DE4408240C2 - Spannvorrichtung für ein Trommelfell einer Trommel - Google Patents

Spannvorrichtung für ein Trommelfell einer Trommel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Trommelfell muß im Gebrauch häufig gewechselt werden. Dabei müssen die Spannbolzen jeweils abgeschraubt werden. Nach dem Aufziehen des frischen Trommelfells ist ein Eindrehen der Spannbolzen und eine Neustimmung nötig. Dieses ist sehr zeitaufwendig.
Eine gattungsgemäße Spannvorrichtung ist aus der DE-OS 19 19 761 bekannt. Der in den Schlitz eingeschobene Spannbolzen kann leicht aus dem Schlitz heraustreten. Dieses beim Aufziehen des Trommelfells und beim Spannvorgang ungünstig, weil die zahlreichen Spannbolzen nachein­ ander gespannt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein unbeabsichtigtes Herausschwen­ ken des Spannbolzens aus dem Spannring zu verhindern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schlitz eine Erweiterung und der Spannbolzen eine in die Erweiterung eingreifende Ringstufe aufweist.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die Spannbolzen in den Spannring eingeschoben und durch die Form­ gebung in dem Schlitz festgehalten werden. Die bereits eingeschwenkten Spannbolzen können bei der Montage der weiteren Spannbolzen nicht mehr aus dem Schlitz herausgleiten. Dadurch wird ein sicheres und schnelles Aufziehen oder Wechseln des Trommelfells ermöglicht.
Das Spannen des Trommelfells wird von der Verschwenkung des Spannbolzens dadurch unabhängig, daß der Spannbolzen eine Gewindehülse und einen Gewindeschaft umfaßt. Somit bleibt die Einstellung und Stim­ mung des Trommelfells auch beim Lösen der Spannvorrichtung erhalten, so daß eine Neustimmung nach einem Lösen des Spannvorrichtung und ge­ gebenenfalls einem Austausch des Trommelfells nicht erforderlich wird.
Die Spannstellung des Spannhebels wird dadurch gesichert, daß der Gewindeschaft in eine Übertotpunktstellung verschwenkbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 einen Teilschnitt der Trommel mit der Spannvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der Spannvorrichtung und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Spannring in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt des Kessels 1 einer Trommel, über dessen Oberrand ein Trommelfell 2 gespannt ist. Ein Reif 3 faßt den Rand des Trommelfells 2 ein und wird von einem Spannring 4 übergrif­ fen, der durch eine Mehrzahl von Spannelementen 5 festgespannt ist. Jedes Spannelement 5 umfaßt im wesentlichen einen Spannbock 6, der an der Wandung des Kessels 1 gehalten ist, einen in Durchgängen 9 des Spannbocks 6 schwenkbaren Spannhebel 7 und einen gelenkig mit dem Spannhebel 7 gekoppelten Spannbolzen 8. Der Spannbolzen 8 ist in einen Schlitz 10 eines Schenkels 11 einschiebbar. Der Schenkel 11 geht von dem Spannring 4 aus. Der Schlitz 10 öffnet sich nach innen in eine Erweiterung 12.
Der Spannbock 6 wird jeweils durch Schrauben 13 an der Wand des Kessels 1 festgehalten. Es sind zwei Schrauben 13 dargestellt; man kann auch eine andere Anzahl von Schrauben vorsehen. An dem Spannbock 6 sitzen zwei Wangen 14 mit aufeinander ausgerichteten Durchgängen 9.
Der Spannhebel 7 hat zwei parallel zueinander ausgerichtete Schenkel 15, deren Durchgänge 16 jeweils mit den Durchgängen 9 fluch­ ten. Jeweils benachbarte Durchgänge 9 und 16 nehmen einen Zapfen 20 auf, so daß der Spannhebel 7 schwenkbar an dem Spannbock 6 sitzt. Die Schenkel 15 haben weitere miteinander fluchtende Durchgänge 17 zur Aufnahme eines Zapfens 18. Die Wand 19 zwischen den Schenkeln 15 weist nach außen eine Abschrägung 20 auf, deren Zweck weiter unten erläutert wird.
Der Spannbolzen 8 umfaßt eine Aufnahme 21 mit einer Gewindehülse 23 und einen in die Gewindehülse 23 eingreifenden Gewindeschaft 22. In der Aufnahme 21 befindet sich ein Durchgang 24 zur Aufnahme des Zap­ fens 18. Der Gewindeschaft 22 endet in einen Kopf 25 mit einem Schlitz 26 oder einer anderen Ausnehmung für ein Werkzeug. Unterhalb des Kop­ fes 25 ist eine Ringstufe 27 entsprechend den Abmessungen der Erweite­ rung 12, daran anschließend ein Schaft 28 mit einem Durchmesser ent­ sprechend der Breite des Schlitzes 10 und schließlich eine Begrenzungsstufe 29 ausgebildet. Der Kopf 25 stützt sich über eine Unterlegscheibe 31 auf dem Schenkel 11 ab.
Nachdem das Trommelfell 2 aufgezogen und der Spannring 4 über den Reif 3 gesetzt ist, werden die Spannbolzen 8 bei hochgeschwenkten Spannhebeln 7 in die Schlitze 10 eingeschoben. Die Abschrägungen 20 ermöglichen einen großen Öffnungswinkel der Spannhebel 7. Die Ringstu­ fe 27 findet in der Erweiterung 12 Aufnahme, so daß die Spannbolzen 8 gegen ein Zurückschieben oder Herausgleiten gesichert sind. Jeder Spannhebel 8 wird um die Zapfen 20 in Uhrzeigerrichtung gemäß Fig. 1 in Spannstellung geschwenkt. Man erkennt aus Fig. 1, daß der Spannhe­ bel über die Verbindungsebene der Zapfen 20 und 18 in eine Übertot­ punktstellung bezogen auf die Achse des Spannbolzens 8 verschwenkt wird, d. h. die Achse des Spannbolzens 8 bildet einen spitzen Winkel mit der genannten Verbindungsebene.
Mittels eines in den Schlitz 26 eingreifenden Werkzeugs wird der Gewindeschaft 22 des Spannbolzens 8 in dem gewünschten Maße angezogen, damit das Trommelfell 2 entsprechend gespannt und die Trommel gestimmt wird. Diese Einstellung der Spannbolzen 8 bleibt erhalten, da bei ei­ nem späteren Lösen der Spannvorrichtung oder einem Austausch oder Wechsel des Trommelfells die Spannbolzen 8 lediglich herausgeschwenkt werden, ohne daß die Gewindeschäfte 22 gedreht werden.

Claims (3)

1. Spannvorrichtung für ein Trommelfell einer Trommel, bei der ein über einen den Trommelfellrand haltenden Reif greifender Spannring Aufnahmen für Spannbolzen aufweist, die jeweils mit einem an einem Kessel gehaltenen Spannbock zusammenwirken, wobei an jedem Spannbock (6) ein Spannhebel (7) schwenkbar gelagert und an dem Spannhebel (7) jeweils ein Spannbolzen (8) angelenkt ist, dessen Kopf (25) jeweils in einen Schlitz (10) des Spannrings (4) einschiebbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schlitz (10) eine Erweiterung (12) und der Spannbolzen (8) eine in die Erweiterung eingreifende Ringstufe (27) aufweist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (8) eine Gewindehülse (23) und einen Gewindeschaft (22) umfaßt.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gewindeschaft (22) in eine Übertotpunktstellung ver­ schwenkbar ist.
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US4506586A (en) * 1984-05-14 1985-03-26 Brewer Lewis E Quick release drum head restraint

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