DE4413920A1 - Drape für ein Operationsmikroskop - Google Patents

Drape für ein Operationsmikroskop

Info

Publication number
DE4413920A1
DE4413920A1 DE4413920A DE4413920A DE4413920A1 DE 4413920 A1 DE4413920 A1 DE 4413920A1 DE 4413920 A DE4413920 A DE 4413920A DE 4413920 A DE4413920 A DE 4413920A DE 4413920 A1 DE4413920 A1 DE 4413920A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drape
insert
protective element
flat
optically transparent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4413920A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4413920B4 (de
Inventor
Lutz Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss AG
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
Carl Zeiss AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=22149915&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE4413920(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Carl Zeiss SMT GmbH, Carl Zeiss AG filed Critical Carl Zeiss SMT GmbH
Publication of DE4413920A1 publication Critical patent/DE4413920A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4413920B4 publication Critical patent/DE4413920B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B46/00Surgical drapes
    • A61B46/10Surgical drapes specially adapted for instruments, e.g. microscopes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/20Surgical microscopes characterised by non-optical aspects

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine sterile Schutzhülle für ein Operationsmikroskop, die üblicherweise auch als Drape bezeichnet wird, das eine optisch durchlässige bzw. trans­ parente Sichtöffnung für das Hauptobjektiv des Operations­ mikroskopes aufweist.
Üblicherweise umfassen Drapes für Operationsmikroskope bestimmte Vorrichtungen zum Schutz der Linsen des Operations­ mikroskop-Hauptobjektives. Im allgemeinen findet hierbei ein röhrenförmiger Körper mit einem umlaufenden Flansch Verwendung. Der Flansch wird dabei von einem kreisförmigen Ausschnitt des Drapes umschlossen bzw. abgedichtet, der die Sichtöffnung des Drapes darstellt. Der röhrenförmige Körper ist ferner lösbar sowie zusammenschiebbar an einem ebenfalls röhrenförmigen Vor­ satz des Operationsmikroskopes befestigt, in dem das Haupt­ objektiv angeordnet ist. Der röhrenförmige Körper ist in axialer Richtung relativ kurz-bauend und umfaßt desweiteren eine Haltevorrichtung für ein flaches, optisch-transparentes Schutzelement zum Schutz der Linse des Hauptobjektives. Dieses Schutzelement kann aus Glas oder einem geeigneten Kunststoff- Material gefertigt sein und ist üblicherweise senkrecht zur optischen Achse des Hauptobjektives angeordnet.
Moderne Operationsmikroskope werden normalerweise an aufwen­ digen Stativen angeordnet, wobei mehrere räumliche Freiheits­ grade der Operationsmikroskop-Bewegung damit realisiert werden können. Hierbei sind zumeist drei aufeinander senkrechte Achsen vorgesehen, um die eine Rotation realisierbar ist sowie drei zueinander senkrecht orientierte Achsen, entlang derer ein Verschieben des kompletten Operationsmikroskopes möglich ist. Für bestimmte Orientierungen des Operationsmikroskopes bei gleichbleibender Beleuchtungsanordnung ergeben sich bei den herkömmlichen Drapes nunmehr interne Reflexionen zwischen der Linse des Hauptobjektives und dem flachen optisch-transparenten Schutzelement am Drape. Insgesamt resultiert so ein verschlech­ terter Seheindruck für den Chirurgen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Drape mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Das erfindungsgemäße Drape bietet nunmehr eine verbesserte Beobachtungsqualität durch das mittels des Drape geschützten Operationsmikroskopes.
Hierbei wird erfindungsgemäß eine relativ einfache Konstruktion eingesetzt, die desweiteren nur geringe Herstellkosten verursacht und auch ohne große Übung verwendet werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mit der Sicht­ öffnung des Drapes verbindbarer Einsatz vorgesehen ist, der lösbar am röhrenförmigen Vorsatz des Operationsmikroskopes befestigt wird, in dem das Hauptobjektiv angeordnet ist. Vorteilhafterweise werden die beiden Teile ineinandergeschoben. Ferner umfaßt der Einsatz ein darin angeordnetes flaches, optisch-transparentes Schutzelement. Das flache, optisch­ transparente Schutzelement ist dabei so angeordnet, daß die geometrische Normale auf das flache optisch-transparente Schutzelement einen definierten, spitzen Winkel zur optischen Achse des Hauptobjektives einschließt, d. h. einen Winkel ungleich 90°. Mögliche auftretende Reflexionen werden damit von der optischen Achse weggelenkt und die vorab beschriebenen Nachteile des Standes der Technik somit vermieden.
Weitere Vorteile sowie Einzelheiten des erfindungsgemäßen Drapes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Figuren.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung eines Operations­ mikroskopes in Verbindung mit einem Ausführungs­ beispiel des erfindungsgemäßen Drapes;
Fig. 2 eine vergrößerte seitliche Darstellung des Drape- Einsatzes aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das optisch-transparente Schutz­ element im Drape aus Fig. 2;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Drape-Einsatzes aus Fig. 2;
Fig. 5 eine weitere mögliche Ausführungsform des Drape-Ein­ satzes.
In Fig. 1 ist ein Drape (10), bestehend aus einem weichen Kunststoffmaterial, dargestellt, welches ein Operations­ mikroskop (11) schützend umgibt. Vom Operationsmikroskop (11) ist hierbei lediglich der obere Teil dargestellt. Desweiteren sichtbar ist in Fig. 1 ein Verbindungselement (12), das das Operationsmikroskop (11) mit einem bekannten Boden- oder Deckenstativ verbindet, wobei das eingesetzte Stativ wiederum eine Reihe von beweglichen Gelenk-Elementen aufweist.
Das Operationsmikroskop (11) umfaßt einen üblichen Binokular­ tubus (13, 13′) inklusive einer Vorrichtung mit einem Betätigungselement (14), die die Einstellung des Pupillen­ abstandes für den Benutzer ermöglicht.
Zum erfindungsgemäßen Drape (10) gehört ein Einsatz (15) mit einer, sich nach außen erstreckenden radialen Flansch (16), der vom Rand der Sichtöffnung im Drape umschlossen ist bzw. zur Verbindung mit dem Drape (10), respektive der Sichtöffnung des Drapes (10) dient. Die Verbindung zwischen dem Einsatz (15) und dem Drape (10) kann dabei auf verschiedenste Art und Weise erfolgen, z. B. als Klebeverbindung etc.
Die röhrenförmige Bohrung (17) des Einsatzes (15) ist ferner so dimensioniert, daß ein teleskopartiges Zusammenstecken des Einsatzes (15) und damit des Drapes mit dem ebenfalls röhren­ förmigen Vorsatz des Operationsmikroskopes (11) möglich ist, in dem das Hauptobjektiv angeordnet ist. Entsprechend sind selbst­ verständlich die Bohrungsdurchmesser abzustimmen. Hierdurch wird somit die lösbare Anordnung des Drapes am Operationsmikroskop realisiert.
Wie in Fig. 2 dargestellt, besteht der Einsatz (15) aus einem zylinderförmigen Kunststoff-Formpressteil, wobei die kreis­ förmige Bohrung ein oder mehrere winkelmäßig verteilte Rippen (19) aufweist, die für eine reibschlüssige Verbindung mit dem röhrenförmigen Vorsatz des Operationsmikroskopes (11) sorgen, in dem das Hauptobjektiv angeordnet ist. Die konzentrische Anordnung des Einsatzes (15) um die Mittelachse (20) des Haupt­ objektives ist in Fig. 2 schematisiert angedeutet.
Der Einsatz (15) ist an seiner Unterseite angeschrägt abgeschnitten, wobei die Abschrägung im Einsatz-Inneren mit einem kreisförmig umlaufenden Absatz (21) versehen ist. Über den umlaufenden Absatz (21) wird ein flaches optisch-trans­ parentes Schutzelement (22) lösbar in einer definierten Art und Weise im Einsatz (15) angeordnet. Das flache, optisch-trans­ parente Schutzelement (22) ist, wie in Fig. 3 dargestellt, üblicherweise scheiben- bzw. kreisförmig ausgeführt. Zur lös­ baren Anordnung des Schutzelementes (22) im Einsatz (15) ist eine als Bajonett-Verbindung ausgeführte Einrenkungsverbindung mit zusammenwirkenden Vorsprüngen (23) und Aussparungen (24) als Verbindungsmittel in winkelmäßig gleichförmig verteilten Abständen vorgesehen. Damit wird das optisch-transparente Schutzelement (22) am umlaufenden Absatz (21) angeordnet. Weitere vorstehende Rippen (25) am optisch-transparenten Schutzelement (22) sind unmittelbarer Bestandteil dieses Elementes (22).
Nachdem das optisch-transparente Schutzelement (22) so in den Einsatz (15) eingepaßt wurde, daß die im Einsatz-Inneren angeordneten Rippen (23) mit den am Schutzelement (22) ange­ ordneten Rippen (25) aneinanderstoßen, ist durch eine kurze Verdrehbewegung eine rasche positionsgenaue Befestigung dieses Elementes (22) im Einsatz (15) möglich. Die am optisch-trans­ parenten Schutzelement (22) vorgesehenen Rippen (25) dienen demnach zur raschen Vorpositionierung der Bajonettverbindung, so daß z. B. während einer Operation ein rascher Wechsel des Schutzelementes (22) möglich ist, wenn dieses z. B. durch Blut verunreinigt wurde und ein sauberes, neues Schutzelement (22) benötigt wird.
Das Schutzelement (22) kann hierbei sowohl aus einem geeigneten optisch-transparenten Kunststoffmaterial als auch aus Glas gefertigt sein.
Anhand der Fig. 4 wird im folgenden eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung, insbesondere des Einsatzes (15′), dargestellt. Hierbei ist der Einsatz (15′) als ein einziges Kunststoff-Formpreßteil ausgeführt, das z. B. über ein Spritzgußverfahren hergestellt wurde. Hierbei wurde ein einziges transparentes Kunststoffmaterial, z. B. etwa Methyl­ methacrylat, verwendet. Damit erhält man in einem einzigen Herstellungsschritt das in die Zylinderbohrung (17′) integrierte flache, optisch-transparente Schutzelement (22′) inclusive dem restlichen Einsatz (15′). Dabei wird wieder eine Neigung des Schutzelementes (22′) zur optischen Achse realisiert, die mit der Abschrägung an der Unterseite des Einsatzes (15′) übereinstimmt. Der umlaufende äußere Flansch (16′) ist mit dem eigentlichen Drape (10) bzw. der Sichtöffnung des Drapes verbunden und von diesem umschlossen. Die am Einsatz (15′) angeordneten Rippen (19′) dienen wiederum zur reib­ schlüssigen, lösbaren Anordnung bzw. Verbindung des Einsatzes (15′) mit dem Vorsatz des Operationsmikroskopes, in dem das Hauptobjektiv angeordnet ist, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Eine weitere Ausführungsform des Einsatzes ist in Fig. 5 dargestellt. Hierbei ist ein erstes röhrenförmiges Einsatzteil (50) mit einem umlaufenden Flansch sowie einer kreisförmigen Bohrung (51) und ein oder mehreren Rippen (52) an der Einsatz­ teil-Innenseite vorgesehen. Über den Flansch erfolgt die Verbindung dieses Einsatzteiles (50) mit der Sichtöffnung des Drapes (nicht dargestellt, angedeutet durch den Pfeil mit dem Bezugszeichen A).
Das erste Einsatzteil (50) weist desweiteren ein oder mehrere an der Außenseite angeordnete Vorsprünge oder Rippen (53) auf, die für eine reibschlüssige, lösbare Verbindung mit einem zweiten Einsatzteil (55) sorgen. Hierbei paßt der erste Einsatzteil (50) konzentrisch in die kreisförmige Bohrung (54) des zweiten, wiederverwendbaren Einsatzteiles (55). Üblicherweise wird nunmehr das erste Einsatzteil (50) mit dem Drape (10) verbunden, vorzugsweise an den mit A gekennzeich­ neten Stellen. Das erste Einsatzteil (50) kann wiederum als einfach-herzustellendes Kunststoff-Spritzgußteil ausgelegt werden und zusammen mit dem Drape nach der Verwendung entsorgt werden. Das zweite Einsatzteil (55) hingegen kann weiter verwendet werden und ist hierzu autoklavierbar. Dazu ist dieses Einsatzteil (55) entweder aus rostfreiem Stahl oder aber als Feingußteil gefertigt bzw. mit einer geeigneten Beschichtung versehen.
Das zweite Einsatzteil (55) weist desweiteren einen kreis­ ringförmig umlaufenden Absatz (56) auf, auf dem das flache, optisch-transparente Schutzelement (57) im Randbereich aufliegt. Der Absatz (56) dient demnach als Auflagefläche, die einen sicheren Sitz des Schutzelementes (57) im Einsatz (50, 55) gewährleistet. Das Schutzelement (57) kann dabei z. B. aus optisch hochwertigem Glas oder aber aus geeignetem transpa­ rentem Kunststoffmaterial gefertigt sein. Das Schutzelement (57) wird durch ein kreisringförmige Sicherungs-Element (58) am Absatz (56) mittels einer Schraubverbindung lösbar befestigt. Hierzu weisen der Absatz (56) und das Sicherungs-Element (58) passende Gewinde und Innengewinde auf.
In einer alternativen Ausführungsform zum in Fig. 5 dargestell­ ten Einsatz wird der Flansch des oberen Einsatzteiles (50) nicht bereits vorher mit dem Drape verbunden. Statt dessen weist die Sichtöffnung des Drapes eine druckabhängige kreisförmige Klebebeschichtung auf, die konzentrisch und kreisförmig zur Sichtöffnung verläuft. Die Klebebeschichtung wird entweder mit dem oberen Teil des Flansches an der Stelle A verbunden, oder aber über den zylinderförmigen unteren Teil gestülpt und mit der Flansch-Unterseite verbunden.
Nach dem Zusammenbau der beiden Teile (55, 50) ist damit eine sichere und dichte Verbindung zwischen dem Drape und dem Einsatz hergestellt.
Die unterschiedlichen beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bieten verschiedene Vorteile je nach Verwendung des Operationsmikroskopes (11). In allen Ausfüh­ rungsformen ist das flache optisch-transparente Schutzelement gegenüber der optischen Achse des Hauptobjektives des Operationsmikroskopes schräg, d. h. in einem vorzugsweise spitzen Winkel, angeordnet. Die Neigung, d. h. der Winkel α zwischen der Normalen (60) auf das flache, optisch-transparente Schutzelement und der Hauptobjektiv-Achse (20), liegt vorteil­ hafterweise in einem Bereich zwischen 10° und 30°. Eine vor­ teilhafte Ausführungsform weist etwa einen Winkel α = 15° auf.
Die in den Fig. 2 und 5 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung sind insbesondere vorteilhaft für Operations­ mikroskope, wenn gleichzeitig Laserstrahlung eingesetzt wird, die die Mikroskop-Optik durchtritt. Die optisch-transparenten Schutzelemente (22, 57) können in diesem Fall jeweils entfernt werden.

Claims (10)

1. Drape für ein Operationsmikroskop, bestehend aus einem weichen Kunststoffmaterial mit
  • - einer Verbindungsmöglichkeit des Drapes (10) mit einem Vorsatz (18) des Operationsmikroskopes (11), in dem das Hauptobjektiv angeordnet ist, wobei die Verbindungsmöglichkeit einen Einsatz (15, 15′, 50, 55) umfaßt, der mit dem weichen Kunststoffmaterial an einer Sichtöffnung des Drapes (10) verbindbar ist,
  • - einem flachen, optisch-transparenten Schutzelement (22, 22′, 57), das im Einsatz (15, 15′, 50, 55) angeordnet ist, wobei die geometrische Normale auf das flache, optisch-transparente Schutzelement und die optische Achse (20) des Hauptobjektives einen spitzen Winkel (α) miteinander einschließen.
2. Drape nach Anspruch 1, wobei der Einsatz (15, 15′, 50, 55) einen radial-umlaufenden Flansch (16, 16′) aufweist, der zur Verbindung mit der Sichtöffnung des Drapes vorgesehen ist.
3. Drape nach Anspruch 1, wobei der Einsatz (15, 15′, 50, 55) und das flache, optisch-transparente Schutzelement (22, 22′, 57) als einziges Teil über ein Spritzgußverfahren hergestellt wurden und hierzu ein optisch-transparentes Kunststoffmaterial verwendet wurde.
4. Drape nach Anspruch 1, wobei der Einsatz (15, 15′, 50, 55) im Inneren eine kreisförmige Auflagefläche (21, 56) aufweist, die einen sicheren Sitz des flachen, optisch­ transparenten Schutzelementes (22, 22′, 57) gewährleistet.
5. Drape nach Anspruch 1, wobei der Einsatz (15, 50, 55) und das flache, optisch-transparente Schutzelement (22, 57) lösbar miteinander verbunden sind.
6. Drape nach Anspruch 1, wobei das flache, optisch-trans­ parente Schutzelement (22, 57) aus Glas gefertigt ist.
7. Drape nach Anspruch 1, wobei das flache, optisch-trans­ parente Schutzelement (22, 22′, 57) aus einem transparenten Kunststoffmaterial gefertigt ist.
8. Drape nach Anspruch 1, wobei der Einsatz (50, 55) ein erstes Einsatzteil (50) mit einen radial umlaufenden Flansch aufweist, mit dem die Sichtöffnung des Drapes verbindbar ist und das flache, optisch-transparente Schutzelement (57) in einem zweiten Einsatzteil (55) angeordnet ist, das ineinanderschiebbar mit dem ersten Einsatzteil (50) verbindbar ist.
9. Drape nach Anspruch 1, wobei der Winkel (α) im Bereich zwischen 10° und 30° liegt.
10. Drape nach Anspruch 9, wobei der Winkel (α) 15° beträgt.
DE4413920A 1993-06-18 1994-04-21 Einsatz für Sichtöffnung eines Drapes und Drape mit solchem Einsatz sowie Operationsmikroskop mit solchem Drape und Einsatz Expired - Lifetime DE4413920B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US7934193A 1993-06-18 1993-06-18
US079341 1993-06-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4413920A1 true DE4413920A1 (de) 1994-12-22
DE4413920B4 DE4413920B4 (de) 2004-07-15

Family

ID=22149915

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4413920A Expired - Lifetime DE4413920B4 (de) 1993-06-18 1994-04-21 Einsatz für Sichtöffnung eines Drapes und Drape mit solchem Einsatz sowie Operationsmikroskop mit solchem Drape und Einsatz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4413920B4 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000007633A1 (de) 1998-08-07 2000-02-17 Leica Microsystems Ag Medizinisches gerät
DE10250811A1 (de) * 2002-08-16 2004-03-04 Stuemed Gmbh Mikroskopbezug mit Objektivring II
US7182474B2 (en) 2003-02-06 2007-02-27 Carl-Zeiss-Stiftung Holding device having a transparent cover element for a drape
WO2009037082A2 (de) * 2007-09-14 2009-03-26 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Schutzglas-modul zur adaption an das hauptobjektiv eines operationsmikroskops
US10156718B2 (en) 2015-12-11 2018-12-18 Carl Zeiss Meditec Ag Protection glass adapter for a surgical microscope

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007043995B4 (de) 2007-09-14 2010-05-12 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Drape-Schutzglas-Anordnung für Operations-Mikroskope
DE102008062908B4 (de) 2008-12-23 2011-01-20 Carl Zeiss Ag Augenchirurgiesystem
DE102009037841B4 (de) 2009-08-18 2020-01-23 Carl Zeiss Meditec Ag Optisches System mit Wellenfrontanalysesystem und Baugruppe mit Wellenfrontanalysesystem für ein Mikroskop mit Mikroskopchassis

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3796477A (en) * 1972-09-25 1974-03-12 Xomox Corp Lens housing and lens cover for objective lens ring of an operating microscope
JPS51148440A (en) * 1975-06-14 1976-12-20 Olympus Optical Co Ltd Microscopic reflecting oriective-lens
US4266663A (en) * 1979-11-13 1981-05-12 Carl Zeiss, Inc. Surgical drape for an operating microscope
US4564270A (en) * 1983-07-05 1986-01-14 Surgikos, Inc. Objective lens cover for an operating microscope
DE3623613A1 (de) * 1986-07-12 1988-01-21 Zeiss Carl Fa Koaxiales beleuchtungssystem fuer operationsmikroskope
DE3833876A1 (de) * 1988-10-05 1990-04-12 Zeiss Carl Fa Zwei optisch-mechanisch gekoppelte operationsmikroskope mit koaxialer beleuchtung
EP0417419B1 (de) * 1989-09-12 1994-11-09 Cannondale Corporation Befestigungseinrichtung für Fahrradzubehör

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000007633A1 (de) 1998-08-07 2000-02-17 Leica Microsystems Ag Medizinisches gerät
DE10250811A1 (de) * 2002-08-16 2004-03-04 Stuemed Gmbh Mikroskopbezug mit Objektivring II
US7182474B2 (en) 2003-02-06 2007-02-27 Carl-Zeiss-Stiftung Holding device having a transparent cover element for a drape
US7374295B2 (en) 2003-02-06 2008-05-20 Carl-Zeiss-Stiftung Holding device having a transparent cover element for a drape
WO2009037082A2 (de) * 2007-09-14 2009-03-26 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Schutzglas-modul zur adaption an das hauptobjektiv eines operationsmikroskops
WO2009037082A3 (de) * 2007-09-14 2009-08-27 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Schutzglas-modul zur adaption an das hauptobjektiv eines operationsmikroskops
US10156718B2 (en) 2015-12-11 2018-12-18 Carl Zeiss Meditec Ag Protection glass adapter for a surgical microscope

Also Published As

Publication number Publication date
DE4413920B4 (de) 2004-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0349479B1 (de) Endoskop
DE69720411T2 (de) Adaptermechanismus zum schnellen Befestigen/Lösen
EP0437004B1 (de) Folienüberzug zum Schutz eines chirurgischen Instrumentes
DE2636510A1 (de) Endoskop, insbesondere rektoskop
DE4413920A1 (de) Drape für ein Operationsmikroskop
DE3017668C2 (de) Augenmikroskop
EP4216863B1 (de) Halteelement für ein drape für ein operationsmikroskop
EP3773311A1 (de) Montageadapter zur befestigung eines sterilüberzugs an einem mikroskop, mikroskop zur verwendung mit einem derartigen adapter sowie system mit einem derartigen mikroskop und einem derartigen adapter
DE3032164A1 (de) Adapter fuer die objektivlinse eines ophtalmologischen mikroskops
EP0426856A1 (de) Einweginjektionsspritze
EP0289693B1 (de) Wechselobjektiv für eine Laufbild-Filmkamera
DE102022112589A1 (de) Wiederverwendbarer Spülschaft für ein Endoskop
WO1990004350A1 (de) Endoskop
EP2916161B1 (de) Schnittweiten-Extender
DE29712376U1 (de) Sterile Abdeckung eines Operationsmikroskopes
DE10311198B4 (de) Haltevorrichtung mit durchsichtigem Abdeckelement für Drape sowie Drape für ein Operationsmikroskop mit einer solchen Haltevorrichtung
DE102008022211B3 (de) Linsenträger sowie optische Baugruppe
DE2660505C2 (de) Optisches Gerät zur gleichzeitigen Abbildung der gesamten Netzhaut des Auges von Lebewesen
DD275182A1 (de) Flexibles transmissionssystem fuer endoskopische laseranwendungen
DE2700171A1 (de) Einrichtung zum ausrichten und loesbaren befestigen von lichtleiter-linsenkoerpern an einer tragplatte
DE102004055655B4 (de) Laserschutzvorrichtung für ein optisches Beobachtungsgerät und optisches Beobachtungsgerät
DE1248222B (de) Spekulum und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3049792C2 (de) Augenmikroskop und Adapter für ein Augenmikroskop
DE3327717A1 (de) Okular fuer ein fiberskop
DE202023104936U1 (de) Medizinische Binokularlupe

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CARL ZEISS AG, 73447 OBERKOCHEN, DE

8368 Opposition refused due to inadmissibility
R071 Expiry of right
R071 Expiry of right