DE4410611A1 - Anordnung zum Transport von Gleisen oder dergleichen - Google Patents

Anordnung zum Transport von Gleisen oder dergleichen

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DE4410611A1
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Dieter Konecny
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WIEBE HERMANN GRUNDSTUECK
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WIEBE HERMANN GRUNDSTUECK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/02Transporting, laying, removing, or renewing lengths of assembled track, assembled switches, or assembled crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Transportieren von Gleis­ jochen oder dergleichen, mit mindestens einem auf dem Gleisjoch ver­ fahrbaren Gleisheber mit Hebezangen zum festhalten des Gleisjoches und vertikal ausfahrbaren Hebestempeln zum Anheben des Gleisjoches mit dem darauf befindlichen Gleisheber, und mit mindestens einem Unterwagen, der unter das angehobene Gleisjoch fahrbar ist, mit einem mittels eines Hebezylinders höhenverstellbaren Lastauflager an dem Unterwagen.
Solche Anordnungen sind allgemein bekannt und werden beim Gleisbau verwendet, um bereits vorgefertigte Gleisjoche zum Einbauort zu transportieren und dort in einer vorgebbaren Position abzulegen. Dazu werden die Gleisheber auf das vorgefertigte Gleisjoch gefahren und mit den Hebezangen an dem Gleisjoch mechanisch fest angesetzt. Durch Ausfahren der Hebestempel kann der Gleisheber nebst gehaltenem Gleisjoch angehoben werden, so daß dann mehrere Unterwagen unter das Gleisjoch gefahren werden können.
Die Unterwagen tragen auf einem Lastauflager das Gleisjoch mit dem darauf befindlichen Gleisheber und sind höhenverstellbar, so daß das Gleisjoch horizontal auf den Unterwagen transportierbar ist, auch wenn das Gleisjoch auf einer Gefällstrecke verfahren wird oder von einem Gleis auf eine tiefer liegende provisorische Gleisstrecke transportiert werden soll. Dabei ist es jedoch nachteilig, daß die Höheneinstellung an den Gleishebern bzw. Unterwagen manuell vor­ genommen werden muß. Diese Vorgehensweise ist sehr arbeitsintensiv und muß bei jeder erforderlichen Änderung wiederholt werden um die Hubhöhe der Gleisheber bzw. Unterwagen den augenblicklichen Er­ fordernissen anzupassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine automatische Verstellung der Hubhöhe von Gleisheber bzw. Unterwagen verwirklicht wird.
Diese Aufgabe wird bei der Erfindung der eingangs genannten Art ge­ löst durch einen höhenverstellbaren Sender, der optische Signale ab­ gibt, und einen Empfänger auf dem Gleisheber, der die optischen Sig­ nale empfängt, auswertet und ein Signal an eine Regeleinrichtung ab­ gibt, die eine entsprechende Verstellung der Hebestempel und/oder des Hebezylinders bewirkt.
Der Vorteil dieser Anordnung liegt insbesondere darin, daß die Ein­ stellung des Gleishebers bzw. des Unterwagens in Abhängigkeit von einem vorgebbaren Signal automatisch erfolgt, wenn eine Abweichung der tatsächlichen Hubhöhe von der durch das Signal vorgegebenen Sollhöhe festgestellt wird. Die arbeitsaufwendige Prozedur des Verstellens der Hubhöhe von Hand an den einzelnen Gleishebern bzw. Unterwagen entfällt; es ist lediglich die Höhe des Senders ent­ sprechend den örtlichen Erfordernissen einzustellen. Die Anpassung der Hubhöhe erfolgt dann automatisch durch den Gleisheber bzw. den Unterwagen. Durch die erfindungsgemäße genaue Höheneinstellung auch mehrerer hintereinander liegender Unterwagen läßt sich auch die Anzahl der benötigten Unterwagen beim Umsetzen längerer Gleisjoche oder Weichen von den Gleisen auf tieferliegende Gleisprovisorien verringern.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung so ausgebil­ det, daß der Sender bei gleichbleibender Höheneinstellung seitlich verschwenkbar ist. Dadurch ist es möglich, ungeeignete Aufstellorte für den Sender zu vermeiden, da dieser erforderlichenfalls seitlich versetzt an einem geeigneten Ort aufgestellt werden kann. Der seitliche Versatz des Senders ist durch seine Verschwenkbarkeit ausgleichbar, so daß das Sender-Signal unabhängig vom Aufstellort des Senders auf den/die Empfänger gerichtet werden kann.
Besonders bevorzugt ist der Empfänger so ausgebildet, daß er eine horizontale Abweichung des optischen Sendersignales erkennt und ein Signal an den Regelkreis abgibt, der eine entsprechende Verstellung der Anordnung durch Verschieben des Gleishebers oder der Unterwagen bewirkt. Diese Einstellmöglichkeit gestattet eine einfache Korrektur der Position des Gleishebers bzw. der Unterwagen und erlaubt es somit, das Gleisjoch präzise an einem vorbestimmten Ort zu plazie­ ren.
Der Gleisheber weist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform ein hydraulisches System zum Betätigen der Hebestempel und/oder des Hebezylinders und der Verschwenkzylinder auf.
Bevorzugt betätigt die Hydraulik des Gleishebers auch Hebezylinder und Verschwenkzylinder des Unterwagens, so daß ein hydraulisches System mit Ölvorratsbehälter, Pumpe etc. nur einmal vorhanden sein muß; alternativ kann der Unterwagen ein eigenes hydraulisches System aufweisen, das unabhängig von dem des Gleishebers ist.
Um die Vorteile der automatischen Höhenverstellung des Unterwagens nutzen zu können, ist das hydraulische System des Unterwagens be­ sonders vorteilhaft mit der Regeleinrichtung verbunden. So können vom Empfänger erkannte Abweichungen vom Sender-Signal in der Regel­ einrichtung sofort in entsprechende Steuerwerte für das hydraulische System umgewandelt werden, um die Abweichung auszugleichen.
Die Erfindung ist insbesondere bevorzugt so ausgebildet daß der höhenverstellbare Sender einen Laser als optische Signalquelle ent­ hält, da Laserlicht gut bündelbar ist und auch über große Strecken nur geringe Streuungen aufweist. Damit läßt sich auch in großer Ent­ fernung von dem Sender eine exakte Positionierung des Gleisjoches durch Gleisheber bzw. Unterwagen verwirklichen.
Um bei mehreren gleichzeitig eingesetzten Gleishebern und Unterwagen eine einwandfreie Einstellung auf das Sendersignal zu ermöglichen, ist bevorzugt eine Steuerschaltung vorgesehen, die in vorgebbarer Folge die Hebestempel und/oder Hebezylinder der verschiedenen Gleisheber bzw. Unterwagen verstellt. Diese Steuerschaltung kann vorteilhaft so ausgebildet sein daß die hintereinander angeordneten Gleisheber bzw. Unterwagen, beginnend mit dem am weitesten vom Sender entfernten, nacheinander mit abnehmendem Abstand zum Sender verstellt werden. Auf diese Weise lassen sich mehrere Unterwagen so in ihrer Höhe einstellen, daß ein aufgelegtes Gleisjoch oder eine aufgelegte Weiche unabhängig von der Gleisführung horizontal liegt und ohne Verspannung auf unterschiedlich tiefliegende Gleisab­ schnitte transportiert werden kann. Es wird vermieden, daß durch die vorzeitige Einstellung eines dem Sender nahegelegenen Gleishebers bzw. Unterwagens das optische Signal durch Auftreffen auf den nahen Empfänger unterbrochen und damit für die weiter entfernt liegenden Gleisheber bzw. Unterwagen nicht mehr empfangbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch Unteransprüche näher gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Sender und ein Unterwagen mit Gleisjoch und Gleis­ heber;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf mehrere hintereinander angeordnete Gleisheber.
Der in Fig. 1 gezeigte Gleisheber 1 befindet sich auf einem vor­ montierten Gleisjoch 3, das von einer vorgebbaren ersten Stelle an eine vorgebbare zweite Stelle zu transportieren ist. Der Gleisheber 1 ist auf dem Gleisjoch 3 durch Radsätze 5 verfahrbar. Zur Verein­ fachung der Positionierung des Gleishebers 1 auf dem Gleisjoch 3 ist ein Fahrmotor 7 vorgesehen, der mindestens einen Radsatz 5 antreibt. Befindet sich der Gleisheber 1 in der gewünschten Position auf dem Gleisjoch 3, werden die Hebezangen 9 des Gleishebers 1 am Gleisjoch 3 befestigt.
Um das Gleisjoch 3 mit dem Gleisheber 1 automatisch auf eine vor­ gebbare Höhe einzustellen, ist ein höhenverstellbarer Sender 15 vorhanden, der eine optische Signalquelle 17 aufweist. Diese opti­ sche Signalquelle 17 gibt einen gebündelten Laserstrahl 19 ab, der entsprechend der eingestellten Höhe des Senders 15 eine Sollhöhe vorgibt, auf welche die Anordnung einzustellen ist. Dazu ist der Gleisheber 1 mit einem Empfänger 21 ausgerüstet, der den Laserstrahl 19 empfängt. Der Empfänger 21 erkennt an der Auftreffposition des Laserstrahles 19, ob der Gleisheber 1 auf die vorgegebene Hubhöhe oder eine von dieser Vorgabe abweichende Position eingestellt ist.
Bei einer Abweichung von der durch den Sender 15 vorgegebenen Hub­ höhe wird dies von dem Empfänger 21 ausgewertet und ein entsprechen­ des Signal an eine Regeleinrichtung 23 gegeben. Die Regeleinrichtung 23 kann dann über das hydraulische System 13 das Heben bzw. Senken der Gleishebevorrichtung 1 mit dem Gleisjoch 3 über die Hebestempel 11 beeinflussen und so die Einstellung auf die vorgegebene Hubhöhe bewirken.
Das Gleisjoch 3 mit dem Gleisheber 1 ruht auf einem Lastauflager 27 eines Unterwagens 25. Der Unterwagen 25 besitzt Radsätze 5 und ist auf einem provisorischen Gleis, einer sog. Hilfsfahrbahn 29, ver­ fahrbar. Dazu kann der Unterwagen 25 über einen (nicht dargestell­ ten) eigenen Fahrmotor verfügen. Alternativ kann der Unterwagen 25 mit Kupplungsvorrichtungen (nicht dargestellt) ausgestattet sein, die das Herstellen einer mechanischen Verbindung zu einer Zugvor­ richtung gestatten.
Der Unterwagen 25 ist mit mindestens einem Hebezylinder 31 ausgerü­ stet, der zwischen Grundrahmen 33 und Tragarm 35 des Unterwagens 25 angeordnet ist und ein Heben und Senken des Lastauflagers 27 mit dem darauf befindlichen Gleisjoch 3 samt Gleisheber 1 entsprechend der Signalgabe durch den Sender 15 gestattet.
Zur Betätigung der Hebe- bzw. Senkbewegungen des Hebezylinders 31 kann der Unterwagen 25 mit dem hydraulischen System 13 des Gleishe­ bers 1 verbunden sein. Alternativ kann der Unterwagen 25 ein eigenes hydraulisches System besitzen. Die Steuerung des entsprechenden hy­ draulischen Systemes kann über die Regeleinrichtung 23 des Gleis­ hebers oder alternativ über eine eigene Regeleinrichtung des Unter­ wagens 25 erfolgen.
Fig. 2 zeigt mehrere, hintereinander angeordnete Gleisheber 1 in der Draufsicht, die zusammen ein Gleisjoch 3 tragen. Die Gleisheber 1 besitzen je zwei seitliche Hebestempel 11, über die das Heben bzw. Senken der Gleisheber 1 mit dem Gleisjoch 3 bewirkt wird.
Die beiden Hebestempel 11 auf jedem Gleisheber 1 sind in Längs­ richtung des Gleishebers 1 voneinander beabstandet an den gegenüber­ liegenden Längsseiten des Gleishebers 1 angeordnet. Zwischen den Hebestempeln 11 befinden sich die Empfänger 21 zum Empfangen des als optisches Signal verwendeten Laserstrahles 19. Die Reichweite der von den Signalquellen 17 des Senders 15 abgegebenen Laserstrahlen ist, insbesondere bei einer vorgebbaren Mindestgenauigkeit der Einstellung der Gleisheber 1 bzw. Unterwagen 25, begrenzt, so daß vorgegebene Distanzen zwischen der Signalquelle 17 und dem Empfänger 21 nicht überschritten werden dürfen.
Ist der Sender 15 so ausgebildet, daß er zwei optische Signal quellen 17 aufweist, die ein Signal jeweils in entgegengesetzten Richtungen abstrahlen, läßt sich die Reichweite des Senders 15 verdoppeln, da dieser von einer Mittenposition aus in beiden Richtungen die gleiche Distanz mit dem optischen Signal 19 überbrücken kann.
Befinden sich, wie dargestellt, mehrere Gleisheber 1 hintereinander, ist bei Änderungen der Hubhöhe zweckmäßigerweise zunächst der vom Sender 15 weitest entfernte Gleisheber 1a auf die neue Höhe ein­ zustellen. Danach werden schrittweise in Richtung auf den Sender 15 zulaufend die Gleisheber 1b und 1c auf die neue Höhe eingestellt. Auf diese Weise wird verhindert, daß nach Einstellung des Gleishe­ bers 1c auf die durch den Sender 15 vorgegebene Höhe die Gleisheber 1b und 1a im Schatten des Gleishebers 1c liegen und sich damit nicht mehr auf das optische Signal 19 einstellen können. Dabei ist die Reihenfolge, in der die Gleisheber 1 sich auf die vorgegebene Höhe einstellen, durch eine (nicht dargestellte) Steuerschaltung festleg­ bar.
Alternativ kann der Sender 15 das optische Signal 19 in vorgebbarer Weise modulieren und damit zur Übertragung von Informationen nutzen. In den Empfängern 21 vorgesehene Demodulatoren (nicht dargestellt) extrahieren die Informationen aus dem optischen Signal und erlauben eine Auswertung der gesendeten Informationen. Die so übertragenen Informationen können z. B. Steuerinformationen sein, mit denen gezielt ein Gleisheber 1 angesprochen werden kann, der dazu eine eigene vorgebbare Kennung aufweist und die aus dem optischen Signal gewonnenen Informationen damit vergleicht. Auf diese Weise ist eine selektive Ansteuerung der Gleisheber 1 realisierbar, so daß die Reihenfolge der Verstellung zentral festlegbar und über das optische Signal 19 übertragbar ist.
Als weitere Alternative können die Empfänger 21 so ausgebildet sein, daß die dem Sender 15 zugewandte Seite ein Empfangsmodul enthält, welches das optische Signal 19 empfängt, während die vom Sender 15 abgewandte Seite des Empfängers 21 mit einem Sendemodul ausgerüstet ist, das ein optisches Signal abgibt, das dem der optischen Signal­ quellen 17 des Senders 15 entspricht, so daß ein Relaisbetrieb möglich ist. Die Reihenfolge der Einstellung der Gleisheber 1 auf das optische Signal 19 kann dann beliebig gewählt werden, da ein Abschatten von senderfernen Empfängern 21 durch sendernahe Empfänger 21 vermieden wird.
Ein horizontal es Verschieben der auf den ausgefahrenen Stempeln ruhenden Gleisheber 1 mit dem Gleisjoch 3 wird verwirklicht, wenn der Sender 15 bei gleichbleibender Höheneinstellung seitlich ver­ schwenkbar ist und die Empfänger 21 so ausgebildet sind, daß sie die horizontale Abweichung des Sendersignales detektieren und auswerten können. Über ein entsprechendes Signal an die Regeleinrichtung 23 (Fig. 1) kann diese das hydraulische System 13 (s. Fig. 1) derart beeinflussen, daß die Gleisheber 1 mit dem Gleisjoch 3 automatisch entsprechend verschoben werden.
Eine solche horizontale Verschiebung wird bei Gleisjochen 3, die mit den Gleishebern 1 auf den Rastauflagern 27 der Unterwagen 25 auflie­ gen, durch (nicht dargestellte) Verschwenkzylinder am Unterwagen 25 verwirklicht.
Diese Verschiebung wird bewerkstelligt über Verschwenkzylinder 37, die an den Gleishebern 1 und/oder an den Unterwagen 25 (nicht dargestellt) angebracht sind und durch das hydraulische System 13 des Gleishebers 1 bzw. des Unterwagens 25 in Verbindung mit der Regeleinrichtung 23 (vgl. Fig. 1) betätigt werden. Dabei wird der entsprechende Gleisheber 1 mit dem Gleisjoch 3 seitlich in die durch den Sender 15 vorgegebene Position verfahren, so daß das Gleisjoch 3 an einem vorgebbaren Ort abgelegt werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Gleisheber 1 und/oder Unterwagen 25 mit optischen Anzeigemitteln (nicht darge­ stellt) ausgestattet, die die Position des entsprechenden Gleishe­ bers 1 bzw. Unterwagens 25 relativ zum optischen Signal visualisie­ ren. Damit wird die Abweichung von der vorgegebenen Sollposition nicht nur über die Regeleinrichtung 23 zur Steuerung des hydrauli­ schen Systems 13 des Gleishebers 1 bzw. des Unterwagens 25 ver­ wendet, sondern auch zur optischen Darstellung für einen Beobachter. Dies eröffnet dem Beobachter/Bediener in Verbindung mit entsprechen­ den Steuermitteln die Möglichkeit, die Position des Gleishebers 1 bzw. des Unterwagens 25 durch manuelle Steuerung des hydraulischen Systems 13 zu korrigieren.

Claims (12)

1. Anordnung zum Transportieren von Gleisjochen oder dergleichen,
mit mindestens einem auf dem Gleisjoch verfahrbaren Gleisheber mit Hebezangen zum festhalten des Gleisjoches und mit vertikal ausfahr­ baren Hebestempeln zum Anheben des Gleisjoches mit dem darauf be­ findlichen Gleisheber,
und mit mindestens einem Unterwagen, der unter das angehobene Gleis­ joch fahrbar ist, mit einem mittels eines Hebezylinders höhenver­ stellbaren Lastauflager an dem Unterwagen, gekennzeichnet durch einen höhenverstellbaren Sender (15), der op­ tische Signale (19) abgibt, und einen Empfänger (21) auf dem Gleis­ heber (1), der die optischen Signale (19) empfängt, auswertet, und ein Signal an eine Regeleinrichtung (23) abgibt, die eine entspre­ chende Verstellung der Hebestempel (11) und/oder des Hebezylinders (31) bewirkt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (15) bei gleichbleibender Höheneinstellung seitlich verschwenkbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Empfänger (21), der eine seitliche Ab­ weichung des optischen Sendersignales (19) erkennt und ein Signal an den Regelkreis (23) abgibt, welcher eine entsprechende seitliche Verstellung der Anordnung durch Verschwenkzylinder (37) am Gleishe­ ber (1) oder am Unterwagen (25) bewirkt.
4. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleisheber (1) ein hydraulisches System (13) zum Betätigen der Hebestempel (11) und/oder des Hebe­ zylinders (31) und der Verschwenkzylinder (37) aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulik (13) des Gleishebers (1) Hebezylinder (31) und Verschwenkzylinder des Unterwagens (25) betätigt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterwagen (25) ein eigenes hydrau­ lisches System aufweist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische System des Unterwagens (25) mit der Regeleinrichtung (23) verbunden ist.
8. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenverstellbare Sender (15) einen Laser als optische Signalquellen (17) enthält.
9. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (15) zwei optische Signal­ quellen (17) aufweist, die das Signal (19) in entgegengesetzten Richtungen abstrahlen.
10. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleisheber (1) und/oder der Unter­ wagen (25) eigene Fahrantriebe (7) aufweisen.
11. Anordnung mit mehreren Gleishebern und Unterwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, die gemeinsam ein Gleisjoch (3) tragen, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung, die in vorgebbarer Folge die Hebestempel (11) und/oder Hebezylinder (31) der verschiedenen Gleisheber (1) bzw. Unterwagen (25) verstellt.
12. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender an die optische Signalquelle (17) ein Signal (19) abgibt auf das Steuerinformationen aufmodu­ liert sind, daß der Empfänger (21) das Signal zur Gewinnung der Steuerinformationen demoduliert und die Regeleinrichtung (23) die Steuerinformationen mit am Gleisheber (1) vorgebbaren Kennzeichen vergleicht und auswertet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100306986A1 (en) * 2006-10-24 2010-12-09 Riley Timothy A Method for making and using an air bubble detector

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