DE4411036A1 - Bistabiles Relais - Google Patents
Bistabiles RelaisInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/02—Non-polarised relays
- H01H51/04—Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
- H01H51/06—Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
- H01H51/08—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet
- H01H51/082—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism
- H01H51/086—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism with radial ratchet elements
- H01H51/088—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism with radial ratchet elements moved alternately in opposite directions
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Description
Die Erfindung betrifft ein bistabiles Flachrelais gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-PS 41 33 070 C1 ist ein derartiges bistabiles
Flachrelais bekannt, daß sich hervorragend bewährt hat.
Dennoch ist es vorteilhaft, den Leistungsbedarf des bekann
ten Relais zu minimieren und weiter eine kleinere Bauform
zu realisieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
bistabiles Flachrelais der gattungsbildenden Art zu schaf
fen, das einen minimierten Leistungsbedarf und eine klei
nere Bauform aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem bistabilen Flachrelais,
wie es im einzelnen im Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
Erfindungsgemäß ist die Spitze eines Stößels, der ein me
chanisches Koppelglied zwischen einem Anker und einem Steu
erorgan bildet, mit soviel Spiel ausgestattet, daß ein Ver
schwenken der Spitze um einen bestimmten Winkelbereich ei
ner Weiche möglich ist, die an dem drehbar gelagerten Steu
erorgan ausgebildet ist und zusammen mit zwei beidseitig zu
der Weiche angeordneten Lücken eine Schaltwippe bildet.
Aufgrund des größeren Spiels des Stößels kann gegenüber dem
bekannten Relais eine Rückstellfeder entfallen, was einer
seits den Raumbedarf verkleinert und andererseits eine
kleinere Spule des elektromagnetischen Antriebssystems zu
läßt. Mit einer kleineren Spule verringert sich wiederum
die Baugröße des Relais.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Steueror
gan einen Arm mit einem Führungsteil auf, das an dem Stößel
angreift. Entsprechend der Armstellung wird die Spitze des
mit einem großen Spiel gelagerten Stößels in die eine oder
in die andere Schaltstellung gebracht, um die bistabile
Schaltfunktion zusammen mit der Schaltwippe bestehend aus
der Weiche und den dazu beidseitig angeordneten Lücken zu
bewirken. Der an dem Steuerorgan angeformte Arm bildet so
zusammen mit dem Stößel ein mechanisch verkettetes Um
schaltsystem, das die Stößelspitze auf die eine oder die
andere Lücke der Schaltwippe ausrichtet.
Durch das Vorsehen eines tangentialen Durchbruchskanals im
Steuerorgan ist es möglich, darin eine Umschaltkontaktfeder
einzulagern, die durch Kanten der Schaltnocken betätigt nä
her an der Achse des Steuerorgans plazierbar ist. Infolge
der raumsparenden Plazierung der Umschaltkontaktfeder im
Bereich der Steuerorganachse läßt sich der seitliche Raum
bedarf des Flachrelais weiter reduzieren.
Wird die Drehachse des Steuerorgans zwischen die Weiche und
den Durchbruchskanal gelegt, lassen sich Drehbewegungen des
Steuerorgans in geeignete Drehmomente umsetzen, die über
Schaltnocken in dem Durchbruchskanal in vorteilhafter Weise
auf die Umschaltkontaktfeder einwirken.
Besitzt der Stößel quer zu seiner Achse verlaufend einen
ersten Durchbruch, einen zweiten Durchbruch und Flügel,
läßt sich der Stößel einerseits leicht montagetechnisch
einsetzen und andererseits zur Unterstützung einer defi
nierten Schaltstellung heranziehen, in dem ein weiter me
chanisch verkettetes Zusammenwirken mit dem Führungsteil
des Arms an dem Steuerorgan erfolgt. Hierdurch läßt sich
die Schaltsicherheit, exakt zwischen den zwei Schaltstel
lungen umzuschalten, weiter erhöhen.
Den beiden Flügeln, die an dem Stößel ausgebildet sind,
kommen zwei unterschiedliche Funktionen zu. Der erste Flü
gel bildet einen riegelförmigen Anschlag, der die Bewegung
des Stößels in Richtung des Ankerteils begrenzt und der
zweite Flügel bildet zusammen mit dem Führungsteil des
Steuerorgans eine schiefe Ebene, die die Spitze des Stößels
in die andere Schaltposition bringt. Somit wirkt der zweite
Flügel als Umlenkteil für den schwenkbar gelagerten Stößel.
Erfindungsgemäß ist die Spitze des Stößels in einem Winkel
bereich von 5-20° um die Weiche verschwenkbar. Die große
Bewegungsfreiheit des Stößels reduziert weiter die Rei
bungsverluste und erfordert nur ein Antriebssystem kleine
rer Bauform.
Anhand von einem Ausführungsbeispiel, das in den Zeichnun
gen veranschaulicht ist, ist das erfindungsgemäße bistabile
Flachrelais in seiner Wirkungsweise nachstehend noch im
einzelnen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Flach
relais in einer ersten Ruhestellung;
Fig. 2 das Flachrelais aus Fig. 1 in einer Schaltstel
lung;
Fig. 3 das Flachrelais aus Fig. 1 in einer zweiten Ruhe
stellung;
Fig. 4 Schnitt durch Stößel und Gehäusewand, entspre
chend dem Schnittverlauf I-I aus Fig. 3;
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform eines Stößels
nach der Erfindung;
Fig. 6 das Kontaktsystem, und
Fig. 7 ein Schaltimpulsdiagramm eines konventionellen
und eines Relais nach der Erfindung.
In einem Gehäuse 1 ist ein elektromagnetisches Antriebssy
stem 2 in Form einer Spule und einem L-förmigen Anker 3
vorgesehen. Der eine freie Abschnitt des Ankers 3 liegt ei
nem Polschuh 2a des Antriebssystems 2 gegenüber. Der L-för
mige Anker 3 bildet einen zweiseitigen Hebel, der im Be
reich der Knickkante einen Dreh- und Kippunkt aufweist,
dessen Achse senkrecht auf der Innenseite des Gehäuses 1
steht, das im wesentlichen mit seiner Unterseite eine Auf
lageebene für die Baugruppen des Flachrelais bildet.
Das andere freie Ende des Ankers 3 erstreckt sich als An
kerteil 3a an dem Antriebssystem 2 entlang und greift mit
seiner Spitze in einen Durchbruch 7c eines eingehängten
Stößels 7. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist der Anker 3
mit seinen Schenkeln einen leicht größeren Öffnungswinkel
als 90° auf und zusätzlich ist das freie Ende des Anker
teils 3a in Richtung eines noch größeren Öffnungswinkels
abgeknickt, um sich der Winkelstellung des Stößels 7 anzu
passen, der geneigt zu der Achse des Polschuhs 2a des An
triebssystems 2 steht. Die sich in Pfeilrichtung P erstrec
kende Längsachse des Stößels 7 steht unter einem Winkel
kleiner als 90° zu der Achse des Polschuhs 2a.
Wird das Antriebssystem 2 bestromt, bewegt sich der Stößel
7 aufgrund der Einhängung und mechanischen Kopplung mit dem
Ankerteil 3a aus seiner Ruheposition in Richtung des Pfei
les P. In seiner ersten Ruheposition, die in Fig. 1 darge
stellt ist, stößt der Stößel 7 mit seinem hinteren freien
Ende an dem Antriebssystem 2 und seitlich an der Führungs
fläche 10 sowie einem Führungsteil 4d an, das mit einem
Flügel 7d zusammenwirkt, der im vorderen Bereich des Stö
ßels 7 angeordnet ist. Somit wird der Stößel 7 in seiner
Ruheposition in drei Punkten fixiert, wobei das Führungs
teil 4d und die Führungsfläche 10 den Stößel seitlich ein
fassen und das hintere freie Ende des Stößels 7 den dritten
Anlagepunkt bildet. Folglich läßt sich der Stößel 7 leicht
von oben einsetzen und wird in seiner Ruheposition weitest
gehend spielfrei gesichert.
In Pfeilrichtung P durch das Ankerteil 3a angetrieben,
gleitet der Stößel 7 mit seiner Spitze 7a aufgrund der
seitlichen Führung durch das Führungsteil 4d und die Füh
rungsfläche 10 in Richtung auf ein Steuerorgan 4. Gleich
zeitig gleitet das hintere freie Ende des Stößels 7 an ei
ner Führungsfläche 11, die eine geneigte schiefe Ebene bil
det und die Spitze 7a in gewünschter Weise auf das Steuer
organg 4 ausrichtet.
Fig. 2 zeigt das Flachrelais in einer Schaltstellung, bei
betätigtem Antriebssystem, auf die später im Text eingegan
gen wird.
Fig. 3 zeigt das Flachrelais in seiner zweiten Ruhestel
lung.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Stößel 7 und die Ge
häusewandung, an der der Stößel 7 anliegt. Der Stößel 7 ist
im Querschnitt bevorzugt rechteckförmig ausgebildet.
Eine Seitenansicht des Stößels 7 ist in Fig. 5 dargestellt,
und in Fig. 5 ist erkennbar, daß der hintere Abschnitt des
Stößels 7, der von der Spitze 7a durch die Flügel 7d, 7d*
abgetrennt wird, neben dem Durchbruch 7c einen weiteren
Durchbruch 7b aufweist. Die Öffnungsseiten der Durchbrüche
7b, 7c sind in der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform an
gegenüberliegenden Seiten ausgebildet. In anderen Ausfüh
rungsformen können die Durchbrüche 7b, 7c mit ihrer Öff
nungsseite auch an einer gemeinsamen Stößelseite ausgebil
det sein. Bevorzugt weist der Stößel mit seinem hinteren
Abschnitt eine im Querschnitt viereckige Form auf (Fig. 4),
so daß eine Verdrehsicherheit um die eigene Achse gewähr
leistet ist und der Stößel 7 mit einer großen Gleitfläche
12 auf der Innenseite des Gehäuses 1 aufliegt. Wie weiter
aus Fig. 1 und 5 ersichtlich, ist die Spitze 7a des Stößels
7 als flache Spitze angeformt.
Das Steuerorgan 4 ist um eine Achse 4a drehbar gelagert,
die wiederum senkrecht auf der Ebene der Unterseite des Ge
häuses 1 steht und damit parallel zu der Kippachse des An
kerteils 3 ausgerichtet ist. In radialer Richtung ist der
Arm 4g an dem Steuerorgan 4 ausgebildet, der das Führungs
teil 4d trägt. Somit dreht sich der Arm 4g mit der Drehbe
wegung, die das Steuerorgan 4 ausführt. Die Drehbewegung
des Steuerorgans wird durch zwei Anschläge 8, 9 begrenzt.
Die Anschläge 8, 9 bestimmen im Zusammenwirken mit einer
Feder 6 bevorzugt einer wellenförmig gekrümmten Flachdruck
feder zwei stabile Dreh-Endpositionen für das Steuerorgan 4.
Hierzu ist die Feder 6 in radialer Richtung auf die
Achse 4a ausgerichtet und zwischen einem V-förmigen Ein
schnitt 4f in dem Steuerorgan 4 und einem Einschnitt 1a in
dem Gehäuse 1 eingespannt. Begrenzt durch die Anschläge 8,
9 kann der Arm 4g von einer stabilen Dreh-Endposition zu
der anderen hin- und herschnappen (Fig. 1-3), wobei zum
Übergang von der einen Dreh-Endposition zur anderen das
Drehmoment überwunden werden muß, welches aus der Vorspann
kraft der an dem Steuerorgan 4 angreifenden Feder 6 resul
tiert.
Auf den Arm 4g gerichtet weist das Steuerorgan 4 eine
Schaltwippe bestehend aus einer Weiche 4h und zwei Lücken
4c, 4e auf. Die Lücken 4c und 4e sind symmetrisch und beid
seitig zu der Weiche 4h angeordnet.
Gegenüberliegend der Schaltwippe und der Achse 4a ist in
dem Steuerorgan 4 ein tangentialer Durchbruchskanal 4i vor
gesehen, der eine Umschaltkontaktfeder 5 aufnimmt, die an
ihrem freien Ende den Kontakt 5a trägt. Der Durchbruchska
nal 4i ist so gestaltet, daß dessen Kanten gleichzeitig
Schaltnocken 4b, 4b* bilden, die auf die Um
schaltkontaktfeder 5 einwirken.
Der Schaltvorgang zwischen den zwei bistabilen Zuständen
des Flachrelais wird im nachfolgenden ausgehend von der in
Fig. 1 dargestellten Ausgangslage erläutert:
Das Antriebssystem 2 wird erregt und so der L-förmige Anker
3 an den Polschuh 2a gezogen. Dabei schwenkt das Ankerteil
3a in Richtung des Pfeiles P aus. Hierbei wird der Stößel 7
in Richtung der Lücke 4e bewegt. Der Stößel 7 gleitet, mit
Spiel geführt, von der Seitenkante des Führungsteils 4d und
den Führungsflächen 10, 11 im Gehäuse 1 in die Lücke 4e der
Schaltwippe.
Wenn die Spitze 7a den Grund der Lücke 4e erreicht hat,
wird das Steuerorgan 4 entgegen der Kraftwirkung der Feder
6 im Uhrzeigersinn gedreht. Der Beginn dieser Drehbewegung
im Uhrzeigersinn wird für den kurzen Wegabschnitt so lange
verzögert, wie der Stößel 7 seitlich an dem Führungsteil 4d
abwärts gleitet und der Durchbruch 7b die rechte Seiten
kante des Führungsteils 4d erreicht. Erreicht der Durch
bruch 7b das Führungsteil 4d, kann der gesamte Arm 4g unter
Ausführung der Drehbewegung des Steuerorgans 4 im Uhrzei
gersinn unter dem Stößel 7 hindurchschwenken.
In dieser Zwischenstellung wird der Stößel 7 durch die Füh
rungsfläche 11, den Durchbruch 7c und die Spitze 7a gesi
chert, die sich in der Lücke 4e abstützt. Damit ist wie
derum eine dreipunktförmige Einlagerung des Stößels 7 ge
währleistet.
Mit der fortschreitenden Drehbewegung des Steuerorgans 4
wird die Druckfeder 6 gespannt, bis die Mitte der Achse 4a,
der Kerbgrund des V-förmigen Einschnittes 4f und der Kerb
grund des Einschnittes 1a eine Linie bilden. Ist diese
obere Todpunkt-Konstellation überschritten, wird die Dreh
bewegung des Steuerorgans 4 zusätzlich durch die sich jetzt
entspannende Druckfeder 6 unterstützt und gleichzeitig das
Antriebssystem 2 entlastet. In der Folge bewirkt die Druck
feder 6, daß der Schaltnocken 4b die Umschaltkontaktfeder 5
auslenkt, so daß der Kontakt 5a/5d geschlossen wird. Die
Umschaltkontaktfeder 5 wird dabei etwas durchgedrückt und
der Arm 4g des Steuerorgans 4 wird in Richtung des An
schlags 9 bewegt.
Jetzt ist die in Fig. 2 dargestellte Schaltstellung er
reicht, und das Geschlossenhalten der Kontakte 5a/5d wird
durch die Feder 6 aufrechterhalten, in dem der Nocken 4b
auf die Umschaltkontaktfeder 5 drückt. Das heißt, durch die
Kraft der Druckfeder 6 wird diese Position gehalten, auch
wenn das Antriebssystem des Relais entstromt wird und der
Stößel 7 von der Rückstellbewegung des Ankers 3 in die
zweite Ruhelage nach Fig. 3 zurückgezogen wird, was durch
die Ankerrückstellfeder 3b bewirkt wird. Mittels der Ein
hängung 7c, welche das verjüngte Ende des Ankerteils 3a
übergreift, wird der Stößel 7 zurück- und von dem Steueror
gan 4 weggezogen. Somit gleitet die Spitze 7a aus der Lücke
4e des Steuerorgans 4.
Bei der Rückzugbewegung des Stößels 7 kommt der rechte Flü
gel 7d* mit dem Führungsteil 4d in Eingriff, das wie in
Fig. 3 gezeigt nunmehr bei dem Anschlag 9 liegt. Das Füh
rungsteil 4d bildet aufgrund seiner geneigten Stellung eine
schiefe Ebene, auf welcher der Flügel 7d* abgleitet und die
Spitze 7a des Stößels im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei
der Durchbruch 7c den Schwenk- und Drehpunkt für den Stößel
7 bildet. Das heißt, die maßlichen Verhältnisse sind derart
abgestimmt, daß, wenn die Spitze 7a des Stößels 7 die Höhe
der Weiche 4h, welche die Lücken 4c und 4e voneinander
trennt, verlassen hat, der Flügel 7d* des Stößels 7 gegen
das Führungsteil 4d des Steuerorgans 4 stößt und dadurch
nach links ausgelenkt und somit zwangsläufig in die Bereit
schaftsstellung für einen neuen Schaltvorgang gebracht
wird, bei dem die Spitze 7a nunmehr auf die Lücke 4c ge
richtet ist, wenn sich der Stößel 7 in seiner anderen Ruhe
position befindet (Fig. 3).
Damit die leicht seitlichen Schwenkbewegungen des Stößels 7
ausführbar sind, sind die Wandungen des Durchbruchs 7c kon
vex gewölbt.
In dieser Ruheposition erfolgt die dreipunktförmige Abstüt
zung des Stößels 7 durch das hintere Ende, die
Führungsfläche 11 und das Führungsteil 4d im Zusammenwirken
mit dem Flügel 7d*. Zusätzlich wird die Rückschwenkbewegung
des Stößels durch das schräggestellte Führungsteil 4d und
den Flügel 7d* verhindert.
Um das bistabile Relais wieder in die ursprüngliche stabile
Schaltstellung zu bringen, bei der die Kontakte 5a, 5c ent
sprechend Fig. 1 geschlossen sind, wird das Antriebssystem
2 erneut bestromt und die Spitze 7a des Stößels 7 bewegt
sich zielgerichtet in die Lücke 4c, um das Steuerorgan 4
entgegen dem Uhrzeigersinn zurückzuschwenken. Hierbei er
gibt sich ein umgekehrter Ablauf, bei dem die Rückstellbe
wegung des Steuerorgans 4 unterstützt durch die Feder 6 un
ter Hindurchschwenkung des Führungsteils 4d durch den
Durchbruch 7b, bis der Arm 4g an dem Anschlag 8 anschlägt.
Durch die Zwangsläufigkeit des Schaltvorgangs erfolgt ein
sicherer Wechsel in die jeweils andere Bereitschaftsstel
lung und eine sichere Führung des Stößels 7 in die richtige
Lücke 4c bzw. 4e des Steuerorgans 4 und somit ist ein unab
hängig von der Betätigungsgeschwindigkeit und eventuellen
Erschütterungen erfolgendes sicheres Umschalten gewährlei
stet.
Mit der Erfindung werden im einzelnen folgende Vorteile er
zielt:
- a) Die Schaltsicherheit wird erhöht, das heißt Fehl schaltungen werden verhindert und die Kontaktgabe verbessert;
- b) Eine Zwangsöffnung beider Kontakte wird erreicht; und
- c) Eine weitere Miniaturisierung wird ermöglicht.
Der Vorteil der Schaltsicherheit ergibt sich daraus, daß
das Steuerorgan 4 mit dem Führungsteil 4d versehen ist, das
eine zwangsläufige, und zwar abhängig von der Stellung des
Steuerorgans 4, die für den nächsten Schaltvorgang stets
die richtige Positionierung des Schaltstößels 7 bewirkt.
Das heißt, die mechanische Verkettung zwischen Führungsteil
4d und den Flügeln 7d, 7d* sowie dem Durchbruch 7b gewähr
leistet trotz eines großen Spiels des Stößels 7 definierte
Schalt- und Ausgangspositionen. Es lassen sich Schwenkbewe
gungen der Spitze 7a des Stößels 7 in einem großen Winkel
bereich von 5-20° um die Weiche 4h realisieren. Aufgrund
der vorteilhaften Lagerung des Stößels 7 kann auf eine se
parate Rückstellfeder für den Stößel 7 verzichtet werden.
Die Kontaktgabe des erfindungsgemäßen Flachrelais wird fol
gendermaßen verbessert: Bei nicht eingebautem Steuerorgan 4
nimmt die Umschaltkontaktfeder 5 eine Mittelstellung zwi
schen den beiden Kontakten 5c und 5d ein. Die Schaltnocken
4b und 4b* sind derart plaziert, daß sie die Umschaltkon
taktfeder 5 sehr nahe bei den Kontaktstellen berühren, wo
durch die Kontaktgabe äußerst prellarm erfolgt. Somit er
gibt sich durch das prellarme Schalten eine erste Verbesse
rung der Kontaktgabe.
Außerdem bilden die Kontakte 5c und 5d im jeweiligen Ruhe
zustand (Fig. 1 und 3) einen Anschlag für die Umschaltkon
taktfeder 5, das heißt, sie begrenzen die Auslenkung der
Umschaltkontaktfeder 5. Verschleißen im Laufe der Lebens
dauer des Relais die Kontaktstellen, so muß die Umschalt
kontaktfeder 5 über einen längeren Abstand "a" bewegt wer
den. Infolgedessen muß auch das Steuerorgan 4 zusammen mit
dem V-förmigen Einschnitt 4f eine erweiterte Drehbewegung
ausführen, wobei entsprechendes Spiel in der Anordnung der
Anschläge 8, 9 vorgesehen ist und die Druckfeder am Steuer
organ eine Steigerung des Drehmomentes hervorruft.
Rückwirkend steigt die Krafteinleitung in die Umschaltkon
taktfeder 5 und damit die Kontaktkraft an den Kontaktstel
len. Dieser Effekt ist erwünscht, da eine Erhöhung der Kon
taktkraft den bei zunehmendem Abbrand sich erhöhenden Kon
taktübergangswiderstand kompensiert.
Neben der Ersparnis einer separaten Rückstellfeder für den
Stößel 7 ist bei der Erfindung vor allem von Vorteil, daß
keine Justagearbeiten an den Kontaktteilen anfallen, was
dadurch möglich ist, daß die Umschaltkontaktfeder 5 keiner
Vorspannung bedarf.
Der Vorteil der Zwangsöffnung der Kontakte in beiden
Schaltrichtungen wird wie folgt erreicht: Bei nicht einge
bauter Druckfeder 6 nimmt die Umschaltkontaktfeder 5 eine
neutrale Mittelstellung zwischen den beiden Kontakten 5c
und 5d ein, ohne diese zu berühren. Die Kontaktgabe in ei
ner der stabilen Dreh-Endstellungen des Schaltorgans 4 er
folgt erst durch die Kraftwirkung der Druckfeder 6 auf das
Schaltorgan 4, weshalb ein Einwirken des Antriebssystems 2
für das Schließen der Kontakte nicht notwendig und aus
schließlich für das Trennen der Kontakte erforderlich ist.
In der ersten Phase eines jeden Schaltvorgangs wird die
Kraft, die das Antriebssystem 2 zur Verfügung stellt, über
die Bauteile Stößel 7 und Schaltorgan 4 mit den Schalt
nocken 4b und 4b* direkt auf die Umschaltkontaktfeder 5 ge
leitet und nur dazu verwendet, die geschlossene Kontak
tierung somit zu öffnen.
Durch die beschriebene Art des Kontaktsatzes bietet sich
die Möglichkeit einer weiteren Miniaturisierung des Relais.
Dies zum einen, weil die Umschaltkontaktfeder 5a nicht au
ßerhalb des Steuerorgans 4 sondern in dem Durchbruchskanal
4i nahe der Achse 4a anordenbar ist. Zum anderen gewährlei
stet das hohe Spiel des Stößels 7, das sich mit dessen
fortschreitender Bewegung in Richtung des Pfeiles P vergrö
ßert, einen reibungsgeminderten Schaltvorgang, der weniger
Energie und damit eine Spule des Antriebssystems mit klei
neren Abmessungen erfordert. Diese Miniaturisierung der
Spule wird zusätzlich unterstützt, da nur Energie für das
Trennen der Kontakte und nicht zum Geschlossenhalten aufge
wendet werden muß.
Infolge der großen Bewegungsfreiheit des Stößels und dem im
wesentlichen symmetrischen konstruktiven Aufbau bedingt
durch die nicht vorgespannte Umschaltkontaktfeder 5 sind
für das Umschalten der Kontakte in vorteilhafter Weise nur
zwei energiegleiche Impulse A, B erforderlich, wie dies im
Vergleich zu einem konventionellen bistabilen Leiterplat
tenrelais in Fig. 7 dargestellt ist. Damit muß die Spule
des Antriebssystems nicht für den energiereichsten Impuls
ausgelegt sein und kann so in den Abmessungen reduziert
werden.
Der symmetrische Aufbau des Kontaktapparates ist dadurch
bedingt, daß die Umschaltkontaktfeder 5 einerseits nicht in
eine Vorzugslage gespannt werden muß und andererseits die
Betätigungsstelle auf der Umschaltkontaktfeder 5 durch die
Plazierung der Schaltnocken 4b, 4b* während beider Drebewe
gungen nahezu konstant bleibt und sich dadurch für beide
Schaltstellungen eine weitgehend gleichbleibende Federtei
lung im Verhältnis l/L ergibt (Fig. 6), wodurch der Kraft
bedarf für die Betätigung der Umschaltkontaktfeder 5 in
beiden Schaltrichtungen gleich bleibt.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
1a Einschnitt (Stützpunkt der Druckfeder)
2 Antriebssystem
2a Polschuh
3 Anker
3a Ankerteil
3b Ankerrückstellfeder
4 Steuerorgan
4a Achse
4b; 4b* Schaltnocken
4c Lücke im Steuerorgan
4d Führungsteil
4e Lücke im Steuerorgan
4f V-förmiger Einschnitt im Steuerorgan
4g Arm
4h Weiche
4i Durchbruchskanal (tangential)
5 Umschaltkontaktfeder
5a Umschaltkontakt
5c; 5d Kontakt
6 Druckfeder
7 Stößel
7a Spitze
7b Durchbruch
7c Durchbruch
7d; 7d* Flügel
8; 9 Anschläge
10 Führungsfläche
11 Führungsfläche
12 Gleitfläche
P Richtungspfeil
1a Einschnitt (Stützpunkt der Druckfeder)
2 Antriebssystem
2a Polschuh
3 Anker
3a Ankerteil
3b Ankerrückstellfeder
4 Steuerorgan
4a Achse
4b; 4b* Schaltnocken
4c Lücke im Steuerorgan
4d Führungsteil
4e Lücke im Steuerorgan
4f V-förmiger Einschnitt im Steuerorgan
4g Arm
4h Weiche
4i Durchbruchskanal (tangential)
5 Umschaltkontaktfeder
5a Umschaltkontakt
5c; 5d Kontakt
6 Druckfeder
7 Stößel
7a Spitze
7b Durchbruch
7c Durchbruch
7d; 7d* Flügel
8; 9 Anschläge
10 Führungsfläche
11 Führungsfläche
12 Gleitfläche
P Richtungspfeil
Claims (12)
1. Bistabiles Flachrelais mit mindestens einem Umschalt
kontakt (5c, 5d), einem elektromagnetischen Antriebssystem
(2), das einen L-förmigen Anker (3) aufweist, der um einen
Dreh- und Kippunkt gelagert ist und mit einem einen freien
Hebelarm bildenden Ankerteil (3a) auf einen zapfenförmigen
Stößel (7) einwirkt, dessen Spitze (7a) mit einem um eine
Achse (4a) drehbar gelagertes Steuerorgan (4) in Eingriff
kommt, das eine Umschaltkontaktfeder (5) betätigt, wenn das
Antriebssystem (2) bestromt wird, wobei
- - das Steuerorgan (4) durch eine Feder (6) unter stützt in zwei stabile Dreh-Endstellungen bring bar ist, deren Lage durch Anschläge (8, 9) be stimmt wird,
- - an dem Steuerorgan (4) beidseitig zu einer Weiche (4h) um die Achse (4a) je eine Lücke (4c, 4e) an geordnet ist, in die die Spitze (7a) des Stößels (7) bei Aktivierung des Antriebssystems (2) ein greift, und
- - das Antriebssystem (2), der Anker (3), der Stößel (7) und das Steuerorgan (4) so in einer von der Innenwandung des Gehäuses (1) gebildeten Ebene liegen, daß die Achsen des Dreh- und Kippunktes des Ankers (3) sowie die Achse (4a) des Steueror gans (4) parallel zueinander und senkrecht zu der Ebene stehen, während sich die Achse des Stößels (7) parallel zu der Ebene erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößel (7) mit seinem hinteren Ende, das der Spitze (7a) gegenüberliegt, mit dem freien Ende des Ankerteils (3a) gelenkig verbunden ist, und
daß die Spitze (7a) des Stößels (7) zwischen den beiden Um ehrpunkten der Vor- und Rückbewegung des Stößels (7) pa rallel zu der Ebene über einen Winkelbereich seitlich ver schwenkbar ist, der dem Abstand der Lücken (4e, 4c) an dem Steuerorgan (4) entspricht, und daß das Steuerorgan (4) einen Arm (4g) mit einem Führungsteil (4d) aufweist, das in der Ruheposition und der Umschaltposition des Steuerorgans (4) an den Flügeln (7d, 7d*) des Stößels (7) angreift.
daß der Stößel (7) mit seinem hinteren Ende, das der Spitze (7a) gegenüberliegt, mit dem freien Ende des Ankerteils (3a) gelenkig verbunden ist, und
daß die Spitze (7a) des Stößels (7) zwischen den beiden Um ehrpunkten der Vor- und Rückbewegung des Stößels (7) pa rallel zu der Ebene über einen Winkelbereich seitlich ver schwenkbar ist, der dem Abstand der Lücken (4e, 4c) an dem Steuerorgan (4) entspricht, und daß das Steuerorgan (4) einen Arm (4g) mit einem Führungsteil (4d) aufweist, das in der Ruheposition und der Umschaltposition des Steuerorgans (4) an den Flügeln (7d, 7d*) des Stößels (7) angreift.
2. Flachrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerorgan (4) einen tangentialen Durchbruchskanal
(4i) aufweist, dessen Kanten als Schaltnocken (4b, 4b*) für
eine Umschaltkontaktfeder (5), die in den Durchbruchskanal
(4i) eingesetzt ist, dienen.
3. Flachrelais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (4a) des Schaltorgans (4) zwischen der
Weiche (4h) und dem Durchbruchskanal (4i) angeordnet ist.
4. Flachrelais nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltnocken (4b, 4b*) am Steuerorgan (4) derart
angeordnet sind, daß sich in beiden Drehrichtungen eine na
hezu konstante Federteilung im Verhältnis l/L ergibt.
5. Flachrelais nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößel (7) quer zu seiner Achse verlaufend auf
weist:
- - einen ersten Durchbruch (7c), der an dem der Spitze (7a) gegenüberliegenden freien Ende des Stößels (7) angeordnet und in das Ankerteil (3a) eingehängt ist,
- - einen zweiten Durchbruch (7b), durch den das Füh rungsteil (4d) des Arms (4g) hindurchschwenkbar ist, und
- - Flügel (7d, 7d*), die wechselweise mit dem Füh rungsteil (4d) in Eingriff kommen.
6. Flachrelais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Flügel (7d) mit dem Führungsteil (4d) einen
Anschlag bildet, der eine Bewegung des Stößels (7) in Rich
tung des Ankerteils (3a) begrenzt, und daß der zweite Flü
gel (7d*) mit dem Führungsteil (4d) eine schiefe Ebene bil
det.
7. Flachrelais nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flügel (7d, 7d*), während der Rückstellbewegung des
Stößels (7), derart mit dem Führungsteil (4d) des Steueror
gans (4) zusammenwirken, daß die für den nachfolgenden
Schaltvorgang notwendige Ausrichtung des Stößels (7)
zwangsläufig erfolgt.
8. Flachrelais nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie hintere Ende des Stößels (7) zwischen einer
Führungsfläche (11), die eine schiefe Ebene bildet, und dem
freien Ende des Ankerteils (3a) angelagert ist.
9. Flachrelais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anformung (11) je nach Lage des Stößels (7) zu der
Achse des Stößels (7) einen Winkel von 0-20° einnimmt.
10. Flachrelais nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze (7a) des Stößels (7) in einem Winkelbereich
von 5-20° um die Weiche (4h) verschwenkbar ist.
11. Flachrelais nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeich
net, daß der Stößel (7) im Querschnitt rechteckförmig ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4411036A DE4411036C2 (de) | 1993-08-26 | 1994-03-30 | Bistabiles Flachrelais |
CH203494A CH689074A5 (de) | 1993-08-26 | 1994-06-27 | Bistabiles Flachrelais. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4328622 | 1993-08-26 | ||
DE4411036A DE4411036C2 (de) | 1993-08-26 | 1994-03-30 | Bistabiles Flachrelais |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4411036A1 true DE4411036A1 (de) | 1995-03-02 |
DE4411036C2 DE4411036C2 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=6496014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4411036A Expired - Fee Related DE4411036C2 (de) | 1993-08-26 | 1994-03-30 | Bistabiles Flachrelais |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4411036C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2496177C1 (ru) * | 2012-02-27 | 2013-10-20 | Федеральное государственное унитарное предприятие "Российский федеральный ядерный центр - Всероссийский научно-исследовательский институт технической физики имени академика Е.И. Забабахина" | Исполнительное коммутирующее устройство |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4133070C1 (en) * | 1991-10-05 | 1993-02-25 | E. Dold & Soehne Kg, 7743 Furtwangen, De | Compact bistable electromechanical relay - has magnetic system with L=speed armature, and two pairs of contact switches alternately energised by control element so that when one is on other is off |
-
1994
- 1994-03-30 DE DE4411036A patent/DE4411036C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4133070C1 (en) * | 1991-10-05 | 1993-02-25 | E. Dold & Soehne Kg, 7743 Furtwangen, De | Compact bistable electromechanical relay - has magnetic system with L=speed armature, and two pairs of contact switches alternately energised by control element so that when one is on other is off |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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RU2496177C1 (ru) * | 2012-02-27 | 2013-10-20 | Федеральное государственное унитарное предприятие "Российский федеральный ядерный центр - Всероссийский научно-исследовательский институт технической физики имени академика Е.И. Забабахина" | Исполнительное коммутирующее устройство |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4411036C2 (de) | 1996-10-10 |
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