DE4408990C2 - Verfahren zur Verwaltung von Farbdaten - Google Patents

Verfahren zur Verwaltung von Farbdaten

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verwalten von Farbdaten nach den Ansprüchen 1, 11 und 21 und ferner eine Vorrichtung zum Verwalten von Farbdaten nach den Ansprüchen 4, 15 und 25.
Aus der US 5,003,299 ist ein Verfahren zur Herstellung einer inversen Farb-Nachschlagetabelle für ein graphisches Farbsystem bekannt. Die inverse Farb-Nachschlagetabelle ist dafür ausgebildet, um eine Adresseneingabe gemäß einer RGB- Farbinformation anzunehmen und um als Datenausgabe Indexin­ formationen zu liefern, um eine Farb-Nachschlagetabelle zu indexieren. Gemäß diesem bekannten Verfahren wird ein Array von Datenelementen initialisiert, wobei jedes solches Da­ tenelement dazu dient, die genannte Indexinformation zu speichern und wobei jedes Datenelement einer Farbposition in dem RGB-Farbraum entspricht. In dem genannten Array wird ein erster Indexwert gespeichert, wobei der erste Indexwert einem Index für die Farb-Nachschlagetabelle entspricht. Der erste Indexwert wird in einem ersten der Datenelemente ge­ speichert, wobei das erste Datenelement einer Farbe ent­ spricht, die durch den ersten Indexwert in der Farb-Nach­ schlagetabelle wiedergegeben ist. Ferner wird auch eine Adresse des ersten Datenelements in einem Wartesystem ge­ speichert. In Verbindung mit einem zweiten Datenelement wird festgelegt, ob das zweite Datenelement einem Indexwert, zugeordnet worden ist. Wenn das zweite Datenelement nicht einem Indexwert zugeordnet worden ist, so wird das zweite Datenelement dem ersten Indexwert zugeordnet und es wird eine Adresse für das zweite Datenelement in dem Wartesystem abgespeichert.
Aus der DE 39 15 439 A1 sind eine Schaltung und ein Verfahren zum Anlegen von Farbinformationen an ein Display eines Computers bekannt. Dabei sind die Pixel auf dem Dis­ play einer Anzahl logischer Gruppen organisiert. Das Compu­ tersystem hat eine Anzahl von Steuerinformationen zur Aus­ wahl zwischen Farbmodi für die Farbinformationen. Die Steuerinformationen entsprechen den logischen Pixelgruppen. Für jede Pixelgruppe wird die der Pixelgruppe entsprechende Steuerinformation zur Auswahl des Farbmodus geprüft. Es werden RGB-Signale für jedes Pixel einer Pixelgruppe ange­ legt, wobei die RGB-Signale entsprechend der jedem Pixel zugeordneten Farbinformation und der der Pixelgruppe ent­ sprechenden Steuerinformation erzeugt werden.
Wenn eine Farbe auf einem Computer dargestellt wird, ist es ein allgemeiner Weg, eine Farbe aus einem Farbraum darzustellen, wie einem RGB-Raum, der durch eine Kombina­ tion von R-, G- und B-Komponenten als drei Attribute einer Farbe gebildet wird, bzw. einem Farbraum, der durch eine Kombination von C-, M-, Y- und K-Komponenten, die durch das Konvertieren des RGB-Raums in Druckdaten erhalten werden, gebildet wird, ferner einem CIE L*a*b*-Raum, der durch eine Kombination von L*-, a*- und b*-Komponenten, die durch das Konvertieren des RGB-Raums mittels numerischer arithmeti­ scher Operationen erhalten werden und mit den Charakteri­ stiken des menschlichen Sehvermögens koinzidieren, gebildet werden, einem CIE L*u*v* -Raum, der durch eine Kombination von L*-, u*- und v*-Komponenten gebildet wird, oder dgl.
Im Fall des RGB-Raums wird beispielsweise die Anzahl von Bits als Ausdrucksmittel eines Informationsbetrags drei Variablen R, G und B in Entsprechung zur notwendigen Anzahl von Ausdrucksfarben zugeordnet. Beispielsweise werden unter der Annahme, daß 4096 Farben benötigt werden, jeder Variable 4 Bits zugeordnet, wodurch 16 Stufen ausgedrückt werden kön­ nen. Da es 3 Variablen gibt, wird das Ausdrucksmittel von 163 = 4096 Arten verwendet.
Andererseits ist in einer Ausgabevorrichtung, wie einer Anzeigevorrichtung, Druckervorrichtung oder dgl., um zu er­ möglichen, daß eine Anzahl von Farben gleichzeitig ausgege­ ben wird, eine große Menge an Ressourcen, wie eine Speicher­ anordnung, Ausgabeanordnung und dgl., erforderlich, und es wird eine Vorrichtung mit großer Geschwindigkeit und hoch­ entwickelten Funktionen benötigt, wodurch eine Kostener­ höhung verursacht wird. Daher können unter Verwendung eines Palettenkonvertierungsmechanismus mit einer derartigen Struktur, daß die Anzahl von Farben, die gleichzeitig ausge­ geben werden können, beispielsweise auf 16 Farben begrenzt ist, und diese 16 Farben nicht festgelegt sind, sondern aus 4096 Farben ausgewählt werden können, verschiedenste Farben ausgedrückt werden, obwohl sie begrenzt sind.
Fig. 1 zeigt ein Verfahren zur Farbdatenverwaltung unter Verwendung eines herkömmlichen Palettenkonvertierungsmecha­ nismus und stellt als Beispiel einen Fall dar, wo 16 Farben willkürlich aus 4096 Farben ausgewählt und ausgedrückt werden. Eine Tabelle, die beispielsweise acht Einträge von 0 bis 7 aufweist und RGB-Daten von 12 Bits (4 Bits × 3) spei­ chern kann, wird als Palettenverwaltungstabelle eingerich­ tet. Bei der Verarbeitung, Übertragung, Konvertierung oder dgl. von Daten werden RGB-Daten von bis zu 16 Farben will­ kürlich aus 4096 Farben ausgewählt und in die Palettenver­ waltungstabelle registriert. In bezug auf Datenverarbeitung, -transfer, -konvertierung oder dgl. werden keine RGB-Daten mit einer Konstruktion von 12 Bits verwendet, sondern wird eine Eintragungsnummer von 3 Bits eingesetzt, welche die in der Palettenverwaltungstabelle registrierten RGB-Daten an­ zeigt. Wenn Daten tatsächlich an eine Farbanzeige, einen Drucker oder dgl. ausgegeben werden, werden die Daten unter Verwendung der Palettenverwaltungstabelle in die ursprüngli­ chen RGB-Daten rekonstruiert. Durch das Farbdatenverwal­ tungsverfahren unter Verwendung einer derartigen Paletten­ struktur wie der oben erwähnten wird wird die Verarbeitungs­ zeit von Farbdaten reduziert, und es können die Verringerung der Speicherkapazität, eine große Geschwindigkeit und eine hohe Prozeßeffizienz realisiert werden.
Im herkömmlichen Farbdatenverwaltungsverfahren, bei dem ein derartiger Palettenkonvertierungsmechanismus verwendet wird, kann nur durch die tatsächliche Abfrage der Tabelle erfahren werden, welche Arten von RGB-Daten tatsächlich in die Palettenverwaltungstabelle unter der Eintragungsnummer registriert wurden, und es kommt zu den folgenden Problemen. Beispielsweise ist es im Fall einer Neuregistrierung notwen­ dig, den Inhalt in der Tabelle in bezug auf alle Eintra­ gungsnummern auszulesen, Leereinträge zu bestätigen, und einen Registrierungsprozeß auszuführen. Im Fall der Ak­ tualisierung der Registrierung ist es erforderlich, den In­ halt in der Tabelle in bezug auf alle Eintragungsnummern auszulesen, mit den zu aktualisierenden RGB-Daten zu ver­ gleichen, das Vorliegen oder Fehlen des gleichen Inhalts zu beurteilen, und einen Überschreibprozeß des Inhalts in der Tabelle gemäß dem Ergebnis der Beurteilung auszuführen. Daher sind, um einen Eintrag neu zu registrieren oder zu aktualisieren, Zugriffe auf alle Einträge notwendig, und der Registrierungsaktualisierungsprozeß des Inhalts in der Ta­ belle dauert lange.
Nun erfolgt eine Erläuterung spezifisch mit Bezugnahme auf Fig. 1. Hier wird angenommen, daß die RGB-Daten bereits in den sieben Einträgen der Eintragungsnummern 0 bis 6 in der Palettenverwaltungstabelle mit acht Einträgen der Ein­ tragungsnummern 0 bis 7 registriert wurden. In diesem Fall sind die RGB-Daten, in denen jede Datengröße von R, G und B Werte von 0 bis 15 aufweist, als Daten gültig. Daher kann die Eintragungsnummer 7, in welcher der Datenwert 16, der ungültig ist, da jeder Datenwert von R, G und B registriert wurde, als nicht-registrierter Eintrag erkannt werden. Wenn die RGB-Daten "weiß" in dieser Situation neu registriert werden, werden zuerst alle Eintragungsnummern 0 bis 7 abge­ fragt, wodurch ein nicht-registrierter Bereich detektiert wird. Da hier die Eintragungsnummer 7 noch nicht registriert wurde, können die RGB-Daten von "weiß" in die Eintragungs­ nummer 7 registriert werden. Anschließend kann, nachdem die RGB-Daten "weiß" registriert wurden, wenn die RGB-Daten "blaßrot" registriert werden, keine zusätzliche Registrie­ rung ausgeführt werden, da kein nicht-registrierter Eintrag verfügbar ist. In einem derartigen Fall wird im Farbdaten­ verwaltungsverfahren des Palettenkonvertierungsmechanismus, als typisches Verfahren, in vielen Fällen, indem die zu re­ gistrierende Farbe dazu gebracht wird, der Eintragungsnummer der Farbe, die einer derartigen Registrierungsfarbe am näch­ sten liegt, zu entsprechen, eine derartige Farbe durch eine "Wahrscheinlichkeitsfarbe" ersetzt, obwohl die Farbe, die ausgedrückt wird, unterschiedlich ist.
In Fig. 1 werden, wenn "blaßrot", dessen RGB-Daten durch '13, 0, 0' konstruiert werden, registriert wird, zuerst alle Einträge abgefragt, wodurch erkannt wird, daß keine nicht- registrierte Zone vorliegt. Anschließend werden alle Ein­ träge erneut abgefragt, und die Eintragungsnummer 3 "rot", deren RGB-Daten durch '15, 0, 0' konstruiert werden, und die eine Farbe ergibt, die "blaßrot" am nächsten liegt, wird ex­ trahiert, und die RGB-Daten "blaßrot" werden in die Eintra­ gungsnummer 3 registriert. In diesem Fall ist es notwendig, die Abfrage aller Einträge zweimal auszuführen. Beim her­ kömmlichen Farbdatenverwaltungsverfahren unter Verwendung der Palettenstruktur besteht, wie oben erwähnt, das Pro­ blem, daß der Zugriff auf alle Einträge zur Zeit der Neure­ gistrierung oder der Änderung der Registrierung lange dau­ ert.
Ein der oben beschriebenen herkömmlichen Farbdatenver­ waltung entsprechendes Verfahren ist in EP-A 526 989 be­ schrieben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zur Verwaltung von Farbdaten anzuge­ ben, welches bzw. welche die Möglichkeit bietet, die Regi­ strierung und Aktualisierung einer Palettenverwaltungsta­ belle besonders effizient durchführen zu können, und zwar derart, daß eine Konvertierung zwischen den Farbdaten unter Verwendung der Palettenverwaltungstabelle und von Eintra­ gungsnummern der Tabelle besonders flexibel gestaltet wer­ den kann.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Verfahren zur Verwaltung von Farbdaten erfindungsgemäß durch die im An­ spruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Die Palettenverwaltungstabelle umfaßt: eine Eintra­ gungsnummer-Bildungssektion zum Bilden einer Eintragungs­ nummer mit einer kürzeren Datenlänge als jener der Farbda­ ten durch das Kombinieren von Teilen in den Farbdaten; und eine Tabellendaten-Bildungssektion zum Bilden von in die Palettenverwaltungstabelle zu speichernden Tabellendaten durch das Kombinieren der verbleibenden Teile in den Farbdaten, die nicht bei der Bildung der Eintragungsnummern verwendet werden. Es ist auch eine Tabellen-Registrierungs­ aktualisie­ rungssektion zur Durchführung der Neuregistrierung oder Ak­ tualisierung der Palettenverwaltungstabelle auf Basis der aus dem Farbraum ausgewählten Farbdaten vorgesehen. Ferner sind vorgesehen: eine Konvertierungssektion, welche die Farbdaten des Farbraums empfängt und in die Palettendaten konvertiert, die durch die Eintragungsnummer in der Palet­ tenverwaltungstabelle ausgedrückt werden; und eine Rückkon­ vertierungssektion, welche die durch die Eintragungsnummer ausgedrückten Palettendaten empfängt und in die Daten im Farbraum rückführt.
In diesem Fall bildet die Eintragungsnummer-Bildungs­ sektion die Eintragungsnummer durch eine der folgenden Kom­ binationen.
  • A) Kombination von oberen Bits einer Vielzahl von Kompo­ nenten, welche die Farbdaten konstruieren;
  • B) Kombination oberer Bits der gleichen Anzahl in bezug auf eine Vielzahl von Komponenten, welche die Farbdaten konstruieren;
  • C) Kombination oberer Bits unterschiedlicher Anzahl in bezug auf eine Vielzahl von Komponenten, welche die Farb­ daten konstruieren;
  • D) Kombination nur der oberen Bits einer spezifischen Komponente unter einer Vielzahl von Komponenten, welche die Farbdaten konstruieren; und
  • E) Kombination von oberen und unteren Bits einer spezifi­ schen Komponente unter einer Vielzahl von Komponenten, welche die Farbdaten konstruieren; und dgl.
Die Registrierungsaktualisierungssektion fragt die Pa­ lettenverwaltungstabelle durch die Eintragungsnummer ab, die aus einem Teil der eingegebenen RGB-Daten durch die Eintragungsnummer-Bil­ dungssektion gebildet wurde, beurteilt einen Leereintrag aus den ID-Bits, und registriert die Tabellendaten, die aus den eingegebenen restlichen RGB-Daten durch die Tabellendaten- Bildungssektion gebildet wurden, in den Leereintrag. Bei der Aktualisierung in dem Fall, wo kein Leereintrag vorliegt, fragt die Registrierungsaktualisierungssektion die Tabellen­ position unter der Eintragungsnummer ab, die aus den ein­ gegebenen restlichen RGB-Daten durch die Eintragungsnummer- Bildungssektion gebildet wird, und registriert die Tabellen­ daten, die aus den eingegebenen RGB-Daten durch die Tabel­ lendaten-Bildungssektion gebildet werden, in eine derartige Tabellenposition und nimmt eine Aktualisierung vor.
Was die Konvertierung der RGB-Daten in die Paletten­ daten durch die Konvertierungssektion betrifft, wird die Palettenverwaltungstabelle über die Eintragungsnummer abgefragt, die aus einem Teil der eingegebenen RGB-Daten durch die Eintragungsnummer-Bildungssektion gebildet wird, werden die ID-Bits, welche die Existenz des Eintrags anzei­ gen, beurteilt, und wird eine Prüfung durchgeführt, um zu sehen, ob die Tabellendaten mit den Tabellendaten, die aus den eingegebenen RGB-Daten durch die Tabellendaten-Bildungs­ sektion gebildet werden, koinzidieren oder nicht. Wenn sie koinzidieren, wird die gebildete Eintragungsnummer in eine Ausgabe als Palettendaten konvertiert.
Bei der Rückkonvertierung der Palettendaten zu den RGB- Daten durch die Rückkonvertierungssektion werden die unter der Eintragungsnummer vorhandenen Palettendaten eingegeben, es wird die Palettenverwaltungstabelle abgefragt, und werden die ursprünglichen RGB-Daten aus den Tabellendaten, die durch die Abfrage der Palettentabelle (Eintragungsnummer) erhalten werden, rekonstruiert und ausgegeben.
Gemäß einem weiteren Aspekt weist eine Vorrichtung der Erfindung die Struktur einer Doppeltabelle auf, in der fer­ ner eine Speichertabelle (zweite Tabelle) für die Paletten­ verwaltungstabelle (erste Tabelle) vorgesehen ist. In diesem Fall wird eine Gruppeneinteilung durch eine Vielzahl von Farbdaten in einem vorherbestimmten Farbraum vorgenommen, und Eintragungsnummern der Palettenverwaltungstabelle, welche einer Gruppe von Farbdaten gemeinsam sind, und bei denen jede eine kürzere Datenlänge als jene jedes Farbdatenwerts aufweist, werden gebildet. Die in die Speichertabelle zu speichernden Tabellendaten werden durch das Kombinieren der verbleibenden Teile gebildet, die jedem Farbdatenwert eigen sind, der bei der Bildung der Eintragungsnummer nicht verwendet wird. Die Tabellendaten, die aus den bei der Bildung der Eintragungsnummern verbleibenden Teilen gebildet werden, werden auf Basis von Gruppeneinheiten in bezug auf die Farbdaten, die eine Gruppe bildeten, in die Speichertabelle gespeichert. Die ID-Bits, die das Vorliegen oder Fehlen der Verwendung des Eintrags anzeigen, die Anzahl von Farbdaten der Gruppe werden in die Palettenverwaltungstabelle gespeichert.
In bezug auf die Konvertierung der Farbdaten in die Palettendaten werden die Tabellendaten sequentiell nur durch die Anzahl der Farbdaten aus den Kopfspeicherpositionen in der Speichertabelle ausgelesen, die durch die Abfrage der Palettenverwaltungstabelle durch die aus den eingegebenen Farbdaten gebildeten Eintragungsnummern erhalten werden. Wenn die aus den eingegebenen Farbdaten gebildeten Tabellen­ daten mit den ausgelesenen Tabellendaten koinzidieren, wird die Eintragungsnummer konvertiert und als Palettendaten aus­ gegeben. Andererseits wird bei der Rückkonvertierung der Pa­ lettendaten in die Farbdaten die Palettenverwaltungstabelle durch die Eingabe der durch die Eintragungsnummer ausge­ drückten Palettendaten abgefragt. Andererseits wird bei der Rückkonvertierung der Palettendaten in die Farbdaten die Palettenverwaltungstabelle durch das Eingeben der durch die Eintragungsnummer ausgedrückten Palettendaten abgefragt. Die Farbdaten in den Kopfspeicherpositionen in der Speicherta­ belle, die durch die Abfrage erhalten werden, werden als Rekonstruktionsfarbdaten ausgegeben.
Bei der Rückkonvertierung der Palettendaten in die Farbdaten ist es im Fall der Rückkonvertierung der Paletten­ daten in willkürliche Farbdaten in der Gruppe anstelle der Farbdaten, die durch die Tabellendaten in der Kopfspeicher­ position spezifiziert werden, ausreichend, daß die Tabellen­ daten der spezifischen Farbdaten in eine Palettenkonvertie­ rungstabelle registriert werden, und die Farbdaten auf Basis der Tabellendaten und der Eintragungsnummer rekonstruiert werden.
Ferner kann auch in bezug auf die letzte Position der Gruppe in der Speichertabelle anstelle der Registrierung der Anzahl von Daten in die Palettenverwaltungstabelle ein End­ code, der die letzte Position anzeigt, an die Registrie­ rungsdaten in der Speichertabelle angefügt werden.
Gemäß dem Verfahren und der Vorrichtung zur Verwaltung von Farbdaten der Erfindung kann als Verfahren zum Zuordnen der Speicherdaten zu den Eintragungsnummern in der Paletten­ verwaltungstabelle, ein Abfragebereich leicht begrenzt werden, und kann der Zugriff auf den unnötigen Eintrag ver­ hindert werden. Eine doppelte Struktur der Palette wird ge­ bildet, und die Tabelle wird in die Verwaltungstabelle und die Tabelle zum Speichern der tatsächlichen Speicherdaten getrennt, so daß sowohl hohe Effizienz als auch Flexibilität weiter gefördert werden können.
Die obigen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detail­ lierte Beschreibung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen besser verständlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine erläuternde Darstellung eines herkömmli­ chen Palettenkonvertierungsmechanismus;
Fig. 2 ist ein Blockbild, das die Hardware einer Verar­ beitungsvorrichtung unter Verwendung der Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein Blockbild eines Palettenkonvertierungsme­ chanismus der Erfindung;
Fig. 4 ist eine erläuternde Darstellung des registrier­ ten Inhalts der Palettentabelle in Fig. 3;
Fig. 5 ist eine erläuternde Darstellung des Inhalts der Beurteilung auf Basis des Ergebnisses des Vergleichs von ID- Bits in der Palettenverwaltungstabelle in Fig. 3 und Tabel­ lendaten;
Fig. 6 ist eine erläuternde Darstellung einer Konstruk­ tion eines Rahmenspeichers in Fig. 2, in dem die Palettenda­ ten gespeichert wurden;
Fig. 7 ist eine erläuternde Darstellung, die einen aus Fig. 6 extrahierten Pixel-Datenwert zeigt;
Fig. 8 ist eine erläuternde Darstellung von RGB-Daten, die in der Palettenverwaltungstabelle in Fig. 3 registriert sind;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das einen Registrierungs­ aktualisierungsprozeß der RGB-Daten in Fig. 3 zeigt;
Fig. 10 ist ein funktionelles Blockbild eines Registrie­ rungsaktualisierungsprozesses gemäß Fig. 9;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das einen Konvertierungs­ prozeß der RGB-Daten in Fig. 3 in die Palettendaten zeigt;
Fig. 12 ist ein funktionelles Blockbild des Konvertie­ rungsprozesses gemäß Fig. 11;
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das einen Rückkonvertie­ rungsprozeß der Palettendaten in Fig. 3 in die RGB-Daten zeigt;
Fig. 14 ist ein funktionelles Blockbild des Rückkonver­ tierungsprozesses gemäß Fig. 13;
Fig. 15 ist ein Blockbild eines Palettenkonvertierungs­ prozesses, der eine Komponente R fein ausdrücken kann;
Fig. 16 ist eine erläuternde Darstellung von in der Pa­ lettenverwaltungstabelle in Fig. 15 registrierten RGB-Daten;
Fig. 17 ist ein Blockbild eines Palettenkonvertierungs­ prozesses, der Änderungen der Komponenten R und G vornehmen kann;
Fig. 18 ist ein Blockbild eines Palettenkonvertierungs­ prozesses, der untere Bits der B-Komponente für eine Eintra­ gungsnummer abruft;
Fig. 19 ist ein Blockbild eines Palettenkonvertierungs­ prozesses der Erfindung mit einer doppelten Tabellen­ struktur;
Fig. 20 ist ein Flußdiagramm, das den Registrierungs­ aktualisierungsprozeß in Fig. 19 zeigt;
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, das den Konvertierungs­ prozeß in Fig. 19 zeigt;
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, das den Rückkonvertie­ rungsprozeß in Fig. 19 zeigt;
Fig. 23 ist ein Blockbild eines Palettenkonvertierungs­ mechanismus mit einer doppelten Tabellenstruktur unter Ver­ wendung eines Endflags anstelle der Anzahl von Daten; und
Fig. 24 ist ein Blockbild eines Palettenkonvertierungs­ mechanismus mit einer doppelten Tabellenstruktur, die will­ kürlich zu rekonstruierende RGB-Daten bezeichnen kann.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Fig. 2 zeigt eine Hardware-Konstruktion einer Informa­ tionsverarbeitungsvorrichtung, bei der ein Palettenkonver­ tierungsmechanismus gemäß der Erfindung verwendet wird. Eine CPU 10 dient als Verarbeitungseinrichtung und realisiert eine Eintragungsnummer-Bildungssektion 34, eine Tabellen­ daten-Bildungssektion 35, eine Registrierungsaktualisie­ rungssektion 36, eine Palettenkonvertierungssektion 37 und eine Palettenrückkonvertierungssektion 38, die einen Palet­ tenkonvertierungsmechanismus der Erfindung durch eine Pro­ grammsteuerung realisieren. Eine Hauptspeicheranordnung 12, ein Farbbildspeicher 14, eine Schnittstelle 16 höherer Ord­ nung, eine Festplatte 18, die als externer Speicher dient, ein Druckerkontroller 20 eines Druckermotors 22 und ein CRT- Kontroller 24 einer CRT-Anzeige 26 sind mit einem internen Bus 15 der CPU 10 verbunden. Die Hauptspeicheranordnung 12 umfaßt: eine Palettenverwaltungstabelle 30, die im Paletten­ konvertierungsmechanismus der Erfindung verwendet wird; und einen Farbdatenbereich 28, der unter Verwendung der Palet­ tenverwaltungstabelle 30 in Palettendaten zu konvertierende Farbdaten speichert. In einer Ausführungsform der Erfindung wird ein RGB-Raum als Farbraum verwendet, und jedes Informa­ tionsbit jeder der Komponenten RGB wird auf 4 Bits gesetzt. Daher können 4096 Farben bezeichnet werden. Was die 12 Bit Farbdaten betrifft, die 4096 Farben im RGB-Raum mit 12 Bits bezeichnen, wie oben erwähnt, kann die Palettenverwaltungs­ tabelle 30 64 Farben unter diesen auswählen und registrie­ ren. Der Farbbildspeicher 14 speichert die Palettendaten, die unter Verwendung der Palettenverwaltungstabelle 30 aus den RGB-Daten konvertiert wurden, und durch die Eintragungs­ nummer in der Palettenverwaltungstabelle 30 ausgedrückt wurden. Unter Verwendung der Palettendaten werden Bildverarbeitung, -transfer, -konvertierung oder dgl. in der Vorrichtung ausgeführt.
Der Druckerkontroller 20 umfaßt eine Palettenverwal­ tungstabelle 40 und eine Farbkonvertierungssektion 42. Die Palettenverwaltungstabelle 40 ist eine Kopie der Paletten­ verwaltungstabelle 30 der Hauptspeicheranordnung 12. Wenn Palettendaten im Farbbildspeicher 14, die verarbeitet wurden, zum Druckerkontroller 20 transferiert werden, wird eine Rückkonvertierung in die ursprünglichen RGB-Daten unter Verwendung der Palettenverwaltungstabelle 40 ausgeführt. Die Farbkonvertierungssektion 42, die für den Druckerkontroller 20 vorgesehen ist, konvertiert die RGB-Daten in die Farb­ daten für den CMYK-Raum, der durch den Druckermotor 22 aus­ gedrückt werden kann, und führt diese dem Druckermotor 22 zu. Ein Verfahren zur Konvertierung der RGB-Daten in die Farbdaten des CMYK-Raums wird beispielsweise durch die fol­ genden Ausdrücke realisiert.
C0 = NOT (R)
M0 = NOT (G)
Y0 = NOT (B)
und
K = min (C0, M0, Y0)
C = C0 - K
M = M0 - K
Y = Y0 - K,
worin "NOT" eine logische Negation bedeutet, und "min" eine Funktion zum Abrufen des Mindestwerts bedeutet.
Als weiteres Konvertierungsverfahren ist es, wenn die Rückkonvertierung in die ursprünglichen RGB-Daten unter Ver­ wendung der Palettenverwaltungstabelle 40 durchgeführt wird, auch möglich, die Palettenverwaltungstabelle 40 so auszu­ bilden, daß die Konvertierung in die Farbdaten für den CMYK- Raum zusätzlich zur obigen Rückkonvertierung durchgeführt werden kann.
Der CRT-Kontroller 24 umfaßt eine Palettenverwaltungs­ tabelle 44 und eine Farbkonvertierungssektion 46. Die Palet­ tenverwaltungstabelle 44 ist eine Kopie der Palettenverwal­ tungstabelle 30 der Hauptspeicheranordnung 12. Wenn Palet­ tendaten im Farbbildspeicher 14, die verarbeitet wurden, zum CRT-Kontroller 24 transferiert werden, werden die Paletten­ daten unter Verwendung der Palettenverwaltungstabelle 44 in die ursprünglichen RGB-Daten rückkonvertiert. Die Farbkon­ vertierungssektion 46 konvertiert die RGB-Daten in die Farb­ daten beispielsweise des R'G'B'-Raums, der durch die CRT- Anzeige 26 ausgedrückt werden kann. Es ist auch möglich, einen Raum zu verwenden, in dem die CRT-Charakteristiken reflektiert werden.
In Fig. 2 werden Kopien der Palettenverwaltungstabelle im Hauptspeicher 12 zum Druckerkontroller 20 und CRT-Kon­ troller 24 als Palettenverwaltungstabellen 40 und 44 trans­ feriert. Es ist auch möglich, eine derartige Konstruktion vor­ zunehmen, daß die CPU 10 unter Verwendung der Palettenver­ waltungstabelle 30 die Palettendaten in die RGB-Daten rückkonvertiert, und danach die RGB-Daten, zum Druckerkontroller 20 oder CRT-Kontroller 24 zu transferieren. Es ist auch möglich, daß die unter Verwendung einer optischen Lesevorrichtung ausgelesenen RGB-Daten abgerufen und verarbeitet werden.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Palettenkonver­ tierungsmechanismus der Erfindung. Eingaberegister 50, 52 bzw. 54 mit 4 Bits sind in Entsprechung zu den RGB-Daten vorgesehen. Die Eingaberegister empfangen die RGB-Daten, die in die Palettenverwaltungstabelle 30 registriert werden, oder die unter Verwendung der Palettenverwaltungstabelle 30 in die Palettendaten zu konvertierenden RGB-Daten und halten diese. In der Ausführungsform werden, da jeder Datenwert R, G und B aus vier Bits besteht, willkürliche RGB-Daten von den 4096 Farben erhalten. In diesem Fall ist, was die RGB- Daten betrifft, ein Zustand gezeigt, in dem '1001, 0110, 0011' eingegeben wurden. Nach den Eingaberegistern 50, 52 und 54 sind ein Eintragungsregister 56, das als Eintragungs­ nummer-Bildungssektion dient, und ein Datenregister 58, das Tabellendaten bildet, die in die Palettenverwaltungstabelle 30 als Wert, der zur Rekonstruktion der RGB-Daten verwendet wird, zu registrieren sind, vorgesehen. In der Ausführungs­ form wird, da die Palettenverwaltungstabelle 30 64 Einträge aufweist, das Eintragungsregister 56 durch sechs Bits kon­ struiert. In der Ausführungsform werden die oberen zwei Bits der R-Daten, G-Daten und B-Daten, die in den Eingaberegi­ stern 50, 52 und 54 gehalten werden, eingegeben, und die Eintragungsnummer '100100' = 24H wird durch eine Kombination dieser oberen zwei Bits gebildet. H in 24H zeigt an, daß '24' eine Hexadezimalzahl ist.
Andererseits werden die verbleibenden unteren zwei Bits der Daten in den R-, G- und B-Daten, die nicht zur Bildung der Eintragungsnummer im Eintragungsregister 56 verwendet werden, dem Datenregister 58 zugeführt und als Tabellendaten verwendet, um die ursprünglichen RGB-Daten zu rekonstru­ ieren. Da in der Ausführungsform die Eintragungsnummer durch das Kombinieren der oberen zwei Bits jedes R-, G- und B- Datenwerts gebildet wird, werden die unteren zwei Bits jedes R-, G- und B-Datenwerts kombiniert, wodurch die Tabellen­ daten '011011' gebildet werden.
Ein Palettentabelleneintrag (PTE) 62 wird in einen willkürlichen Eintrag i der Palettenverwaltungstabelle 30 gespeichert, worauf über die Eintragungsnummer vom Eintra­ gungsregister 56 zugegriffen wird. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird der Palettentabelleneintrag 62 durch die Tabellendaten 66 konstruiert, die im Datenregister 58 nach einem ID-Bit (V) 64 gebildet werden. In der Ausführungsform von Fig. 3 werden die Tabellendaten 66 durch eine Kombination der unte­ ren zwei Bits jedes R-, G- und B-Datenwerts konstruiert. Das ID-Bit 64 in der Kopfposition zeigt an, ob die nachfolgenden Tabellendaten 66 gültig sind oder nicht. Wenn nämlich das ID-Bit V auf 1 (V = 1) gesetzt wird, zeigt es an, daß die Tabellendaten 66 effizient registriert wurden. Wenn das ID- Bit andererseits auf 0 (V = 0) zurückgesetzt wird, zeigt es an, daß die Tabellendaten 66 ungültig sind, und daß der Eintrag ein Leereintrag ist.
Bei der Registrierungsaktualisierung für die Paletten­ verwaltungstabelle 30 sowie der Konvertierung und Rückkon­ vertierung der Palettendaten unter Verwendung der Paletten­ verwaltungstabelle 30 im Palettendaten-Konvertierungsmecha­ nismus in Fig. 3 wird die Verarbeitungsbeurteilung durch das Ergebnis der Beurteilung in bezug darauf, ob das ID-Bit, das durch die Abfrage der Palettenverwaltungstabelle 30 durch die Eintragungsnummer erhalten wird, gültig oder ungültig ist, und das Ergebnis des Vergleichs durch die Ver­ gleichssektion 60 in bezug darauf, ob die Tabellendaten 66 mit den durch das Datenregister 58 gebildeten Tabellendaten koinzidieren oder nicht, ausgeführt. Die obigen Prozesse werden wie in Fig. 5 gezeigt zusammengefaßt.
In Fig. 5 wird in dem Fall, wo das ID-Bit ungültig ist, und das Ergebnis des Vergleichs bezüglich der RGB-Tabellen­ daten durch die Vergleichssektion 60 eine Koinzidenz oder Dissidenz anzeigt, beurteilt, daß der Inhalt des Palettenda­ teneintrags ungültig ist und den nicht-registrierten Eintrag anzeigt. Andererseits wird in dem Fall, wo das ID-Bit gültig ist, und die Ergebnisse des Vergleichs bezüglich der R-, G- und B-Tabellendaten eine Koinzidenz anzeigen, beurteilt, daß die den Eingaberegistern 50, 52 und 54 zugeführten R-, G- und B-Daten gleich sind wie die Tabel­ lendaten, die in der Palettenverwaltungstabelle 30 regi­ striert wurden. Ferner ist es in dem Fall, wo das Ergebnis des Vergleichs durch die Vergleichssektion 60 eine Dissidenz anzeigt, obwohl das ID-Bit gültig ist, die von den einge­ gebenen RGB-Daten verschiedenen Daten in der Palettenverwal­ tungstabelle 30 registriert wurden, jedoch die entsprechen­ den oberen zwei Bits der R-, G- und B-Daten koinzidieren, möglich zu beurteilen, daß die Daten die überschreibbaren Näherungs-RGB-Daten sind.
Fig. 6 zeigt eine Speicherstruktur der Palettendaten für den Farbbildspeicher 14 in Fig. 2. Die Palettendaten, die von den RGB-Daten durch den in Fig. 3 gezeigten Palettenkonver­ tierungsmechanismus erhalten werden, werden durch die Palet­ tendaten der sechs Bits für die Palettenverwaltungstabelle 30 ausgedrückt. Daher hat der Farbbildspeicher 14 eine Größe von beispielsweise 1024 × 1028 Bildpunkten, und jedes Pixel 48 hat eine Größe von sechs Bits in der Tiefenrichtung. Das Pixel 48 stellt Daten dar, die durch das Kombinieren der oberen zwei Bits jedes R-, G- und B-Datenwerts im Eintragungsnummernregister 56 erhalten werden, wie in Fig. 3 ge­ zeigt. Obwohl eine Tiefe von 12 Bits in dem Fall erforderlich ist, wo die RGB-Daten direkt gespeichert wurden, indem die Daten verwendet werden, die durch die Konvertierung der RGB-Daten in die Palettendaten durch den Palettenkonvertierungsmechanismus als in den Farbbildspeicher 14 zu speichernde Farbdaten erhalten wer­ den, kann die Tiefe unter Verwendung der Palettendaten auf eine Tiefe von sechs Bits gesetzt werden. Demgemäß können die Prozesse zum Speichern, Übertragen und dgl. in einem Zustand ausgeführt werden, in dem ein RGB-Datenbetrag auf den halben Betrag reduziert ist.
Fig. 8 zeigt eine entsprechende Beziehung zwischen den RGB-Daten und den Eintragungsnummern, die durch den Palet­ tenkonvertierungsmechanismus in Fig. 3 in die Palettenverwal­ tungstabelle 30 registriert werden. In Fig. 8 gibt es 64 Arten von Eintragungsnummern 0 bis 63. Andererseits werden die oberen zwei Bits jedes der 4-Bit-RGB, nämlich insgesamt sechs Bits, zur Bildung der Eintragungsnummer verwendet. Daher zeigen die RGB-Daten, die durch die Eintragungsnummern ausgedrückt werden können, 64 Farben auf Basis der Kombina­ tionen von jeweils vier anderen Werten in jedem der RGB- Werte an. In diesem Fall sind die Änderungen der Komponenten R, G und B für eine Änderung der Eintragungsnummer gleich, und es werden gleichmäßige Änderungen von 64 Farben aus­ gewählt.
Das Flußdiagramm von Fig. 9 zeigt einen Registrierungs­ aktualisierungsprozeß der Palettenverwaltungstabelle 30 durch die in Fig. 2 dargestellte Registrierungsaktualisie­ rungssektion. Wenn geeignete Farbdaten, die durch eine CRT anzuzeigen oder in Farbe zu drucken sind, bearbeitet werden, bezeichnet die Bedienungsperson die RGB-Daten unter den 64 Farben, die als Palettendaten unter den 4096 Farben als an­ fängliche Einstellung verwendet werden. In Übereinstimmung mit einer Instruktion der RGB-Daten wird der erste RGB- Datenwert in Schritt S1 eingegeben. Die RGB-Daten werden in den Eingaberegistern 50, 52 und 54 gehalten, und jede Kompo­ nente sowie alle oberen zwei Bits werden zum Eintragungsre­ gister 56 transferiert, wodurch in Schritt S2 eine Eintra­ gungsnummer gebildet wird. Andererseits werden in Schritt S3 die unteren zwei Bits in jedem Eingaberegister 50, 52 und 54 zum Datenregister 58 transferiert, wodurch die Tabellendaten gebildet werden, um die RGB-Daten zu spezifizieren. An­ schließend, in Schritt S4, wird die Palettenverwaltungsta­ belle 30 durch die im Eintragungsregister 56 gebildete Ein­ tragungsnummer abgefragt. In Schritt S5 erfolgt eine Prüfung in bezug auf das ID-Bit V im Palettentabelleneintrag ent­ sprechend der Eintragungsnummer. Wenn das ID-Bit V auf 0 (V = 0) zurückgesetzt wird, und beurteilt wird, daß der be­ zeichnete Eintrag noch nicht registriert ist, geht die Ver­ arbeitungsroutine zu Schritt S6, und die Tabellendaten im Tabellenregister 58 werden in die Palettenverwaltungstabelle registriert, und das ID-Bit V wird auf 1 (V = 1) gesetzt. Danach, in Schritt S8, erfolgt eine Prüfung, um zu sehen, ob die Registrierung beendet ist oder nicht, und die Tabellenregistrierung aller ausgewählten RGB-Daten wird aus­ geführt.
Andererseits werden zur Zeit der Aktualisierung, wenn die RGB-Daten des registrierten Eintrags in der Palettenver­ waltungstabelle 30 geändert werden, die Eintragungsnummer und die Tabellendaten auf eine Weise ähnlich dem obigen ge­ bildet, und die Palettenverwaltungstabelle wird durch die Eintragungsnummer abgefragt. In diesem Fall folgt Schritt S7, da das ID-Bit V auf 1 (V = 1) gesetzt wird, und der Aktualisierungsmodus eingestellt wurde, obwohl der Eintrag bereits registriert wurde. Der Inhalt des Eintrags wird in diesem Fall durch die Tabellendaten im Datenregister 58 überschrieben, und das ID-Bit V wird auf 1 (V = 1) gesetzt. Die Aktualisierung der Tabellendaten wird erforderli­ chenfalls durch eine Instruktion der Bedienungsperson nach der Registrierung geeignet ausgeführt.
Fig. 10 zeigt die Verarbeitungsfunktionen der Registrierung und Aktualisierung für die Palettenverwaltungstabelle in Fig. 9. Das Eintragungsregister 56 bildet die Eintragungsnummer aus den oberen zwei Bit der RGB-Daten, die in die Eingaberegister 50, 52 und 54 eingegeben wurden. Das Datenregister 58 bildet auch die Ta­ bellendaten. Die Registrierungsaktualisierungssektion 36 schaltet ein Gatter 78 ein, greift über die Eintragungsnum­ mer im Eintragungsregister 56 auf die Palettenverwaltungsta­ belle 30 zu und liest das ID-Bit V im entsprechenden Tabelleneintrag aus. Im Fall einer Neuregistrierung wird, da das ID-Bit V auf 0 (V = 0) gesetzt wird, und es anzeigt, daß der Eintrag ein nicht-registrierter Eintrag ist, ein Gatter 80 geschlossen, und die Tabellendaten zur Realisierung der im Datenregister 58 gebildeten RGB-Daten werden in die Pa­ lettenverwaltungstabelle 30 gespeichert. Bei der Aktualisierung werden die Prozesse auch im wesentlichen auf die gleiche Weise wie die obigen Prozesse ausgeführt.
Das Flußdiagramm von Fig. 11 zeigt Prozesse zum Konver­ tieren der RGB-Daten in die Palettendaten im Palettenkonver­ tierungsmechanismus in Fig. 3. Eine Verarbeitungsfunktion der Konvertierungssektion ist in Fig. 12 gezeigt. In Fig. 11 wer­ den ein Zustand, in dem der Registrierungsprozeß für die Pa­ lettenverwaltungstabelle 30 beendet wurde, die RGB-Daten, die zur Änderung der Palettendaten verwendet werden, in Schritt S1 eingegeben. Anschließend, in Schritt S2, wird die Eintragungsnummer aus den eingegebenen RGB-Daten gebildet. In Schritt S3 werden die Tabellendaten unter Verwendung der verbleibenden Teile der zur Bildung der Eintragungsnummer eingesetzten RGB-Daten gebildet. In Schritt S4 wird die Pa­ lettenverwaltungstabelle 30 durch die Eintragungsnummer ab­ gefragt. Wenn das ID-Bit V, das durch die Abfrage der Tabelle erhalten wird, in Schritt S5 auf 1 (V = 1) gesetzt wird und gültig ist, folgt Schritt S6. Die nächsten Tabel­ lendaten werden zur Vergleichssektion 60 ausgelesen und mit den Tabellendaten im Datenregister 58 verglichen.
Wenn die Tabellendaten koinzidieren, geht die Verarbei­ tungsroutine zu Schritt S7, und die in Schritt S2 gebildete Eintragungsnummer wird als Palettendaten ausgegeben. Ande­ rerseits geht, wenn die Tabellendaten in Schritt S6 nicht koinzidieren, die Verarbeitungsroutine zu Schritt S8, und es erfolgt eine Prüfung, um zu sehen, ob ein Näherungsfarbmodus eingestellt wurde oder nicht. Wenn der Näherungsfarbmodus eingesetzt wird, auch wenn die Tabellendaten nicht koinzi­ dieren, wird die in Schritt S2 gebildete Eintragungsnummer in Schritt S7 als Palettendaten ausgegeben. Wenn in Schritt S8 der Näherungsfarbmodus nicht eingestellt wird, wird die Konvertierung in die Palettendaten nicht ausgeführt. In dem Fall, wo das ID-Bit V auf 0 (V = 0) gesetzt wird, und es in Schritt S5 nicht registriert wird, wird die Konvertierung in die Palettendaten nicht ausgeführt. Die obigen Prozesse werden wiederholt, bis das Ende der RGB-Daten in Schritt S9 beurteilt wird.
In Fig. 12 schaltet, wenn das durch die Abfrage der Pa­ lettenverwaltungstabelle 30 erhaltene ID-Bit gültig ist, die Palettendaten-Konvertierungssektion 37 ein Gatter 82 ein. Wenn die Tabellendaten in der Vergleichssektion 60 koinzidieren, schaltet die Konvertierungssektion 37 ein Gatter 84 ein, transferiert die Eintragungsnummer im Eintra­ gungsregister 56 zu einem Ausgaberegister 92 und gibt diese als Palettendaten aus. Wenn der Näherungsfarbmodus einge­ stellt wird, obwohl das Ergebnis des Vergleichs durch die Vergleichssektion die Dissidenz bezeichnet, schaltet die Konvertierungssektion 37 das Gatter 84 ein und gibt die Ein­ tragungsnummer als Palettendaten aus.
Das Flußdiagramm in Fig. 13 zeigt den Rückkonvertie­ rungsprozeß der Palettendaten in die RGB-Daten im Paletten­ konvertierungsmechanismus in Fig. 3. Fig. 14 zeigt eine Verar­ beitungsfunktion der Rückkonvertierung. In Fig. 3 werden zu­ erst die zu rekonstruierenden Palettendaten in das Eintra­ gungsregister 56 in Schritt S1 eingegeben. Anschließend wird die Palettenverwaltungstabelle 30 unter Verwendung der Pa­ lettendaten als Eintragungsnummer in Schritt S2 abgefragt. Das gültige Bit V wird in Schritt S3 geprüft. Wenn das ID- Bit V auf 1 (V = 1) gesetzt wird und gültig ist, folgt Schritt S4. Die ursprünglichen RGB-Daten werden aus den Ta­ bellendaten, die im gültigen Eintrag registriert sind, und der Eintragungsnummer aus dem Eintragungsregister 56 rekonstruiert. Die obigen Rekonstruktionsprozesse werden wiederholt, bis die Palettendaten in Schritt S5 beendet sind.
Wenn durch die Abfrage der Palettenverwaltungstabelle 30 durch die dem Eintragungsregister 56 zugeführten Palet­ tendaten gefunden wird, daß das ID-Bit V gültig ist, liest die Palettendaten-Rückkonvertierungssektion 38 in Fig. 14 die dem ID-Bit V folgenden Tabellendaten aus. Im Gegensatz zum Datentransfer für das Eintragungsregister 56 und das Datenregister 58 von den Eingaberegistern 50, 52 und 54, die in Fig. 3 gezeigt sind, werden jeweils zwei Bits der Eintra­ gungsnummer jedem Ausgaberegister 94, 96 und 98 als obere Bits zugeordnet, und jeweils zwei Bits der Tabellendaten von der Palettenverwaltungstabelle 30 werden jedem Register 94, 96 und 98 als untere Bits zugeordnet, wodurch die ursprünglichen RGB-Daten rekonstruiert und erzeugt werden.
Fig. 15 zeigt die zweite Ausführungsform des Paletten­ konvertierungsmechanismus der Erfindung. Es ist ein Merkmal der Ausführungsform, daß in bezug auf die in den Eingabere­ gistern 50, 52 und 54 gehaltenen RGB-Daten alle Bits der R-Daten, ein oberes Bit der G-Daten und ein oberes Bit der B-Daten in das Eintragungsregister 56 eingegeben werden, wodurch die Eintragungsnummer der Palettenverwaltungstabelle 30 gebildet wird. Auch in diesem Fall werden, in bezug auf das Datenregister 58, die Kombinationsdaten der verbleiben­ den Teile der RGB-Daten, die nicht zur Bildung der Eintra­ gungsnummer verwendet wurden, als Tabellendaten erzeugt. Das heißt, 6 Bit-Tabellendaten, die durch das Kombinieren der unteren drei Bits der G-Daten und der unteren drei Bits der B-Daten erhalten werden, werden als Daten zur Realisierung der RGB-Daten gebildet. Die Konstruktion des Palettentabel­ leneintrags (PET) 62 der Palettenverwaltungstabelle 30 ist gleich wie jene der in Fig. 3 gezeigten ersten Ausführungs­ form.
Fig. 16 ist eine erläuternde Darstellung, die eine Kom­ bination der entsprechenden Komponenten (Dezimalwerte) der RGB-Daten zeigt, die in Entsprechung zu den Eintragungsnum­ mern 0 bis 63 der Palettenverwaltungstabelle 30 registriert werden, die in der zweiten Ausführungsform in Fig. 15 gebil­ det werden. In diesem Fall ändern sich, obwohl die R-Kompo­ nente in 16 Stufen wechselt, da der Eintragungsnummer vier Bits zugeordnet werden, die G- und B-Komponenten nur in zwei Stufen, weil der Eintragungsnummer nur ein Bit zugeordnet wird. Folglich können im Palettenkonvertierungsmechanismus in Fig. 14, obwohl ziemlich feine Änderungen durch die Palet­ tendaten in bezug auf das Änderungsverhältnis der R-Kompo­ nente ausgedrückt werden können, nur grobe Änderungen durch die Palettendaten in bezug auf die Änderungsverhältnisse der G- und B-Komponenten ausgedrückt werden. Daher kann durch das Operieren des Informationsbetrags, nämlich der Anzahl von Bits jeder R-, G- und B-Komponente, die zur Bildung der Eintragungsnummer verwendet werden, die Konvertierung in die Palettendaten realisiert werden, welche die detaillierte Re­ produktion nur in bezug auf die Farben in der spezifischen Zone ermöglicht.
Fig. 17 zeigt die dritte Ausführungsform des Paletten­ konvertierungsmechanismus der Erfindung. Es ist ein Merkmal der Ausführungsform, daß eine spezifische Komponente in den R-, G- und B-Komponenten nicht für die Bildung der Eintra­ gungsnummer verwendet wird. Es ist ein Merkmal der Ausfüh­ rungsform in Fig. 17, daß die B-Komponente nicht verwendet wird, jedoch die oberen drei Bits der R-Komponente und die oberen drei Bits der G-Komponente zur Bildung der Eintra­ gungsnummer durch das Eintragungsregister 56 eingesetzt werden. In diesem Fall sind, da die B-Komponente nicht aus­ gewählt wird, die B-Komponenten aller Einträge konstant, nämlich gleich 0 in diesem Fall. Daher können die RGB-Daten, die als Palettendaten ausgedrückt werden können, nur auf Grund der Änderungen der R- und G-Komponenten auf die Farben rot - orange - gelb - grün begrenzt werden. Bei einem derar­ tigen Palettenkonvertierungsmechanismus, der nur zwei spe­ zifische Komponente in den RGB-Komponenten zur Bildung der Eintragungsnummer verwendet, ist es auch möglich, den Mecha­ nismus derart zu konstruieren, daß die G- oder R-Komponente, anstatt der B-Komponente, nicht zur Bildung der Eintragungs­ nummer verwendet wird.
Fig. 18 zeigt die vierte Ausführungsform des Paletten­ konvertierungsmechanismus der Erfindung. In der Aus­ führungsform ist die Bildung der Eintragungsnummer nicht auf die Auswahl der oberen Bits der RGB-Komponenten be­ grenzt. Auf Basis einer Anforderung zum Ausdrücken einer Größe, bei welchem Grad und welchem Ausmaß an Feinheit bei­ spielsweise in bezug auf die R- und G-Komponenten die Ein­ tragungsnummer durch die Auswahl aus den oberen zwei Bits gebildet wird, wird ein weiter Änderungsbereich ausgedrückt. Andererseits kann in bezug auf die B-Komponente die Konver­ tierung in die Palettendaten, die ein geringes Änderungs­ ausmaß in einem engen Bereich eines spezifischen Farbtons realisiert, durch die Auswahl der unteren zwei Bits erzielt werden.
Fig. 19 zeigt die fünfte Ausführungsform des Paletten­ konvertierungsmechanismus der Erfindung mit einer doppelten Tabellenstruktur. Das heißt, im Palettenkonvertierungsmecha­ nismus, der nur die oben erwähnte Palettenverwaltungstabelle 30 aufweist, können offensichtlich nur die Tabellendaten, welche die RGB-Daten mit nur einer Farbe realisieren, in einen Eintrag registriert werden. Andererseits ist im Palet­ tenkonvertierungsmechanismus in Fig. 19 eine Speichertabelle 104 als zweite Tabelle zusätzlich zur Palettenverwaltungsta­ belle 30 als erste Tabelle neu vorgesehen, wodurch eine doppelte Tabellenstruktur gebildet wird. Die Eintragungsnum­ mer für die Palettenverwaltungstabelle 30 als erste Tabelle wird durch die oberen zwei Bits jedes in den Eingaberegi­ stern 50, 52 und 54 gehaltenen RGB-Datenwerts auf eine Weise ähnlich der ersten Ausführungsform in Fig. 3 gebildet. Die Tabellendaten werden im Datenregister 58 durch das Kombi­ nieren der verbleibenden Teile der bei der Bildung der Er­ findung verwendeten RGB-Daten gebildet. Drei Informationen, das gültige Bit 64, die Anzahl der Daten 100 und eine Kopfadresse 102, werden in jedem Eintrag der Palettenverwal­ tungstabelle 30 registriert.
Andererseits werden 4096 Farben im RGB-Raum in 64 Grup­ pen G1 bis G64 in Entsprechung zu 64 Arten von Eintragungs­ nummern, die durch das Eintragungsregister 56 gebildet werden, eingeteilt, und Tabellendaten, die unter Verwendung des Datenregisters 58 in bezug auf die RGB-Daten jeder Grup­ pe gebildet werden, werden in die Speichertabelle 104 als zweite Tabelle auf Basis von Gruppeneinheiten gespeichert. Die in den RGB-Daten der 4096 Farben registrierten Tabellen­ daten sind als D00 bis D4096 angegeben. Die Tabellendaten D00 bis D63 werden als erste Gruppe G1 gespeichert. Auf ähn­ liche Weise wie oben werden die Tabellendaten D4032 bis D4095 als letzte 64. Gruppe gespeichert. Kopfadressen A1, A2, ***, An den Tabellendaten jeder Gruppe im Tabellenspei­ cher 104 werden als Kopfadresse 102 der Palettenverwaltungs­ tabelle 30 gespeichert.
Wenn die RGB-Daten in die Palettendaten konvertiert werden, erhält eine Lesezugriff-Sektion 106 die Anzahl von Daten und die Kopfadresse wird gebildet durch durch die Ab­ frage der Palettenverwaltungstabelle 30 über die Eintra­ gungsnummern, die durch das Eintragungsregister 56 gebildet werden, liest die Tabellendaten in der Speichertabelle 104 und liefert diese an eine Vergleichssektion 60. Wenn die ge­ lesenen Daten der Speichertabelle 104 und die Tabellendaten, die aus dem Datenregister 58 ausgegeben werden, zu dieser Zeit koinzidieren, gibt die Vergleichssektion 60 die Eintra­ gungsnummer des Eintragungsregisters 56 als Palettendaten aus. Im Fall der Rückkonvertierung zur Rekonstruktion der RGB-Daten aus den Palettendaten greift die Lesezugriff- Sektion 106 auch auf die Speichertabelle 104 zu.
Das Flußdiagramm von Fig. 20 zeigt einen Registrierungs­ aktualisierungsprozeß im Adressenkonvertierungsmechanismus unter Verwendung der doppelten Tabellenstruktur in Fig. 19. In Schritt S1 wird die gesamte Anzahl von 4096 Farben im RGB-Raum durch die Anzahl der 64 Einträge der Palettenver­ waltungstabelle 30 dividiert, wodurch die Anzahl 64 von Daten jeder Gruppe erhalten wird, und die Kopfadresse in der Speichertabelle 104 sowie die Anzahl der Daten werden festgelegt. Anschließend, in Schritt S2, werden die aus den RGB-Daten jeder Gruppe gebildeten Tabellendaten in die Spei­ chertabelle 104 geladen. Die RGB-Daten der Kopfadresse jeder Gruppe werden als Registrierungsdaten eingegeben. In Schritt S3 wird die Eintragungsnummer gebildet. Und die Tabellen­ daten werden in Schritt S4 gebildet. Die Tabellendaten wer­ den in der Registrierung nicht auf besondere Weise verwen­ det. Die Palettenverwaltungstabelle wird durch die Eintra­ gungsnummer in Schritt S5 abgefragt. Die Verarbeitungsrou­ tine geht zu Schritt S7 unter der Bedingung, daß das ID-Bit V nicht registriert ist, das heißt, das ID-Bit V = 0 in Schritt S6. In Schritt S7 werden die Anzahl der Daten und die Kopfadresse in den bezeichneten Eintrag registriert, und das ID-Bit wird auf V = 1 gesetzt. Die obigen Prozesse werden wiederholt, bis die Registrierung oder Aktualisierung in Schritt S9 beendet ist. In bezug auf die Aktualisierung des Tabelleninhalts wird, da die Anzahl der Gruppen festge­ legt ist, der Bereich der in einer Gruppe zu verwendenden RGB-Daten geändert. In bezug auf die Änderung des Verwen­ dungsbereichs der RGB-Daten in der Gruppe ist es ausrei­ chend, den Aktualisierungsprozeß zum Überschreiben einer Kopfadresse 102 oder Datenanzahl 100 jeder Gruppe auszufüh­ ren.
Das Flußdiagramm von Fig. 21 zeigt einen Konvertierungs­ prozeß von RGB-Daten in Palettendaten im Palettenkonvertie­ rungsmechanismus mit der doppelten Tabellenstruktur in Fig. 19. In Schritt S2 wird die Eintragungsnummer beispiels­ weise aus den oberen zwei Bits der RGB-Komponente gebildet. Die Tabellendaten für einen Vergleich werden auch in Schritt S3 gebildet. Die Palettenverwaltungstabelle wird durch die in Schritt S4 gebildete Eintragungsnummer abgefragt, und die durch die Tabellenabfrage erhaltene Kopfadresse wird in die Leseadresse in Schritt S6 gesetzt, unter der Bedingung, daß das ID-Bit effektiv ist (V = 1). Anschließend, in Schritt S7, werden die Tabellendaten durch das Lesen der Speicherta­ belle 104 ausgelesen, in der die Leseadresse bezeichnet wurde. In Schritt S8 werden die in Schritt S3 gebildeten Ta­ bellendaten für einen Vergleich und die aus der Speicher­ tabelle 104 ausgelesenen Tabellendaten verglichen. Wenn sie nicht koinzidieren, erfolgt eine Prüfung, um zu sehen, ob in Schritt S10 die Daten die letzten Daten auf Basis der Datenanzahl sind oder nicht. Die Leseoperation der Speichertabelle in Schritt S7 wird wiederholt, indem die Adressen nacheinander in Schritt S1 erhöht werden, bis die Daten die letzten Daten werden. Wenn die Koinzidenz der Ta­ bellendaten durch die Vergleichssektion 60 während der obi­ gen Leseoperation beurteilt wird, wird die Eintragungsnummer des Eintragungsregisters 56 zu dieser Zeit als Palettendaten in Schritt S9 ausgegeben. Die obigen Prozesse werden wieder­ holt, bis die RGB-Daten in Schritt S12 beendet sind.
Das Flußdiagramm von Fig. 22 zeigt Prozesse zur Rückkon­ vertierung der Palettendaten in die ursprünglichen RGB-Daten im Palettenkonvertierungsmechanismus in Fig. 19. In Schritt S1 werden die Palettendaten in das Eintragungsregister 56 eingegeben. In Schritt S2 wird die Palettenverwaltungstabel­ le 30 unter Verwendung der Palettendaten als Eintragungsnum­ mer abgefragt. Wenn das durch die Abfrage erhaltene ID Bit V gültig ist (V = 1), wird in Schritt S4 die Speichertabelle 104 durch die Kopfadresse gelesen, die durch die Tabellenab­ frage erhalten wird, und werden die Tabellendaten unter der Kopfadresse erhalten. Anschließend werden die RGB-Daten durch eine Kombination, die im Gegensatz zu jener im Fall der Eintragungsnummer und der Tabellendaten in Fig. 19 steht, aus der Eintragungsnummer und den von der Speichertabelle 104 erhaltenen Tabellendaten rekonstruiert. Die obigen Ver­ fahren werden wiederholt, bis die Palettendaten in Schritt S6 enden. In diesem Fall werden alle Palettendaten der zu einer Gruppe gehörenden RGB-Daten als gleiche RGB-Daten auf Basis der in der Gruppenkopfadresse der Speichertabelle 104 gespeicherten Tabellendaten rekonstruiert.
Fig. 23 zeigt eine Modifikation des Adressenkonvertie­ rungsmechanismus in Fig. 19. In der Ausführungsform wird die Anzahl 100 der Daten nicht in der Palettenverwaltungstabelle 30 gespeichert, sondern es ist ein Endflag 108 für jeden Tabellendatenwert vorgesehen, der in der Speichertabelle 104 vorgesehen ist, und die Endflags der letzten Tabellendaten D63, ***, D4031, D4095 der Tabellendaten jeder Gruppe werden auf "1" gesetzt, wodurch die Endpositionen der Grup­ pen angegeben werden. Daher startet die Lesezugriff-Sektion 106 die Leseoperation der Tabellendaten der spezifischen Gruppe aus der Speichertabelle 104 durch die Bezeichnung der Kopfadresse. Wenn beurteilt wird, daß das Endflag 108 der gelesenen Daten auf "1" gesetzt wurde, werden sie als letzte Tabellendaten beurteilt, und die Leseoperation wird beendet. Durch das Anfügen eines Endflags an derartige Tabellendaten, die in der Speichertabelle 104 gespeichert sind, kann die Konstruktion der Palettenverwaltungstabelle 30 vereinfacht werden.
Fig. 24 zeigt eine andere Modifikation des Palettenkon­ vertierungsmechanismus in Fig. 19. Das heißt, im Palettenkon­ vertierungsmechanismus in Fig. 19 können, in bezug auf die Rückkonvertierung der Palettendaten in die RGB-Daten, nur die RGB-Daten, die durch die Tabellendaten realisiert werden, die in der Kopfadresse jeder Gruppe in der Speicher­ tabelle 106 gespeichert werden, die durch die Kopfadresse in der Palettenverwaltungstabelle 30 bezeichnet wird, rekon­ struiert werden. Andererseits können in der Ausführungsform von Fig. 24 willkürliche RGB-Daten, die in jeder in der Spei­ chertabelle 104 registrierten Gruppe G1 bis Gn eingeschlos­ sen sind, aus den Palettendaten rekonstruiert werden. Demge­ mäß werden die Tabellendaten 110 neu in die Palettenverwal­ tungstabelle 30 gespeichert. Die RGB-Daten, die zur Rekon­ struktion verwendet werden, werden aus den RGB-Daten be­ zeichnet, die zur gleichen Gruppe wie die Tabellendaten 110 gehören. Die Werte der Tabellendaten TLD1 bis TLDn, die durch schraffierte Felder dargestellt sind, und den bezeich­ neten RGB-Daten entsprechen, werden vorläufig registriert. Beispielsweise werden die Rekonstruktions-RGB-daten jeder durch das schraffierte Feld gezeigten Gruppe bezeichnet, um die zentrale Farbe anzuzeigen.
Die Konvertierung der RGB-Daten in die Palettendaten in der Ausführungsform in Fig. 24 ist gleich wie jene der Aus­ führungsform in Fig. 19. Bei der Rückkonvertierung der Palet­ tendaten in die RGB-Daten werden die Tabellendaten 110, die durch die Abfrage der Palettenverwaltungstabelle 30 durch die gebildeten Eintragungsnummern erhalten werden, direkt verwendet, und die RGB-Daten werden rekonstruiert, indem die Tabellendaten 110 zur Eintragungsnummer addiert werden, ohne daß die Speichertabelle 104 gelesen wird.
Durch die obigen Prozesse kann die Rückkonvertierung in die notwendigen spezifischen RGB-Daten unter den zur Gruppe gehörenden RGB-Daten durch die Palettendaten realisiert werden, um eine Gruppe zu bezeichnen. In bezug auf die Aus­ führungsform in Fig. 24 ist es auch möglich, das Endflag 108 an die Seite der Speichertabelle 104 anstelle der Daten­ anzahl der Palettenverwaltungstabelle 30 auf eine Weise ähn­ lich der Ausführungsform in Fig. 23 anzufügen.
Die obigen Ausführungsformen wurden als Beispiel in be­ zug auf den Fall beschrieben, wo 4096 Arten von RGB-Daten, die durch 12 Bits ausgedrückt werden, unter Verwendung obe­ rer Bits jeder Komponente von RGB als Ziel verwendet werden, und in 64 Arten von Palettendaten durch die Palettenverwal­ tungstabelle mit 64 Einträgen konvertiert werden. Die Anzahl der Bits jeder Komponente von RGB und die Anzahl von Bits der Eintragungsnummer in der Palettenverwaltungstabelle kann jedoch nach Bedarf geeignet eingestellt werden. Es ist aus­ reichend, eine derartige Bestimmung vorzunehmen, daß die Anzahl von Bits der Palettendaten kleiner ist als die Anzahl von Bits der Farbdaten im Farbraum.
Obwohl die obigen Ausführungsformen als Beispiel in be­ zug auf den Fall beschrieben wurden, wo der Farbraum der RGB-Raum ist, kann die Erfindung auch im wesentlichen auf die gleiche Weise in bezug auf die anderen Farbräume reali­ siert werden. Beispielsweise können auch ein CMYK-Raum, der bei einer Druckervorrichtung verwendet wird, ein RGB-Raum, der bei einer CRT-Anzeigevorrichtung verwendet wird, ein XYZ-Raum, der durch JIS Z8701 vorgeschrieben wird, unabhän­ gig von der Vorrichtung, oder ein L*a*b*-Raum oder ein L*u*v*-Raum, spezifiziert in JIS Z8729, eingesetzt werden. Ferner können durch die Realisierung eines HSB-Raums oder HSV-Raums, der als Farbraum bekannt ist, der die menschliche Wahrnehmung der Farbe reflektiert, und der ein Raum zum Aus­ drücken der drei Komponenten Farbton, Sättigung und Hellig­ keit als Ziel ist, die Prozesse verschiedener Arten von Farbdaten unter Verwendung der Palettendaten zur Realisie­ rung natürlicherer Änderungen für die menschliche Wahrneh­ mung realisiert werden.
Ferner können im Palettenkonvertierungsmechanismus der Erfindung Prozesse entweder durch Software oder Hardware ausgeführt werden.
Gemäß der Erfindung, wie oben erwähnt, kann der unnö­ tige Tabellenzugriff zur Zeit der Registrierung und Aktuali­ sierung der Tabelle, die zur Konvertierung der Farbdaten ei­ nes vorherbestimmten Farbraums in Palettendaten verwendet wird, verhindert werden, so daß eine Verringerung der Verar­ beitungszeit und eine hohe Effizienz des Verarbeitungsvor­ gangs realisiert werden können.
Die Prozesse für die Farbzone, wie zusätzliche Regi­ strierung der Farbdaten, die bereits in die Palettentabelle registriert wurden, die Konvertierung der Näherungsfarbdaten in die Palettendaten und dgl., können ziemlich leicht ausge­ führt werden.
Ferner sind die Konvertierung und Rückkonvertierung der Farbdaten in die Palettendaten nicht auf den Farbraum be­ grenzt, sondern werden die Palettenkonvertierung und Rück­ konvertierung für einen geeigneten Farbraum realisiert, wie einen Farbraum, der durch die Vorrichtung ausgedrückt werden kann, einen Farbraum, der nicht durch die Vorrichtung ausge­ drückt werden kann, einen Farbraum, der an die Wahrnehmung des menschlichen Auges angepaßt ist, oder dgl., so daß eine hohe Effizienz und eine hohe Geschwindigkeit der Datenpro­ zesse in jedem Raum realisiert werden können.

Claims (7)

1. Farbdatenverwaltungsverfahren, bei dem Farbdaten von N Bits eines vorbestimmten Farbraums, der durch eine Vielzahl von Farbkomponentendaten aufgebaut ist, in einer Palettentabelle registriert werden, die eine Eintragungsnummer aus M Bits aufweist, wobei M < N gilt, wobei die Palettentabelle auf der Grundlage der eingegebenen Farbdaten des Farbraum abgefragt wird, und bei dem eine Konvertierung der eingegebenen Daten in die Eintragungsnummer erfolgt, wenn die relevanten Farbdaten abgefragt werden können, wobei die Eintragungsnummer für die Tabellenposition bezeichnend ist, so daß die Eintragungsnummer als Palettendaten an Medien wie eine Anzeige, Drucker oder dergleichen ausgegeben wird, gekennzeichnet durch
  • a) Bilden der Eintragungsnummer durch Extrahieren von Partialbits von jedem einer Vielzahl von Farbkomponenten (R. G. B), jedesmal, wenn die Farbdaten eingegeben werden, und sequentielles Anordnen von extrahierten Bits, um dadurch eine Eintragungsnummer der Palettentabelle zu bilden;
  • b) Bilden der Tabellendaten durch Kombinieren der verbleibenden Bits von der Vielzahl der eingegebenen Farbkomponentendaten enthaltenden Farbdaten, die nicht zur Bildung der Eintragungsnummer verwendet werden, die in der Palettentabelle registriert werden;
  • c) Aktualisieren der Tabellendaten zum Registrieren der Tabellendaten, die im Schritt b) gebildet worden sind, in die Tabellenposition, die durch die nach Schritt a) gebildeten Eintragungsnummern bezeichnet wird, wenn willkürliche Farbdaten, die aus dem Farbraum ausgewählt worden sind, der Palettentabelle registriert werden, sowie zum Registrieren von ID-Informationen, welche die Verwendung des Eintrags anzeigen;
  • d) Konvertierung zum Eingeben willkürlicher Farbdaten des Farbraums und zum Abfragen der Palettentabelle durch die in Schritt a) gebildete Eintragungsnummer, zum Konvertieren und Ausgeben der Eintragungsnummer als Palettendaten, wenn die durch die Abfrage erhaltenen Tabellendaten mit den im Schritt b) gebildeten Tabellendaten koinzidieren; und
  • e) Rückkonvertierung zum Eingeben der durch die Eintragungsnummer ausgedrückten Palettendaten zum Abfragen der Palettentabelle, Synthetisieren der Tabellendaten, die durch die Abfrage und die eingegebene Eintragungsnummer erlangt wurden zum Rekonstruieren der ursprünglichen Farbdaten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem:
bei dem das Aktualisieren der Tabellendaten, die von dem Farbraum willkürlich ausgewählt worden sind, erfolgt, sodaß sie in der Palettentabelle registriert werden, indem die Tabellendaten in eine freie Position in dem relevanten Speicherbereich in einer anderen Speichertabelle registriert werden, der der relevante Speicherbereich für jeden Farbraum zugeordnet ist, der durch die Eintragungsnummer ausgewählt worden ist, und die ID-Information, die bezeichnet, daß der relevante Speicherbereich in der Speichertabelle belegt wird, die Nummer der Daten und die Kopfadresse jeweils in der Palettentabelle registriert werden;
das Konvertieren der Daten erfolgt, indem die Tabel­ lendaten sequentiell nur durch die Anzahl von Daten von der Kopfadresse in der Speichertabelle ausgelesen werden, die durch Abfragen der Palettentabelle über die Eintragungsnummer ermittelt wurde, und, wenn die Tabellendaten, die aus den Eingangsfarbdaten gebildet worden sind, mit den Auslese-Tabellendaten koinzidieren, die Eintragungsnummer konvertiert und als Palettendaten ausgegeben wird; und
die Rückkonvertierung erfolgt indem die Palettendaten, die durch die Eintragungsnummer ausgedrückt werden, eingegeben werden, die Palettentabelle abgefragt wird, und die Farbdaten in der Kopfspeicherposition in der Speichertabelle, die durch die Abfrage abgeleitet worden ist, als rekonstruierte Farbdaten ausgegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem willkürliche der in der Speichertabelle auf Basis von Gruppeneinheiten gespei­ cherten Tabellendaten ferner in der Palettentabelle registriert werden, und, wenn die eingegebenen Palettendaten in die Farbdaten rückkonvertiert werden, spezifische Farbdaten der jeweiligen Gruppe aus den in der Palettentabelle registrierten Tabellendaten und der Eintragungsnummer rekonstruiert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem:
das Aktualisieren der Tabellendaten erfolgt, indem die Tabellendaten in eine freie Position in dem relevanten Speicherbereich in einer anderen Speichertabelle registriert werden, zu der der Speicherbereich durch einen Abschlußcode für jeden Farbraum zugeordnet ist, der durch die Eintragungsnummer ausgewählt worden ist, und die ID- Information, die bezeichnet, daß der relevante Speicherbereich in der Speichertabelle belegt wird, und eine Kopfadresse jeweils in der Palettentabelle registriert werden;
das Konvertieren erfolgt, indem die Tabellendaten von der Kopfadresse bis zu dem Abschlußcode in der Speichertabelle durch Abfragen der Daten über die Eintragungsnummer sequentiell ausgelesen werden, und die Eintragungsnummer konvertiert und als Palettendaten ausgegeben wird, wenn die Tabellendaten, die aus den eingegebenen Farbdaten gebildet worden sind, mit den Auslese-Tabellendaten koinzidieren; und
das Rückkonvertieren erfolgt, indem der Teil der Palettendaten, die durch die Eintragungsnummer ausgedrückt werden, eingegeben wird, und die Palettentabelle abgefragt wird, und die Farbdaten in der Kopfspeicherposition in der Speichertabelle als rekonstruierte Farbdaten ausgegeben werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem willkürliche der in der Speichertabelle auf Basis von Gruppeneinheiten gespei­ cherten Tabellendaten ferner in der Palettentabelle registriert werden, und, wenn die eingegebenen Palettendaten in die Farbdaten rückkonvertiert werden, spezifische Farbdaten in der jeweiligen Gruppe aus den in der Palettentabelle registrierten Tabellendaten und der Eintra­ gungsnummer rekonstruiert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der genannte Farbraum ein Farbraum ist, der durch eine spezifische Vorrichtung erzeugt und dargestellt werden kann, und in einen Farbraum konvertiert wird, der durch eine andere Vorrichtung dargestellt werden kann.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der genannte Farb­ raum ein Farbraum zum Drucken, oder eines Farbraums auf einer Anzeige ist, der zur menschlichen Wahrnehmung von Farbe äquivalent ist.
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