DE4413920A1 - Drape für ein Operationsmikroskop - Google Patents
Drape für ein OperationsmikroskopInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine sterile Schutzhülle für
ein Operationsmikroskop, die üblicherweise auch als Drape
bezeichnet wird, das eine optisch durchlässige bzw. trans
parente Sichtöffnung für das Hauptobjektiv des Operations
mikroskopes aufweist.
Üblicherweise umfassen Drapes für Operationsmikroskope
bestimmte Vorrichtungen zum Schutz der Linsen des Operations
mikroskop-Hauptobjektives. Im allgemeinen findet hierbei ein
röhrenförmiger Körper mit einem umlaufenden Flansch Verwendung.
Der Flansch wird dabei von einem kreisförmigen Ausschnitt des
Drapes umschlossen bzw. abgedichtet, der die Sichtöffnung des
Drapes darstellt. Der röhrenförmige Körper ist ferner lösbar
sowie zusammenschiebbar an einem ebenfalls röhrenförmigen Vor
satz des Operationsmikroskopes befestigt, in dem das Haupt
objektiv angeordnet ist. Der röhrenförmige Körper ist in
axialer Richtung relativ kurz-bauend und umfaßt desweiteren
eine Haltevorrichtung für ein flaches, optisch-transparentes
Schutzelement zum Schutz der Linse des Hauptobjektives. Dieses
Schutzelement kann aus Glas oder einem geeigneten Kunststoff-
Material gefertigt sein und ist üblicherweise senkrecht zur
optischen Achse des Hauptobjektives angeordnet.
Moderne Operationsmikroskope werden normalerweise an aufwen
digen Stativen angeordnet, wobei mehrere räumliche Freiheits
grade der Operationsmikroskop-Bewegung damit realisiert werden
können. Hierbei sind zumeist drei aufeinander senkrechte Achsen
vorgesehen, um die eine Rotation realisierbar ist sowie drei
zueinander senkrecht orientierte Achsen, entlang derer ein
Verschieben des kompletten Operationsmikroskopes möglich ist.
Für bestimmte Orientierungen des Operationsmikroskopes bei
gleichbleibender Beleuchtungsanordnung ergeben sich bei den
herkömmlichen Drapes nunmehr interne Reflexionen zwischen der
Linse des Hauptobjektives und dem flachen optisch-transparenten
Schutzelement am Drape. Insgesamt resultiert so ein verschlech
terter Seheindruck für den Chirurgen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die geschilderten
Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Drape mit den Merkmalen des
Anspruches 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Das erfindungsgemäße Drape bietet nunmehr eine verbesserte
Beobachtungsqualität durch das mittels des Drape geschützten
Operationsmikroskopes.
Hierbei wird erfindungsgemäß eine relativ einfache Konstruktion
eingesetzt, die desweiteren nur geringe Herstellkosten
verursacht und auch ohne große Übung verwendet werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mit der Sicht
öffnung des Drapes verbindbarer Einsatz vorgesehen ist, der
lösbar am röhrenförmigen Vorsatz des Operationsmikroskopes
befestigt wird, in dem das Hauptobjektiv angeordnet ist.
Vorteilhafterweise werden die beiden Teile ineinandergeschoben.
Ferner umfaßt der Einsatz ein darin angeordnetes flaches,
optisch-transparentes Schutzelement. Das flache, optisch
transparente Schutzelement ist dabei so angeordnet, daß die
geometrische Normale auf das flache optisch-transparente
Schutzelement einen definierten, spitzen Winkel zur optischen
Achse des Hauptobjektives einschließt, d. h. einen Winkel
ungleich 90°. Mögliche auftretende Reflexionen werden damit von
der optischen Achse weggelenkt und die vorab beschriebenen
Nachteile des Standes der Technik somit vermieden.
Weitere Vorteile sowie Einzelheiten des erfindungsgemäßen
Drapes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Figuren.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung eines Operations
mikroskopes in Verbindung mit einem Ausführungs
beispiel des erfindungsgemäßen Drapes;
Fig. 2 eine vergrößerte seitliche Darstellung des Drape-
Einsatzes aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das optisch-transparente Schutz
element im Drape aus Fig. 2;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Drape-Einsatzes aus
Fig. 2;
Fig. 5 eine weitere mögliche Ausführungsform des Drape-Ein
satzes.
In Fig. 1 ist ein Drape (10), bestehend aus einem weichen
Kunststoffmaterial, dargestellt, welches ein Operations
mikroskop (11) schützend umgibt. Vom Operationsmikroskop (11)
ist hierbei lediglich der obere Teil dargestellt. Desweiteren
sichtbar ist in Fig. 1 ein Verbindungselement (12), das das
Operationsmikroskop (11) mit einem bekannten Boden- oder
Deckenstativ verbindet, wobei das eingesetzte Stativ wiederum
eine Reihe von beweglichen Gelenk-Elementen aufweist.
Das Operationsmikroskop (11) umfaßt einen üblichen Binokular
tubus (13, 13′) inklusive einer Vorrichtung mit einem
Betätigungselement (14), die die Einstellung des Pupillen
abstandes für den Benutzer ermöglicht.
Zum erfindungsgemäßen Drape (10) gehört ein Einsatz (15) mit
einer, sich nach außen erstreckenden radialen Flansch (16), der
vom Rand der Sichtöffnung im Drape umschlossen ist bzw. zur
Verbindung mit dem Drape (10), respektive der Sichtöffnung des
Drapes (10) dient. Die Verbindung zwischen dem Einsatz (15) und
dem Drape (10) kann dabei auf verschiedenste Art und Weise
erfolgen, z. B. als Klebeverbindung etc.
Die röhrenförmige Bohrung (17) des Einsatzes (15) ist ferner so
dimensioniert, daß ein teleskopartiges Zusammenstecken des
Einsatzes (15) und damit des Drapes mit dem ebenfalls röhren
förmigen Vorsatz des Operationsmikroskopes (11) möglich ist, in
dem das Hauptobjektiv angeordnet ist. Entsprechend sind selbst
verständlich die Bohrungsdurchmesser abzustimmen.
Hierdurch wird somit die lösbare Anordnung des Drapes am
Operationsmikroskop realisiert.
Wie in Fig. 2 dargestellt, besteht der Einsatz (15) aus einem
zylinderförmigen Kunststoff-Formpressteil, wobei die kreis
förmige Bohrung ein oder mehrere winkelmäßig verteilte Rippen
(19) aufweist, die für eine reibschlüssige Verbindung mit dem
röhrenförmigen Vorsatz des Operationsmikroskopes (11) sorgen,
in dem das Hauptobjektiv angeordnet ist. Die konzentrische
Anordnung des Einsatzes (15) um die Mittelachse (20) des Haupt
objektives ist in Fig. 2 schematisiert angedeutet.
Der Einsatz (15) ist an seiner Unterseite angeschrägt
abgeschnitten, wobei die Abschrägung im Einsatz-Inneren mit
einem kreisförmig umlaufenden Absatz (21) versehen ist. Über
den umlaufenden Absatz (21) wird ein flaches optisch-trans
parentes Schutzelement (22) lösbar in einer definierten Art und
Weise im Einsatz (15) angeordnet. Das flache, optisch-trans
parente Schutzelement (22) ist, wie in Fig. 3 dargestellt,
üblicherweise scheiben- bzw. kreisförmig ausgeführt. Zur lös
baren Anordnung des Schutzelementes (22) im Einsatz (15) ist
eine als Bajonett-Verbindung ausgeführte Einrenkungsverbindung
mit zusammenwirkenden Vorsprüngen (23) und Aussparungen (24)
als Verbindungsmittel in winkelmäßig gleichförmig verteilten
Abständen vorgesehen. Damit wird das optisch-transparente
Schutzelement (22) am umlaufenden Absatz (21) angeordnet.
Weitere vorstehende Rippen (25) am optisch-transparenten
Schutzelement (22) sind unmittelbarer Bestandteil dieses
Elementes (22).
Nachdem das optisch-transparente Schutzelement (22) so in den
Einsatz (15) eingepaßt wurde, daß die im Einsatz-Inneren
angeordneten Rippen (23) mit den am Schutzelement (22) ange
ordneten Rippen (25) aneinanderstoßen, ist durch eine kurze
Verdrehbewegung eine rasche positionsgenaue Befestigung dieses
Elementes (22) im Einsatz (15) möglich. Die am optisch-trans
parenten Schutzelement (22) vorgesehenen Rippen (25) dienen
demnach zur raschen Vorpositionierung der Bajonettverbindung,
so daß z. B. während einer Operation ein rascher Wechsel des
Schutzelementes (22) möglich ist, wenn dieses z. B. durch Blut
verunreinigt wurde und ein sauberes, neues Schutzelement (22)
benötigt wird.
Das Schutzelement (22) kann hierbei sowohl aus einem geeigneten
optisch-transparenten Kunststoffmaterial als auch aus Glas
gefertigt sein.
Anhand der Fig. 4 wird im folgenden eine besonders einfache
Ausführungsform der Erfindung, insbesondere des Einsatzes
(15′), dargestellt. Hierbei ist der Einsatz (15′) als ein
einziges Kunststoff-Formpreßteil ausgeführt, das z. B. über ein
Spritzgußverfahren hergestellt wurde. Hierbei wurde ein
einziges transparentes Kunststoffmaterial, z. B. etwa Methyl
methacrylat, verwendet. Damit erhält man in einem einzigen
Herstellungsschritt das in die Zylinderbohrung (17′)
integrierte flache, optisch-transparente Schutzelement (22′)
inclusive dem restlichen Einsatz (15′). Dabei wird wieder eine
Neigung des Schutzelementes (22′) zur optischen Achse
realisiert, die mit der Abschrägung an der Unterseite des
Einsatzes (15′) übereinstimmt. Der umlaufende äußere Flansch
(16′) ist mit dem eigentlichen Drape (10) bzw. der Sichtöffnung
des Drapes verbunden und von diesem umschlossen. Die am Einsatz
(15′) angeordneten Rippen (19′) dienen wiederum zur reib
schlüssigen, lösbaren Anordnung bzw. Verbindung des Einsatzes
(15′) mit dem Vorsatz des Operationsmikroskopes, in dem das
Hauptobjektiv angeordnet ist, wie in den Fig. 2 und 3
dargestellt.
Eine weitere Ausführungsform des Einsatzes ist in Fig. 5
dargestellt. Hierbei ist ein erstes röhrenförmiges Einsatzteil
(50) mit einem umlaufenden Flansch sowie einer kreisförmigen
Bohrung (51) und ein oder mehreren Rippen (52) an der Einsatz
teil-Innenseite vorgesehen. Über den Flansch erfolgt die
Verbindung dieses Einsatzteiles (50) mit der Sichtöffnung des
Drapes (nicht dargestellt, angedeutet durch den Pfeil mit dem
Bezugszeichen A).
Das erste Einsatzteil (50) weist desweiteren ein oder mehrere
an der Außenseite angeordnete Vorsprünge oder Rippen (53) auf,
die für eine reibschlüssige, lösbare Verbindung mit einem
zweiten Einsatzteil (55) sorgen. Hierbei paßt der erste
Einsatzteil (50) konzentrisch in die kreisförmige Bohrung (54)
des zweiten, wiederverwendbaren Einsatzteiles (55).
Üblicherweise wird nunmehr das erste Einsatzteil (50) mit dem
Drape (10) verbunden, vorzugsweise an den mit A gekennzeich
neten Stellen. Das erste Einsatzteil (50) kann wiederum als
einfach-herzustellendes Kunststoff-Spritzgußteil ausgelegt
werden und zusammen mit dem Drape nach der Verwendung entsorgt
werden. Das zweite Einsatzteil (55) hingegen kann weiter
verwendet werden und ist hierzu autoklavierbar. Dazu ist dieses
Einsatzteil (55) entweder aus rostfreiem Stahl oder aber als
Feingußteil gefertigt bzw. mit einer geeigneten Beschichtung
versehen.
Das zweite Einsatzteil (55) weist desweiteren einen kreis
ringförmig umlaufenden Absatz (56) auf, auf dem das flache,
optisch-transparente Schutzelement (57) im Randbereich
aufliegt. Der Absatz (56) dient demnach als Auflagefläche, die
einen sicheren Sitz des Schutzelementes (57) im Einsatz (50,
55) gewährleistet. Das Schutzelement (57) kann dabei z. B. aus
optisch hochwertigem Glas oder aber aus geeignetem transpa
rentem Kunststoffmaterial gefertigt sein. Das Schutzelement
(57) wird durch ein kreisringförmige Sicherungs-Element (58) am
Absatz (56) mittels einer Schraubverbindung lösbar befestigt.
Hierzu weisen der Absatz (56) und das Sicherungs-Element (58)
passende Gewinde und Innengewinde auf.
In einer alternativen Ausführungsform zum in Fig. 5 dargestell
ten Einsatz wird der Flansch des oberen Einsatzteiles (50)
nicht bereits vorher mit dem Drape verbunden. Statt dessen weist
die Sichtöffnung des Drapes eine druckabhängige kreisförmige
Klebebeschichtung auf, die konzentrisch und kreisförmig zur
Sichtöffnung verläuft. Die Klebebeschichtung wird entweder mit
dem oberen Teil des Flansches an der Stelle A verbunden, oder
aber über den zylinderförmigen unteren Teil gestülpt und mit
der Flansch-Unterseite verbunden.
Nach dem Zusammenbau der beiden Teile (55, 50) ist damit eine
sichere und dichte Verbindung zwischen dem Drape und dem
Einsatz hergestellt.
Die unterschiedlichen beschriebenen Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung bieten verschiedene Vorteile je nach
Verwendung des Operationsmikroskopes (11). In allen Ausfüh
rungsformen ist das flache optisch-transparente Schutzelement
gegenüber der optischen Achse des Hauptobjektives des
Operationsmikroskopes schräg, d. h. in einem vorzugsweise
spitzen Winkel, angeordnet. Die Neigung, d. h. der Winkel α
zwischen der Normalen (60) auf das flache, optisch-transparente
Schutzelement und der Hauptobjektiv-Achse (20), liegt vorteil
hafterweise in einem Bereich zwischen 10° und 30°. Eine vor
teilhafte Ausführungsform weist etwa einen Winkel α = 15° auf.
Die in den Fig. 2 und 5 dargestellten Ausführungsformen der
Erfindung sind insbesondere vorteilhaft für Operations
mikroskope, wenn gleichzeitig Laserstrahlung eingesetzt wird,
die die Mikroskop-Optik durchtritt. Die optisch-transparenten
Schutzelemente (22, 57) können in diesem Fall jeweils entfernt
werden.
Claims (10)
1. Drape für ein Operationsmikroskop, bestehend aus einem
weichen Kunststoffmaterial mit
- - einer Verbindungsmöglichkeit des Drapes (10) mit einem Vorsatz (18) des Operationsmikroskopes (11), in dem das Hauptobjektiv angeordnet ist, wobei die Verbindungsmöglichkeit einen Einsatz (15, 15′, 50, 55) umfaßt, der mit dem weichen Kunststoffmaterial an einer Sichtöffnung des Drapes (10) verbindbar ist,
- - einem flachen, optisch-transparenten Schutzelement (22, 22′, 57), das im Einsatz (15, 15′, 50, 55) angeordnet ist, wobei die geometrische Normale auf das flache, optisch-transparente Schutzelement und die optische Achse (20) des Hauptobjektives einen spitzen Winkel (α) miteinander einschließen.
2. Drape nach Anspruch 1, wobei der Einsatz (15, 15′, 50, 55)
einen radial-umlaufenden Flansch (16, 16′) aufweist, der
zur Verbindung mit der Sichtöffnung des Drapes vorgesehen
ist.
3. Drape nach Anspruch 1, wobei der Einsatz (15, 15′, 50, 55)
und das flache, optisch-transparente Schutzelement (22,
22′, 57) als einziges Teil über ein Spritzgußverfahren
hergestellt wurden und hierzu ein optisch-transparentes
Kunststoffmaterial verwendet wurde.
4. Drape nach Anspruch 1, wobei der Einsatz (15, 15′, 50, 55)
im Inneren eine kreisförmige Auflagefläche (21, 56)
aufweist, die einen sicheren Sitz des flachen, optisch
transparenten Schutzelementes (22, 22′, 57) gewährleistet.
5. Drape nach Anspruch 1, wobei der Einsatz (15, 50, 55) und
das flache, optisch-transparente Schutzelement (22, 57)
lösbar miteinander verbunden sind.
6. Drape nach Anspruch 1, wobei das flache, optisch-trans
parente Schutzelement (22, 57) aus Glas gefertigt ist.
7. Drape nach Anspruch 1, wobei das flache, optisch-trans
parente Schutzelement (22, 22′, 57) aus einem transparenten
Kunststoffmaterial gefertigt ist.
8. Drape nach Anspruch 1, wobei der Einsatz (50, 55) ein
erstes Einsatzteil (50) mit einen radial umlaufenden
Flansch aufweist, mit dem die Sichtöffnung des Drapes
verbindbar ist und das flache, optisch-transparente
Schutzelement (57) in einem zweiten Einsatzteil (55)
angeordnet ist, das ineinanderschiebbar mit dem ersten
Einsatzteil (50) verbindbar ist.
9. Drape nach Anspruch 1, wobei der Winkel (α) im Bereich
zwischen 10° und 30° liegt.
10. Drape nach Anspruch 9, wobei der Winkel (α) 15° beträgt.
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