DE4411453A1 - Schwermasse enthaltende Dämmbelaganordnung für den Boden- und Wandbereich von Bauten - Google Patents
Schwermasse enthaltende Dämmbelaganordnung für den Boden- und Wandbereich von BautenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Schwermasse enthaltenden
Dämmbelaganordnung im Boden- und Wandbereich von Bauten zur
Verbesserung der Raumakustik.
Die Verwendung von Dämmbelägen im Bodenbereich von Wohnungen und
Häusern ist seit langem bekannt. Eingesetzt werden dabei weiche oder
gummielastische Schichten, wie z. B. Filz, Vlies, Schaum, Kork und Krepp-
Pappe. Diese Schichten werden entweder unter dem schwimmenden Estrich
oder direkt unter dem Bodenbelag angeordnet. Diese Schichten werden vor
allem zur Verbesserung der Trittschalldämmung eingesetzt, das heißt sie
vermindern das Durchdringen von Schall in darunterliegende Räume.
Diese Beläge sind jedoch zur Verbesserung der Raumakustik in dem
begangenen Raum wenig geeignet. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung
schwimmend verlegter Hartbodenbeläge, wie z. B. Laminatböden oder
Fertigparkett.
Aufgabe der Erfindung war es deshalb, einen Dämmbelag für den Boden- und
Wandbereich von Bauten zur Verfügung zu stellen, der in der Lage ist, die
Raumakustik zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung einer Schwermasse
enthaltenden Dämmbelaganordnung gelöst.
Die erfindungsgemäß verwendete Schwermasse kann in
Dämmbelaganordnungen, sowohl für den Boden- als auch für den Wandbereich
eingesetzt werden, wobei zum Wandbereich, neben den Wänden auch Türen
mit dämmbaren Innenkörpern zählen.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Schwermasse wird im folgenden der
Einfachheit halber nur in bezug auf den Einsatz im Bodenbereich beschrieben.
Die erfindungsgemäße Dämmbelaganordnung kann im Bodenbereich, wie
herkömmliche Dämmbeläge, entweder unter dem schwimmenden Estrich oder
direkt unter dem Bodenbelag angeordnet werden. Bevorzugt ist jedoch die
Anordnung direkt unter dem Bodenbelag. Beispiele für Bodenbeläge sind
Laminatböden und Fertigparkell.
Die Schwermasse führt zu einer Erhöhung der relativ geringen Masse der
Dämmbelaganordnung und damit des Bodenbelags, wodurch dessen
Abstrahlfrequenz zu tiefen Frequenzen verschoben wird. Die Schwermasse
enthaltende Dämmbelaganordnung führt somit in begangenen Räumen
beispielsweise bei Verwendung von schwimmend verlegten Laminatböden oder
Fertigparkell unter Zugrundelegung der A-Bewertung sowohl zu einer
deutlichen Reduzierung des Raumschalls, als auch zu einem angenehmeren
Klang.
Desweiteren ist die Schwermasse enthaltende Dämmbelaganordnung mit einem
hohen Körperschallabsorptionsvermögen ausgestattet. Dieses
Körperschallabsorptionsvermögen dämpft vorwiegend hochfrequente
Biegewellen des Bodenbelags und betont somit den tieffrequenten
Schalleindruck. Das Körperschallabsorptionsvermögen kann durch den
Verlustfaktor ausgedrückt werden. Dieser liegt für herkömmliche Dämmbeläge
im Bereich von 0,1 bis 0,2. Für die erfindungsgemäße Schwermasse
enthaltende Dämmbelaganordnung wurden aber Verlustfaktoren gefunden, die
größer als 0,25, vorzugsweise größer als 0,3 sind.
Die Schwermasse ist in der Dämmbelaganordnung vorzugsweise in einer
Schwerschicht vorgesehen. Die Schwerschicht weist dabei eine Dicke auf, die
im Bereich von 0,5 bis 7 mm, vorzugsweise von 1 bis 5 mm liegt. Die Dicke
der Schwerschicht wird dabei bevorzugt so gewählt, daß die Schwerschicht ein
Flächengewicht im Bereich von 1,5 bis 10 kg/m² aufweist. Die Schwerschicht
kann durchaus die gesamte Dämmbelaganordnung darstellen und dabei
vergleichbare Trittschalldämmwerte aufweisen, wie herkömmliche
Dämmbeläge.
Bevorzugt ist jedoch, daß die Dämmbelaganordnung aus der Schwerschicht und
mindestens einer weiteren Schicht aufgebaut ist. Diese weitere Schicht ist im
einfachsten Fall eine Einschicht-Unterlage aus einem weichen, elastischen
Material, die auch als Federschicht bezeichnet werden kann und die auf der
dem Raum abgewandten Seite der Schwerschicht angeordnet ist. Als Material
für die Federschicht können sämtliche in herkömmlichen Dämmbelägen
verwendeten Materialien eingesetzt werden. Die Federschicht weist eine Dicke
von 1 bis 20 mm, vorzugsweise von 2 bis 10 mm auf. Die Dicke der
Federschicht wird dabei bevorzugt so gewählt, daß die Federschicht ein
Flächengewicht im Bereich von 200 bis 1000 g/m² aufweist. Durch die Feder-
und Schwerschicht wird ein sogenanntes Feder-Masse-System ausgebildet,
d. h., eine kompakte Schwermasse stützt sich auf einer weichen, elastischen
Unterlage ab. Hierdurch wird zusätzlich, verglichen mit herkömmlichen
Dämmbelägen, der Schalldurchgang verringert, d. h., die Trittschalldämmung
erhöht.
Zusätzlich zu der Federschicht kann auf der dem Raum zugewandten Seite der
Schwerschicht noch eine Abdeckschicht angeordnet sein. Diese Abdeckschicht
kann aus den gleichen Materialien bestehen, wie die Federschicht. Sie kann
eine Dicke bis 20 mm aufweisen, ist jedoch bevorzugt deutlich dünner als die
Federschicht. Die Dicke der Abdeckschicht wird dabei bevorzugt so gewählt,
daß die Abdeckschicht ein Flächengewicht von etwa 50 g/m² aufweist. Die
Abdeckschicht bringt zum einen verfahrenstechnische Vorteile mit sich und
zum anderen kann das Material so ausgewählt werden, daß beim Auftragen des
Bodenbelags, dieser mit der Abdeckschicht besser verklebbar ist.
In einer weiteren Ausführungsform wird anstelle der Abdeckschicht eine
Federschicht angeordnet. Dadurch ergibt sich eine Dämmbelaganordnung aus
Feder-, Schwer- und Federschicht, die als sogenanntes Feder-Masse-Feder-
System bezeichnet wird. Dieses Feder-Masse-Feder-System führt, verglichen
mit dem Feder-Masse-System zu einer weiteren Erhöhung der
Trittschalldämmung.
Als Materialien sowohl für die Feder- als auch die Abdeckschicht können
beispielsweise Filz, Vlies, Schaum, Kork und/oder Krepp-Papier verwendet
werden, wobei Vlies bevorzugt ist. Die Dichte des Vlieses liegt dabei im
Bereich von 50 bis 150 g/cm³, vorzugsweise von 80 bis 100 g/cm³.
Die erfindungsgemäß verwendete Schwermasse weist eine Dichte auf, die im
Bereich von 1,0 bis 2,5 g/cm³, vorzugsweise von 1,5 bis 2,5 g/cm³, liegt. Sie
enthält als wesentliche Bestandteile mineralische Füllstoffe und Bindemittel,
wobei die mineralischen Füllstoffe 60 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 70 bis 85
Gew.-% und die Bindemittel 10 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 30 Gew.-%
der Schwermasse ausmachen.
Die Schwermasse kann weitere Bestandteile, wie zum Beispiel Farbstoffe, Ruß
oder Prozeßöl enthalten. Die Gesamtmenge dieser weiteren Bestandteile sollte
jedoch weniger als 5 Gew.-% der Schwermasse betragen.
Die in der Schwermasse verwendeten mineralischen Füllstoffe weisen eine
Korngröße auf, die weniger als 200 µm beträgt. Als mineralische Füllstoffe
werden in der Schwermasse vorzugsweise Bariumsulfat (Schwerspat) und/oder
Calciumcarbonat (Kreide, Kalksteinmehl) eingesetzt. Die mineralischen
Füllstoffe sind jedoch in keinster Weise auf die genannten Beispiele
beschränkt.
Da die mineralischen Füllstoffe den Hauptbestandteil der Schwermasse, bzw.
Schwerschicht ausmachen, wird durch sie, d. h. ihren Anteil bzw. ihre
Schüttdichte, im wesentlichen das Gewicht geregelt.
Als Bindemittel werden in der Schwermasse Thermoplaste oder Elastomere
eingesetzt. Bevorzugte Thermoplaste sind Polypropylen-Polyolefin-Blends,
Ethylen-Propylen-Kautschuke (EPDM), Ethylen-Vinylacetate (EVA) oder
Polyvinylchloride (PVC), wobei Polypropylen-Polyolefin-Blends besonders
bevorzugt sind, da die Polyolefine, verglichen mit anderen Polymeren,
einfacher zu recyceln sind. Bevorzugte Elastomere sind Polyurethane. Die
genannten Bindemittel sind jedoch nicht auf die genannten Beispiel beschränkt.
Die erfindungsgemäße Dämmbelaganordnung kann nach jedem der bekannten
Verfahren zur Herstellung von Dämmbelägen hergestellt werden. Die
Dämmbelaganordnung wird dabei bevorzugt in Plattenform oder als
Rollenware hergestellt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnungen.
Es zeigt
Fig. 1 einen Laminatboden (1), der ohne Dämmbelag direkt auf einem Estrich
(2) verlegt ist.
Fig. 2 einen Laminatboden (1), der auf einem Estrich (2) verlegt ist, wobei
zwischen dem Laminatboden (1) und dem Estrich (2) ein konventioneller
Dämmbelag (3) angeordnet ist.
Fig. 3 einen Laminatboden (1), der auf einem Estrich (2) verlegt ist, wobei
zwischen dem Laminatboden (1) und dem Estrich (2) eine erfindungsgemäß
bevorzugte Ausführungsform eines Dämmbelages (4) angeordnet ist, der eine
Abdeckschicht (5), eine Schwerschicht (6) und eine Federschicht (7) aufweist.
Fig. 4 die Ergebnisse der Luftschallmessungen von unterschiedlich gedämmten
Laminatböden im Hallraum.
Der in Fig. 1 dargestellte Materialaufbau, bei dem ein Laminatboden (1)
(Preßholz mit einer etwa 0,5 mm starken Kunststoffdekorbeschichtung der
Firma Decotex mit der Bezeichnung "Decostar", ca. 7 mm dick mit einem
Flächengewicht von ca. 6,75 kg/m²) ohne Dämmbelag direkt auf einem
handelsüblichen Estrich (2) (Produkt) angeordnet ist, dient für Luftschall-
Vergleichsmessungen.
Ebenfalls für Luftschall-Vergleichsmessungen dient der in Fig. 2 dargestellte
Materialaufbau, der sich von dem in Fig. 1 dargestellten lediglich dadurch
unterscheidet, daß zwischen dem Laminatboden (1) und dem Estrich (2) ein
konventioneller Polyurethan-Schaum der Anmelderin mit einer Schichtdicke
von 4,5 mm und einem Flächengewicht von ca. 2 kg/m² als Dämmbelag (3)
angeordnet ist.
Für Luftschall-Messungen der erfindungsgemäßen Dämmbelaganordnung (4)
dient der in Fig. 3 dargestellte Materialaufbau, bei dem zwischen dem
Laminatboden (1) und dem Estrich (2) eine erfindungsgemäße
Dämmbelaganordnung (4) angeordnet ist, die aus einer Abdeckschicht (5),
einer Schwerschicht (6) und einer Federschicht (7) aufgebaut ist. Die
Abdeckschicht (5) besteht aus einem leichten Abdeckvlies mit einem
Flächengewicht von 50 g/m² bei einer Dicke von etwa 0,2 mm. Die
Schwerschicht (6) besteht aus einer kompakten Schwermasse ("Duraplast" der
Anmelderin) mit einem Flächengewicht von 2 kg/m² bei einer Dicke von
1,25 mm, wobei die Schwermasse 80 Gew.-% mineralische Füllstoffe (8) und
20 Gew.-% Bindemittel (9) aus Polyolefinen aufweist. Die Federschicht besteht
aus einem Vliesstoff mit einem Flächengewicht von 500 g/m² bei einer Dicke
von 6 mm.
Die Luftschall-Messungen zur Bestimmung der Raumakustik von den
unterschiedlich gedämmten Bodenbelägen, die in den Beispielen ausführlich
beschrieben sind, wurden in einem Hallraum durchgeführt. Als akustische
Anregung wurde eine 500 g Stahlkugel aus einer Höhe von 40 mm auf den
jeweiligen Laminatboden fallen gelassen. Der Schallpegel wurde für jeden
Laminatboden bei verschiedenen Frequenzen bestimmt, wie der Fig. 4 zu
entnehmen ist.
Zur Messung wurden ein Meßmikrophon der Firma B & K (Nr. 4165), ein
Meßverstärker der Firma B & K (Nr. 2610) und ein Fast Fourier Analyzer der
gleichen Firma (Nr. 2032) benutzt. Über einen Rechner erfolgte dann eine
Terzanalyse (Analyse der Terzmittenfrequenz unter fortlaufender Bestimmung
der Schallpegel in Abhängigkeit von der Frequenz) analog DIN 53426
(gemessen an einem Flächengewicht von 2 kg/mm entsprechend einer Dicke von
1,25 mm).
Wie ebenfalls der Fig. 4 zu entnehmen ist, liegen die Maxima der Schallpegel
bei den Laminatböden der beiden Vergleichsversuche bei 1000 Hz
(Vergleichsbeispiel 1), bzw. 500 Hz (Vergleichsbeispiel 2). Dagegen liegt das
Maximum des Schallpegels des Versuchs 1, bei dem die erfindungsgemäße
Dämmbelaganordnung verwendet wurde, bei 180 Hz, ist also deutlich zu
niedrigeren Frequenzen verschoben.
Bezugszeichenliste
1 Laminatboden
2 Estrich
3 konventioneller Dämmbelag
4 erfindungsgemäßer Schwerdämmbelag
5 Abdeckschicht
6 Schwerschicht
7 Federschicht
8 mineralische Füllstoffe
9 Bindemittel
2 Estrich
3 konventioneller Dämmbelag
4 erfindungsgemäßer Schwerdämmbelag
5 Abdeckschicht
6 Schwerschicht
7 Federschicht
8 mineralische Füllstoffe
9 Bindemittel
Claims (22)
1. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung im
Boden- und Wandbereich von Bauten zur Verbesserung der
Raumakustik.
2. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwermasse die
Abstrahlfrequenz eines Bodenbelags zu tiefen Frequenzen verschiebt.
3. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Körperschall-Verlustfaktor der Schwermasse größer als 0,25,
vorzugsweise größer als 0,3 ist.
4. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwermasse in einer Schwerschicht vorgesehen ist.
5. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerschicht
eine Dicke von 0,5 bis 7 mm, vorzugsweise von 1 bis 5 mm aufweist.
6. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem
Raum abgewandten Seite der Schwerschicht eine Federschicht
angeordnet ist, und die Dämmbelaganordnung somit als Feder-Masse-
System ausgebildet ist.
7. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der dem Raum zugewandten Seite der Schwerschicht eine
Abdeckschicht angeordnet ist.
8. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Raum
zugewandten Seite der Schwerschicht ebenfalls eine Federschicht
angeordnet ist, und die Dämmbelaganordnung somit als Feder-Masse-
Feder-System ausgebildet ist.
9. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federschicht eine Dicke von 1 bis 20 mm, vorzugsweise von 2 bis 10
mm aufweist.
10. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht
eine Dicke bis 20 mm aufweist.
11. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder- und/oder Abdeckschicht als wesentliche Bestandteile Filz, Vlies,
Schaum, Kork und/oder Krepp-Pappe aufweisen.
12. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder- und/oder
Abdeckschicht als wesentlichen Bestandteil Vlies aufweisen.
13. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies eine Dichte
im Bereich von 50 bis 150 g/cm³, vorzugsweise von 80 bis 100 g/cm³
aufweist.
14. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichte der Schwermasse im Bereich von 1 ,0 bis 2,5 g/cm³,
vorzugsweise von 1,5 bis 2,5 g/cm³ liegt.
15. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwermasse als wesentliche Bestandteile mineralische
Füllstoffe und Bindemittel enthält.
16. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die mineralischen
Füllstoffe 60 bis 90 Gew.-% und die Bindemittel 10 bis 40 Gew.-% der
Schwermasse ausmachen.
17. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die mineralischen
Füllstoffe 70 bis 85 Gew.-% und die Bindemittel 15 bis 30 Gew.-% der
Schwermasse ausmachen.
18. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Korngröße der mineralischen Füllstoffe weniger als 200 µm beträgt.
19. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als
mineralische Füllstoffe Bariumsulfat und/oder Calciumcarbonat
eingesetzt werden.
20. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß als
Bindemittel Thermoplaste oder Elastomere eingesetzt werden.
21. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Thermoplast ein
Polypropylen-Polyolefin-Blend, ein EPDM, ein EVA oder ein PVC
eingesetzt wird.
22. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung
gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Elastomer ein
Polyurethan eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944411453 DE4411453A1 (de) | 1994-04-01 | 1994-04-01 | Schwermasse enthaltende Dämmbelaganordnung für den Boden- und Wandbereich von Bauten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944411453 DE4411453A1 (de) | 1994-04-01 | 1994-04-01 | Schwermasse enthaltende Dämmbelaganordnung für den Boden- und Wandbereich von Bauten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4411453A1 true DE4411453A1 (de) | 1995-10-05 |
Family
ID=6514487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944411453 Withdrawn DE4411453A1 (de) | 1994-04-01 | 1994-04-01 | Schwermasse enthaltende Dämmbelaganordnung für den Boden- und Wandbereich von Bauten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4411453A1 (de) |
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- 1994-04-01 DE DE19944411453 patent/DE4411453A1/de not_active Withdrawn
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