DE4409389A1 - Bildverarbeitungseinrichtung - Google Patents
BildverarbeitungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE4409389A1 DE4409389A1 DE4409389A DE4409389A DE4409389A1 DE 4409389 A1 DE4409389 A1 DE 4409389A1 DE 4409389 A DE4409389 A DE 4409389A DE 4409389 A DE4409389 A DE 4409389A DE 4409389 A1 DE4409389 A1 DE 4409389A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pixels
- image data
- target pixel
- area
- averaging
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/40—Picture signal circuits
- H04N1/40062—Discrimination between different image types, e.g. two-tone, continuous tone
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06V—IMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
- G06V10/00—Arrangements for image or video recognition or understanding
- G06V10/20—Image preprocessing
- G06V10/28—Quantising the image, e.g. histogram thresholding for discrimination between background and foreground patterns
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/40—Picture signal circuits
- H04N1/403—Discrimination between the two tones in the picture signal of a two-tone original
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungseinrichtung und
betrifft insbesondere eine Bildverarbeitungseinrichtung zum
Erzeugen eines zweistufigen Bildsignals nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 oder 6.
Eine Scannereinheit eines Faksimilegeräts ist eine Bildverar
beitungseinrichtung zum Erzeugen eines zweistufigen Bild
signals, das mehrstufigen Bilddaten entspricht, welche durch
ein Raster-Abtasten eines Vorlagenbildes erhalten worden sind.
Das zweistufige Bildsignal wird erzeugt, indem die mehrstufi
gen Bilddaten einem bekannten Digitalisierungsprozeß mit Hilfe
eines Schwellenwerts unterzogen werden. Nachstehend wird ein
Erzeugen eines zweistufigen Bildsignals aus mehrstufigen Bild
daten Digitalisierung (binarization) bezeichnet. Verschiedene
verbesserte Bildverarbeitungseinrichtungen dieser Art sind be
reits fuhr eine bessere Bildqualität eines zweistufigen Bildes
vorgeschlagen worden.
Beispielsweise ist in der off engelegten japanischen Patentan
meldung Nr. 56-109069 eine vorgeschlagene Bildverarbeitungs
einrichtung beschrieben. In dieser herkömmlichen Einrichtung
wird ein zweistufiges (bilevel) Bildsignal aus Bilddaten er
zeugt, welche von einem Vorlagenbild mit Hilfe der Mittelung
von Bilddaten des Zielpixels und dessen benachbarter Pixels als
der Digitalisierungs-Schwellenwert erhalten wurden.
Wenn jedoch ein Vorlagenbild, das einen Bereich mit einer rela
tiv gleichförmigen Zwischendichte enthält, gelesen wird, kann
das zweistufige bzw. zweipegelige Bild, das dem Bereich mit
gleichförmiger Dichte entspricht, und mittels der herkömmlichen
Einrichtung erzeugt worden ist, unklar oder undeutlich werden.
Auch kann die herkömmliche Einrichtung fälschlicherweise
schwarze Pixels erzeugen, wenn ein verschmutzter Untergrundteil
des Vorlagenbildes gelesen wird und der Digitalisierung unter
zogen wird. In solchen Fällen enthält das sich ergebende zwei
stufige Bild gewisse Störungen, und die Bildqualität wird
schlecht. Bei der herkömmlichen Einrichtung ergeben sich dadurch
einige Schwierigkeiten, daß sie nicht feststellt, ob ein Ziel
pixel des Vorlagenbildes in einem Bereich gleichförmiger Dichte
liegt oder nicht, und daß bei ihr immer der Mittelwert der
Bilddaten als der Digitalisierungs-Schwellenwert verwendet
wird, selbst wenn das Zielpixel in einem Bereich gleichförmiger
Dichte liegt. Um eine bessere Bildqualität des zweistufigen
Bildes zu erhalten, ist es notwendig, den Digitalisierungs-
Schwellenwert in Abhängigkeit von den Merkmalen der gelesenen
Bereiche des Vorlagenbildes zu ändern.
Gemäß der Erfindung soll daher eine verbesserte Bildverarbei
tungseinrichtung geschaffen werden, in welcher die vorstehend
beschriebenen Schwierigkeiten beseitigt sind. Ferner soll eine
Bildverarbeitungseinrichtung geschaffen werden, welche ein
zweistufiges bzw. zweipegeliges Bild mit guter Bildqualität er
zeugt, indem ein Digitalisierungs-Schwellenwert in Abhängigkeit
von den Dichtewerten der Bereiche des Vorlagenbildes geändert
wird.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Bildverarbeitungsein
richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 6 durch die
Merkmale im kennzeichnenden Teil des jeweiligen Anspruchs er
reicht. Vorteilhafte weiterbildungen sind Gegenstand der auf
einen der Ansprüche 1 oder 6 unmittelbar oder mittelbar rückbe
zogenen Ansprüche.
Gemäß der Erfindung ist es somit möglich, mehrstufige bzw.
mehrpegelige Bilddaten (wobei im folgenden nur noch von mehr
stufigen Bilddaten gesprochen ist) zu digitalisieren, welche
durch das Abtasten des Vorlagenbildes durch verwenden des fest
vorgegebenen Schwellenwerts erhalten worden sind, wenn das
Zielpixel in einem Bereich gleichförmiger Dichte liegt, und die
mehrstufigen Bilddaten mit Hilfe des Mittels der Daten des
Zielpixels und dessen benachbarter Pixels zu digitalisieren,
wenn das Zielpixel nicht in einem Bereich gleichförmiger Dichte
liegt.
Folglich kann verhindert werden, daß das sich ergebende zwei
stufige bzw. zweipegelige Bild (wobei im folgenden nur noch von
zweistufigem Bild gesprochen wird) unklar wird, wenn die mehr
stufigen Bilddaten von einem Vorlagenbild gelesen werden, das
einen Bereich gleichförmiger Dichte enthält.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Faksimilesystems, bei welchem
die Erfindung angewendet ist;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Scannereinheit des Faksimilesy
stems in Fig. 1 gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ein Diagramm eines Pixelmusters eines Vorlagenbildes,
das mittels der Bildverarbeitungseinrichtung gemäß der
Erfindung verarbeitet worden ist, und
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Modifikation eines MTF-Korrekt
urteils und eines Mittelungsteils der Bildverarbeitungs
einrichtung gemäß der Erfindung.
Nunmehr wird ein Faksimilesystem beschrieben, bei welchem die
Erfindung verwendet ist. Fig. 1 zeigt ein Faksimilesystem, bei
welchem eine Ausführungsform der Erfindung verwendet ist.
Das Faksimilesystem in Fig. 1 weist eine Steuereinheit 1, eine
System-Speichereinheit 2, eine Parameter-Speichereinheit 3, eine
Scannereinheit 4, eine Plottereinheit 5 und eine Bedienungs-/An
zeigeeinheit 6 auf. Das Faksimilesystem ist entsprechend dem
CCTT- Gruppe 3 (G3) Datenkommunikationsprotokoll ausgelegt.
Die Steuereinheit 1 steuert den Betrieb der Komponenten des
Faksimilesystems und führt eine Faksimiledatenübertragung durch.
Die System-Speichereinheit 2 speichert ein von der Steuereinheit
1 durchgeführtes Steuerprogramm, um den Betrieb der verschiede
nen Komponenten zu steuern. Die System-Steuereinheit 2 speichert
Daten, welche für die Steuereinheit 1 notwendig sind, wenn das
Steuerprogramm ausgeführt oder die Faksimile - Datenübertragung
durchgeführt wird. Die System-Speichereinheit 2 weist auch einen
von der Steuereinheit 1 benutzten Arbeitsbereich auf, wenn das
Steuerprogramm durchgeführt wird. Die Parameter-Steuereinheit 2
speichert Parameterdaten, welche zu dem von dem Faksimilesystem
benutzten G3 - Faksimileprotokoll gehören.
Die Scannereinheit 4 liest ein Vorlagenbild mit einer vorgege
benen Auflösung, um mehrstufige Bilddaten durch ein Abtasten des
Vorlagenbildes zu erzeugen. Die Plottereinheit 5 druckt ein emp
fangenes Bild mit einer vorgegebenen Auflösung.
Die Bedienungs/Anzeigeeinheit 2 weist eine Kombination eines
Satzes von Steuertasten und einige Anzeigen auf. Mittels des
Satzes Steuertasten kann eine Bedienungsperson das Faksimilesy
stem auf verschiedene Art bedienen. Die Anzeige zeigt Betriebs
bedingungen des Faksimilesystems an.
Außerdem weist das Faksimilesystem in Fig. 1 eine codier/Deco
diereinheit 7, eine Bild-Speichereinheit 8, ein G3-Fax-Modem
(Modulator/Demodulator) und eine Netz-Steuereinheit 10 auf. Alle
diese Komponenten des Faksimilesystems sind durch einen System
bus 11 miteinander verbunden. Die Daten werden über den System
bus zwischen den Komponenten des Faksimilesystems gesendet und
empfangen.
Die codier/Decodiereinheit 7 schafft die Datenverdichtung zum
Übertragen von Bilddaten und schafft die Datendekompression von
verdichteten, zu empfangenden Bilddaten. Die Bild-Speicherein
heit 8 speichert eine Anzahl Dateien von verdichteten Bilddaten.
Das Modem 9 kann Vorlagedaten mit einer niedrigen Übertragungs
geschwindigkeit entsprechend dem CCITT V.21-Protokoll übertragen
und kann Bilddaten mit höheren Datengeschwindigkeiten entspre
chend dem CCITT V.29- oder V.27-Protokoll senden und empfangen.
Die Netzsteuereinheit 10 ist eine Steuereinheit, um das Faksi
milesystem mit einem öffentlichen Fernsprechnetz oder einem öf
fentlichen Netz zu verbinden. Die Netzsteuereinheit 10 ist mit
einer automatischen Daten-Sende- und -Empfangsfunktion versehen.
Die Daten von der Netzsteuereinheit 10 werden unmittelbar an das
Modem 9 abgegeben, und die Daten von dem Modem 9 werden unmit
telbar an die Netzsteuereinheit 10 abgegeben.
Als nächstes wird eine Bildverarbeitungseinrichtung gemäß der
Erfindung beschrieben. Fig. 2 zeigt eine Scannereinheit des Fak
similesystems gemäß der Erfindung. Die in Fig. 2 dargestellte
Scannereinheit weist einen Leseteil 15, einen Analog-Digital-
(A/D)-Umsetzer 16, zwei Zeilenpuffer 18 und 19 und ein Matrixre
gister 17 auf. Der Leseteil 15 liest ein Vorlagenbild, um ein
analoges Signal AV an den A/D-Umsetzer 16 für jedes Pixel abzu
geben. Der Leseteil 15 liefert nacheinander die analogen Signale
AV, die einer Abtastzeile entsprechen an den A/D-Umsetzer 16.
Der A/D-Umsetzer 16 setzt das analoge Signal AV, das von dem
Leseteil 15 geliefert worden ist, in ein digitales Signal DV um;
das digitale Signale DV enthält eine vorgegebene Anzahl Bits,
welche einem einzigen Punkt entsprechen. Das von dem A/D-Umsetzer
16 gelieferte, digitale Signal sind mehrstufige Bilddaten, die
einem einzigen Punkt des Vorlagenbildes entsprechen. Der A/D-Um
setzer liefert eine Folge von digitalen Signalen DV, welche ei
ner Zeile entsprechen, an das Matrixregister 17 und gleichzeitig
an den Zeilenpuffer 18.
Der Zeilenpuffer 18 hat eine Speicherkapazität, die notwendig
ist, um die digitalen Signale DV zu speichern, die einer einzi
gen Zeile entsprechen. Der Zeilenpuffer 18 gibt eine Folge von
digitalen Signalen DVa, welche einer vorherigen Zeile entspre
chen, an das Matrixregister 17 und gleichzeitig an den Zeilen
puffer 19 ab, wenn der A/D-Umsetzer 16 die Folge digitaler
Signale DV abgibt. Ebenso hat der Zeilenpuffer 19 eine Speicher
kapazität, die benötigt wird, um die einer einzigen Zeile ent
sprechenden, digitalen Daten DVa zu speichern. Der Zeilenpuffer
19 gibt eine Folge digitaler Daten DVb, welche einer weiteren
vorhergehenden Zeile entsprechen, zu derselben Zeit an das Ma
trixregister 17 ab, wenn der A/D-Umsetzer 16 die Folge digitaler
Daten DV abgibt.
Daher extrahiert das Matrixregister 17 die Daten von Pixels,
welche drei aufeinanderfolgenden Zeilen des Vorlagenbildes zu
einer bestimmten Zeit entsprechend den digitalen Signalen DV,
die von A/D-Umsetzer 16 geliefert worden sind, den digitalen
Signalen DVa, welche von dem Zeilenpuffer 18 geliefert worden
sind, und den digitalen Daten DVb entsprechen, die von dem Zei
lenpuffer 19 geliefert worden sind. Die Daten von Pixels, die in
dem Matrixregister 17 gespeichert sind, entsprechen Punkten ei
nes Bereichs des Vorlagenbildes. Diese Punkte sind in einem in
Fig. 3 dargestellten 3×3-Matrixmuster angeordnet und durch die
Bezugszeichen A bis I bezeichnet.
In Fig. 3 wird das mittlere Pixel E als das Zielpixel bezeich
net, und die Daten dieses Pixels werden der Digitalisierung un
terzogen, um ein zweistufiges Bildsignal abzugeben. Die anderen
Pixels A bis D und F bis I werden die benachbarten Pixels ge
nannt und die Daten dieser Pixels sind notwendig, um die Daten
des Zielpixels zu digitalisieren.
Die Scannereinheit in Fig. 2 weist ferner einen Mittelungsteil
20, einen Bereichsfühlteil 21 und einen MTF-Korrekturteil 22
auf. Datensignal DA bis DH, welche den Pixels A bis H entspre
chen, werden von dem Matrixregister 17 aus auf folgende Weise an
die Teile 20 bis 22 abgegeben. Das Datensignal DA wird dem Mit
telungsteil 20 zugeführt. Das Datensignal DB wird dem Mittel
ungsteil 20, dem Bereichsfühlteil 21 und dem MTF-Korrekturteil
22 zugeführt. Das Datensignal DC wird dem Mittelungsteil 20 zu
geführt. Das Datensignal DD wird dem Mittelungsteil 20, dem Be
reichsfühlteil 21 und dem MTF-Korrekturteil 22 zugeführt. Das
Datensignal DE wird dem Mittelungsteil 20, dem Datenfühlteil 21
und dem MTF-Korrekturteil 22 zugeführt. Das Datensignal DF wird
dem Mittelungsteil 20, dem Bereichsfühlteil 21 und dem MTF-Kor
rekturteil 22 zugeführt. Das Datensignal DG wird dem Mittelungs
teil 20 zugeführt. Das Datensignal DH wird dem Mittelungsteil
20, dem Bereichsfühlteil 21 und dem TF-Korrekturteil zugeführt.
Die Scannereinheit in Fig. 2 weist ferner einen Zitterteil 23,
einen Klemmteil 24, einen Auswählteil 25, einen Digitalisierteil
26, einen Auswählteil 27 und einen Abgabeteil 28 auf. Der Mit
telungsteil 20 berechnet das Mittel der Werte der Datensignale
DA bis DH, die von dem Matrixregister 17 zugeführt worden sind
entsprechend der folgenden Gleichung:
DV = (DA+DB+DC+DD+DE+DF+DG+DH)/8 (1).
Der Mittelungsteil 20 gibt ein Datensignal DV, das den Mittel
wert anzeigt, entsprechend der Gl. (1) an den Zitterteil 23 und
an den Klemmteil 24 ab. Der Bereichsfühlteil 21 stellt auf fol
gende Weise fest, ob das Zielpixel in einem Bereich gleichförmi
ger Dichte liegt oder nicht:
Wenn
Wenn
|DE-DB|<Te, |DE-DD|<Te, |DE-DF|<Te und |DE-DH|i<Te
ist,
wobei Te ein vorgegebener Referenzwert ist,
wird das Pixel E in einem Bereich gleichförmiger Dichte detek
tiert. Wenn dem nicht so ist, wird das Pixel E nicht in einem
Bereich gleichförmiger Dichte detektiert.
Wenn die Differenz zwischen den Wert von zwei benachbarten Pi
xels gemäß der Formel (2) (nämlich das Zielpixel und jeweils das
benachbarte Pixel darüber, darunter links und rechts) kleiner
als der Referenzwert ist, wird detektiert, daß das Zielpixel in
einem Bereich gleichförmiger Dichte liegt. Der Bereichfühlteil
21 liefert zu diesem Zeitpunkt ein Signal DT mit hohem Pegel an
den Auswählteil 25 für das Zielpixel. Wenn dagegen die Differenz
entsprechend der Formel (2) kleiner als der Referenzwert ist,
wird festgestellt, daß das Zielpixel nicht in einem Bereich
gleichförmiger Dichte liegt. Der Bereichfühlteil 21 liefert zu
diesem Zeitpunkt ein Signal DT mit niedrigem Pegel an den Aus
wählteil 25 für das Zielpixel.
Der MTF-Korrekturteil 22 unterzieht das Zielpixel der MTF-(Mo
dulations-Transfer-Funktions-)Korrektur, um zu verhindern, daß
das abgegebene Bild undeutlich wird. Der MTF-Korrekturteil 22
berechnet den Wert MTF-korrigierter Daten entsprechend der fol
genden Gleichung auf der Basis der Datensignale, die von dem Ma
trixregister 17 geliefert worden sind.
DEa = 3·DE - (DB+DD+DF+DH)/2 (3).
Der MTF-Korrekturteil 22 liefert ein korrigierten Datensignal
DEa an den Digitalisierteil 26.
Der Zitterteil 23 unterzieht den Mittelwert DV des Mittelungs
teils 20 einer pseudo-Halbton-Digitalisierung. Die Pseudo-Halb
ton-Digitalisierung wird durchgeführt, indem ein Zittermuster
von vorgegebenen Schwellenwerten an jedem Bereich angelegt wird,
der eine vorherbestimmte Anzahl Pixels des Vorlagenbildes ent
hält. Als Ergebnis der pseudo-Halbton-Digitalisierung gibt der
Zitterteil 23 ein zweistufiges Halbton-Mode-Signal PH an einen
Eingang des Auswählteils 27 ab.
Der Klemmteil 24 stellt die Größe des Mittelwerts DV von dem
Mittelungsteil 20 in einen vorgeschriebenen Bereich ein und
führt ein Datensignal MM, das den auf diese Weise korrigierten
Mittelwert anzeigt, einem Eingang des Auswählteils 25 zu. Ein
Datensignal THp, das einen festgelegten Schwellenwert anzeigt,
wird dem anderen Eingang des Auswählteils 25 zugeführt.
Wenn das Signal DT, das von dem Bereichsfühlteil 21 zugeführt
ist, das Signal mit hohem Pegel ist, wird bestimmt, daß sich das
Zielpixel in einem Bereich gleichförmiger Dichte befindet. Der
Auswählteil 25 gibt bei dieser Gelegenheit das fest vorgegebene
Schwellenwert-Datensignal THp an den Digitalisierteil 26 als
Schwellenwertdaten TH ab, die für die Digitalisierung verwendet
werden. Andererseits wird, wenn das Signal DT, das von dem Be
reichsfühlteil 21 zugeführt worden ist, auf dem niedrigen Pegel
ist, bestimmt, daß das Zielpixel nicht in einem Bereich gleich
förmiger Dichte liegt. Der Auswählteil 25 gibt das korrigierte
gemittelte Datensignal MM an den Digitalisierteil 26 als die
Schwellenwertdaten TH ab, welche für die Digitalisierung verwen
det worden sind.
Der Digitalisierteil 26 digitalisiert das korrigierte Daten
signal DEa des MTF-Korrekturteils 22 unter Verwendung der
Schwellenwertdaten TH des Auswählteils 25 und gibt ein zweipege
liges Nicht-Halbton-Mode-Signal AP an den anderen Eingang des
Auswählteils 27 als Ergebnis der Digitalisierung ab.
Die Steuereinheit 1 des Faksimilesystems liefert über den Sy
stembus 11 ein Mode-Auswählsignal MDp an den Auswählteil 27 der
Scannereinheit 4. Dieses Mode-Auswählsignal MDp zeigt einen er
sten Wert an, wenn ein Halbton-Mode bei dem Faksimilesystem ge
wählt wird, und das Mode-Auswählsignal MDp zeigt einen zweiten
Wert an, wenn ein Nicht-Halbton-Mode an dem Faksimilesystem ge
wählt wird.
Der Auswählteil 27 wählt entweder das zweipegelige Halbton-Mo
de-Signal PH von dem Zitterteil 23 oder das zweipegelige Nicht
halbton-Mode-Signal AP von dem Digitalisierteil 27 entsprechend
dem Mode-Auswählsignal MDp aus. Insbesondere wird das zweipege
lige Halbton-Mode-Signal PH von dem Auswählteil 27 gewählt, wenn
das Mode-Auswählsignal MDp den ersten Wert anzeigt, und das
zweistufige Nicht-Halbton-Mode-Signal AP wird von dem Auswähl
teil 27 gewählt, wenn das Mode-Auswählsignal MDp den zweiten
Wert anzeigt.
Der Auswählteil 27 führt das zweistufige ausgewählte Signal BW
dem Abgabeteil 28 zu, welcher das zweistufige Signal BW an eine
andere Einheit des Faksimilesystems abgibt.
In der vorstehend beschriebenen Bildverarbeitungseinrichtung
gemäß der Erfindung extrahiert jedesmal dann, wenn das analoge
Signal AV, das einem Punkt entspricht, von dem Leseteil 15 abge
geben wird, das Matrixregister 17 die Daten von 3×3-Pixels aus
den Folgen der digitalen Signale DV, DVa und DVb. Gleichzeitig
werden die Datensignale DA bis DH (einschließlich des Zielpixels
und der benachbarten Pixels) von dem Matrixregister 17 für jeden
Punkt des zu übertragenden Vorlagenbildes abgegeben.
Folglich werden die Operationen des Mittelungsteils 20, des Be
reichsfühlteils 21, des MTF-Korrekturteils 22, des Zitterteils
23 und des Digitalisierteils 26, die vorstehend beschrieben
sind, wiederholt für jeden Punkt des Vorlagenbildes durchge
führt.
Wenn in der vorstehend beschriebenen Bildverarbeitungseinrich
tung festgestellt wird, daß das Zielpixel in einem Bereich
gleichförmiger Dichte des Vorlagenbildes liegt, ist das Daten
signal DT, das von dem Bereichsfühlteil 21 abgegeben worden ist,
das Signal mit hohem Pegel. Der Auswählteil 25 führt das festge
legte Schwellenwertdatensignal THp dem Digitalisierteil 26 als
den Schwellenwert TH zu. Folglich werden, wenn das Pixel in ei
nem Bereich gleichförmiger Dichte liegt, die Daten des Pixels
mit Hilfe des festgelegten Schwellenwerts THp digitalisiert, um
ein zweistufiges Signal für das Pixel abzugeben.
Wenn dagegen detektiert wird, daß das Zielpixel nicht in einem
Bereich gleichförmiger Dichte des Vorlagenbildes liegt, wird das
Datensignal DT, das von dem Bereichsfühlteil 21 abgegeben worden
ist, das Signal mit niedrigem Pegel. Der Auswählteil 25 führt
das korrigierte gemittelte Datensignal MM dem Digitalisierteil
26 als den Schwellenwert TH zu. Folglich werden, wenn das Pixel
nicht in einem Bereich gleichförmiger Dichte liegt, die Daten
des Pixels mit Hilfe des korrigierten Mittelwerts MM digitali
siert, um ein zweistufiges Signal an das Pixel abzugeben.
Außerdem gibt in der vorstehend beschriebenen Verarbeitungsein
richtung, wenn das Mode-Auswählsignal MDp, das dem Auswählteil
27 zugeführt worden ist, der erste Wert ist (der Halbton-Mode)
der Auswählteil 27 das zweistufige Halbton-Mode-Signal PH
des Zitterteils 23 an den Abgabeteil 28 als das zweistufige
Signal BW ab. Wenn dagegen das Mode-Auswählsignal MDp der zweite
Wert ist (der Nicht-Halbton-Mode), gibt der Auswählteil 27 das
zweistufige Nicht-Halbton-Mode-Signal AP des Digitalisierteils
26 an den Abgabeteil 28 als das zweistufige Signal BW ab.
Wie vorstehend beschrieben, können in der Bildverarbeitungsein
richtung gemäß der Erfindung die mehrstufigen Bilddaten, die von
dem Vorlagenbild gelesen worden sind, mit Hilfe des festgelegten
Schwellenwertes digitalisiert werden, wenn das Zielpixel in ei
nem Bereich gleichförmiger Dichte liegt. Es ist möglich, das
mehrstufige Bildsignal mit Hilfe des Mittels der Daten des Ziel
pixels und dessen benachbarter Pixels zu digitalisieren, wenn
das Zielpixel nicht in einem Bereich gleichförmiger Dichte
liegt. Folglich kann verhindert werden, daß das sich ergebende
zweistufige Bild unklar wird, wenn die mehrstufigen Bilddaten
von einem Vorlagenbild gelesen werden, das einem Bereich gleich
förmiger Dichte enthält.
Als nächstes wird eine Modifikation des Mittelungsteils und des
MTF-Korrekturteils der vorstehend beschriebenen Bildverarbei
tungseinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Fig. 4 zeigt
einen modifizierten Schaltungsteil, welcher von dem Mittelungs
teil 20 und dem MTF-Korrekturteil 22 gemeinsam benutzt wird. In
Fig. 4 wird das Datensignal DE (das Zielpixel E) von dem Matrix
register 17 einem ersten Addierer 30 und einem zweiten Addierer
31 zugeführt.
Der erste Addierer 30 hat zwei Eingänge. Das Datensignal DE
wird um ein Bit nach links verschoben (d. h. es wird mit 2 multi
pliziert), und das sich ergebende Signal wird an einen Eingang
des ersten Addierers 30 angelegt. Ebenso wird das Datensignal DE
von dem Matrixregister 17 an den anderen Eingang des ersten Ad
dierers 30 angelegt.
Die Datensignale DA, DC und DG (benachbarte Pixel) von dem Ma
trixregister 17 werden an die entsprechenden Eingänge des zwei
ten Addierers 31 angelegt. Die Datensignal DB, DD, DF und DH
(benachbarte Pixel) von dem Matrixregister 17 werden an die ent
sprechenden Eingänge eines dritten Addierers 32 angelegt.
Der erste Addierer 30 gibt ein Datensignal an einen Eingang ei
nes Subtrahiergliedes 33 ab, wobei dies Datensignal den Wert
(3E) anzeigt, welcher gleich dem Dreifachen des Wertes des Ziel
pixels E ist. Der zweite Addierer 31 gibt ein Datensignal an ei
nen Eingang des vierten Addierers 34 ab; dieses Signal zeigt den
Wert (A+C+E+G) an, welcher gleich der Summe der Daten der Pixels
A, C, E und G ist.
Der dritte Addierer 32 gibt ein Datensignal an den anderen Ein
gang des vierten Addierers 34 und an den anderen Eingang des
Subtrahiergliedes 33 ab. Dieses Signal zeigt den Wert (B+D+F+H)
an, welcher gleich der Summe der Daten der Pixel B, D, F und H
ist. Das von dem dritten Addierer 32 abgegebene Datensignal wird
um ein Bit nach rechts verschoben (d. h. es wird mit 1/2 multi
pliziert), und das sich ergebende Signal ((B+D+F+H)/2) wird an
das Subtrahierglied 33 angelegt. Folglich gibt das Subtrahier
glied 33 ein Datensignal ab, das dem Wert (3E-(B+D+F+H)/2) an
zeigt, und das Ausgangssignal dieses Subtrahierglieds 33 ist
äquivalent dem Ausgangssignal DEa des MTF-Korrekturteils 22.
Der vierte Addierer 34 gibt ein Ausgangssignal ab, das den Wert
(A+B+C+D+E+F+G+H) anzeigt, welcher gleich der Summe der Daten
der acht Pixels A, B, C, D, E, F, G und H ist. Dieses Daten
signal wird um drei Bits nach rechts verschoben (d. h. es wird
mit 1/8 multipliziert), und das sich ergebende Signal ist dem
Ausgangssignal DV des Mittelungsteils 20 äquivalent.
Folglich können der Mittelungsteil 20 und der MTF-Korrekturteil
22 einige Elemente derselben Schaltung gemeinsam benutzen. Folg
lich kann die Größe der Bildverarbeitungseinrichtung verkleinert
werden, und es kann ein kompakte, preiswertere Bildverarbei
tungseinrichtung gemäß der Erfindung aufgebaut werden.
Ferner ist die Erfindung nicht auf die vorgeschriebenen Ausfüh
rungsformen beschränkt, und es sind im Rahmen der Erfindung Va
riationen und Modifikationen möglich. Beispielsweise extrahiert
das Matrix-Register der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
die Daten von neun Pixels, die in einem 3×3-Matrix-Muster an
geordnet sind. Jedoch ist die Größe der Pixel-Matrix, die in dem
Matrix-Register der Erfindung gespeichert ist, nicht auf eine
spezielle Größe beschränkt. Außerdem wird in den vorstehend be
schriebenen Ausführungsformen das Mode-Auswähl-Signal MDp von
der externen Steuereinheit dem Auswahlteil der Bilderzeugungs
einrichtung zugeführt. Dieses Mode-Auswählsignal kann erzeugt
werden, indem ein bekannter Bereichsunterscheidungsprozeß durch
geführt wird, bei welchem jeder Punkt des Vorlagenbildes darauf
hin detektiert wird, ob er in einem Halbton- oder einem Nicht-
Halbtonbereich des Vorlagenbildes liegt. Ferner kann die Erfin
dung auch bei Faksimilesystemen verschiedener Arten und nicht nur
bei dem G3-Faksimilegerät angewendet werden, wie in den vorste
hend beschriebenen Ausführungen.
Claims (11)
1. Bildverarbeitungseinrichtung zum Erzeugen eines zweistufi
gen Bildsignals, das mehrstufigen Bilddaten entspricht, die von
einem abgetasteten Vorlagenbild erhalten worden sind, gekenn
zeichnet durch
ein Matrix-Register (17), um ein Vorlagenbild für jeden Be reich zu lesen, der eine vorherbestimmte Anzahl Pixels des Vorlagenbildes enthält, und um mehrstufige Bilddaten, welche den Pixels des Lesebereichs entsprechen, zu extrahieren, wobei die Pixels ein Soll-Pixel und benachbarte Pixels enthalten, welche das Zielpixel umgeben;
eine Mittelungseinrichtung (20), um den Mittelwert von zwei stufigen Bilddaten auf der Basis der Daten der mittels des Ma trix-Registers extrahierten Pixels zu erzeugen, und
eine Digitalisiereinrichtung (26), um ein zweistufiges Bild signal, das den mehrstufigen Bilddaten des Zielpixels ent spricht, mit Hilfe des Mittelwerts der mehrstufigen Bilddaten von der Mittelungseinrichtung als einen Digitalisierungs- Schwellenwert zu erzeugen.
ein Matrix-Register (17), um ein Vorlagenbild für jeden Be reich zu lesen, der eine vorherbestimmte Anzahl Pixels des Vorlagenbildes enthält, und um mehrstufige Bilddaten, welche den Pixels des Lesebereichs entsprechen, zu extrahieren, wobei die Pixels ein Soll-Pixel und benachbarte Pixels enthalten, welche das Zielpixel umgeben;
eine Mittelungseinrichtung (20), um den Mittelwert von zwei stufigen Bilddaten auf der Basis der Daten der mittels des Ma trix-Registers extrahierten Pixels zu erzeugen, und
eine Digitalisiereinrichtung (26), um ein zweistufiges Bild signal, das den mehrstufigen Bilddaten des Zielpixels ent spricht, mit Hilfe des Mittelwerts der mehrstufigen Bilddaten von der Mittelungseinrichtung als einen Digitalisierungs- Schwellenwert zu erzeugen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung ferner eine Bereichsfühleinrichtung (21) auf
weist, um zu detektieren, ob das Zielpixel des gelesenen Be
reichs in einem Bereich gleichförmiger Dichte des Vorlagenbil
des liegt, was darauf basiert, ob die Differenzen in mehrstu
figen Bilddaten zwischen dem Zielpixel und dem jeweiligen be
nachbarten Pixels kleiner als ein vorgegebener Referenzwert
sind oder nicht, und um das Ergebnis der Bereichsdetektion für
jedes Pixel zu liefern.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Digitalisierungseinrichtung (26) ein zweistufiges Bild
signal, das dem mehrstufigen Bilddaten des Zielpixels ent
spricht, mit Hilfe eines festgelegten Stellenwerts schafft,
wenn detektiert wird, daß das Zielpixel in einem Bereich
gleichförmiger Dichte liegt, und ein zweistufiges Bildsignal,
das den mehrstufigen Bilddaten des Zielpixels entspricht, mit
Hilfe der Mittelung der mehrstufigen Bilddaten von der Mitte
lungseinrichtung als den Schwellenwert schafft, wenn detektiert
wird, daß das Zielpixel nicht in einem Bereich gleichförmiger
Dichte liegt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Matrix-Register (17) das Vorlagenbild für jeden Bereich liest,
der ein Matrixmuster von 3×3-Pixels des Vorlagenbildes ent
hält, und die mehrstufigen Bilddaten der neun Pixels extra
hiert.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittelungseinrichtung (20) die Mittelung der mehrstufigen Bild
daten des Zielpixels und der benachbarten Pixels schafft, wobei
die benachbarten Pixels, die verbleiben, nachdem ein spezifi
ziertes benachbartes Pixel, das unter und rechts von dem Ziel
pixel festgelegt worden ist, ausgeschlossen worden sind.
6. Bildverarbeitungseinrichtung, um ein zweistufiges Bildsignal
zu erzeugen, das mehrstufigen Bilddaten entspricht, welche von
einem abgetasteten Vorlagenbild erhalten worden sind, gekenn
zeichnet durch,
ein Matrix-Register (17), um ein Vorlagenbild für jeden Bereich zu lesen, welcher eine vorherbestimmte Anzahl Pixels des Vorla genbildes enthält, und um mehrstufige Bilddaten zu extrahieren, welche den Pixels des gelesenen Bereichs entsprechen, wobei die Pixels ein Zielpixel und benachbarte Pixels enthalten, welche das Zielpixel umgeben;
eine Mittelungseinrichtung (20), um das Mittel von mehrstufigen Bilddaten zu schaffen, die auf den Daten der Pixels basieren, welche mittels des Matrix-Registers extrahiert worden sind;
eine Bereichsfühleinrichtung (21), um zu detektieren, ob das Zielpixel des gelesenen Bereichs in einem Bereich gleichförmi ger Dichte des Vorlagenbildes liegt oder nicht, was darauf ba siert, ob die Differenzen in mehrstufigen Bilddaten zwischen dem Zielpixel und den entsprechenden benachbarten Pixels klei ner sind oder nicht als ein vorgegebener Referenzwert, und um das Ergebnis der Bereichsdetektion für jedes Pixel zu liefern;
eine erste Digitalisierungseinrichtung (26), welche der Be reichsfühleinrichtung (21) und der Mittelungseinrichtung (20) zugeordnet ist, um ein erstes zweistufiges Signal, das den mehrstufigen Bilddaten entspricht, mit Hilfe eines vorgegebenen Schwellenwerts zu erzeugen, wenn das Zielpixel in einem Bereich gleichförmiger Dichte detektiert wird, und um ein erstes zwei stufiges Signal, das den mehrstufigen Bilddaten entspricht, mit Hilfe der Mittelung der mehrstufigen Bilddaten von der Mitte lungseinrichtung als einen Digitalisierungs-Schwellwert zu schaffen, wenn das Zielpixel nicht in einem Bereich gleichför miger Dichte festgestellt wird;
eine zweite Digitalisierungseinrichtung (23), welche der Mit telungseinrichtung (20) zugeordnet ist, um ein zweites zweistu figes Signal, das dem Mittel der mehrstufigen Bilddaten von der Mittelungseinrichtung entspricht, mit Hilfe eines vorgegebenen Zittermusters zu schaffen und
eine Auswähleinrichtung (27), um selektiv entweder das erste zweistufige Signals von der ersten Digitalisiereinrichtung oder das zweite zweistufige Signal von der zweiten Digitalisierungs einrichtung entsprechend einem Mode - Auswählsignal auszuwählen.
ein Matrix-Register (17), um ein Vorlagenbild für jeden Bereich zu lesen, welcher eine vorherbestimmte Anzahl Pixels des Vorla genbildes enthält, und um mehrstufige Bilddaten zu extrahieren, welche den Pixels des gelesenen Bereichs entsprechen, wobei die Pixels ein Zielpixel und benachbarte Pixels enthalten, welche das Zielpixel umgeben;
eine Mittelungseinrichtung (20), um das Mittel von mehrstufigen Bilddaten zu schaffen, die auf den Daten der Pixels basieren, welche mittels des Matrix-Registers extrahiert worden sind;
eine Bereichsfühleinrichtung (21), um zu detektieren, ob das Zielpixel des gelesenen Bereichs in einem Bereich gleichförmi ger Dichte des Vorlagenbildes liegt oder nicht, was darauf ba siert, ob die Differenzen in mehrstufigen Bilddaten zwischen dem Zielpixel und den entsprechenden benachbarten Pixels klei ner sind oder nicht als ein vorgegebener Referenzwert, und um das Ergebnis der Bereichsdetektion für jedes Pixel zu liefern;
eine erste Digitalisierungseinrichtung (26), welche der Be reichsfühleinrichtung (21) und der Mittelungseinrichtung (20) zugeordnet ist, um ein erstes zweistufiges Signal, das den mehrstufigen Bilddaten entspricht, mit Hilfe eines vorgegebenen Schwellenwerts zu erzeugen, wenn das Zielpixel in einem Bereich gleichförmiger Dichte detektiert wird, und um ein erstes zwei stufiges Signal, das den mehrstufigen Bilddaten entspricht, mit Hilfe der Mittelung der mehrstufigen Bilddaten von der Mitte lungseinrichtung als einen Digitalisierungs-Schwellwert zu schaffen, wenn das Zielpixel nicht in einem Bereich gleichför miger Dichte festgestellt wird;
eine zweite Digitalisierungseinrichtung (23), welche der Mit telungseinrichtung (20) zugeordnet ist, um ein zweites zweistu figes Signal, das dem Mittel der mehrstufigen Bilddaten von der Mittelungseinrichtung entspricht, mit Hilfe eines vorgegebenen Zittermusters zu schaffen und
eine Auswähleinrichtung (27), um selektiv entweder das erste zweistufige Signals von der ersten Digitalisiereinrichtung oder das zweite zweistufige Signal von der zweiten Digitalisierungs einrichtung entsprechend einem Mode - Auswählsignal auszuwählen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Matrix-Register (17) das Vorlagenbild für jeden Bereich liest,
der ein Matrixmuster von 3×3 Pixels des Vorlagenbildes ent
hält und die mehrstufigen Bilddaten der neun Pixels extrahiert.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittelungseinrichtung (20) die Mittelung von mehrstufigen Bild
daten des Zielpixels und der benachbarten Pixels schafft, aus
welchen ein spezifisches Nachbarpixel, das unter und rechts von
dem Zielpixel festgelegt ist, ausgeschlossen wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittelungseinrichtung (20) die Mittelung von mehrstufigen Bild
daten bezüglich acht Pixel des gelesenen Bereichs erzeugt, wo
bei die verbleibenden acht Pixels, nachdem ein spezifisches
Nachbarpixel unter und rechts von dem Zielpixel festgelegt wor
den ist, ausgeschlossen werden.
10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswähleinrichtung (27) ein Mode-Auswählsignal von einer
externen Steuereinheit aus für jedes Pixel empfängt und selek
tiv entweder das erste oder das zweite zweistufige Bildsignal
entsprechend dem Mode-Auswählsignal abgibt.
11. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung ferner eine zweite Auswähleinrichtung (25) auf
weist, um selektiv entweder den vorgegebenen Schwellenwert oder
die Mittelung der Mittelungseinrichtung der ersten Digitalisie
rungseinrichtung (26) entsprechend dem Ergebnis der Bereichsde
tektion mittels der Bereichsfühleinrichtung (21) zuzuführen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP08378893A JP3313447B2 (ja) | 1993-03-19 | 1993-03-19 | 画像処理装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4409389A1 true DE4409389A1 (de) | 1994-09-22 |
DE4409389C2 DE4409389C2 (de) | 1996-06-05 |
Family
ID=13812391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4409389A Expired - Lifetime DE4409389C2 (de) | 1993-03-19 | 1994-03-18 | Bildverarbeitungseinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5452107A (de) |
JP (1) | JP3313447B2 (de) |
DE (1) | DE4409389C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0731599A2 (de) * | 1995-02-10 | 1996-09-11 | Canon Kabushiki Kaisha | Bilderverarbeitungsgerät und -verfahren |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH08272952A (ja) * | 1995-03-28 | 1996-10-18 | Ricoh Co Ltd | 画像処理装置 |
JPH09275488A (ja) * | 1996-04-08 | 1997-10-21 | Brother Ind Ltd | 画像読取装置 |
US5926570A (en) * | 1997-04-18 | 1999-07-20 | Contex A/S | Optical scanner using dithering with adaptive threshold |
US6212304B1 (en) * | 1998-07-06 | 2001-04-03 | Intel Corp. | Method and apparatus for imaging processing |
JP3423665B2 (ja) * | 2000-03-31 | 2003-07-07 | 理想科学工業株式会社 | 領域判別方法および装置 |
JP4139154B2 (ja) * | 2001-08-30 | 2008-08-27 | 株式会社リコー | 画像通信装置 |
US6950210B2 (en) * | 2001-11-21 | 2005-09-27 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Method and apparatus for adaptively binarizing color document images |
JP4020189B2 (ja) * | 2002-06-26 | 2007-12-12 | 株式会社リコー | 画像処理回路 |
US8744262B2 (en) | 2009-12-08 | 2014-06-03 | Vello Systems, Inc. | Optical subchannel routing, protection switching and security |
US8947736B2 (en) | 2010-11-15 | 2015-02-03 | Konica Minolta Laboratory U.S.A., Inc. | Method for binarizing scanned document images containing gray or light colored text printed with halftone pattern |
US9319556B2 (en) * | 2011-08-31 | 2016-04-19 | Konica Minolta Laboratory U.S.A., Inc. | Method and apparatus for authenticating printed documents that contains both dark and halftone text |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0297516A2 (de) * | 1987-06-30 | 1989-01-04 | Sharp Kabushiki Kaisha | Bildsignalbinarisierungssystem |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56109069A (en) * | 1980-02-04 | 1981-08-29 | Nec Corp | Binary circuit |
JPH0614685B2 (ja) * | 1984-03-29 | 1994-02-23 | 株式会社東芝 | 画像信号処理装置 |
US5200841A (en) * | 1990-05-25 | 1993-04-06 | Nikon Corporation | Apparatus for binarizing images |
-
1993
- 1993-03-19 JP JP08378893A patent/JP3313447B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-03-17 US US08/214,244 patent/US5452107A/en not_active Expired - Lifetime
- 1994-03-18 DE DE4409389A patent/DE4409389C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0297516A2 (de) * | 1987-06-30 | 1989-01-04 | Sharp Kabushiki Kaisha | Bildsignalbinarisierungssystem |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
C.S.: A new technique for displaying continuous tone images on a bilevel display. In: IEEE Trans- actions on Communications, Vol. COM-24, 1976, S.891-898 * |
US-Z.: ANASTASSIOU, D., PENNINGTON, K.: Digital halftoning of images. In: IBM J. Res. Develop., Vol.26, No.6, Nov.1982, S.687-697 * |
US-Z.: JARUIS, J.F., ROBERTS * |
US-Z.: ROETLING, P.: Halftone method with edge enhandement and moirE suppression. In: Journal of the Optical Siciety of America, Vol.66, No.10, Oct.1976, S.985-989 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0731599A2 (de) * | 1995-02-10 | 1996-09-11 | Canon Kabushiki Kaisha | Bilderverarbeitungsgerät und -verfahren |
EP0731599A3 (de) * | 1995-02-10 | 1997-09-17 | Canon Kk | Bilderverarbeitungsgerät und -verfahren |
US5920655A (en) * | 1995-02-10 | 1999-07-06 | Canon Kabushiki Kaisha | Binarization image processing for multi-level image data |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4409389C2 (de) | 1996-06-05 |
JPH06276392A (ja) | 1994-09-30 |
JP3313447B2 (ja) | 2002-08-12 |
US5452107A (en) | 1995-09-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3752300T2 (de) | Ein-/Ausgabegerät und Verfahren zur Verarbeitung von Bilddaten | |
DE3882968T2 (de) | Bilddistkriminator. | |
DE69220269T2 (de) | Anordnung und Verfahren zur Vorverarbeitung binärer Bilddaten von Lauflängekodierung | |
DE69526469T2 (de) | Bildumsetzungsverfahren und -system unter Verwendung von dynamischer Fehlerdiffusion | |
DE69131838T2 (de) | Bildverarbeitungsverfahren und -vorrichtung | |
DE69532730T2 (de) | Verringerung der Verschiebung von Fehlerdiffusionsmustern durch programmierbare Schwellenstörung | |
DE4001613C2 (de) | Binärumsetzungsverfahren | |
DE3686862T2 (de) | Bildverarbeitungsverfahren. | |
DE69031060T2 (de) | Bildreduzierungssystem | |
DE3339002C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Verarbeiten eines Bildsignals | |
DE3545951A1 (de) | Bildverarbeitungsgeraet | |
DE3417118A1 (de) | Bilddatenverarbeitungsvorrichtung | |
DE4409389C2 (de) | Bildverarbeitungseinrichtung | |
DE3687242T2 (de) | Bildeingangsvorrichtung und verfahren zur korrektur ihrer eingangssignale. | |
DE69518124T2 (de) | Bildabtaster mit Systemerweiterungsfunktion | |
DE69209866T2 (de) | Verfahren zur Bildverarbeitung und Abtastsystem/Ausdrucksystem zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3523819A1 (de) | Bildverarbeitungseinrichtung | |
DE69330354T2 (de) | Bildverarbeitung zur Bestimmung und Änderung von den Hintergrund einer abgetasteten Dokumentenvorlage darstellenden Dichtewerten. | |
DE69115097T2 (de) | Gerät zur Bildverarbeitung. | |
DE3853234T2 (de) | Bildsignalbinarisierungssystem. | |
DE69325543T2 (de) | Bildverarbeitungsverfahren und -vorrichtung | |
DE4113367C2 (de) | Bildverarbeitungseinrichtung | |
EP0132453A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Minimieren von Fehlern bei der digitalen Verarbeitung von elektrischen Signalen | |
DE69325883T2 (de) | Bildverarbeitungsverfahren und -gerät | |
DE69125792T2 (de) | Bildschnittstellenanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H04N 1/403 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |