DE4410611A1 - Anordnung zum Transport von Gleisen oder dergleichen - Google Patents
Anordnung zum Transport von Gleisen oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Transportieren von Gleis
jochen oder dergleichen, mit mindestens einem auf dem Gleisjoch ver
fahrbaren Gleisheber mit Hebezangen zum festhalten des Gleisjoches
und vertikal ausfahrbaren Hebestempeln zum Anheben des Gleisjoches
mit dem darauf befindlichen Gleisheber, und mit mindestens einem
Unterwagen, der unter das angehobene Gleisjoch fahrbar ist, mit
einem mittels eines Hebezylinders höhenverstellbaren Lastauflager an
dem Unterwagen.
Solche Anordnungen sind allgemein bekannt und werden beim Gleisbau
verwendet, um bereits vorgefertigte Gleisjoche zum Einbauort zu
transportieren und dort in einer vorgebbaren Position abzulegen.
Dazu werden die Gleisheber auf das vorgefertigte Gleisjoch gefahren
und mit den Hebezangen an dem Gleisjoch mechanisch fest angesetzt.
Durch Ausfahren der Hebestempel kann der Gleisheber nebst gehaltenem
Gleisjoch angehoben werden, so daß dann mehrere Unterwagen unter das
Gleisjoch gefahren werden können.
Die Unterwagen tragen auf einem Lastauflager das Gleisjoch mit dem
darauf befindlichen Gleisheber und sind höhenverstellbar, so daß das
Gleisjoch horizontal auf den Unterwagen transportierbar ist, auch
wenn das Gleisjoch auf einer Gefällstrecke verfahren wird oder von
einem Gleis auf eine tiefer liegende provisorische Gleisstrecke
transportiert werden soll. Dabei ist es jedoch nachteilig, daß die
Höheneinstellung an den Gleishebern bzw. Unterwagen manuell vor
genommen werden muß. Diese Vorgehensweise ist sehr arbeitsintensiv
und muß bei jeder erforderlichen Änderung wiederholt werden um die
Hubhöhe der Gleisheber bzw. Unterwagen den augenblicklichen Er
fordernissen anzupassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß eine automatische Verstellung der
Hubhöhe von Gleisheber bzw. Unterwagen verwirklicht wird.
Diese Aufgabe wird bei der Erfindung der eingangs genannten Art ge
löst durch einen höhenverstellbaren Sender, der optische Signale ab
gibt, und einen Empfänger auf dem Gleisheber, der die optischen Sig
nale empfängt, auswertet und ein Signal an eine Regeleinrichtung ab
gibt, die eine entsprechende Verstellung der Hebestempel und/oder
des Hebezylinders bewirkt.
Der Vorteil dieser Anordnung liegt insbesondere darin, daß die Ein
stellung des Gleishebers bzw. des Unterwagens in Abhängigkeit von
einem vorgebbaren Signal automatisch erfolgt, wenn eine Abweichung
der tatsächlichen Hubhöhe von der durch das Signal vorgegebenen
Sollhöhe festgestellt wird. Die arbeitsaufwendige Prozedur des
Verstellens der Hubhöhe von Hand an den einzelnen Gleishebern bzw.
Unterwagen entfällt; es ist lediglich die Höhe des Senders ent
sprechend den örtlichen Erfordernissen einzustellen. Die Anpassung
der Hubhöhe erfolgt dann automatisch durch den Gleisheber bzw. den
Unterwagen. Durch die erfindungsgemäße genaue Höheneinstellung auch
mehrerer hintereinander liegender Unterwagen läßt sich auch die
Anzahl der benötigten Unterwagen beim Umsetzen längerer Gleisjoche
oder Weichen von den Gleisen auf tieferliegende Gleisprovisorien
verringern.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung so ausgebil
det, daß der Sender bei gleichbleibender Höheneinstellung seitlich
verschwenkbar ist. Dadurch ist es möglich, ungeeignete Aufstellorte
für den Sender zu vermeiden, da dieser erforderlichenfalls seitlich
versetzt an einem geeigneten Ort aufgestellt werden kann. Der
seitliche Versatz des Senders ist durch seine Verschwenkbarkeit
ausgleichbar, so daß das Sender-Signal unabhängig vom Aufstellort
des Senders auf den/die Empfänger gerichtet werden kann.
Besonders bevorzugt ist der Empfänger so ausgebildet, daß er eine
horizontale Abweichung des optischen Sendersignales erkennt und ein
Signal an den Regelkreis abgibt, der eine entsprechende Verstellung
der Anordnung durch Verschieben des Gleishebers oder der Unterwagen
bewirkt. Diese Einstellmöglichkeit gestattet eine einfache Korrektur
der Position des Gleishebers bzw. der Unterwagen und erlaubt es
somit, das Gleisjoch präzise an einem vorbestimmten Ort zu plazie
ren.
Der Gleisheber weist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ein hydraulisches System zum Betätigen der Hebestempel und/oder des
Hebezylinders und der Verschwenkzylinder auf.
Bevorzugt betätigt die Hydraulik des Gleishebers auch Hebezylinder
und Verschwenkzylinder des Unterwagens, so daß ein hydraulisches
System mit Ölvorratsbehälter, Pumpe etc. nur einmal vorhanden sein
muß; alternativ kann der Unterwagen ein eigenes hydraulisches System
aufweisen, das unabhängig von dem des Gleishebers ist.
Um die Vorteile der automatischen Höhenverstellung des Unterwagens
nutzen zu können, ist das hydraulische System des Unterwagens be
sonders vorteilhaft mit der Regeleinrichtung verbunden. So können
vom Empfänger erkannte Abweichungen vom Sender-Signal in der Regel
einrichtung sofort in entsprechende Steuerwerte für das hydraulische
System umgewandelt werden, um die Abweichung auszugleichen.
Die Erfindung ist insbesondere bevorzugt so ausgebildet daß der
höhenverstellbare Sender einen Laser als optische Signalquelle ent
hält, da Laserlicht gut bündelbar ist und auch über große Strecken
nur geringe Streuungen aufweist. Damit läßt sich auch in großer Ent
fernung von dem Sender eine exakte Positionierung des Gleisjoches
durch Gleisheber bzw. Unterwagen verwirklichen.
Um bei mehreren gleichzeitig eingesetzten Gleishebern und Unterwagen
eine einwandfreie Einstellung auf das Sendersignal zu ermöglichen,
ist bevorzugt eine Steuerschaltung vorgesehen, die in vorgebbarer
Folge die Hebestempel und/oder Hebezylinder der verschiedenen
Gleisheber bzw. Unterwagen verstellt. Diese Steuerschaltung kann
vorteilhaft so ausgebildet sein daß die hintereinander angeordneten
Gleisheber bzw. Unterwagen, beginnend mit dem am weitesten vom
Sender entfernten, nacheinander mit abnehmendem Abstand zum Sender
verstellt werden. Auf diese Weise lassen sich mehrere Unterwagen so
in ihrer Höhe einstellen, daß ein aufgelegtes Gleisjoch oder eine
aufgelegte Weiche unabhängig von der Gleisführung horizontal liegt
und ohne Verspannung auf unterschiedlich tiefliegende Gleisab
schnitte transportiert werden kann. Es wird vermieden, daß durch die
vorzeitige Einstellung eines dem Sender nahegelegenen Gleishebers
bzw. Unterwagens das optische Signal durch Auftreffen auf den nahen
Empfänger unterbrochen und damit für die weiter entfernt liegenden
Gleisheber bzw. Unterwagen nicht mehr empfangbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch
Unteransprüche näher gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Sender und ein Unterwagen mit Gleisjoch und Gleis
heber;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf mehrere hintereinander
angeordnete Gleisheber.
Der in Fig. 1 gezeigte Gleisheber 1 befindet sich auf einem vor
montierten Gleisjoch 3, das von einer vorgebbaren ersten Stelle an
eine vorgebbare zweite Stelle zu transportieren ist. Der Gleisheber
1 ist auf dem Gleisjoch 3 durch Radsätze 5 verfahrbar. Zur Verein
fachung der Positionierung des Gleishebers 1 auf dem Gleisjoch 3 ist
ein Fahrmotor 7 vorgesehen, der mindestens einen Radsatz 5 antreibt.
Befindet sich der Gleisheber 1 in der gewünschten Position auf dem
Gleisjoch 3, werden die Hebezangen 9 des Gleishebers 1 am Gleisjoch
3 befestigt.
Um das Gleisjoch 3 mit dem Gleisheber 1 automatisch auf eine vor
gebbare Höhe einzustellen, ist ein höhenverstellbarer Sender 15
vorhanden, der eine optische Signalquelle 17 aufweist. Diese opti
sche Signalquelle 17 gibt einen gebündelten Laserstrahl 19 ab, der
entsprechend der eingestellten Höhe des Senders 15 eine Sollhöhe
vorgibt, auf welche die Anordnung einzustellen ist. Dazu ist der
Gleisheber 1 mit einem Empfänger 21 ausgerüstet, der den Laserstrahl
19 empfängt. Der Empfänger 21 erkennt an der Auftreffposition des
Laserstrahles 19, ob der Gleisheber 1 auf die vorgegebene Hubhöhe
oder eine von dieser Vorgabe abweichende Position eingestellt ist.
Bei einer Abweichung von der durch den Sender 15 vorgegebenen Hub
höhe wird dies von dem Empfänger 21 ausgewertet und ein entsprechen
des Signal an eine Regeleinrichtung 23 gegeben. Die Regeleinrichtung
23 kann dann über das hydraulische System 13 das Heben bzw. Senken
der Gleishebevorrichtung 1 mit dem Gleisjoch 3 über die Hebestempel
11 beeinflussen und so die Einstellung auf die vorgegebene Hubhöhe
bewirken.
Das Gleisjoch 3 mit dem Gleisheber 1 ruht auf einem Lastauflager 27
eines Unterwagens 25. Der Unterwagen 25 besitzt Radsätze 5 und ist
auf einem provisorischen Gleis, einer sog. Hilfsfahrbahn 29, ver
fahrbar. Dazu kann der Unterwagen 25 über einen (nicht dargestell
ten) eigenen Fahrmotor verfügen. Alternativ kann der Unterwagen 25
mit Kupplungsvorrichtungen (nicht dargestellt) ausgestattet sein,
die das Herstellen einer mechanischen Verbindung zu einer Zugvor
richtung gestatten.
Der Unterwagen 25 ist mit mindestens einem Hebezylinder 31 ausgerü
stet, der zwischen Grundrahmen 33 und Tragarm 35 des Unterwagens 25
angeordnet ist und ein Heben und Senken des Lastauflagers 27 mit dem
darauf befindlichen Gleisjoch 3 samt Gleisheber 1 entsprechend der
Signalgabe durch den Sender 15 gestattet.
Zur Betätigung der Hebe- bzw. Senkbewegungen des Hebezylinders 31
kann der Unterwagen 25 mit dem hydraulischen System 13 des Gleishe
bers 1 verbunden sein. Alternativ kann der Unterwagen 25 ein eigenes
hydraulisches System besitzen. Die Steuerung des entsprechenden hy
draulischen Systemes kann über die Regeleinrichtung 23 des Gleis
hebers oder alternativ über eine eigene Regeleinrichtung des Unter
wagens 25 erfolgen.
Fig. 2 zeigt mehrere, hintereinander angeordnete Gleisheber 1 in
der Draufsicht, die zusammen ein Gleisjoch 3 tragen. Die Gleisheber
1 besitzen je zwei seitliche Hebestempel 11, über die das Heben bzw.
Senken der Gleisheber 1 mit dem Gleisjoch 3 bewirkt wird.
Die beiden Hebestempel 11 auf jedem Gleisheber 1 sind in Längs
richtung des Gleishebers 1 voneinander beabstandet an den gegenüber
liegenden Längsseiten des Gleishebers 1 angeordnet. Zwischen den
Hebestempeln 11 befinden sich die Empfänger 21 zum Empfangen des als
optisches Signal verwendeten Laserstrahles 19. Die Reichweite der
von den Signalquellen 17 des Senders 15 abgegebenen Laserstrahlen
ist, insbesondere bei einer vorgebbaren Mindestgenauigkeit der
Einstellung der Gleisheber 1 bzw. Unterwagen 25, begrenzt, so daß
vorgegebene Distanzen zwischen der Signalquelle 17 und dem Empfänger
21 nicht überschritten werden dürfen.
Ist der Sender 15 so ausgebildet, daß er zwei optische Signal quellen
17 aufweist, die ein Signal jeweils in entgegengesetzten Richtungen
abstrahlen, läßt sich die Reichweite des Senders 15 verdoppeln, da
dieser von einer Mittenposition aus in beiden Richtungen die gleiche
Distanz mit dem optischen Signal 19 überbrücken kann.
Befinden sich, wie dargestellt, mehrere Gleisheber 1 hintereinander,
ist bei Änderungen der Hubhöhe zweckmäßigerweise zunächst der vom
Sender 15 weitest entfernte Gleisheber 1a auf die neue Höhe ein
zustellen. Danach werden schrittweise in Richtung auf den Sender 15
zulaufend die Gleisheber 1b und 1c auf die neue Höhe eingestellt.
Auf diese Weise wird verhindert, daß nach Einstellung des Gleishe
bers 1c auf die durch den Sender 15 vorgegebene Höhe die Gleisheber
1b und 1a im Schatten des Gleishebers 1c liegen und sich damit nicht
mehr auf das optische Signal 19 einstellen können. Dabei ist die
Reihenfolge, in der die Gleisheber 1 sich auf die vorgegebene Höhe
einstellen, durch eine (nicht dargestellte) Steuerschaltung festleg
bar.
Alternativ kann der Sender 15 das optische Signal 19 in vorgebbarer
Weise modulieren und damit zur Übertragung von Informationen nutzen.
In den Empfängern 21 vorgesehene Demodulatoren (nicht dargestellt)
extrahieren die Informationen aus dem optischen Signal und erlauben
eine Auswertung der gesendeten Informationen. Die so übertragenen
Informationen können z. B. Steuerinformationen sein, mit denen
gezielt ein Gleisheber 1 angesprochen werden kann, der dazu eine
eigene vorgebbare Kennung aufweist und die aus dem optischen Signal
gewonnenen Informationen damit vergleicht. Auf diese Weise ist eine
selektive Ansteuerung der Gleisheber 1 realisierbar, so daß die
Reihenfolge der Verstellung zentral festlegbar und über das optische
Signal 19 übertragbar ist.
Als weitere Alternative können die Empfänger 21 so ausgebildet sein,
daß die dem Sender 15 zugewandte Seite ein Empfangsmodul enthält,
welches das optische Signal 19 empfängt, während die vom Sender 15
abgewandte Seite des Empfängers 21 mit einem Sendemodul ausgerüstet
ist, das ein optisches Signal abgibt, das dem der optischen Signal
quellen 17 des Senders 15 entspricht, so daß ein Relaisbetrieb
möglich ist. Die Reihenfolge der Einstellung der Gleisheber 1 auf
das optische Signal 19 kann dann beliebig gewählt werden, da ein
Abschatten von senderfernen Empfängern 21 durch sendernahe Empfänger
21 vermieden wird.
Ein horizontal es Verschieben der auf den ausgefahrenen Stempeln
ruhenden Gleisheber 1 mit dem Gleisjoch 3 wird verwirklicht, wenn
der Sender 15 bei gleichbleibender Höheneinstellung seitlich ver
schwenkbar ist und die Empfänger 21 so ausgebildet sind, daß sie die
horizontale Abweichung des Sendersignales detektieren und auswerten
können. Über ein entsprechendes Signal an die Regeleinrichtung 23
(Fig. 1) kann diese das hydraulische System 13 (s. Fig. 1) derart
beeinflussen, daß die Gleisheber 1 mit dem Gleisjoch 3 automatisch
entsprechend verschoben werden.
Eine solche horizontale Verschiebung wird bei Gleisjochen 3, die mit
den Gleishebern 1 auf den Rastauflagern 27 der Unterwagen 25 auflie
gen, durch (nicht dargestellte) Verschwenkzylinder am Unterwagen 25
verwirklicht.
Diese Verschiebung wird bewerkstelligt über Verschwenkzylinder 37,
die an den Gleishebern 1 und/oder an den Unterwagen 25 (nicht
dargestellt) angebracht sind und durch das hydraulische System 13
des Gleishebers 1 bzw. des Unterwagens 25 in Verbindung mit der
Regeleinrichtung 23 (vgl. Fig. 1) betätigt werden. Dabei wird der
entsprechende Gleisheber 1 mit dem Gleisjoch 3 seitlich in die durch
den Sender 15 vorgegebene Position verfahren, so daß das Gleisjoch 3
an einem vorgebbaren Ort abgelegt werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Gleisheber
1 und/oder Unterwagen 25 mit optischen Anzeigemitteln (nicht darge
stellt) ausgestattet, die die Position des entsprechenden Gleishe
bers 1 bzw. Unterwagens 25 relativ zum optischen Signal visualisie
ren. Damit wird die Abweichung von der vorgegebenen Sollposition
nicht nur über die Regeleinrichtung 23 zur Steuerung des hydrauli
schen Systems 13 des Gleishebers 1 bzw. des Unterwagens 25 ver
wendet, sondern auch zur optischen Darstellung für einen Beobachter.
Dies eröffnet dem Beobachter/Bediener in Verbindung mit entsprechen
den Steuermitteln die Möglichkeit, die Position des Gleishebers 1
bzw. des Unterwagens 25 durch manuelle Steuerung des hydraulischen
Systems 13 zu korrigieren.
Claims (12)
1. Anordnung zum Transportieren von Gleisjochen oder dergleichen,
mit mindestens einem auf dem Gleisjoch verfahrbaren Gleisheber mit Hebezangen zum festhalten des Gleisjoches und mit vertikal ausfahr baren Hebestempeln zum Anheben des Gleisjoches mit dem darauf be findlichen Gleisheber,
und mit mindestens einem Unterwagen, der unter das angehobene Gleis joch fahrbar ist, mit einem mittels eines Hebezylinders höhenver stellbaren Lastauflager an dem Unterwagen, gekennzeichnet durch einen höhenverstellbaren Sender (15), der op tische Signale (19) abgibt, und einen Empfänger (21) auf dem Gleis heber (1), der die optischen Signale (19) empfängt, auswertet, und ein Signal an eine Regeleinrichtung (23) abgibt, die eine entspre chende Verstellung der Hebestempel (11) und/oder des Hebezylinders (31) bewirkt.
mit mindestens einem auf dem Gleisjoch verfahrbaren Gleisheber mit Hebezangen zum festhalten des Gleisjoches und mit vertikal ausfahr baren Hebestempeln zum Anheben des Gleisjoches mit dem darauf be findlichen Gleisheber,
und mit mindestens einem Unterwagen, der unter das angehobene Gleis joch fahrbar ist, mit einem mittels eines Hebezylinders höhenver stellbaren Lastauflager an dem Unterwagen, gekennzeichnet durch einen höhenverstellbaren Sender (15), der op tische Signale (19) abgibt, und einen Empfänger (21) auf dem Gleis heber (1), der die optischen Signale (19) empfängt, auswertet, und ein Signal an eine Regeleinrichtung (23) abgibt, die eine entspre chende Verstellung der Hebestempel (11) und/oder des Hebezylinders (31) bewirkt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (15) bei gleichbleibender
Höheneinstellung seitlich verschwenkbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch einen Empfänger (21), der eine seitliche Ab
weichung des optischen Sendersignales (19) erkennt und ein Signal an
den Regelkreis (23) abgibt, welcher eine entsprechende seitliche
Verstellung der Anordnung durch Verschwenkzylinder (37) am Gleishe
ber (1) oder am Unterwagen (25) bewirkt.
4. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleisheber (1) ein hydraulisches
System (13) zum Betätigen der Hebestempel (11) und/oder des Hebe
zylinders (31) und der Verschwenkzylinder (37) aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulik (13) des Gleishebers (1)
Hebezylinder (31) und Verschwenkzylinder des Unterwagens (25)
betätigt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Unterwagen (25) ein eigenes hydrau
lisches System aufweist.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische System des Unterwagens
(25) mit der Regeleinrichtung (23) verbunden ist.
8. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der höhenverstellbare Sender (15) einen
Laser als optische Signalquellen (17) enthält.
9. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (15) zwei optische Signal
quellen (17) aufweist, die das Signal (19) in entgegengesetzten
Richtungen abstrahlen.
10. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleisheber (1) und/oder der Unter
wagen (25) eigene Fahrantriebe (7) aufweisen.
11. Anordnung mit mehreren Gleishebern und Unterwagen nach einem
der vorstehenden Ansprüche, die gemeinsam ein Gleisjoch (3) tragen,
gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung, die in vorgebbarer Folge
die Hebestempel (11) und/oder Hebezylinder (31) der verschiedenen
Gleisheber (1) bzw. Unterwagen (25) verstellt.
12. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sender an die optische Signalquelle
(17) ein Signal (19) abgibt auf das Steuerinformationen aufmodu
liert sind, daß der Empfänger (21) das Signal zur Gewinnung der
Steuerinformationen demoduliert und die Regeleinrichtung (23) die
Steuerinformationen mit am Gleisheber (1) vorgebbaren Kennzeichen
vergleicht und auswertet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944410611 DE4410611A1 (de) | 1994-03-26 | 1994-03-26 | Anordnung zum Transport von Gleisen oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944410611 DE4410611A1 (de) | 1994-03-26 | 1994-03-26 | Anordnung zum Transport von Gleisen oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4410611A1 true DE4410611A1 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=6513980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944410611 Withdrawn DE4410611A1 (de) | 1994-03-26 | 1994-03-26 | Anordnung zum Transport von Gleisen oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4410611A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20100306986A1 (en) * | 2006-10-24 | 2010-12-09 | Riley Timothy A | Method for making and using an air bubble detector |
-
1994
- 1994-03-26 DE DE19944410611 patent/DE4410611A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20100306986A1 (en) * | 2006-10-24 | 2010-12-09 | Riley Timothy A | Method for making and using an air bubble detector |
US8910370B2 (en) * | 2006-10-24 | 2014-12-16 | Zevex, Inc. | Method of making a universal bubble detector |
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