (14) für mehrere Bügel vorgesehen ist.
6. Ständer mit Bügeln nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame bewegliche Sicherungsorgan (14) die Endpartien der in die Lageröffnungen eingesetzten Kragarme (10, 11) abdeckt.
7. Ständer mit Bügeln nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (37) mit je einem Kopf oder Quervorsprung (39) ausgestattet sind.
8. Ständer mit Bügeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (1 bis 4) länglich ausgebildet und an einer oder beiden Seiten mit Bügeln (8, 9) ausgestattet ist.
9. Ständer mit Bügeln nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer zur Lagerung und Sicherung jeweils einer Lagerzapfenreihe zwei konzentrische, ineinander verdrehbare Rohre (36, 41) aufweist, die radial übereinander angeordnete Wandöffnungen (40, 42) haben, wobei der lichte Querschnitt der durchgehenden Öffnungen durch Verdrehen der Rohre veränderbar ist.
10. Ständer mit Bügeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer als Säule (19) mit in unterschiedlichen Höhen kranzförmig angeordneten Lageröffnungen ausgebildet ist.
11. Ständer mit Bügeln nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß über oder unten den kreisförmig angeordneten Lageröffnungen eine drehbare Scheibe mit zugeordneten Öffnungen angebracht ist, wobei die aus je zwei Öffnungen gebildeten lichten Querschnitte durch Verdrehen der Scheibe veränderbar sind.
12. Bügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kragarm (10) oben in der Mitte des Bügels und der andere Kragarm (12) unten im seitlichen Bereich des Bügels ansitzt.
13. Bügel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kragarm (12) mit dem Bügel durch einen Steckverschluß (25, 26) verbunden ist.
14. Bügel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellängsachse des Steckverschlusses (25, 26) parallel zur Achse (7) des Bügels verläuft.
15. Bügel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kragarm (13) an seinem unteren Ende von der Bügelmittelachse weg nach oben gebogen und im weiteren Verlauf zur Seite gebogen ist.
16. Bügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragarme (32, 33) mittels zweier in der Bügelmittelachse über und unter dem Bügel angeordneter Lageranordnungen (34, 35) bezüglich des Bügels drehbar sind.
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