DE4415766A1 - Biologischer Lärmschutzwall - Google Patents

Biologischer Lärmschutzwall

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DE4415766A1 DE19944415766 DE4415766A DE4415766A1 DE 4415766 A1 DE4415766 A1 DE 4415766A1 DE 19944415766 DE19944415766 DE 19944415766 DE 4415766 A DE4415766 A DE 4415766A DE 4415766 A1 DE4415766 A1 DE 4415766A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Lärmschutzwall, der neben seiner eigentlichen Funktion auch die einer sog. Regenerationsmiete für die Bodensanierung erfüllt und in eine aktive Umweltge­ staltung einbezogen ist.
Es sind Lärmschutzwände bekannt, die aus Steinen, Beton­ fertigteilen (z. B. in Wannenform) oder Holz- bzw. Kunststoffen mit schallbrechenden Elementen gestaltet sind. Oftmals erfolgt auch eine Begrünung dieser Wände, was aber durchaus problema­ tisch ist, da stets eine künstliche Bewässerung zu gewährlei­ sten ist.
Aus der DE-OS 37 44 216 ist eine Lärmschutzwand bekannt, bei der zwischen Stahlprofilstützen Stahlmattenkästen auf einem Betonsockel angeordnet sind, wobei die Kästen ein mine­ ralisches Substrat als Nährgrundlage für eine Begrünung ent­ halten. Die Metallelementekonstruktionen sind vorzugsweise korrosionsgeschützt behandelt, und eine Tröpfelbewässerung ist vorgesehen.
Die DE 26 46 875 C3 beschreibt eine Mauer zur Begrenzung von Grundstücken oder Straßen, die ebenfalls schalldämmend wirkt. Sie besteht aus festen, wasserdurchlässigen Hohlkör­ pern, die zumindest teilweise mit Sand, Erde oder dergleichen als schallschluckendes Material gefüllt sein können. Die Mauer kann vorteilhafterweise begrünt sein.
Diesen bekannten technischen Lösungen des Problems ge­ meinsam ist, daß in jedem Fall zusätzliche Bauelemente zur Bildung derartiger Wände eingebracht werden müssen, die einen Bruch gegenüber den natürlichen Gegebenheiten darstellen, kosten- und erhaltungsaufwendig sind und oftmals neue, andersartige Umweltbelastungen darstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen biologi­ schen Lärmschutzwall bereitzustellen, der eine natürliche Schranke zur Lärmquelle bildet und zugleich weitere Funktionen des Umweltschutzes erfüllt.
Erfindungsgemäß besteht der biologische Lärmschutzwall aus einer auf einem Untergrund aufgebrachten Schicht, die gegenüber dem Grundwasser wenigstens zeitweilig abdichtet;
einer über der abdichtenden Schicht angeordneten Bodenauf­ schüttung, bei der in horizontaler Schichtung schadstoffbela­ stete Böden alternierend mit Drainageschichten angeordnet sind, und der Böschungswinkel wenigstens auf einer Seite der Bodenaufschüttung im Bereich von 35 bis 60° liegt;
einer Bepflanzung im Bereich der Krone und der abgeböschten Flächen des Walles mit Pflanzen zur Schadstoffminderung und/ oder zum Lärmschutz.
Dieser biologische Lärmschutzwall stellt eine Kombination von Lärmschutzwall und Biobeet dar, indem er zugleich als Regenerationsmiete für die Bodensanierung dient.
Der Boden kann mit Schadstoffen belastet sein, die in die Gruppe Mineralölkohlenwasserstoffe, polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Phenole und Schwermetalle sowie deren Gemischen einzuordnen sind.
Die Basisabdichtung der Regenerationsmiete erfolgt durch eine Schicht aus verdichtetem Ton mit einer Dicke im Bereich von 20 bis 100 cm, z. B. 30 cm. Diese Art der Abdichtung ist zur Untergrundabdichtung bei Deponien zulässig und erfüllt die notwendigen Voraussetzungen des sicheren Schutzes des Grund­ wassers. Der Vorteil des natürlichen Materials gegenüber syn­ thetischem, z. B. einer Folie, liegt darin, daß es nach Sanie­ rungsende in der Regenerationsmiete verbleiben kann und durch die Dicke oder den Verfestigungsgrad, gegebenenfalls auch durch die Zusammensetzung des Materials, die Zeitdauer der zuverlässigen Abdichtung festgelegt werden kann. Spätere Durchlässigkeiten des Abdichtungsmaterials können erwünscht sein.
Der verunreinigte Boden wird vorteilhaft als Gemisch mit einer Trägersubstanz eingesetzt, die die Grenzflächen vergrö­ ßert und/oder die Kapillarräume im Boden erhöht. Eine solche Trägersubstanz sind organische Abbauhilfsmittel, beispiels­ weise Holzspäne bzw. -schnitzel, vorzugsweise Späne alter Eisenbahnschwellen. Es können jedoch auch andere geeignete Materialien mit den genannten Funktionen eingesetzt werden.
Die Drainageschicht, die abwechselnd mit der Schicht aus schadstoffbelastetem Boden waagerecht übereinander angeordnet ist, besteht vorzugsweise aus einem Material mit einer Teil­ chengröße im Bereich von 1 bis 50 mm. Dabei sind Teilchen überwiegend im unteren Bereich vorteilhaft, z. B. Teilchengrö­ ßenverteilungen d₅₀ < 30 mm. Eine solche Schicht kann vorteil­ haft aus Bauschutt gebildet werden.
Senkrecht zu den alternierenden Boden- und Drainage­ schichten ist ein Drainagerohr mit Öffnungen in verschiedenen Höhen angeordnet, um eine Luftzuführung in das Innere der Regenerationsmiete zu gewährleisten. Je nach Länge der Regene­ rationsmiete können auch mehrere dieser Rohre vorgesehen wer­ den, die vorzugsweise aus gebranntem Ton bestehen, damit sie als natürliches Material nach dem Sanierungsende in der Miete verbleiben können. Auf diese Weise wird der Abriß der Belüf­ tungssysteme überflüssig und somit das nochmalige Eingreifen in die Natur unnötig.
Ein wichtiges Merkmal des vorliegenden biologischen Lärm­ schutzwalles ist die Verwendung von organischen Abbauhilfs­ mitteln, vorzugsweise Spänen alter Eisenbahnschwellen bzw. der Holzindustrie, für die mikrobiologische Sanierung. Auf diese Weise wird nicht nur das Sanierungsverfahren kostengünstiger gestaltet, sondern auch ein Beitrag zur Abfallentsorgung ge­ leistet. Falls das kontaminierte Erdreich Schwermetalle ent­ hält, stellt die Entfernung dieser eine Erweiterung der mikro­ biologischen Sanierung dar. Hierzu wird die Eigenschaft vieler Pflanzen genutzt, Schwermetalle zu speichern und dadurch die Schwermetalle gezielt aus dem Boden zu entfernen. Die Bepflan­ zung des biologischen Lärmschutzwalles erfolgt daher im Be­ reich der Krone und auch der abgeböschten Flächen im Falle der Anwesenheit von Schwermetallen zuerst mit solchen Pflanzen, die Schwermetalle aufnehmen. Hierzu reicht meist eine Vegetations­ periode aus, gegebenenfalls kann eine weitere Vegetationsperi­ ode angeschlossen werden. Danach erfolgt eine Bepflanzung mit Pflanzen, die zum Lärmschutz beitragen, also Bäumen oder Strä­ uchern.
Zur Stabilisierung des Lärmschutzwalles können Befesti­ gungspfosten bzw. Rohre aus ebenfalls natürlichen Materialien in die Drainageschichten eingebaut werden, die nach Sanie­ rungsende im Lärmschutzwall bleiben.
Das vorteilhaft eingesetzte, senkrecht zu den Schichten verlaufende Drainagerohr kann ein aktives oder passives Belüf­ tungssystem aufweisen. Als aktives Belüftungssystem wird z. B. am oberen Ende des Rohres ein Propeller angebracht, durch dessen Bewegung der Regenerationsmiete Luft zugeführt wird. Dort verteilt sie sich horizontal in die Drainageschichten, von wo sie aufgrund von Diffussionskräften vertikal in die Erdschichten gelangt.
Als passives Entlüftungssystem kann am oberen Ende des Rohres eine Entlüftungseinrichtung eingesetzt werden, die die Luft aus der Regenerationsmiete ansaugt. Horizontal verteilt sich die Luft wieder in den Drainageschichten, während sie vertikal ebenfalls aufgrund von Diffusionskräften in die je­ weiligen Erdschichten gelangt.
Der Vorteil beider Sauerstoffversorgungssysteme gegenüber anderen liegt in der einfachen Konstruktion und somit einem geringen Aufbauaufwand.
Der erfindungsgemäße Lärmschutzwall kann berieselt wer­ den. So kann zur gezielten Ableitung des Sickerwassers ein Planum mit einer ca. 1%igen Neigung im gewachsenen Boden errichtet werden. Das Sickerwasser wird in einer Grube erfaßt und in einem Kreislaufsystem über eine Berieselungsanlage der Regenerationsmiete wieder zugeführt. Bei der Berieselungsanla­ ge handelt es sich um eine einfache Anlage, die der Prozeß­ steuerung dient. Sie ermöglicht die Erhaltung des notwendigen Feuchtegehaltes und die Zudosierung von Nährstoffen. Durch die Berieselung, die auch durch Frischwasser ergänzt werden kann, entstehen Kapillarräume, die eine zusätzliche Sauerstoffzufuhr in die Regenerationsmiete ermöglichen. Der Abbau der Schad­ stoffe, mit Ausnahme der Schwermetalle, erfolgt dabei durch adaptierte, nicht genmanipulierte Mikroorganismen unter aeroben Bedingungen.
Als besonders günstig für den Betrieb der erfindungsgemä­ ßen Kombination von Lärmschutzwall und Biobeet, bei der der Lärmschutzwall auch die Funktion einer Regenerationsmiete für die Bodensanierung übernimmt, hat sich eine kombinierte Ein­ lagerung von kontaminiertem Boden und Spänen alter Eisenbahn­ schwellen als Trägersubstanz sowie für die Drainageschicht Bauschutt erwiesen. Für die Dauer der Dekontamination ist ein Zeitraum von ca. 1 bis 4 Vegetationsperioden zu veranschlagen. Danach sind nach dem gegenwärtigen Stand der Erkenntnisse organische Schadstoffe unter den hier gegebenen Bedingungen soweit abgebaut, daß von dem austretenden Sickerwasser keine Gefährdung mehr ausgeht und die Überwachung sowie der Betrieb der peripheren Einrichtungen, wie Belüftung und Berieselung, eingestellt werden können.
Die Abschirmwirkung des biologischen Lärmschutzwalls wird näherungsweise nach VDI 2720 durch sein Abschirmmaß Sanierungsfall (vor allem genaue Kenntnis des Standortes) ergeben, sind für die weiter unten vorgenommenen Beispielrech­ nungen des Abschirmmaßes einige notwendige Werte angenommen worden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines biologischen Lärmschutzwalles. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß auf einer über einen bestimmten Zeitraum zum Grundwasser abgedichteten Sperrschicht, die auf dem Unter­ grund aufgebracht ist, schadstoffbelasteter Boden schichtweise und alternierend mit einem Drainageschichten bildenden Materi­ al aufgeschüttet wird, ein oder mehrere Drainagerohre senk­ recht zu den Schichten eingebracht werden und eine Bepflanzung für die nachfolgenden Vegetationsperioden aus solchen Pflanzen vorgenommen wird, die besonders den Lärmschutz fördern. Bei Kontamination des Erdreiches mit Schwermetallen wird eine Bepflanzung zumindest eine Vegetationsperiode lang auf Krone und abgeböschtem Teil der Bodenaufschüttung aus solchen Pflan­ zen vorgenommen, die besonders geeignet sind, Schwermetalle aufzunehmen, und danach erfolgt die Bepflanzung mit solchen Pflanzen, die besonders den Lärmschutz fördern.
Der Zeitraum für die Abdichtwirkung der Sperrschicht sollte wenigstens 4 Jahre betragen, vorzugsweise 5 bis 7 Jah­ re. Mit diesen Angaben kann der Fachmann auf Grund von vor­ gegebenem Material die Schichtdicke und den Verfestigungsgrad selbst leicht bestimmen.
Die Konzentrationen der Schadstoffe ergeben sich erst bei einem Sanierungsfall, sollten jedoch folgende Werte nicht überschreiten:
Mineralölkohlenwasserstoffe: 20 000 mg/kg Trockensubstanz
PAK: 50 mg/kg Trockensubstanz
Phenole: 25 mg/kg Trockensubstanz
Cadmium: 10 mg/kg Trockensubstanz
Blei: 500 mg/kg Trockensubstanz
Bis auf die Schwermetalle sind alle Schadstoffe mikrobiolo­ gisch abbaubar.
Die Schwermetalle aufnehmenden Pflanzen werden nach der ersten Vegetationsperiode abgeerntet, verbrannt und entspre­ chend gelagert. Für den Fall einer besonders hohen Schwerme­ tallkonzentration, kann noch eine zweite Vegetationsperiode mit schwermetallaufnehmenden Pflanzen vorgesehen werden. Von Vorteil ist hierbei, daß die Rückstände in einer kleinen Volu­ menmenge konzentriert sind und dadurch einen geringen Platzbe­ darf aufweisen.
In den nachfolgenden Vegetationsperioden werden Sträucher und Bäume gepflanzt, die besonders geeignet sind, Schallwellen abzulenken bzw. zu brechen oder zu verschlucken.
Über das senkrecht zu den Schichten eingebrachte Draina­ gerohr kann eine zusätzliche aktive oder passive Be- oder Entlüftung vorgesehen werden. Um einem verstärkten Stripp- Effekt entgegen zu wirken, wird in der ersten Vegetationsperi­ ode die Regenerationsmiete nicht zusätzlich be- bzw. entlüf­ tet, d. h. es wird keine entsprechende Vorrichtung am Rohr befestigt. In dieser Zeit erfolgt der mikrobielle Abbau haupt­ sächlich in den Außenschichten des biologischen Lärmschutz­ walles und in unmittelbarer Nähe der bzw. des senkrecht einge­ brachten Drainagerohre(s). Diese Schichten werden aufgrund natürlicher (Außenschichten) bzw. bautechnischer (Innenschich­ ten am Rohr) Gegebenheiten mit Sauerstoff versorgt.
In den nachfolgenden Vegetationsperioden erfolgt die Zusatzbe-/bzw. -entlüftung der Regenerationsmiete, mit der ein verstärkter mikrobieller Abbau im Innern des Biobeetes ein­ setzt. Bei Zusatzbelüftung dienen nun die zu diesem Zeitpunkt schon gereinigten Außenschichten des biologischen Lärmschutz­ walls als sogenannter Biofilter und beugen somit einem ver­ stärkten Stripp-Effekt vor. Bei Einsatz einer Zusatzentlüftung übernehmen die am Rohr befindlichen, ebenfalls gereinigten Schichten die Aufgabe des Biofilters. Die Zusatzbe- bzw. -entlüftung ist normalerweise auf die 2. bis 5. Vegetations­ periode beschränkt und kann danach entfernt werden.
Es ist vorteilhaft, den Lärmschutzwall mit dem aufgefan­ genen Sickerwasser wenigstens in den ersten drei bis vier Vegetationsperioden zusätzlich zu berieseln. Dem Sickerwasser können Nährstoffe und, falls notwendig, Frischwasser zudosiert werden. Dies ist von Wetterverhältnissen bzw. Zeitpunkt der Lärmschutzwall-Errichtung abhängig.
In regelmäßigen Abständen kann eine analytische Überwa­ chung des Abbaus der Kontaminationsprodukte stattfinden. Dies geschieht durch Analyse einer ausreichenden Anzahl von Boden­ proben aus unterschiedlichen Schichten der Regenerationsmiete. Dabei bietet sich die gleichzeitige Kontrolle der Nährsalzkon­ zentration, des C/N/P-Verhältnisses, des pH-Wertes und die Bestimmung der spezifischen Keimzahlen an.
Ein zusätzlicher positiver Nebeneffekt des erfindungs­ gemäßen biologischen Lärmschutzwalles ergibt sich aus seinem Adsorptivcharakter gegenüber Schadstoffen. Die vom Autoverkehr entstammenden Schadstoffe werden vom Lärmschutzwall aufgenom­ men und, soweit möglich, in den mikrobiellen Prozeß einge­ schleust. Der Lärmschutzwall erhält dadurch eine Filterfunk­ tion und trägt somit zur Luftsanierung bei. Der Adsorptivcha­ rakter wird bei Einsatz des passiven Entlüftungssystems von der dabei auftretenden Ansaugwirkung unterstützt.
Der erfindungsgemäße biologische Lärmschutzwall stellt eine technische Lösung dar, die durch Kombination von sowohl Schadstoffbereinigung im Boden als auch Schutz vor Schallwel­ len eine natürliche Alternative zu den bisher üblichen Lärm­ schutzwänden darstellt, nach den ersten zwei bis vier Vegeta­ tionsperioden nicht mehr pflegebedürftig ist und sich in die natürliche Umwelt einordnet.
Die Erfindung soll nachstehend durch Beispiele näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung bedeutet
Fig. 1 Schnittansicht durch einen biologischen Lärmschutzwall.
Beispiel 1
Es wird ein biologischer Lärmschutzwall aus kontaminier­ tem Boden und Drainagematerial in folgender Weise aufgeschüt­ tet: es werden vier Schichten Boden 4 mit einer Schichthöhe von 0,5 m und vier Schichten Bauschutt 3 mit einer Schichthöhe von 0,5 in abwechselnd übereinander geschichtet, wodurch sich der in Fig. 1 gezeigte Aufbau von acht Schichten mit einer Gesamt-Firsthöhe von 4 m ergibt. Dabei beträgt die Firstbreite 1 m, der Schüttwinkel α = 45°, und das Verhältnis Firsthöhe zur Breite des Walls an der unteren Sperrschicht beträgt 0,44. Der Boden wird zuvor mit Spänen alter Eisenbahnschwellen etwa im Verhältnis 10 : 1 vermischt.
In diesen Wall mit einer Länge von 20 m wird ein Draina­ gerohr 5 aus gebranntem Ton in der Mittelachse des Walles senkrecht zu den Schichten eingebracht. Bei einem längeren Lärmschutzwall werden die Drainagerohre alle 10 m in der Mit­ telachse des Walles senkrecht zu den Schichten angebracht. Die Sperrschicht 2 aus verdichtetem Ton unter dem Wall ist 20 cm dick über dem gewachsenen Untergrund 1.
Es erfolgt eine Bepflanzung mit Sträuchern.
Innerhalb von 7 Wochen können etwa 80% der den Boden verunreinigenden PAK abgebaut werde. Für einen nahezu voll­ ständigen Abbau der verunreinigenden PAK kann ein Zeitraum von etwa 6 Monaten veranschlagt werden.
Nach der ersten Vegetationsperiode wird das Drainagerohr mit einer passiven Belüftung 7 ausgestattet. Die Berieselung des Lärmschutzwalls erfolgt ausschließlich mit Sickerwasser aus dem Sickerwassersammelbecken 8 in den ersten drei Vegeta­ tionsperioden.
Die Sickerwassersammlung kann alternativ je nach den örtlichen Gegebenheiten auch über ein seitlich neben dem Wall angeordnetes Rohr und eine Sickerwassergrube am Ende des Wal­ les durchgeführt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht mit einem zentral unter dem Wall an der tiefsten Stelle des Ple­ nums angeordneten Sickerwasserrohr, durch das das Sickerwasser zu einer am Ende des Walles angeordneten Grube geleitet wird, aus der es im Kreislaufsystem dem Wall wieder zugeführt werden kann.
Beispiel 2
Es wird ein Lärmschutzwall wie im Beispiel 1 errichtet. Das dabei eingesetzte, mit Phenolen und PAK kontaminierte Erdreich enthält zusätzlich Schwermetalle. In diesem Falle erfolgt die Bepflanzung 6 im ersten Vegetationsjahr mit Rie­ senknöterich (Polygonum sachalinense) bzw. mit anderen Legumi­ nose-Arten, die Schwermetalle speichern können. Nach dem er­ sten Vegetationsjahr werden die Pflanzen abgeerntet, verbrannt und anschließend als Konzentrat entsprechend gelagert. Der Abbau der Phenole und PAK dauert etwa 10 Monate.
Beispiel 3
Für einen gemäß Beispiel 1 aufgebauten Lärmschutzwall wurde die Abschirmwirkung berechnet. Das Abschirmmaß Dz wurde nach folgender Gleichung berechnet:
Dz = 10 lg(C₁ + C₂/l · C₃ · Kw)
Darin bedeuten
C₁ = 3; (C₁ ist eine Größe zur Kennzeichnung der Schirmwirkung in der Sichtlinie über die Schirmkante. Sie ist in der Richt­ linie VDI 2720 des Vereins deutscher Ingenieure (VDI) mit dem Wert 3 vorgegeben.)
C₂= 20-40; (Der Proportionalitätsfaktor C₂ für den Schirmwert z kann je nach Einfluß von Boden, diffusen Streuungen, Mehr­ fachreflexionen zwischen Schirm und Schallquelle sowie der Richtcharakteristik Werte von 20 bis 40 annehmen. Für einfache Rechnungen und zur vorsichtigen Abschätzung sowie bei Beugun­ gen seitlich um Hindernisse herum wird Cz=20 verwendet.)
C₃ hier bei Mehrfachbeugung
1 Schallwellenlänge
e Abstand zwischen den Schnittpunkten beider Beugungskanten eines dicken Schirmes
z Wegverlängerung durch Beugung oder Schirmwert
Kw Korrekturfaktor für Witterungseinflüsse
C₂/l = 80/m Straßenverkehr mit hQ = 0,5 m, aQ ist bezogen auf die Fahrstreifenmitte
z = aQ + e + aA - Sm
aQ Abstand zwischen Quelle und Schirmkante (m)
e Abstand zwischen den Beugungskanten (m)
aA Abstand zwischen Aufpunkt und Schirmkante (m)
sm Abstand zwischen Quelle und Aufpunkt.
Annahme 1
Die Schallquelle (Straßenverkehr) befindet sich 0,5 m über der Straßenoberfläche und ist von der untersten Kante des Lärm­ schutzwalls 6 m entfernt. Der Aufpunkt befindet sich auf der anderen Seite des Lärmschutzwalls, 3 m von dessen unterster Kante entfernt und in einer Höhe von 1,75 m (durchschnittliche Größe eines Menschen).
Aus diesen Angaben ergibt sich unter Berücksichtigung der oben genannten Werte für C₂/l ein Abschirmmaß Dz von 20,6 dB.
Annahme 2
Die Schallquelle ist 6 m von dem biologischen Lärmschutzwall entfernt und 0,5 m über der Straßenoberfläche. Der Aufpunkt befindet sich ebenfalls 3 m vom Lärmschutzwall entfernt, die­ ses Mal jedoch in einer Höhe von 3,5 m. Aus diesen Angaben ergibt sich ein Abschirmmaß von 17,47 dB.
Ein optimales Abschirmmaß kann je nach Ortslage und Gege­ benheit individuell errechnet und dementsprechend der biologi­ sche Lärmschutzwall plaziert werden. Allgemein muß, um eine möglichst hohe Abschirmwirkung zu erzielen, der Lärmschutzwall möglichst nahe an der Schallquelle (z. B. Autobahn) oder der schutzbedürftigen Einrichtung (Siedlung) errichtet werden.

Claims (14)

1. Biologischer Lärmschutzwall, gekennzeichnet durch eine auf einem Untergrund aufgebrachte, gegenüber dem Grundwasser we­ nigstens zeitweilig abdichtende Schicht;
eine über der abdichtenden Schicht angeordnete Bodenaufschüt­ tung in horizontal er Schichtung von schadstoffbelasteten Böden alternierend mit Drainageschichten, wobei der Böschungswinkel wenigstens auf einer Seite der Bodenaufschüttung im Bereich von 35 bis 60° liegt;
eine Bepflanzung im Bereich der Krone und der abgeböschten Flächen des Walles mit Pflanzen zum Lärmschutz oder zeitweilig mit Pflanzen zur Schadstoffminderung.
2. Biologischer Lärmschutzwall nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die abdichtende Schicht eine Schicht aus verdichtetem Ton ist mit einer Dicke im Bereich von 20 bis 100 cm.
3. Biologischer Lärmschutzwall nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der schadstoffbelastete Boden ein Boden ist, belastet mit einem oder mehreren Stoffen der Gruppe Mineral­ ölkohlenwasserstoffe, polycyclische aromatische Kohlenwasser­ stoffe, Phenole und Schwermetalle.
4. Biologischer Lärmschutzwall nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Boden ein Gemisch ist von eigentlichem Boden und einer Trägersubstanz, die die Grenzflächen vergrö­ ßert und/oder die Kapillarräume im Boden erhöht.
5. Biologischer Lärmschutzwall nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß senkrecht zu den in horizontaler Richtung angeordneten, alternierenden Boden- und Drainageschichten ein oder mehrere Drainagerohr/e mit Öffnungen in verschiedenen Höhen angeordnet ist/sind.
6. Biologischer Lärmschutzwall nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Drainagerohr ein aktives oder passives Belüftungssystem aufweist.
7. Biologischer Lärmschutzwall nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Böschungswinkel auf beiden Seiten der Bodenaufschüttung im Bereich von 40 bis 50° liegt.
8. Biologischer Lärmschutzwall nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Material der Drainageschicht eine Teil­ chengröße im Bereich von 1 bis 50 mm hat mit einer Teilchen­ größenverteilung d₅₀ < 30 mm.
9. Biologischer Lärmschutzwall nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke der schadstoffbelasteten Bodenschicht im Bereich von 20 bis 80 cm liegt und die Schichtdicke der Drainageschichten im Bereich von 20 bis 70 cm liegt.
10. Biologischer Lärmschutzwall nach Anspruch 1 bis 9, gekenn­ zeichnet durch eine auf dem Baugrund aufgebrachte verdichtete Tonschicht von 20 bis 100 cm;
eine über der zum Grundwasser abdichtenden Schicht angeordnete Bodenaufschüttung in horizontaler Schichtung von schadstoff­ belasteten Böden im Gemisch mit Holzspänen als Trägersubstanz und in alternierender Schichtung mit Bauschutt als Drainage­ schicht;
senkrecht zu den Schichten angeordnete Drainagerohre aus Ton mit oder ohne aktive Belüftung;
ein Berieselungssystem durch rückgeführtes Sickerwasser aus dem Wall, gegebenenfalls unter Frischwasserzusatz; und eine Bepflanzung im Bereich der Krone und der abgeböschten Flächen des Walles mit Pflanzen zum Lärmschutz und gegebenen­ falls zeitweilig mit Pflanzen zur Schadstoffminderung.
11. Verfahren zur Herstellung eines biologischen Lärmschutz­ walles, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer über einen be­ stimmten Zeitraum zum Grundwasser abdichtenden Sperrschicht, die auf einem Untergrund aufgebracht ist, schadstoffbelasteter Boden schichtweise und alternierend mit einem Drainageschich­ ten bildenden Material aufgeschüttet wird, ein oder mehrere Drainagerohre senkrecht zu den Schichten eingebracht werden, und eine Bepflanzung aus solchen Pflanzen vorgenommen wird, die besonders den Lärmschutz fördern.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eine Vegetationsperiode auf Krone und abge­ böschtem Teil der Bodenaufschüttung eine Bepflanzung aus sol­ chen Pflanzen vorgenommen wird, die besonders geeignet sind, Schwermetalle aufzunehmen, und eine Bepflanzung für die nach­ folgenden Vegetationsperioden mit Pflanzen für den Lärmschutz erfolgt, und die Schwermetalle aufnehmenden Pflanzen nach der ersten und gegebenenfalls zweiten Vegetationsperiode abgeern­ tet, verbrannt und als Konzentrat abgelagert werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche aktive oder passive Be- oder Entlüftung über das/die Drainagerohr(e) mit Beginn der zweiten Vegetations­ periode erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lärmschutzwall mit dem aufgefangenen Sickerwasser wenig­ stens in den ersten drei Vegetationsperioden zusätzlich berie­ selt wird.
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