DE4408611C2 - Außenspiegel, insbesondere von Nutzkraftfahrzeugen, Personenkraftwagen und Straßenbahnen - Google Patents

Außenspiegel, insbesondere von Nutzkraftfahrzeugen, Personenkraftwagen und Straßenbahnen

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Außenspiegel, insbesondere von Nutzfahrzeugen, Personenkraftwagen und Straßenbahnen, der den erhöhten Anforderungen des Unfallschutzes im heutigen Straßenverkehr Rechnung tragen soll. Hauptsächlich sollen die Folgen bei Verkehrsunfällen von Fußgängern und Zweiradfahrern mit Lastkraftfahrzeugen, die mit Außenspiegeln der bekannten Bauarten ausgerüstet sind, gemindert oder verhindert werden.
Die Gefahr bei bekannten Konstruktionen besteht im seitlichen Hinausragen über die Karosseriebreite, um den Sinn als Rückspiegel zu erfüllen. Deshalb haben manche Konstruktionen von Übertragungselementen beträchtliche Breiten und Höhen.
Gemäß den DE 22 15 971, 26 27 749 und 28 02 502 wird dieser Gefahr damit begegnet, daß die Halterung des Spiegels zum Schutz vor Verletzungen aus stoßabsorbierendem Material hergestellt wird.
Die Übertragungselemente sind mit der Karosserie oder mit sich selbst klapp- oder drehbar verbunden. Bauartbedingt entstehen dabei jedoch in vielen Fällen Hohlräume oder Abstände zwischen Verbindungselementen und Fahrzeugkarosserie. Dadurch entsteht die Gefahr des Durchsteckens oder Verhakens der Gliedmaßen oder des Kopfes von Unfallgegnern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die bekannten Außenspiegel dahingehend weiterzuentwickeln, daß trotz ihrer Formgebung und der Festigkeitsanforderungen bei einem Aufprall mit Unfallopfern eine geringe oder keine Verletzungsgefahr mehr besteht.
Die Erfindung wird mit den Merkmalen des einzigen Patentanspruches gelöst.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Außenspiegel anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen rechten Außenspiegel eines Omnibusses oder einer Straßenbahn von der vorderen rechten Seite.
Fig. 2 bis 4 je ein Ausführungsbeispiel für Nutzfahrzeuge oder Personenfahrzeuge von vorne.
In Fig. 1 bis 4 sind Außenspiegel I für Nutzfahrzeuge dargestellt, die unterschiedlich ausgestaltete Spiegelgehäuse 1.2., 2.2., 3.2. bzw. 4.2. aufweisen. Die Spiegelgehäuse sind jeweils mittels Spiegelarme mit der Fahrzeugkarosserie verbunden.
Gemäß Fig. 1 ist das Spiegelgehäuse 1.2. an einem Spiegelarm 1.1. befestigt.
Bei den Konstruktionen gemäß Fig. 2 bis 4 ist der bauartbedingte Hohlraum oder Abstand zwischen Verbindungselementen bzw. Spiegelarmen und Fahrzeugkarosserie durch stoßabsorbierendes, wetterbeständiges, elastisch verformbares, weitgehend durchsichtiges und luftdurchlässiges Unfallschutzprofil II oder neuartiges Gitter II geschlossen. Die Luftdurchlässigkeit von diesen Unfallschutzprofilen II verhindert das Anklappen der Spiegel während der Fahrt. Die Durchsichtigkeit gewährleistet, daß das vorhandene Sichtfeld nicht beeinträchtigt wird.
Die Unfallschutzprofile II verhindern ein Durchstecken, Verhaken oder Knicken von Gließmaßen oder Kopf eines Unfallopfers, wodurch schwerste Verletzungen abgewendet werden. Bei entsprechender Ausführung sollte das Unfallschutzprofil II das Wegklappen des Außenspiegels gewährleisten, bevor es von menschlichen Körperteilen durchdrungen werden kann. Die Unfallschutzprofile II können je nach Bauart bei der Neuanfertigung von Außenspiegeln montiert werden, sowohl auch bei den vorhandenen Fahrzeugen nachgerüstet werden.
Die Erfindung wirkt der ständig steigenden Verletzungsgefahr im zunehmenden Straßenverkehr unserer Zeit entgegen und kann vielen Menschen Leid ersparen. Mit dieser Erfindung wird ein weiterer Schritt in Richtung Unfall- und Betriebssicherheit von Nutzfahrzeugen, Personenkraftwagen und Straßenbahnen getan.

Claims (1)

  1. Außenspiegel, insbesondere von Nutzfahrzeugen, Personenwagen und Straßenbahnen, dessen Spiegelglas durch Verbindungselemente, wie Rahmen, Halterungen oder Gehäuse mit der Fahrzeugkarosserie starr, klapp- oder drehbar verbunden ist, wobei bauartbedingte Hohlräume oder Abstände zwischen Verbindungselementen untereinander oder mit der Fahrzeugkarosserie bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume oder Abstände durch stoßabsorbierendes, wetterbeständiges, elastisch verformbares, weitgehend durchsichtiges und luftdurchlässiges Unfallschutzprofil oder netzartiges Gitter geschlossen sind, die entweder mit den Verbindungselementen, der Fahrzeugkarosserie oder beiden verbunden sind, oder Bestandteil dieser sind.
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