DE4408283A1 - Gerät zum Entfernen von Wildkrautbewuchs auf Anlagen, wie Wegen, Plätzen und Parks - Google Patents
Gerät zum Entfernen von Wildkrautbewuchs auf Anlagen, wie Wegen, Plätzen und ParksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Entfernen von
Wildkrautbewuchs auf Wegen, Plätzen, Parks usw., die
insbesondere eine Decke aus Kies, Sand, Schotter oder
dergleichen aufweisen, mit einem Geräteträger, der
zumindest ein bewegbares Bauteil aufweist, an dem
zumindest ein mit dem Boden in Kontakt zu bringendes
Werkzeug gelagert ist.
Auf den genannten Anlagen kommt es im Laufe der Zeit zu
einem Wachstum von Wildkraut bzw. Unkraut, das in
regelmäßigen Abständen entfernt werden muß. In früheren
Zeiten wurden zu diesem Zweck chemische Vertilgungsmit
tel verwendet oder das Wildkraut wurde abgebrannt, was
jedoch heutzutage beides zumindest im gewerblichen und
kommunalen Bereich verboten ist.
Es sind deshalb Geräte zum Entfernen von Wildkrautbe
wuchs entwickelt worden, die rotierende Bürsten aufwei
sen, mit denen das Wildkraut herausgerissen werden
soll. Eine andere Ausführung besitzt eine quer zur
Fahrtrichtung des Gerätes angeordnete rotierende
Schnecke, die um ein geringes Maß in den Boden ein
dringt. Mit beiden genannten Geräten ist jedoch der
Nachteil verbunden, daß sie den oberen Bodenbelag zur
Seite streuen und fördern, so daß in erheblichem Maße
Nacharbeiten notwendig sind. Darüber hinaus ist die
Reinigungsleistung der genannten Geräte nicht ausrei
chend.
Aus der DE-PS 3 56 512 ist ein Gerät zur Bekämpfung von
Unkraut bekannt, das eine Vielzahl von Messern auf
weist, die unter die Oberfläche des Bodens eintauchen
können. Wenn das Gerät verfahren wird, werden auch die
Messer verschoben, wodurch das Unkraut abgeschnitten
werden soll. Es hat sich jedoch gezeigt, daß der Wir
kungsgrad eines derartigen Gerätes sehr gering ist.
Aus der DE 32 11 152 A1 ist es bekannt, mehrere Werk
zeuge in Form von Messern an einem gemeinsamen Werk
zeugträger anzubringen. Die Werkzeuge tauchen in den
Erdboden ein, wobei der Werkzeugträger rotiert. Bei
einem derartigen Vorgehen wird jedoch die Bodenober
fläche in starkem Maße aufgewühlt, so daß auch hierbei
erhebliche Nacharbeiten notwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der
genannten Art zu schaffen, das die Nachteile der bis
herigen Geräte beseitigt und insbesondere eine hohe
Reinigungswirkung bei nur geringer Beschädigung des
Bodens gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
das Werkzeug ein schuhartiges Basisteil aufweist, das
an seiner in Fahrtrichtung weisenden Vorderkante und
seinen Seitenkanten Schneiden besitzt, mit denen es
zumindest teilweise in den Boden eintaucht, und daß das
Werkzeug eine im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung
verlaufende Oszillationsbewegung ausführt.
Das schuhartige Basisteil taucht bei Betrieb mit den
Schneiden unter die Deckschicht der zu bearbeitenden
Fläche ein. Die Bewegung des Basisteils quer zur
Fahrtrichtung kann durch eine lineare Oszillationsbe
wegung oder eine oszillierende Schwenkung erreicht
werden. Es hat sich bewährt, dafür eine Frequenz von
etwa 400 min-1 vorzusehen. Vorzugsweise wird die
Oszillationsbewegung des Werkzeugs dadurch erreicht,
daß das am Gerätekörper gelagerte Bauteil im wesent
lichen quer zur Fahrtrichtung hin- und herbewegt wird.
Die Schneiden des schuhartigen Basisteils reißen das
Wildkraut heraus, ohne daß es abgerissen oder abge
schnitten wird. Das Wildkraut wird an die Oberfläche
geworfen, während der Kies, Sand etc. sofort wieder
nach unten fällt, so daß eine Trennung infolge der
Gravitationskraft erreicht wird.
Vorzugsweise ist das Werkzeug in Fahrtrichtung nach
unten geneigt, da auf diese Weise ein sicheres Eintau
chen des Werkzeugs in den Boden gewährleistet ist.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese
hen, daß das Basisteil im wesentlichen plattenförmig
ausgebildet ist und die Schneiden von nach unten gebo
genen Randabschnitten des Basisteils gebildet sind.
Dabei kann unterhalb des plattenförmigen Basisteils ein
von den nach unten gebogenen Randbereichen begrenzter
Hohlraum gebildet sein. Das schuhartige Werkzeug ist
auf diese Weise konkav ausgebildet. Die Rückseite des
Werkzeugs ist dabei nicht nach unten umgebogen und
somit offen. Die Schneiden können auch so ausgebildet sein, daß sie z. B. durch winkelig zueinander, vorne aufeinander zulaufende Kanten gebildet sind, d. h. eine dreieckige bis bogenförmige Konfiguration besitzen, wobei diese Schneidkanten über einen Verbindungsbereich mit dem hin- und herbewegten Bauteil verbunden sind.
somit offen. Die Schneiden können auch so ausgebildet sein, daß sie z. B. durch winkelig zueinander, vorne aufeinander zulaufende Kanten gebildet sind, d. h. eine dreieckige bis bogenförmige Konfiguration besitzen, wobei diese Schneidkanten über einen Verbindungsbereich mit dem hin- und herbewegten Bauteil verbunden sind.
Das schuhartige Werkzeug kann die Form eines mit der
Wölbung nach oben liegenden Spatens oder einer entspre
chenden Schaufel besitzen. Es kann auch tatzen- oder
prankenartig geformt sein oder eine Klingen-, Messer-
oder Schaberform aufweisen. Darüber hinaus kann es nach
oben gewölbt sein.
Statt eines plattenförmigen Basisteils mit nach unten
gebogenen Randbereichen kann auch ein massives Bauteil
mit spitz zulaufenden Seitenkanten verwendet werden.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
die zwischen den Schneidkanten liegenden Flächen größer
sind als der Querschnitt derjenigen Verbindungsbereiche
des Werkzeugs, über die das Werkzeug mit dem hin- und
herbewegten Bauteil verbunden ist. Auf diese Weise kann
eine Verstopfung durch das aus dem Boden herausbeför
derte Unkraut, an dem sich neben den Wurzeln auch noch
das zwischen und uni die Wurzel befindliche Erdreich
befindet, verhindert werden. Als zweckmäßig haben sich
Breiten in der Größenordnung zwischen 2 cm und 10 cm
und Längen in der Größenordnung zwischen 2 cm und 10
cm, vorteilhafterweise jeweils zwischen 3 cm und 8 cm
erwiesen.
Zweckmäßigerweise werden mehrere Werkzeuge im wesent
lichen quer zur Fahrt- bzw. Bewegungsrichtung in zumin
dest einer Reihe nebeneinander angeordnet. Dabei soll
ten die Werkzeuge einen solchen Abstand zueinander
aufweisen, daß die Bewegungsbahnen zweier benachbarter
Werkzeuge einander überdecken. Als besonders vorteil
haft hat es sich erwiesen, wenn zwei Reihen von Werk
zeugen in einem Abstand hintereinander vorgesehen sind.
Dabei können die Werkzeuge der vorderen Reihe gegen
läufig zu den Werkzeugen der hinteren Reihe arbeiten.
Um mit den Werkzeugen der vorderen Reihe eine Vorbear
beitung und mit den Werkzeugen der hinteren Reihe eine
Endbearbeitung zu erzielen, können die Werkzeuge der
vorderen Reihe unterschiedlich zu den Werkzeugen der
hinteren Reihe ausgestaltet sein.
Es können sämtliche Werkzeuge einer Reihe je auf einem
hin- und herbewegten Balken befestigt sein oder aber es
können jeweils ein oder mehrere Werkzeuge auf einem
eigenen hin- und herbewegten Balken oder Hebel be
festigt sein. Bei der letztgenannten Ausführungsform
kann es zweckmäßig sein, wenn je zwei benachbarte
Werkzeuge jeweils paarweise auf einem Hebel vorgesehen
sind, der als zweiarmiger Hebel wirksam ist und um eine
zumindest annähernd senkrecht zur bearbeitenden Fläche
angeordneten Achse schwenkbar ist, so daß sowohl ein
Paar Werkzeuge der vorderen Reihe als auch ein Paar
Werkzeuge der hinteren Reihe auf diesem Hebel vorgese
hen sind und die Werkzeuge eine kreisbogenartige
Schwenkung ausführen.
Insbesondere bei solchen Geräten, bei denen mehr als
zwei Werkzeuge in einer Reihe angeordnet sind, hat es
sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn zumindest
die Werkzeuge nicht starr sondern relativ zum Gerät
und/oder zum Hebel und/oder zum Balken verlagerbar
angeordnet sind. Es können aber auch die Balken oder
die Hebel, auf denen ein oder mehrere Werkzeuge be
festigt sind, relativ zum Gerät oder zu anderen Bautei
len, an denen die Hebel, Balken oder dergleichen be
festigt sind, verlagerbar bzw. verschwenkbar angeordnet
sein. Auf diese Weise können sich die Werkzeuge den
Unebenheiten des Bodens anpassen. Vorzugsweise besteht
der Geräteträger aus mehreren relativ zueinander
schwenkbaren Abschnitten, die polygonartig einstellbar
sind. Auf diese Weise läßt sich der Geräteträger an das
Profil eines zu bearbeitenden Weges anpassen.
Die Werkzeuge können gegenüber den hin- und herbewegten
Bauteilen, also z. B. einem hin- und herbewegten Balken,
in ihrer Höhe verlagerbar gehalten sein. Dabei können
die hin- und herbewegten Bauteile auch selbst in ihrer
Höhe verlagerbar sein. Es kann auch vorgesehen sein,
daß die Werkzeuge gegenüber den hin- und herbewegten
Bauteilen oder die Bauteile gegenüber dem Gerät z. B.
quer zu ihrer Bewegungsrichtung pendelnd oder kippbar
gehalten sind.
Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die verlagerbaren
Werkzeuge oder hin- und herbewegten Bauteile von einem
Kraftspeicher in Richtung des Bodens beaufschlagt sind.
Der Kraftspeicher stellt sicher, daß ein bestimmter
Druck auf die Arbeitsflächen der Werkezeuge ausgeübt
wird und die Schneiden möglichst gleichmäßig in den
Boden eintauchen. Je nach dem, ob das gesamte hin- und
herbewegte Bauteil oder lediglich das Werkzeug gegen
über dem Gerät verlagerbar gehalten ist, kann es zweck
mäßig sein, wenn entweder die hin- und herbewegten
Bauteile oder die Werkzeuge von dem Kraftspeicher
belastet sind. Als Kraftspeicher können ein Gewicht,
z. B. ein Zusatzgewicht oder das Eigengewicht der hin-
und herbewegten Bauteile, oder eine Feder vorgesehen
sein. Als Kraftspeicher kann jedoch auch ein mit einem
Druckmedium arbeitender Kraftspeicher, z. B. ein mit
einem hydraulischen Medium arbeitender Kraftspeicher
bzw. ein Hydraulikmotor dienen.
Bei der Verwendung von zweiarmigen Hebeln als Träger
für je ein Paar von Werkzeugen der vorderen Reihe und
je ein Paar von Werkzeugen der hinteren Reihe kann es
zweckmäßig sein, wenn′ die Schwenkachsen der seitlich
äußeren Hebel des Gerätes ortsfest am Gehäuse gelagert
sind und die dazwischen angeordneten zweiarmigen Hebel
relativ verlagerbar gegenüber dem Gerät gelagert sind.
Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß einer
der zweiarmigen Hebel, z. B. einer der äußeren Hebel,
von einem oszillierenden Antrieb des Gerätes antreibbar
ist, wobei die oszillierende Bewegung über eine Kopp
lung auf die anderen Hebel übertragen wird. Als Kopp
lung kann ein zwischen den Hebeln gespanntes Seil, ein
Gestänge oder ein Hydraulik-System Verwendung finden.
Als vorteilhaft hat es sich weiterhin erwiesen, wenn
die zwischen den beiden äußeren zweiarmigen Hebeln
angeordneten zweiarmigen Hebel frei pendelnd geführt
und über einen Kraftspeicher am Gerät abgestützt sind.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind
aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es
zeigen:
Fig. 1 Ein Gerät in Ansicht,
Fig. 2 Das Gerät gemäß Fig. 1 in Drauf
sicht,
Fig. 3 Eine vergrößerte Darstellung des
Schnittes III-III in Fig. 1,
Fig. 4 Den Schnitt IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 Eine vergrößerte Darstellung des
Schnittes V-V in Fig. 2,
Fig. 6 Den Schnitt VI-VI in Fig. 4,
Fig. 6a Eine teilweise im Schnitt gezeigte
Ansicht der Fig. 6,
Fig. 7 Eine vergrößerte Darstellung des
Schnittes VII-VII in Fig. 2,
Fig. 7a Den Schnitt VIIa-VIIa in Fig. 7,
Fig. 7b Eine Ansicht in Richtung des Pfeils
VIIb in Fig. 7a,
Fig. 8 Eine vergrößerte Darstellung des
Schnittes VIII-VIII in Fig. 1,
Fig. 9 Den Schnitt IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 Eine vergrößerte Ansicht des Be
reichs X in Fig. 8,
Fig. 10a Eine Ansicht aus Richtung des Pfeils
Xa,
Fig. 10b Eine Ansicht aus Richtung des Pfeils
Xb,
Fig. 11 Eine Darstellung des Schnittes XI-XI
in Fig. 9,
Fig. 11a Einen Schnitt XIa-XIa in Fig. 11,
Fig. 11b Einen Schnitt XIb-XIb in Fig. 11,
Fig. 12 Ein Gerät gemäß einer weiteren
Ausführungsform in Ansicht und zur
Hälfte abgedeckt,
Fig. 13 Eine Draufsicht auf das Gerät gemäß
Fig. 12,
Fig. 14 Einen Schnitt XIV-XIV in Fig. 13,
Fig. 15 Einen Schnitt XV-XV in Fig. 14,
Fig. 16 Einen Schnitt XVI-XVI in Fig. 15,
Fig. 17 Eine Ansicht aus Richtung des Pfeils
XVII-XVII in Fig. 13,
Fig. 18 Eine vergrößerte Darstellung des
Schneidrades gemäß Fig. 17 und
Fig. 19 Eine Seitenansicht des Schneidrades
gemäß Fig. 18.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Gerät 1 zum Entfernen
von Wildkrautbewuchs, das am vorderen Bereich eines an
sich bekannten selbstfahrenden, mittels Holmen lenkba
ren Einachstraktors angebracht ist, der einen Ausleger
2 und eine rotierend angetriebene Antriebswelle 3
aufweist. Die Antriebswelle 3 treibt ein in einem
Gehäuse 4 angeordnetes Getriebe, welches über einen
Kurbeltrieb 5 einer Kurbelstange 6 eine hin- und herge
hende Bewegung verleiht. Die hinter dem gezeigten
Bereich der Antriebswelle, 3 angeordnete Antriebsachse,
das Getriebe, der Motor sowie die Holme und die An
triebsräder sind nicht dargestellt. Die Fahrtrichtung
ist mit A bezeichnet.
Um das Gehäuse 4 ist ein Rahmen 7 befestigt, der aus
unteren Querträgern 8, 9 sowie einem oberen Querträger
10, Stützstreben 11, 12 und Querverbindungen 13, 14
besteht. Der Rahmen 7 erstreckt sich im wesentlichen
senkrecht zur Fahrtrichtung A.
Auf den unteren Querträgern 8, 9 ist jeweils an den
Seiten des Gerätes ein zweiarmiger Hebel 15, 16 über je
einen Lagerblock 18, 18a schwenkbar gelagert. Der Lager
block 18, der in Fig. 5 näher dargestellt ist, enthält
je eine obere und untere Lagerhaltung 19, 20 mit je
einem Wälzlager 21, 22, über die eine Welle 23 im Quer
träger 8 schwenkbar gelagert ist.
Der Lagerblock 18a für eine Welle 23a auf der anderen
Seite des Gerätes ist spiegelbildlich zum Lagerblock 18
aufgebaut bzw. angeordnet.
Jeder der zweiarmigen Hebel 15, 16 besitzt an seinem
vorderen Ende eine Muffe 24, 24a und an seinem hinteren
Ende eine entsprechende Muffe 25, 25a, wie dies für den
Hebel 16 auch im Zusammenhang mit Fig. 3 und 4 er
sichtlich ist.
Wie aus den Fig. 6 und 6a hervorgeht, umgreift die
Muffe 25 über eine Gummilagerung 26 einen Flansch 27
eines Stabes 28, der somit winkelbeweglich gegenüber
der Muffe 24 und dem zweiarmigen Hebel 16 ist.
In jeder der Muffen 24, 25, 24a, 25a der äußeren zweiarmi
gen Hebel 15, 16 ist auf diese Weise ein Stab 28, 29 bzw.
28a, 29a gelagert bzw. gehalten.
Querstreben 30, 31 bzw. 30a, 31a verbinden die Stäbe 28,
29 bzw. 28a, 29a untereinander, so daß je ein um die
Wellen 23, 23a entsprechend den Pfeilen B, B schwenkbarer
Rahmen 32, 32a gebildet ist. Über eine Gummilagerung der
Stäbe 28, 29; 28a, 29 ist eine schwenk- bzw. pendelbare
Halterung der Rahmen 32, 32a entsprechend den Pfeilen C
gebildet, so daß die am Rahmen 32, 32a befestigte Werk
zeuge 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 60a, 61a, 62a, 63a, 64a, 65a,
66a, 67a sich den Bodenunebenheiten angleichen können.
Zwischen den beiden zweiarmigen Hebeln 15, 16 bzw. den
Rahmen 32, 32a sind zwei weitere zweiarmige Hebel 33, 33a
angeordnet, die am vorderen und hinteren Ende je eine
Querstrebe 34, 35 bzw. 34a, 35a tragen, wie dies auch im
Zusammenhang mit den Fig. 8 und 9 für den Hebel 33a
zu sehen ist.
Jeder der Hebel 33, 33a trägt jeweils an seinem vorderen
und hinteren Ende eine Muffe 36, 37 bzw. 36a, 37a.
Die Rahmen 32, 32a bzw. die zweiarmigen Hebel 16, 15
tragen ebenfalls Muffen 38, 39 bzw. 38a, 39a.
Wie bereits erwähnt, ist am Kurbeltrieb 5 das eine Ende
der Kurbelstange 6 festgelegt. Das andere Ende der
Kurbelstange 6 ist über eine Gelenkverbindung 6a am
zweiarmigen Hebel 16 angelenkt, wodurch die oszillie
renden Bewegungen des Kurbeltriebes 5 auf den Hebel 16
bzw. den Rahmen 32 übertragen werden und Schwenkbewe
gungen entsprechend den Pfeilen B erzeugt werden.
An der Muffe 38 ist über eine Klemmverbindung 41 ein
Seil, zweckmäßigerweise ein Drahtseil 40 befestigt. Das
Seil 40 läuft zur Muffe 36, umschlingt diese (das Seil
ist über eine Klemmverbindung 42 auf der Muffe festge
legt), läuft weiter zur Muffe 36a, auf der es über eine
Klemmverbindung 43 festgeklemmt ist, und von dort aus
weiter über eine Spannfeder 44 zur Muffe 38, auf der
das Seil 40 über eine Klemmverbindung 45 festgelegt
ist, wie dies auch aus den Fig. 7, 7a und 7b er
sichtlich ist.
Auf der am rückseitigen Ende des zweiarmigen Hebels 16
befestigten Muffe 39 ist über eine Klemmverbindung 46
ebenfalls ein Seil 47 festgelegt und läuft unter Zwi
schenschaltung einer Spannfeder 48 um die Muffe 37, auf
der es über eine Klemmverbindung 49 festgelegt ist. Von
der Muffe 37 läuft es zur Muffe 37a, auf der es über
eine Klemmverbindung 50 festgelegt ist. Das Seil 47
umschlingt die Muffe 37a und läuft von dort zur Muffe
39a, wo es ebenfalls über eine Klemmverbindung 51
festgeklemmt ist.
Die Führung des Seiles 47 im Bereich des Armes 33a geht
aus den Fig. 8, 9 und 10 hervor.
Über das untere ständiger Spannung durch die Federn
44, 48 stehende Seil 40 bzw. 47 wird vom Hebel 16 die
Schwenkbewegung entsprechend den Pfeilen B an die
anderen Hebel 33, 33a, 15 weitergegeben, so daß die Hebel
16, 33, 33a und 15 untereinander gekoppelt sind.
Während die zweiarmigen Hebel 15 und 16 an den Wellen
23 bzw. 23a gelagert sind, sind die weiteren Hebel
33, 33a nicht an der Welle 23 bzw. 23a gelagert, sondern
alleine durch das Seil 40, 47 gehalten. Dabei ist bei
den freischwebend angeordneten Hebeln 33 und 33a die
Führung des Seiles 40 bzw. 47 gewählt, daß das gemäß
Fig. 8 von der linken Seite auf die Muffe 36a zulau
fende Seil 40 von oben her einläuft, um die Muffe 36a
herumläuft und unterhalb des einlaufenden Seilbereiches
die Muffe 36a verläßt. Bei der anderen Muffe 37a er
folgt die Führung des Seiles 47 - von links kommend -
zur Muffe 37a, umschlingt diese und läuft über dem
einlaufenden Ende weiter zur Muffe 37 des anderen
Hebels 33.
Bei dem Hebel 33 erfolgt die Führung der Seile 40 und
47 analog, d. h. das Seil 40 läuft analog wie beim Hebel
33a, von links kommend, von oben her auf die Muffe 36,
umschlingt diese und läuft unterhalb aus. Bei der Muffe
37 des Hebels 33 läuft das Seil - von links kommend -
von unten her ein und von oben her nach rechts weiter
zur Feder 48.
Die Hebel 33 und 33a sind unter Zwischenlage je einer
Stützfeder 55, 55a an den unteren Querträgern 8, 9 abge
stützt und aufgrund der Führung mittels des Seiles wohl
in der Höhe als auch in ihrer Seitenlage variabel,
wodurch sie Unebenheiten des Bodens in einfacher und
wirksamer Weise ausgleichen könne.
An jedem der zweiarmigen Hebel 15, 16, 33, 33a ist am
vorderen in Fahrtrichtung A voreilenden Ende, d. h. in
der vorderen Reihe A1, je ein Paar von Werkzeugen
60, 61, 62, 63; 62a, 63a und 60a, 61a befestigt. In der
hinteren Reihe A2 sind die Werkzeuge 64, 65 bzw. 66, 67
sowie 66a, 67a und 64a, 65a befestigt.
Jedes dieser schuhartigen Werkzeuge, von denen das in
Fig. 9 gezeigte Werkzeug 63a anhand der Fig. 11,
11a und 11b beschrieben ist, besitzt ein im wesentli
chen plattenartiges Basisteil 63b, dessen vorderer
Bereich 63g sowie dessen seitliche Bereiche 63d nach
unten gebogen sind, so daß unterhalb der Basis 63b ein
von den nach unten gebogenen Bereichen 63d und 63g
begrenzter Hohlraum 63c gebildet ist. Die Rückseite des
Basisteils 63b ist nicht nach unten gebogen, so daß der
Hohlraum 63c hinten offen ist. Die Enden der nach unten
gebogenen Bereiche 63d und 63g bilden auf den Boden
gerichtete schneidenartige Konturen, die sowohl bei
einer Bewegung des Fahrzeugs in Fahrtrichtung A, als
auch bei der Durchführung der Schwenkbewegung B in den
Boden eintauchen und den Unkrautbewuchs mittels der an
drei Seiten umlaufenden Kanten aus dem Boden herauscha
ben und nach oben befördern.
Das plattenartige Basisteil 63b ist über einen Verbin
dungssteg 63e mit einer Halbschale 63f verbunden, über
die die Werkzeuge 63 an den Stäben bzw. Querstreben
28, 29, 34, 35; 34a, 35a, 29a, 28a befestigt sind.
Wie insbesondere aus Fig. 11b hervorgeht, ist das
plattenartige Basisteil 63b der Werkzeuge 63a leicht
nach vorne und unten geneigt. Die Abschlußschicht
(Deckschicht) der Bodenfläche 70 besteht gemäß Fig.
11b aus einer Schicht von etwa 3 bis 5 cm Bergsand,
Splitt oder dergleichen. Bei der Hin- und Herbewegung
des Werkzeugs taucht zumindest der vordere nach unten
gebogenen Bereich 63g des plattenartigen Basisteils 63b
leicht in den Boden ein, und die Kanten schneiden bzw.
schaben das im Boden sitzende Unkraut mitsamt den
Wurzelballen heraus. Das Unkraut und die Wurzeln
trocknen innerhalb kurzer Zeit aus und sind damit
vernichtet. Gegebenenfalls kann das Unkraut noch ent
fernt, beispielsweise weggebürstet, zur Seite gebür
stet, abgesaugt oder abgetragen werden, z. B. durch
entsprechende, am Gerät vorgesehene Aggregate.
Die Bewegungsbahnen und die Anordnung zweier benachbar
ter Werkzeuge sind dabei so gewählt, daß die Bewegungs
bahnen einander überdeckend sind.
Die Werkzeuge der vorderen Reihe A1 und der hinteren
Reihe A2 sind derart angeordnet bzw. geführt, daß jeder
Bodenbereich mehrfach überdeckt wird.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigten Hebel 33, 33a können aber
auch ähnlich wie die Arme 15, 16 um Wellen 23a, 23 gela
gert sein, wie dies am Beispiel des Hebels 33a im
folgenden anhand der Fig. 12 bis 19 erläutert ist.
Die Fig. 12 und 13 zeigen, ähnlich wie die Fig. 1
und 2, das Gerät 1 in Ansicht und Draufsicht, wobei
jedoch das Gerät mittels einer etwa bis zur Hälfte
gezeigten Abdeckhaube 80 abgedeckt ist. Im unteren
Bereich der Haube 80 befinden sich umlaufende Gummi
leisten.
Fig. 14 zeigt eine Ansicht des Gerätes 1 gemäß dem
Schnitt XIV-XIV der Fig. 13.
In Fig. 13 ist der Hebel 15 mit den beiden Muffen
24a, 25a und den Stäben 28a, 29a - jedoch ohne die Quer
streben 31a, 30a der Fig. 1 - und mit den Werkzeugen
61a, 60a sowie 65a und 64a erkennbar. Desgleichen ist
der Hebel 33a mit den Streben 34a und 35a und den
Werkzeugen 63a, 62a sowie 67a, 66a vorgesehen. Der Hebel
33a ist ebenso wie der nicht gezeigte Hebel 33 über
eine Welle 82 im Querträger 9 drehbar bzw. schwenkbar
gelagert und zusätzlich axial in der Höhe verlagerbar.
Dies ist im Zusammenhang mit Fig. 15, die einen
Schnitt gemäß der Linie XV-XV der Fig. 13 zeigt,
näher erläutert. Der Hebel 33a ist unter Zwischenschal
tung eines Gummi-Kissens 83 mit der Welle 82 ver
schraubt. Die Schrauben 84a haben hier sowohl ein
gewisses Spiel in den Ausnehmungen des Hebels 33a als
auch in den Durchgangsbohrungen einer mit der Welle 84
verbundenen Platte 84b. Die Welle 84 ist über Gleitla
ger 85, die sowohl eine dreh- bzw. schwenkbare Lagerung
der Welle 84 als auch eine axiale Verlagerung derselben
im Querträger 9 gewährleistet, gelagert. Zwischen dem
Querträger 9 und dem Hebel 33a ist, wie in Fig. 1, die
Feder 55 vorgesehen. Zur Dämpfung von Axialschwingun
gen als auch von Drehschwingungen ist ein unter Span
nung an der Welle 84 anliegendes Reib-Dämpfer-Element
86 vorgesehen.
Ähnlich wie die Stäbe 28a, 29a in den Muffen 25a, 24a der
Fig. 1, 2 über eine Gummilagerung gehalten sind, sind
auch in den Fig. 12, 13 und 15 die Streben 34a, 35a
auf dem Hebel 33a und dem nicht gezeigten Hebel 33 über
Gummilagerungen befestigt, wie dies anhand der Fig.
16 und 17 näher erläutert ist. Hierfür besitzt der
Hebel 33a eine vordere und eine hintere Muffe 87, 88, in
denen über die Gummilagerung 89 (von denen in Fig. 16
die Muffe 87 im Schnitt gezeigt ist) die Querstreben
34a, 35a pendelnd gehalten sind, soweit dies die Materi
aleigenschaften des verwendeten Gummi bzw. die Öffnun
gen in den Scheiben 87a, 87b zulassen. Jede der Quer
streben 34a, 35a ragt mit einem Vierkantansatz 90, der
an einer mit der Querstrebe 35a, 34a verbundenen Scheibe
91 angeformt ist, in die Strebe 33a hinein. Der Ansatz
90 läßt eine Pendelbewegung der Streben 35a, 34a zu,
verhindert jedoch ein Kippen der Werkzeuge in einer
Richtung uni die Welle 34a. Die Ansätze 90 können aber
auch elastisch gelagert sein, z. B. in Gummilagern, so
daß die Wellen (34a in Fig. 14) und damit die Werkzeu
ge (66a in Fig. 14) eine gewisse Nachgiebigkeit bzw.
Verschwenkmöglichkeit um die Wellen (34a in Fig. 14)
bzw. in oder entgegen der Bewegungsrichtung A besitzen.
In Fig. 14 sind wiederum die Muffen 36a, 37a erkennbar,
um die die Seile 40 und 47 geschlungen sind.
Durch die schwenkbare bzw. drehbare Lagerung der Hebel
33a, 33 in dem Querträger 9 ist eine exakte, schwin
gungsfreie Lagerung der Hebel gewährleistet. Durch die
axial verlagerbare Halterung sowie die schwenkbare
Halterung der Hebel 33a, 33 gegenüber der Welle 84 und
durch die schwenkbare Halterung der Wellen 34a, 35a bzw.
35, 34 ist eine optimale Anpassung der entsprechenden
Arbeitselemente an Unebenheiten des Bodens gewähr
leistet.
Ebenso wie die Hebel 34a, 35a können die Stäbe 28a, 29a,
28, 29 mit einem Ansatz 90 versehen sein, wie dies im
Zusammenhang mit dem Stab 34a gezeigt ist. Der Ansatz
90 verhindert ein Kippen der entsprechenden Werkzeuge,
so daß keine Querstreben 31a, 30a, 31, 30 wie in Fig. 1
notwendig sind.
Wie aus den Fig. 17, 18 und 19 ersichtlich ist,
besitzt das Gerät 1 außerdem noch eine Kantenschneid
einrichtung 95, die über einen Haltearm 96 am Gehäuse
80 befestigbar ist. Am Haltearm 96 ist eine, hier
vierkantig ausgebildete Führungshülse 97 befestigt, in
der ein Vierkantstab 98 gleitend geführt ist. Über eine
Stellschraube 99 ist dieser Vierkantstab in einem
festen Abstand zum Haltearm 96 fixierbar, so daß die
Höhe des am unteren Ende des Vierkantstabes drehbar
gelagerten Schneidrades oder Vorschälers 100 einstell
bar ist. Auf dem Vierkantstab 98 ist weiterhin noch ein
Abstreifblech oder eine Schar 101 befestigt, das bei
einer Vorwärtsbewegung in Richtung des Pfeils A die vom
Schneidrad 100 abgetrennten Rasenstücken zur Gerätmitte
fördert. Diese Rasen- und Erdballen werden dann eben
falls von den Werkzeugen "bearbeitet", wobei Gras und
Wurzeln von der Erde weitgehend getrennt werden.
Claims (24)
1. Gerät zum Entfernen von Wildkrautbewuchs auf
Wegen, Plätzen, Parks usw., die insbesondere eine
Decke aus Kies, Sand, Schotter oder dergleichen
aufweisen, mit einem Geräteträger, der zumindest
ein bewegbares Bauteil aufweist, an dem zumindest
ein mit dem Boden in Kontakt zu bringendes Werk
zeug gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Werkzeug (60, 60a, 61, 61a, 62, 62a, 63, 63a, 64, 64a, 65,
65a, 66, 66a, 67, 67a) ein schuhartiges Basisteil
(63b) aufweist, das an seiner in Fahrtrichtung (A)
weisenden Vorderkante und seinen Seitenkanten
Schneiden besitzt, mit denen es zumindest teilwei
se in den Boden eingetaucht, und daß das Werkzeug
eine im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung ver
laufende Oszillationsbewegung ausführt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkzeug in Fahrtrichtung nach unten geneigt
ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Basisteil (63b) im wesentlichen
plattenförmig ausgebildet ist und die Schneiden
von nach unten gebogenen Randbereichen (63d, 63g)
des Basisteils (63b) gebildet sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb des plattenförmigen Basisteils (63b) ein
von den nach unten gebogenen Randbereichen (63d,
63g) begrenzter Hohlraum (63c) gebildet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenkanten im wesentli
chen senkrecht zu der Vorderkante verlaufen.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Werkzeuge im wesent
lichen quer zur Fahrtrichtung (A) in wenigstens
einer Reihe (A1, A2) nebeneinander angeordnet sind.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest einige der Werkzeuge
quer zu ihrer Bewegungsrichtung pendelnd bzw.
kippbar gelagert sind.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest einige der Werkzeuge
in Richtung senkrecht zum Erdboden verlagerbar
sind.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das am Geräteträger gelagerte
Bauteil im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung
hin- und herbewegbar ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werkzeuge gegenüber dem
hin- und herbewegbaren Bauteil in ihrer Höhe
verlagerbar gehalten sind.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das hin- und herbewegbare
Bauteil in vertikaler Richtung verlagerbar geführt
ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eines der Werkzeuge
von einem Kraftspeicher in Richtung des Bodens
beaufschlagt ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftspeicher ein Gewicht oder eine Feder
ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung zwei Werk
zeuge in einem Abstand hintereinander angeordnet
sind.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden hintereinander angeordneten Werk
zeuge gegenläufig arbeiten.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Werkzeuge in einer
vorderen Reihe (A1) und einer hinteren Reihe (A2)
nebeneinander angeordnet und daß die Werkzeuge
jeder Reihe synchron angetrieben sind.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte Werkzeuge
paarweise an einem Ende einen zweiarmigen Hebels
angebracht sind, der um eine zumindest annähernd
senkrecht zum bearbeitenden Boden verlaufende
Achse schwenkbar ist.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem zweiarmigen Hebel sowohl ein Paar
Werkzeuge der vorderen Reihe (A1) als auch ein
Paar Werkzeuge der hinteren Reihe (A2) angeordnet
sind.
19. Gerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweiarmige Hebel pendelnd gela
gert ist.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest einige der Werkzeuge
derart geführt und/oder gelagert sind, daß die in
Richtung der hin- und hergehenden Bewegung jeweils
voreilende Schneide weiter in den Boden eindringt
als die nacheilende Schneide.
21. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gerät zwischen zwei äuße
ren zweiarmigen Hebeln, die jeweils ein Paar
Werkzeuge der vorderen Reihe (A1) und ein Paar
Werkzeuge der hinteren Reihe (A2) tragen, wenig
stens einen zweiarmigen Hebel besitzen.
22. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Paar benachbarter Werkzeu
ge der vorderen und/oder der hinteren Reihe auf
einer gemeinsamen Querstrebe angeordnet sind, die
zumindest annähernd quer zu der bei der hin- und
hergehenden Bewegung durchfahrenden Ebene schwenk
bar ist.
23. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der zweiarmigen Hebel
von einem oszillierenden Antrieb des Gerätes
antreibbar ist.
24. Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß alle zweiarmigen Hebel miteinander antriebs
mäßig gekoppelt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9422258U DE9422258U1 (de) | 1993-03-17 | 1994-03-11 | Gerät zum Entfernen von Wildkrautbewuchs auf Anlagen, wie Wegen, Plätzen und Parks |
DE19944408283 DE4408283A1 (de) | 1993-03-17 | 1994-03-11 | Gerät zum Entfernen von Wildkrautbewuchs auf Anlagen, wie Wegen, Plätzen und Parks |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4308533 | 1993-03-17 | ||
DE4330398 | 1993-09-08 | ||
DE19944408283 DE4408283A1 (de) | 1993-03-17 | 1994-03-11 | Gerät zum Entfernen von Wildkrautbewuchs auf Anlagen, wie Wegen, Plätzen und Parks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4408283A1 true DE4408283A1 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=27204861
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944408283 Withdrawn DE4408283A1 (de) | 1993-03-17 | 1994-03-11 | Gerät zum Entfernen von Wildkrautbewuchs auf Anlagen, wie Wegen, Plätzen und Parks |
DE9422258U Expired - Lifetime DE9422258U1 (de) | 1993-03-17 | 1994-03-11 | Gerät zum Entfernen von Wildkrautbewuchs auf Anlagen, wie Wegen, Plätzen und Parks |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9422258U Expired - Lifetime DE9422258U1 (de) | 1993-03-17 | 1994-03-11 | Gerät zum Entfernen von Wildkrautbewuchs auf Anlagen, wie Wegen, Plätzen und Parks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE4408283A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4425414A1 (de) * | 1994-07-19 | 1996-02-08 | Gerhard Muendler | Vorrichtung zum Pflegen von Hartplätzen oder Aschenbahnen mit einem Fahrzeug |
DE19905566A1 (de) * | 1999-02-11 | 2000-11-23 | Lang Hans | Gerät zur Reinigung von Tennisplätzen |
-
1994
- 1994-03-11 DE DE19944408283 patent/DE4408283A1/de not_active Withdrawn
- 1994-03-11 DE DE9422258U patent/DE9422258U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4425414A1 (de) * | 1994-07-19 | 1996-02-08 | Gerhard Muendler | Vorrichtung zum Pflegen von Hartplätzen oder Aschenbahnen mit einem Fahrzeug |
DE4425414C2 (de) * | 1994-07-19 | 1999-02-11 | Gerhard Muendler | Vorrichtung zum Pflegen von Hartplätzen oder Aschenbahnen mit einem Fahrzeug |
DE19905566A1 (de) * | 1999-02-11 | 2000-11-23 | Lang Hans | Gerät zur Reinigung von Tennisplätzen |
DE19905566C2 (de) * | 1999-02-11 | 2001-11-08 | Lang Hans | Gerät zur Reinigung von Tennisplätzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9422258U1 (de) | 1999-10-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WEISS, GUENTHER, 77855 ACHERN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |