DE4413572A1 - Steckverbinder für Druckleitungssysteme - Google Patents

Steckverbinder für Druckleitungssysteme

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DE4413572A1
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DE4413572A
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Volker Dr Roesch
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Voss Automotive GmbH
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Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/088Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder für Druckleitungssysteme, bestehend aus einem Gehäuseteil und einem Steckerteil, wobei das Steckerteil dichtend in eine Aufnahmeöffnung des Gehäuseteils einsteckbar und über einen längsgeschlitzten, radialelastischen Haltering gegen Her­ ausziehen arretierbar ist.
Ein derartiger Steckverbinder ist beispielsweise aus der EP-PS 0 005 865 bekannt. Bei diesem Steckverbinder ist der Haltering innerhalb einer Ringkammer des Gehäuseteils gela­ gert. Das Gehäuseteil besteht aus zwei über eine Schraub­ verbindung derart miteinander verbundenen Teilen, daß diese zwischen sich die den Haltering aufnehmende Ringkammer bil­ den bzw. begrenzen, und zwar ist das erste Teil als Ein­ schraubstück mit einem Außengewinde ausgebildet, welches in ein Innengewinde des zweiten Teils so eingeschraubt ist, daß die Ringkammer in axialer Richtung einerseits von einer Stirnfläche des Einschraubstückes und andererseits von einer Ringstufe des zweiten Gehäuseteils begrenzt wird. Aufgrund dieser konstruktiven Ausgestaltung muß das zweite Gehäuseteil zur Bildung der die Ringkammer begrenzenden Ringstufe jedenfalls eine "Formbohrung" aufweisen, was aber zu relativ hohen Herstellungskosten führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der insbesondere im Bereich des Gehäuseteils vereinfacht und damit preiswerter herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Halte­ ring in einer äußeren Ringnut des Steckerteils gehaltert und derart konusförmig ausgebildet ist, daß er einerseits mit einer in Einsteckrichtung weisenden, im Durchmesser kleineren Stirnseite sich in der Ringnut des Steckerteils abstützt und andererseits mit einer axial gegenüberliegen­ den, im Durchmesser größeren Stirnseite nach Einstecken des Steckerteils eine sich an die Aufnahmeöffnung anschließende Ringstufe des Gehäuseteils rastend hintergreift.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung und Anordnung des Halteringes kann des Gehäuseteil vorteilhafterweise als Aufnahmeöffnung eine einfache Durchgangsbohrung aufweisen, an die sich dann die mit dem Haltering zusammenwirkende Ringstufe - praktisch die Durchgangsbohrung beendend bzw. erweiternd - anschließt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuseteil als ein mit einem Außengewinde in ein Innengewinde einschraubbares Einschraubstück ausgebildet ist, wobei die Aufnahmeöffnung von einer Durchgangsbohrung dieses Einschraubstückes sowie die mit dem Haltering zu­ sammenwirkende Ringstufe vorzugsweise von einer Stirnring­ fläche des Einschraubstückes gebildet sind. Die übrige kon­ struktive Ausgestaltung des Anschlußkörpers ist völlig be­ liebig, weil der Haltering nur mit der Ringstufe bzw. der Stirnringfläche des Einschraubstückes zusammenwirkt. Dies bedeutet, daß sich vorteilhafterweise eine gehäuseteilsei­ tige "Formbohrung" zur Lagerung des Halteringes erübrigen kann, so daß eine wesentlich vereinfachte und somit kosten­ günstigere Herstellung des Gehäuseteils möglich ist. Da der Haltering erfindungsgemäß zum Arretieren des Steckerteils ausschließlich mit dem Einschraubstück zusammenwirkt, kön­ nen beliebig ausgebildete Anschlußkörper vorgesehen sein. Beispielweise kann der Anschlußkörper auch als Druckbehäl­ ter ausgebildet sein, und das Einschraubstück kann in einen Innengewindeanschluß dieses Druckbehälters eingeschraubt werden.
Der gemäß der Erfindung im wesentlichen konische Haltering bleibt beim Einsteckvorgang im Bereich seiner kleineren Stirnseite im wesentlichen unverformt, vielmehr erfolgt eine radialelastische Verformung vor allem im Bereich der größeren Stirnseite des Halteringes.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschrei­ bung enthalten.
Anhand von in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungs­ beispielen soll die Erfindung im folgenden näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt eines erfindungsgemäßen Steck­ verbinders in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 verkleinerte, perspektivi­ sche Ansicht des bei der Ausführung nach Fig. 1 verwendeten Halteringes,
Fig. 3 eine Darstellung des Halteringes analog zu Fig. 2, jedoch in einer Ausführungsvariante,
Fig. 4 eine Teilansicht des Bereichs IV gemäß Fig. 1 in einer Ausführungsvariante,
Fig. 5 einen Teil-Axialschnitt einer zweiten Ausfüh­ rungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders und
Fig. 6 eine verkleinerte Perspektivansicht des bei der Ausführung nach Fig. 5 verwendeten Halteringes.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß jede eventuell nur einmal unter Bezugnahme auf eine der Figuren vorkommende Beschreibung eines Teils analog auch bezüglich der anderen Figuren gilt, in denen dieses Teil mit dem entsprechenden Bezugszeichen ebenfalls zu erkennen ist.
Wie sich zunächst aus Fig. 1 ergibt, besteht ein erfin­ dungsgemäßer Steckverbinder aus einem Gehäuseteil 2 und einem Steckerteil 4. Das Steckerteil 4 ist dichtend in eine Aufnahmeöffnung 6 des Gehäuseteils 2 einsteckbar. Zur umfänglichen Abdichtung ist mindestens ein in einer Ringnut 8 des Steckerteils 4 sitzender Dichtring 10 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind aller­ dings zwei derartige Dichtringe 10 vorgesehen, die in je­ weils einer äußeren Ringnut 8 angeordnet sind und so den Ringspalt zwischen dem Steckerteil 4 und der Aufnahmeöff­ nung 6 abdichten. Das in die Aufnahmeöffnung 6 des Gehäu­ seteils 2 in Einsteckrichtung (Pfeil 12) eingesteckte Steckerteil 4 ist über einen längsgeschlitzten und dadurch radialelastischen Haltering 14 gegen Herausziehen (Pfeil 16) arretierbar. Das Steckerteil 4 kann auf seiner dem in die Aufnahmeöffnung 6 einzusteckenden Ende axial abgekehr­ ten Seite einen - beispielsweise als Einschlagdorn ausge­ bildeten - Anschlußstutzen 9 für eine nicht dargestellte Rohr- oder Schlauchleitung aufweisen.
Erfindungsgemäß ist der Haltering 14 im in Einsteckrichtung 12 weisenden Endbereich des Steckerteils 4 in einer äußeren Ringnut 18 gehaltert. Somit ist der Haltering 14 vor dem Einstecken des Steckerteils 4 praktisch Bestandteil des Steckerteils 4. Der Haltering 14 ist zudem erfindungsgemäß derart konusförmig ausgebildet, daß er einerseits mit einer in Einsteckrichtung 12 weisenden, im Durchmesser kleineren Stirnseite 20 sich nur in der Ringnut 18 des Steckerteils 4 abstützt und andererseits mit einer axial gegenüberlie­ genden, im Durchmesser größeren Stirnseite 22 nach Einstecken des Steckerteils 4 eine sich an die Aufnahmeöffnung 6 anschließende bzw. diese erweiternde Ringstufe 24 des Ge­ häuseteils 2 in radialer Richtung nach außen rastend hin­ tergreift.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Gehäuseteil 2 als ein mit einem Außengewinde 26 in ein Innengewinde eines nicht dargestellten Anschlußkörpers einschraubbares Ein­ schraubstück 28 ausgebildet ist. Hierbei ist einerseits die Aufnahmeöffnung 6 von einer einfachen Durchgangsbohrung 30 dieses Einschraubstückes 28 gebildet, während andererseits die mit dem Haltering 14 zusammenwirkende Ringstufe 24 bevorzugt von einer Stirnringfläche des Einschraubstückes 28 gebildet ist. Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 5 schließt sich allerdings an die Ringstufe 24 noch ein um­ fänglicher, sich axial erstreckender Ringkragen 32 an, durch den das Außengewinde 26 des Einschraubstückes 28 in Einsteckrichtung 12 verlängert ist. Zweckmäßigerweise er­ streckt sich dieser Ringkragen 32 in axialer Richtung bis über die axiale Länge des Halteringes 14.
Der erfindungsgemäße Haltering 14 ist bevorzugt sowohl hin­ sichtlich seiner Außenkontur 34 als auch hinsichtlich seiner Innenkontur 36 konusförmig, sich in Einsteckrichtung 12 verjüngend ausgebildet. Dabei besitzt der Haltering 14 einen axial und radial durchgehenden Längsschlitz 38, der sich erfindungsgemäß ausgehend von der kleineren Stirnseite 20 in Richtung der größeren Stirnseite 22 derart in Ring- Umfangsrichtung erweitert, daß der Haltering 14 beim Ein­ stecken des Steckerteils 4 vor allem im sich an die größere Stirnseite 22 anschließenden Bereich, der im entspannten Zustand in radialer Richtung aus der Steckerteil-Ringnut 18 herausragt, radial nach innen entsprechend dem Querschnitt der Aufnahmeöffnung 6 verformbar ist. Dies läßt sich anhand der Fig. 1 bzw. Fig. 5 leicht nachvollziehen. Im Gegensatz dazu ist der Haltering 14 in seinem sich an die kleinere Stirnseite 20 anschließenden Bereich stets, d. h. auch im entspannten, unverformten Zustand vor und nach dem Ein­ steckvorgang, im wesentlichen innerhalb der von der Auf­ nahmeöffnung 6 bestimmten Querschnittskontur angeordnet und vorzugsweise sogar innerhalb des Querschnittes der Stecker­ teil-Ringnut 18 (s. Fig. 1). In der Ausführung nach Fig. 5 ragt der Haltering in diesem Bereich nur geringfügig radial über den Öffnungsquerschnitt hinaus, ist aber - bedingt durch den Längsschlitz 38 - radial nach innen verformbar.
Im Bereich seiner größeren Stirnseite 22 ist der Haltering 14 stets - auch im entspannten Zustand - in radialer Rich­ tung zumindest teilweise innerhalb des Querschnittes der Ringnut 18 des Steckerteils 4 angeordnet. Hierdurch wird beim Einstecken des Steckerteils 4 eine axiale Abstützung des Halteringes 14 in die der Einsteckrichtung 12 entgegen­ gesetzte Richtung (Pfeil 16) erreicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 - vgl. auch Fig. 2 bis 4 - weist der Haltering 14 eine in radialer Richtung gemes­ sene Wandstärke auf, die kleiner als die radiale Tiefe der Steckerteil-Ringnut 18 ist. Dabei besitzt der Haltering 14 im Bereich seiner größeren Stirnseite 22 einen radialen, vorzugsweise nach innen gerichteten Ringkragen 40, durch den in diesem Bereich eine Versteifung des Halteringes 14 erreicht wird. Im Bereich seiner kleineren Stirnseite 20 ist der Haltering 14 radial nach innen insbesondere an einem die Nuttiefe verkleinernden Ringsteg 42 innerhalb der Ringnut 18 abgestützt, und zwar vorzugsweise derart, daß der Haltering 14 hier in radialer Richtung stets innerhalb der Ringnut 18 liegt, aber die Außenkontur 34 im Bereich der kleineren Stirnseite 20 etwa mit der axialen Projektion der Steckerteil-Außenkontur zusammenfällt.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 weist der Haltering 14 demgegenüber eine in radialer Richtung gemessene Wandstärke auf, die zumindest annähernd der radialen Tiefe der Stec­ kerteil-Ringnut 18 entspricht.
Gemäß Fig. 2 und 6 besitzt der erfindungsgemäße Haltering 14 - abgesehen von dem Längsschlitz 38 - in Umfangsrichtung einen durchgehenden, d. h. nicht unterbrochenen Verlauf. In Fig. 3 ist eine Ausführungsvariante des Halterings 14 ver­ anschaulicht, wobei der Haltering 14 eine axiale, vorzugs­ weise dem durchgehenden Längsschlitz 38 diametral gegen­ überliegend angeordnete Ausnehmung 44 aufweist. Diese Aus­ nehmung 44 dient - in Abhängigkeit von ihrer Kontur - zur Beeinflussung des radialelastischen Verformungsverhaltens bzw. der Federeigenschaften des Halteringes 14. Die axiale Ausnehmung 44 unterbricht den Haltering hinsichtlich seines Umfangsverlaufs im sich an die größere Stirnseite 22 an­ schließenden Bereich, wobei sie sich in Richtung der klei­ neren Stirnseite 20 vorzugsweise zumindest über die halbe axiale Länge des Halteringes 14 erstreckt. Vorzugsweise besitzt die Ausnehmung 44 - wie in Fig. 3 veranschaulicht - eine zumindest annähernd parabelförmige Begrenzungskontur 46.
In Fig. 4 ist noch eine Ausführungsvariante zu der Ausfüh­ rung nach Fig. 1 veranschaulicht, wobei der Haltering 14 erfindungsgemäß im Bereich der kleineren Stirnseite 20 in axialer Richtung kraft- und/oder formschlüssig in der Ring­ nut 18 des Steckerteils 4 gehaltert ist. Insbesondere ist hierzu eine schnappbare Form- oder Kraftformschlußverbin­ dung vorgesehen, wobei vorzugsweise der Haltering 14 einen radial nach innen weisenden Ringsteg 48 (oder sonstige gleichwirkende Ansätze) aufweist, der (oder die) in (je­ weils) eine entsprechende Vertiefung, insbesondere in eine Ringnut 50, des Steckerteils 4 eingreift.
Der Haltering 14 besteht bevorzugt aus Kunststoff, und zwar insbesondere aus POM (Polyoxymethylen bzw. Polyacetal, Kurzzeichen POM nach DIN 7728 T1). Dieses bevorzugt zu verwendende Material verleiht dem Haltering 14 einerseits gute Federeigenschaften, andererseits aber auch eine gute Steifigkeit zur axialen Abstützung zwischen dem Steckerteil 4 und dem Gehäuseteil 2.
Alternativ zur Verwendung von Kunststoff kann allerdings der Haltering 14 durchaus auch aus Metall bestehen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie­ benen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, son­ dern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzel­ merkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungs­ versuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (16)

1. Steckverbinder für Druckleitungssysteme, bestehend aus einem Gehäuseteil (2) und einem Steckerteil (4), wobei das Steckerteil (4) dichtend in eine Aufnahmeöffnung (6) des Gehäuseteils (2) einsteckbar und über einen längsgeschlitzten, radialelastischen Haltering (14) gegen Herausziehen arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (14) in einer äußeren Ringnut (18) des Steckerteils (4) gehaltert und derart konusförmig aus­ gebildet ist, daß er einerseits mit einer in Einsteck­ richtung (12) weisenden, im Durchmesser kleineren Stirnseite (20) sich in der Ringnut (18) des Stecker­ teils (4) abstützt und andererseits mit einer axial gegenüberliegenden, im Durchmesser größeren Stirnseite (22) nach Einstecken des Steckerteils (4) eine sich an die Aufnahmeöffnung (6) anschließende Ringstufe (24) des Gehäuseteils (2) rastend hintergreift.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) ein mit einem Außengewinde (26) in ein Innengewinde eines Anschlußkörpers einschraubbares Einschraubstück (28) ausgebildet ist, wobei die Auf­ nahmeöffnung (6) von einer Durchgangsbohrung (30) dieses Einschraubstückes (28) sowie die mit dem Halte­ ring (14) zusammenwirkende Ringstufe (24) vorzugsweise von einer Stirnringfläche des Einschraubstückes (28) gebildet sind.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (14) sowohl hinsichtlich seiner Außenkontur (34) als auch hinsichtlich seiner Innenkontur (36) konusförmig ausgebildet ist.
4. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (14) einen axial und radial durchgehenden Längsschlitz (38) aufweist, der sich ausgehend von der kleineren Stirnseite (20) in Richtung der größeren Stirnseite (22) derart erweitert, daß der Haltering (14) beim Einstecken des Steckerteils radial nach innen entsprechend dem Querschnitt der Aufnahmeöffnung (6) verformbar ist.
5. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (14) im Bereich seiner kleineren Stirnseite (20) stets im wesentlichen innerhalb der von der Aufnahmeöffnung (6) bestimmten Querschnittskontur angeordnet ist.
6. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (14) eine in radialer Richtung gemessene Wandstärke aufweist, die kleiner als die radiale Tiefe der Steckerteil-Ringnut (18) ist.
7. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (14) im Bereich seiner größeren Stirnseite (22) einen radialen, vorzugsweise nach innen gerichte­ ten Ringkragen (40) aufweist.
8. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (14) eine in radialer Richtung gemessene Wandstärke aufweist, die zumindest annähernd der radi­ alen Tiefe der Steckerteil-Ringnut (18) entspricht.
9. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (14) im Bereich seiner kleineren Stirnseite (20) radial nach innen insbesondere an einem Ringsteg (42) innerhalb der Ringnut (18) abgestützt ist.
10. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (14) im Bereich der kleineren Stirnseite (20) in axialer Richtung kraft- und/oder formschlüssig in der Ringnut (18) des Steckerteils (4) gehaltert ist.
11. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (14) im Bereich seiner größeren Stirnseite (22) stets ist in radialer Richtung zumindest teilweise innerhalb der Ringnut (18) des Steckerteils (4) angeordnet ist.
12. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (14) mindestens eine axiale, insbesondere dem durchgehenden Längsschlitz (38) zumindest annä­ hernd diametrag gegenüberliegend angeordnete Aus­ nehmung (44) aufweist.
13. Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Ausnehmung (44) den Haltering (14) auf der größeren Stirnseite (22) unterbricht und sich in Rich­ tung der kleineren Stirnseite (20) vorzugsweise zumindest über die halbe axiale Länge des Halteringes (14) erstreckt.
14. Steckverbinder nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (44) des Halteringes (14) eine zumindest annähernd parabelförmige Begrenzungskontur (46) aufweist.
15. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (14) aus Kunststoff, insbesondere aus POM, besteht.
16. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (14) aus Metall besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10200574C1 (de) * 2002-01-09 2003-02-06 Schaefer Stettiner Schrauben Steckverbindung für den Anschluß von Rohrleitungen
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