DE4412843A1 - Ablufthaube für Bratgeräte - Google Patents

Ablufthaube für Bratgeräte

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DE4412843A1
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Rudolf Dr Rer Nat Gau
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GAU, RUDOLF, DR.RER.NAT., 18276 GUTOW, DE
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Rudolf Dr Rer Nat Gau
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/38Parts, details or accessories of cooking-vessels for withdrawing or condensing cooking vapors from cooking utensils

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung (Ablufthaube oder Deckel) zur elektrostatischen Geruchsabsorption bei Bratgeräten, die durch einen herausnehmbaren Geruchsfilter und/oder einen Absorptionsfilter ergänzt werden kann, bei dem die Strömungsführung der Zu- und Abluft ein Anbraten, Schmoren und Bräunen des Bratgutes bei aufgesetzter Ablufthaube oder Deckel ermöglicht, die Menge des ausströmenden Wrasens durch eine Einrichtung an den Ausströmöffnungen im oberen Bereich der Ablufthaube oder des Deckels regelbar ist, ein Zurückfließen von Kondenswasser durch eine Auffangrinne an der Ablufthaube, am Deckel oder am Bratgerät verhindert wird, Abstandshalter am Bratgerät und/oder an der Ablufthaube und/oder am Deckel eine Luftzuführung zwischen dem oberen Rand des Bratgerätes und dem unteren Deckelrand ermöglichen sowie die Temperatur am unteren Deckelrand oder am Rand des Bratgerätes durch die Luftführung und den Entzug der Verdunstungswärme des aufgefangenen Kondenswassers verringert wird.
Der gegenwärtige Stand der Technik auf dem Gebiet der Abdeckungen für Bratgeräte wird von Deckeln und Zubehör bestimmt, die sehr unterschiedliche Funktionen haben.
In dem Patent DE 42 16 803 und dem Gebrauchsmuster G 9 206 889.8 wird eine Bratpfanne mit Deckel beschrieben, die durch unterschiedliche Auflagemöglichkeiten des speziell geformten Deckelrandes auf den dazu passend ausgebildeten Pfannenrand sowohl ein Garen als auch ein Braten ermöglicht. Das Herausspritzen von Fett wird durch einen hochgezogenen Rand an der Pfanne verhindert. Ein wesentlicher Nachteil dieser Pfanne ist, daß das sich beim Braten am Deckel bildende Kondenswasser wieder in die Pfanne zurückläuft. Weiterhin erfolgen bei der beschriebenen Konstruktion sowohl die Luftzufuhr als auch der Wrasenabzug zwischen Pfannenrand und Deckel, wodurch gegenläufige Strömungsverhältnisse entstehen, die sich beim Braten sehr ungünstig auf die ausreichende Sauerstoffzufuhr und damit auf das Bräunen des Bratgutes auswirken. Ebenfalls nachteilig ist, daß sowohl Pfanne als auch Deckel speziell geformt sind und nicht zu Standardpfannen und -deckeln passen.
Eine den Strömungsverhältnissen beim Braten besser angepaßte Lösung ist aus der Patentschrift DE 35 05 630 und dem Gebrauchsmuster DE 85 04 581 bekannt. Dabei wird für die Strömungsführung der Zu- und Abluft die "Kaminwirkung" beim Braten mit aufgesetztem Deckel ausgenutzt und der Wrasen durch eine Öffnung in der Mitte des kegelförmigen Deckels nach oben abgeleitet. Als nachteilig erweist sich hierbei, daß für den Deckel ein zusätzlicher Aufsatz mit Halterungen erforderlich ist, mit dem zwar das entstehende Kondenswasser aufgefangen wird, der aber durch die beschriebene Konstruktion den Bratraum in der Pfanne beengt. Außerdem ist der Aufsatz mit den Halterungen umständlich zu reinigen und die Menge und die Geschwindigkeit der strömenden Zu- und Abluft sind nicht regulierbar, so daß der Bratprozeß nicht optimal gestaltet werden kann. Durch die obere Öffnung im Deckel kann der oftmals lästige und unangenehme Geruch beim Braten ungehindert in den Raum entweichen. Da zum Wenden des Bratgutes außerdem stets der Deckel von der Pfanne abgenommen werden muß, gelangen die Fettspritzer ungehindert auf den Herd. Die Vorteile des Deckels sind daher insbesondere während der entscheidenden Phase des Anbratens nicht zu nutzen.
Zur Absorption und zum Filtern der beim Braten entstehenden Gerüche sind aus den Patentschriften DE 33 23 066, DE 32 16 881 und DE 33 11 247 verschiedene Vorrichtungen, Deckel und Zusatzgeräte bekannt, die zwar eine Filterung der Gerüche, aber kein gleichzeitiges Braten und Bräunen des Bratgutes ermöglichen. Da auch hier der ganze Deckel oder Teile des Deckels zum Wenden des Bratgutes abgenommen werden müssen, können während dieser Zeit Wrasen und Gerüche ungehindert austreten, wodurch die Wirkuung der Filtereinrichtung sehr eingeschränkt wird.
Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, ein Verfahren zur Filterung und/oder Absorption von Bratgerüchen zu entwickeln sowie eine Vorrichtung in Form einer Ablufthaube oder eines Deckels für Bratgeräte zu konstruieren, mit denen sowohl die Filterung als auch das Braten, Schmoren und Bräunen des Bratgutes bei aufgesetztem Deckel möglich ist.
Diese Aufgabe wurde nach Anspruch 1 dadurch gelöst, daß - wie in Abb. 1 gezeigt - die Ablufthaube 3 oder der Deckel 3 des Bratgerätes vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und im oberen Bereich ein herausnehmbarer, auswechselbarer Geruchsfilter 5 aus Kunststoff angebracht ist, der durch einen zusätzlichen Absorptionsfilter 8 ergänzt werden kann. Durch die Verwendung von Kunststoff als Deckel- und Filtermaterial kann für die Geruchsabsorption die elektrostatische Anziehung ausgenutzt werden. Bei der Strömung von heißen Gasen über Kunststoffflächen entstehen negative Oberflächenladungen auf dem Kunststoff. Zwischen ihnen und den überwiegend positiv geladenen, an Wassermoleküle gebundenen Aerosolen findet eine elektrostatische Anziehung statt. Diese führt zu einer teilweisen Absorption der Geruchspartikel, die sich an der inneren Oberfläche des Deckels und des Filters absetzen. Die Kunststoffoberfläche wirkt wie die Entladungselektrode eines elektrostatischen Filters. Deshalb sind in bezug auf die Geruchsabsorption neben den bisher vorwiegend verwendeten Materialien Glas, Metall und Keramik für die Deckelherstellung von Bratgeräten, vorzugsweise Kunststoff oder Kunststoffteile zu verwenden.
Der Effekt der elektrostatischen Geruchsabsorption kann in Kunststoffdeckeln verstärkt und bei Verwendung von anderen Deckelmaterialien durch den Einbau einer elektrostatischen Filtereinrichtung erzeugt werden. Die Abb. 3 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer solchen Vorrichtuung für ein großflächiges Bratgerät. Dabei wird die elektrostatische Aufladung der Abluft durch eine transportable, aufladbare Ionisationsvorrichtung 14 erzeugt, die mit der Halterung des Vorfilters 15 elektrisch leitend verbunden ist. In dem Vorfilter 5 sind die Ionisationselektroden 16 angebracht, die das nach oben strömende, vorgefilterte Gas aufladen. Als Gegenelektrode fungiert ein Metallgitter 17, das vor den Abzugsöffnungen angebracht ist. Durch die Regelung der Gasmenge, die durch diesen Elektrofilter strömt, kann eine optimale Geruchsabsorption erzielt werden. In stationären Großgeräten kann die Stromversorgung der Filtereinrichtung auch von einem Netzteil aus erfolgen.
Der Strömungsverlauf der Zu- und Abluft während des Bratens mit aufgesetztem Deckel ist aus den Ausführungsbeispielen erkennbar, die in den Abb. 1, 2, 3 und 4 dargestellt sind.
In der Abb. 1 ist eine Bratpfanne an der Oberkante so ausgeformt, daß in einer Auffangrinne 1 das an der Innenseite des Deckels entstehende Kondenswasser aufgefangen wird. Der Deckel liegt auf Auflagen 9, die aus dem Deckel herausgearbeitet sind. Durch horizontale Abstandshalter 10 wird gewährleistet, daß die Luftzufuhr zwischen Deckel und Pfannenrand erfolgen kann. Diese Luftführung sichert eine ständige Kühlung des Pfannenrandes, die durch den Entzug der Verdunstungswärme des in der Auffangrille aufgefangenen Kondenswassers unterstützt wird. Durch diese konstruktive Lösung bleibt die Temperatur am Pfannenrand so niedrig, daß der Einsatz von durchsichtigem Plastmaterial für die Deckelherstellung unproblematisch wird.
In dem Ausführungsbeispiel der Abb. 2 ist die Auffangrille für das Kondenswasser am unteren Rand des Deckels ausgeformt. Durch diese Formgebung erfüllt der Deckel alle angestrebten Funktionen und kann auf gewöhnliche Pfannen mit Standardmaßen aufgesetzt werden. Die horizontalen 10 und vertikalen Deckelarrettierungen 9 sind hierbei am Deckel angebracht. Der Spritzschutz erfolgt durch die untere, in den Bratraum hineinragende Kante 11 des Deckels.
Für die horizontale und vertikale Arrettierung des Deckels sind in den Abbildungen unterschiedliche Lösungen für verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt. Vorzugsweise sind diese Arrettierungen im Deckel (Abb. 1, 2, 3 und 5) und/oder im Bratgerät (Abb. 4) ausgeformt.
Der Abzug der Abluft erfolgt oben im Deckel durch Öffnungen 6, die mit einer Vorrichtung 7 teilweise oder ganz verschließbar sind (Abb. 1 und 2) oder offen bleiben (Abb. 5). Durch die Regelung der Abzugsgase können sowohl der Bratvorgang als auch die Geruchsabsorption durch die Filtereinrichtung optimiert werden. Bei kleinen Pfannen wie in Abb. 5 kann auf die Regeleinrichtung verzichtet werden, da hier der Effekt sehr gering ist.
Bei der Verwendung von Plastik als Deckelmaterial lassen sich kostengünstig verschiedene Deckelformen herstellen. Die Abb. 6 zeigt eine Form mit optimalen Funktionseigenschaften. Diese ist aus Kegelstümpfen mit verschiedenen Neigungen zusammengesetzt. Dabei hat der obere Teil, der in die waagerechte Deckfläche des Kegelstumpfes übergeht, einen sehr kleinen Neigungswinkel gegen die Horizontale, da sich hier nur noch sehr wenig Kondenswasser absetzt, das in der Regel verdunstet und nicht am Deckel zurückläuft. In diesen oberen Teil des Deckels und/oder der Deckfläche sind die Abzugsöffnungen eingearbeitet, die je nach verwendeter Regeleinrichtung verschiedene Formen und Größen haben können. In der Patentschrift DE 35 05 630 wird bei Verwendung von Glas als Deckelmaterial für eine Bratpfanne ein Neigungswinkel von 35°-45° für den Kegelstumpf vorgeschlagen. Durch den Einbau der Filtereinrichtung sind mehrere größere Abzugsöffnungen erforderlich, so daß der Mittelteil des Deckels steiler ausgeformt werden kann. Das Kondenswasser wird schneller abgeleitet, und der Deckel kann insgesamt kleiner gehalten werden. Dies ist bei Verwendung von Kunststoff als Deckelmaterial besonders von Vorteil, weil durch die elektrostatische Wirkung der Plastikoberfläche die sich absetzenden Wassertropfen kleiner sind als bei Glas-, Metall- oder Keramikoberflächen und dadurch eher abgleiten. Als unbedingt notwendig hat sich die Ausarbeitung des unteren Teils des Deckels als Kegelstumpf erwiesen, um ein gleichmäßiges Ablaufen des Kondenswassers in die Auffangrinne zu gewährleisten. Bei kleinen Pfannen oder Bratgeräten kann der Deckel wie in Abb. 5 auch als dekorative Kuppel ausgeformt werden und auf die Auffangrinne verzichtet werden, da der Anteil des zurücklaufenden Kondenswassers sehr klein ist.
In den Ausführungsbeispielen der Abb. 1 und 2 ist der untere Deckelrand so ausgeformt, daß eine zusätzliche flache Öffnung 13 entsteht, durch die mit Küchengeräten das Bratgut gewendet oder umgerührt werden kann. Durch die Strömungsrichtung der Zuluft wird ein Austreten von Wrasen und ein übermäßiges Herausspritzen von Fett durch diese flache Öffnung verhindert. Damit wird erreicht, daß der gesamte Bratvorgang bei aufgesetztem Deckel erfolgen kann.
Bezugszeichenliste
 1 Kondenswasserauffangrinne
 2 Luftzuführung
 3 Ablufthaube/Deckel
 4 Filterhalterung
 5 abnehmbarer Geruchsfilter
 6 Luftaustrittsöffnung/-en
 7 Verschlußeinrichtung für die Abluft
 8 Absorptionsfilter
 9 Deckelauflagen
10 horizontale Deckelarrettierungen
11 kombinierte Deckelauflage und -arrettierung/Spritzschutzkante
12 horizontale Arrettierung im Deckel
13 Deckelöffnung für Küchengeräte
14 Ionisationseinrichtung
15 Hochspannungszuleitung
16 Ionisationselektroden
17 Entladungselektroden
18 Hochspannungserzeuger
19 Batterieeinheit

Claims (12)

1. Die Ablufthaube für Bratgeräte mit Griff, regelbarer Ablufteinrichtung und Geruchsfilterung ist dadurch gekennzeichnet, daß
  • - durch horizontale und vertikale Abstandshalter zwischen Ablufthaube und Bratgerät eine kontinuierliche Luftzuführung in den Bratraum gewährleistet wird,
  • - der Abzug der Abluft durch Öffnungen im oberen Teil der Ablufthaube erfolgt, die durch eine Regeleinrichtung teilweise oder ganz zu verschließen sind,
  • - in der Ablufthaube und/oder in der Regeleinrichtung und/oder im Griff Haltevorrichtungen für eine mechanische und/oder chemische Filtereinrichtung angebracht sind,
  • - die Ablufthaube und die Filtereinrichtung vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt sind, der sich an der Oberfläche stark elektrostatisch auflädt,
  • - im oberen Bereich der Ablufthaube eine Filtereinrichtung für eine elektrostatische Geruchsabsorption angebracht ist,
  • - am unteren Rand der Ablufthaube oder am oberen Rand des Bratgerätes eine Auffangrinne für das zurücklaufende Kondenswasser ausgeformt ist und
  • - der Deckel am unteren Rand eine flache Öffnung zum Einbringen von Küchengeräten bei aufgesetztem Deckel aufweist.
2. Die Ablufthaube für Bratgeräte ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand der Ablufthaube und/oder am oberen Rand des Bratgerätes horizontale und/oder vertikale Abstandshalter ausgeformt oder angebracht sind, die so groß sind, daß eine kontinuierliche Luftzuführung in den Bratraum gewährleistet und ein Aufsetzen der Ablufthaube auf Bratgeräte in Standardgröße möglich ist.
3. Die Ablufthaube für Bratgeräte ist nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem oder mehreren kuppelförmigen und/oder kegelstumpfförmigen Abschnitten besteht und im oberen Teil eine oder mehrere Abzugsöffnungen aufweist, die offen oder mit einer Regeleinrichtung teilweise oder ganz zu verschließen sind.
4. Die Ablufthaube für Bratgeräte ist nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß sie vorzugsweise aus Kunststoff, Keramik, Glas oder Metall gefertigt sind, und der Neigungswinkel der geformten Abschnitte gegen die Horizontale im Bereich der Abzugsöffnungen größer als 3°, im mittleren Teil größer als 45° und im unteren Bereich größer als 55° ist.
5. Die Ablufthaube mit Deckel ist nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß sie unterhalb der Abzugsöffnungen an der Innenfläche ringförmig angeordnete Noppen und/oder eine oder mehrere Rillen und/oder eine oder mehrere Auflageflächen zum Befestigen von herausnehmbaren Haltevorrichtungen für mechanische und/oder chemische Geruchsfilter und/oder Absorptionsfilter aufweist.
6. Die Ablufthaube für Bratgeräte ist nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung für die herausnehmbaren mechanischen und/oder chemischen Filter in der Regeleinrichtung und/oder im Griff angebracht sind.
7. Die Ablufthaube für Bratgeräte ist nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich eine transportable oder fest installierte elektrostatische Filtereinrichtung angebracht ist, deren Ionisationselektroden zwischen dem mechanischen und/oder chemischen Filter und den Abluftöffnungen und/oder in der Haltevorrichtung für die herausnehmbaren mechanischen und/oder chemischen Filter angebracht sind und deren Entladungselektrode sich vor den Abzugsöffnungen befindet.
8. Die Ablufthaube für Bratgeräte ist nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Ionisationselektrode aus korrosionsfesten und nichtoxydierbaren Metallspitzen, metallischen Nadeln oder Metallfasern oder Metallfaserbündeln und/oder aus elektrisch leitenden Kohlenstoffasern oder Kohlenstoffaserbündeln besteht, während die Entladungselektrode aus einem korrosionsfesten und nichtoxydierbaren Metallgitter und/oder Metallwaben gefertigt ist.
9. Die Ablufthaube für Bratgeräte ist nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die hochspannungserzeugende Ionisationsvorrichtung abnehmbar ist, und aus einer aufladbaren Batterie oder - bei einer festen Installation - aus einem Netzgerät gespeist wird.
10. Die Ablufthaube für Bratgeräte ist nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Kondenswasser, das sich an der Innenseite der Ablufthaube absetzt, in eine Auffangrinne tropft, die am unteren Rand der Ablufthaube oder am oberen Rand der Pfanne ausgeformt ist, und ein Zurücklaufen des Wassers in die Pfanne verhindert.
11. Die Ablufthaube für Bratgeräte ist nach Anspruch 1 bis 6 und 10 dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Ablufthaube und der obere Rand des Bratgeräts sich überlappen, und dadurch ein Herausspritzen von Fett aus dem Bratgerät verhindert wird.
12. Die Bratpfanne mit Deckel ist nach Anspruch 1 bis 6, 10 und 11 dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel am unteren Rand eine flache Öffnung zum Einführen von Brat- und/oder Kochgeräten und/oder Gewürzen und/oder Zutaten ausgeformt ist.
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