DE4411557A1 - Verfahren zur Herstellung von Mikroemulsionen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von MikroemulsionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Mikroemulsionen und ein Verfahren zu ihrer
Herstellung, bei welchem als Ölkomponente Dialkylether mit insgesamt
12-24 C-Atomen zum Einsatz kommen.
Mikroemulsionen sind optisch isotrope, thermodynamisch stabile Sy
steme, die eine wasserunlösliche Ölkomponente, Emulgatoren und Was
ser enthalten. Das klare bzw. transparente Aussehen der Mikroemul
sionen ist eine Folge der geringen Teilchengröße der dispergierten
Emulsionströpfchen, die im wesentlichen unter 100 nm, im Mittel im
mer unter 50 nm, liegt. Die Tröpfchengröße von Makroemulsionen liegt
im wesentlichen über 100 nm, wobei im Bereich zwischen 100 und 300
nm besonders feinteilige, in der Durchsicht braunrot und im Auflicht
bläulich schimmernde Makroemulsionen auftreten.
Mikroemulsionen sind in der Literatur häufig beschrieben, ihre ge
zielte Herstellung ist aber mit großen Schwierigkeiten verbunden, da
die Existenzbereiche der Mikroemulsion in dem aus Ölkomponente, Was
ser und Emulgatoren gebildeten Dreiphasen-Diagramm meist sehr klein
sind und die Lage dieser Existenzbereiche in hohem Maße von struk
turellen Merkmalen aller Komponenten und aller weiteren Inhaltsstof
fe solcher Systeme stark beeinflußt wird.
Mikroemulsionen haben wegen ihrer gegenüber Makroemulsionen höheren
Stabilität, feineren Verteilung der inneren Phase, der meist höheren
Effektivität und der besseren transdermalen Penetration der darin
eingearbeiteten Wirkstoffe eine erhebliche Bedeutung bei der Formu
lierung kosmetischer und pharmazeutischer Zubereitungen.
Es besteht daher ein Bedürfnis an zuverlässigen Verfahren zur Erzeugung von
Mikroemulsionen.
Es wurde nun beobachtet, daß bei Verwendung von Dialkylethern als
Ölkomponenten sehr leicht Mikroemulsionen gebildet werden, und daß
die mit Dialkylethern erhältlichen Mikroemulsionen relativ große
Existenzbereiche aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Mi
kroemulsionen mit einem Gehalt an Ölkomponenten, Emulgatoren und
Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ölkomponente einen Di
alkylether mit insgesamt 12-24 C-Atomen in einer Menge von we
nigstens 30 Gew.-% der gesamten Ölphase verwendet.
Die Methoden zur Herstellung von Mikroemulsionen sind im Prinzip
bekannt: Man stellt Mischungen aus Wasser, Ölkomponente und Emul
gatoren her und bestimmt die optisch isotropen, thermodynamisch
stabilen Existenzbereiche in dem aus diesen Komponenten gebildeten
Dreiphasendiagramm. Bei Verwendung von Dialkylethern mit 12-24
C-Atomen als Ölkomponente findet man dabei besonders breite Exi
stenzbereiche für Mikroemulsionen. Dies gilt in besonders bevor
zugter Weise für aliphatische Dialkylether mit jeweils 6-10 C-
Atomen pro Alkylgruppe.
Neben den Dialkylethern kann die Ölphase der Mikroemulsion noch wei
tere Ölkomponenten enthalten. Als solche eignen sich Kohlenwasser
stoffe, z. B. Paraffinöle, Isoparaffine, Ester, z. B. natürliche Tri
glyceridöle, Fettsäureester, Silikonöle und andere bekannte kosme
tische und pharmazeutische Ölkomponenten. Bevorzugt geeignete wei
tere Ölkomponenten sind Fettsäureester mit insgesamt 12-26 C-Ato
men oder Kohlenwasserstoffe in einer Menge von höchstens 70 Gew.-%
der gesamten Ölphase. Als Ölphase soll in diesem Zusammenhang die
Summe der Ölkomponenten verstanden werden.
Geeignete Fettsäureester mit 12-26 C-Atomen sind z. B. Methyllau
rat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, n-Hexyllaurat und Iso
octylstearat. Besonders bevorzugt eignet sich als Ölkomponente eine
Kombination aus Dialkylether und Fettsäureester im Gewichtsverhält
nis 1 : 2 bis 2 : 1, z. B. eine Mischung aus gleichen Teilen Di-n-
octylether und Isopropylmyristat.
Als Emulgatoren eignen sich alle für die Emulgierung von kosmeti
schen oder pharmazeutischen Ölen geeigneten, physiologisch und
dermatologisch verträglichen und in der Ölphase löslichen Emulga
toren. Es ist für die Erzeugung von Mikroemulsionen allerdings er
forderlich, die Emulgatoren in höherer Menge einzusetzen als dies
für die Herstellung von Makroemulsionen notwendig ist. Bevorzugt
wird der Emulgator in einer Menge von ca. 0,2-2 Gewichtsteilen pro
Gewichtsteil der Ölphase (Summe der Ölkomponenten) eingesetzt.
Bevorzugt geeignet sind Emulgatoren vom Typ der nichtionischen
Ethylenoxid-Addukte mit einem HLB-Wert von 6-10. Unter nicht
ionischen Ethylenoxidaddukten werden dabei z. B. die Anlagerungs
produkte von Ethylenoxid an Fettsäuren mit 12-22 C-Atomen, an
Fettalkoholen mit 12-22 C-Atomen, an Fettsäuremonoester aus
C₁₂-C₂₂-Fettsäuren und Polyolen mit 2-6 C-Atomen und 2-6 Hy
droxylgruppen, z. B. an Fettsäuremonoglyceriden und an Sorbitan
fettsäureester, an Alkylglycosiden, an Methylglucose-Fettsäureester,
an Fettsäurealkanolamiden und an andere alkoxylierbare Fettderivaten
verstanden. Unter dem HLB-Wert wird ein aus der Struktur errechenba
rer Wert gemäß HLB = 0,2 (100-L) verstanden, worin L der Anteil
der lipophilen Alkyl- oder Acylgruppen in Gew.-% des Gesamtmoleküls
ist.
Geeignete Emulgatoren sind insbesondere z. B. die Anlagerungsprodukte
von 5 Mol Ethylenoxid an Cetyl- und/oder Oleylalkohol-Gemische (Ce
tyl-/Oleylalkohol + 5 EO) oder von 3 Mol Ethylenoxid an Lauryl-
und/oder Myristylalkohol (Lauryl-/Myristylalkohol + 3 EO).
Besonders leicht lassen sich Mikroemulsionen dann erhalten, wenn
außer dem genannten lipophilen Emulgator noch ein hydrophiler Emul
gator eingesetzt wird, z. B. vom Typ der nichtionischen Ethylenoxid-
Addukte mit einem HLB-Wert oberhalb von 11 oder vom Typ der wasser
löslichen ionischen Tenside.
Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist daher ein Verfahren zur Her
stellung zur erfindungsgemäßen Herstellung von Mikroemulsionen, bei
dem der Emulgator eine Kombination aus einem lipophilen Emulgator
vom Typ der nichtionischen Ethylenoxid-Addukte mit einem HLB-Wert
von 6-10 und einem hydrophilen Emulgator vom Typ der nichtioni
schen Ethylenoxid-Addukte mit einem HLB-Wert oberhalb von 11 oder
der wasserlöslichen ionischen Tenside verwendet wird.
Als wasserlöslich werden dabei alle jene Tenside angesehen, die bei
20°C zu wenigstens 1 Gew.-% in Wasser löslich sind. Als ionische
Tenside können anionische, kationische, amphotere oder zwitterioni
sche Tenside verwendet werden. Solche Tenside sind in großer Zahl
bekannt. Sie zeichnen sich ganz allgemein durch eine lipophile Al
kyl- oder Acylgruppe mit 12-22 C-Atomen und eine ionische, die
Wasserlöslichkeit bedingende Gruppe aus, die bevorzugt an einem Ende
der lipophilen Gruppe gebunden ist.
Geeignete Aniontenside sind z. B. die wasserlöslichen Alkyl-(C₁₂-
C₁₆)-schwefelsäurehalbester-Salze (Alkylsulfatsalze), die Alkyl-po
lyglycolethersulfat-Salze, die Monoalkylphosphat-Salze, die Seifen,
die Alkyl-polyglycolether-carboxylat-Salze, die Salze von N-acylier
ten Aminosäuren, die Salze von ProteinhydrolysatFettsäurekondensa
ten, die Acylisethionat-Salze, die Acyltauride, die Acylsarkosinat-
Salze, die Sulfobernsteinsäure-mono-alkyl-(C12-C18)-ester-Salze und
die Sulfobernsteinsäuredialkyl-(C8-C16)-ester-Salze und andere be
kannte wasserlösliche Salze anionischer Tenside. Geeignete wasser
lösliche kationische, zwitterionische und amphotere Tenside sind aus
der Fachliteratur bekannt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich Mikroemulsionen
herstellen, die dem Typ Wasser-in-Öl angehören und solche, die dem
Typ Öl-in-Wasser angehören. Für beide Typen von Mikroemulsionen sind
bestimmte Konzentrationsbereiche der Komponenten bevorzugt:
Mikroemulsionen vom Typ Wasser-in-Öl sind dadurch gekennzeichnet,
daß sie
- (A) 20-60 Gew.-% eines Dialkylethers mit insgesamt 12-24 C-Ato men
- (B) 0-40 Gew.-% eines Fettsäureesters mit insgesamt 12-26 C-Ato men oder eines Kohlenwasserstofföls
- (C) 20-35 Gew.-% eines Ethylenoxid-Addukts mit einem HLB-Wert vom 6-10
- (D) 1-10 Gew.-% eines nichtionischen Ethylenoxid-Addukts mit einem HLB-Wert oberhalb 11 oder eines wasserlöslichen ionischen Tensids
- (E) 1-10 Gew.-% eines Diols oder Polyols mit 2-6 C-Atomen und 1-20 Gew.-% Wasser enthalten.
Durch den Zusatz der Komponente (E), also eines Diols oder Polyols
mit 2-6 C-Atomen, wird der Existenzbereich der Mikroemulsion noch
weiter vergrößert. Geeignete Diole oder Polyole sind z. B. Ethylen
glycol, 1,2-Propylenglycol, 1,3-Propylenglycol, Glycerin, Erythrit,
Trimethylolpropan, Sorbit, Pentaerythrit, Butandiol, Diglycerin,
Diethylenglycol, Glycerin-monomethylether oder Methylglucose.
Mikroemulsionen des Typs Öl-in-Wasser lassen sich bevorzugt in fol
genden Konzentrationsbereichen erhalten:
- (A) 3-30 Gew.-% eines Dialkylethers mit insgesamt 12-24 C-Atomen
- (B) 0-20 Gew.-%, aber nicht mehr als 70 Gew.-% der Ölphase, eines Fettsäureesters mit insgesamt 12-26 C-Atomen oder eines Kohlenwasserstofföls
- (C) 10-20 Gew.-% eines Ethylenoxid-Addukts mit einem HLB-Wert von 6-10
- (D) 1-10 Gew.-% eines Ethylenoxid-Addukts mit einem HLB-Wert ober halb 11 oder eines wasserlöslichen ionischen Tensids
- (E) 1-10 Gew.-% eines Diols oder Polyols mit 2-6 C-Atomen.
Solche Öl-in-Wasser-Emulsionen lassen sich auch aus den weiter oben
beschriebenen Wasser-in-Öl-Emulsionen durch entsprechende Erhöhung
des Wasseranteils erhalten.
Die Konsistenz der Mikroemulsionen bei 20°C ist überwiegend flüssig,
solche Mikroemulsionen, die einen hohen Wassergehalt und solche, die
einen Anteil ionischer Emulgatoren aufweisen, können jedoch recht
dickflüssig (Beispiel 3) oder gar gelförmig erstarrt (Beispiel 4-6)
sein.
Die Mikroemulsionen lassen sich auf einfache Weise dadurch herstel
len, daß man die Ölkomponenten mischt, die lipophilen Emulgatoren
und die hydrophilen nichtionischen Emulgatoren darin löst und diese
Mischung mit der Mischung von Wasser und ggf. Polyol und ionischem
Tensid mischt und - falls erforderlich - homogenisiert.
Das Gemisch aus Dialkylether, Fettsäureester und nichtionischen
Ethylenoxid-Addukten eignet sich auch als Mikroemulsionskonzentrat,
das sich durch einfaches Vermischen mit Wasser und ggf. Polyolen und
ggf. hydrophilen nichtionischen oder ionischen Tensiden in stabile
Mikroemulsionen überführen läßt.
Ein solches Emulsionskonzentrat zur Herstellung von Mikroemulsionen
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren enthält z. B.
- (A) 25-35 Gew.-% eines Dialkylethers mit insgesamt 12-24 C-Ato men
- (B) 25-35 Gew.-% eines Fettsäureesters mit insgesamt 12-26 C- Atomen und
- (C) 30-40 Gew.-% eines Emulgators vom Typ der nichtionischen Ethylenoxid-Addukte mit einem HLB-Wert von 6-10
- (D) 1-10 Gew.-% eines Emulgators vom Typ der nichtionischen Ethy lenoxid-Addukte mit einem HLB-Wert oberhalb von 11.
Zur Verwendung als Mikroemulsions-Badeöl wird ein Teil der Ölkom
ponente durch ein ätherisches Öl oder durch ein Gemisch syntheti
scher Duftstofföle ersetzt.
Neben den genannten obligatorischen Komponenten können die erfin
dungsgemäß hergestellten Mikroemulsionen auch weitere, für den je
weiligen Verwendungszweck bestimmte Hilfs- und Wirkstoffe enthalten.
Hierzu gehören hautkosmetische Wirkstoffe, Vitamine, Feuchthalte
mittel, Antioxidantien, Konservierungsmittel, antimikrobielle und
fungizide Wirkstoffe, dermatologische Wirkstoffe und Konfektio
nierungshilfsmittel, wie z. B. Elektrolyte, pH-Puffersubstanzen,
Komplexbildner, wasserlösliche, polymere Verdickungsmittel,
Schaumbildner oder Schauminhibitoren, perlglanzbildende oder trü
bende Stoffe und Farbstoffe.
Die folgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher
erläutern.
1. Nichtionogene Mikroemulsionen W/O | |
1 | |
Di-n-octylether | |
26,5 Gew.-% | |
Isopropylmyristat | 26,5 Gew.-% |
Cetyl-/oleylalkohol + 5 EO | 29,8 Gew.-% |
Cetyl-/oleylalkohol + 10 EO | 3,3 Gew.-% |
Glycerin | 6,0 Gew.-% |
Wasser | 8,0 Gew.-% |
Di-n-octylether, Isopropylmyristat und die nichtionischen Emulga
toren werden bei 40°C gemischt. Wasser und Glycerin werden ebenfalls
gemischt und die Mischung dann unter Rühren in die Ölphase einemul
giert. Es bildet sich eine homogene, optisch isotrope Mikroemulsion.
2. Nichtionische Mikroemulsion O/W | |
2 | |
Di-n-Octylether | |
14,2 Gew.-% | |
Isopropylmyristat | 14,2 Gew.-% |
Cetyl-/oleylalkohol + 5 EO | 15,9 Gew.-% |
Cetyl-/oleylalkohol + 10 EO | 1,8 Gew.-% |
Glycerin | 6,0 Gew.-% |
Wasser | 48,0 Gew.-% |
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Mikroemulsionen mit einem Gehalt
an Ölkomponenten, Emulgatoren und Wasser, dadurch gekennzeich
net, daß man als Ölkomponente einen Dialkylether mit insgesamt
12-24 C-Atomen in einer Menge von wenigstens 30 Gew.-% der
Ölphase verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Di
alkylether ein linearer Di-n-alkylether mit jeweils 6-10 C-
Atomen pro Alkylgruppe ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als weitere Ölkomponenten Fettsäureester mit insgesamt 12-26
C-Atomen oder Kohlenwasserstoffe in einer Menge von höchstens 70
Gew.-% der Ölphase verwendet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeich
net, daß als Emulgatoren eine Kombination aus einem lipophilen
Emulgator vom Typ der nichtionischen Ethylenoxid-Addukte mit
einem HLB-Wert von 6-10 und einem hydrophilen Emulgator vom
Typ der nichtionischen Ethylenoxid-Addukte mit einem HLB-Wert
oberhalb von 11 oder der wasserlöslichen ionischen Tenside ver
wendet wird.
5. Mikroemulsion vom Typ Wasser-in-Öl, dadurch gekennzeichnet, daß
sie
- (A) 20-60 Gew.-% eines Dialkylethers mit insgesamt 12-24 C-Atomen;
- (B) 0-40 Gew.-% eines Fettsäureesters mit insgesamt 12-26 C-Atomen oder eines Kohlenwasserstofföls;
- (C) 20-35 Gew.-% eines Ethylenoxid-Addukts mit einem HLB-Wert von 6-10;
- (D) 1-10 Gew.-% eines nichtionischen Ethylenoxid-Addukts mit einem HLB-Wert oberhalb 11 oder eines wasser löslichen ionischen Tensids;
- (E) 1-10 Gew.-% eines Diols oder Polyols mit 2-6 C-Atomen und 1-20 Gew.-% Wasser
enthält.
6. Mikroemulsion vom Typ Öl-in-Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß
sie
- (A) 3-30 Gew.-% eines Dialkylethers mit insgesamt 12-24 C- Atomen;
- (B) 0-20 Gew.-% , aber nicht mehr als 70 Gew.-% der Ölkom ponenten (A + B), eines Fettsäureesters mit insgesamt 12-26 C-Atomen oder eines Kohlen wasserstofföls;
- (C) 10-20 Gew.-% eines Ethylenoxid-Addukts mit einem HLB-Wert von 6-10;
- (D) 1-10 Gew.-% eines Ethylenoxid-Addukts mit einem HLB-Wert oberhalb 11 oder eines wasserlöslichen ioni schen Tensids;
- (E) 1-10 Gew.-% eines Diols oder Polyols mit 2-6 C-Atomen
enthält.
7. Emulsionskonzentrat zur Herstellung von Mikroemulsionen nach dem
Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
- (A) 25-35 Gew.-% eines Dialkylethers mit insgesamt 12-24 C-Atomen;
- (B) 25-35 Gew.-% eines Fettsäureesters mit insgesamt 12-26 C-Atomen;
- (C) 30-40 Gew.-% eines Emulgators vom Typ der nichtionischen Ethylenoxid-Addukte mit einem HLB-Wert von 6-10 und
- (D) 1-10 Gew.-% eines Emulgators vom Typ der nichtionischen Ethylenoxid-Addukte mit einem HLB-Wert ober halb von 11
enthält.
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