DE4411195C1 - Kupplung für einen Saugschlauch eines Staubsaugers - Google Patents

Kupplung für einen Saugschlauch eines Staubsaugers

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
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    • A47L9/242Hose or pipe couplings

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Kupplung an einem Staubsauger mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine solche Kupplung ist aus der DE-PS 9 68 129 be­ kannt. Bei dem bekannten Staubsauger hat das Staubsauger­ gehäuse einen innenliegenden Ansaugstutzen, in dessen lichten Querschnitt eine Rolle hineinragt, welche dreh­ bar an einem schwenkbaren Hebel gelagert ist, der un­ ter Wirkung einer Druckfeder steht, welche die Rolle in den Saugstutzen drückt. Der Hebel ist ferner mit einer Handhabe verbunden, welche aus dein Staubsauger­ gehäuse herausragt. Durch Niederdrücken der Handhabe kann die Rolle gegen die Kraft der Feder aus dem Saug­ stutzen herausbewegt werden. Zum Staubsauger gehört ein Saugschlauch, der an seinem einen Ende eine Muffe mit einer Umfangsnut hat. Die Muffe paßt in den Saugstutzen, und beim Einführen der Muffe in den Saug­ stutzen rastet die Rolle in die Umfangsnut ein. Nachtei­ lig dabei ist, daß bei hinreichendem Zug am Schlauch die­ ser aus dem Saugstutzen herausgezogen werden kann unter Überwindung der von der Rolle ausgeübten federnden Hem­ mung. Da man bei Staubsaugern dieser Art das Gehäuse üblicherweise mit dem Schlauch hinter sich herzieht, kommt es häufig zu relativ starken Zugbelastungen, z. B. wenn man Türschwellen überquert oder wenn sich das Staub­ saugergehäuse an Türrahmen, Tischbeinen od. dgl. ver­ fängt.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist es bekannt, den Saugschlauch des Staubsaugers nicht durch eine Steck­ verbindung, sondern durch eine Schraubverbindung mit dem Staubsaugergehäuse zu verbinden. Das ist jedoch mühsamer in der Handhabung und erlaubt anders als bei der aus der DE 9 68 129 bekannten Schlauchkupplung kei­ ne Drehungen des mit seiner Muffe in den Saugstutzen eingerasteten Schlauches.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Staubsauger der eingangs genannten Art die Schlauchkupplung so zu verbessern, daß der Schlauch durch einfaches Einstecken seiner Muffe in den Saugstutzen eingerastet, aber nur durch Betätigen einer Handhabe wie­ der herausgezogen werden kann, wobei dies mit konstruktiv einfachen und preisgünstigen, aber funktionssicheren Mit­ teln ermöglicht werden soll.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Kupplung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der ab­ hängigen Ansprüche.
Erfindungsgemäß wird als Eingriffsteil, welches in eine Nut der Muffe des Saugschlauches eingreift,nicht eine Rolle, sondern eine Blattfeder verwendet, welche den lichten Querschnitt des Saugstutzens durchquert. Beim Einschieben der Muffe in den Saugstutzen rastet die Blattfeder in die Nut der Muffe ein; durch Betätigen der mit der Blattfeder verbundenen Handhabe läßt sich die Blattfeder auslenken, dadurch aus der Nut herausbewe­ gen und gibt so den Saugschlauch frei, so daß er aus dem Saugstutzen herausgezogen werden kann. Damit allein ist es jedoch noch nicht getan; es kommt hinzu, daß die Blatt­ feder in besonderer Orientierung in den Saugstutzen ein­ gebaut ist, nämlich so, daß sie mit ihrer flachen Seite nicht parallel, sondern in einem spitzen Winkel zur Längs­ achse des Saugstutzens verläuft und zwar in der Weise, daß sie den lichten Querschnitt des Saugstutzens in Ein­ steckrichtung der Muffe fortschreitend verengt. Das hat besondere Vorteile: Wenn auf den Schlauch Zug ausgeübt wird, dann trifft die Wandung der Nut, welche sich durch den Saugstutzen geführt nur in dessen Längsrich­ tung ziehen läßt, ebenfalls unter einem spitzen Winkel auf eine Seitenkante der Blattfeder und versucht, sie zu kippen, so daß ihr Winkel gegen die Längsachse des Saugstutzens größer wird. Die Folge davon ist, daß die Blattfeder sich gegen ein Herausziehen der Muffe aus dem Saugstutzen um so stärker sperrt, je stärker der auf den Saugschlauch ausgeübte Zug ist. Gleichzei­ tig entsteht in der Blattfeder durch die Krafteinwir­ kung auf die Seitenkante eine mit dem Zug auf den Schlauch wachsende Torsionsspannung, welche dem Zug entgegenwirkt. Durch die Anordnung der Blattfeder im spitzen Winkel zur Längsachse des Saugstutzens wird ferner erreicht, daß die Muffe beim Einschieben in den Saugstutzen mit ihrem vorderen Rand auf die Schrägflä­ che, die ihr die Blattfeder bietet, aufgleitet und dadurch die Blattfeder ohne weitere Hilfsmittel aus­ lenkt und aus dem lichten Querschnitt des Saugstutzens herausdrängt, bis die Blattfeder schließlich in den Bereich der Nut gelangt und darin einrastet. Folglich benötigt der Saugschlauch anders als im Beispiel der DE-PS 9 68 129 keine konische Außenfläche an seiner Spitze, um die Blattfeder beim Einführen zur Seite drängen zu können; vielmehr kann die Muffe i.w. zylindrisch ausgebildet sein und ermöglicht dadurch auf einfache Weise eine wirksame Abdichtung des zwischen der Muffe und dem Saugstutzen liegenden Ring­ spaltes, vorzugsweise dadurch, daß die Muffe an ihrem freien Ende eine umlaufende Dichtlippe hat, die mit einer Wand des Saugstutzens zusammenarbeitet. Besonders bevorzugt ist eine Ausbildung, in welcher die Dichtlip­ pe von einer zylindrischen Manschette, die Bestandteil der Muffe ist, im Abstand umgeben ist und beide in einen als Sackloch ausgebildeten Ringraum des Anschlußstutzens eingreifen, wobei die Manschette mit der äußeren Wand des Ringraums und die Dichtlippe mit der gegenüberlie­ genden Innenwand des Ringraums zusammenwirkt.
Entsprechend der Länge der sich in Umfangsrichtung erstreckenden Nut ist der Schlauch im Saugstutzen drehbar; zweckmäßigerweise erstreckt sich die Nut über den vollen Umfang der Muffe, so daß eine Dre­ hung um beliebige Winkel und eine Einführung der Muffe in beliebiger Orientierung in den Saugstutzen möglich ist.
Für einen sicheren und zuverlässigen Eingriff in die Nut ist die Blattfeder vorzugsweise bereits in Ein­ baulage vorgespannt. Durch die Vorspannung wird die Blattfeder gewölbt. Grundsätzlich könnte sie ihre konvexe Seite der Muffe zuwenden; vorzugsweise wendet sie jedoch ihre konkave Seite der Muffe zu, weil dann ein Eingriff der Blattfeder über einen größeren Ab­ schnitt des Umfangs der Muffe in dessen Nut möglich ist.
Um die Blattfeder in der gewünschten Einbaulage, in welcher sie den lichten Querschnitt des Ansaugstutzens durchquert, festzulegen, befindet sich zweckmäßigerwei­ se außerhalb des Saugstutzens eine Halterung, welche vorzugsweise in einem Stück mit dem Saugstutzen durch Spritzgießen aus Kunststoff hergestellt ist. Vorzugsweise ist die Blattfeder mit ihrem einen Ende in der Halterung außerhalb des Saugstutzens festgelegt und stützt sich mit ihrem anderen Ende, an dem die Handhabe angreift, an einem Strukturteil ab, dessen Lage und Ausbildung so gewählt sein kann, daß sich die gewünschte Vorspannung der Blattfeder ergibt. Die Blattfeder kann aus Metall bestehen, besteht je­ doch vorzugsweise aus Kunststoff. In diesem Fall kann der Blattfeder die Handhabe unmittelbar angeformt sein.
Der Winkel, den die Blattfeder mit der Längsachse des Saugstutzens einschließt, beträgt vorzugsweise zwischen 10° und 30°, am besten zwischen 15° und 20°. Bei einer solchen Wahl des Winkels kann man einerseits die Muffe leicht einführen und sie andererseits sicher zurückhal­ ten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beige­ fügten Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Saugstutzen eines Staubsaugers in einer Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt den Saugstutzen aus Fig. 1 in einem Längsschnitt gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Saugstutzen entlang Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 zeigt das Ende eines Saugschlauches mit ange­ setzter Muffe im Längsschnitt, und
Fig. 5 zeigt in einer Darstellung wie in Fig. 2 den Saugstutzen mit eingesetzter Muffe.
Das in den Fig. 1 bis 3 und 5 dargestellte Kupplungs­ teil 1 hat ein senkrechtes Saugrohr 2, welches dazu bestimmt ist, in eine dazu passende Aufnahmeöffnung in einem Staubsaugergehäuse drehbar eingesetzt zu wer­ den. Das Saugrohr 2 mündet in eine Kappe 3, und zwar in einen Saugstutzen 4, welcher in einem Winkel von mehr als 90°, im gezeichneten Ausführungsbeispiel zwischen 105° und 110°, zum Saugrohr 2 angeordnet ist. Der untere Rand der Kappe 3 liegt bei montiertem Kupp­ lungsteil auf der Oberseite des Staubsaugergehäuses. Zur Verwirklichung der drehbaren Lagerung des Kupplungs­ teils 1 im Staubsaugergehäuse hat die Kappe einen rohr­ förmigen Fortsatz 5, welcher das Saugrohr 2 auf einem Teil seiner Länge konzentrisch umgibt.
Im unteren Bereich des Saugstutzens 4 befindet sich eine Ausnehmung 6 in der Umfangswand des Saugstutzens 4, in welche eine gebogene Blattfeder 7 eingreift. Am einen Ende der Blattfeder ist ein L-förmiger Haken 8 ausgebildet, der mit seinem langen Schenkel 9 an einer senkrechten Stützwand in der Kappe 3 außerhalb des Saugstutzens anliegt und mit seinem kurzen Schenkel 11 in ein Loch 12 der Stützwand 10 eingreift. Die Blatt­ feder 7 ist so gebogen, daß sie vom oberen Ende des L-förmigen Hakens im spitzen Winkel ausgeht, quer zur Längsachse 13 des Saugstutzens sich durch die Aus­ nehmung 6 hindurch erstreckt, dabei den lichten Querschnitt des Saugstutzens 4 durchquert und bis zu einer Öffnung 14 in der Oberseite der Kappe 3 führt. Am dortigen En­ de der Blattfeder 7 ist eine Handhabe 15 angebracht, bei der es sich um einen Druckknopf mit prismatischer, vor­ zugsweise zylindrischer Mantelfläche und daran anschlie­ ßender balliger Druckfläche handelt. Die Handhabe liegt in der Öffnung 14 und kann in diese eingedrückt werden, wobei sie im Innern der Kappe 3 durch Führungsflächen 16 und 17 geführt wird. Die Blattfeder 7 verläuft zwischen dem L-förmigen Haken 8 und der Handhabe 15 bogenförmig so, daß die konvexe Seite der Innenseite des Saugstutzens 4 zugewandt ist. Die Blattfeder ist derart gebogen, daß sie in Einbaulage (Fig. 3) vorgespannt ist, z. B. da­ durch, daß sie in entspanntem Zustand weniger gekrümmt ist als in Einbaulage und bei fixiertem L-förmigen Haken 8 durch die Führung der Blattfeder 7 an ihrem ande­ ren Ende, nämlich durch die Führung der Handhabe 15 durch die Führungsflächen 16 und 17 und/oder die Ab­ stützung der Blattfeder am Ende 18 der Ausnehmung 6 der Wandung des Saugstutzens 4 in eine stärkere Krüm­ mung gezwungen wird.
Das dem Querschnitt der Blattfeder 7 angepaßte rechteckige Loch 12 ist so orientiert, daß es in spitzem Winkel zur Längsachse 13 des Saugstutzens 4 verläuft. Auf diese Weise verläuft die Blattfeder 7 auch im Bereich der Ausnehmung 6 mit ihrer Oberseite 19 in einem spitzen Winkel α zur Längsachse 13 des Saugstutzens (siehe Fig. 2), und zwar so, daß die in den lichten Querschnitt des Saugstutzens 4 eingreifende Blattfeder diesen in Einsteckrichtung 20 fortschreitend verengt. Dabei sind die Kontur der Blattfeder 7 und die Gestalt der Ausnehmung 6 so aufeinander abgestimmt, daß die Blatt­ feder zwar mit ihrem in Einsteckrichtung 20 vorderen Rand 21 in den lichten Querschnitt des Saugstutzens 4 eingreift, nicht aber mit ihrem gegenüberliegenden, hinteren Rand 22, der vielmehr in der Ausnehmung 6 ver­ senkt bleibt. Das hat zur Folge, daß sich die Oberseite 19 der Blattfeder der Muffe 23 eines Saugschlauches 24 als Schrägfläche darbietet, wenn die Muffe in den Saugstut­ zen 4 eingeschoben wird. Die Muffe 23 ist auf das eine Ende des Schlauches 24 aufgesteckt, hat eine Umfangs­ nut 25, welche die Muffe 23 vollständig umgibt. Die Nut wird durch zwei zu ihrer Längsachse 26 recht­ winklig verlaufende Seitenwände 27 und 28 begrenzt, von denen die vordere Seitenwand 28 besonders wich­ tig ist. Am vorderen Rand hat die Muffe 23 eine dünn­ wandige, sich verjüngende und dadurch etwas flexible Dichtlippe, welche von einer dickeren und dadurch steifen Manschette 30 konzentrisch umgeben ist. Die Manschette bestimmt den Außendurchmesser der Muffe und ist dem Innendurchmesser des Saugstutzens 4 angepaßt.
Das Saugrohr 2 mündet in den Saugstutzen 4 mit einem inneren Stutzen 31, der im Durchmesser kleiner ist als der Saugstutzen 4, wodurch ein sackförmiger Ring­ raum 32 entsteht, in welchen das vordere Ende der Muf­ fe 23 beim Einstecken in den Saugstutzen 4 eingeführt wird, wobei sich durch die Berührung der Dichtlippe 29
mit dem inneren Stutzen 31 und der Manschette 30 mit der sich allmählich verengenden Umfangswand des Saug­ stutzens 4 eine wirksame Abdichtung ergibt (siehe Fig. 5).
Beim Einschieben der Muffe 23 in den Saugstutzen 4 gleitet die Manschette 30 mit ihrem vorderen Rand auf die Oberseite 19 der Blattfeder, drückt diese fort­ schreitend nach unten aus dem Saugstutzen heraus, bis die Blattfeder 7 vollständig in den Bereich der Aus­ nehmung 6 gelangt und darin einrastet (Fig. 5). Bei einem Zug auf den Schlauch drückt die Muffe 23 mit der Seitenwand 28 gegen den vorderen Rand 21 der Blatt­ feder und schiebt diese mit ihrem hinteren Rand 22 gegen die die Ausnehmung 6 begrenzende Wand 33, wo­ durch ein ungewolltes Herausziehen der Muffe aus dem Saugstutzen 4 zuverlässig verhindert wird. Bei stärker werdendem Zug wird, weil die Zugrichtung im spitzen Winkel zur Oberfläche 19 der Blattfeder verläuft, ein Kippmoment auf die Blattfeder ausgeübt, so daß diese sich nur um so fester zwischen der Seitenwand 28 der Nut 25 und der gegenüberliegenden Wand 33 der Ausnehmung 6 verkeilt.
Will man den Saugschlauch abziehen, dann drückt man auf die Handhabe 15, wodurch die Blattfeder stärker gekrümmt wird und sich dadurch aus dem lichten Quer­ schnitt des Saugstutzens 4 herausbewegt, so daß sie einem Herausziehen der Muffe 23 nicht mehr hinderlich im Wege steht.
Das Kupplungsteil 1 und die Muffe 23 sind zweckmäßiger­ weise in einem Stück aus Kunststoff geformt. Vorzugs­ weise ist auch die Blattfeder einschließlich ihrer Handhabe 15 in einem Stück aus Kunststoff geformt.

Claims (11)

1. Kupplung für einen Saugschlauch (24), an des­ sen einem Ende eine Muffe (23) mit einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Nut (25) angebracht ist,
mit einem am Gehäuse eines Staubsaugers vorgesehenen Saugstutzen (4) zum Aufnehmen der Muffe (23),
mit einem in den lichten Querschnitt des Saugstutzens (4) vorspringenden, unter Überwindung einer Rückstellkraft zurückweichenden Eingriffsteil (7), welches beim Ein­ schieben der Muffe (23) einrastet und durch Betätigen einer mit dem Eingriffsteil (7) verbundenen Handha­ be (15) unter Überwindung der Rückstellkraft aus der Nut (25) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil (7) eine in den Saugstutzen (4) ein­ gebaute und dessen lichten Querschnitt durchquerende Blattfeder ist, welche mit ihrer flachen Seite (19) einen spitzen Winkel zur Längsachse (13) des Saug­ stutzens (4) einschließt, und zwar in der Weise, daß sie den lichten Querschnitt des Saugstutzens (4) in Einsteckrichtung (20) der Muffe (23) fortschreitend verengt.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Blattfeder (7) in Einbaulage vorge­ spannt ist.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Blattfeder (7) ihre durch die Vorspan­ nung konkave Oberfläche (19) der Muffe (23) zuwendet.
4. Kupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (7) mit ihrem einen Ende (11) in einer Halterung (12) außerhalb des Saugstutzens (4) festgelegt ist und sich mit ihrem anderen Ende, an welchem die Handhabe (15) angreift, an einem Strukturteil (16, 17) des Saugstutzens (4) abstützt.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (15) an dem anderen Ende der aus Kunststoff geformten Blattfeder (7) ausgebildet ist.
6. Kupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß der Winkel (α) zwischen 10° und 30°, vorzugsweise zwischen 15° und 20° beträgt.
7. Kupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (25) die Muf­ fe (23) vollständig umgibt.
8. Kupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (23) an ihrem freien Ende eine umlaufende Dichtlippe (29) hat.
9. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (2) von einer Manschette (30) im Abstand umgeben ist und beide in einen als Sackloch ausgebildeten Ringraum (32) des Saugstutzens (4) eingreifen.
10. Kupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vordere Seitenwand (28) der Nut (25) ungefähr im rechten Win­ kel zur Längsachse (26) der Muffe (23) erstreckt.
11. Kupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (7) mit ihrem in Einsteckrichtung (20) der Muffe (23) hinteren Rand (22) in einer Ausnehmung (6) der Umlaufwand des Saugstutzens (4) liegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2918259A1 (fr) * 2007-07-03 2009-01-09 Seb Sa Connexion etanche pour aspirateur

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968129C (de) * 1947-03-12 1958-01-23 Heem V D Nv Verriegelungsvorrichtung fuer den Schlauchanschlussstutzen von Staubsaugern

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