DE4411453A1 - Schwermasse enthaltende Dämmbelaganordnung für den Boden- und Wandbereich von Bauten - Google Patents

Schwermasse enthaltende Dämmbelaganordnung für den Boden- und Wandbereich von Bauten

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • E04F15/20Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors for sound insulation

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  • Architecture (AREA)
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  • Building Environments (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung im Boden- und Wandbereich von Bauten zur Verbesserung der Raumakustik.
Die Verwendung von Dämmbelägen im Bodenbereich von Wohnungen und Häusern ist seit langem bekannt. Eingesetzt werden dabei weiche oder gummielastische Schichten, wie z. B. Filz, Vlies, Schaum, Kork und Krepp- Pappe. Diese Schichten werden entweder unter dem schwimmenden Estrich oder direkt unter dem Bodenbelag angeordnet. Diese Schichten werden vor allem zur Verbesserung der Trittschalldämmung eingesetzt, das heißt sie vermindern das Durchdringen von Schall in darunterliegende Räume.
Diese Beläge sind jedoch zur Verbesserung der Raumakustik in dem begangenen Raum wenig geeignet. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung schwimmend verlegter Hartbodenbeläge, wie z. B. Laminatböden oder Fertigparkett.
Aufgabe der Erfindung war es deshalb, einen Dämmbelag für den Boden- und Wandbereich von Bauten zur Verfügung zu stellen, der in der Lage ist, die Raumakustik zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gelöst.
Die erfindungsgemäß verwendete Schwermasse kann in Dämmbelaganordnungen, sowohl für den Boden- als auch für den Wandbereich eingesetzt werden, wobei zum Wandbereich, neben den Wänden auch Türen mit dämmbaren Innenkörpern zählen.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Schwermasse wird im folgenden der Einfachheit halber nur in bezug auf den Einsatz im Bodenbereich beschrieben.
Die erfindungsgemäße Dämmbelaganordnung kann im Bodenbereich, wie herkömmliche Dämmbeläge, entweder unter dem schwimmenden Estrich oder direkt unter dem Bodenbelag angeordnet werden. Bevorzugt ist jedoch die Anordnung direkt unter dem Bodenbelag. Beispiele für Bodenbeläge sind Laminatböden und Fertigparkell.
Die Schwermasse führt zu einer Erhöhung der relativ geringen Masse der Dämmbelaganordnung und damit des Bodenbelags, wodurch dessen Abstrahlfrequenz zu tiefen Frequenzen verschoben wird. Die Schwermasse enthaltende Dämmbelaganordnung führt somit in begangenen Räumen beispielsweise bei Verwendung von schwimmend verlegten Laminatböden oder Fertigparkell unter Zugrundelegung der A-Bewertung sowohl zu einer deutlichen Reduzierung des Raumschalls, als auch zu einem angenehmeren Klang.
Desweiteren ist die Schwermasse enthaltende Dämmbelaganordnung mit einem hohen Körperschallabsorptionsvermögen ausgestattet. Dieses Körperschallabsorptionsvermögen dämpft vorwiegend hochfrequente Biegewellen des Bodenbelags und betont somit den tieffrequenten Schalleindruck. Das Körperschallabsorptionsvermögen kann durch den Verlustfaktor ausgedrückt werden. Dieser liegt für herkömmliche Dämmbeläge im Bereich von 0,1 bis 0,2. Für die erfindungsgemäße Schwermasse enthaltende Dämmbelaganordnung wurden aber Verlustfaktoren gefunden, die größer als 0,25, vorzugsweise größer als 0,3 sind.
Die Schwermasse ist in der Dämmbelaganordnung vorzugsweise in einer Schwerschicht vorgesehen. Die Schwerschicht weist dabei eine Dicke auf, die im Bereich von 0,5 bis 7 mm, vorzugsweise von 1 bis 5 mm liegt. Die Dicke der Schwerschicht wird dabei bevorzugt so gewählt, daß die Schwerschicht ein Flächengewicht im Bereich von 1,5 bis 10 kg/m² aufweist. Die Schwerschicht kann durchaus die gesamte Dämmbelaganordnung darstellen und dabei vergleichbare Trittschalldämmwerte aufweisen, wie herkömmliche Dämmbeläge.
Bevorzugt ist jedoch, daß die Dämmbelaganordnung aus der Schwerschicht und mindestens einer weiteren Schicht aufgebaut ist. Diese weitere Schicht ist im einfachsten Fall eine Einschicht-Unterlage aus einem weichen, elastischen Material, die auch als Federschicht bezeichnet werden kann und die auf der dem Raum abgewandten Seite der Schwerschicht angeordnet ist. Als Material für die Federschicht können sämtliche in herkömmlichen Dämmbelägen verwendeten Materialien eingesetzt werden. Die Federschicht weist eine Dicke von 1 bis 20 mm, vorzugsweise von 2 bis 10 mm auf. Die Dicke der Federschicht wird dabei bevorzugt so gewählt, daß die Federschicht ein Flächengewicht im Bereich von 200 bis 1000 g/m² aufweist. Durch die Feder- und Schwerschicht wird ein sogenanntes Feder-Masse-System ausgebildet, d. h., eine kompakte Schwermasse stützt sich auf einer weichen, elastischen Unterlage ab. Hierdurch wird zusätzlich, verglichen mit herkömmlichen Dämmbelägen, der Schalldurchgang verringert, d. h., die Trittschalldämmung erhöht.
Zusätzlich zu der Federschicht kann auf der dem Raum zugewandten Seite der Schwerschicht noch eine Abdeckschicht angeordnet sein. Diese Abdeckschicht kann aus den gleichen Materialien bestehen, wie die Federschicht. Sie kann eine Dicke bis 20 mm aufweisen, ist jedoch bevorzugt deutlich dünner als die Federschicht. Die Dicke der Abdeckschicht wird dabei bevorzugt so gewählt, daß die Abdeckschicht ein Flächengewicht von etwa 50 g/m² aufweist. Die Abdeckschicht bringt zum einen verfahrenstechnische Vorteile mit sich und zum anderen kann das Material so ausgewählt werden, daß beim Auftragen des Bodenbelags, dieser mit der Abdeckschicht besser verklebbar ist.
In einer weiteren Ausführungsform wird anstelle der Abdeckschicht eine Federschicht angeordnet. Dadurch ergibt sich eine Dämmbelaganordnung aus Feder-, Schwer- und Federschicht, die als sogenanntes Feder-Masse-Feder- System bezeichnet wird. Dieses Feder-Masse-Feder-System führt, verglichen mit dem Feder-Masse-System zu einer weiteren Erhöhung der Trittschalldämmung.
Als Materialien sowohl für die Feder- als auch die Abdeckschicht können beispielsweise Filz, Vlies, Schaum, Kork und/oder Krepp-Papier verwendet werden, wobei Vlies bevorzugt ist. Die Dichte des Vlieses liegt dabei im Bereich von 50 bis 150 g/cm³, vorzugsweise von 80 bis 100 g/cm³.
Die erfindungsgemäß verwendete Schwermasse weist eine Dichte auf, die im Bereich von 1,0 bis 2,5 g/cm³, vorzugsweise von 1,5 bis 2,5 g/cm³, liegt. Sie enthält als wesentliche Bestandteile mineralische Füllstoffe und Bindemittel, wobei die mineralischen Füllstoffe 60 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 70 bis 85 Gew.-% und die Bindemittel 10 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 30 Gew.-% der Schwermasse ausmachen.
Die Schwermasse kann weitere Bestandteile, wie zum Beispiel Farbstoffe, Ruß oder Prozeßöl enthalten. Die Gesamtmenge dieser weiteren Bestandteile sollte jedoch weniger als 5 Gew.-% der Schwermasse betragen.
Die in der Schwermasse verwendeten mineralischen Füllstoffe weisen eine Korngröße auf, die weniger als 200 µm beträgt. Als mineralische Füllstoffe werden in der Schwermasse vorzugsweise Bariumsulfat (Schwerspat) und/oder Calciumcarbonat (Kreide, Kalksteinmehl) eingesetzt. Die mineralischen Füllstoffe sind jedoch in keinster Weise auf die genannten Beispiele beschränkt.
Da die mineralischen Füllstoffe den Hauptbestandteil der Schwermasse, bzw. Schwerschicht ausmachen, wird durch sie, d. h. ihren Anteil bzw. ihre Schüttdichte, im wesentlichen das Gewicht geregelt.
Als Bindemittel werden in der Schwermasse Thermoplaste oder Elastomere eingesetzt. Bevorzugte Thermoplaste sind Polypropylen-Polyolefin-Blends, Ethylen-Propylen-Kautschuke (EPDM), Ethylen-Vinylacetate (EVA) oder Polyvinylchloride (PVC), wobei Polypropylen-Polyolefin-Blends besonders bevorzugt sind, da die Polyolefine, verglichen mit anderen Polymeren, einfacher zu recyceln sind. Bevorzugte Elastomere sind Polyurethane. Die genannten Bindemittel sind jedoch nicht auf die genannten Beispiel beschränkt.
Die erfindungsgemäße Dämmbelaganordnung kann nach jedem der bekannten Verfahren zur Herstellung von Dämmbelägen hergestellt werden. Die Dämmbelaganordnung wird dabei bevorzugt in Plattenform oder als Rollenware hergestellt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
Es zeigt
Fig. 1 einen Laminatboden (1), der ohne Dämmbelag direkt auf einem Estrich (2) verlegt ist.
Fig. 2 einen Laminatboden (1), der auf einem Estrich (2) verlegt ist, wobei zwischen dem Laminatboden (1) und dem Estrich (2) ein konventioneller Dämmbelag (3) angeordnet ist.
Fig. 3 einen Laminatboden (1), der auf einem Estrich (2) verlegt ist, wobei zwischen dem Laminatboden (1) und dem Estrich (2) eine erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform eines Dämmbelages (4) angeordnet ist, der eine Abdeckschicht (5), eine Schwerschicht (6) und eine Federschicht (7) aufweist.
Fig. 4 die Ergebnisse der Luftschallmessungen von unterschiedlich gedämmten Laminatböden im Hallraum.
Vergleichsbeispiel 1
Der in Fig. 1 dargestellte Materialaufbau, bei dem ein Laminatboden (1) (Preßholz mit einer etwa 0,5 mm starken Kunststoffdekorbeschichtung der Firma Decotex mit der Bezeichnung "Decostar", ca. 7 mm dick mit einem Flächengewicht von ca. 6,75 kg/m²) ohne Dämmbelag direkt auf einem handelsüblichen Estrich (2) (Produkt) angeordnet ist, dient für Luftschall- Vergleichsmessungen.
Vergleichsbeispiel 2
Ebenfalls für Luftschall-Vergleichsmessungen dient der in Fig. 2 dargestellte Materialaufbau, der sich von dem in Fig. 1 dargestellten lediglich dadurch unterscheidet, daß zwischen dem Laminatboden (1) und dem Estrich (2) ein konventioneller Polyurethan-Schaum der Anmelderin mit einer Schichtdicke von 4,5 mm und einem Flächengewicht von ca. 2 kg/m² als Dämmbelag (3) angeordnet ist.
Beispiel 1
Für Luftschall-Messungen der erfindungsgemäßen Dämmbelaganordnung (4) dient der in Fig. 3 dargestellte Materialaufbau, bei dem zwischen dem Laminatboden (1) und dem Estrich (2) eine erfindungsgemäße Dämmbelaganordnung (4) angeordnet ist, die aus einer Abdeckschicht (5), einer Schwerschicht (6) und einer Federschicht (7) aufgebaut ist. Die Abdeckschicht (5) besteht aus einem leichten Abdeckvlies mit einem Flächengewicht von 50 g/m² bei einer Dicke von etwa 0,2 mm. Die Schwerschicht (6) besteht aus einer kompakten Schwermasse ("Duraplast" der Anmelderin) mit einem Flächengewicht von 2 kg/m² bei einer Dicke von 1,25 mm, wobei die Schwermasse 80 Gew.-% mineralische Füllstoffe (8) und 20 Gew.-% Bindemittel (9) aus Polyolefinen aufweist. Die Federschicht besteht aus einem Vliesstoff mit einem Flächengewicht von 500 g/m² bei einer Dicke von 6 mm.
Luftschallmessungen
Die Luftschall-Messungen zur Bestimmung der Raumakustik von den unterschiedlich gedämmten Bodenbelägen, die in den Beispielen ausführlich beschrieben sind, wurden in einem Hallraum durchgeführt. Als akustische Anregung wurde eine 500 g Stahlkugel aus einer Höhe von 40 mm auf den jeweiligen Laminatboden fallen gelassen. Der Schallpegel wurde für jeden Laminatboden bei verschiedenen Frequenzen bestimmt, wie der Fig. 4 zu entnehmen ist.
Zur Messung wurden ein Meßmikrophon der Firma B & K (Nr. 4165), ein Meßverstärker der Firma B & K (Nr. 2610) und ein Fast Fourier Analyzer der gleichen Firma (Nr. 2032) benutzt. Über einen Rechner erfolgte dann eine Terzanalyse (Analyse der Terzmittenfrequenz unter fortlaufender Bestimmung der Schallpegel in Abhängigkeit von der Frequenz) analog DIN 53426 (gemessen an einem Flächengewicht von 2 kg/mm entsprechend einer Dicke von 1,25 mm).
Wie ebenfalls der Fig. 4 zu entnehmen ist, liegen die Maxima der Schallpegel bei den Laminatböden der beiden Vergleichsversuche bei 1000 Hz (Vergleichsbeispiel 1), bzw. 500 Hz (Vergleichsbeispiel 2). Dagegen liegt das Maximum des Schallpegels des Versuchs 1, bei dem die erfindungsgemäße Dämmbelaganordnung verwendet wurde, bei 180 Hz, ist also deutlich zu niedrigeren Frequenzen verschoben.
Bezugszeichenliste
1 Laminatboden
2 Estrich
3 konventioneller Dämmbelag
4 erfindungsgemäßer Schwerdämmbelag
5 Abdeckschicht
6 Schwerschicht
7 Federschicht
8 mineralische Füllstoffe
9 Bindemittel

Claims (22)

1. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung im Boden- und Wandbereich von Bauten zur Verbesserung der Raumakustik.
2. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwermasse die Abstrahlfrequenz eines Bodenbelags zu tiefen Frequenzen verschiebt.
3. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperschall-Verlustfaktor der Schwermasse größer als 0,25, vorzugsweise größer als 0,3 ist.
4. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwermasse in einer Schwerschicht vorgesehen ist.
5. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerschicht eine Dicke von 0,5 bis 7 mm, vorzugsweise von 1 bis 5 mm aufweist.
6. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Raum abgewandten Seite der Schwerschicht eine Federschicht angeordnet ist, und die Dämmbelaganordnung somit als Feder-Masse- System ausgebildet ist.
7. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Raum zugewandten Seite der Schwerschicht eine Abdeckschicht angeordnet ist.
8. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Raum zugewandten Seite der Schwerschicht ebenfalls eine Federschicht angeordnet ist, und die Dämmbelaganordnung somit als Feder-Masse- Feder-System ausgebildet ist.
9. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschicht eine Dicke von 1 bis 20 mm, vorzugsweise von 2 bis 10 mm aufweist.
10. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht eine Dicke bis 20 mm aufweist.
11. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder- und/oder Abdeckschicht als wesentliche Bestandteile Filz, Vlies, Schaum, Kork und/oder Krepp-Pappe aufweisen.
12. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder- und/oder Abdeckschicht als wesentlichen Bestandteil Vlies aufweisen.
13. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies eine Dichte im Bereich von 50 bis 150 g/cm³, vorzugsweise von 80 bis 100 g/cm³ aufweist.
14. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der Schwermasse im Bereich von 1 ,0 bis 2,5 g/cm³, vorzugsweise von 1,5 bis 2,5 g/cm³ liegt.
15. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwermasse als wesentliche Bestandteile mineralische Füllstoffe und Bindemittel enthält.
16. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die mineralischen Füllstoffe 60 bis 90 Gew.-% und die Bindemittel 10 bis 40 Gew.-% der Schwermasse ausmachen.
17. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die mineralischen Füllstoffe 70 bis 85 Gew.-% und die Bindemittel 15 bis 30 Gew.-% der Schwermasse ausmachen.
18. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße der mineralischen Füllstoffe weniger als 200 µm beträgt.
19. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als mineralische Füllstoffe Bariumsulfat und/oder Calciumcarbonat eingesetzt werden.
20. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel Thermoplaste oder Elastomere eingesetzt werden.
21. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Thermoplast ein Polypropylen-Polyolefin-Blend, ein EPDM, ein EVA oder ein PVC eingesetzt wird.
22. Verwendung einer Schwermasse enthaltenden Dämmbelaganordnung gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Elastomer ein Polyurethan eingesetzt wird.
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