DE4412140C1 - Diebstahlsicherungssystem für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherungssystem für Kraftfahrzeuge

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DE4412140C1
DE4412140C1 DE19944412140 DE4412140A DE4412140C1 DE 4412140 C1 DE4412140 C1 DE 4412140C1 DE 19944412140 DE19944412140 DE 19944412140 DE 4412140 A DE4412140 A DE 4412140A DE 4412140 C1 DE4412140 C1 DE 4412140C1
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motor vehicle
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DE19944412140
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Walther Fredel
Harald Goergl
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FREDEL WALTHER 80995 MUENCHEN DE
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FREDEL WALTHER 80995 MUENCHEN DE
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • G07B15/06Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems
    • G07B15/063Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems using wireless information transmission between the vehicle and a fixed station
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/102Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device a signal being sent to a remote location, e.g. a radio signal being transmitted to a police station, a security company or the owner
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/017Detecting movement of traffic to be counted or controlled identifying vehicles

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Description

Die Erfindung betrifft ein Diebstahlsicherungssystem für Kraftfahrzeuge mit einem Sender, dessen ausgesandte Signale von einer Kontrollstation ausgewertet werden.
Ein derartiges Diebstahlsicherungssystem ist zum Beispiel aus der deutschen Patentschrift DE 35 24 546 C2 bekannt. Dieses System arbeitet so, daß an Einbruchs- und Abschleppstellen des Kraftfahrzeugs Auslösungskontakte angeordnet sind, die von einem Unbefugten nicht erkannt und somit zwangsläufig betätigt werden. Ein Impulsgeber erhält von dem betätigten Auslösekontakt ein Signal, wodurch er wiederum einen mit einer eigenen Stromversorgung ausgestatteten oder an die Stroman­ lage des Kraftfahrzeuges angeschlossenen Sender betätigt, der dann einem Empfänger eines flächendeckenden Empfängernetzes ein Signal mit Daten zur Aktivierung des Empfängers und über das Fahrzeug zu dessen Ortung und Verfolgung gibt.
Ein anderes Diebstahlschutzsystem wird in der Patentschrift DE 41 42 026 C1 beschrieben. Dort enthält das Kraftfahrzeug einen Bordcomputer, dem ein Code eingebbar ist, zur Identifi­ zierung eines berechtigten Nutzers des Fahrzeuges oder zur Abgabe eines Alarms bei einem nichtberechtigten Benutzer. Der Alarm wird als stiller Alarm von mehreren Sendern abgegeben, die in untrennbar mit der Fahrzeugstruktur verbundenen Teilen des Kraftfahrzeugs angeordnet und nicht ohne Zerstörung vorgenannter Teile zugänglich sind.
Diese bekannten Systeme haben jedoch den Nachteil, daß sie zur Aussendung entsprechender Signale entweder die Stromver­ sorgung des Fahrzeugs benutzen müssen oder daß eine eigene Stromversorgung im Fahrzeug hierfür vorgesehen werden muß. Zudem ist das Anbringen von Sendern in Trägern, Hohlräumen und dergleichen kompliziert und sehr aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Diebstahlsi­ cherungssystem für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei dem nur ein minimaler Aufwand im Fahrzeug selbst notwendig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß an der Windschutzscheibe und/oder Heckscheibe des Kraftfahrzeuges ein elektronisches Identifikationsgerät angebracht ist, das aus einem Empfangsteil, einen fahrzeugspezifische Codeinfor­ mationen enthaltenden Speicher und einen die Codeinformatio­ nen abgebenden Sender besteht, daß die Kontrollstation einen Powersender enthält, dessen Testsignale die gesamte Fahrbahn­ breite abtasten, dadurch das Identifikationsgerät beim Ein­ fahren des Kraftfahrzeuges in den Abtastbereich mit Energie versorgt und zugleich die im Speicher enthaltenen Codeinfor­ mationen abfragt und die abgefragten Codeinformationen mit den in der Kontrollstation gespeicherten Daten vergleicht.
Durch diese Maßnahmen erhält man ein Diebstahlsicherungssy­ stem, das keine eigene Stromversorgung im Fahrzeug benötigt, wodurch das Fahrzeug auch bei abgeschalteter Batterie geortet werden kann und durch das Anbringen des Identifikationsgerä­ tes an einer leicht zugänglichen Stelle wie der Windschutz­ scheibe keine großen konstruktiven Anstrengungen am Fahrzeug selbst vorgenommen werden müssen.
Das Identifikationsgerät wird an der Windschutzscheibe oder Heckscheibe innen oder außen so befestigt, daß bei seiner Entfernung ein bleibender Schaden entsteht. Nur ein Auswech­ seln der Scheibe hilft, deshalb sollte auf der Scheibe die Fahrgestellnummer eingeätzt sein.
Als Speicher läßt sich ein ROM verwenden, in das die Codein­ formation fest eingeschrieben ist.
Der Powersender kann dabei vorteilhafterweise entweder ein Mikrowellensender oder ein Lichtwellensender sein.
Die vom Identifikationsgerät abgegeben Codeinformationen können auch mit Hilfe von Oberwellenbildungen nichtlinearen Schaltkreisen wie zum Beispiel Dinadesystemen erfolgen.
Eine weitere Ausbildung sieht vor, daß ein Zusatzgerät im Kraftfahrzeug installiert ist, in das beim Parken ein Parkbit eingegeben wird, welches das Zusatzgerät derart aktiviert, daß beim Benutzen des Kraftfahrzeugs durch Unbefugte ein Alarmbit ausgelöst wird, welches eine im Kraftfahrzeug einge­ baute konventionelle Alarmanlage betätigt und zugleich das Identifikationsgerät aktiviert.
Dadurch kann das gestohlene Fahrzeug in einfacher Weise von der Polizei zum Beispiel über eine Kontrollstation oder entsprechend bewegliche Kontrolleinrichtungen identifiziert und sichergestellt werden.
Das Zusatzgerät und das Identifikationsgerät können über eine nichtgalvanische Verbindung, wie z. B. einem Optokoppler oder einem Lichtleiter miteinander verbunden sein. Bei Unterbre­ chung der Verbindung wird im Identifikationsgerät automatisch das Alarmkennzeichen gesetzt.
Anhand der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 bis 3 wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kraftfahrzeug mit angebrachtem Identifikations­ gerät,
Fig. 2 eine Skizze zum Verständnis der grundsätzlichen Funktion des Diebstahlsicherungssystems,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Identifikationsgerätes und der Kontrollstation.
Fig. 4 ein Blockschaltbild mit Zusatzgerät und Identifika­ tionsgerät.
In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug 2 dargestellt, das an der Windschutzscheibe 1 das Identifikationsgerät 3 aufweist.
Dieses Identifikationsgerät 3 kann sowohl innen als auch außen an der Windschutz- oder auch an der Heckscheibe ange­ bracht sein.
Fig. 2 zeigt eine mehrspurige Fahrbahn, die von einem Träger 11 für Verkehrszeichen oder Hinweisschilder überbaut ist und an dem sich der Powersender 12 befindet, der Teil einer nichtdargestellten, zum Beispiel seitlich der Fahrbahn be­ findlichen Kontrollstation ist. Dieser Powersender sendet Tastsignale aus, die die gesamte Fahrbahnbreite abtasten. Beim Einfahren des Kraftfahrzeugs 2, das ein Identifikations­ gerät 3 an seiner Windschutzscheibe enthält, wird dieses mit Energie versorgt und zugleich werden die im Speicher enthal­ tenen Codeinformationen abgefragt und an einem Empfänger in der Kontrollstation 10 weitergegeben, wo sie mit gespeicher­ ten Daten verglichen werden.
Zum besseren Verständnis zeigt Fig. 3 ein Blockschaltbild mit der Kontrollstation 10, die den Powersender 17 sowie entsprechende Empfangs- und Auswerteeinrichtungen enthält. Die Testsignale 5 werden von dieser Kontrollstation ausge­ sandt und vom Identifikationsgerät 3 am jeweiligen Kraftfahr­ zeug empfangen. Der Empfängerstufe 4 ist der Speicher 6 nachgeschaltet, der wiederum über einen Sender 7 die codier­ ten Signale 12 an die Kontrollstation sendet, in der der vorher beschriebene Vergleichsvorgang vorgenommen wird.
Im folgenden soll die Funktion des Diebstahlüberwachungssy­ stems noch ausführlicher erläutert werden:
Das Identifikationsgerät 3 sendet auf Anfrage von außen (per µ-Welle) codiert z. B. Kfz-Motor-Nr, Baujahr, Farbe, u.ä. aus. Der Abruf kann von der Polizei vorgenommen werden.
Die Codierung ist im Kfz-Schein, ggf. per smart card, gespei­ chert.
Bei Diebstahl wird die Code-Nr. der Polizei mitgeteilt, die diese in den Suchalgorithmus einsetzt.
Die Energiezuführung erfolgt von außen über µ-Welle, die von der Kontrollstation 10 ausgestrahlt wird. Nach Energiezufuhr (oder parallel) wird die Meldungsaufforderung abgeschickt. Das Kraftfahrzeug 2 antwortet daraufhin und schickt die Daten an die Kontrollstation. Durch Vergleich mit einer Liste von gestohlenen Kraftfahrzeugen 2 kann das Fahrzeug sofort als gestohlen identifiziert werden, auch bei Änderung des Num­ mernschildes o.a.
Sollte ein Kraftfahrzeug 2 eine Alarmeinrichtung besitzen, die nicht antwortet, wird das Kraftfahrzeug als "verdächtig" kontrolliert. Bei Fehlen des Gerätes (nach Entfernen), wird dies optisch erkannt und ebenfalls verdächtigt.
Die Überwachung erfolgt durch Scannen der Fahrbahnen von außen nach innen, die Frequenzen sind so hoch (GHz-Bereich), daß alles bis zu höchsten Geschwindigkeiten erfaßbar ist.
Das Scannen kann per Handgerät (Streife) oder von Festein­ richtungen erfolgen (Autobahnbrücken, Grenzstationen o. ä.). Bei Feststationen kann nach einigen Kilometern eine Kontroll­ station 10 eingerichtet werden, die das verdächtige Kraft­ fahrzeug 2 stoppen kann.
Die Einrichtung funktioniert auch, wenn die Batterie abge­ klemmt ist und das Kraftfahrzeug verladen ist.
Mit Hilfe des Zusatzgerätes 15, das im Kraftfahrzeug 2 zu­ sätzlich installiert sein kann, wird wie in Fig. 4 schema­ tisch dargestellt beim Parken, z. B. durch Abziehen des Zündschlüssels, eine entsprechende Information an das Identi­ fikationsgerät 3 weitergeleitet, die die dort gespeicherten Fahrzeugdaten mit einer Zusatzkennung (Parkbit 14) er­ gänzt. Dieses Parkbit 14 wird automatisch gelöscht, wenn das Fahrzeug von einem Befugten benutzt wird. An das Zusatzgerät 15 kann eine konventionelle Alarmanlage 16 angeschlossen werden. Wird durch diese ein Alarm ausgelöst, oder die Batte­ rie des Fahrzeugs abgeklemmt, wird über das Zusatzgerät 15 eine entsprechende Information an das Identifikationsgerät 3 weitergeleitet und die Fahrzeugdaten werden mit einer weite­ ren Kennung, dem Alarmbit 13 versehen. Dies Alarmbit 13 kann im Gegensatz zum Parkbit 14 nicht vom Benutzer gelöscht werden. Um dies zu löschen ist ein Spezialgerät ohne galvani­ sche Verbindung zum Identifikationsgerät 3 sowie ein zum Fahrzeugbrief gehörender Datenträger mit einer entsprechenden Codierung erforderlich. Ein Reset des Alarmbits 13 kann somit nur von autorisierten Stellen (Polizei, TÜV) vorgenommen werden.
Die Ergänzung der fahrzeugspezifischen Codeinformationen mit Parkbit 14 bzw. Alarmbit 13 ist wichtig, um ein gestohlenes Fahrzeug auch dann identifizieren zu können, wenn dies der Polizei noch nicht als gestohlen gemeldet worden ist und somit seine spezifischen Daten noch nicht im Suchalgorithmus der Kontrollstationen enthalten sind.
Zwischen Zusatzgerät 15 und Identifikationsgerät 3 kann eine nichtgalvanische Verbindung (z. B. Lichtleiter, Optokoppler u.ä.), die eine Manipulation ausschließt bestehen. Wird die Verbindung zwischen Zusatzgerät 15 und Identifikationsgerät 3 unterbrochen, wird im Identifikationsgerät 3 automatisch das Alarmbit 13 gesetzt.
Ist das Kraftfahrzeug als geparkt durch ein Parkbit 14 oder als gestohlen durch ein Alarmbit 13 gekennzeichnet, wird dies sofort, ohne Vergleich erkannt. Es können Sofortmaßnahmen eingeleitet werden. Das Kraftfahrzeug 2 ist dann entweder gestohlen, oder das Rücksetzen wurde vergessen (konventionelle Alarmanlage nicht oder zu spät ausgeschaltet) oder der Rücksetzmechanismus ist defekt.
Eine defekte Anlage wird dadurch erkannt, daß sie zwar Ener­ gie aus dem Powersender 12 entnimmt (Spannungsabfall beim Sender 12 der Kontrollstation 10), aber keine Kennung abgibt.

Claims (11)

1. Diebstahlsicherungssystem für Kraftfahrzeuge mit einem Sender, dessen ausgesandten Signale von einer Kontrollstation ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Windschutzscheibe (1) und/oder Heckscheibe des Kraftfahrzeuges (2) ein elektronisches Identifikationsgerät (3) angebracht ist, das aus einem Empfangsteil (4), einem fahrzeugspezifische Codeinformationen enthaltenden Speicher (6) und einem die Codeinformationen abgebenden Sender (7) besteht, daß die Kontrollstation (10) einen Sender hoher Leistung (12) enthält, dessen Tastsignale (5) die gesamte Fahrbahnbreite abtasten, und das Identifikationsgerät (3) beim Einfahren des Kraftfahrzeuges (2) in den Abtastbereich mit Energie versorgt und zugleich die im Speicher (6) enthaltenen Codeinformationen abfragt und die abgefragten Codeinformatio­ nen mit den in der Kontrollstation (10) gespeicherten Daten vergleicht.
2. Diebstahlsicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Identifikationsgerät (3) so an der Windschutzscheibe (1) und/oder Heckscheibe befestigt ist, daß bei seiner Ent­ fernung ein bleibender Schaden entsteht.
3. Diebstahlsicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicher (6) ein ROM verwendet wird, in das die Code­ information fest eingeschrieben ist.
4. Diebstahlsicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Sender hoher Leistung ein Mikrowellensender verwendet wird.
5. Diebstahlsicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Sender hoher Leistung ein Lichtwellensender verwendet wird.
6. Diebstahlsicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Identifikationsgerät (3) abgegebenen Codeinforma­ tionen durch Oberwellenbildung in nichtlinearen Schaltkreisen erfolgt.
7. Diebstahlsicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzgerät (15) im Kraftfahrzeug (2) installiert ist, in das beim Parken ein Parkbit eingegeben wird, welches das Zusatzgerät derart aktiviert, daß beim Benutzen des Kraft­ fahrzeugs (2) durch Unbefugte ein Alarmbit ausgelöst wird, welches eine im Kraftfahrzeug eingebaute konventionelle Alarmanlage betätigt und zugleich das Identifikationsgerät (3) aktiviert.
8. Diebstahlsicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät (15) im Kraftfahrzeug (2) installiert ist, das beim Parken im Identifikationsgerät (3) ein Park­ kennzeichen (14) setzt, das eine sofortige und vereinfachte Identifizierung ermöglicht.
9. Diebstahlsicherungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug (2) mit einer konventionellen Alarmanlage ausgerüstet ist mit der das Zusatzgerät (15) verbunden ist, das bei unbefugter Benutzung im Identifikationsgerät (3) ein Alarmkennzeichen (13) setzt, das eine sofortige und vereinfachte Identifikation ermöglicht, und das nur von autorisierter Stelle löschbar ist.
10. Diebstahlsicherungssystem nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät (15) und das Identifikationsgerät (3) über eine nichtgalvanische Verbindung gekoppelt sind.
11. Diebstahlsicherungssystem nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterbrechung der Verbindung zwischen Zusatz- und Identifikationsgerät im Identifikationsgerät (3) automatisch das Alarmkennzeichen (13) gesetzt wird.
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