DE4409389A1 - Bildverarbeitungseinrichtung - Google Patents

Bildverarbeitungseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungseinrichtung und betrifft insbesondere eine Bildverarbeitungseinrichtung zum Erzeugen eines zweistufigen Bildsignals nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 6.
Eine Scannereinheit eines Faksimilegeräts ist eine Bildverar­ beitungseinrichtung zum Erzeugen eines zweistufigen Bild­ signals, das mehrstufigen Bilddaten entspricht, welche durch ein Raster-Abtasten eines Vorlagenbildes erhalten worden sind. Das zweistufige Bildsignal wird erzeugt, indem die mehrstufi­ gen Bilddaten einem bekannten Digitalisierungsprozeß mit Hilfe eines Schwellenwerts unterzogen werden. Nachstehend wird ein Erzeugen eines zweistufigen Bildsignals aus mehrstufigen Bild­ daten Digitalisierung (binarization) bezeichnet. Verschiedene verbesserte Bildverarbeitungseinrichtungen dieser Art sind be­ reits fuhr eine bessere Bildqualität eines zweistufigen Bildes vorgeschlagen worden.
Beispielsweise ist in der off engelegten japanischen Patentan­ meldung Nr. 56-109069 eine vorgeschlagene Bildverarbeitungs­ einrichtung beschrieben. In dieser herkömmlichen Einrichtung wird ein zweistufiges (bilevel) Bildsignal aus Bilddaten er­ zeugt, welche von einem Vorlagenbild mit Hilfe der Mittelung von Bilddaten des Zielpixels und dessen benachbarter Pixels als der Digitalisierungs-Schwellenwert erhalten wurden.
Wenn jedoch ein Vorlagenbild, das einen Bereich mit einer rela­ tiv gleichförmigen Zwischendichte enthält, gelesen wird, kann das zweistufige bzw. zweipegelige Bild, das dem Bereich mit gleichförmiger Dichte entspricht, und mittels der herkömmlichen Einrichtung erzeugt worden ist, unklar oder undeutlich werden. Auch kann die herkömmliche Einrichtung fälschlicherweise schwarze Pixels erzeugen, wenn ein verschmutzter Untergrundteil des Vorlagenbildes gelesen wird und der Digitalisierung unter­ zogen wird. In solchen Fällen enthält das sich ergebende zwei­ stufige Bild gewisse Störungen, und die Bildqualität wird schlecht. Bei der herkömmlichen Einrichtung ergeben sich dadurch einige Schwierigkeiten, daß sie nicht feststellt, ob ein Ziel­ pixel des Vorlagenbildes in einem Bereich gleichförmiger Dichte liegt oder nicht, und daß bei ihr immer der Mittelwert der Bilddaten als der Digitalisierungs-Schwellenwert verwendet wird, selbst wenn das Zielpixel in einem Bereich gleichförmiger Dichte liegt. Um eine bessere Bildqualität des zweistufigen Bildes zu erhalten, ist es notwendig, den Digitalisierungs- Schwellenwert in Abhängigkeit von den Merkmalen der gelesenen Bereiche des Vorlagenbildes zu ändern.
Gemäß der Erfindung soll daher eine verbesserte Bildverarbei­ tungseinrichtung geschaffen werden, in welcher die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten beseitigt sind. Ferner soll eine Bildverarbeitungseinrichtung geschaffen werden, welche ein zweistufiges bzw. zweipegeliges Bild mit guter Bildqualität er­ zeugt, indem ein Digitalisierungs-Schwellenwert in Abhängigkeit von den Dichtewerten der Bereiche des Vorlagenbildes geändert wird.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Bildverarbeitungsein­ richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 6 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des jeweiligen Anspruchs er­ reicht. Vorteilhafte weiterbildungen sind Gegenstand der auf einen der Ansprüche 1 oder 6 unmittelbar oder mittelbar rückbe­ zogenen Ansprüche.
Gemäß der Erfindung ist es somit möglich, mehrstufige bzw. mehrpegelige Bilddaten (wobei im folgenden nur noch von mehr­ stufigen Bilddaten gesprochen ist) zu digitalisieren, welche durch das Abtasten des Vorlagenbildes durch verwenden des fest vorgegebenen Schwellenwerts erhalten worden sind, wenn das Zielpixel in einem Bereich gleichförmiger Dichte liegt, und die mehrstufigen Bilddaten mit Hilfe des Mittels der Daten des Zielpixels und dessen benachbarter Pixels zu digitalisieren, wenn das Zielpixel nicht in einem Bereich gleichförmiger Dichte liegt.
Folglich kann verhindert werden, daß das sich ergebende zwei­ stufige bzw. zweipegelige Bild (wobei im folgenden nur noch von zweistufigem Bild gesprochen wird) unklar wird, wenn die mehr­ stufigen Bilddaten von einem Vorlagenbild gelesen werden, das einen Bereich gleichförmiger Dichte enthält.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Faksimilesystems, bei welchem die Erfindung angewendet ist;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Scannereinheit des Faksimilesy­ stems in Fig. 1 gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ein Diagramm eines Pixelmusters eines Vorlagenbildes, das mittels der Bildverarbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung verarbeitet worden ist, und
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Modifikation eines MTF-Korrekt­ urteils und eines Mittelungsteils der Bildverarbeitungs­ einrichtung gemäß der Erfindung.
Nunmehr wird ein Faksimilesystem beschrieben, bei welchem die Erfindung verwendet ist. Fig. 1 zeigt ein Faksimilesystem, bei welchem eine Ausführungsform der Erfindung verwendet ist.
Das Faksimilesystem in Fig. 1 weist eine Steuereinheit 1, eine System-Speichereinheit 2, eine Parameter-Speichereinheit 3, eine Scannereinheit 4, eine Plottereinheit 5 und eine Bedienungs-/An­ zeigeeinheit 6 auf. Das Faksimilesystem ist entsprechend dem CCTT- Gruppe 3 (G3) Datenkommunikationsprotokoll ausgelegt.
Die Steuereinheit 1 steuert den Betrieb der Komponenten des Faksimilesystems und führt eine Faksimiledatenübertragung durch. Die System-Speichereinheit 2 speichert ein von der Steuereinheit 1 durchgeführtes Steuerprogramm, um den Betrieb der verschiede­ nen Komponenten zu steuern. Die System-Steuereinheit 2 speichert Daten, welche für die Steuereinheit 1 notwendig sind, wenn das Steuerprogramm ausgeführt oder die Faksimile - Datenübertragung durchgeführt wird. Die System-Speichereinheit 2 weist auch einen von der Steuereinheit 1 benutzten Arbeitsbereich auf, wenn das Steuerprogramm durchgeführt wird. Die Parameter-Steuereinheit 2 speichert Parameterdaten, welche zu dem von dem Faksimilesystem benutzten G3 - Faksimileprotokoll gehören.
Die Scannereinheit 4 liest ein Vorlagenbild mit einer vorgege­ benen Auflösung, um mehrstufige Bilddaten durch ein Abtasten des Vorlagenbildes zu erzeugen. Die Plottereinheit 5 druckt ein emp­ fangenes Bild mit einer vorgegebenen Auflösung.
Die Bedienungs/Anzeigeeinheit 2 weist eine Kombination eines Satzes von Steuertasten und einige Anzeigen auf. Mittels des Satzes Steuertasten kann eine Bedienungsperson das Faksimilesy­ stem auf verschiedene Art bedienen. Die Anzeige zeigt Betriebs­ bedingungen des Faksimilesystems an.
Außerdem weist das Faksimilesystem in Fig. 1 eine codier/Deco­ diereinheit 7, eine Bild-Speichereinheit 8, ein G3-Fax-Modem (Modulator/Demodulator) und eine Netz-Steuereinheit 10 auf. Alle diese Komponenten des Faksimilesystems sind durch einen System­ bus 11 miteinander verbunden. Die Daten werden über den System­ bus zwischen den Komponenten des Faksimilesystems gesendet und empfangen.
Die codier/Decodiereinheit 7 schafft die Datenverdichtung zum Übertragen von Bilddaten und schafft die Datendekompression von verdichteten, zu empfangenden Bilddaten. Die Bild-Speicherein­ heit 8 speichert eine Anzahl Dateien von verdichteten Bilddaten. Das Modem 9 kann Vorlagedaten mit einer niedrigen Übertragungs­ geschwindigkeit entsprechend dem CCITT V.21-Protokoll übertragen und kann Bilddaten mit höheren Datengeschwindigkeiten entspre­ chend dem CCITT V.29- oder V.27-Protokoll senden und empfangen.
Die Netzsteuereinheit 10 ist eine Steuereinheit, um das Faksi­ milesystem mit einem öffentlichen Fernsprechnetz oder einem öf­ fentlichen Netz zu verbinden. Die Netzsteuereinheit 10 ist mit einer automatischen Daten-Sende- und -Empfangsfunktion versehen. Die Daten von der Netzsteuereinheit 10 werden unmittelbar an das Modem 9 abgegeben, und die Daten von dem Modem 9 werden unmit­ telbar an die Netzsteuereinheit 10 abgegeben.
Als nächstes wird eine Bildverarbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Fig. 2 zeigt eine Scannereinheit des Fak­ similesystems gemäß der Erfindung. Die in Fig. 2 dargestellte Scannereinheit weist einen Leseteil 15, einen Analog-Digital- (A/D)-Umsetzer 16, zwei Zeilenpuffer 18 und 19 und ein Matrixre­ gister 17 auf. Der Leseteil 15 liest ein Vorlagenbild, um ein analoges Signal AV an den A/D-Umsetzer 16 für jedes Pixel abzu­ geben. Der Leseteil 15 liefert nacheinander die analogen Signale AV, die einer Abtastzeile entsprechen an den A/D-Umsetzer 16.
Der A/D-Umsetzer 16 setzt das analoge Signal AV, das von dem Leseteil 15 geliefert worden ist, in ein digitales Signal DV um; das digitale Signale DV enthält eine vorgegebene Anzahl Bits, welche einem einzigen Punkt entsprechen. Das von dem A/D-Umsetzer 16 gelieferte, digitale Signal sind mehrstufige Bilddaten, die einem einzigen Punkt des Vorlagenbildes entsprechen. Der A/D-Um­ setzer liefert eine Folge von digitalen Signalen DV, welche ei­ ner Zeile entsprechen, an das Matrixregister 17 und gleichzeitig an den Zeilenpuffer 18.
Der Zeilenpuffer 18 hat eine Speicherkapazität, die notwendig ist, um die digitalen Signale DV zu speichern, die einer einzi­ gen Zeile entsprechen. Der Zeilenpuffer 18 gibt eine Folge von digitalen Signalen DVa, welche einer vorherigen Zeile entspre­ chen, an das Matrixregister 17 und gleichzeitig an den Zeilen­ puffer 19 ab, wenn der A/D-Umsetzer 16 die Folge digitaler Signale DV abgibt. Ebenso hat der Zeilenpuffer 19 eine Speicher­ kapazität, die benötigt wird, um die einer einzigen Zeile ent­ sprechenden, digitalen Daten DVa zu speichern. Der Zeilenpuffer 19 gibt eine Folge digitaler Daten DVb, welche einer weiteren vorhergehenden Zeile entsprechen, zu derselben Zeit an das Ma­ trixregister 17 ab, wenn der A/D-Umsetzer 16 die Folge digitaler Daten DV abgibt.
Daher extrahiert das Matrixregister 17 die Daten von Pixels, welche drei aufeinanderfolgenden Zeilen des Vorlagenbildes zu einer bestimmten Zeit entsprechend den digitalen Signalen DV, die von A/D-Umsetzer 16 geliefert worden sind, den digitalen Signalen DVa, welche von dem Zeilenpuffer 18 geliefert worden sind, und den digitalen Daten DVb entsprechen, die von dem Zei­ lenpuffer 19 geliefert worden sind. Die Daten von Pixels, die in dem Matrixregister 17 gespeichert sind, entsprechen Punkten ei­ nes Bereichs des Vorlagenbildes. Diese Punkte sind in einem in Fig. 3 dargestellten 3×3-Matrixmuster angeordnet und durch die Bezugszeichen A bis I bezeichnet.
In Fig. 3 wird das mittlere Pixel E als das Zielpixel bezeich­ net, und die Daten dieses Pixels werden der Digitalisierung un­ terzogen, um ein zweistufiges Bildsignal abzugeben. Die anderen Pixels A bis D und F bis I werden die benachbarten Pixels ge­ nannt und die Daten dieser Pixels sind notwendig, um die Daten des Zielpixels zu digitalisieren.
Die Scannereinheit in Fig. 2 weist ferner einen Mittelungsteil 20, einen Bereichsfühlteil 21 und einen MTF-Korrekturteil 22 auf. Datensignal DA bis DH, welche den Pixels A bis H entspre­ chen, werden von dem Matrixregister 17 aus auf folgende Weise an die Teile 20 bis 22 abgegeben. Das Datensignal DA wird dem Mit­ telungsteil 20 zugeführt. Das Datensignal DB wird dem Mittel­ ungsteil 20, dem Bereichsfühlteil 21 und dem MTF-Korrekturteil 22 zugeführt. Das Datensignal DC wird dem Mittelungsteil 20 zu­ geführt. Das Datensignal DD wird dem Mittelungsteil 20, dem Be­ reichsfühlteil 21 und dem MTF-Korrekturteil 22 zugeführt. Das Datensignal DE wird dem Mittelungsteil 20, dem Datenfühlteil 21 und dem MTF-Korrekturteil 22 zugeführt. Das Datensignal DF wird dem Mittelungsteil 20, dem Bereichsfühlteil 21 und dem MTF-Kor­ rekturteil 22 zugeführt. Das Datensignal DG wird dem Mittelungs­ teil 20 zugeführt. Das Datensignal DH wird dem Mittelungsteil 20, dem Bereichsfühlteil 21 und dem TF-Korrekturteil zugeführt.
Die Scannereinheit in Fig. 2 weist ferner einen Zitterteil 23, einen Klemmteil 24, einen Auswählteil 25, einen Digitalisierteil 26, einen Auswählteil 27 und einen Abgabeteil 28 auf. Der Mit­ telungsteil 20 berechnet das Mittel der Werte der Datensignale DA bis DH, die von dem Matrixregister 17 zugeführt worden sind entsprechend der folgenden Gleichung:
DV = (DA+DB+DC+DD+DE+DF+DG+DH)/8 (1).
Der Mittelungsteil 20 gibt ein Datensignal DV, das den Mittel­ wert anzeigt, entsprechend der Gl. (1) an den Zitterteil 23 und an den Klemmteil 24 ab. Der Bereichsfühlteil 21 stellt auf fol­ gende Weise fest, ob das Zielpixel in einem Bereich gleichförmi­ ger Dichte liegt oder nicht:
Wenn
|DE-DB|<Te, |DE-DD|<Te, |DE-DF|<Te und |DE-DH|i<Te
ist, wobei Te ein vorgegebener Referenzwert ist, wird das Pixel E in einem Bereich gleichförmiger Dichte detek­ tiert. Wenn dem nicht so ist, wird das Pixel E nicht in einem Bereich gleichförmiger Dichte detektiert.
Wenn die Differenz zwischen den Wert von zwei benachbarten Pi­ xels gemäß der Formel (2) (nämlich das Zielpixel und jeweils das benachbarte Pixel darüber, darunter links und rechts) kleiner als der Referenzwert ist, wird detektiert, daß das Zielpixel in einem Bereich gleichförmiger Dichte liegt. Der Bereichfühlteil 21 liefert zu diesem Zeitpunkt ein Signal DT mit hohem Pegel an den Auswählteil 25 für das Zielpixel. Wenn dagegen die Differenz entsprechend der Formel (2) kleiner als der Referenzwert ist, wird festgestellt, daß das Zielpixel nicht in einem Bereich gleichförmiger Dichte liegt. Der Bereichfühlteil 21 liefert zu diesem Zeitpunkt ein Signal DT mit niedrigem Pegel an den Aus­ wählteil 25 für das Zielpixel.
Der MTF-Korrekturteil 22 unterzieht das Zielpixel der MTF-(Mo­ dulations-Transfer-Funktions-)Korrektur, um zu verhindern, daß das abgegebene Bild undeutlich wird. Der MTF-Korrekturteil 22 berechnet den Wert MTF-korrigierter Daten entsprechend der fol­ genden Gleichung auf der Basis der Datensignale, die von dem Ma­ trixregister 17 geliefert worden sind.
DEa = 3·DE - (DB+DD+DF+DH)/2 (3).
Der MTF-Korrekturteil 22 liefert ein korrigierten Datensignal DEa an den Digitalisierteil 26.
Der Zitterteil 23 unterzieht den Mittelwert DV des Mittelungs­ teils 20 einer pseudo-Halbton-Digitalisierung. Die Pseudo-Halb­ ton-Digitalisierung wird durchgeführt, indem ein Zittermuster von vorgegebenen Schwellenwerten an jedem Bereich angelegt wird, der eine vorherbestimmte Anzahl Pixels des Vorlagenbildes ent­ hält. Als Ergebnis der pseudo-Halbton-Digitalisierung gibt der Zitterteil 23 ein zweistufiges Halbton-Mode-Signal PH an einen Eingang des Auswählteils 27 ab.
Der Klemmteil 24 stellt die Größe des Mittelwerts DV von dem Mittelungsteil 20 in einen vorgeschriebenen Bereich ein und führt ein Datensignal MM, das den auf diese Weise korrigierten Mittelwert anzeigt, einem Eingang des Auswählteils 25 zu. Ein Datensignal THp, das einen festgelegten Schwellenwert anzeigt, wird dem anderen Eingang des Auswählteils 25 zugeführt.
Wenn das Signal DT, das von dem Bereichsfühlteil 21 zugeführt ist, das Signal mit hohem Pegel ist, wird bestimmt, daß sich das Zielpixel in einem Bereich gleichförmiger Dichte befindet. Der Auswählteil 25 gibt bei dieser Gelegenheit das fest vorgegebene Schwellenwert-Datensignal THp an den Digitalisierteil 26 als Schwellenwertdaten TH ab, die für die Digitalisierung verwendet werden. Andererseits wird, wenn das Signal DT, das von dem Be­ reichsfühlteil 21 zugeführt worden ist, auf dem niedrigen Pegel ist, bestimmt, daß das Zielpixel nicht in einem Bereich gleich­ förmiger Dichte liegt. Der Auswählteil 25 gibt das korrigierte gemittelte Datensignal MM an den Digitalisierteil 26 als die Schwellenwertdaten TH ab, welche für die Digitalisierung verwen­ det worden sind.
Der Digitalisierteil 26 digitalisiert das korrigierte Daten­ signal DEa des MTF-Korrekturteils 22 unter Verwendung der Schwellenwertdaten TH des Auswählteils 25 und gibt ein zweipege­ liges Nicht-Halbton-Mode-Signal AP an den anderen Eingang des Auswählteils 27 als Ergebnis der Digitalisierung ab.
Die Steuereinheit 1 des Faksimilesystems liefert über den Sy­ stembus 11 ein Mode-Auswählsignal MDp an den Auswählteil 27 der Scannereinheit 4. Dieses Mode-Auswählsignal MDp zeigt einen er­ sten Wert an, wenn ein Halbton-Mode bei dem Faksimilesystem ge­ wählt wird, und das Mode-Auswählsignal MDp zeigt einen zweiten Wert an, wenn ein Nicht-Halbton-Mode an dem Faksimilesystem ge­ wählt wird.
Der Auswählteil 27 wählt entweder das zweipegelige Halbton-Mo­ de-Signal PH von dem Zitterteil 23 oder das zweipegelige Nicht­ halbton-Mode-Signal AP von dem Digitalisierteil 27 entsprechend dem Mode-Auswählsignal MDp aus. Insbesondere wird das zweipege­ lige Halbton-Mode-Signal PH von dem Auswählteil 27 gewählt, wenn das Mode-Auswählsignal MDp den ersten Wert anzeigt, und das zweistufige Nicht-Halbton-Mode-Signal AP wird von dem Auswähl­ teil 27 gewählt, wenn das Mode-Auswählsignal MDp den zweiten Wert anzeigt.
Der Auswählteil 27 führt das zweistufige ausgewählte Signal BW dem Abgabeteil 28 zu, welcher das zweistufige Signal BW an eine andere Einheit des Faksimilesystems abgibt.
In der vorstehend beschriebenen Bildverarbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung extrahiert jedesmal dann, wenn das analoge Signal AV, das einem Punkt entspricht, von dem Leseteil 15 abge­ geben wird, das Matrixregister 17 die Daten von 3×3-Pixels aus den Folgen der digitalen Signale DV, DVa und DVb. Gleichzeitig werden die Datensignale DA bis DH (einschließlich des Zielpixels und der benachbarten Pixels) von dem Matrixregister 17 für jeden Punkt des zu übertragenden Vorlagenbildes abgegeben.
Folglich werden die Operationen des Mittelungsteils 20, des Be­ reichsfühlteils 21, des MTF-Korrekturteils 22, des Zitterteils 23 und des Digitalisierteils 26, die vorstehend beschrieben sind, wiederholt für jeden Punkt des Vorlagenbildes durchge­ führt.
Wenn in der vorstehend beschriebenen Bildverarbeitungseinrich­ tung festgestellt wird, daß das Zielpixel in einem Bereich gleichförmiger Dichte des Vorlagenbildes liegt, ist das Daten­ signal DT, das von dem Bereichsfühlteil 21 abgegeben worden ist, das Signal mit hohem Pegel. Der Auswählteil 25 führt das festge­ legte Schwellenwertdatensignal THp dem Digitalisierteil 26 als den Schwellenwert TH zu. Folglich werden, wenn das Pixel in ei­ nem Bereich gleichförmiger Dichte liegt, die Daten des Pixels mit Hilfe des festgelegten Schwellenwerts THp digitalisiert, um ein zweistufiges Signal für das Pixel abzugeben.
Wenn dagegen detektiert wird, daß das Zielpixel nicht in einem Bereich gleichförmiger Dichte des Vorlagenbildes liegt, wird das Datensignal DT, das von dem Bereichsfühlteil 21 abgegeben worden ist, das Signal mit niedrigem Pegel. Der Auswählteil 25 führt das korrigierte gemittelte Datensignal MM dem Digitalisierteil 26 als den Schwellenwert TH zu. Folglich werden, wenn das Pixel nicht in einem Bereich gleichförmiger Dichte liegt, die Daten des Pixels mit Hilfe des korrigierten Mittelwerts MM digitali­ siert, um ein zweistufiges Signal an das Pixel abzugeben.
Außerdem gibt in der vorstehend beschriebenen Verarbeitungsein­ richtung, wenn das Mode-Auswählsignal MDp, das dem Auswählteil 27 zugeführt worden ist, der erste Wert ist (der Halbton-Mode) der Auswählteil 27 das zweistufige Halbton-Mode-Signal PH des Zitterteils 23 an den Abgabeteil 28 als das zweistufige Signal BW ab. Wenn dagegen das Mode-Auswählsignal MDp der zweite Wert ist (der Nicht-Halbton-Mode), gibt der Auswählteil 27 das zweistufige Nicht-Halbton-Mode-Signal AP des Digitalisierteils 26 an den Abgabeteil 28 als das zweistufige Signal BW ab.
Wie vorstehend beschrieben, können in der Bildverarbeitungsein­ richtung gemäß der Erfindung die mehrstufigen Bilddaten, die von dem Vorlagenbild gelesen worden sind, mit Hilfe des festgelegten Schwellenwertes digitalisiert werden, wenn das Zielpixel in ei­ nem Bereich gleichförmiger Dichte liegt. Es ist möglich, das mehrstufige Bildsignal mit Hilfe des Mittels der Daten des Ziel­ pixels und dessen benachbarter Pixels zu digitalisieren, wenn das Zielpixel nicht in einem Bereich gleichförmiger Dichte liegt. Folglich kann verhindert werden, daß das sich ergebende zweistufige Bild unklar wird, wenn die mehrstufigen Bilddaten von einem Vorlagenbild gelesen werden, das einem Bereich gleich­ förmiger Dichte enthält.
Als nächstes wird eine Modifikation des Mittelungsteils und des MTF-Korrekturteils der vorstehend beschriebenen Bildverarbei­ tungseinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Fig. 4 zeigt einen modifizierten Schaltungsteil, welcher von dem Mittelungs­ teil 20 und dem MTF-Korrekturteil 22 gemeinsam benutzt wird. In Fig. 4 wird das Datensignal DE (das Zielpixel E) von dem Matrix­ register 17 einem ersten Addierer 30 und einem zweiten Addierer 31 zugeführt.
Der erste Addierer 30 hat zwei Eingänge. Das Datensignal DE wird um ein Bit nach links verschoben (d. h. es wird mit 2 multi­ pliziert), und das sich ergebende Signal wird an einen Eingang des ersten Addierers 30 angelegt. Ebenso wird das Datensignal DE von dem Matrixregister 17 an den anderen Eingang des ersten Ad­ dierers 30 angelegt.
Die Datensignale DA, DC und DG (benachbarte Pixel) von dem Ma­ trixregister 17 werden an die entsprechenden Eingänge des zwei­ ten Addierers 31 angelegt. Die Datensignal DB, DD, DF und DH (benachbarte Pixel) von dem Matrixregister 17 werden an die ent­ sprechenden Eingänge eines dritten Addierers 32 angelegt.
Der erste Addierer 30 gibt ein Datensignal an einen Eingang ei­ nes Subtrahiergliedes 33 ab, wobei dies Datensignal den Wert (3E) anzeigt, welcher gleich dem Dreifachen des Wertes des Ziel­ pixels E ist. Der zweite Addierer 31 gibt ein Datensignal an ei­ nen Eingang des vierten Addierers 34 ab; dieses Signal zeigt den Wert (A+C+E+G) an, welcher gleich der Summe der Daten der Pixels A, C, E und G ist.
Der dritte Addierer 32 gibt ein Datensignal an den anderen Ein­ gang des vierten Addierers 34 und an den anderen Eingang des Subtrahiergliedes 33 ab. Dieses Signal zeigt den Wert (B+D+F+H) an, welcher gleich der Summe der Daten der Pixel B, D, F und H ist. Das von dem dritten Addierer 32 abgegebene Datensignal wird um ein Bit nach rechts verschoben (d. h. es wird mit 1/2 multi­ pliziert), und das sich ergebende Signal ((B+D+F+H)/2) wird an das Subtrahierglied 33 angelegt. Folglich gibt das Subtrahier­ glied 33 ein Datensignal ab, das dem Wert (3E-(B+D+F+H)/2) an­ zeigt, und das Ausgangssignal dieses Subtrahierglieds 33 ist äquivalent dem Ausgangssignal DEa des MTF-Korrekturteils 22.
Der vierte Addierer 34 gibt ein Ausgangssignal ab, das den Wert (A+B+C+D+E+F+G+H) anzeigt, welcher gleich der Summe der Daten der acht Pixels A, B, C, D, E, F, G und H ist. Dieses Daten­ signal wird um drei Bits nach rechts verschoben (d. h. es wird mit 1/8 multipliziert), und das sich ergebende Signal ist dem Ausgangssignal DV des Mittelungsteils 20 äquivalent.
Folglich können der Mittelungsteil 20 und der MTF-Korrekturteil 22 einige Elemente derselben Schaltung gemeinsam benutzen. Folg­ lich kann die Größe der Bildverarbeitungseinrichtung verkleinert werden, und es kann ein kompakte, preiswertere Bildverarbei­ tungseinrichtung gemäß der Erfindung aufgebaut werden.
Ferner ist die Erfindung nicht auf die vorgeschriebenen Ausfüh­ rungsformen beschränkt, und es sind im Rahmen der Erfindung Va­ riationen und Modifikationen möglich. Beispielsweise extrahiert das Matrix-Register der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Daten von neun Pixels, die in einem 3×3-Matrix-Muster an­ geordnet sind. Jedoch ist die Größe der Pixel-Matrix, die in dem Matrix-Register der Erfindung gespeichert ist, nicht auf eine spezielle Größe beschränkt. Außerdem wird in den vorstehend be­ schriebenen Ausführungsformen das Mode-Auswähl-Signal MDp von der externen Steuereinheit dem Auswahlteil der Bilderzeugungs­ einrichtung zugeführt. Dieses Mode-Auswählsignal kann erzeugt werden, indem ein bekannter Bereichsunterscheidungsprozeß durch­ geführt wird, bei welchem jeder Punkt des Vorlagenbildes darauf­ hin detektiert wird, ob er in einem Halbton- oder einem Nicht- Halbtonbereich des Vorlagenbildes liegt. Ferner kann die Erfin­ dung auch bei Faksimilesystemen verschiedener Arten und nicht nur bei dem G3-Faksimilegerät angewendet werden, wie in den vorste­ hend beschriebenen Ausführungen.

Claims (11)

1. Bildverarbeitungseinrichtung zum Erzeugen eines zweistufi­ gen Bildsignals, das mehrstufigen Bilddaten entspricht, die von einem abgetasteten Vorlagenbild erhalten worden sind, gekenn­ zeichnet durch
ein Matrix-Register (17), um ein Vorlagenbild für jeden Be­ reich zu lesen, der eine vorherbestimmte Anzahl Pixels des Vorlagenbildes enthält, und um mehrstufige Bilddaten, welche den Pixels des Lesebereichs entsprechen, zu extrahieren, wobei die Pixels ein Soll-Pixel und benachbarte Pixels enthalten, welche das Zielpixel umgeben;
eine Mittelungseinrichtung (20), um den Mittelwert von zwei­ stufigen Bilddaten auf der Basis der Daten der mittels des Ma­ trix-Registers extrahierten Pixels zu erzeugen, und
eine Digitalisiereinrichtung (26), um ein zweistufiges Bild­ signal, das den mehrstufigen Bilddaten des Zielpixels ent­ spricht, mit Hilfe des Mittelwerts der mehrstufigen Bilddaten von der Mittelungseinrichtung als einen Digitalisierungs- Schwellenwert zu erzeugen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ferner eine Bereichsfühleinrichtung (21) auf­ weist, um zu detektieren, ob das Zielpixel des gelesenen Be­ reichs in einem Bereich gleichförmiger Dichte des Vorlagenbil­ des liegt, was darauf basiert, ob die Differenzen in mehrstu­ figen Bilddaten zwischen dem Zielpixel und dem jeweiligen be­ nachbarten Pixels kleiner als ein vorgegebener Referenzwert sind oder nicht, und um das Ergebnis der Bereichsdetektion für jedes Pixel zu liefern.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitalisierungseinrichtung (26) ein zweistufiges Bild­ signal, das dem mehrstufigen Bilddaten des Zielpixels ent­ spricht, mit Hilfe eines festgelegten Stellenwerts schafft, wenn detektiert wird, daß das Zielpixel in einem Bereich gleichförmiger Dichte liegt, und ein zweistufiges Bildsignal, das den mehrstufigen Bilddaten des Zielpixels entspricht, mit Hilfe der Mittelung der mehrstufigen Bilddaten von der Mitte­ lungseinrichtung als den Schwellenwert schafft, wenn detektiert wird, daß das Zielpixel nicht in einem Bereich gleichförmiger Dichte liegt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Matrix-Register (17) das Vorlagenbild für jeden Bereich liest, der ein Matrixmuster von 3×3-Pixels des Vorlagenbildes ent­ hält, und die mehrstufigen Bilddaten der neun Pixels extra­ hiert.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelungseinrichtung (20) die Mittelung der mehrstufigen Bild­ daten des Zielpixels und der benachbarten Pixels schafft, wobei die benachbarten Pixels, die verbleiben, nachdem ein spezifi­ ziertes benachbartes Pixel, das unter und rechts von dem Ziel­ pixel festgelegt worden ist, ausgeschlossen worden sind.
6. Bildverarbeitungseinrichtung, um ein zweistufiges Bildsignal zu erzeugen, das mehrstufigen Bilddaten entspricht, welche von einem abgetasteten Vorlagenbild erhalten worden sind, gekenn­ zeichnet durch,
ein Matrix-Register (17), um ein Vorlagenbild für jeden Bereich zu lesen, welcher eine vorherbestimmte Anzahl Pixels des Vorla­ genbildes enthält, und um mehrstufige Bilddaten zu extrahieren, welche den Pixels des gelesenen Bereichs entsprechen, wobei die Pixels ein Zielpixel und benachbarte Pixels enthalten, welche das Zielpixel umgeben;
eine Mittelungseinrichtung (20), um das Mittel von mehrstufigen Bilddaten zu schaffen, die auf den Daten der Pixels basieren, welche mittels des Matrix-Registers extrahiert worden sind;
eine Bereichsfühleinrichtung (21), um zu detektieren, ob das Zielpixel des gelesenen Bereichs in einem Bereich gleichförmi­ ger Dichte des Vorlagenbildes liegt oder nicht, was darauf ba­ siert, ob die Differenzen in mehrstufigen Bilddaten zwischen dem Zielpixel und den entsprechenden benachbarten Pixels klei­ ner sind oder nicht als ein vorgegebener Referenzwert, und um das Ergebnis der Bereichsdetektion für jedes Pixel zu liefern;
eine erste Digitalisierungseinrichtung (26), welche der Be­ reichsfühleinrichtung (21) und der Mittelungseinrichtung (20) zugeordnet ist, um ein erstes zweistufiges Signal, das den mehrstufigen Bilddaten entspricht, mit Hilfe eines vorgegebenen Schwellenwerts zu erzeugen, wenn das Zielpixel in einem Bereich gleichförmiger Dichte detektiert wird, und um ein erstes zwei­ stufiges Signal, das den mehrstufigen Bilddaten entspricht, mit Hilfe der Mittelung der mehrstufigen Bilddaten von der Mitte­ lungseinrichtung als einen Digitalisierungs-Schwellwert zu schaffen, wenn das Zielpixel nicht in einem Bereich gleichför­ miger Dichte festgestellt wird;
eine zweite Digitalisierungseinrichtung (23), welche der Mit­ telungseinrichtung (20) zugeordnet ist, um ein zweites zweistu­ figes Signal, das dem Mittel der mehrstufigen Bilddaten von der Mittelungseinrichtung entspricht, mit Hilfe eines vorgegebenen Zittermusters zu schaffen und
eine Auswähleinrichtung (27), um selektiv entweder das erste zweistufige Signals von der ersten Digitalisiereinrichtung oder das zweite zweistufige Signal von der zweiten Digitalisierungs­ einrichtung entsprechend einem Mode - Auswählsignal auszuwählen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Matrix-Register (17) das Vorlagenbild für jeden Bereich liest, der ein Matrixmuster von 3×3 Pixels des Vorlagenbildes ent­ hält und die mehrstufigen Bilddaten der neun Pixels extrahiert.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelungseinrichtung (20) die Mittelung von mehrstufigen Bild­ daten des Zielpixels und der benachbarten Pixels schafft, aus welchen ein spezifisches Nachbarpixel, das unter und rechts von dem Zielpixel festgelegt ist, ausgeschlossen wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelungseinrichtung (20) die Mittelung von mehrstufigen Bild­ daten bezüglich acht Pixel des gelesenen Bereichs erzeugt, wo­ bei die verbleibenden acht Pixels, nachdem ein spezifisches Nachbarpixel unter und rechts von dem Zielpixel festgelegt wor­ den ist, ausgeschlossen werden.
10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswähleinrichtung (27) ein Mode-Auswählsignal von einer externen Steuereinheit aus für jedes Pixel empfängt und selek­ tiv entweder das erste oder das zweite zweistufige Bildsignal entsprechend dem Mode-Auswählsignal abgibt.
11. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ferner eine zweite Auswähleinrichtung (25) auf­ weist, um selektiv entweder den vorgegebenen Schwellenwert oder die Mittelung der Mittelungseinrichtung der ersten Digitalisie­ rungseinrichtung (26) entsprechend dem Ergebnis der Bereichsde­ tektion mittels der Bereichsfühleinrichtung (21) zuzuführen.
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