DE4408357A1 - Sicherheitsventil zum Sichern von Behältern gegen Über- oder Unterdruck - Google Patents
Sicherheitsventil zum Sichern von Behältern gegen Über- oder UnterdruckInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/18—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on either side
- F16K17/19—Equalising valves predominantly for tanks
- F16K17/196—Equalising valves predominantly for tanks spring-loaded
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsventil zum Sichern von
Behältern gegen Über- oder Unterdruck.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Sicherheitsventil zum
Sichern von Behältern, die zum Transport gefährlicher Güter
verwendet werden. Solche Sicherheitsventile sind für Behälter,
die zum Transport gefährlicher Güter dienen, vorgeschrieben.
Eine solche Sicherheitsvorrichtung soll öffnen, wenn der
eingestellte Ansprechdruck, der für den Behälter noch zulässig
ist, um 10% überschritten wird. Es soll dann ein Massestrom
abgeblasen werden, der einem Durchfluß-Koeffizienten von mehr
als 0,08 entspricht. Entsprechend soll das Sicherheitsventil
öffnen, wenn ein bestimmter Unterdruck gegenüber der
Atmosphäre in dem Behälter auftritt. Diese Bedingungen werden
von bekannten Konstruktionen nicht erfüllt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Sicherheitsventil zum Sichern von Behältern gegen Über- oder
Unterdruck so auszubilden, daß es mit geringeren Toleranzen
auf das Überschreiten oder Unterschreiten eines eingestellten
Ansprechdrucks anspricht als bekannte Konstruktionen und dann
einen möglichst hohen Volumenstrom abbläst oder einläßt.
Dabei soll das Sicherheitsventil kompakt aufgebaut sein. Es
soll eine kürzere Entladezeit durch Absaugen ermöglicht
werden, ohne daß der Behälter durch zu starken Unterdruck
gefährdet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Sicherheitsventil
gelöst, das gekennzeichnet ist durch
- (a) einen ersten Ventilsitz, der in einem Ventilgehäuse vorgesehen und zur Behälterseite des Sicherheitsventils hin gerichtet ist,
- (b) einen ersten Ventilschließkörper, der behälterseitig von dem ersten Ventilsitz angeordnet ist und mit diesem Ventilsitz zusammenwirkt und der von einer ersten Feder in Richtung auf den Ventilsitz hin belastet ist,
- (c) einen zweiten Ventilsitz, der von dem ersten Ventilschließkörper um einen Ventildurchgang dieses Ventilschließkörpers herum gebildet und zur Atmosphärenseite des Ventils hin gerichtet ist, und
- (d) einen zweiten Ventilschließkörper, der atmosphärenseitig von dem zweiten Ventilsitz angeordnet ist und mit diesem Ventilsitz zusammenwirkt und der von einer zweiten, an dem ersten Ventilsitzkörper abgestützte Feder in Richtung auf den zweiten Ventilsitz belastet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion sind die mit Druck bzw.
mit Unterdruck beaufschlagten Flächen der Ventilschließkörper
gleichachsig angeordnet. Dadurch ergibt sich eine kompakte
Bauweise. Die Fläche des auf Unterdruck ansprechenden
Ventilschließkörpers ist, im Gegensatz zu bekannten
Konstruktionen, größer als die Fläche des auf Überdruck
ansprechenden Ventilschließkörpers. Wegen des höheren
Querschnitts auf Unterdruck ansprechenden ersten
Ventilschließkörpers wird beim Öffnen des Ventils ein größerer
Volumenstrom erzielt. Die Fläche des auf Überdruck
ansprechenden zweiten Ventilschließkörpers ist kleiner. Dafür
wird eine weichere zweite Feder verwendet. Damit ergibt sich
eine flache Kraftkennlinie beim Öffnen. Bei einer
Druckerhöhung muß das Sicherheitsventil relativ weit öffnen,
bis die erhöhte Federkraft dem erhöhten Druck die Waage hält.
Damit kann trotz des kleineren Querschnitts des zweiten
Ventilschließkörpers, dem sich sowohl auf die Öffnungskraft
bei Überdruck als auch auf den beim Öffnen freigegebenen
Strömungsquerschnitt auswirkt, der erforderliche Volumenstrom
austreten.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter
Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch ein
Sicherheitsventil zum Sichern von Behältern gegen Über- oder
Unterdruck.
Das Sicherheitsventil weist ein Ventilgehäuse 10 von
zylindrischer Grundform auf. Das Ventilgehäuse 10 ist mittels
eines Flansches 12 an einem zu sichernden Behälter anbringbar.
Das Ventilgehäuse 10 weist atmosphärenseitig, d. h. oben in der
Figur, einen erweiterten Abschnitt 14 auf. In dem erweiterten
Abschnitt 14 sitzt ein Flammenfilter 16. Behälterseitig von
dem Flammenfilter 16 im Abstand von diesem ist ein mit
Innengewinde versehener Abschnitt 20 geringeren Durchmessers
gebildet. In das Innengewinde 18 des Abschnitts 20 ist ein
ringförmiger, mit Außengewinde versehener Ventilsitzkörper 22
eingeschraubt.
Der Ventilsitzkörper 22 weist einen das Außengewinde tragenden
breiteren Ringteil 24 und einen von dem breiteren Ringteil 24
an dessen innerem Rand axial in Richtung auf den Behälter
vorspringenden schmaleren Ringteil 26 auf. Zwischen dem
breiteren Ringteil 24 und dem schmaleren Ringteil 26 ist eine
Schulter 28 gebildet. An die Schulter 28 schließt sich eine
zylindrische Mantelfläche 30 des Ringteils 26 an. Die
Innenfläche 32 des breiteren und des schmaleren Ringteils 24
und 26 ist trichterförmig. Auf der behälterseitigen, in der
Figur unteren Stirnfläche des schmaleren Ringteils 26 ist ein
erster Ventilsitz 34 angeformt. Der erste Ventilsitz 34 weist
eine zylindrische Innenfläche 36, eine ebene, radiale
Stirnfläche 38 und eine konische, sich zu dem Behälter hin
verjüngende Außenfläche 40 auf.
An den mit Innengewinde 18 versehenen Abschnitt 20 schließt
sich auf der Innenfläche des Ventilgehäuses 10 ein Bund 42 an.
An den Bund 42 schließt sich schließlich ein längerer,
zylindrischer Abschnitt 44 von vergrößertem Durchmesser an.
Auf der zylindrischen Mantelfläche 30 des Ringteils 26 sitzt
ein Zylinder 46. Der Zylinder 46 ist an dem Ventilsitzkörper
22 gehalten und erstreckt sich koaxial innerhalb des
Ventilgehäuses 10 und über dessen behälterseitiges Ende
hinaus. Zwischen dem Zylinder 46 und dem zylindrischen
Abschnitt 44 des Ventilgehäuses 10 ist ein Ringraum 48
gebildet. Der Zylinder 46 weist an seinem behälterseitigen, in
der Figur unteren Ende ein Innengewinde 50 auf. An seinem an
den Ventilsitzkörper 22 anschließenden Ende besitzt der
Zylinder 46 seitliche Durchbrüche 51.
In dem Zylinder 46 ist ein erster Ventilschließkörper 52
geführt. Der Ventilschließkörper 52 weist einen
scheibenförmigen Teil 54 auf. Auf der atmosphärenseitigen, in
der Figur oberen Oberfläche des Teils 54 ist eine
ringscheibenförmige Dichtung 56 vorgesehen. Die Dichtung 56
wirkt mit dem ersten Ventilsitz 34 zusammen und bildet ein auf
Unterdruck im Behälter ansprechendes Ventil. Am Rand des Teils
54 des ersten Ventilschließkörpers 52 ist ein um den ersten
Ventilsitz 34 herumgreifender, axial vorstehender Rand 58
gebildet. Der Rand 58 weist auf der Innenseite eine konische
Oberfläche 60 auf. Die konische Oberfläche 60 bildet mit der
Achse des Sicherheitsventils im Schnitt einen Winkel von 45°.
Der Teil 54 des ersten Ventilschließkörpers 52 weist einen
zentralen Durchbruch auf, der einen Ventildurchgang 62 bildet.
Der Ventildurchgang 62 ist von einem an dem Teil 54
angeformten, zur Atmosphäre hin, also nach oben in der Figur
gerichteten Ventilsitz 64 umgeben. Der Ventilsitz 64 weist
eine mit dem Ventildurchgang 62 fluchtende Innenfläche 66,
eine ringförmige, ebene Stirnfläche 68 und eine konisch sich
verjüngende Außenfläche 70 auf. Mit dem zweiten Ventilsitz 64
wirkt ein zweiter, Federtellerförmiger Ventilschließkörper 72
zusammen. Der zweite Ventilschließkörper 72 ist
atmosphärenseitig von dem Ventilsitz 64 und dem ersten
Ventilschließkörper 52 angeordnet. Der Ventilschließkörper 72
weist eine Dichtung 74 auf, die im Schließzustand auf der
Stirnfläche 68 des Ventilsitzes 64 aufsitzt. Um die Dichtung
74 herum ist an den zweiten Ventilschließkörper ein axial
vorstehender Rand 76 vorgesehen. Der Rand 76 weist auf der
Innenseite eine konisch sich erweiternde Oberfläche 78 auf.
Die Oberfläche 78 bildet im Schnitt mit der Achse des
Sicherheitsventils einen Winkel von etwa 45°.
Auf der Unterseite des Teils 54 ist eine Ringnut 80 gebildet.
Eine Schraubenfeder 82 liegt in der Ringnut 80 an dem Teil 54
des ersten Ventilschließkörpers 52 an. Die Schraubenfeder 82
liegt an einem mit Außengewinde versehenen Gewindering 84 an.
Der Gewindering 84 ist in das Innengewinde 50 des Zylinders 46
eingeschraubt und durch einen Konterring 86 gesichert. Die
Schraubenfeder 82 drückt den ersten Ventilschließkörper 52 mit
einer Vorspannung gegen den ersten Ventilsitz 34. Die
Vorspannung kann mittels des Gewinderinges 84 eingestellt
werden.
An dem Ventilschließkörper 72 sitzt eine Ventilspindel 88. Die
Ventilspindel 88 weist an seinem behälterseitigen Ende ein
Gewinde 90 auf. Ein Federteller 92 sitzt auf der Ventilspindel
88 und stützt sich auf einer Mutter 92 und einer Kontermutter
94 ab, die auf das Gewinde 90 aufgeschraubt sind. Eine
Schraubenfeder 96 stützt sich an dem ersten
Ventilschließkörper 52 ab und drückt auf den Federteller 92.
Dadurch wird der zweite Ventilschließkörper 52 gegen den
zweiten Ventilsitz 64 gedrückt. Die Vorspannung der
Schraubenfeder 96 kann mittels der Muttern 93 und 94
eingestellt werden.
Im einzelnen weist der erste Ventilschließkörper 52
behälterseitig einen Widerlagerkörper 98 auf. Der
Widerlagerkörper 98 bildet ein Federwiderlager 100 für die
zweite Feder 96. Der Widerlagerkörper 98 bildet einen zudem
zweiten Ventilschließkörper 52 hin offenen Ringraum 102. Der
Ringraum 102 ist über radiale Durchbrüche 104 mit dem Inneren
des Zylinders 46 und damit mit dem Behälter verbunden. Der
Widerlagerkörper bildet weiterhin eine zentrale Führung 106
für die Ventilspindel 88.
Das beschriebene Sicherheitsventil arbeitet wie folgt:
Die Vorspannung der Feder 82 wirkt an dem ersten
Ventilschließkörper 52 einem im Behälter herrschenden
Unterdruck entgegen. Wenn ein Unterdruck auftritt, der den
eingestellten Ansprechdruck unterschreitet, dann überwindet
die auf der Fläche des Ventilschließkörpers 52 wirkende
Druckdifferenz die Vorspannung der ersten Feder 82. Der
Ventilschließkörper 52 hebt von dem Ventilsitz 34 ab. Dadurch
wird eine Einlaßöffnung freigegeben, über welche Luft aus der
Atmosphäre in den Behälter einströmen und den Unterdruck
ausgleichen kann. Die Luft strömt dabei durch den Ringspalt
zwischen Ventilsitz 34 und Ventilschließkörper 52 und um den
axial vorstehenden Rand 58 herum und durch die Durchbrüche 51
und den Ringraum 48. Durch den Rand 58 wird die von oben in
der Figur zuströmende Luft um etwa 135° umgelenkt. Das hat zur
Folge, daß die Druckdifferenz an dem Ventilschließkörper 52
nach dem Öffnen des Ventils nicht sofort ausgeglichen wird und
das Ventil weiter öffnet. Durch den großen Umfang des
Ringspaltes und die relativ weite Öffnung wird ein hoher
Volumenstrom erhalten. Dieser hohe Volumenstrom ermöglicht bei
Ansprechen des Sicherheitsventils einen schnellen
Druckausgleich.
Bei einem Überdruck im Behälter wirkt eine Kraft auf den
zweiten Ventilschließkörper 72. Diese Kraft wirkt der
Vorspannung der Schraubenfeder 96 entgegen. Bei Überschreiten
des eingestellten Ansprechdruckes, der mittels der Muttern 92
und 94 eingestellt werden kann, hebt der Ventilschließkörper
72 von dem Ventilsitz 64 ab. Es wird Druck aus dem Behälter
abgeblasen. Das Druckmittel fließt dabei durch das Innere des
Zylinders 46, die Durchbrüche 104, den Ringraum 102 und den
Ventildurchgang 62. Schließlich fließt das Druckmittel um den
Ventilsitz 64 herum und um den axial vorstehenden Rand 76 des
Ventilschließkörpers 72. Auch hierbei erfolgt eine Umlenkung
der Strömung um etwa 135°, die einen Druck an dem
Ventilschließkörper 72 auch nach dem Öffnen des Ventils
aufrechterhält und sicherstellt, daß sich das Ventil
hinreichend weit öffnet. Der große Hub bei relativ kleiner
Fläche des Ventilschließkörpers 72 wird durch Verwendung einer
weichen Schraubenfeder 96 ermöglicht.
Mit einer solchen Konstruktion ergibt sich ein Öffnen des
Unterdruckventils bei einem Unterdruck von 20%, d. h. einer
Druckdifferenz von 200 mbar an dem Ventilschließkörper 52. Das
Sicherheitsventil gestattet dadurch eine höhere
Absauggeschwindigkeit und damit eine kürzere Entladezeit, ohne
daß die Gefahr eines für den Behälter gefährlichen Unterdrucks
besteht. Das Überdruckventil öffnet bei einem Überdruck von
10%. Dabei wird ein Durchfluß-Koeffizient von mehr als 0,3
gewährleistet.
Die gegenüber bekannten Konstruktionen engen Grenzen, in denen
das Sicherheitsventil anspricht, gewährleisten die
zuverlässige Funktion und erhöhen damit die Sicherheit des
Behälters.
Claims (9)
1. Sicherheitsventil zum Sichern von Behältern gegen Über-
oder Unterdruck, gekennzeichnet durch
- (a) einen ersten Ventilsitz (34), der in einem Ventilgehäuse (10) vorgesehen und zur Behälterseite des Sicherheitsventils hin gerichtet ist,
- (b) einen ersten Ventilschließkörper (52), der behälterseitig von dem ersten Ventilsitz (34) angeordnet ist und mit diesem Ventilsitz (34) zusammenwirkt und der von einer ersten Feder (82) in Richtung auf den Ventilsitz (34) hin belastet ist,
- (c) einen zweiten Ventilsitz (64), der von dem ersten Ventilschließkörper (52) um einen Ventildurchgang (62) dieses Ventilschließkörpers (52) herum gebildet und zur Atmosphärenseite des Sicherheitsventils hin gerichtet ist, und
- (d) einen zweiten Ventilschließkörper (72), der atmosphärenseitig von dem zweiten Ventilsitz (64) angeordnet ist und mit diesem Ventilsitz (64) zusammenwirkt und der von einer zweiten, an dem ersten Ventilsitzkörper (52) abgestützte Feder (96) in Richtung auf den zweiten Ventilsitz (64) belastet ist.
2. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
- (a) in dem Ventilgehäuse (10) ein zur Behälterseite hin offener, an seinem atmosphärenseitigen Ende im Ventilgehäuse (10) gehaltener Zylinder (46) angeordnet ist,
- (b) der erste Ventilschließkörper (52) in dem Zylinder (46) geführt ist und
- (c) an dem atmosphärenseitigen Ende des Zylinders (46) seitliche Durchbrüche (51) vorgesehen sind.
3. Sicherheitsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
- (a) der Zylinder (46) an seinem behälterseitigen Ende ein Innengewinde (50) aufweist und
- (b) in das Innengewinde (50) ein Federwiderlager in Form eines mit einem Außengewinde versehenen Gewinderinges (84) eingeschraubt ist, an welchem sich die erste Feder (82) abstützt.
4. Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) an dem zweiten Ventilschließkörper (72) eine Ventilspindel (88) sitzt, die sich durch den Ventildurchgang (62) des ersten Ventilschließkörpers (52) hindurch erstreckt und
- (b) die zweite Feder (96) sich an dem ersten Ventilschließkörper (52) abstützt und an einem Federteller (92) anliegt, der auf dem behälterseitigen Ende der Ventilspindel (88) sitzt.
5. Sicherheitsventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem ersten Ventilschließkörper (52) ein
Widerlagerkörper (98) sitzt, der ein Federwiderlager (100)
für die zweite Feder (96) bildet, einen zu dem zweiten
Ventilschließkörper (52) hin offenen Ringraum (102)
bildet, der über radiale Durchbrüche (104) mit dem
Behälter verbunden ist und eine zentrale Führung (106) für
die Ventilspindel (88) bildet.
6. Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ventilschließkörper
(52) einen um den ersten Ventilsitz (34) außen
herumgreifenden, axial vorstehenden Rand (58) aufweist.
7. Sicherheitsventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorstehende Rand (58) auf seiner Innenseite eine
konisch sich erweiternde Oberfläche (60) aufweist.
8. Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ventilschließkörper
(72) einen um den zweiten Ventilsitz (64) außen
herumgreifenden, axial zu dem ersten Ventilschließkörper
(52) hin vorstehenden Rand (76) aufweist.
9. Sicherheitsventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorstehende Rand (76) auf seiner Innenseite eine
konisch sich erweiternde Oberfläche (78) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944408357 DE4408357A1 (de) | 1994-03-14 | 1994-03-14 | Sicherheitsventil zum Sichern von Behältern gegen Über- oder Unterdruck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944408357 DE4408357A1 (de) | 1994-03-14 | 1994-03-14 | Sicherheitsventil zum Sichern von Behältern gegen Über- oder Unterdruck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4408357A1 true DE4408357A1 (de) | 1995-09-21 |
Family
ID=6512580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944408357 Withdrawn DE4408357A1 (de) | 1994-03-14 | 1994-03-14 | Sicherheitsventil zum Sichern von Behältern gegen Über- oder Unterdruck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4408357A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19600275A1 (de) * | 1996-01-05 | 1997-07-10 | Danfoss As | Ventil |
EP1855037A1 (de) * | 2006-05-09 | 2007-11-14 | Ignacio Borras Llompart | Ventil, Container mit Ventil und Verwendung des Ventils |
EP2876338A1 (de) * | 2013-11-21 | 2015-05-27 | Western Global Limited | Rückschlagventil mit rückseitiger Druckentlastung |
CN108317283A (zh) * | 2018-04-11 | 2018-07-24 | 温州达尔捷机械制造有限公司 | 一种可调式正负压过滤罐体保护装置 |
-
1994
- 1994-03-14 DE DE19944408357 patent/DE4408357A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19600275A1 (de) * | 1996-01-05 | 1997-07-10 | Danfoss As | Ventil |
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CN108317283A (zh) * | 2018-04-11 | 2018-07-24 | 温州达尔捷机械制造有限公司 | 一种可调式正负压过滤罐体保护装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |