DE4410884A1 - Grillvorrichtung - Google Patents
GrillvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Grillvorrich
tung mit einem Gebläse zum Absaugen von Grilldämp
fen sowie Filter zum Reinigen der abgesaugten Luft.
Zum Garen von Würsten, Fleisch aber auch von Gemüse
ist die Verwendung von Grillvorrichtungen unter
schiedlichster Größe geläufig. Zur Erhitzung des
Grillgutes wird neben der Verwendung elektrischer
Energie in der Regel Holzkohle eingesetzt, über der
in geringem Abstand das Grillgut angeordnet wird.
Unter der Hitzeeinwirkung tropft das schmelzende
Fett nach unten ab und es bilden sich nach oben
aufsteigende, mit Fett, Öl sowie verbrannte Teil
chen verunreinigte Dämpfe aus. Beim Einsatz in ge
schlossenen Räumlichkeiten erweist sich deshalb die
Verwendung von oberhalb der Grillfläche angeordne
ten Rauchabsaugvorrichtungen als unabdingbar. Um
die Zugänglichkeit zum Grillgut jederzeit zu ge
währleisten, ist die Absaugglocke der Rauchabsaug
vorrichtung in erheblichem Abstand oberhalb des
Grillgutes anzuordnen, durch die über ein Gebläse
die aufsteigenden Dämpfe aufgesammelt, abgeführt
und eine Filtervorrichtung beaufschlagt wird.
Sowohl die Ableitung in die Atmosphäre als auch die
Rückführung der gereinigten Luft in den Raum sind
denkbare Alternativen. Durch die gebäudefeste An
bringung des Abluftkanales ist ein mobiler, das
heißt ortsunabhängiger Einsatz der Grillvorrichtung
grundsätzlich ausgeschlossen. Bei länger andauern
der Benutzung innerhalb geschlossener Räumlichkei
ten erweist sich die unvollständige Absaugung der
durch den Grillprozeß erzeugten Dämpfe als erhebli
cher Nachteil. Als wichtige Ursachen der mangelnden
Absaugleistung sind der große Abstand zwischen
Grillebene und Saugglocke aber auch die Einflüsse
horizontaler und durch Öffnen von Türen oder der
gleichen ausgelöste Luftbewegungen zu nennen.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Schaf
fung einer mobilen Grilleinrichtung zur Aufgabe ge
macht, die sich durch vollständiges Absaugen der
Grilldämpfe auszeichnet und sich aus diesem Grunde
in besonderer Weise für den Einsatz in geschlosse
nen Räumlichkeiten eignet.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
daß die Grilldämpfe mit Hilfe eines Ansaugschlitzes
erfaßt werden, der sich über die dem Zugang der
Grillstation gegenüberliegenden Längsseite und über
die gesamte Breite der Grillebene erstreckt und
dessen Ansaugrichtung tangential zur Grillebene
ausgerichtet ist, dem Ansaugschlitz in Strömungs
richtung ein aus mindestens zwei Stufen aufgebauter
Filter nachgeordnet ist sowie eine Abdeckhaube, die
im Bereich des Ansaugschlitzes angebracht ist,
schalenartig nach oben zu und in horizontaler Rich
tung von der den Zugang zur Grillstation bildenden
Seite her offen geformt ist.
Kern vorliegender Erfindung ist das neuartige Ab
saugkonzept. Hierzu findet sich in der Höhe des
Grills und zwar an der dem Zugang des Grills gegen
überliegenden Längsseite ein sich mindestens über
die Breite der Grillfläche erstreckender horizonta
ler Ansaugschlitz, der sich oberhalb des Grillgutes
findet und tangential ausgerichtet ist. Über diesen
Ansaugschlitz werden alle von der Grillfläche auf
steigenden Dämpfe abgesaugt und aufgenommen, von
dort abwärts abgeleitet und zur Reinigung der Luft
verschiedenen Filtern zugeführt, deren Aufgabe ei
nerseits im Entfernen der im Dampf enthaltenen Öl
tropfen sowie anderer Partikel, andererseits aber
auch der Beseitigung der Geruchsstoffe dient. Die
Filterstation besteht deshalb aus mindestens zwei
Filtern, von denen der eine ein der Aufnahme der
Festpartikel dienendes Vlies und der andere einen
der Eliminierung von Geruchsstoffen dienender Ak
tivkohlefilter darstellt. Zur vollständigen Auf
nahme der sich während des Grillvorganges ausbil
denden Dämpfe muß sich der Ansaugschlitz wenigstens
über die gesamte Breite der Grillstation erstrec
ken. Das unmittelbare Absaugen auf der Höhe des
Grillgutes läßt ein von horizontalen Luftbewegungen
unbeeinflußtes Absaugen zu; zudem erleichtert der
in tangentialer Richtung wirkende Stutzen - im Ge
gensatz zu seiner vertikalen Ausrichtung - die
vollständige Aufnahme der Grilldämpfe. Zusätzlich
ist eine im Bereich des Ansaugschlitzes befestigte
und nach oben im Abstand zum Grillgut sich erstrec
kende Abdeckhaube angebracht, die von der Zugangs
seite des Grilles her jedoch offen ist. Diese Haube
verbessert in entscheidendem Maße die vollständige
Absaugung der Grilldämpfe, indem sie zum einen eine
Abschirmung gegen von außen einwirkende Luftströ
mungen darstellt und die Grilldämpfe, sofern sie
nicht sofort durch den Ansaugschlitz erfaßt werden,
am Aufsteigen hindert und zum Verweilen zwingt, so
daß ein Auffangen und Ableiten auch dieser Dämpfe
noch möglich wird. Der Begriff "tangential" meint
im Sinne der Erfindung eine Ausrichtung der Achse
des Ansaugschlitzes, tangential zur Grillebene und
damit in Richtung der Horizontalen. Die Ausdehnung
des Ansaugschlitzes über die gesamte Breite hat die
vollständige Abdeckung der Grillfläche zur Folge.
Der entscheidende Vorteil vorliegender Erfindung
ist ein praktisch vollständiges Absaugen der beim
Grillen sich entwickelnden Dämpfe, woraus sich die
Möglichkeit eines permanenten Betriebes in ge
schlossenen Räumlichkeiten ableitet. Aufgrund der
Unabhängigkeit von einem Abluftkanal ergibt sich
die Möglichkeit der ortsunabhängigen und mobilen
Verwendung. Damit bietet sich die vorgeschlagene
Grillvorrichtung zur Verwendung in Gaststätten,
Metzgereien und Lebensmittelgeschäften in besonde
rer Weise an.
Das Fehlen einer Absaugglocke sowie das nahezu
vollständige Absaugen der Grilldämpfe erlaubt es,
die erfindungsgemäße Grillvorrichtung in Ver
kaufstheken zu integrieren. Die Verwendung von Ein
baumodulen bei der Serienfertigung als auch bei der
Nachrüstung bereits eingebauter Theken wird als be
sonders zweckmäßig angesehen.
Im Rahmen der Erfindung ist die Richtung der Ablei
tung der durch Ansaugen erfaßten Luft in weiten
Grenzen frei. Sie kann abwärts oder in seitlicher
Richtung erfolgen, wobei darauf zu achten ist, daß
sowohl Kunden als auch das Bedienungspersonal nicht
in spürbarem Umfang beaufschlagt werden. Die Erfin
dung hat als optimal erkannt, die im Vergleich zur
Umgebung auch nach dem Filtern noch höher erwärmten
Luft an der Deckenseite oberhalb der Grillstation
freizusetzen; ein Baldachin oder ein horizontaler
Querträger eignen sich hierfür in besonderer Weise.
Ein möglichst vollständiges Absaugen der entstehen
den Grilldämpfe läßt sich dann erreichen, wenn die
durch die Mittelachse des Ansaugschlitzes defi
nierte Hauptansaugrichtung auf die Höhe des Grill
gutes ausgerichtet ist. In der Regel findet sich
das Grillgut unmittelbar oberhalb des Grillrostes,
bei anderen Zubereitungsarten hingegen wird eine
Pfanne unmittelbar auf den Grillrost gestellt, so
daß die optimale Ansaughöhe oberhalb des Pfannen
randes verschoben wird, so daß in einer zweckmäßi
gen Weiterbildung die Höhenverstellbarkeit des An
saugschlitzes vorgeschlagen wird. Diese Maßnahme
gestattet die optimale Ansaugwirkung bei allen er
denkbaren Zubereitungsarten mit/ohne Pfanne zu er
halten.
Wie bereits im einzelnen ausgeführt, wird die Fil
tervorrichtung aus wenigstens zwei Komponenten auf
gebaut sein, von denen die eine der Entfernung der
Fett- und anderer Partikel und die andere Kompo
nente der Beseitigung der Geruchsstoffe dient. Da
bekanntlich alle Filtermaterialien nach gewisser
Dauer der Benutzung verbraucht sind, wird zur Er
haltung optimaler Standzeiten und zur Verringerung
des Filtermaterialbedarfes vorgeschlagen, bei einem
zweikomponentigen Aufbau des Filtersystemes das
Vliesfilter in Strömungsrichtung vor dem Aktivkoh
lefilter anzuordnen. Durch das Vliesfilter wird si
chergestellt, daß keine in kürzester Zeit zum Zu
setzen und damit Unbrauchbarwerden der Aktivkohle
filter führende Fett- und andere Partikel dorthin
gelangen. Nur noch die Geruchsstoffe sind durch den
in Strömungsrichtung nachgeschalteten Aktivkohle
filter zu beseitigen. Die vorteilhafte Folge ist
eine hohe Standzeit. Demgegenüber muß das vorge
schaltete Filtervlies wesentlich häufiger ausge
tauscht werden.
Weitere Erhöhungen der Standzeiten lassen sich
durch Vorschalten eines täglich austauschbaren, aus
grobem Vliesmaterial bestehenden Vorfilters sowie
eines weiteren, diesem vorgeschalteten Prallfilters
erreichen. Letzterer ist aus Trapezblechen von
Edelstahl aufgebaut und demzufolge waschbar und
nimmt bereits einen erheblichen Anteil des Fettes
auf.
Die Notwendigkeit der Erneuerung der Filter von
Zeit zu Zeit läßt die Erfindung vorschlagen, daß
die Filter nach Art eines Schubkastenprinzipes an
geordnet sind, das heißt, daß der Austausch durch
Herausziehen einer entsprechenden Filterkassette
und Einschieben einer neuen Kassette in bequemer und
rascher Weise erfolgen kann.
Die Reichweite des Ansaugwirkung in axialer, das
heißt horizontaler Richtung läßt sich verlängern,
wenn er oberhalb des Grillgutes ein in Anströmrich
tung weisendes Leitblech vorgesehen ist. Man ver
bessert das Ansaugen der Grilldämpfe weitab vom An
saugschlitz, also dort wo sich die Bedienungsperson
befindet.
Zur Erleichterung der notwendigen Innen- als auch
Außenreinigung ist die Abdeckhaube im Bereich ihrer
Befestigung an der Grillvorrichtung verschwenkbar
angeordnet. Im geöffneten Zustand lassen sich be
quem Außen- als auch Innenseite reinigen.
Aufgrund der durch die Grilleinrichtung erzeugten
Wärmeentwicklung läßt sich das Niederschlagen von
Kondenswasser auf der Abdeckhaube nicht vermeiden.
Das Kondenswasser wird sich dann unter dem Einfluß
der Schwerkraft in Richtung auf die Befestigung be
wegen, dort ansammeln und abtropfen. Um dem auf
Sammeln und Ableiten des Kondenswassers gerichteten
Bestreben gerecht zu werden und gleichzeitig eine
Verschwenkung der Haube zuzulassen, wird eine Befe
stigung vorgeschlagen, die aus einem Hohlprofil be
steht, das einen entlang einer der oberen Kanten
verlaufenden Schlitz aufweist, in den die Abdeck
haube mit ihrem Rand eingesteckt ist. In Inneren
des Hohlprofiles ist ausgehend von dem Schlitz und
in diagonaler Richtung weisend ein aus massivem Ma
terial bestehender Anschlagklotz befestigt. Diesem
gegenüber befindet sich ein Anschlagwinkel, so daß
in der Gesamtheit ein Hohlraum von dreieckförmigem
Querschnitt entsteht, dessen einer Schenkel in der
Horizontalen und der andere in der Vertikalen aus
gerichtet ist. Hierin greift die Abdeckhaube ein,
wobei sie im geschlossenen Zustand von innen her
gegen den Anschlagwinkel gepreßt wird und in geöff
netem Zustand, also nach Verschwenkung, etwa um
einen Winkel von 45° am Anschlagklotz anliegt.
Sowohl Klotz als auch Winkel erstrecken sich in
axialer Richtung nicht über die gesamte Länge der
Schiene, sondern sind beabstandet angebracht. Im
Bereich der Bodenseite der Schiene befinden sich
Ablaufbohrungen, durch die das Kondenswasser nach
unten und in eine Sammelschiene hineingeleitet
wird, von wo das sich ansammelnde Kondenswasser
nach außen geleitet wird. Die soeben geschilderte
Befestigungsmöglichkeit erlaubt sowohl ein Ver
schwenken der Abdeckhaube als auch ein Ableiten des
Kondenswassers.
Mitunter können die unmittelbar am Grillgut entste
henden Dämpfe nicht sofort abgesaugt werden, da es
zwangsläufig beim Entnehmen oder Ergänzen des
Grillgutes zu Unterbrechungen der Ansaugströmungen
und demzufolge zum Entweichen von Grilldämpfen, al
lerdings in geringen Mengen kommt. Um auch jene
Dämpfe dem Ansaugschlitz zuführen zu können, ist
vorgeschlagen, die Abdeckhaube an ihrem äußeren
freien Ende nach unten zu ziehen, so daß im Ergeb
nis eine nach unten sich krümmende Halbschale ent
steht, die ein Einfangen der aufsteigenden Grill
dämpfe bewirkt und die durch den Ansaugschlitz nach
und nach abgebaut und abgeleitet werden. Somit kön
nen auch diese Grilldämpfe nicht in den Außenraum
gelangen.
Die Demontierbarkeit der durch die Grilldämpfe be
aufschlagten Elemente der Vorrichtung, bei denen es
sich vornehmlich um die inneren und äußeren Ansaug
teile sowie Elemente der Theke handelt, erleichtert
die in kurzen Zeitabständen erforderliche Reinigung
erheblich.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er
findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu
tert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer in einer
Theke eingebauten erfindungsgemäßen
Grilleinrichtung,
Fig. 2 die Ausführungsform gemäß Fig. 1
in horizontaler Querschnittsdar
stellung.
Fig. 1 läßt den horizontalen Aufbau der Grillein
richtung gut erkennen. Unmittelbar oberhalb der
Grillebene (1) befindet sich der durch das Ansaug
teil (2) gebildete und in Fig. 1 entgegen der
Blickrichtung orientierte Ansaugschlitz (3). In der
durch die Pfeile wiedergegebenen Strömungsrichtung
gelangen die aufgenommenen Grilldämpfe zu einem aus
insgesamt vier verschiedenen Stufen gebildeten Fil
tervlies (4) und einem in Strömungsrichtung nachge
schalteten und der Beseitigung der Geruchsstoffe
dienenden Aktivkohlefilter (5). Von dort gelangt
die nunmehr gereinigte Luft über eine Ausblasöff
nung (6) ins Freie. Die Grillvorrichtung ist in ei
ner Theke (7) integriert und die Abdeckhaube (8)
erstreckt sich über die gesamte Breite der Theke.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt der erfindungsgemäßen
Grillvorrichtung und läßt das vollständige Ansaugen
der Grilldämpfe besser erkennen. Ausgehend von der
Grillebene (1) bewegen sich die Dämpfe im wesentli
chen tangential zu dieser Ebene auf den Ansaug
schlitz (3) zu, wo sie zu dem aus vier Stufen be
stehenden Filtervlies (4) gelangen. Anschließend
werden sie über Aktivkohlefilter aus übereinander
gestapelten Zylindern geführt und gelangen von dort
zur Ausblasöffnung (6).
Unterhalb der Grillebene befindet sich der Raum (7)
mit den Heizelementen. Darunter sind zwei Ablage
flächen (9a und 9b) zu erkennen. Oberhalb des
Ansaugschlitzes (3) ist die Abdeckhaube (8) darge
stellt, die entsprechend einer bevorzugten Ausfüh
rungsform im Bereich der Stirnseite nach unten ge
zogen ist. In gestrichelter Linienführung ist die
Abdeckhaube (8) in geöffneter Stellung angedeutet.
Deren Schwenkachse wird durch ein über einen
Schlitz nach oben zu offenes Profil gebildet, in
dem bodenseitig eine Sammlung des Kondenswassers
erfolgt. Die Form der Abdeckhaube (8) bewirkt ein
Einfangen eventuell nicht vollständiger abgesaugter
und nach oben aufsteigender Grilldämpfe.
Claims (14)
1. Grillvorrichtung mit einem Gebläse zum Absaugen
von Grilldämpfen sowie Filter zum Reinigen der ab
gesaugten Luft, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grilldämpfe mit Hilfe eines Ansaugschlitzes (3) er
faßt werden, der sich über die dem Zugang der
Grillstation gegenüberliegenden Längsseite und über
die gesamte Breite der Grillebene (1) erstreckt und
dessen Ansaugrichtung tangential zur Grillebene (1)
ausgerichtet ist, dem Ansaugschlitz (3) in Strö
mungsrichtung ein aus mindestens zwei Stufen aufge
bauter Filter (4, 5) nachgeordnet ist sowie eine
Abdeckhaube (8), die im Bereich des Ansaugschlitzes
(3) angebracht ist, schalenartig nach oben zu und
in horizontaler Richtung von der den Zugang zur
Grillstation bildenden Seite her offen geformt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie innerhalb einer Theke (7) inte
griert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die gereinigte Abluft im Bereich
der Decke freigesetzt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugschlitz (3)
in der Höhe verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivkohlefilter
(5) dem Vliesfilter (4) in Strömungsrichtung nach
geschaltet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß den Vliesfilter (4) ein
Vor- und/oder ein Prallfilter vorgeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (4, 5) über
ein Schubkastensystem austauschbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugschlitz (3)
in Richtung auf den grillgutfernen Bereich parallel
zur Grillebene (1) verlängert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (8)
verschwenkbar befestigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Randbereich
der Haube (8) eine Sammel- und Ableitschiene für
Kondenswasser angebracht ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein einen entlang seiner oberen
Kante verlaufenden Schlitz aufweisendes Hohlprofil
im Inneren einen Anschlagklotz aufweist, der den
Querschnitt bis zur Diagonalen erfüllt und in den
verbleibenden Querschnitt der Rand der Abdeckkante
eingesteckt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Anschlagklotz gegenüber ein An
schlagwinkel in das Hohlprofil eingebracht ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verglasung der Ab
deckhaube (8) an ihrer äußeren Stirnseite herunter
gezogen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch die angesaug
ten Grilldämpfe beaufschlagten Elemente der Vor
richtung demontierbar befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944410884 DE4410884C2 (de) | 1994-03-29 | 1994-03-29 | Grillvorrichtung mit einem Gebläse zum Absaugen von Grilldämpfen |
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ID=6514150
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