DE4415201A1 - Polier- und Reinigungsgerät - Google Patents
Polier- und ReinigungsgerätInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/02—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels
- B24B31/027—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels with additional oscillating movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Polier-
und Reinigungsgerät nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Bei bekannten Poliergeräten ist ebenfalls eine Polier
trommel über eine entsprechende Kupplung mit der Antriebs
einheit verbunden. Die Poliertrommel besteht aus einem
zylindrischen Trog, der im oberen Rand durch einen flachen
Deckel mittels zwei Spannelementen und einer Flachdichtung
hermetisch verschlossen werden kann. Diese Poliertrommel
ist nicht horizontal sondern senkrecht zu ihrer Längsachse
drehbar angetrieben, so daß der Abstand der Wandungen
der Poliertrommel von der Drehachse in Y-Richtung
größer ist als der Abstand der Wandungen an der
Drehachse in X-Richtung; dieser Drehantrieb erfolgt
hier in Z-Richtung.
Durch diese unsymmetrische Ausbildung der Poliertrommel
werden nun die freibewegbaren Polierkörper und eben
falls die darin enthaltene Seifenlauge in einer ex
zentrischen Umwälzbewegung gedreht, wodurch die Polier
kugeln durch ihr hin- und herwippen in der Polier
trommel entsprechend beschleunigt werden und dadurch
selbst bei kleinen Trommeldurchmessern mit wenig
Druck der Kugeln eine Oberflächenverdichtung des Po
liergutes erzeugt wird.
Obwohl sich dieses Reinigungs- und Poliergerät in der
Praxis recht gut bewährt hat, so zeigt sich doch, ins
besondere, wenn sich sehr viel Poliergut in der
Poliertrommel befindet, daß die allein aufgrund der
unsymmetrischen Gestaltung der Poliertrommel erzeugte
Hin- und Herwippumwälzbewegung aufgrund der mangelnden
Platzverhältnisse im Poliertrommelinneren, keine
ausreichend große Beschleunigung der Polierkugeln
erzeugt und das Poliergut nicht in der gewünschten
Weise poliert bzw. gereinigt wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
gattungsgemäßes Polier- und Reinigungsgerät derart
weiterzubilden, daß unabhängig von der Füllmenge
stets eine gleichbleibend gute Reinigung des Polier
gutes erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung durch
die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß nun die
Drehmitnahmeverbindung zwischen der Antriebseinheit
und dem oder den Polierbehältern in Drehrichtung mit
einem Spiel vorgesehen ist.
Wesentlicher Gedanke der Erfindung ist es also, daß
zwischen der Rotationsachse und dem oder den Polier
behältern nun keine feste Verbindung mehr besteht,
sondern zwischen Antriebsachse und der Polierbe
hältereinheit bewußt Spiel vorhanden ist, damit be
dingt durch die Gewichtsverlagerung der Polierkörper
im Polierbehälter dieser für einen gewissen Dreh
winkelbereich fällt und sich dann wieder ruckartig
auffängt, sobald das vorgesehene Spiel durch die
Fallbewegung ausgeglichen wurde.
Auf diese Weise erreicht man also jeweils in den
Scheitelpunkten der Drehbewegung eine ruckartige
Drehung des Polierbehälters und damit einen wesent
lich verstärkten Klopfeffekt der Polierkugeln auf die
zu polierenden Gegenstände.
Diese erfindungsgemäße Freilaufbewegung des Polier
behälters über einen bestimmten Winkelbereich der
Drehbewegung kann auf unterschiedliche Weise erreicht
werden.
In einer ersten Ausführungsform wird ausgehend von
einer in Z-Richtung gerichteten Drehachse und einem
Polierbehälter der oben beschriebenen Art die Dreh
mitnahmeverbindung in Form von zwei ineinander
schiebbaren Mehrkantprofilrohre ausgebildet. Dabei
ist das Profilrohr mit größerer Querschnittsfläche
fest mit dem Polierbehälter verbunden und das Profil
rohr mit kleinerer Querschnittsfläche drehfest mit
der Antriebseinheit verbunden. Beide Profilrohre sind
derart mit Spiel ineinandergesteckt, daß sie über einen
bestimmten Drehwinkelbereich relativ zueinander ver
drehbar sind.
Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß die erfin
dungsgemäße Freilaufbewegung auf konstruktiv einfache
Art realisiert werden kann und gleichzeitig eine ebenso
einfache wie zuverlässige Anbaumöglichkeit für die
Polierbehälter am größeren Vierkantrohr möglich ist.
Das antriebsseitige Vierkantrohr kann hierbei ent
weder direkt fest mit der Antriebswelle der Antriebs
einheit verbunden sein oder aber stirnseitig mit einem
Kupplungsflansch versehen sein, der dann wiederum an
einen entsprechenden Flansch der Antriebseinheit an
geflanscht werden kann.
Dabei ist entweder ein maschineller oder ein manueller
Antrieb, z. B. für Miniaturtrommeln für Kleinschmuck
möglich.
Grundsätzlich ist hier anzumerken, daß jegliche Art
von ineinandersteckbaren Hohlprofilen zur Ausbildung
der erfindungsgemäßen Drehmitnahmeverbindung ver
wendet werden können, ohne daß dadurch das Wesen der
Erfindung verloren gehen würde.
Die Ausführungsform mit ineinandergesteckten Vier
kantprofilrohren bietet jedoch noch den weiteren
Vorteil, daß die Polierbehälter beispielsweise
paarweise nebeneinander auf einer Durchmesserlinie
beidseitig eines Profilrohres befestigt werden
können. Diese symmetrische Anordnung der Polierbehälter
schafft dann wiederum einen Gewichtsausgleich inner
halb der Polierbehälteranordnung. Hierbei ist es
außerdem möglich, mehrere dieser paarweise angeord
neten Polierbehälter hintereinander an einem selben
Vierkantrohr anzuordnen und damit die Auslastung des
Polier- und Reinigungsgerätes zu erhöhen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Drehmitnahmeverbindung aus einem
nabenförmigen Flanschteil besteht, welches am Polier
behälter befestigt ist, in welches die Antriebswelle
eingesteckt wird. Die Antriebswelle weist jeweils
am Außenumfang eine Längsnut oder zumindest eine
Abflachung auf, in die dann eine durch den Aufnahme
flansch hindurch eingeschraubte Mitnehmer-Schraube
mit Spiel eingreift. Bei dieser Ausführungsform wird
also das Freilaufspiel entweder durch den Abstand der
Nut in Umfangsrichtung und den Durchmesser der Mit
nehmerschraube vorgegeben. Sie bietet außerdem noch
den Vorteil, daß das Spiel auf einfache Weise durch
unterschiedlich weites Einschrauben in der Mitnehmer-
Schraube in die Nut der Antriebswelle eingestellt werden
kann.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird unabhängig
von der Ausbildung der Drehmitnahmeverbindung ein
Polierbehälter mit der Antriebsachse verbunden, welcher
einen Flansch zur Verbindung mit der Antriebsachse
aufweist, der exzentrisch an dem Polierbehälter ange
ordnet ist. Durch diese exzentrische Befestigung des
Polierbehälters auf der Antriebsachse kann nun der
Polierbehälter rotationssymmetrisch ausgebildet sein
und weist dennoch eine unsymmetrische Gewichtsver
teilung bezüglich der Antriebsachse auf. Diese un
symmetrische Gewichtsbewegung ist, wie bereits oben
erwähnt, jedoch erfindungswesentlich, da nur dadurch
bei Durchlaufen des oberen Punktes der Drehbewegung
der Polierbehälter über seinen Freilaufwinkelbereich
freifallen und die ruckartige Klopfbewegung ausführen
kann.
Diese Weiterbildung der Erfindung mit einem symmetrisch
ausgebildeten Polierbehälter schafft die Möglichkeit
einer gleichbleibend guten Oberflächenverdichtung,
unabhängig von der Gestalt des zu polierenden Gegen
standes. Der Vorteil eines symmetrisch ausgebildeten
Polierbehälters ist, daß sich die zu polierenden
Behälter zusammen mit den Polierkugeln im Behälter
inneren entsprechend der Umwälzbewegung mitbewegen
können und nicht, wie bei unsymmetrischen Polierbe
hältern, an der Mitdrehbewegung gehindert werden.
Diese Relativbewegung der zu polierenden Behälter im
Polierbehälterinneren, eingebettet in den Polier
kugeln, sorgt nun dafür, daß die zu polierenden
Gegenstände entsprechend einer statistischen Ver
teilung jeweils eine unterschiedliche Lage im Polier
behälterinneren einnehmen, wenn dieser den oberen
Scheitelpunkt der Drehbewegung durchläuft. Hierbei
findet also der durch die ruckartige Fallbewegung des
Polierbehälters erreichte Verdichtungseffekt bei
jedem Scheiteldurchgang an einer anderen Stelle statt.
Die Folge hiervon ist eine gleichbleibend gute, von
der Fläche unabhängige Reinigungswirkung.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist
vorgesehen, daß der exzentrisch angebrachte Flansch
mittels einer Schraubverbindung am Polierbehälter be
festigt ist. Hierbei werden die Schrauben durch in
radialer Richtung ausgebildete Langlöcher gesteckt,
die es ermöglichen, daß bei entsprechendem Lösen der
Schrauben die Exzentrizität dieses Flansches über
einen Bereich der durch die Länge der Langlöcher
vorgegeben ist, einstellbar ist.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan
sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen,
einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben
und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dar
gestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungs
wesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere
Ausführungswege darstellende Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Reinigungs- und
Polierbehälters mit einer Drehmitnahmeverbindung
in Form von Vierkantprofilrohren;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Ausführungsform nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht auf eine Ausführungsform
mit exzentrisch angebrachtem Antriebswellen
flansch;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach
Fig. 3;
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung entlang der
Linie A-A nach Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine Polierbehälteranordnung darge
stellt, die über einen Flansch 2 mit der Antriebs
welle einer Antriebseinheit mit der Rotationsachse 1,
die zeichnerisch nicht dargestellt ist, verbunden ist.
Bei dieser Behälteranordnung sind insgesamt vier Polier
behälter jeweils paarweise einander gegenüberliegend
hintereinander an gegenüberliegenden Seitenwänden eines
Vierkantrohres 3 angeordnet.
Jeder dieser vier Polierbehälter 4 ist durch einen
Deckel 5 mit einer Gummidichtung 6 verschlossen. Jeder
dieser Deckel wird hierbei mit einem Verschlußbügel
7 flüssigkeitsdicht gegen den jeweiligen Polierbe
hälter 4 gespannt. Hierzu weist der Verschlußbügel
7 in etwa im Flächenmittelpunkt des Deckels eine
Rändelschraube 8 auf, die im Gegenzug zu einer
Hakenfestlegung des Verschlußbügels am Polierbe
hälter die hierzu erforderliche Spannkraft auf
bringt.
Die Hakenverbindung des Polierbehälters 4 besteht
im wesentlichen aus zwei an gegenüberliegenden
Behälterseiten auf einem Durchmesser radial vom
Polierbehälter abstehenden Bolzenstücken, in welche
jeweils an den zwei freien Enden des Verschluß
bügels ausgebildete Einrastausnehmungen einge
hängt werden. Diese Ausnehmungen sind in horizontaler
Richtung zu einer Seite hin offen und bilden im
Gegenzug zu der Rändelschraube 8 einen Anschlag für
den darin anliegenden Bolzen.
In der Fig. 2 ist deutlich dargestellt, daß die
zwei Polierbehälter 4 jedes einzelnen Polierbe
hälterpaares jeweils bezüglich ihrer vertikalen
Dimension mittig an ihrer als Vierkantrohr ausgebildeten
Behälteraufhängung 9 festgeschweißt sind und damit eine
ausgeglichene Gewichtsverteilung auf beiden Seiten des
Vierkantrohres gegeben ist.
Diese Behälteraufhängung 9 nimmt in ihrem
Profilinnenraum ein zweites Vierkantrohr 3 auf,
welches einen Querschnitt aufweist, dessen Außen
ausmaße in einem bestimmten Maße kleiner ausbe
bildet ist, als die Innenabmaße des äußeren Vier
kantrohres der Behälteraufhängung 9. Dieser
Dimensionierungsunterschied der zwei ineinander
geschobenen Vierkantrohre legt gleichzeitig das
erfindungsgemäße Spiel in Drehrichtung des Polier-
und Reinigungsgerätes fest. Hierbei verdreht sich das
fest mit dem Kupplungsflansch 2 verbundene innere
Vierkantrohr relativ zu dem äußeren Vierkantrohr
der Polierbehälteraufhängung 9 und zwar soweit, bis
jeweils die Profilkanten an der Innenfläche des
Behälteraufhängungsrohres 9 anstoßen.
Ist diese Stellung erreicht, so erfolgt eine schlupf
freie Drehmitnahme der Polierbehälter über einen
Drehwinkelbereich bis hin zum oberen Scheitelpunkt
der Drehbewegung, wo die in Fig. 2 nebeneinander
dargestellten Polierbehälter exakt übereinander zu
liegen kommen.
In dieser Stellung schwappt der Inhalt der Polier
behälter 4 in Drehrichtung weiter und bringt so
beide bzw. alle vier Polierbehälter 4 und die damit
verbundene Behälteraufhängung 9 außer Eingriff mit
dem inneren Vierkantrohr, wodurch die ruckartige
Fallbewegung der Polierbehälteranordnung fortgesetzt
wird.
Dabei kommt es zu radialen Verschiebungen zwischen
der Rotationsachse 1 und dem tatsächlichen Rotations
zentrum 10 der Poliereinheit.
Diese Exzentrizität ist allerdings nur sehr klein.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine symmetrisch geformte
Poliertrommel mit exzentrisch platziertem Flansch 2.
Hier ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorge
sehen, zusätzlich zu der spielbehafteten Drehver
bindung einen Exzenter vorzusehen. Dabei wird ein
Flansch 2 mittels einer oder mehrerer Befestigungs
muttern 11 an dem Polierbehälter 4 befestigt. Der
Polierbehälter 4 weist, wie die Behälter aus den Fig.
1 und 2, einen Deckel 5 mit einer Gummidichtung 6
und einem Spannverschluß 12 auf. An geeigneter Stelle
ist ein Ablaufventil 13 vorgesehen.
Die Exzentrizität des Polierbehälters 4 gegenüber der
Rotationsachse 1 kann mit Hilfe nicht näher dargestellter
Langlöcher, die ein Verschieben des Flansches 2 gegen
über dem Polierbehälter 4 ermöglichen, stufenlos ein
gestellt werden. Dadurch ist es möglich, die Klopf
intensität auch bei konstanter Drehzahl zu regulieren.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung ist, daß
das Innere des Polierbehälters 4 symmetrisch ausge
bildet sein kann.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das Behälterinnere,
wobei der Behälter in diesem Fall mit Hilfe von ent
fernbaren Abrollflächen 14 mit einem Gummibelag 15 in
Form eines Achtecks ausgebildet wurde. Deutlich ist
zu erkennen, daß die Rotationsachse 1 nicht im Mittel
punkt dieses Achtecks liegt.
Im Inneren des Polierbehälters 4 sind darüberhinaus
mehrere Polierkörper 16 sowie die nötige Polierlage
17 vorhanden.
Durch die symmetrisch ausgebildete innere Gestalt
des Polierkörpers 4 wird erreicht, daß sich die zu
polierenden Behälter zusammen mit den Polierkugeln
entsprechend der Umwälzbewegung mitbewegen. Der Ver
dichtungseffekt, der durch die ruckartige Freibewe
gung des Polierbehälters 4 hervorgerufen und durch
die Exzentrizität noch verstärkt wird, findet bei
jedem Durchgang an einer anderen Stelle des zu
polierenden Gegenstandes statt.
Dabei wird ein besserer und gleichmäßigerer Polier
effekt als bei den bisher bekannten Poliergeräten
erzielt.
Bezugszeichenliste
1 Rotationsachse
2 Flansch
3 4-Kt-Achse
4 Polierbehälter
5 Deckel
6 Gummidichtung
7 Verschlußbügel
8 Rändelschraube
9 Behälteraufhängung
10 Rotationszentrum
11 Befestigungsmutter
12 Spannverschluß
13 Ablaufventil
14 Abrollfläche entfernbar
15 Gummibelag
16 Polierkörper
17 Polierlauge
2 Flansch
3 4-Kt-Achse
4 Polierbehälter
5 Deckel
6 Gummidichtung
7 Verschlußbügel
8 Rändelschraube
9 Behälteraufhängung
10 Rotationszentrum
11 Befestigungsmutter
12 Spannverschluß
13 Ablaufventil
14 Abrollfläche entfernbar
15 Gummibelag
16 Polierkörper
17 Polierlauge
Claims (6)
1. Polier- und Reinigungsgerät, insbesondere für Tafel
service und Schmuck mit mindestens einem drehbar ange
triebenen Polierbehälter, in welchem das Poliergut
zusammen mit Kugeln und einer Seifenlauge angeordnet
ist, welche über eine Drehmitnahmeverbindung mit einer
Antriebseinheit verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehmitnahmeverbindung mit einem Spiel in Drehrichtung
vorgesehen ist.
2. Polier- und Reinigungsgerät nach Anspruch 1, bei
dem die Wandungen des Polierbehälters ausgehend von
einer in Z-Richtung gerichteten Drehachse, in Y-
Richtung einen größeren Abstand zur Drehachse auf
weisen als vergleichsweise der Achsabstand der Wandungen
in X-Richtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehmitnahme
verbindung als zwei ineinanderschiebbare Mehrkant
profilrohre ausgebildet ist, wobei das Profilrohr mit
größerer Querschnittsfläche fest mit dem Polierbe
hälter verbunden ist und das Polierrohr mit kleinerer
Querschnittsfläche drehfest mit der Antriebseinheit
verbunden ist und wobei die ineinandergesteckten
Profilrohre über einen bestimmten Drehwinkelbereich
relativ zueinander verdrehbar sind.
3. Polier- und Reinigungsgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
insgesamt vier Polierbehälter (4) vorgesehen sind,
wobei hintereinander angeordnet jeweils zwei Polier
behälter (4) auf einer Durchmesserlinie einander gegen
überliegend auf unterschiedlichen Seiten an dem
Profilrohr befestigt sind.
4. Polier- und Reinigungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehmitnahmeverbindung als eine Antriebswelle
mit einer Längsnut ausgebildet ist, in die eine
Mitnehmerschraube, die durch den Aufnahmeflansch
des Polierbehälters (4) eingeschraubt ist, mit
Spiel eingreift.
5. Polier- und Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Polierbehälter (4) einen Flansch (2) zur Ver
bindung mit der Antriebsachse aufweist, der exzen
trisch an dem Polierbehälter angeordnet ist.
6. Polier- und Reinigungsgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Flansch (2) lösbar mit dem Polierbehälter (4) verbunden
ist und die Exzentrizität in einem vorgegebenen
Bereich einstellbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4415201A DE4415201A1 (de) | 1993-11-04 | 1994-04-30 | Polier- und Reinigungsgerät |
EP94116275A EP0656244A1 (de) | 1993-11-04 | 1994-10-15 | Polier- und Reinigungsgerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4337651 | 1993-11-04 | ||
DE4415201A DE4415201A1 (de) | 1993-11-04 | 1994-04-30 | Polier- und Reinigungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4415201A1 true DE4415201A1 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=6501791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4415201A Ceased DE4415201A1 (de) | 1993-11-04 | 1994-04-30 | Polier- und Reinigungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4415201A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB568004A (en) * | 1943-09-08 | 1945-03-13 | British Timken Ltd | Improvements relating to tumbling-barrels or rumbles |
US3145510A (en) * | 1962-07-17 | 1964-08-25 | Mitchell L Mayer | Rotary cutlery carriers |
DE8210783U1 (de) * | 1982-04-16 | 1982-09-23 | Zeidler, Franz, 8591 Bärnau | Vorrichtung zum polieren und/oder schleifen von werkstuecken |
DE3040196C2 (de) * | 1980-04-05 | 1983-09-08 | Tsukio Sabae Fukui Takada | Fliehkraft-Trommelgleitschleif- bzw. Poliermaschine |
-
1994
- 1994-04-30 DE DE4415201A patent/DE4415201A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
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Legal Events
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---|---|---|---|
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8131 | Rejection |