DE4413572A1 - Steckverbinder für Druckleitungssysteme - Google Patents
Steckverbinder für DruckleitungssystemeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder für
Druckleitungssysteme, bestehend aus einem Gehäuseteil und
einem Steckerteil, wobei das Steckerteil dichtend in eine
Aufnahmeöffnung des Gehäuseteils einsteckbar und über einen
längsgeschlitzten, radialelastischen Haltering gegen Her
ausziehen arretierbar ist.
Ein derartiger Steckverbinder ist beispielsweise aus der
EP-PS 0 005 865 bekannt. Bei diesem Steckverbinder ist der
Haltering innerhalb einer Ringkammer des Gehäuseteils gela
gert. Das Gehäuseteil besteht aus zwei über eine Schraub
verbindung derart miteinander verbundenen Teilen, daß diese
zwischen sich die den Haltering aufnehmende Ringkammer bil
den bzw. begrenzen, und zwar ist das erste Teil als Ein
schraubstück mit einem Außengewinde ausgebildet, welches in
ein Innengewinde des zweiten Teils so eingeschraubt ist,
daß die Ringkammer in axialer Richtung einerseits von einer
Stirnfläche des Einschraubstückes und andererseits von
einer Ringstufe des zweiten Gehäuseteils begrenzt wird.
Aufgrund dieser konstruktiven Ausgestaltung muß das zweite
Gehäuseteil zur Bildung der die Ringkammer begrenzenden
Ringstufe jedenfalls eine "Formbohrung" aufweisen, was aber
zu relativ hohen Herstellungskosten führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Steckverbinder der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der
insbesondere im Bereich des Gehäuseteils vereinfacht und
damit preiswerter herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Halte
ring in einer äußeren Ringnut des Steckerteils gehaltert
und derart konusförmig ausgebildet ist, daß er einerseits
mit einer in Einsteckrichtung weisenden, im Durchmesser
kleineren Stirnseite sich in der Ringnut des Steckerteils
abstützt und andererseits mit einer axial gegenüberliegen
den, im Durchmesser größeren Stirnseite nach Einstecken des
Steckerteils eine sich an die Aufnahmeöffnung anschließende
Ringstufe des Gehäuseteils rastend hintergreift.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung und Anordnung
des Halteringes kann des Gehäuseteil vorteilhafterweise als
Aufnahmeöffnung eine einfache Durchgangsbohrung aufweisen,
an die sich dann die mit dem Haltering zusammenwirkende
Ringstufe - praktisch die Durchgangsbohrung beendend bzw.
erweiternd - anschließt. Besonders vorteilhaft ist es,
wenn das Gehäuseteil als ein mit einem Außengewinde in ein
Innengewinde einschraubbares Einschraubstück ausgebildet
ist, wobei die Aufnahmeöffnung von einer Durchgangsbohrung
dieses Einschraubstückes sowie die mit dem Haltering zu
sammenwirkende Ringstufe vorzugsweise von einer Stirnring
fläche des Einschraubstückes gebildet sind. Die übrige kon
struktive Ausgestaltung des Anschlußkörpers ist völlig be
liebig, weil der Haltering nur mit der Ringstufe bzw. der
Stirnringfläche des Einschraubstückes zusammenwirkt. Dies
bedeutet, daß sich vorteilhafterweise eine gehäuseteilsei
tige "Formbohrung" zur Lagerung des Halteringes erübrigen
kann, so daß eine wesentlich vereinfachte und somit kosten
günstigere Herstellung des Gehäuseteils möglich ist. Da der
Haltering erfindungsgemäß zum Arretieren des Steckerteils
ausschließlich mit dem Einschraubstück zusammenwirkt, kön
nen beliebig ausgebildete Anschlußkörper vorgesehen sein.
Beispielweise kann der Anschlußkörper auch als Druckbehäl
ter ausgebildet sein, und das Einschraubstück kann in einen
Innengewindeanschluß dieses Druckbehälters eingeschraubt
werden.
Der gemäß der Erfindung im wesentlichen konische Haltering
bleibt beim Einsteckvorgang im Bereich seiner kleineren
Stirnseite im wesentlichen unverformt, vielmehr erfolgt
eine radialelastische Verformung vor allem im Bereich der
größeren Stirnseite des Halteringes.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschrei
bung enthalten.
Anhand von in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungs
beispielen soll die Erfindung im folgenden näher erläutert
werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt eines erfindungsgemäßen Steck
verbinders in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 verkleinerte, perspektivi
sche Ansicht des bei der Ausführung nach Fig. 1
verwendeten Halteringes,
Fig. 3 eine Darstellung des Halteringes analog zu Fig.
2, jedoch in einer Ausführungsvariante,
Fig. 4 eine Teilansicht des Bereichs IV gemäß Fig. 1 in
einer Ausführungsvariante,
Fig. 5 einen Teil-Axialschnitt einer zweiten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders
und
Fig. 6 eine verkleinerte Perspektivansicht des bei der
Ausführung nach Fig. 5 verwendeten Halteringes.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche
Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß
jede eventuell nur einmal unter Bezugnahme auf eine der
Figuren vorkommende Beschreibung eines Teils analog auch
bezüglich der anderen Figuren gilt, in denen dieses Teil
mit dem entsprechenden Bezugszeichen ebenfalls zu erkennen
ist.
Wie sich zunächst aus Fig. 1 ergibt, besteht ein erfin
dungsgemäßer Steckverbinder aus einem Gehäuseteil 2 und
einem Steckerteil 4. Das Steckerteil 4 ist dichtend in
eine Aufnahmeöffnung 6 des Gehäuseteils 2 einsteckbar. Zur
umfänglichen Abdichtung ist mindestens ein in einer Ringnut
8 des Steckerteils 4 sitzender Dichtring 10 vorgesehen. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind aller
dings zwei derartige Dichtringe 10 vorgesehen, die in je
weils einer äußeren Ringnut 8 angeordnet sind und so den
Ringspalt zwischen dem Steckerteil 4 und der Aufnahmeöff
nung 6 abdichten. Das in die Aufnahmeöffnung 6 des Gehäu
seteils 2 in Einsteckrichtung (Pfeil 12) eingesteckte
Steckerteil 4 ist über einen längsgeschlitzten und dadurch
radialelastischen Haltering 14 gegen Herausziehen (Pfeil
16) arretierbar. Das Steckerteil 4 kann auf seiner dem in
die Aufnahmeöffnung 6 einzusteckenden Ende axial abgekehr
ten Seite einen - beispielsweise als Einschlagdorn ausge
bildeten - Anschlußstutzen 9 für eine nicht dargestellte
Rohr- oder Schlauchleitung aufweisen.
Erfindungsgemäß ist der Haltering 14 im in Einsteckrichtung
12 weisenden Endbereich des Steckerteils 4 in einer äußeren
Ringnut 18 gehaltert. Somit ist der Haltering 14 vor dem
Einstecken des Steckerteils 4 praktisch Bestandteil des
Steckerteils 4. Der Haltering 14 ist zudem erfindungsgemäß
derart konusförmig ausgebildet, daß er einerseits mit einer
in Einsteckrichtung 12 weisenden, im Durchmesser kleineren
Stirnseite 20 sich nur in der Ringnut 18 des Steckerteils
4 abstützt und andererseits mit einer axial gegenüberlie
genden, im Durchmesser größeren Stirnseite 22 nach Einstecken
des Steckerteils 4 eine sich an die Aufnahmeöffnung 6
anschließende bzw. diese erweiternde Ringstufe 24 des Ge
häuseteils 2 in radialer Richtung nach außen rastend hin
tergreift.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Gehäuseteil 2 als
ein mit einem Außengewinde 26 in ein Innengewinde eines
nicht dargestellten Anschlußkörpers einschraubbares Ein
schraubstück 28 ausgebildet ist. Hierbei ist einerseits die
Aufnahmeöffnung 6 von einer einfachen Durchgangsbohrung 30
dieses Einschraubstückes 28 gebildet, während andererseits
die mit dem Haltering 14 zusammenwirkende Ringstufe 24
bevorzugt von einer Stirnringfläche des Einschraubstückes
28 gebildet ist. Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 5
schließt sich allerdings an die Ringstufe 24 noch ein um
fänglicher, sich axial erstreckender Ringkragen 32 an,
durch den das Außengewinde 26 des Einschraubstückes 28 in
Einsteckrichtung 12 verlängert ist. Zweckmäßigerweise er
streckt sich dieser Ringkragen 32 in axialer Richtung bis
über die axiale Länge des Halteringes 14.
Der erfindungsgemäße Haltering 14 ist bevorzugt sowohl hin
sichtlich seiner Außenkontur 34 als auch hinsichtlich
seiner Innenkontur 36 konusförmig, sich in Einsteckrichtung
12 verjüngend ausgebildet. Dabei besitzt der Haltering 14
einen axial und radial durchgehenden Längsschlitz 38, der
sich erfindungsgemäß ausgehend von der kleineren Stirnseite
20 in Richtung der größeren Stirnseite 22 derart in Ring-
Umfangsrichtung erweitert, daß der Haltering 14 beim Ein
stecken des Steckerteils 4 vor allem im sich an die größere
Stirnseite 22 anschließenden Bereich, der im entspannten
Zustand in radialer Richtung aus der Steckerteil-Ringnut 18
herausragt, radial nach innen entsprechend dem Querschnitt
der Aufnahmeöffnung 6 verformbar ist. Dies läßt sich anhand
der Fig. 1 bzw. Fig. 5 leicht nachvollziehen. Im Gegensatz
dazu ist der Haltering 14 in seinem sich an die kleinere
Stirnseite 20 anschließenden Bereich stets, d. h. auch im
entspannten, unverformten Zustand vor und nach dem Ein
steckvorgang, im wesentlichen innerhalb der von der Auf
nahmeöffnung 6 bestimmten Querschnittskontur angeordnet und
vorzugsweise sogar innerhalb des Querschnittes der Stecker
teil-Ringnut 18 (s. Fig. 1). In der Ausführung nach Fig. 5
ragt der Haltering in diesem Bereich nur geringfügig radial
über den Öffnungsquerschnitt hinaus, ist aber - bedingt
durch den Längsschlitz 38 - radial nach innen verformbar.
Im Bereich seiner größeren Stirnseite 22 ist der Haltering
14 stets - auch im entspannten Zustand - in radialer Rich
tung zumindest teilweise innerhalb des Querschnittes der
Ringnut 18 des Steckerteils 4 angeordnet. Hierdurch wird
beim Einstecken des Steckerteils 4 eine axiale Abstützung
des Halteringes 14 in die der Einsteckrichtung 12 entgegen
gesetzte Richtung (Pfeil 16) erreicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 - vgl. auch Fig. 2 bis
4 - weist der Haltering 14 eine in radialer Richtung gemes
sene Wandstärke auf, die kleiner als die radiale Tiefe der
Steckerteil-Ringnut 18 ist. Dabei besitzt der Haltering 14
im Bereich seiner größeren Stirnseite 22 einen radialen,
vorzugsweise nach innen gerichteten Ringkragen 40, durch
den in diesem Bereich eine Versteifung des Halteringes 14
erreicht wird. Im Bereich seiner kleineren Stirnseite 20
ist der Haltering 14 radial nach innen insbesondere an
einem die Nuttiefe verkleinernden Ringsteg 42 innerhalb der
Ringnut 18 abgestützt, und zwar vorzugsweise derart, daß
der Haltering 14 hier in radialer Richtung stets innerhalb
der Ringnut 18 liegt, aber die Außenkontur 34 im Bereich
der kleineren Stirnseite 20 etwa mit der axialen Projektion
der Steckerteil-Außenkontur zusammenfällt.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 weist der Haltering 14
demgegenüber eine in radialer Richtung gemessene Wandstärke
auf, die zumindest annähernd der radialen Tiefe der Stec
kerteil-Ringnut 18 entspricht.
Gemäß Fig. 2 und 6 besitzt der erfindungsgemäße Haltering
14 - abgesehen von dem Längsschlitz 38 - in Umfangsrichtung
einen durchgehenden, d. h. nicht unterbrochenen Verlauf. In
Fig. 3 ist eine Ausführungsvariante des Halterings 14 ver
anschaulicht, wobei der Haltering 14 eine axiale, vorzugs
weise dem durchgehenden Längsschlitz 38 diametral gegen
überliegend angeordnete Ausnehmung 44 aufweist. Diese Aus
nehmung 44 dient - in Abhängigkeit von ihrer Kontur - zur
Beeinflussung des radialelastischen Verformungsverhaltens
bzw. der Federeigenschaften des Halteringes 14. Die axiale
Ausnehmung 44 unterbricht den Haltering hinsichtlich seines
Umfangsverlaufs im sich an die größere Stirnseite 22 an
schließenden Bereich, wobei sie sich in Richtung der klei
neren Stirnseite 20 vorzugsweise zumindest über die halbe
axiale Länge des Halteringes 14 erstreckt. Vorzugsweise
besitzt die Ausnehmung 44 - wie in Fig. 3 veranschaulicht -
eine zumindest annähernd parabelförmige Begrenzungskontur
46.
In Fig. 4 ist noch eine Ausführungsvariante zu der Ausfüh
rung nach Fig. 1 veranschaulicht, wobei der Haltering 14
erfindungsgemäß im Bereich der kleineren Stirnseite 20 in
axialer Richtung kraft- und/oder formschlüssig in der Ring
nut 18 des Steckerteils 4 gehaltert ist. Insbesondere ist
hierzu eine schnappbare Form- oder Kraftformschlußverbin
dung vorgesehen, wobei vorzugsweise der Haltering 14 einen
radial nach innen weisenden Ringsteg 48 (oder sonstige
gleichwirkende Ansätze) aufweist, der (oder die) in (je
weils) eine entsprechende Vertiefung, insbesondere in eine
Ringnut 50, des Steckerteils 4 eingreift.
Der Haltering 14 besteht bevorzugt aus Kunststoff, und zwar
insbesondere aus POM (Polyoxymethylen bzw. Polyacetal,
Kurzzeichen POM nach DIN 7728 T1). Dieses bevorzugt zu
verwendende Material verleiht dem Haltering 14 einerseits
gute Federeigenschaften, andererseits aber auch eine gute
Steifigkeit zur axialen Abstützung zwischen dem Steckerteil
4 und dem Gehäuseteil 2.
Alternativ zur Verwendung von Kunststoff kann allerdings
der Haltering 14 durchaus auch aus Metall bestehen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie
benen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch
alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen.
Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im
Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, son
dern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von
bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzel
merkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich
praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen
bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung
offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern
ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungs
versuch für eine Erfindung zu verstehen.
Claims (16)
1. Steckverbinder für Druckleitungssysteme, bestehend aus
einem Gehäuseteil (2) und einem Steckerteil (4), wobei
das Steckerteil (4) dichtend in eine Aufnahmeöffnung
(6) des Gehäuseteils (2) einsteckbar und über einen
längsgeschlitzten, radialelastischen Haltering (14)
gegen Herausziehen arretierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltering (14) in einer äußeren Ringnut (18) des
Steckerteils (4) gehaltert und derart konusförmig aus
gebildet ist, daß er einerseits mit einer in Einsteck
richtung (12) weisenden, im Durchmesser kleineren
Stirnseite (20) sich in der Ringnut (18) des Stecker
teils (4) abstützt und andererseits mit einer axial
gegenüberliegenden, im Durchmesser größeren Stirnseite
(22) nach Einstecken des Steckerteils (4) eine sich an
die Aufnahmeöffnung (6) anschließende Ringstufe (24)
des Gehäuseteils (2) rastend hintergreift.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuseteil (2) ein mit einem Außengewinde (26) in ein
Innengewinde eines Anschlußkörpers einschraubbares
Einschraubstück (28) ausgebildet ist, wobei die Auf
nahmeöffnung (6) von einer Durchgangsbohrung (30)
dieses Einschraubstückes (28) sowie die mit dem Halte
ring (14) zusammenwirkende Ringstufe (24) vorzugsweise
von einer Stirnringfläche des Einschraubstückes (28)
gebildet sind.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltering (14) sowohl hinsichtlich seiner Außenkontur
(34) als auch hinsichtlich seiner Innenkontur (36)
konusförmig ausgebildet ist.
4. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltering (14) einen axial und radial durchgehenden
Längsschlitz (38) aufweist, der sich ausgehend von der
kleineren Stirnseite (20) in Richtung der größeren
Stirnseite (22) derart erweitert, daß der Haltering
(14) beim Einstecken des Steckerteils radial nach
innen entsprechend dem Querschnitt der Aufnahmeöffnung
(6) verformbar ist.
5. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltering (14) im Bereich seiner kleineren Stirnseite (20)
stets im wesentlichen innerhalb der von der
Aufnahmeöffnung (6) bestimmten Querschnittskontur
angeordnet ist.
6. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltering (14) eine in radialer Richtung gemessene
Wandstärke aufweist, die kleiner als die radiale Tiefe
der Steckerteil-Ringnut (18) ist.
7. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltering (14) im Bereich seiner größeren Stirnseite
(22) einen radialen, vorzugsweise nach innen gerichte
ten Ringkragen (40) aufweist.
8. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltering (14) eine in radialer Richtung gemessene
Wandstärke aufweist, die zumindest annähernd der radi
alen Tiefe der Steckerteil-Ringnut (18) entspricht.
9. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltering (14) im Bereich seiner kleineren Stirnseite
(20) radial nach innen insbesondere an einem Ringsteg
(42) innerhalb der Ringnut (18) abgestützt ist.
10. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltering (14) im Bereich der kleineren Stirnseite
(20) in axialer Richtung kraft- und/oder formschlüssig
in der Ringnut (18) des Steckerteils (4) gehaltert
ist.
11. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltering (14) im Bereich seiner größeren Stirnseite
(22) stets ist in radialer Richtung zumindest teilweise
innerhalb der Ringnut (18) des Steckerteils (4)
angeordnet ist.
12. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltering (14) mindestens eine axiale, insbesondere
dem durchgehenden Längsschlitz (38) zumindest annä
hernd diametrag gegenüberliegend angeordnete Aus
nehmung (44) aufweist.
13. Steckverbinder nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
axiale Ausnehmung (44) den Haltering (14) auf der
größeren Stirnseite (22) unterbricht und sich in Rich
tung der kleineren Stirnseite (20) vorzugsweise
zumindest über die halbe axiale Länge des Halteringes
(14) erstreckt.
14. Steckverbinder nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (44) des Halteringes (14) eine zumindest
annähernd parabelförmige Begrenzungskontur (46)
aufweist.
15. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltering (14) aus Kunststoff, insbesondere aus POM,
besteht.
16. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltering (14) aus Metall besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4413572A DE4413572A1 (de) | 1994-04-19 | 1994-04-19 | Steckverbinder für Druckleitungssysteme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4413572A DE4413572A1 (de) | 1994-04-19 | 1994-04-19 | Steckverbinder für Druckleitungssysteme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4413572A1 true DE4413572A1 (de) | 1995-10-26 |
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ID=6515863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4413572A Withdrawn DE4413572A1 (de) | 1994-04-19 | 1994-04-19 | Steckverbinder für Druckleitungssysteme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4413572A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10200574C1 (de) * | 2002-01-09 | 2003-02-06 | Schaefer Stettiner Schrauben | Steckverbindung für den Anschluß von Rohrleitungen |
EP1930642A3 (de) * | 2006-12-06 | 2009-08-12 | LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG | Sicherungselement |
CN110034527A (zh) * | 2019-05-05 | 2019-07-19 | 舟山美通信息技术有限责任公司 | 一种光电通用灌封式水密穿舱件 |
DE102019217231A1 (de) * | 2019-11-07 | 2021-05-12 | Shimano Inc. | Hydraulikschlauch-befestigungsbaugruppe |
-
1994
- 1994-04-19 DE DE4413572A patent/DE4413572A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP1930642A3 (de) * | 2006-12-06 | 2009-08-12 | LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG | Sicherungselement |
CN110034527A (zh) * | 2019-05-05 | 2019-07-19 | 舟山美通信息技术有限责任公司 | 一种光电通用灌封式水密穿舱件 |
CN110034527B (zh) * | 2019-05-05 | 2024-06-04 | 舟山美通信息技术有限责任公司 | 一种光电通用灌封式水密穿舱件 |
DE102019217231A1 (de) * | 2019-11-07 | 2021-05-12 | Shimano Inc. | Hydraulikschlauch-befestigungsbaugruppe |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |