DE102004055655B4 - Laserschutzvorrichtung für ein optisches Beobachtungsgerät und optisches Beobachtungsgerät - Google Patents

Laserschutzvorrichtung für ein optisches Beobachtungsgerät und optisches Beobachtungsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102004055655B4
DE102004055655B4 DE102004055655A DE102004055655A DE102004055655B4 DE 102004055655 B4 DE102004055655 B4 DE 102004055655B4 DE 102004055655 A DE102004055655 A DE 102004055655A DE 102004055655 A DE102004055655 A DE 102004055655A DE 102004055655 B4 DE102004055655 B4 DE 102004055655B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laser
filter
protection device
laser protection
lens
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102004055655A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004055655A1 (de
Inventor
Delbert Andrews
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss AG
Original Assignee
Carl Zeiss AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Zeiss AG filed Critical Carl Zeiss AG
Priority to DE102004055655A priority Critical patent/DE102004055655B4/de
Publication of DE102004055655A1 publication Critical patent/DE102004055655A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004055655B4 publication Critical patent/DE102004055655B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/026Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses using retaining rings or springs
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/20Filters
    • G02B5/22Absorbing filters
    • G02B5/223Absorbing filters containing organic substances, e.g. dyes, inks or pigments
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/006Filter holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/04Protection of tissue around surgical sites against effects of non-mechanical surgery, e.g. laser surgery
    • A61B2090/0409Specification of type of protection measures
    • A61B2090/0436Shielding
    • A61B2090/0445Shielding by absorption
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/04Protection of tissue around surgical sites against effects of non-mechanical surgery, e.g. laser surgery
    • A61B2090/049Protection of tissue around surgical sites against effects of non-mechanical surgery, e.g. laser surgery against light, e.g. laser
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/20Surgical microscopes characterised by non-optical aspects

Abstract

Laserschutzvorrichtung für ein optisches Beobachtungsgerät (1) mit einem Filter (102, 202) zum Absorbieren von Laserstrahlung, der vor dem Objektiv (7) des optischen Beobachtungsgerätes in den Beobachtungsstrahlengang einzubringen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (102, 2020) aus einem die Laserstrahlung absorbierenden Kunststoffmaterial hergestellt ist und keine die Laserstrahlung absorbierende Beschichtung aufweist und dass sie als am Objektiv (7) anzubringende Objektivabdeckung ausgestaltet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Laserschutzvorrichtung für ein optisches Beobachtungsgerät zum Absorbieren von Laserstrahlung sowie auf ein optisches Beobachtungsgerät zur Verwendung bei einer Laserbehandlung.
  • Bereits seit einiger Zeit kommen Laser in medizinischen Behandlungen zur Anwendung. Sie werden beispielsweise in der Chirurgie und in der Augenheilkunde (Ophthalmologie) eingesetzt. Insbesondere wenn kleine Strukturen behandelt werden sollen, wie beispielsweise in der Neurochirurgie oder in der Augenheilkunde, so findet die Laserbehandlung in der Regel unter Verwendung eines Operationsmikroskops als Hilfe zum Positionieren des Laserstrahls auf der zu behandelnden Stelle, dem so genannten Operationssitus, sowie zum Überwachen der Behandlung statt. Die Laserbehandlung selbst erfolgt in der Regel mit kurzen hochenergetischen Laserpulsen oder mit Dauerstrich.
  • Da der behandelnde Arzt während der Behandlung den Operationssitus durch das Operationsmikroskop hindurch betrachtet, besteht die Gefahr, dass reflektiertes Laserlicht durch den Beobachtungsstrahlengang des Operationsmikroskops hindurch in das Auge des behandelnden Arztes gelangt und dort zu Schädigungen führt. Um dies zu verhindern, sind Laserschutzfilter bekannt, die in den Beobachtungsstrahlengang eines Operationsmikroskops eingebracht werden, um die Wellenlänge der Laserstrahlung aus dem Beobachtungsstrahlengang herauszufiltern. So ist etwa aus DE 94 19 931 ein Schutzfiltermodul für ein Spaltlampenmikroskop bekannt. Das Schutzfiltermodul wird in das Mikroskop, das als Stereomikroskop ausgebildet ist, zwischen den Mikroskophauptkörper und den Binokulartubus eingesetzt. Es umfasst je einen Schutzfilter für jeden stereoskopischen Teilstrahlengang des Binokulartubus.
  • Ein Spaltlampenmikroskop, bei welchem ein Laserschutzfilter bei Bedarf zwischen dem Binokulartubus und dem Anschlussstück des Operationsmikroskops in den Beobachtungsstrahlengang eingeschwenkt werden kann, ist in US 4,549,787 offenbart.
  • Aus der DE 44 09 506 A1 ist ein schwenkbarer Schutzfilter für ein ophthalmologisches Therapie- und/oder Diagnoseinstrument bekannt, welches ein Operationsmikroskop umfasst. Der Schutzfilter kann zwischen einem Strahlenteiler zum Einkoppeln des Laserstrahls und dem Objektiv des Operationsmikroskops in den Beobachtungsstrahlengang des Operationsmikroskops eingeschwenkt werden. Ein derartiges ophthalmologisches Therapie- und/oder Diagnoseinstrument ist auch aus der US 4,520,816 bekannt.
  • Als Filter finden im Stand der Technik Glas- oder Kunststoffkörper mit Laserstrahlung absorbierenden Beschichtungen Verwendung. Derartige Beschichtungen sind jedoch sehr teuer, insbesondere wenn große Flächen zu beschichten sind. Deswegen werden bei Stereomikroskopen in der Regel getrennte kleine Schutzfilter für die beiden stereoskopischen Teil-Beobachtungsstrahlengänge eingesetzt.
  • Weiterhin ist aus der US 6 001 251 A ein Filtermaterial zum selektiven Filtern eines Wellenlängenbandes aus einen Strahlungsspektrum bekannt. Das Filtermaterial umfasst eine Polymermatrix, die Partikel enthält. Ein derartiges Filtermaterial kann als Filter für medizinische Geräte in der Laserchirurgie eingesetzt werden.
  • Zudem wird durch das Einsetzen eines Laserschutzfilters zwischen den Binokulartubus und den Mikroskopkörper die Bauhöhe des Mikroskops erhöht. Auch wenn der Laserschutzfilter zwischen das Hauptobjektiv und den Strahlteiler einschwenkbar ausgestaltet ist, vergrößert sich die Abmessung des Mikroskops, da ein gewisser Abstand zwischen dem Objektiv und der Schwenkvorrichtung eingehalten werden muss, damit ein unbehindertes Ein- und Ausschwenken des Filters möglich ist. Aus dem gleichen Grund muss auch ein gewisser Mindestabstand zwischen dem einschwenkbaren Filter und dem Strahlteiler zum Einkoppeln des Laserstrahls eingehalten werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gegenüber dem Stand der Technik vorteilhafte Laserschutzvorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein optisches Beobachtungsgerät zur Verfügung zu stellen, das sich in vorteilhafter Weise beim Durchführen einer Laserbehandlung verwenden lässt.
  • Die erste Aufgabe wird durch eine Laserschutzvorrichtung nach Anspruch 1, die zweite Aufgabe durch ein optisches Beobachtungsgerät nach Anspruch 11 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen enthalten.
  • Eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung für ein optisches Beobachtungsgerät umfasst einen Filter zum Absorbieren von Laserstrahlung, der vor dem Objektiv des optischen Beobachtungsgerätes in den Beobachtungsstrahlengang einzubringen ist. In der erfindungsgemäßen Laserschutzvorrichtung ist der optische Filter aus einem die Laserstrahlung absorbierenden Kunststoffmaterial hergestellt und weist keine die Laserstrahlung absorbierende Beschichtung auf. Derartige Kunststoffmaterialien kommen beispielsweise zum Herstellen von Laserschutzbrillen zur Anwendung. Gegenüber den bei den Laserschutzvorrichtungen nach Stand der Technik im allgemeinen verwendeten beschichteten Laserschutzfiltern bieten die unbeschichteten Filter aus Kunststoffmaterial den Vorteil, dass sie sehr kostengünstig herzustellen sind. Dies gilt insbesondere für Filter mit einer großen Filterfläche. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, auch optische Beobachtungsgeräte mit großen Objektiven kostengünstig mit einer vor das Objektiv einzubringenden Laserschutzvorrichtung zu versehen. Beispielsweise bei Operationsmikroskopen mit stereoskopischen Teil- Beobachtungsstrahlengängen findet häufig eine beiden Teil-Beobachtungsstrahlengängen gemeinsame große Objektivlinse Verwendung. Derartige große Objektivlinsen können einen Durchmesser von 65 mm oder mehr aufweisen. Die erfindungsgemäße Laserschutzvorrichtung ist als am Objektiv anzubringende Objektivabdeckung ausgestaltet. Der Filter der Laserschutzvorrichtung beansprucht in Richtung der optischen Achse lediglich eine geringe Bauhöhe. Wenn nun die Laserschutzvorrichtung am Objektiv selbst angebracht wird, das heißt eine vom Objektiv getrennte Haltevorrichtung für den Filter nicht nötig ist, kann der für die Laserschutzvorrichtung benötigte Bauraum gering gehalten werden. Der Filter kann dabei selbst eine Form aufweisen, die beispielsweise ein Aufsetzen auf die Fassung der Objektivlinse ermöglicht. Alternativ ist es auch möglich, den Filter mit einer am Objektiv zu befestigenden Filterfassung zu versehen. Diese Filterfassung kann etwa als ein auf das Objektiv aufsetzbarer Aufsatz ausgestaltet sein. Außerdem ist es möglich, den Filter oder die Filterfassung mit mindestens einem Klemmelement zum Herbeiführen eines Klemmsitzes auf dem Objektiv, d.h. insbesondere auf der Fassung des Objektivs, zu versehen. Der Filter oder die Filterfassung kann jedoch auch wenigstens ein Spannelement, beispielsweise ein Spannring, zum Herbeiführen einer Spannverbindung mit der Objektivfassung umfassen.
  • Im Stand der Technik kann zwischen Mikroskopen mit fest eingebautem Laserschutzfilter und schwenkbarem Laserschutzfilter unterschieden werden.
  • Bei Mikroskopen mit fest eingebautem Filter muss der Anwender bewusst bestätigen, dass der Laserschutzfilter eingesetzt ist, bevor der Laserstrahl freigegeben werden kann. Das Feststellen, ob der Laserschutzfilter eingebaut ist, kann jedoch mitunter schwierig sein, da man dazu in der Regel sehr gute Systemkenntnisse haben muss.
  • Bei den mit schwenkbaren Filtern versehenen Mikroskopen ist es häufig sogar noch schwieriger zu erkennen, ob der Filter eingeschwenkt ist. daher sind diese Systeme häufig so ausgeführt, dass ein Rücksignal an die Laservorrichtung erfolgen muss, um den Laserstrahl freizugeben. Dies erfordert eine entsprechende Verkabelung, die sich unter Umständen störend auswirken kann.
  • Die Ausgestaltung der Laserschutzvorrichtung als Objektivabdeckung ermöglicht es dagegen selbst dem technischen Laien, eindeutig und schnell zu erkennen, ob die Laserschutzvorrichtung sachgemäß montiert ist und entsprechend Schutz vor der Laserstrahlung gegeben ist. Eine Verkabelung für ein Rücksignal ist nicht notwendig.
  • Als Kunststoffmaterialien für den Filter der Laserschutzvorrichtung eignen sich insbesondere Materialien, die eine Polymermatrix und wenigstens ein in die Polymermatrix eingebrachtes Absorptionsmaterial umfassen. Geeignete Polymermaterialien für die Polymermatrix sind beispielsweise Polycarbonate.
  • Durch die Auswahl geeigneter Absorptionsmaterialien kann die Filterwirkung des Filters an die zu absorbierende Laserwellenlänge angepasst und so für den verwendeten Laser optimiert werden. Zusätzlich zu dem die Laserstrahlung absorbierenden Material kann das Kunststoffmaterial noch wenigstens ein Absorptionsmaterial umfassen, welches Wellenlängen unter 475 Nanometern absorbiert. Dadurch lässt sich beispielsweise bei ophthalmologischen Geräten ein Schutz der Netzhaut vor schädlichen Anteilen der Beleuchtungsstrahlung realisieren, wenn der Beleuchtungsstrahlengang durch das Hauptobjektiv des Mikroskops geführt wird. Insbesondere kann dann das Absorptionsmaterial bzw. können die Absorptionsmaterialien so gewählt sein, dass alle Wellenlängen unter 475 mm herausgefiltert werden.
  • Für das Herstellen der Polymermatrix geeigneten Materialien und zum Absorbieren bestimmter Laserwellenlängen geeignete Materialien sind beispielsweise in DE 39 38 688 A1 und in EP 0 375 898 offenbart. Auf die dort offenbarten Materialien wird daher in Bezug auf geeignete Zusammensetzungen für das Kunststoffmaterial des Filters der erfindungsgemäßen Laserschutzvorrichtung verwiesen.
  • Die Kunststofffilter können insbesondere gegossen werden, was die Herstellung der erfindungsgemäßen Laserschutzvorrichtung vereinfacht. Außerdem ist es möglich, dem beim Gießen entstehenden Kunststoff-Gusskörper eine gewünschte Form zu geben. Es muss dazu lediglich eine geeignete Gießform zur Verfügung gestellt werden. So ermöglicht das Gießen beispielsweise, die Laserschutzvorrichtung gleichzeitig als abbildendes Bauelement auszugestalten. Auch die einstückige Ausgestaltung der Laserschutzvorrichtung wird mit Hilfe des Gießens möglich.
  • Ein erfindungsgemäßes optisches Beobachtungsgerät, welches sich zur Verwendung bei einer Laserbehandlung eignet, umfasst eine vor dem optischen Beobachtungsgerät, das heißt zwischen dem Objektiv des optischen Beobachtungsgerätes und der Objektebene oder einer Einkoppelvorrichtung für den Laserstrahl, angeordnete Laserschutzvorrichtung, die als erfindungsgemäße Laserschutzvorrichtung ausgebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße optische Beobachtungsgerät kann insbesondere als stereoskopisches Beobachtungsgerät mit zwei Teil-Beobachtungsstrahlengängen und einem beiden Teil-Beobachtungsstrahlengängen gemeinsamen Objektiv ausgestattet sein. Ein derartiges Objektiv ist in der Regel relativ groß und hat einen Durchmesser von 65 mm oder mehr. Derartige große Objektive mit einem Laserschutzfilter nach Stand der Technik zu versehen, wäre sehr teuer. Demgegenüber stellt die erfindungsgemäße Laserschutzvorrichtung eine sehr viel kostengünstigere Alternative dar.
  • Das erfindungsgemäße optische Beobachtungsgerät kann beispielsweise als Operationsmikroskop ausgestaltet sein.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das optische Beobachtungsgerät mit mindestens zwei Beobachtertuben, beispielsweise einem für den behandelnden Arzt und einem für den assistierenden Arzt, ausgestattet. In diesem Fall stellt das Objektiv des optischen Beobachtungsgerätes das Objektiv für alle Tuben dar. Mit einer einzigen, vor dem Objektiv angebrachten erfindungsgemäßen Laserschutzvorrichtung lässt sich so ein Schutz für alle mit dem Operationsmikroskop arbeitenden Personen realisieren.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren.
  • 1 zeigt ein typisches Operationsmikroskop.
  • 2 zeigt das Objektiv des Operationsmikroskops und ein erstes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Laserschutzvorrichtung.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Laserschutzvorrichtung.
  • 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Laserschutzvorrichtung.
  • 5 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Laserschutzvorrichtung in einem an einer Objektivfassung befestigten Zustand.
  • Ein typisches Operationsmikroskop wird nachfolgend anhand von 1 erläutert. Das Operationsmikroskop 1 umfasst einen Mikroskopkörper 3 und einen Binokulartubus 5. Der Binokulartubus 5 weist zwei Okularstutzen 10 auf, in welche auswechselbare Steckokulare 11 eingesteckt werden können. Von den beiden Okularstutzen ist in 1 lediglich einer zu erkennen.
  • Der Mikroskopkörper 3 und der Binokulartubus 5 sind als getrennte Einheiten ausgebildet. Ein Mikroskopkörper kann daher mit verschieden Binokulartuben zusammen verwendet werden. Außerdem ist es möglich, zwischen den Binokulartubus 5 und den Mikroskopkörper 3 einen Adapter zu schalten, der die Aufnahme wenigstens eines weiteren Binokulartubus ermöglicht.
  • Im Mikroskopkörper 3 sind ein Objektiv 7 und ein Vergrößerungswechsler, beispielsweise ein Galilei-Vergrößerungswechsler, in dem zum Vergrößerungswechsel verschiedene Linsenkombinationen in den Strahlengang eingebracht werden können, oder ein Zoomsystem, in dem der Vergrößerungswechsel durch gegeneinander Verschieben von Linsenkombinationen erfolgt, angeordnet. Der Vergrößerungswechsler befindet sich im Inneren des Mikroskopkörpers 3 und kann beispielsweise mittels eines Drehknopfes 9 bedient werden.
  • Das Objektiv 7 umfasst eine Objektivfassung 13 und eine von der Objektivfassung 13 gehaltene Objektivlinse 12 (in 1 nicht dargestellt, vgl. 5). Die Objektivlinse 12 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von 65 mm auf. Sie dient als Objektivlinse für beide stereoskopischen Teil-Beobachtungsstrahlengänge des Operationsmikroskops.
  • Wenn das Operationsmikroskop 1 zusammen mit einem Laser, beispielsweise zum Koagulieren von Gewebe, eingesetzt werden soll, so muss verhindert werden, dass vom Gewebe reflektiertes Laserlicht durch das Operationsmikroskop 1 in das Auge des behandelnden Arztes gelangt. Zu diesem Zweck kann das Operationsmikroskop 1 mit einer Laserschutzvorrichtung 100 versehen werden, welche vor dem Objektiv 7 in den Beobachtungsstrahlengang eingebracht werden kann (2).
  • In im 2 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Laserschutzvorrichtung 100 einen die Laserstrahlung absorbierenden Filter 102 und eine den Filter haltende Fassung 104, die eine Befestigung der Laserschutzvorrichtung am Objektiv 7 des Operationsmikroskops 1 ermöglicht. Die Filterfassung 104 ist im Wesentlichen ringförmig und steht senkrecht über die Filterebene vor. Ihr Innendurchmesser ist im Verhältnis zur Außendurchmesser der Objektivfassung 13 derart gewählt, dass sie sich auf die Objektivfassung 13 aufstecken lässt und dort durch Reibungskräfte gehalten wird.
  • Der Filter 102 weist keine die Laserstrahlung absorbierende Beschichtung auf. Stattdessen ist er aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, welches die Laserstrahlung absorbiert. Das Kunststoffmaterial umfasst eine Polymermatrix, in die ein die Laserstrahlung absorbierendes Material eingebracht ist. Vorzugsweise ist das absorbierende Material gleichmäßig in der Polymermatrix verteilt, so dass eine gleichmäßige Absorption über die gesamte Filterfläche stattfindet. Als Polymermatrix kann beispielsweise ein Polycarbonat dienen. Materialien, die sich zum Herstellen der Polymermatrix eignen, sind beispielsweise in EP 0 375 898 und DE 39 38 688 beschrieben. Auf die in diesen Druckschriften genannten Materialien für die Polymermatrix wird daher verwiesen.
  • Das Absorptionsmaterial, welches in die Polymermatrix eingebracht ist, ist an die zu absorbierende Laserwellenlänge angepasst. Für die Absorption von frequenzverdoppelter Laserstrahlung eines Neodym-YAG-Lasers (Wellenlänge: 532 Nanometer) eignen sich beispielsweise Platinoctaethylprophyrin (PtOEP) oder Platindeuteroporphyrin-IX-dimethylester (PtDPIXDME). Für die Laserstrahlung eines Neodym-YAG-Lasers ohne Frequenzverdoppelung (Wellenlänge: 1046 Nanometer) eignet sich beispielsweise Tris-(P-dialkylaminophenyl)-aluminiumsalz. Für Rubinlaser (Wellenlänge: 694 Nanometer) geeignete Absorptionsmaterialien sind beispielsweise Vanandylphthalocyaninverbindungen (VOPc). Geeignete Absorptionsmaterialien sind in EP 0 375 898 sowie in DE 39 38 688 offenbart. Auf die Offenbarung dieser Dokumente wird daher bezüglich geeigneter Absorptionsmaterialien verwiesen.
  • Bei Operationsmikroskopen kommt es zum Teil vor, dass der Beleuchtungsstrahlengang zum Beleuchten des Objektes ebenfalls durch das Objektiv 7 verläuft. In diesem Fall kann zusätzlich wenigstens ein Absorptionsmaterial in die Polymermatrix eingebracht sein, das Strahlung mit Wellenlängen, die kleiner als 475 Nanometer sind, herausfiltert. Dadurch kann beispielsweise bei ophthalmologischen Behandlungen die Netzhaut (Retina) des Patienten vor Schädigungen durch kurzweilige Strahlungsanteile des Beleuchtungslichtes geschützt werden. Grundsätzlich ist es auch möglich, den Schutzfilter alleine zu diesem Zweck, das heißt ohne Laserschutzfunktion, auszugestalten und einzusetzen.
  • Im in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Laserschutzvorrichtung 100 lediglich auf das Objektiv 7 des Operationsmikroskops 1 aufgesteckt. Falls eine erhöhte Sicherheit gegenüber einem Lösen der Laserschutzvorrichtung 100 vom Objektiv 7 gewünscht ist, kann die Filterfassung 104 mit einem Spannring 106, der im in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel als Schnellspannring ausgebildet ist, ausgestattet sein. Nachdem die Laserschutzvorrichtung 100 auf die Objektivfassung 13 aufgesetzt worden ist, wird der Schnellspannring 106 gespannt und die Laserschutzvorrichtung so gegen ein Lösen von der Objektivfassung 7 gesichert. Statt eines Spannrings kann auch eine elastische Spanneinrichtung, bspw. eine elastisches Band, Verwendung finden.
  • Eine alternative Ausführungsform der Laserschutzvorrichtung ist Ausschnittsweise in 4 in einem Schnitt gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die den Filter 202 haltende Fassung 204 im Wesentlichen in einer Ebene mit dem Filter 202. In die Filterfassung 204 sind in regelmäßigen Abständen klammerartige Federelemente 206 eingesetzt, deren Federbeine im Wesentlichen senkrecht zur Filterebene über die Filterfassung 204 vorstehen. Im entspannten Zustand der Federelemente ist der geringste Abstand d zwischen den Federbeinen 208 geringer als die Wandstärke der Objektivfassung 13.
  • Beim Aufsetzen der Laserschutzvorrichtung 200 auf das Objektiv 7 werden die Federbeine 208 von der Objektivfassung 13 auseinander gedrückt. Die Federwirkung der Federelemente 206 führt dabei dazu, dass die Federbeine 208 mittels Federkraft an die Seitenflächen der Objektivfassung 13 angedrückt werden und so für einen Klemmsitz der Laserschutzvorrichtung 200 an der Objektivfassung 13 sorgen. Um das Aufsetzen der Klammerelemente auf die Objektivfassung 13 zu erleichtern, sind die Enden 210 der Federbeine 208 nach außen hin abgebogen.
  • Neben den beschriebenen Arten des Befestigens der Laserschutzvorrichtung am Mikroskopobjektiv 7 gibt es weitere Möglichkeiten, die Laserschutzvorrichtung zu befestigen. Grundsätzlich eignen sich alle in der Optik zum Befestigen eines Filters an einem Objektiv bekannten Befestigungsmöglichkeiten. Beispielsweise kann die Objektivfassung 7 mit einem Außengewinde versehen sein. In diesem Fall kann die Laserschutzvorrichtung eine Filterfassung aufweisen, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Filterebene erstreckt und mit einem zum Außengewinde der Objektivfassung 13 passenden Innengewinde versehen sein. In einer alternativen Ausführung dieser Ausgestaltung ist es auch möglich, die Objektivfassung mit einem Innengewinde und die Filterfassung mit einem Außengewinde zu versehen. In diesem Fall ist der Außenradius der Filterfassung geringfügig kleiner als der Innenradius der Objektivfassung. Denkbar sind aber auch bajonettartige Verbindungen.
  • In den Ausführungsbeispielen wurde der Laserschutzfilter von einer Filterfassung gehalten. Es ist jedoch auch möglich, die Laserschutzvorrichtung einstückig auszubilden. Beispielsweise kann der Rand des Laserschutzfilters senkrecht abgebogen sein, sodass der Laserschutzfilter selbst die Form einer Schutzkappe für das Objektiv annimmt. Dies ist insbesondere möglich, wenn der Filter gegossen wird. Mittels geeigneter Gießformen sind vielfältige Geometrien zu realisieren. Ebenso können die Federelemente 206 des zweiten Ausführungsbeispiels statt in eine Filterfassung direkt in das Filtermaterial eingelassen oder sogar einstückig mit dem Filtermaterial ausgebildet sein, sofern dieses geeignete federelastische Eigenschaften besitzt.
  • Die erfindungsgemäße Laserschutzvorrichtung bildet eine einfache und preisgünstige Lösung für den Schutz des behandelnden Arztes während einer Laserbehandlung unter Verwendung eines Operationsmikroskops. Ob das Operationsmikroskop Schutz gewährt, ist dabei sehr einfach zu kontrollieren, da ohne weiteres zu erkennen ist, ob der Laserschutzfilter auf das Mikroskopobjektiv aufgesetzt ist. Außerdem ist das Montieren und Demontieren der Laserschutzvorrichtung einfach zu handhaben.
  • Da die erfindungsgemäße Laserschutzvorrichtung sehr kostengünstig herzustellen ist, kann sie insbesondere auch als steriler Einwegartikel, der nach Gebrauch entsorgt wird, realisiert werden.
  • Im Vergleich zu in den Strahlengang einschwenkbaren Filtern fällt bei der erfindungsgemäßen Laserschutzvorrichtung außerdem die Verkabelung zur Stromversorgung der Einschwenkvorrichtung weg.

Claims (14)

  1. Laserschutzvorrichtung für ein optisches Beobachtungsgerät (1) mit einem Filter (102, 202) zum Absorbieren von Laserstrahlung, der vor dem Objektiv (7) des optischen Beobachtungsgerätes in den Beobachtungsstrahlengang einzubringen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (102, 2020) aus einem die Laserstrahlung absorbierenden Kunststoffmaterial hergestellt ist und keine die Laserstrahlung absorbierende Beschichtung aufweist und dass sie als am Objektiv (7) anzubringende Objektivabdeckung ausgestaltet ist.
  2. Laserschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial eine Polymermatrix und wenigstens ein in die Polymermatrix eingebrachtes Absorptionsmaterial umfasst.
  3. Laserschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymermatrix ein Polycarbonat umfasst.
  4. Laserschutzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorptionsmaterial an die zu absorbierende Laserwellenlänge angepasst ist.
  5. Laserschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial zusätzlich zum die Laserstrahlung absorbierenden Absorptionsmaterial auch wenigstens ein Absorptionsmaterial umfasst, welches Wellenlängen unter 475 nm herausfiltert.
  6. Laserschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (102, 202) ein Gusskörper ist.
  7. Laserschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit dem Filter (102, 202) verbundene, am Objektiv (7) zu befestigenden Filterfassung (104, 204).
  8. Laserschutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfassung (104) als auf das Objektiv (7) aufsetzbarer Aufsatz ausgebildet ist.
  9. Laserschutzvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfassung (204) wenigstens ein Klemmelement (206) zum Herbeiführen einer Klemmverbindung mit dem Objektiv (7) umfasst.
  10. Laserschutzvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfassung (104) wenigstens ein Spannelement (106) zum Herbeiführen einer Spannverbindung mit dem Objektiv (7) umfasst.
  11. Optisches Beobachtungsgerät (1) zur Verwendung bei einer Laserbehandlung mit einer vor dem optischen Beobachtungsgerät (1) angeordneten Laserschutzvorrichtung (100, 200), dadurch gekennzeichnet, dass die Laserschutzvorrichtung (100, 200) nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgestaltet ist.
  12. Optisches Beobachtungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es als stereoskopisches Beobachtungsgerät (1) mit zwei Teil-Beobachtungsstrahlengängen und einem beiden Teil-Beobachtungsstrahlengängen gemeinsamen Objektiv (7) ausgestaltet ist.
  13. Optisches Beobachtungsgerät nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch seine Ausgestaltung als Operationsmikroskop (1).
  14. Optisches Beobachtungsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Beobachtertuben umfasst.
DE102004055655A 2004-11-15 2004-11-15 Laserschutzvorrichtung für ein optisches Beobachtungsgerät und optisches Beobachtungsgerät Active DE102004055655B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004055655A DE102004055655B4 (de) 2004-11-15 2004-11-15 Laserschutzvorrichtung für ein optisches Beobachtungsgerät und optisches Beobachtungsgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004055655A DE102004055655B4 (de) 2004-11-15 2004-11-15 Laserschutzvorrichtung für ein optisches Beobachtungsgerät und optisches Beobachtungsgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004055655A1 DE102004055655A1 (de) 2006-05-24
DE102004055655B4 true DE102004055655B4 (de) 2006-07-27

Family

ID=36313712

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004055655A Active DE102004055655B4 (de) 2004-11-15 2004-11-15 Laserschutzvorrichtung für ein optisches Beobachtungsgerät und optisches Beobachtungsgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004055655B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3072471A1 (fr) * 2017-10-13 2019-04-19 Denis Honegger Porte-filtre pour microscope operatoire
CN110292483B (zh) * 2019-07-05 2021-09-17 山东省眼科医院 一种用于眼科激光手术的滤光防护结构

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4520816A (en) * 1983-01-12 1985-06-04 Schachar Ronald A Method and apparatus for delivering laser energy for ophthalmic use
US4549787A (en) * 1984-01-12 1985-10-29 Hgm, Inc. Optical shutter
DE3938688A1 (de) * 1988-11-25 1990-05-31 Gentex Corp Optisches filter fuer laserstrahlen und verfahren zu seiner herstellung
DE9419931U1 (de) * 1994-12-13 1995-02-09 Zeiss Carl Fa Schutzfilter-Modul
DE4409506A1 (de) * 1994-03-19 1995-09-21 Zeiss Carl Fa Schutzfilter für ein ophthalmologisches Therapie- und/oder Diagnoseinstrument
US6001251A (en) * 1990-08-22 1999-12-14 University Of Pittsburgh Material for separating submicron particles

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4520816A (en) * 1983-01-12 1985-06-04 Schachar Ronald A Method and apparatus for delivering laser energy for ophthalmic use
US4549787A (en) * 1984-01-12 1985-10-29 Hgm, Inc. Optical shutter
DE3938688A1 (de) * 1988-11-25 1990-05-31 Gentex Corp Optisches filter fuer laserstrahlen und verfahren zu seiner herstellung
US6001251A (en) * 1990-08-22 1999-12-14 University Of Pittsburgh Material for separating submicron particles
DE4409506A1 (de) * 1994-03-19 1995-09-21 Zeiss Carl Fa Schutzfilter für ein ophthalmologisches Therapie- und/oder Diagnoseinstrument
DE9419931U1 (de) * 1994-12-13 1995-02-09 Zeiss Carl Fa Schutzfilter-Modul

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004055655A1 (de) 2006-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2452616B1 (de) Beobachtungseinrichtung
EP2194410B1 (de) Vorsatzeinrichtung für eine optische Beobachtungseinrichtung
DE3326325C2 (de) Verbesserte Verpackung für Intraocular-Linsenstrukturen
EP1335664B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur untersuchung und/oder behandlung eines auges
EP1908398B1 (de) Ophthalmo-Operationsmikroskopsystem
WO2008040436A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur materialverarbeitung unter verwendung eines transparenten kontaktelements
DE102011007607B3 (de) Operationsmikroskopsystem
DE10347732B4 (de) Beleuchtungseinrichtung und Operationsmikroskop sowie deren Verwendung
DE102010016629A1 (de) Vorrichtung mit Vitrektomielinse
EP2316330B1 (de) Modul zur steroskopischen Weitwinkel-Fundusbeobachtung für ein ophthalmologisches Operationsmikroskop
DE102006038911A1 (de) Ophthalmoskopie-Vorsatzmodul und Operationsmikroskop mit Ophthalmoskopie-Vorsatzzmodul
EP1891890A1 (de) Optisches Gerät, Verwendung eines erfindungsgemäßen optischen Gerätes sowie Verfahren zum Blocken von Lichtreflexen im Beobachtungsstrahlengang eines optischen Gerätes
DE102004055655B4 (de) Laserschutzvorrichtung für ein optisches Beobachtungsgerät und optisches Beobachtungsgerät
DE4413920B4 (de) Einsatz für Sichtöffnung eines Drapes und Drape mit solchem Einsatz sowie Operationsmikroskop mit solchem Drape und Einsatz
DE10349297B4 (de) Adapter für die Laserbearbeitung und Laserbearbeitungsvorrichtung für einen solchen Adapter
DE102020212084A1 (de) Anordnung zur Laserbearbeitung von Augentrübungen
CH694936A5 (de) Ophthalmologisches Kontaktglas.
DE2605786A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ophtalmoskopie
DE4232280A1 (de) Retinoskop mit Lichtleiterbeleuchtung
WO2009037082A2 (de) Schutzglas-modul zur adaption an das hauptobjektiv eines operationsmikroskops
DE19505774C2 (de) Vorrichtung zur Untersuchung von Hohlräumen mit einem ultradünnen Endoskop
WO2023006366A1 (de) Kontaktloses visualisierungssystem für ein operationsmikroskop für die augenchirurgie
DE19734655A1 (de) Anordnung zur Laserkoagulation
WO2023006365A1 (de) Kontaktloses visualisierungssystem für ein operationsmikroskop für die augenchirurgie
DE102013007074A1 (de) Okuläre Therapievorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition