DE4414786A1 - Brillengestell - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Brillengestell und insbesondere
ein Universal-Brillengestell, das in unterschiedlicher Form
und Gestalt sowie in Anpassung an unterschiedlich geformte
Brillengläser verwendbar ist.
Gemäß der Erfindung wird ein Brillengestell mit einem Na
senbügel und mit mindestens jeweils einstückig verbundenen
Stegen für Nasenauflagestücke und als Trägern für die Bril
lengläser dienenden Fassungsteilen vorgeschlagen, wobei die
Fassungsteile Haltemittel für die Brillengläser und Schar
nierteile zum Befestigen von Ohrenbügeln aufweisen und wo
bei insbesondere ein Brillengestell-Rohling als Stanzteil
mit einem an die Form der Brillengläser anpaßbaren sowie
in allen Ebenen und Richtungen biegsamem Querschnitt vorge
sehen ist und wobei ferner ein durch Biegen an das Sollmaß
anpaßbarer Nasenbügel vorgesehen ist und Scharnierteile
tragende Endstücke vorgesehen sind, die durch Abbiegen auf
das Sollmaß anpaßbar sind, denen ferner auf die notwendige
Länge kürzbare Ohrenbügel zugeordnet sind.
Bei dem Universal-Brillengestell handelt es sich vorzugs
weise um einen Brillengestell-Rohling aus Metall für eine
Tragerandbrille, die als Tragebalken dienende Fassungs
teile für randlose Brillengläser und mindestens Stege für
Nasenauflagestücke und anlenkbare Ohrenbügel aufweist. Der
Brillengestellrohling ist ein einstückiges Stanzteil mit
einem in allen Ebenen und Richtungen biegsamen Querschnitt
für eine Vielzahl von anatomischen Paßformen, für unter
schiedliche Tragebalkenformen aufgrund verschiedenartiger
Augenbrauenlinien und für eine Vielzahl von Balkenlängen
aufgrund von unterschiedlichen Glasscheibengrößen. Ferner
lassen sich eine unbegrenzte Vielzahl von Brillenglasformen
in den Brillengestell-Rohling einbauen. Auch die optischen
Glasstärken, welche Verwendung finden, sind unbegrenzt. Da
bei können einzelne Biegeverformungen vorgenommen werden,
ohne daß dadurch andere Funktionen der Brille beeinträch
tigt werden. Dies ist schließlich möglich durch eine teil
weise sehr dünne Ausformung des einstückigen Stanzteiles,
dessen Querschnitt nahe zu oder nach Möglichkeit quadratisch
ist.
Das Brillengestell weist schließlich feste Bezugskoordina
ten und feste Bezugspunkte auf, die ein Justieren der op
tischen Brillengläser in bezug auf die Maßvorgaben des
Brillenträgers ermöglicht.
Weitere Merkmale und besondere Ausgestaltungen der Erfin
dung gehen aus Unteransprüchen in Verbindung mit der Be
schreibung und der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher be
schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1: eine Ansicht eines ausgestanzten Brillenge
stell-Rohlings mit zugehörigen Ohrenbügel-
Rohlingen;
Fig. 2: eine Ansicht des Brillengestell-Rohlings wie
in Fig. 1, jedoch mit abgebogenen Endstücken
und verformten Nasenauflagestücken;
Fig. 3: eine Draufsicht auf den Brillengestell-Roh
ling gemäß Fig. 2;
Fig. 4: eine Ansicht wie in Fig. 2 eines Brillen
gestell-Rohlings mit in abgewandelter Form
abgebogenen Endstücken und Nasenauflage
stücken;
Fig. 5: eine Draufsicht auf den Brillengestell-Roh
ling gemäß Fig. 4;
Fig. 6: eine Ansicht des Brillengestell-Rohlings ge
mäß Fig. 1 mit einer Null-Linie als Bezugs
linie
Fig. 7: eine Ansicht des Brillengestell-Rohlings ge
mäß Fig. 6 nach einer abwärts gerichteten
Verformung der Tragebalken;
Fig. 8: eine Ansicht wie in den Fig. 6 und 7 mit
nach oben verformten Tragebalken;
Fig. 9 bis Fig. 11: verschiedene Anwendungsbeispiele;
Fig. 12: eine Prinzipskizze des Brillengestell-Roh
lings mit charakteristischen Bezugspunkten;
Fig. 13: einen Schnitt und eine Ansicht längs der
Linie XIII-XIII in Fig. 14;
Fig. 14: in größerem Maßstab eine abgeschnittene
Draufsicht auf einen Brillengestell-Rohling
nach dem Umformen des ein Scharnierteil bil
denden Endstückes;
Fig. 15: in größerem Maßstab sowie abgebrochen ein
Stück des Ohrenbügel-Rohlings mit einem
Scharnierteil in Draufsicht;
Fig. 16: in größerem Maßstab sowie abgebrochen ein
Stück des Ohrenbügel-Rohlings mit dem Schar
nierteil in Seitenansicht und
Fig. 17: in größerem Maßstab sowie abgebrochen ein
Stück des Ohrenbügel-Rohlings vor dem Her
stellen des Scharnierteiles.
Ein Brillengestell 1 besteht gemäß Fig. 1 aus einem Bril
lengestell-Rohling 2 und zwei Ohrenbügel-Rohlingen 3 und
4. Der Brillengestell-Rohling 2 und die Ohrenbügel-Rohlinge
3 und 4 sind jeweils einstückige, aus Metall bestehende
Stanzteile.
Der Brillengestell-Rohling 2 weist einen Nasenbügel 5 und
mindestens jeweils einstückig verbundene Stege 6, 7 für
Nasenauflagestücke 8, 9 sowie als Träger für Brillengläser
dienende Fassungsteile 10, 11 auf. Der aus Metall bestehen
de Brillengestell-Rohling ist gemäß Ausführungsbeispiel für
eine Tragerandbrille bestimmt, so daß die Fassungsteile 10,
11 Tragebalken für randlose Brillengläser 12a bis 12f z. B.
gemäß den Fig. 9 bis 11 sind.
Die Fassungsteile 10, 11 bzw. die Tragebalken weisen je
Haltemittel 13 und 14 für die Brillengläser 12a bis 12f und
ferner Endstücke 15 auf, die zur Bildung von Scharniertei
len 16 dienen, an denen aus den Ohrenbügel-Rohlingen 3, 4
gefertigte Ohrenbügel 17 gemäß den Fig. 15 bis 17 ange
lenkt werden können.
Die Haltemittel 13 und 14 sind gemäß Ausführungsbeispiel
Befestigungsöffnungen, an denen die Brillengläser 12a bis
12f in grundsätzlich bekannter Weise befestigt werden.
Der Brillengestell-Rohling 2 ist ein Stanzteil 2′ mit einem
an die Form der Brillengläser 12a bis 12f anpaßbaren sowie
in allen Ebenen und Richtungen biegsamen Querschnitt, mit
einem ferner durch Biegen auf Sollmaß anpaßbaren Nasenbügel
5 und mit durch Biegen auf Sollmaß anpaßbaren, die Schar
nierteile 16 tragenden Endstücken 15.
Wie vor allem aus den Darstellungen in den Fig. 2 bis
5 hervorgeht, kann der Nasenbügel 5′ gemäß Fig. 3 stärker
oder weniger stark als ein Nasenbügel 5′′ gemäß Fig. 5 ge
bogen und somit an die anatomischen Besonderheiten des
Brillenträgers angepaßt werden. Grundsätzlich Gleiches gilt
für die Anpassung der Nasenauflagestücke 8 und 9 gemäß den
Fig. 2 bis 5 und hinsichtlich der abbiegbaren Endstücke
15′ bzw. 15′′, die zur Erzielung unterschiedlicher Trage
balkenlängen kürzer oder länger sein können. Zur Erzielung
einer Tragebalkenlänge von z. B. 52 mm werden die Endstücke
15 in einem Abstand A von dem jeweiligen Steg 6 bzw. 7 am
Nasenbügel 5 abgewinkelt und zur Erzielung einer Trage
balkenlänge von z. B. 56 mm werden die Endstücke 15 in einem
Abstand B abgewinkelt, wie dies aus einem Vergleich der
Fig. 1 bis 5 hervorgeht.
Ferner zeigt Fig. 5 in gestrichelten Linien, daß die Fas
sungsteile 10 und 11 auch in einer Ebene nach vorne gebo
gen werden können, wie dies anhand der in gestrichelten
Linien dargestellten Fassungsteile 10′ und 11′ dargestellt
ist.
Fig. 6 zeigt das Stanzteil 2′ eines Brillengestell-Rohlings
2 vor jeglicher Biegebearbeitung. In diesem Fall erstreckt
sich eine Bezugslinie 18 als horizontale Null-Linie durch
die vier als Befestigungsöffnungen ausgebildeten Haltemit
tel 13 und 14 in den beiden Fassungsteilen 10 und 11 bzw.
Tragebalken. Die Tragebalken sind leicht bogenförmig und
die Endstücke 15 erstrecken sich von den jeweils außen
liegenden Haltemitteln 14 bzw. Befestigungsöffnungen gerad
linig fallend.
Zum Anpassen der Fassungsteile 10, 11/Tragebalken an unter
schiedliche Brillenformen bzw. an unterschiedliche Augen
brauenlinien oder sonstige Besonderheiten der Anatomie des
Brillenträgers können die Fassungsteile 10, 11/Tragebalken
gegenüber der Bezugslinie 18 auch derart fallend aus dem
Stanzteil 2′ gebogen werden, daß die außenliegenden Halte
mittel 14′/Befestigungsmittel um einen Winkel a bezogen auf
die nasenseitig gelegenen Haltemittel 13′/Befestigungsmit
tel abgesenkt sind. Gleichermaßen können sie aber auch ge
mäß Fig. 8 um einen Winkel b gegenüber der Bezugslinie 18
angehoben werden. Hierdurch ergeben sich verschiedenartige
Anpassungsmöglichkeiten an Gesichtsformen und Brillenglas
formen, wie die Fig. 9 bis 11 zeigen.
Die Haltemittel 13 und 14 bzw. Befestigungsöffnungen dienen
als Bezugspunkte, wobei dies insbesondere für das jeweils
nasenseitig gelegene Haltemittel 13/Befestigungsöffnung
gilt. Wie vor allem aus Fig. 12 hervorgeht, ist der Abstand
C von dem jeweiligen, ein Nasenauflagestück tragenden Steg
6 bzw. 7 bis zu dem Haltemittel 13/Befestigungsöffnung
größenmäßig festgelegt und jeweils gleich groß. Dasselbe
gilt für den Abstand D von dem jeweiligen Steg 6, 7 bis zu
einem Maschinendrehpunkt 19, der für die Bearbeitung der
Außenkontur des Brillenglases 12′ (Fig. 12) dient. Der Ab
stand D beträgt z. B. 27 mm in einem rechtwinkligen Koordi
natensystem. Ferner liegen die Maschinendrehpunkte 19 der
beiden Brillengläser 12′ auf einer Bezugslinie 20, die sich
in einem Abstand E von der Bezugslinie 18 befindet. Der Ab
stand E beträgt beispielsweise 15 mm.
Wesentlich ist, daß die nasenseitigen Haltemittel 13/Be
festigungsöffnungen als Bezugspunkte bzw. Fixpunkte zum
Justieren und daß die Stege 6, 7 ebenfalls als Fixpunkte
bzw. als Anschläge für das/die Brillengläser 12′ dienen.
Nach dem Abbiegen des Endstückes 15 von dem Brillengestell-
Rohling 2 entsteht ein Scharnierlappen 21, der eine Durch
trittsöffnung 22 aufweist (Fig. 14). Diese Durchtrittsöff
nung 22 wird ebenso wie die Befestigungsöffnungen 13
unmittelbar beim Stanzen des Brillengestell-Rohlings 2 her
gestellt.
Die Kontur des Scharnierlappens 21 ist am freien Ende des
Endstückes 15 über ca. 270° kreisförmig und endet außen an
einer Nase 23, die als Anschlag für den Ohrenbügel 17
dient. Auch die besondere Kontur des Endstückes 15 mit sei
ner Nase 23 wird unmittelbar beim Stanzen des Brillenge
stell-Rohlings 2 hergestellt.
Insbesondere wenn sehr geringe Querschnitte für die Fas
sungsteile 10, 11/Tragebügel erwünscht sind, befinden sich
die Haltemittel 13, 14/Befestigungsöffnungen in zu ihrer
Aufnahme dienenden, z. B. kreisförmig oder annähernd kreis
förmig verstärkten Zwischenteilen.
Die beiden Ohrenbügel-Rohlinge 3, 4 weisen an ihrem schar
nierseitigen Ende jeweils ein flaches Scharnierteil 24 mit
einer Befestigungsöffnung 25 und einstückig damit verbunden
ein weiteres Scharnierteil 26 mit einer Befestigungsöffnung
27 auf. Ein Steg 28 verbindet die beiden Scharnierteile und
erstreckt sich rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig zu
der Hauptachse 29 des Ohrenbügel-Rohlings 3, wie aus Fig. 17
hervorgeht. Die beiden Scharnierteile 24 und 26 sind ge
mäß Ausführungsbeispiel über den größten Teil ihres Um
fanges kreisförmig.
Zur Herstellung eines gabelförmigen Scharnierelementes 30
wird das Scharnierteil 26 mit seiner Befestigungsöffnung
27 in eine deckungsgleiche Lage mit dem Scharnierteil 24
und seiner Befestigungsöffnung 25 geklappt, wie dies in den
Fig. 15 und 16 dargestellt ist. Die beiden Scharnier
teile 24 und 26 befinden sich dabei in einem geringen Ab
stand voneinander und weisen einen Zwischenraum 31 zwischen
sich auf, in den der Scharnierlappen 21 am Endstück 15 des
bearbeiteten Brillengestell-Rohlings 2 (Fig. 14) einschieb
bar und mit Hilfe eines in den Figuren nicht dargestellten
Stiftes fixierbar ist.
Beim Klappen des Scharnierteiles 26 auf das Scharnierteil
24 erhält der zwischen diesen befindliche Steg 28 eine im
Querschnitt U-förmige Kontur und bildet eine Anschlagfläche
32, die im zusammengebauten Zustand mit der Nase 23 am End
stück 15 des Brillengestell-Rohlings 2 zusammenwirkt.
Zur Erzielung der notwendigen Länge werden die Ohrenbügel-
Rohlinge 3, 4 im jeweils erforderlichen Umfang an ihrem den
Scharnierteilen 24, 26 abgewandten Ende 33 mehr oder weni
ger gekürzt und dann werden die Ohrenbügel-Rohlinge 3, 4
in die jeweils erforderliche Form gebogen.
Als Werkstoff wird vor allem Stahl bzw. Edelstahl verwen
det.
Es versteht sich schließlich, daß die Erfindung nicht auf
das bzw. die in den Figuren dargestellten Ausführungsbei
spiele beschränkt ist und daß noch mannigfache Abwandlungen
möglich sind, ohne von dem grundsätzlichen Erfindungsge
danken abzuweichen. Dazu gehört auch, daß nicht nur die
Stege 6, 7 einstückig mit dem Brillengestell-Rohling 2 ver
bunden sein müssen, sondern daß auch noch die zugehörigen
Nasenauflagestücke 8, 9 einstückig an dem Brillengestell-
Rohling 2 angeordnet sein können, wie dies in den Figuren
dargestellt ist.
Claims (9)
1. Brillenfassung mit einem Nasenbügel (5) und mit min
destens jeweils einstückig verbundenen Stegen (6, 7)
für Nasenauflagestücke (8, 9) und als Trägern für Bril
lengläser (12a bis 12f) dienenden Fassungsteilen (10,
11), die Haltemittel (13, 14) für die Brillengläser
(12a bis 12f) und Scharnierlappen (21) zum Befestigen
von Ohrenbügeln (17) aufweisen, gekennzeichnet durch
ein als Brillengestell-Rohling (2) dienendes Stanzteil
(2′) mit einem an die Form der Brillengläser (12a bis
12f) anpaßbaren sowie in allen Ebenen und Richtungen
biegsamen Querschnitt, mit einem ferner durch Biegen
auf das Sollmaß anpaßbaren Nasenbügel (5) und mit durch
Biegen auf das Sollmaß anpaßbaren, die Scharnierteile
(16) tragenden Endstücke (15).
2. Brillengestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Brillengestell-Rohling (2) aus Metall für eine
Tragerandbrille, die als Fassungsteile (10, 11) Trage
balken für randlose Brillengläser (12a bis 12f) und
mindestens Stege (6, 7) für Nasenauflagestücke (8, 9)
und anlenkbare Ohrenbügel (17) aufweist, wobei das ein
stückige Stanzteil (2′) als Brillengestell-Rohling (2)
einen in allen Ebenen und Richtungen biegsamen Quer
schnitt für eine Vielzahl von anatomischen Paßformen,
kosmetischen Tragebalkenformen für die Augenbrauenlinie
und eine Vielzahl von Balkenlängen für unterschiedliche
Glasscheibengrößen aufweist.
3. Brillengestell nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gestanz
te Ohrenbügel-Rohlinge (3, 4) für die Ohrenbügel (17)
vorgesehen und an ihren den Scharnierteilen (24, 26)
abgewandten Enden (33) kürzbar sind.
4. Brillengestell nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal
temittel (13, 14)/Befestigungsöffnungen sind.
5. Brillengestelll nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hal
temittel (13, 14)/Befestigungsöffnungen an jedem als
Tragebalken dienenden Fassungsteil (10, 11) zum Be
festigen eines jeden Brillenglases (12a bis 12f) und
ferner je eine Durchtrittsöffnung (22) an ihren End
stücken (15) vorgesehen sind.
6. Brillengestell nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das na
senseitig gelegene Haltemittel (13)/Befestigungsöff
nung in dem Fassungsteil (10, 11)/Tragebalken als Be
zugspunkt zum Justieren des Brillenglases (12a bis 12f)
dient.
7. Brillengestell nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg
(6, 7) als Bezugspunkt und als Anschlag zum Justieren
des Brillenglases (12a bis 12f) dient.
8. Brillengestell nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ohrenbügel (17) jeweils ein aus flächigen Scharnier
teilen (24, 26) bestehendes, gabelförmig gebogenes
Scharnierelement (30) aufweisen.
9. Brillengestell nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine als
Bezugslinie (18) dienende, horizontal verlaufende Nul
linie vorgesehen ist und durch die beiden nasenseitigen
Haltemittel (13)/Befestigungsöffnungen in den Fassungs
teilen (10, 11)/Tragebalken verläuft.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944414786 DE4414786A1 (de) | 1994-04-28 | 1994-04-28 | Brillengestell |
EP95917257A EP0734542A1 (de) | 1994-04-28 | 1995-04-28 | Brillengestell |
PCT/DE1995/000550 WO1995030170A1 (de) | 1994-04-28 | 1995-04-28 | Brillengestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944414786 DE4414786A1 (de) | 1994-04-28 | 1994-04-28 | Brillengestell |
Publications (1)
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DE4414786A1 true DE4414786A1 (de) | 1995-11-02 |
Family
ID=6516626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944414786 Withdrawn DE4414786A1 (de) | 1994-04-28 | 1994-04-28 | Brillengestell |
Country Status (3)
Country | Link |
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EP (1) | EP0734542A1 (de) |
DE (1) | DE4414786A1 (de) |
WO (1) | WO1995030170A1 (de) |
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- 1995-04-28 WO PCT/DE1995/000550 patent/WO1995030170A1/de not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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