DE4408042A1 - Manschette für ein Rohreinfriergerät - Google Patents

Manschette für ein Rohreinfriergerät

Info

Publication number
DE4408042A1
DE4408042A1 DE4408042A DE4408042A DE4408042A1 DE 4408042 A1 DE4408042 A1 DE 4408042A1 DE 4408042 A DE4408042 A DE 4408042A DE 4408042 A DE4408042 A DE 4408042A DE 4408042 A1 DE4408042 A1 DE 4408042A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cuff according
elastomeric material
cuff
base body
fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4408042A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rems-Werk Christian Foell und Soehne & Co 71332 Waiblingen De GmbH
Original Assignee
Rems-Werk Christian Foell und Soehne & Co 71332 Waiblingen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rems-Werk Christian Foell und Soehne & Co 71332 Waiblingen De GmbH filed Critical Rems-Werk Christian Foell und Soehne & Co 71332 Waiblingen De GmbH
Priority to DE4408042A priority Critical patent/DE4408042A1/de
Priority to IT95MI000445A priority patent/IT1275873B1/it
Priority to NL9500467A priority patent/NL9500467A/nl
Priority to CH00675/95A priority patent/CH689646A5/de
Publication of DE4408042A1 publication Critical patent/DE4408042A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/103Means for stopping flow from or in pipes or hoses by temporarily freezing liquid sections in the pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Manschette für ein Rohrein­ friergerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Manschetten werden dazu verwendet, Reparaturen an nicht entleerten Rohrleitungen durchführen zu können. Die Manschette wird um das zu reparierende Rohr gelegt und mit einer Kohlendioxid-Flasche verbunden. Über die Zuleitung wird in den Zwischenraum zwischen der Man­ schette und dem Rohr das flüssige Kohlendioxid einge­ bracht, wodurch die Flüssigkeit in dem Rohr zu einem Pfropfen gefriert. Das Rohr kann dann, ohne es zu ent­ leeren, repariert oder ausgetauscht werden. Es kommt im­ mer wieder vor, daß das flüssige Kohlendioxid unter ei­ nem zu hohen Druck in den Raum zwischen der Manschette und dem Rohr eingeführt wird, so daß die aus thermopla­ stischem Material bestehende Manschette in Einzelteile zerspringt. Hierbei besteht eine große Verletzungsgefahr für den Reparateur.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs­ gemäße Manschette so auszubilden, daß auch bei der Zu­ fuhr des Kältemediums mit höheren Drücken ein Zersprin­ gen der Manschette zuverlässig verhindert wird.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Manschette erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Da bei der erfindungsgemäßen Manschette das Unter- und das Oberteil zumindest teilweise aus einem elastomeren Material bestehen, wird in sehr einfacher Weise verhin­ dert, daß bei Zuführung des Kältemediums unter zu hohem Druck die Manschette in Einzelteile zerspringt. Das ela­ stomere Material kann den hohen Druck des Kältemediums durch entsprechende Verformung auffangen und so verhin­ dern, daß das Ober- und das Unterteil unter dem hohen Druck und bei den tiefen Temperaturen in Einzelteile zerspringt. Dadurch ist der Reparateur zuverlässig vor einer Verletzung geschützt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dar­ gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Unteransicht eines Unterteils einer er­ findungsgemäßen Manschette,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Unterteils gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Oberteil der erfin­ dungsgemäßen Manschette,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Oberteiles gemäß Fig. 5,
Fig. 9 in einem Längsschnitt das Unter- und das Oberteil der erfindungsgemäßen Manschette in zusammengestecktem Zustand.
Bei der Heizungsinstallation ist es bekannt, das in den Heizungsrohren befindliche Wasser bei Reparaturarbeiten örtlich einzufrieren. Hierzu wird die Manschette um das jeweilige Heizungsrohr gelegt und der zwischen der Man­ schette und dem Heizungsrohr befindliche Zwischenraum mit flüssigem Kohlendioxid gekühlt. Hierbei gefriert das in diesem Heizungsrohrabschnitt befindliche Wasser und bildet einen Pfropf. Es ist dadurch möglich, das Hei­ zungsrohr in diesem Bereich zu trennen, um beispielswei­ se einen neuen Rohrabschnitt einzusetzen und ein zu­ schweißen. Anschließend wird die Manschette vom Rohr entfernt, so daß der Wasserpfropfen wieder auftauen kann.
Die Manschette besteht aus zwei lösbar miteinander zu verbindenden Teilen, einem Unterteil 1 (Fig. 1 bis 4) und einem Oberteil 2 (Fig. 5 bis 8). Das Unterteil hat einen im Querschnitt annähernd halbkreisförmigen Grund­ körper 3, dessen einer Rand 4 im Bereich oberhalb des anderen Randes 5 (Fig. 2) liegt. Beide Ränder 4, 5 ver­ laufen über ihre Länge gerade. Der teilzylindrische, vorzugsweise etwa halbzylindrische Grundkörper 3 ist an beiden Enden mit einem rechtwinklig zu ihm verlaufenden Rand 6, 7 versehen, der über seine Länge vorteilhaft konstante Höhe hat. Mit diesen in Richtung auf die Krüm­ mungsachse des Grundkörpers 3 gerichteten Rändern 6, 7 liegt das Unterteil 1 in der Arbeitslage am Rohr an. Da­ durch hat der dem Rohr zugewandte Boden 8 des Grundkör­ pers 3 Abstand vom Rohr.
Der Grundkörper 3 weist eine am Rand 5 vorgesehene und nach außen sich erstreckende Lasche 9 auf, deren Breite kleiner ist als die Breite des Grundkörpers 3 (Fig. 1) und in der sich eine Durchstecköffnung 10 für einen (nicht dargestellten) Gewindebolzen oder eine Schraube befindet, die im Zusammenwirken mit einer auf sie ge­ schraubten Mutter das Unterteil 1 mit dem Oberteil 2 lösbar verbindet. Die Durchstecköffnung 10 ist auf ihrer vom Rand 5 abgewandten Seite mit einer Verbreiterung 11 versehen, in welche der Kopf der Schraube oder des Ge­ windebolzens versenkt zu liegen kommt.
Der Grundkörper 3 weist auf der gegenüberliegenden Seite mit Abstand vom Rand 4 in Höhe der Lasche 9 auf seiner Außenseite eine weitere Lasche 12 auf. Sie ist ebenfalls schmaler als der Grundkörper 3 (Fig. 1) und weist eine Durchstecköffnung 13 mit einer Vertiefung 14 auf.
Die beiden Laschen 9, 12 sind durch zwei Versteifungs­ rippen 15 und 16 miteinander verbunden, die über die Au­ ßenseite des Grundkörpers 3 verlaufen und parallel zu­ einander liegen (Fig. 1). Die beiden Versteifungsrippen 15, 16 liegen senkrecht zum Grundkörper 3, so daß sie dem Unterteil 1 ein hohes Widerstandsmoment gegen Auf­ biegen verleihen. Die Versteifungsrippen 15, 16 liegen, wie Fig. 1 zeigt, in Höhe der Seitenränder 17, 18 und 19, 20 der Laschen 9 und 12. Etwa in Höhe des Übergangs der Laschen 9, 12 in den Grundkörper 3 haben die Ver­ steifungsrippen 15, 16 ihre größte Höhe (Fig. 2), so daß die Laschen in diesem kritischen Bereich optimal ver­ steift werden. Es besteht darum nicht die Gefahr, daß die Laschen gegenüber dem Grundkörper 3 leicht verbogen werden können.
Etwa in Höhe der die Vertiefung 11 aufweisenden Unter­ seite 21 der Lasche 9 ist die Innenseite 8 des Grundkör­ pers 3 mit einem Absatz 22 versehen, der sich zwischen den beiden Rändern 6 und 7 des Grundkörpers 3 erstreckt. Er dient in noch zu beschreibender Weise als Auflageflä­ che für das Oberteil 2.
Das Oberteil 2 hat ebenfalls einen teilzylindrischen Grundkörper 23, der sich wie der Grundkörper 3 über etwa 180° erstreckt. Der eine Rand 24 des Grundkörpers 23 wird vom gegenüberliegenden Rand 25 überragt. Beide Rän­ der 24, 25 sind wie die Ränder 4, 5 eben ausgebildet. Der Grundkörper 23 wird in Achsrichtung von Rändern 26 und 27 begrenzt, die über ihre Länge vorteilhaft gleiche Höhe haben und sich bis zu den Rändern 24, 25 erstrecken (Fig. 6 und 7). Die Ränder 26, 27 liegen senkrecht zur Innenseite 28 des Grundkörpers 23. Mit den Rändern 26, 27 liegt das Oberteil 2 bei montierter Manschette auf dem Rohr auf. Dadurch wird zwischen der Innenseite 28 des Grundkörpers 23 und dem Heizungsrohr ein teilzylin­ drischer Zwischenraum gebildet, in den das Kohlendioxid eingebracht werden kann. Außerdem wird durch diese Rän­ der 26, 27 sowie auch durch die Ränder 6, 7 des Unter­ teiles 1 eine axiale Begrenzung des Raumes zwischen dem Grundkörper 3, 23 und dem Heizungsrohr erreicht.
Auf der Außenseite des Grundkörpers 23 ist in Höhe des Randes 24 eine Lasche 29 vorgesehen, die eine Durch­ stecköffnung 30 mit einer erweiterten Vertiefung 31 in der Unterseite aufweist.
Mit Abstand vom gegenüberliegenden Rand 25 des Grundkör­ pers 23 steht an dessen Außenseite eine weitere Lasche 32 ab, die in Höhe der Lasche 29 liegt und ebenfalls ei­ ne Durchstecköffnung 33 sowie eine erweiterte Vertiefung 34 in der Unterseite aufweist. Die Laschen 29, 32 des Oberteiles 2 sind gleich ausgebildet wie die Laschen 9, 12 des Unterteiles 1. Da sämtliche Laschen die Vertie­ fungen 11, 14, 31, 34 aufweisen, können die Köpfe der Gewindebolzen bzw. Schrauben sowie die Muttern versenkt in diesen Vertiefungen angeordnet werden. Vorteilhaft sind die Vertiefungen 11, 14, 31, 34 Mehrkantöffnungen (Fig. 1 und 5), so daß beispielsweise der Kopf des Ge­ windebolzens bzw. der Schraube oder die Mutter ein ent­ sprechendes Mehrkantprofil haben können. Auf diese Weise wird eine einfache Verdrehsicherung beim Verspannen der Manschette auf dem Rohr erreicht.
Die beiden Laschen 29, 32 sind durch zwei Versteifungs­ rippen 35, 36 miteinander verbunden, die sich senkrecht zur Außenseite des Grundkörpers 3 erstrecken und paral­ lel zueinander liegen (Fig. 5). Die beiden Versteifungs­ rippen 35, 36 liegen in Höhe der Seitenränder 37, 38 bzw. 39, 40 der beiden Laschen 29, 32. Wie sich aus Fig. 6 ergibt, haben die Versteifungsrippen 35, 36 etwa in Höhe des Übergangs der Laschen 29, 32 in den Grundkörper 23 ihre größte Höhe. Auf diese Weise sind die Laschen 29, 32 so abgestützt, daß nicht die Gefahr besteht, daß sie gegenüber dem Grundkörper 23 unzulässig gebogen wer­ den.
Der Grundkörper 23 weist in halber Breite und Länge ein zylindrisches, nach außen ragendes Anschlußstück 41 auf, auf das eine (nicht dargestellte) Leitung gesteckt wer­ den kann, mit der die Manschette mit einer CO₂-Flasche verbunden werden kann. Über diese Leitung und das An­ schlußstück 41 wird in den Zwischenraum zwischen der Manschette und dem Rohr das flüssige Kohlendioxid einge­ führt. Das Anschlußstück 41 befindet sich im Bereich zwischen den beiden Versteifungsrippen 35, 36 und ragt über diese nach außen.
In Höhe der die Vertiefung 31 aufweisenden Unterseite 42 der Lasche 29 ist die Innenwandung 28 des Grundkörpers 23 mit einem Absatz 43 versehen (Fig. 6 und 7), der sich zwischen den beiden Rändern 26 und 27 des Grundkörpers erstreckt. Der Absatz 43 bildet eine ebene Anlagefläche für das Unterteil 2 bei montierter Manschette.
Da die beiden Teile 1, 2 vollständig voneinander gelöst werden können, lassen sie sich bequem um das Rohr legen. Das Unterteil 1 wird mit seinem den überstehenden Rand 4 aufweisenden Steckteil 44 (Fig. 2) so in das Oberteil 2 gesteckt, daß der Rand 4 des Unterteiles 1 auf dem Ab­ satz 43 des Oberteiles 2 zu liegen kommt (Fig. 9). In gleicher Weise ragt dann der den Rand 25 aufweisende Steckteil 45 des Oberteiles 2 (Fig. 6) so in das Unter­ teil 1, daß der Rand 25 auf dem Absatz 22 (Fig. 2 und 3) des Unterteiles 1 aufliegt. Anschließend werden die bei­ den Teile 1, 2 durch Gewindebolzen oder Schrauben und Muttern, welche durch die entsprechenden Laschen 9, 12, 29, 32 gesteckt werden, fest gegeneinander gespannt. Da die Laschen über die Versteifungsrippen 15, 16, 35, 36 abgestützt sind, werden die beiden Teile 1, 2 über ihren jeweiligen Umfang mit den Rändern 6, 7, 26, 27 fest ge­ gen das Rohr gespannt. Die Steckteile 44, 45 sind je­ weils so ausgebildet, daß sie mit ihren Außenseiten 46, 47 an der an den Absatz 22 bzw. 43 anschließenden Anla­ gefläche 48, 49 des jeweiligen Teiles 1, 2 anliegen. Da­ durch ist gewährleistet, daß das in den Ringraum zwi­ schen den Grundkörpern 3, 23 und dem Heizungsrohr ein­ strömende flüssige Kohlendioxid nur wenig nach außen entweichen kann. Dadurch läßt sich die im Rohr befindli­ che Flüssigkeit zuverlässig und rasch einfrieren, so daß die Reparatur an dem nicht entleerten Rohr mühelos durchgeführt werden kann.
Das Unterteil 1 und das Oberteil 2 sind vorteilhaft je­ weils einstückig aus Elastomermaterial hergestellt. Un­ ter Elastomermaterial sind sowohl Kunststoffe als auch Gummi zu verstehen. Als elastomere Kunststoffe kommen vorteilhaft thermoplastisch-elastomere Polyamide (PA), wie PA 12-Copolymere, Polyether-Block-Amide (PEBA) und dergleichen, und thermoplastische Poly(ether)ester-Ela­ stomere, wie sie beispielsweise unter den Handelsnamen Riteflex, Pipiflex und dergleichen bekannt sind, in Fra­ ge.
Sollte das flüssige Kohlendioxid mit einem zu hohen Druck in den Ringraum zwischen der Manschette und dem Rohr eingeführt werden, kann das elastomere Material durch elastische Verformung nachgeben, so daß nicht die Gefahr besteht, daß die Manschette in einzelne Teile zerspringt.
Um das Zerspringen der Manschette bei tiefen Temperatu­ ren und zu hohem Druck des zuzuführenden Kohlendioxids zu verhindern, kann die Manschette auch nur an der Au­ ßenseite aus einem elastischen Werkstoff bestehen bzw. einen aus elastomerem Material bestehenden Überzug auf­ weisen, während der übrige Teil des Unter- und des Ober­ teiles 1, 2 aus einem härteren Material, wie einem Ther­ moplast oder einem Duroplast, bestehen kann. Das dieses härtere Material umgebende Elastomermaterial verhindert, daß die aus härterem Material bestehenden Teile der Man­ schette in einzelne Stücke zerspringen.
Es ist aber auch möglich, sowohl im Unterteil 1 als auch im Oberteil 2 als elastomeres Material jeweils minde­ stens ein elastisch nachgiebiges Schutzteil einzulagern, wie beispielsweise ein Gewebe, ein Netz oder derglei­ chen. In diesem Falle können das Unterteil 1 und das Oberteil 2 aus einem härteren Material bestehen. Sollte der Druck des einzuführenden Kohlendioxids zu hoch sein, zerspringt infolge des Schutzteiles die Manschette wie­ derum nicht in einzelne Teile, sondern das Schutzteil dehnt sich entsprechend aus. Insbesondere wenn dieses Schutzteil gewebe- oder netzartig ausgebildet ist, kann eine innige Verbindung zwischen diesem Schutzteil und dem übrigen Material der Manschette erreicht werden, so daß eine hohe Sicherheit gegen Zerspringen gewährleistet ist.
Das Gewebe oder Netz kann aus textilem Material, aus reißfestem Kunststoff oder gar aus metallischem Material sein, das in das Unter- und das Oberteil 1, 2 eingebet­ tet ist.
Als elastomeres Material können auch eingebettete Fäden aus reißfestem Kunststoff oder Metall verwendet werden, die sich vorteilhaft in Umfangsrichtung des Grundkörpers 3, 23 erstrecken.
Schließlich ist es auch möglich, das Unter- und das Oberteil 1, 2 aus Elastomer und Gummi herzustellen. Durch eine entsprechende Mischung dieser Bestandteile läßt sich eine hervorragende Anpassung an den jeweiligen Einsatzfall erreichen.

Claims (12)

1. Manschette für ein Rohreinfriergerät, mit einem Un­ ter- und einem Oberteil, die über mindestens ein Halteteil miteinander verbunden sind und von denen mindestens eines einen Anschluß für eine Leitung zur Zuführung eines Kältemediums, vorzugsweise flüssiges Kohlendioxid, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Unter- und das Ober­ teil (1, 2) zumindest teilweise aus einem elastome­ ren Material bestehen.
2. Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unter- und das Ober­ teil (1, 2) vollständig aus elastomerem Material be­ stehen.
3. Manschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Material ein Elastomer ist.
4. Manschette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Material ein thermoplastisch-elastomeres Polyamid ist.
5. Manschette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Material ein thermopiastisches Poly(ether)ester-Elastomer ist.
6. Manschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Material Gummi ist.
7. Manschette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unter- und das Ober­ teil (1, 2) aus Elastomer und Gummi bestehen.
8. Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unter- und das Ober­ teil (1, 2) einen aus dem elastomeren Material be­ stehenden Überzug aufweisen.
9. Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Unter- und das Oberteil (1, 2) als elastomeres Material ein Gewebe, ein Netz oder dergleichen eingebettet ist.
10. Manschette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe aus textilem Material besteht.
11. Manschette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe aus reißfe­ stem Kunststoff besteht.
12. Manschette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe aus metalli­ schem Material besteht.
DE4408042A 1994-03-10 1994-03-10 Manschette für ein Rohreinfriergerät Ceased DE4408042A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4408042A DE4408042A1 (de) 1994-03-10 1994-03-10 Manschette für ein Rohreinfriergerät
IT95MI000445A IT1275873B1 (it) 1994-03-10 1995-03-08 Fascetta per apparecchio congelatore per tubi
NL9500467A NL9500467A (nl) 1994-03-10 1995-03-08 Manchet voor een bevriezingstoestel voor buizen.
CH00675/95A CH689646A5 (de) 1994-03-10 1995-03-09 Manschette fuer ein Rohreinfriergeraet.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4408042A DE4408042A1 (de) 1994-03-10 1994-03-10 Manschette für ein Rohreinfriergerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4408042A1 true DE4408042A1 (de) 1995-09-14

Family

ID=6512388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4408042A Ceased DE4408042A1 (de) 1994-03-10 1994-03-10 Manschette für ein Rohreinfriergerät

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH689646A5 (de)
DE (1) DE4408042A1 (de)
IT (1) IT1275873B1 (de)
NL (1) NL9500467A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997043575A1 (en) * 1996-05-15 1997-11-20 Løgstør Rør A/S Sealing cover for the delimitation of a fluid and method and use thereof
WO2010063506A1 (de) * 2008-12-01 2010-06-10 Evonik Degussa Gmbh Verwendung einer zusammensetzung für den kontakt mit überkritischen medien

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997043575A1 (en) * 1996-05-15 1997-11-20 Løgstør Rør A/S Sealing cover for the delimitation of a fluid and method and use thereof
WO2010063506A1 (de) * 2008-12-01 2010-06-10 Evonik Degussa Gmbh Verwendung einer zusammensetzung für den kontakt mit überkritischen medien
JP2012510544A (ja) * 2008-12-01 2012-05-10 エボニック デグサ ゲーエムベーハー 超臨界との接触用組成物の使用
RU2543205C2 (ru) * 2008-12-01 2015-02-27 Эвоник Дегусса Гмбх Применение композиции для контакта со сверхкритическими средами
US9057466B2 (en) 2008-12-01 2015-06-16 Evonik Degussa Gmbh Use of a composition for contact with supercritical media
RU2543205C9 (ru) * 2008-12-01 2015-12-20 Эвоник Дегусса Гмбх Применение композиции для контакта со сверхкритическими средами

Also Published As

Publication number Publication date
ITMI950445A0 (it) 1995-03-08
CH689646A5 (de) 1999-07-30
NL9500467A (nl) 1995-10-02
IT1275873B1 (it) 1997-10-24
ITMI950445A1 (it) 1996-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1437560B1 (de) Kondensator mit Sammelbehälter und Schutzkappe
DE2435632B2 (de) Vorrichtung zur Verbindung und mechanischen Verriegelung rohrförmiger Wasserkästen eines Strahlkörpers
DE2358325A1 (de) Vorrichtung fuer rohrverbindungen
DE2906145C2 (de) Schlauchsystem
DE2511865A1 (de) Lenkachsenvorrichtung
DE10304254A1 (de) Anbaustruktur für ein rohrförmiges Element
DE4408042A1 (de) Manschette für ein Rohreinfriergerät
EP1841998A1 (de) Vorrichtung zur fl]ssigkeitsdichten verbindung eines weichen schlauches
DE102006052379A1 (de) Schraube
WO1982003440A1 (en) Sealed coupling of plastic material pipes resisting to thrust forces
DE3301229C2 (de)
DE10002974B4 (de) Rohrkupplung mit Toleranzausgleich
DE10032835C2 (de) Fluidleitendes Gehäuseendteil für eine Kreiselpumpe
DE974608C (de) Bewegliche Leitung fuer Gas
CH643339A5 (en) Pipe clamp
DE3413632C2 (de)
DE102019103844B4 (de) Fluidleitungsrohr für eine Heiz- und Klimaanlage
DE69103601T2 (de) Vorrichtung zum Einschränken von Leckagen im Falle eines Rohrbruches.
DE10300562B4 (de) Halteteil für eine Schlauchschelle
EP0392148B1 (de) Rohrverbindung
AT377346B (de) Klemmring
CH651905A5 (de) Vorrichtung zum festen fluessigkeits- und gasdichten verbinden von zwei rohren.
DE1632052C2 (de) Abfüllgerät zum Zapfen von Flüssigkeiten unter Gasdruck aus Fässern
DE102004009118B4 (de) Rohr
DE3445270A1 (de) Vorrichtung zum abgedichteten verbinden der glattzylindrischen enden zweier rohre

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: F16L 55/103

8131 Rejection