DE4413322A1 - Entlüftungs-Druckregelventil für ein Brennkraftmaschinen-Kurbelgehäuse - Google Patents
Entlüftungs-Druckregelventil für ein Brennkraftmaschinen-KurbelgehäuseInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M13/00—Crankcase ventilating or breathing
- F01M13/02—Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure
- F01M13/021—Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure of negative pressure
- F01M13/022—Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure of negative pressure using engine inlet suction
- F01M13/023—Control valves in suction conduit
Description
Die Erfindung betrifft ein Entlüftungs-Druckregelventil
für ein Brennkraftmaschinen-Kurbelgehäuse mit zwei durch
eine Membran voneinander getrennten Kammern, von denen
die erste über eine kleine Kammeröffnung mit der Umgebung
und die zweite mit dem Kurbelgehäuse verbunden ist, und
wobei die Mündungsöffnung einer von der zweiten Kammer
zum Brennkraftmaschinen-Ansaugtrakt führenden Saugleitung
durch die Membran oder einen mit dieser verbundenen Ven
tilkörper verschließbar ist. Zum Stand der Technik wird
auf die EP 0 471 142 A2 verwiesen.
Zwar haben sich derartige Kurbelgehäuse-Entlüftungsven
tile mit einer Membran grundsätzlich bewährt, jedoch kön
nen Probleme auftreten, wenn die Membran reißt. Besonders
rißgefährdet ist dabei der durch die dauernde Bewegung
der Membran höchst beanspruchte Membranabschnitt, nämlich
der als Wulst ausgebildete Ringabschnitt zwischen dem im
Ventilgehäuse eingespannten Membranrand sowie dem zumeist
zentralen Ventilabschnitt, der ggf. auch einen Ventilkör
per trägt. Ein Riß der Membran hat jedoch zur Folge, daß
die Mündungsöffnung der zum Brennkraftmaschinen-Ansaug
trakt führenden Saugleitung bei hohem Unterdruck nicht
mehr verschlossen wird, so daß im Kurbelgehäuse der
Brennkraftmaschine nicht nur ein unzulässig hoher Unter
druck eingestellt wird, sondern zusätzlich Schmieröl aus
dem Kurbelgehäuse über die zweite Kammer des Entlüftungs
ventils in den Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine gelan
gen kann. Über den Riß in der Membran bzw. über die mit
der Umgebung verbundene erste Kammer kann dieser hohe bis
in das Kurbelgehäuse hinein wirkende Unterdruck nicht ab
gebaut werden, da die Kammeröffnung der ersten Kammer zur
Umgebung hin bewußt klein gewählt wird, um einen hohen
Dämpfungseffekt hinsichtlich der möglichen Membranbewe
gungen durch diese Kammer zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es, Maßnahmen aufzuzeigen, mit
Hilfe derer negative Auswirkungen auf die Brennkraftma
schine bei einem Riß der in einem Kurbelgehäuse-Entlüf
tungsventil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgese
henen Membran vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merk
male der Ansprüche 1 oder 4 vorgesehen, vorteilhafte Wei
terbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
Die erste Kammer kann ein Notventil aufweisen, das diese
Kammer dann über eine Ausgleichsöffnung, die größer ist
als die stets offene kleine Kammeröffnung, mit der Umge
bung verbindet, wenn in der Kammer ein gewisser Unter
druck gegenüber der Umgebung vorliegt. Unterdruck bzw.
meßbarer Unterdruck gegenüber der Umgebung herrscht in
der ersten Kammer dann, wenn die Membran einen Riß auf
weist und somit der im Brennkraftmaschinen-Ansaugtrakt
herrschende Unterdruck bis in die erste Kammer hineinwir
ken kann. Unter Einfluß dieses Unterdruckes wird nun ein
weiteres Notventil geöffnet, das diese Kammer über eine
größere Ausgleichsöffnung mit der Umgebung verbindet, so
daß über diese Ausgleichsöffnungen Umgebungsluft über die
erste Kammer sowie die gerissene Membran in die zweite
Kammer gelangen kann. Da nun der im Brennkraftmaschinen-
Ansaugtrakt herrschende Unterdruck innerhalb des aufgrund
des Membranrisses nicht mehr schließenden Kurbelgehäuse-
Entlüftungsventiles über die erste Kammer durch Umge
bungsluft egalisiert wird, kann sich dieser Unterdruck
nicht bis ins Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine fort
pflanzen, so daß die oben beschriebenen negativen Folgen
nicht eintreten.
Die erste Kammer kann aber auch durch einen Membranfort
satz in eine Zentralkammer sowie eine Ringkammer unter
teilt sein. Der im Bereich der zentral angeordneten Mün
dungsöffnung der Saugleitung liegenden Zentralkammer ist
die kleine Kammeröffnung zugeordnet, während die im Be
reich des Wulst-Abschnittes der Membran liegende Ringkam
mer über eine größere Ausgleichsöffnung mit der Umgebung
verbunden ist. Bei einem Riß im Bereich des Wulst-Ab
schnittes kann somit über die Ringkammer Umgebungsluft
durch den Membranriß hindurch in die zweite Kammer des
Entlüftungsventiles gelangen, wodurch der dort herrschende
Unterdruck egalisiert und somit daran gehindert wird,
sich bis ins Kurbelgehäuse fortzupflanzen. Hingegen
bleibt bei intakter Membran diese größere Ausgleichsöff
nung in der Ringkammer ohne Einfluß, da dann lediglich
die im Saugleitungs-Mündungsbereich liegende Zentralkam
mer wirksam wird, die lediglich die kleine Kammeröffnung
aufweist. Bei intakter Membran kann sich somit der ge
wünschte Dämpfungseffekt durch die erste Kammer bzw. Zen
tralkammer einstellen.
Näher erläutert wird die Erfindung anhand zweier bevor
zugter Ausführungsbeispiele. Dabei zeigt
Fig. 1a ein erfindungsgemäßes Kurbelgehäuse-Entlüf
tungsventil bei intakter Membran,
Fig. 1b dieses Ventil bei gerissener Membran, sowie
Fig. 2 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungs
beispiel.
Das in einem Schnitt dargestellte Kurbelgehäuse-Entlüf
tungsventil besitzt ein zweiteiliges Ventilgehäuse 1,
zwischen dessen Gehäusehälften eine Membran 2 eingespannt
ist. Diese Membran 2 unterteilt das Entlüftungsventil in
zwei Kammern 3, 4. Die erste Kammer 3 ist über eine in
der Wand 1a des Ventilgehäuses 1 vorgesehene kleine Kam
meröffnung 5 mit der Umgebung verbunden, während die
zweite Kammer 4 über eine nicht gezeigte Leitung mit dem
ebenfalls nicht gezeigten Kurbelgehäuse einer Brennkraft
maschine verbunden ist. Ferner mündet in der zweiten Kam
mer 4 eine Saugleitung 6, die zum Ansaugtrakt der dieses
Kurbelgehäuse-Entlüftungsventil aufweisenden Brennkraft
maschine führt. Die Membran 2 trägt einen Ventilkörper 7
und wird durch ein Federelement 8 auf Abstand von der
Mündungsöffnung 6′ der Saugleitung 6 gehalten, kann je
doch bei entsprechendem Unterdruck in der zweiten Kammer
4 auch selbst bzw. mit ihrem Ventilkörper 7 an dieser
Mündungsöffnung 6′ zum Anliegen kommen und somit die Mün
dung der Saugleitung 6 in die Kammer 4 verschließen.
Da wie erläutert über die zweite Kammer 4 das Kurbelge
häuse der Brennkraftmaschine mit deren Ansaugtrakt über
die Saugleitung 6 verbunden werden kann, kann mit Hilfe
dieses Kurbelgehäuse-Entlüftungsventiles im Kurbelgehäuse
wie gewünscht ein definierter Unterdruck eingestellt wer
den, wobei der aktuelle Umgebungsdruck über die erste
Kammer 3 berücksichtigt wird. Diese Zusammenhänge sind
jedoch allgemein bekannt. Probleme können auftreten, wenn
die Membran 2 reißt, da dann die zweite Kammer 4 mit der
ersten Kammer 3 direkt verbunden ist. In den Fig. 1b, 2
ist ein derartiger Riß unter der Bezugsziffer 9 darge
stellt. Insbesondere treten derartige Risse in den mecha
nisch beanspruchten Membran-Abschnitten auf, hierbei han
delt es sich insbesondere um den als Wulst 2′ ausgebilde
ten Ringabschnitt zwischen der Einspannstelle der Membran
2 im Ventilgehäuse 1 sowie dem zentral angeordneten
Ventilkörper 7 der Membran 2.
Weist nun die Membran 2 einen Riß 9 auf, so wird aufgrund
des in der zweiten Kammer 4 herrschenden Unterdruckes
Luft aus der ersten Kammer 3 abgesaugt. Da diese erste
Kammer 3 lediglich über eine kleine Kammeröffnung 5 mit
der Umgebung verbunden ist, stellt sich auch in dieser
ersten Kammer 3 ein Unterdruck ein. Dies ist eine Folge
davon, daß über den Riß 9 ein größerer Luftmassenstrom in
die zweite Kammer 4 sowie in die Saugleitung 5 abgesaugt
wird, als über die kleine Kammeröffnung 5 in die erste
Kammer 3 gelangen kann. Aufgrund dieses Unterdruckes auch
in der ersten Kammer 3 kann nunmehr das Entlüftungsventil
nicht mehr schließen, d. h. die Membran 2 bzw. der Ven
tilkörper 7 können nicht mehr an der Mündungsöffnung 6′
der Saugleitung 6 zum Anliegen kommen. Dies bedeutet, daß
sich der hohe, in der zweiten Kammer 4 herrschende Unter
druck bis ins Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine fort
pflanzen kann, so daß schlimmstenfalls sogar Schmieröl
aus dem Kurbelgehäuse in den Ansaugtrakt der Brennkraft
maschine abgesaugt wird.
Diese negative Folge wird beim Entlüftungsventil bzw.
Druckregelventil nach den Fig. 1a, 1b durch ein in der
ersten Kammer 3 vorgesehenes Notventil 10 vermieden. Die
ses Notventil 10 ist als eine an der Kammerwand 1a be
festigte und üblicherweise an der Kammerwand 1a anlie
gende Schnappmembran ausgebildet, die die in der Kammer
wand 1a vorhandenen Ausgleichsöffnungen 11 üblicherweise
abdeckt. Diese Ausgleichsöffnungen 11 sind größer als die
kleine Kammeröffnung 5, jedoch kann bei intakter Membran
2 über diese Ausgleichsöffnungen 11 keine Umgebungsluft
in die erste Kammer 3 gelangen, da diese Ausgleichsöff
nungen 11 durch das Notventil 10 dann verschlossen sind.
Es ist nämlich erwünscht, daß im Normalbetrieb des Kur
belgehäuse-Entlüftungsventiles die erste Kammer 3 le
diglich über kleine Kammeröffnungen 5 mit der Umgebung
verbunden ist, da hierdurch ein Dämpfungseffekt bezüglich
einer Bewegung des Ventilkörpers 7 bzw. der Membran 2 er
reicht wird.
Tritt nun - wie Fig. 1b zeigt - in der Membran 2 ein Riß
auf, so stellt sich zunächst Unterdruck in der Kammer 3
ein, jedoch führt dieser Unterdruck dazu, daß das Notven
til 10 die Ausgleichsöffnungen 11 freigibt. Nunmehr kann
ein ausreichender Umgebungsluftstrom in die erste Kammer
3 gelangen, so daß es bei einem kleinen Riß 9 der Membran
2 sogar möglich ist, mit der Membran 2 selbst bzw. mit
ihrem Ventilkörper 7 die Mündungsöffnung 6′ nahezu zu
verschließen. Dies verhindert entsprechend der üblichen
Funktion eines Kurbelgehäuse-Entlüftungsventiles einen
unerwünscht hohen Aufbau von Unterdruck in der zweiten
Kammer 4 und damit auch im Kurbelgehäuse der Brennkraft
maschine. Ist jedoch der Riß 9 so groß, daß ein zumindest
teilweises Verschließen der Mündungsöffnung 6′ durch die
Membran 2 nicht mehr möglich ist, so wird dennoch über
den über die Ausgleichsöffnungen 11 in die erste Kammer 3
sowie über den Riß 9 in die zweite Kammer 4 gelangenden
Umgebungsluftstrom der in der zweiten Kammer 4 herr
schende Unterdruck so weit abgebaut, daß auch im Kurbel
gehäuse der Brennkraftmaschine kein unzulässig hoher Un
terdruck entstehen kann. Zwar gelangt dann über das Kur
belgehäuse-Entlüftungsventil sog. Falschluft in den An
saugtrakt der Brennkraftmaschine, jedoch ist auch dies
erwünscht, da hierdurch der Benutzer der Brennkraftma
schine auf einen Fehler (nämlich das defekte Entlüftungs-
Druckregelventil) aufmerksam gemacht wird, ohne daß die
Gefahr besteht, daß die Brennkraftmaschine als Folge die
ses Membranrisses Schaden nehmen könnte.
Das Notventil 10 kann jedoch auch anders ausgebildet
sein. So kann beispielsweise in der Kammerwand 1a ein
sog. Schnarchventil oder auch ein Pilzventil vorgesehen
sein, das ebenfalls bei Auftreten von Unterdruck in der
ersten Kammer 3 öffnet und somit eine gegenüber der klei
nen Kammeröffnung, 5 größere Ausgleichsöffnung freigibt,
über die Umgebungsluft in die erste Kammer 3 gelangen
kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 2. Hier ist
die erste Kammer 3 durch einen Membranfortsatz 12 in eine
im Bereich der zentral angeordneten Mündungsöffnung 6′
liegende Zentralkammer 3a sowie in eine diese umgebende
Ringkammer 3b unterteilt. Die Ringkammer 3b befindet sich
dabei im Bereich des Wulstes 2′ der Membran 2. Der Zen
tralkammer 3a ist die kleine Kammeröffnung 5 zugeordnet,
während im Bereich der Ringkammer 3b in der Kammerwand 1a
mehrere größere Ausgleichsöffnungen 11 vorgesehen sind.
Ist bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die Mem
bran 2 intakt, so arbeitet das Druckregel-Kurbelgehäuse
Entlüftungsventil wie üblich, d. h. über die Zentralkam
mer 3a wird auch der bezüglich der Membranbewegung er
wünschte Dämpfungseffekt erzielt, da ein Druckausgleich
in der (ersten) Zentralkammer 3a dann nur über die kleine
Kammeröffnung 5 erfolgen kann. Tritt hingegen im Bereich
der Wulst 2′ der Membran 2 ein Riß 9 auf, so kann über
die Ausgleichsöffnungen 11 sowie über die Ringkammer 3b
und über diesen Riß 9 wieder der bereits im Zusammenhang
mit Fig. 1 beschriebene zumindest teilweise Druckaus
gleich in der zweiten Kammer 4 erfolgen, d. h. der extrem
hohe Unterdruck in dieser Kammer 4 wird zumindest teil
weise egalisiert, so daß auch hiermit ein unzulässig ho
her Unterdruckaufbau im Kurbelgehäuse der Brennkraftma
schine verhindert wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 1 hat gegenüber derjenigen
nach Fig. 2 den Vorteil, daß keine Geräuschabstrahlung
aus dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine nach außen er
folgen kann, da bei Fig. 1 die Öffnungen 11 durch das als
Schnappmembran ausgebildete Notventil abgedeckt sind.
Bei intakter Membran 2 arbeitet das beschriebene Kurbel
gehäuse-Entlüftungsventil wie im Stand der Technik be
kannt, d. h. im Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine
wird mit Hilfe dieses Entlüftungsventiles der erforderli
che, gewünschte Unterdruck eingestellt. Bei einem Riß in
der Membran 2 hingegen ist aufgrund des Notventiles 10
bzw. aufgrund der Unterteilung der ersten Kammer 3 in
eine Zentralkammer 3a sowie eine Ringkammer 3b gewährlei
stet, daß sich im Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine
kein unzulässig hoher Unterdruck einstellen kann. Das be
schriebene Druckregel-Entlüftungsventil zeichnet sich so
mit durch größte Funktionssicherheit aus. Dabei können
selbstverständlich eine Vielzahl von Details insbesondere
konstruktiver Art abweichend von den gezeigten Ausfüh
rungsbeispielen gestaltet sein, ohne den Inhalt der Pa
tentansprüche zu verlassen.
Claims (4)
1. Entlüftungs-Druckregelventil für ein Brennkraft
maschinen-Kurbelgehäuse mit zwei durch eine Membran
(2) voneinander getrennten Kammern (3, 4), von denen
die erste (Kammer 3) über eine kleine Kammeröffnung
(5) mit der Umgebung und die zweite (Kammer 4) mit
dem Kurbelgehäuse verbunden ist, und wobei die
Mündungsöffnung (6′) einer von der zweiten Kammer
(4) zum Brennkraftmaschinen-Ansaugtrakt führenden
Saugleitung (6) durch die Membran (2) oder einen mit
dieser verbundenen Ventilkörper (7) verschließbar
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (3) ein
diese bei Unterdruck über eine größere Ausgleichs
öffnung (11) mit der Umgebung verbindendes Notventil
(10) aufweist.
2. Entlüftungsventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Notventil (10) als
eine an der mit der Ausgleichsöffnung (11) verse
henen Kammerwand (1a) anliegende Schnappmembran aus
gebildet ist.
3. Entlüftungsventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Notventil (10) als
Schnarch- oder Pilzventil ausgebildet und in der der
Umgebung zugewandten Wand (1a) der ersten Kammer (3)
angeordnet ist.
4. Entlüftungs-Druckregelventil für ein Brennkraft
maschinen-Kurbelgehäuse mit zwei durch eine Membran
(2) voneinander getrennten Kammern (3, 4), von denen
die erste (Kammer 3) über eine kleine Kammeröffnung
(5) mit der Umgebung und die zweite (Kammer 4) mit
dem Kurbelgehäuse verbunden ist, und wobei die
Mündungsöffnung (6′) einer von der zweiten Kammer
(4) zum Brennkraftmaschinen-Ansaugtrakt führenden
Saugleitung (6) durch die Membran (2) oder einen mit
dieser verbundenen Ventilkörper (7) verschließbar
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (3)
durch einen Membranfortsatz (12) unterteilt ist in
eine im Bereich der zentral angeordneten Sauglei
tungs-Mündungsöffnung (6′) liegende Zentralkammer
(3a) sowie eine diese umgebende Ringkammer (3b), wo
bei die kleine Kammeröffnung (5) der Zentralkammer
(3a) zugeordnet ist und die Ringkammer (3b) über
eine größere Ausgleichsöffnung (11) mit der Umgebung
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413322 DE4413322C2 (de) | 1994-04-16 | 1994-04-16 | Entlüftungs-Druckregelventil für ein Brennkraftmaschinen-Kurbelgehäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413322 DE4413322C2 (de) | 1994-04-16 | 1994-04-16 | Entlüftungs-Druckregelventil für ein Brennkraftmaschinen-Kurbelgehäuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4413322A1 true DE4413322A1 (de) | 1995-10-19 |
DE4413322C2 DE4413322C2 (de) | 1998-07-23 |
Family
ID=6515687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944413322 Expired - Lifetime DE4413322C2 (de) | 1994-04-16 | 1994-04-16 | Entlüftungs-Druckregelventil für ein Brennkraftmaschinen-Kurbelgehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4413322C2 (de) |
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