DE10250811A1 - Mikroskopbezug mit Objektivring II - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Abdecksystem (1) zum Befestigen an einem und/oder Abdecken eines vorzugsweise zylindrischen Gegenstandes, insbesondere eines Linsensystems (7) eines Operationsmikroskops (5), mit einem über das Ende des zylindrischen Gegenstandes stülpbaren Abdeckring (9) vorgeschlagen. Dieses zeichnet sich durch mindestens zwei, vorzugsweise zylindrische, Innenflächen (31, 33) mit unterschiedlichen Durchmessern zum Adaptieren des Abdecksystems (1) aus.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abdecksystem gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum sterilen Abdecken eines Mikroskops gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 19.
  • Abdecksysteme der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie dienen dazu einen vorzugsweise zylindrischen Gegenstand, insbesondere ein Linsensystem, abzudecken. Es sind Systeme bekannt, die einen mit einem optischen Fenster versehenen Ring aufweisen, der über das Linsensystem gestülpt werden kann. An dem Ring kann ein Folienmaterial befestigt sein, mit dessen Hilfe sich ganze Mikroskope, vorzugsweise Operationsmikroskope, ohne deren Funktion zu beeinträchtigen, steril abdecken lassen. Nachteilig ist dabei, dass die Ringe solcher Abdecksysteme speziell auf den Durchmesser des jeweiligen Linsensystems angepasst sein müssen, weil sich diese sonst nicht sinnvoll am Linsensystem des Mikroskops befestigen lassen. Um Mikroskope mit verschiedenen Objektivdurchmessern abdecken zu können, sind also unterschiedliche Abdecksysteme notwendig. Dies erfordert einen gewissen Logistik- und Lageraufwand beim Hersteller und Verwender des Abdecksystems.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ausgehend vom Stand der Technik, ein Abdecksystem sowie ein Verfahren zum Abdecken eines Mikroskops, insbesondere eines Operationsmikroskops, zu schaffen, die diesen Nachteil vermeiden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Abdecksystem vorgeschlagen, das die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Dieses zeichnet sich durch mindestens zwei, vorzugsweise im wesentlichen zylindermantelförmige, Innenflächen mit unterschiedlichen Durchmessern zum Adaptieren des Abdecksystems aus. Damit ist das Abdecksystem an mindestens zwei verschiedene Ausführungen von zylindrischen Gegenständen, insbesondere Linsensystemen von Mikroskopen, mit verschiedenen Durchmessern adaptierbar. Dabei ist eine erste im wesentlichen zylindermantelförmige Innenfläche an einen ersten Außendurchmesser eines Linsensystems eines Mikroskops und eine zweite im wesentlichen zylindermantelförmige Innenfläche an einen zweiten Durchmesser eines Linsensystems eines Mikroskops angepasst. Das Abdecksystem kann also wahlweise durch Anlegen einer der im wesentlichen zylindermantelförmigen Innenflächen über das Ende verschieden großer zylindrischer Gegenstände gestülpt werden.
  • Bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich durch mindestens einen zusätzlichen Adapterring auszeichnet. Der mindestens eine zusätzliche Adapterring kann an einen weiteren Durch messer des abzudeckenden Gegenstandes, insbesondere des Linsensystems, angepasst werden.
  • Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird außerdem durch eine Vorrichtung zum sterilen Abdecken eines Mikroskops, insbesondere eines Operationsmikroskops, mit einer das Mikroskop einhüllenden Abdeckfolie gelöst. Diese Vorrichtung zeichnet sich durch ein Abdecksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17 aus.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird überdies durch ein Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspruchs 19 gelöst. Bei diesem Verfahren wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Abdecken eines Linsensystems eines Mikroskops auf den Durchmesser des Linsensystems adaptiert. Die Adaption erfolgt durch Einlegen oder Entnehmen von mindestens einem Adapterring. Durch Anwendung dieses Verfahrens können mit nur einer Vorrichtung wahlweise Mikroskope mit verschieden großen Linsensystem abgedeckt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Teilschnitt einer Vorrichtung zum sterilen Abdecken eines Mikroskops mit einem angedeuteten Linsensystem und
  • 2 bis 5 Ausschnitte von Teilschnitten verschiedener Abdecksysteme mit unterschiedlich vielen Adapterringen.
  • 1 zeigt einen Teilschnitt eines Abdecksystems 1, das Teil einer Vorrichtung 3 zum sterilen Abdecken eines Mikroskops 5 ist. Von dem Mikroskop 5 ist lediglich ein Teil eines Linsensystems 7 dargestellt.
  • Das Abdecksystem 1 weist einen Abdeckring 9 auf, der mit einem Sichtfester 11 sowie einer Abdeckfolie 13 verbunden ist. Hierzu weist der Abdeckring 9 eine obere Verbindungsfläche 15 sowie eine dieser gegenüberliegende untere Verbindungsfläche 17 auf. Die Abdeckfolie 13 und das Sichtfenster 11 sind mittels einer beliebigen Verbindungstechnik über die Verbindungsflächen 15, 17 mit dem Abdeckring 9 verbunden. Bevorzugt werden Verfahren wie Verkleben, Verschweißen oder Verschmelzen.
  • Bei einem hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sichtfenster 11 mit dem Abdeckring 9 verklipst. Hierzu weist der Abdeckring 9 eine zu seiner Mittelachse hin geöffnete, umlaufende oder zumindest teilweise umlaufende Nut auf, in die das Sichtfenster 11, das an die Form der Nut angepasst ist, einklipsbar ist. In 4 ist durch Punkte 18 beispielhaft eine mögliche Positionierung an dem Abdeckring 9 sowie Form einer solchen Nut angedeutet. Es ist möglich, die umlaufende Nut des Abdeckrings 9 an einem kleinen Umfangsbereich so weit zu öffnen, dass diese in eine, in Orientierung der 1 nach unten geöffnete, Ausnehmung übergeht, also in diesem Bereich keine Haltekräfte auf das Sichtfenster 11 übertragen werden können. Dies ermöglicht es, dass das Sichtfenster 11 in diesem Bereich zum Einbringen und Herausnehmen aus dem Abdeckring 9 gegriffen werden kann. Um das Greifen zu erleichtern, kann das Sichtfenster 11 eine der Ausnehmung des Abdeckrings 9 entsprechende, von der ansonsten runden Form abweichende Vergrößerung aufweisen. Vorteilhaft ist, wenn für das Sichtfenster 11 und den Abdeckring 9 eine Materialkombination derart gewählt wird, dass der Abdeckring 9 elastisch verformbar ist, insbesondere aus einem gummiartigen Material besteht, und das Sichtfenster 11 so stabil ausgelegt ist, dass sich eine sichere Verbindung ergibt.
  • Besonders bevorzugt ist das Sichtfenster 11 mittels einer lösbaren Klebeverbindung an dem Abdeckring 9 befestigt. Zum Lösen der Klebeverbindung weist das Sichtfenster 11, wie in 2 dargestellt, eine Vorrichtung 19, die hier als greifbare Lasche ausgeführt ist, auf. Die Lasche des Sichtfensters 11 kann mit zwei Fingern gegriffen werden und in Richtung eines Pfeiles 21 gezogen werden, so dass sich das Sichtfenster 11 vom Abdeckring 9 löst. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn das Sichtfenster 11 verschmutzt ist und/oder trotz bester optischer Eigenschaften des Sichtfensters 11 die Bildqualität nicht ausreicht und dieses entfernt werden muss.
  • Solange das Sichtfenster 11 mit dem Abdeckring 9 verbunden ist, trennt dieses gemeinsam mit der Abdeckfolie 13 das Mikroskop 5 von einem sterilen Bereich ab, in dem sich beispielsweise ein zu beobachtendes, steril zu haltendes Objekt 23 befindet. Um das nur schwer zu sterilisierende Mikroskop 5 von dem steril zu haltenden Objekt 23 abzutrennen, wird das Abdecksystem 1 der Vorrichtung 3 in Richtung eines Pfeiles 25 über das Linsensystem 7 des Mikroskops 5 gestülpt und dort mittels eines Presssitzes fixiert. Anschließend kann die Folie 13 mittels Befestigungsmitteln ebenfalls am Mikroskop 5 fixiert werden. Insbesondere bei Operationen ist es besonders wichtig, dass sich das zu beobachtende Objekt 23 in einem sterilen Raum befindet, was sich durch Verpacken eines als Operationsmikroskop ausgebildeten Mikroskops 5 mit der Vorrichtung 3 mit dem Abdecksystem 1 gewährleisten lässt.
  • Das Abdecksystem 1 der Vorrichtung 3 ist an zwei verschiedene Außendurchmesser 27 ,29 adaptierbar. Hierzu weist das Abdecksystem 1 zwei im Durchmesser unterschiedlich ausgelegte im wesentlichen zylindermantelförmige Innenflächen 31, 33 auf. Dabei werden eine erste, kleinerer im wesentlichen zylindermantelförmige Innenfläche 31 durch einen Adapterring 35 und eine im Durchmesser größere im wesentlichen zylindermantelförmige Innenfläche 33 durch den Abdeckring 9 gebildet. In 1 ist das Abdecksystem auf einen kleineren Außendurchmesser 29 des Linsensystems 7 adaptiert.
  • In diesem Zustand stehen eine Außenfläche 37 des Adapterrings 35 mit der im wesentlichen zylindermantelförmigen Innenfläche 33 des Abdeckrings 9 sowie der Durchmesser 29 des Linsensystems 7 mit der im wesentlichen zylindermantelförmigen Innenfläche 31 des Adapterrings 35 so miteinander in Anlagekontakt, dass je ein Presssitz zwischen dem Abdeckring 9 und dem Adapterring 35 sowie dem Adapterring 35 und dem Linsensystems 7 gebildet wird. Der Abdeckring 9 wird also über den Adapterring 35 über zwei Presssitze an dem Außendurchmesser 29 des Linsensystems 7 des Mikroskops 5 fixiert. Die Durchmesser der Innenfläche 31 des Adapterrings 35 sowie der Innenfläche 33 des Abdeckrings 9 und die Außenfläche 37 des Adapterrings 35 sind so aufeinander und auf den Durchmesser 29 des Linsensystems 7 abzustimmen, dass die sich durch den Reibschluss der Presssitze ergebenden Haltekräfte ausreichen, um das Abdecksystem 1 sicher an dem Linsensystem 7 befestigen zu können. Wenn für den Abdeckring 9 und/oder den Adapterring 35 relativ weiche elastische Materialien, insbesondere Gummi, gewählt werden, können entsprechend größere Differenzen der Durchmesser vorgesehen werden. Dies ist vorteilhaft, weil schon allein durch die Herstellung des Presssitzes an dem Linsensystem 7, ohne dass dadurch die Bedienkräfte zum Anbringen übermäßig ansteigen, eine gewisse Adaption erfolgt. In diesem Fall können also bereits durch die Presssitze Fertigungstoleranzen der einzelnen Mikroskophersteller ausgeglichen werden.
  • Zur Adaption des Abdecksystems 1 wird der Adapterring 35, bevorzugt mittels einer Entnahmehilfe, steril aus dem Abdeckring 9 entnommen. Sobald der Adapterring 35 entnommen ist, ist die Vorrichtung 3 des Abdecksystems 1 an einen größeren Außendurchmesser 27, der hier gestrichelt angedeutet ist, eines größeren Linsensystems 7' adaptiert. Die Fixierung der Vorrichtung 3 des Abdecksystems 1 am Linsensystem 7' erfolgt ebenfalls über einen Presssitz, der in diesem Fall zwischen dem Außendurchmesser 27 des Linsensystems 7' und der im wesentlichen zylindermantelförmigen Innenfläche 33 des Abdeckrings 9 direkt herstellbar ist.
  • Der Abdeckring 9 weist einen Vorsprung 39 auf, der einen Anschlag für den Adapterring 34 bildet.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Abdecksystems 1' mit Adapterringen 41, 43, 45. Gleiche Teile, die anhand von 1 erläutert wurden, sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, so dass insoweit auf die Beschreibung zu 1 verwiesen wird.
  • Die Adapterringe 41, 43, 45 und der Abdeckring 9 weisen jeweils die gleiche Höhe auf und sind jeweils ineinander einbringbar. Jeder der Adapterringe 41, 43, 45 weist jeweils eine im wesentlichen zylindermantelförmige Innenfläche 47 und eine im wesentlichen zylindermantelförmige Außenfläche 49 auf. Die im wesentlichen zylindermantelförmigen Innenflächen 47 sind auf verschiedene Außendurchmesser von Linsensystemen beziehungsweise abzudeckenden zylindrischen Gegenständen so abgestimmt, dass sie mit diesen mittels eines Presssitzes verbindbar sind. Die im wesentlichen zylindermantelförmigen Außenflächen 49 der Adapterringe 41, 43, 45 sind jeweils so auf den nächst größeren Adapterring 43, 45 beziehungsweise den Abdeckring 9 abgestimmt, dass wahlweise eine beliebige Anzahl von Ringen ineinander mittels Presssitzen fixierbar sind.
  • Es wird deutlich, dass wahlweise durch Herausnehmen oder Einlegen eines oder mehrerer der Adapterringe 41, 43, 45 die Vorrichtung 3 an insgesamt vier verschiedene Außendurchmesser von zylindrischen Gegenständen adaptierbar ist.
  • Vorteilhaft ist auch, dass sich die Adapterringe 41, 43, 45 auf der dem steril zu beobachtenden Objekt 23 gegenüberliegenden Seite des Sichtfensters 11, also im nicht sterilen Bereich befinden. Somit ist es auch denkbar, dass die Adapterringe 41, 43, 45 mit der bloßen Hand, also nicht steril entnommen werden.
  • Das Sichtfenster 11 ist aus einem hochtransparenten, einen störungsfreien Blick auf das Objekt 23 gewährenden Material gefertigt. In Frage kommen Glas, Plexiglas und/oder ähnliche Materialien oder diese aufweisende Verbundwerkstoffe. Besonders bevorzugt wird ein Sichtfenster 11 aus einer 300 μm starken Polycarbonatfolie, die insbesondere unter dem Handelsnamen „Makrolon" erhältlich und geeignet ist, Reflexe, Spiegelungen, Licht- beziehungsweise Farbbeeinträchtigungen zu vermeiden. Besonders bevorzugt werden Sichtfenster 11, die Cycloolefincopolymer, ein transparentes Copolymer auf der Basis von cyclischen und linearen Olefinen, umfassen, insbesondere daraus bestehen, das zum Beispiel unter dem Markennamen „Topas" (Thermoplastisches Olefin-Polymer amorpher Struktur) mit den Typbezeichnungen 8007, 6013, 6015, 6017, 5013 von der Ticona GmbH vertrieben wird. Dieses Material, insbesondere der Typ 8007 ist aufgrund seiner hohen Transparenz, geringen Neigung zur Doppelbrechung, hohen Steifigkeit, Sterilisierbarkeit und hohen Wärmeformbeständigkeit besonders gut für das Sichtfenster 11 geeignet. Die Materialstärke ist in weiten Grenzen variierbar und beträgt bevorzugt 300 μm.
  • Somit wird ein durch das Abdecksystem 1, 1' abgedecktes Linsensystem 7, 7' eines Mikroskops 5 in keinster Weise in seiner Funktion beeinträchtigt.
  • Die in 2 gezeigten Adapterringe 41, 43, 45 und der Abdeckring 9 sind aus einem weichen, anpassungsfähigen, vorzugsweise elastisch verformbaren Vollmaterial gefertigt. Besonders bevorzugt kann dazu weiches Polyethylen verwendet werden.
  • Darüber hinaus ist es auch denkbar, beispielsweise den Abdeckring 9, um Material einzusparen, innen hohl auszuführen. Dabei ist darauf zu achten, dass noch ein genügend fester Presssitz mit dem nächst kleineren Adapterring 45 oder dem Linsensystem 7' des Mikroskops 5 herstellbar ist.
  • Einer oder mehrere der Adapterringe 41, 43, 45 weisen bei einer vorteilhaften, hier nicht dargestellten Ausführung, einen U-förmigen Querschnitt auf, was einen besonders einfachen, Material-sparenden und damit kostengünstigen Herstellprozess ermöglicht. Auch hier ist darauf zu achten, dass sich noch genügend stabile Presssitze mit dem jeweiligen Linsensystem 7 beziehungsweise dem nächstgrößeren oder nächstkleineren Adapterring 41, 43, 45 ergibt.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel betragen die Durchmesser der im wesentlichen zylindermantelförmigen Innen-/Außenflächen 47, 33, 49, der Adapterringe 41, 43, 45 beziehungsweise des Abdeckrings 9 -also die Grundmaße der Presssitze- zirka 48 mm, 65 mm, 70 mm, 87,5 mm. Diese Maße entsprechen den gängigen Außendurchmessern von Linsensystemen 7, 7'. Ein Anpassen an beliebige andere Maße/Linsensysteme ist möglich.
  • 3 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung eines Abdecksystems 1'' mit zwei Adapterringen 51, 53. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, so dass insofern auf die Beschreibung der vorangehenden Figuren verwiesen wird.
  • Das Abdecksystem 1'' umfasst den Abdeckring 9 und die zwei Adapterringe 51, 53, ist also an insgesamt drei verschieden große zylindrische, abzudeckende Gegenstände adaptierbar. Zu erkennen ist, dass der Anschlag des Abdeckrings 9, der durch den Vorsprung 39 gebildet wird, in zusammengefügtem Zustand mit einer Stufe 55 des Adapterrings 53 zusammenwirkt. Die Stufe 55 des Adapterrings 53 schlägt so an dem durch den Vorsprung 39 gebildeten Anschlag des Abdeckrings 9 an, dass eine obere Fläche 57 und eine untere Fläche 59 des Adapterrings 53 plan an den Verbindungsflächen 15, 17 des Abdeckrings 9 anschließen. Zum Herstellen des Presssitzes zwischen dem Abdeckring 9 und dem Adapterring 53 kann also – in Orientierung der 3 gesehen- der Adapterring 53 von oben so weit in den Abdeckring 9 eingebracht werden, bis dessen Stufe 55 an dem Vorsprung 39 des Abdeckrings 9 anschlägt. So ist gewährleistet, dass der Adapterring 53 richtig in dem Abdeckring 9 positioniert ist.
  • Der Adapterring 53 weist außerdem eine zweite Stufe 61, an der eine untere Fläche 63 des Adapterrings 51 anschlägt. Die Höhe des Adapterrings 51 ist dabei so gewählt, dass dieser sich ganz in die Stufe 61 des Adapterrings 53 einbringen lässt, also eine obere Fläche 65 des Adapterrings 51 bündig mit der oberen Fläche 57 des Adapterrings 53 und der oberen Verbindungsfläche 15 des Abdeckrings 9 abschließt.
  • Vorteilhaft ist außerdem, dass die zweite Stufe 61 des Adapterrings 53 an eine im wesentlichen zylindermantelförmige Innenfläche 67 angrenzt, deren Innendurchmesser dem der im wesentlichen zylindermantelförmigen Innenfläche 47 des Adapterrings 51 entspricht. Dies ermöglicht es, wenn beide Adapterringe 51, 53 in den Abdeckring 9 eingebracht sind, diese gleichermaßen mit einem Presssitz mit einem entsprechenden Linsensystem 7 eines Mikroskops 5 zu verbinden. Das Linsensystem 7, dessen Außendurchmesser etwas größer ist als die Innendurchmesser der Flächen 47, 67 der Adapterringe 51, 53, ist in diesem Fall also mittels zwei Presssitzen so mit dem Abdecksystem 1'' verbindbar, das sich ein möglichst kleiner Abstand des Linsensystems 7 zum Sichtfenster 11 ergibt.
  • In einer weiteren -hier nicht dargestellten- vorteilhaften Ausgestaltung, ist an dem Adapterring 53 ein Vorsprung analog dem Vorsprung 39 des Abdeckrings 9 vorgesehen, an dem das Linsensystem 7 anschlagen kann. Dies vergrößert zwar geringfügig den minimalen Abstand des Sichtfensters 11 zum Linsensystem 7, verhindert aber dafür eine mögliche Beschädigung des Sichtfensters 11, die durch eine falsche Positionierung des Abdecksystems 1 hervorgerufen werden könnte. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn versehentlich das Abdecksystem 1 zu weit über das Linsensystem 7 geschoben wird. Mit herausgenommenem Adapterring 51, also wenn das Abdecksystem 1'' auf einen mittleren Durchmesser a daptiert ist, erfüllt diese Funktion die Stufe 61 des Adapterrings 53.
  • 4 zeigt ein Abdecksystem 1''' mit einem Adapterring 35'. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, so dass insofern auf die Beschreibung der vorangehenden Figuren verwiesen wird.
  • Das Abdecksystem 1''' entspricht im Wesentlichen dem in 1 dargestellten Abdecksystem 1. Der Adapterring 35' weist im Unterschied zum Adapterring 35 einen Vorsprung 67 auf, der eine Stufe 69 bildet, an der ein abzudeckender zylindrischer Gegenstand, also beispielsweise das Linsensystem 7, anschlagen kann. Somit ist gewährleistet, dass das Abdecksystem 1''' bei eingelegtem und auch bei herausgenommenem Adapterring 35' jeweils einen Anschlag aufweist, an dem der abzudeckende Gegenstand anschlagen kann. Somit wird in beiden Adaptionszuständen, also bei abzudeckenden Gegenständen mit kleinerem und größerem Durchmesser, gewährleistet, dass diese nicht mit dem Sichtfenster 11 in Berührung kommen und dieses etwa beschädigen.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Abdecksystems 1''''. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, so dass insofern auf die Beschreibung der vorangehenden Figuren verwiesen wird.
  • Zu erkennen ist ein Adapterring 9' mit den Verbindungsflächen 15, 17. Über die Verbindungsflächen 15, 17 ist das Abdecksystem 1'''' mit dem Sichtfenster 11 und/oder der Abdeckfolie 13, die hier der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind, verbindbar.
  • Der Abdeckring 9' weist zwei im wesentlichen zylindermantelförmige Innenflächen 71, 73 mit unterschiedlichen Innendurchmessern, die durch eine Stufe 75 voneinander getrennt sind, auf. Außerdem umfasst der Abdeckring 9' eine zweite Stufe 77, die durch den Vorsprung 39 gebildet wird.
  • Über die im wesentlichen zylindermantelförmigen Innenflächen 71, 73 ist der Abdeckring 9 der Vorrichtung 1'''' wahlweise so über die Enden von zylindrischen Gegenständen, insbesondere das Linsensystem 7, 7', stülpbar, dass sich dort ein Presssitz ergibt. Bei zylindrischen Gegenständen größeren Durchmessers ergibt sich dabei ein Presssitz zwischen der im wesentlichen zylindermantelförmigen Innenfläche 71 und dem Gegenstand. Der Gegenstand, schlägt dabei an der Stufe 75 an. Für Gegenstände kleineren Durchmessers wird in analoger Weise der Presssitz zwischen der im wesentlichen zylindermantelförmigen Innenfläche 73 und dem Außenumfang des Gegenstandes gebildet, wobei dieser an der Stufe 77 anschlägt. Das Abdecksystem 1'''' , das in Verbindung mit der Abdeckfolie 13 eine Vorrichtung zum Abdecken von Mikroskopen 5 bildet, ist also ohne Entnehmen eines Adapterrings auf verschieden große zylindrische Gegenstände, insbesondere Linsensysteme 7, 7', aufsteckbar.
  • Anstelle des Presssitzes, der über die im wesentlichen zylindermantelförmigen Innenflächen 31, 33; 47; 71, 73 des Abdecksystems 1, 1', 1'', 1''' 1'''' hergestellt wird, ist es auch denkbar, eine beliebige andere lösbare Verbindung, insbesondere eine Verklipsung, vorzusehen.
  • Es ist denkbar, anstelle der runden Form der Abdeckringe beziehungsweise Adapterringe auch andere Grundformen, insbesondere ovale oder Polygone, vorzusehen, um das Abdecksystem auch für andere abzudeckende Gegenstände mit einer entsprechenden Außenform zu nutzen.
  • Schließlich ist es auch möglich, an den im wesentlichen zylindermantelförmigen Innenflächen Noppen, Rippen und/oder umlaufende Vorsprünge vorzusehen, um die Verbindung, insbesondere den Reibschluss zwischen dem zylindrischen Gegenstand und dem Abdecksystem, zu verbessern.
  • Im Folgenden wird das Verfahren zum sterilen Abdecken eines Mikroskopes, insbesondere eines Operationsmikroskopes, näher erläutert. Es wird Bezug genommen auf die 1 bis 5 und die dazugehörige Beschreibung.
  • In einem ersten Schritt wird die Vorrichtung 3 steril aus einer Verpackung entnommen und entsprechend einer beiliegenden Gebrauchsanleitung Schritt für Schritt entfaltet.
  • Im darauffolgenden Schritt wird erfindungsgemäß das Abdecksystem 1, 1', 1'', 1''', 1'''' der Vorrichtung 3 auf den Objektivdurchmesser des abzudeckenden Mikroskops 5 adaptiert. In einem ersten Teilschritt wird dazu der Durchmesser des abzudeckenden Objektivs geprüft und mit dem Innendurchmesser des Abdecksystems 1, 1', 1'', 1''', 1'''' verglichen. Gegebenenfalls ist nichts weiter zu veranlassen, weil das Abdecksystem 1, 1'', 1''' , 1'''' der Vorrichtung 3 bereits an den Objektivdurchmesser des Mikroskops 5 bereits adaptiert ist. Falls der Innendurchmesser zu klein ist, wird/werden in einem zweiten Teilschritt mittels einer Entnahmehilfe ein/mehrere Adapterring/e steril entnommen.
  • Der/die verbleibenden Adapterringe 35; 41, 43, 45; 51, 53 beziehungsweise Abdeckring 9 wird/werden im nächsten Schritt über das Objektiv, beziehungsweise das Linsensystem 7, 7', des Mikroskops 5 gestülpt und dort fixiert. Die Fixierung erfolgt bevorzugt mittels eines Presssitzes, der sich zwischen dem Objektivaußendurchmesser und der im wesentlichen zylindermantelförmigen Innenfläche 31, 33; 47; 71, 73 der Adapterringe 35; 41, 43, 45; 51, 53 beziehungsweise des Abdeckrings 9 herstellen lässt.
  • Möglich ist es auch, anstelle des Presssitzes eine beliebige andere lösbare Verbindungsart vorzusehen, beispielsweise eine Verklipsung.
  • In einem letzten Schritt wird die Abdeckfolie 13 über dem Mikroskop 5 ausgebreitet und mittels Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Bändern und/oder Klettverschlüssen an dem Mikroskop 5 fixiert. Frei bleibt lediglich das Okular des Mikroskops 5, in das der Bediener zum Beobachten des Gegenstands 23 hineinsehen kann. Bei dem Gegenstand 23 handelt es sich bevorzugt um einen steril zu haltenden Gegenstand, der -nach Durchführung des Verfahrens- durch die Vorrichtung 3 steril von dem Mikroskop 5 getrennt ist. Die Beobachtung erfolgt durch das Sichtfenster 11 hindurch.

Claims (21)

  1. Abdecksystem zum Befestigen an einem vorzugsweise zylindrischen Gegenstand und/oder Abdecken eines vorzugsweise zylindrischen Gegenstandes, insbesondere eines Linsensystems (7,7') eines Mikroskops (5), mit einem über ein Ende des zylindrischen Gegenstandes stülpbaren Abdeckring (9,9'), gekennzeichnet durch mindestens zwei, vorzugsweise im wesentlichen zylindermantelförmige, Innenflächen (31,33; 47;71,73) mit unterschiedlichen Durchmessern zum Adaptieren des Abdecksystems (1;1';1''; 1'''; 1'''').
  2. Abdecksystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen zusätzlichen Adapterring (35;35';41,43,45;51,53).
  3. Abdecksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Adapterring (35;35';41,43,45;51,53) in den über das Ende des zylindrischen Gegenstandes, insbesondere des Linsensystems (7,7') des Mikroskops (5), stülpbaren Abdeckring (9) einbringbar ist.
  4. Abdecksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Adapterring (35;35';41,43,45;51,53) und der Abdeckring (9) jeweils eine der im wesentlichen zylindermantelförmigen Innenflächen (31,33; 47) aufweist.
  5. Abdecksystem nach einem der varhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterring (35;35';41,43,45;51,53) und der Abdeckring (9) einen Presssitz bilden.
  6. Abdecksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckring (9;9') einen Anschlag, insbesondere einen Vorsprung (39), für den mindestens einen Adapterring (35;35';41,43,45;51,53) aufweist.
  7. Abdecksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Adapterring (35;35';41,43,45;51,53) über das Ende eines zylindrischen Gegenstandes kleineren Durchmessers stülpbar ist.
  8. Abdecksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Adapterring (53) einen Anschlag, insbesondere eine Stufe (61), für einen weiteren Adapterring (51) aufweist.
  9. Abdecksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckring (9) und drei weitere Adapterringe (41,43,45) vorgesehen sind, wobei diese jeweils ineinander einbringbar sind.
  10. Abdecksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdecksystem (1) durch Herausnehmen oder Einbringen des mindestens einen Adapterrings (35;35';41,43,45; 51,53) an verschieden große Gegenstände adaptierbar ist.
  11. Abdecksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Sichtfenster (11).
  12. Abdecksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtfenster (11) Glas und/oder Plexiglas und/oder eine bevorzugt 300 μm starke Polycarbonatfolie und/oder Cycloolefincopolymer, insbesondere 300 μm stark, aufweist.
  13. Abdecksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtfenster (11) mit dem Abdeckring (9;9') verbunden ist.
  14. Abdecksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtfenster (11) eine Vorrichtung (19) zum Trennen desselben vom Abdeckring (9;9') aufweist.
  15. Abdecksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckring (9;9') sowie der mindestens eine Adapterring (35;35';41,43,45;51,53) aus einem anpassungsfähigen, vorzugsweise elastisch verformbaren, Material, bevorzugt aus weichem Polyethylen, besteht.
  16. Abdecksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindes tens eine Adapterring (35;35';41,43,45;51,53) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  17. Abdecksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckring (9;9') eine Verbindungsfläche (15) zum Verbinden mit einer Abdeckfolie (13) und/oder eine Verbindungsfläche (17) oder eine, insbesondere zumindest teilweise, umlaufende Nut zum Verbinden mit dem Sichtfenster (11) aufweist.
  18. Abdecksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckring (9') die mindestens zwei im wesentlichen zylindermantelförmige Innenflächen (71,73) aufweist.
  19. Vorrichtung zum sterilen Abdecken eines Mikroskops, insbesondere eines Operationsmikroskops, mit einer das Mikroskop einhüllenden Abdeckfolie, gekennzeichnet durch ein Abdecksystem (1;1';1'' ;1'''; 1'''') nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
  20. Verfahren zum sterilen Abdecken eines Mikroskops, insbesondere eines Operationsmikroskops, vorzugsweise mit einer Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch folgenden Schritt: -Adaptieren der Vorrichtung (3) auf den Durchmesser des Linsensystems (7,7') des Mikroskops (5) durch Einlegen oder Entnehmen von mindestens einem Adapterring (35;35';41,43,45;51,53).
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Adapterring (35;35';41,43,45;51,53) mittels einer Entnahmehilfe steril entfernt wird.
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