DE4407231C2 - Mattenartiger Fußabstreifer - Google Patents

Mattenartiger Fußabstreifer

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
    • A47L23/26Mats or gratings combined with brushes ; Mats

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen mattenartigen Fuß­ abstreifer mit zahlreichen parallel zueinander verlau­ fenden, flexibel miteinander verbundenen Profilträgern, die zwei parallel zueinander verlaufende Seitenteile aufweisen.
Es sind bereits mattenartige Fußabstreifer allgemein bekannt, die aus zahlreichen miteinander verbundenen Profilen bestehen, die zur Aufnahme von Bürsten und Filzelementen dienen, die abwechselnd parallel neben­ einander angeordnet sind. Derartige Profile sind auf­ grund ihres komplizierten Aufbaus aufwendig und teuer, und die in den Profilleisten eingeklemmten Abstreifele­ mente lassen sich nur mit großer Mühe in die Profillei­ sten einsetzen.
Ferner ist ein mattenartiger Fußabstreifer bekannt (DE 27 19 857 B1), der bereits Matten zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken oder Gruben zeigt. Die Matte besteht aus einer Vielzahl von Profilstäben mit je einer oberen Kammer zur Aufnahme einer Gummileiste, die über eine zusätzliche Vorrichtung in die obere Kam­ mer eingebracht werden kann. Der Profilträger weist einen sich in Längsrichtung des Trägers erstreckenden Steg auf, an den sich eine untere Kammer anschließt. Die unteren Kammern dienen zur Aufnahme von Halteele­ menten, die auf einem Querträger mit Abstand zueinander angeordnet sind. Für die Montage werden die unteren Kammern auf die Halteelemente aufgesetzt, so daß die einzelnen Profilträger fest miteinander verbindbar sind. Eine derartige Montage ist relativ aufwendig und teuer, insbesondere weil das Einbringen der als Halte­ elemente ausgebildeten Kopfteile aufgrund der besonde­ ren Formgebung sehr zeitaufwendig ist. Die einzelnen Profilstäbe müssen hierzu mit ihren Kammern in Längs­ richtung auf die Halteelemente aufgeschoben werden.
Die Druckschrift DE 90 03 103 U1 zeigt eine ähnliche Profilleiste mit einer im Querschnitt rechteckförmigen Kammer, in der bürstenartige Abstreifelemente einge­ setzt sind. Unterhalb des die obere Kammer bildenden Querstegs befinden sich vertikal verlaufende Wandteile, die auf einer Unterseite fest aufgebracht sind. Die durchgehende Unterseite ist flexibel ausgebildet. An eine Kammer läßt sich über ein Anschlußelement ein wei­ terer Profilträger anschließen. Durch den aus drei Pro­ filelementen gebildeten, einteiligen Mattenteil werden die Lagerhaltungskosten wesentlich erhöht, da eine ver­ schiedenartige Vorratshaltung erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Profil­ leisten im Querschnitt wesentlich einfacher herzustel­ len, so daß eine leichte Montage der einzelnen Ab­ streifelemente unter Berücksichtigung einer hohen Bie­ gefestigkeit der Profilleisten möglich ist, wobei zu­ sätzliche Einrichtungen an der Abstreifmatte verhindern sollen, daß Schwingungen bzw. Körperschall von der Matte in das betreffende Gebäude übertragen werden.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch einen mattenartigen Fußabstreifer mit zahlreichen parallel zueinander verlaufenden, flexibel miteinander verbun­ denen Profilträgern, die zwei parallel zueinander ver­ laufende Seitenteile aufweisen, die über zwei parallel zueinander und rechtwinklig zu den Seitenteilen durch­ gehend verlaufende Querstege verbunden sind, die mit­ tels der Seitenteile mindestens eine obere Kammer und zur Aufnahme des Verbindungselements bzw. des Seils zur flexiblen Verbindung der einzelnen Profilträger einen sich über die gesamte Breite des Profilträgers er­ streckenden Hohlraum sowie mindestens eine untere Kam­ mer bilden, wobei in der oberen Kammer elastische, eine strukturierte Oberfläche aufweisende und/oder bürsten­ artige Abstreifelemente und in mindestens einer unteren Kammer schallisolierende und/oder gleithemmende Strei­ fenelemente vorgesehen sind. Durch die vorteilhafte Ausbildung der einzelnen miteinander verbundenen Pro­ filträger, die aus mindestens einer oberen, einer mitt­ leren und mindestens einer unteren Kammer bestehen, die über zwei Querstege voneinander getrennt angeordnet sind, wird auf kostengünstige Weise ein hohe Traglasten aufnehmender Profilträger geschaffen, der in Verbindung mit zahlreichen Profilträgern große Maueröffnungen ab­ decken kann. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die beiden mit Abstand zueinander angeordneten Querstege als Versteifungselemente dienen, die gleich­ zeitig auch einen Hohlraum schaffen, der zur Aufnahme des flexiblen Befestigungselements dienen kann, so daß die einzelnen Profilleisten auf kostengünstige Weise in ihrer Breite variiert werden können, ohne daß an den einzelnen Elementen oder Profilträgern Veränderungen vorgenommen werden müssen. Die Querstege gewährleisten eine hohe Biegefestigkeit und Verwindungssteife der einzelnen Profilleisten, ohne daß dadurch ein kompli­ zierter Aufbau des Profilträgers erforderlich wird. Das flexibel ausgestaltete Verbindungselement läßt sich ohne weiteres in den aus den beiden Querstegen gebilde­ ten Hohlraum einführen. Die Montage wird dadurch er­ leichtert, daß in den Seitenteilen der Profilträger einfache Bohrungen vorgesehen werden, durch die das Verbindungselement geführt werden kann. Es wird also durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Profilträgers mit geringstmöglichem Materialeinsatz eine optimale Raumausnutzung für die einzelnen Kammern geschaffen, insbesondere deshalb, weil die Querstege durchgehend mit den Seitenwänden verbunden sind. Hierdurch ist es möglich, daß die unteren Querstege gleichzeitig Wand­ teile für weitere Kammern sein können.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß unterhalb des Querstegs auf der gleichen Querebene die drei gleich hohen Kam­ mern vorgesehen sind und daß in den beiden äußeren, gleich hohen Kammern schallisolierende und/oder gleit­ hemmende Streifenelemente eingeklemmt sind. Da unter­ halb des Querstegs zwei oder mehrere gleich hohe Kam­ mern vorgesehen sind, können diese auf kleinstem Raum mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Abstreifele­ mente aufnehmen, so daß bei Betreten des Fußabstreifers kein Trittschall auf Gebäudeteile übertragen wird. Gleichzeitig können die Streifenelemente auch als Gleitschutz dienen, insbesondere dann, wenn diese mit einer strukturierten Oberfläche versehen sind. Als be­ sonders vorteilhaft werden aus Gummi bestehende, gleit­ hemmende Streifenelemente eingesetzt.
Da die beiden parallel zueinander verlaufenden Quer­ stege jeweils endseitig mit den beiden Seitenteilen der Profilträger verbunden sind, erhält man mit Bezug auf den Querschnitt eine optimale Ausgestaltung des Profil­ trägers, wobei durch die besondere Anordnung der Quer­ stege diese gleichzeitig auch als Wandteile für die entsprechenden Kammern dienen. Hierdurch wird also eine wesentlich einfachere Querschnittsgestaltung des Pro­ filträgers vorgenommen, wobei gleichzeitig eine hohe Biegefestigkeit und Drehfestigkeit der Profilträger er­ reicht wird.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil­ dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß in allen gleich hohen Kammern schallisolierende und/oder gleit­ hemmende Streifenelemente eingeklemmt sind und daß zu­ mindest in der mittleren Kammer ein schallisolierendes und/oder gleithemmendes Streifenelement eingeklemmt ist. Da die einzelnen Kammern alle gleich hoch ausge­ bildet sind, lassen sich ohne weiteres zwei oder meh­ rere schallisolierende Gleitelemente in den Kammern un­ terbringen, so daß man über eine große Fläche sehr viele Gleitelemente auf einfache Weise in den Profil­ trägern festklemmen kann.
Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfin­ dung, daß die beiden äußeren Kammern im Querschnitt gleich groß sind.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung des Profilträgers ist es von Vorteil, daß der Querschnitt der beiden äußeren Kammern kleiner als der Querschnitt der mittleren Kammer und in etwa qua­ dratisch ist und daß der Querschnitt der mittleren Kam­ mer in etwa rechteckförmig ausgebildet und etwa zwei- bis dreimal so groß wie der Querschnitt der äußeren Kammern ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Profil­ trägers besteht darin, daß die beiden parallel verlau­ fenden Querstege und die zugehörigen, die Querstege verbindenden Seitenteile einen rechteckförmigen Quer­ schnitt A bilden, der in etwa gleich groß ist wie der nach oben offene Querschnitt B, der durch den oberen Quersteg und das sich jeweils endseitig rechtwinklig daran anschließende Seitenteil gebildet ist, wobei die beiden Seitenteile zur Aufnahme eines Abstreifelements eine Kammer mit einer Einlaßöffnung bilden, und daß sich an beide Enden eines jeden Seitenteils des Profil­ trägers je ein rechtwinklig dazu angeordnetes, L-för­ miges Seitenteil bzw. ein Schenkel anschließt. Durch die beiden mit Abstand zueinander angeordneten Quer­ stege, die die beiden Seitenteile miteinander verbin­ den, lassen sich auf einfache und unkomplizierte Weise zwei oder mehrere mit Abstand zueinander angeordnete, einzelne Kammern bilden, die entweder zur Aufnahme von Abstreifelementen, Bürstenelementen oder schallisolie­ renden Elementen dienen. Durch die durchgehend ausge­ bildeten Querstege wird die Möglichkeit geschaffen, daß diese einmal als Versteifungselemente dienen und zum anderen auch auf vorteilhafte Weise als Wandteile für die einzelnen Kammern eingesetzt werden können. Dadurch erhält man gerade, durchgehende Flächen, in denen qua­ dratisch bzw. rechteckförmig ausgebildete Streifenele­ mente eingesetzt werden können. Ferner wird durch die vorteilhafte Anordnung der Querstege der gesamte zur Verfügung stehende Raum zur Bildung einzelner Kammern in optimaler Weise genutzt, so daß bei derartig ausge­ bildeten Profilträgern keine unnützen Ecken und Kanten bzw. Leerräume entstehen, die für die Funktion der Ab­ streifmatte keine Bedeutung haben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil­ haft, daß das untere, L-förmige Seitenteil bzw. der Schenkel des Profilträgers mit einem dazu spiegelbild­ lich angeordneten, ihm zugewandten, L-förmigen Seiten­ teil die in etwa quadratisch ausgebildeten Kammern bil­ det und daß die beiden Querstege mit Bezug auf die Sei­ tenteile des Profilträgers mittig angeordnet sind.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die beiden oberen und/oder unteren, L-förmigen Seitenteile bzw. Schenkel eine strukturierte bzw. gerillte Oberfläche aufweisen und in etwa ballig ausgebildet sind oder eine halb­ kreisförmige Oberfläche aufweisen.
Außerdem ist vorteilhaft, daß der untere, parallel zum Quersteg verlaufende Teil der L-förmigen Schenkel eine schräg verlaufende Gleitfläche aufweist und daß die schallisolierenden und/oder gleithemmenden Streifenele­ mente aus zwei spiegelbildlich zueinander ausgerichte­ ten, über einen Steg miteinander verbundenen, im Quer­ schnitt pyramidenstumpfförmigen Teilen gebildet sind.
Ferner ist es vorteilhaft, daß in den beiden außenlie­ genden Kammern des Profilträgers jeweils ein pyramiden­ stumpfförmiges Teil des Streifenelements festklemmbar ist, das kleiner ist als das außerhalb der Kammer be­ findliche, pyramidenstumpfförmige Teil des Streifenele­ ments, und daß die geneigt verlaufende Oberfläche der pyramidenstumpfförmigen Teile mit der sich daran an­ schließenden Stirnfläche einen Winkel zwischen 30° und 60° bzw. 40° und 50° bzw. 43° und 47° bildet.
Vorteilhaft ist es auch, daß das größere bzw. untere, pyramidenstumpfförmige Teil eine Stirnseite mit einer Gesamtbreite D aufweist, die in etwa der Gesamtbreite F der äußeren Begrenzung der Kammer entspricht, während das kleinere bzw. obere, pyramidenstumpfförmige Teil eine parallel zur ersten Stirnseite verlaufende zweite Stirnseite mit einer Gesamtbreite E aufweist, die in etwa der Gesamtbreite E der inneren Begrenzung der Kam­ mer entspricht, und daß die beiden unterschiedlich großen, gegeneinander gerichteten, parallel zueinander verlaufenden Stirnseiten der beiden spiegelbildlich an­ geordneten, pyramidenstumpfförmigen Teile eine Ausspa­ rung bilden, die zur Aufnahme der L-förmigen Seiten­ teile bzw. Schenkel der Kammern dient, und daß die bei­ den äußeren Kammern in etwa die gleiche Querschnitts­ form aufweisen wie die pyramidenstumpfförmigen Teile.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil­ haft, daß die bürstenartigen Abstreifelemente in einer Klammer aufgenommen sind, die aus zwei V-förmig ausge­ bildeten, einander zugewandten und geneigt verlaufenden Klammerteilen gebildet ist, wobei jeweils ein Schenkel des einen Klammerteils mit dem Schenkel des anderen Klammerteils fest verbunden ist, wobei die anderen freitragenden Schenkel der beiden Klammerteile eine Einlaßöffnung bilden, und daß jeweils nach einem Pro­ filträger mit einem elastischen bzw. gummiartigen Ab­ streifelement ein oder mehrere Profilträger mit bür­ stenartigen Abstreifelementen folgen, die jeweils par­ allel zueinander verlaufen.
Ferner ist es vorteilhaft, daß jeweils nach einem Pro­ filträger mit einem elastischen bzw. gummiartigen Ab­ streifelement drei Profilträger mit bürstenartigen Ab­ streifelementen folgen, die jeweils parallel zueinander verlaufen, und daß ein schmaler und/oder leistenför­ miger Teil des Abstreifelements oder des Streifenele­ ments auf der Oberfläche des L-förmigen Schenkels rutschfest aufliegt. Durch die pyramidenstumpfartig ausgestalteten Streifenelemente, die als schallisolie­ rende Elemente eingesetzt werden können, in Verbindung mit den vorteilhaft ausgestalteten, quadratisch ausge­ bildeten Kammern können derartige Streifenelemente we­ sentlich einfacher montiert werden als bisher, wobei es vorteilhaft ist, daß auch die L-förmigen Seitenteile Gleitflächen aufweisen, die das Einführen der schall­ isolierenden oder gleithemmenden Streifenelemente in die Kammern wesentlich erleichtern.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzel­ merkmalen erfindungswesentlich sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Profilträgers mit einer aus Weichmaterial hergestell­ ten Abstreifleiste und zwei mit Abstand angeordneten, in unteren Kammern vorge­ sehenen, schallisolierenden Gleitele­ menten,
Fig. 1b ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Profilträgers,
Fig. 2 ein schallisolierendes Gleitelement
bzw. Streifenelement im Maßstab 5 : 1,
Fig. 3 eine Teilansicht des unteren Endes des Seitenteils mit der an der Stirnfläche des L-förmigen Schenkels vorgesehenen Gleitfläche,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Fußabstreifers mit den einzelnen Ab­ streifelementen, die entweder aus Gummi oder aus Bürstenteilen gebildet sind, wobei die unteren Kammern der Profil­ träger der Querschnittsform der Gleit­ elemente angepaßt sind,
Fig. 5 einen schmaleren Profilträger zur Auf­ nahme von Bürstenelementen, die in V- förmig ausgebildeten Klammern einge­ klemmt sind,
Fig. 5b ein weiteres Ausführungsbeispiel des schmaleren Profilträgers zur Aufnahme eines gummiartigen Streifenelements,
Fig. 6 einen weiteren Querschnitt eines Pro­ filträgers,
Fig. 7 den L-förmigen Schenkel eines Profil­ trägers,
Fig. 8 die Draufsicht des Fußabstreifers,
Fig. 9 eine Ansicht der Profilleiste von unten,
Fig. 10 eine Frontansicht der Abstreifmatte.
In der Zeichnung ist in Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Fußabstreifers 20 dargestellt, der aus zahlreichen parallel zueinander verlaufenden Pro­ filträgern 1 besteht, die über seilartige Verbindungs­ elemente 41 zusammengehalten werden. Hierzu sind die Verbindungselemente 41 gemäß Fig. 4 in vorteilhafter Weise durch in der Zeichnung nicht dargestellte, in Seitenteilen 4 der Profilträger 1 vorgesehene Bohrungen hindurchgeführt. Zwischen den einzelnen Profilträgern 1 befinden sich rohrförmige bzw. hülsenartige, auf den Verbindungselementen angeordnete Distanzstücke 42, die dafür sorgen, daß die einzelnen Profilträger 1 einen gleichmäßigen Abstand untereinander aufweisen. Jeweils das äußerste Ende des Verbindungselements 41, das als Seil ausgebildet ist, ist jeweils fest oder lösbar mit dem außen liegenden Profilträger 1 verbunden.
Die einzelnen Profilträger 1, die in Fig. 1 näher ver­ anschaulicht sind, bestehen aus den beiden parallel verlaufenden Seitenteilen 4, die über rechtwinklig dazu angeordnete, parallel verlaufende Querstege 5, 6 fest miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Quer­ stegen 5, 6 ist ein Hohlraum 43 vorgesehen, der durch zwei Seitenteile 25 des Profilträgers 1 begrenzt wird, die dadurch den Hohlraum 43 bilden, durch den die Ver­ bindungselemente 41 geführt sind. Auf diese Weise er­ hält man eine geschützte Anordnung der als Seil ausge­ bildeten Befestigungseinrichtung 41.
Die oberen Enden der Seitenteile 4 weisen je ein L-för­ miges Seitenteil 27 mit je einem Schenkel 2 bzw. 3 auf.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, kann beispielsweise das Endstück des Seils 41 durch eine Feststellschraube 44 gesichert werden, die durch eine entsprechende Gewinde­ bohrung im Distanzstück 42 hindurchgeführt wird und so­ mit gegen die Oberfläche des Seils 41 zur Anlage kommt. Hierdurch erhält man eine kostengünstige Klemmverbin­ dung.
Wie bereits erwähnt, besteht der Profilträger 1 aus den beiden mit 4 gekennzeichneten Seitenteilen, die durch die beiden mit Abstand zueinander angeordneten Quer­ stege 5 und 6 fest verbunden sind. In vorteilhafter Weise können die beiden Querstege 5 und 6 mit Bezug auf die Seitenteile 4 mittig angeordnet sein. Durch die beiden mittig angeordneten Querstege 5 und 6 wird, wie bereits erwähnt, zur Aufnahme des Verbindungselements bzw. des Seils 41 ein platzsparender Hohlraum 43 ge­ schaffen. Gleichzeitig dienen die Querstege 5 und 6 auch als Wände für die nachstehend beschriebenen Kam­ mern 7, 8, 9 und 10. Hierdurch wird bei geringstmög­ lichem Materialeinsatz eine optimale Raumausnutzung für die einzelnen Kammern 7, 8, 9, 10, 43 geschaffen, ins­ besondere deshalb, weil die Querstege 5 und 6 durchge­ hend mit den Seitenteilen 25 verbunden sind. Zwei sich am unteren Quersteg sich anschließende, mit Abstand zu­ einander angeordnete, L-förmige Seitenteile 13 und 14 bilden die untere, rechte Kammer 9 und zwei L-förmige Schenkel 11 und 12 die linke Kammer 10. Die Kammern 9 und 10 haben einen gleich großen Querschnitt und liegen auf der gleichen Querebene. Zwischen den beiden Kam­ mern 9 und 10 ist ein Hohlraum bzw. die nach unten of­ fene, dritte Kammer 8 vorgesehen, in der ebenfalls ein schallisolierendes Streifenelement eingeklemmt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind jedoch nur zwei schallisolierende und/oder gleithemmende Streifen­ elemente 23 und 24 in den äußeren Kammern 9 und 10 vor­ gesehen. Damit sich die Streifenelemente 23 bzw. 24 leicht in die rechteckförmige Kammer 8 bzw. 9 einführen lassen, ist nach einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 3 der Schenkel 11 sowie die anderen Schen­ kel 12, 13 und 14 mit einer geneigt verlaufenden Gleit­ fläche 30 versehen, die zwischen ihrer Oberfläche und der Stirnseite des Schenkels 11 einen Winkel α zwischen 30° und 50° bzw. von ca. 45° einschließt.
In Fig. 2 ist das elastische, aus Gummi oder Kunst­ stoff gebildete Streifenelement 23 dargestellt, das als schallisolierendes und/oder gleithemmendes Streifenele­ ment ausgebildet ist. Das Streifenelement 23 besteht aus zwei spiegelbildlich zueinander ausgerichteten und über einen Steg 31 fest miteinander verbundenen, pyra­ midenstumpf förmigen Teilen 32 und 33.
Die beiden außen liegenden Kammern 9 und 10 des Profil­ trägers 1 dienen zur Aufnahme je eines pyramidenstumpf­ förmigen Teils 32, das in der entsprechenden Kammer 9 oder 10 einklemmbar ist. Das in der Kammer 9 bzw. 10 aufnehmbare, pyramidenstumpfförmige Teil 32 ist kleiner als das darunter und außen liegende, pyramidenstumpf­ förmige Teil 33.
Das kleinere, pyramidenstumpfförmige Teil 32 besteht aus zwei geneigt verlaufenden Oberflächen 34, an die sich eine obere Stirnfläche 36′ und eine untere Stirn­ fläche 36 anschließen. Die beiden Stirnflächen 36 und 36′ verlaufen parallel zueinander. Die geneigt verlau­ fende Oberfläche 34 bildet mit den Stirnflächen 36, 36′ einen Winkel α zwischen 30° und 50° bzw. von ca. 45°. An die untere Stirnfläche 36 schließt sich der Steg 31 an, der in eine Oberfläche bzw. Stirnseite 35 übergeht. Die Stirnseite 35 des unten liegenden, pyramidenstumpf­ förmigen Teils 33 ist wesentlich größer als die dar­ überliegende Stirnfläche 36. Die Stirnfläche 35 mit dem Maß D des unten liegenden, pyramidenstumpfförmigen Teils 33 entspricht der Größe F (Fig. 1) und somit der äußeren Abmessung der Kammer 9, 10, die durch die Schenkel 11 und 12 bzw. 13 und 14 begrenzt wird.
Die L-förmigen Teile der Schenkel 11 und 12 liegen in einer Aussparung 40 zwischen den Stirnseiten 35 und 36 der beiden pyramidenstumpfförmigen Teile 32 und 33, wenn das obere, pyramidenstumpfförmige Teil 32 in die Kammer 9 bzw. 10 eingepreßt ist. Hierdurch erhält man ein widerstandsfähiges, nicht verschiebbares Gleitele­ ment an der Unterseite des Fußabstreifers 20. Der Win­ kel α zwischen der Oberfläche 34 und den Stirn­ flächen 36 bzw. 35 oder 36′ und 35′ kann auch einen Winkel zwischen 30° und 60°, beispielsweise zwischen 40° und 50° bzw. 43° bis 47°, im Ausführungsbeispiel 45°, aufweisen.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist es auch möglich, die oberen Teile der Streifenele­ mente 24′′ genau der schwalbenschwanzförmigen Innenkon­ tur der Kammer 9 gemäß Fig. 5 anzupassen.
Nach diesem Beispiel sind die pyramidenstumpfförmigen Teile 32′ um 180° in bezug auf Fig. 2 gedreht. Derar­ tige Streifenelemente lassen sich jedoch nicht so leicht in die Kammer 9 eindrücken wie die Streifenele­ mente 23 gemäß Fig. 2.
Wie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, sind bürstenartige Abstreifelemente 22 in oberen Klammern 37 aufgenommen. Es können jeweils ein, zwei, drei oder auch mehrere bürstenartige Abstreifelemente 22 zwischen zwei elasti­ schen Abstreifelementen 21 vorgesehen sein. Im Ausfüh­ rungsbeispiel befinden sich zwischen jeweils zwei Ab­ streifelementen 21 vier bürstenartige Streifenele­ mente 22. Vorteilhaft ist es jedoch auch, wenn ledig­ lich drei bürstenartige Streifenelemente 22 vorgesehen sind.
Die bürstenartigen Streifenelemente 22 sind in der Klammer 37 (Fig. 5) aufgenommen. Diese bestehen aus zwei V-förmig ausgebildeten, einander zugewandten und geneigt verlaufenden Klammerteilen 38, wobei jeweils ein Schenkel 39 des einen Klammerteils 38 mit dem an­ grenzenden Schenkel 39 des anderen Klammerteils 38 fest verbunden ist. Zwei andere, freitragende Schenkel 46 der Klammerteile 38 bilden eine Einlaßöffnung 47 zur Aufnahme der bürstenartigen Abstreifelemente 22, die aus Kokos, Kunststoff oder aus einem anderen elasti­ schen und widerstandsfähigen Material gebildet sein können. Durch Zusammendrücken der V-förmigen Schen­ kel 46 der Klammer 37 werden die Bürstenelemente 22 fest eingeklemmt. Die gesamte Klammer 37 befindet sich in der entsprechenden oberen Kammer 7 des Profilträ­ gers 1 gemäß Fig. 5. Die einzelnen Fasern der bürsten­ artigen Abstreifelemente 22 bilden mit der oben liegen­ den Oberfläche der gesamten Abstreifmatte einen annä­ hernd rechten Winkel β, d. h. sie stehen mit Bezug auf die Oberfläche 49 der Abstreifmatte 20 aufrecht und bilden somit einen sehr guten Widerstand beim Abstreif­ vorgang.
Fig. 5b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des schmaleren Profilträgers zur Aufnahme eines gummiarti­ gen Streifenelements 24′, das gleich dem Streifenele­ ment 24 in Fig. 1 ist. Die Funktion des Streifenele­ ments 24′ in Fig. 5b ist die gleiche wie die des Streifenelements 24 in Fig. 1. Dieses läßt sich, wie bereits erwähnt, wesentlich leichter in die Kammer 9 bzw. 10 des Profilträgers 1 einsetzen.
Wie aus Fig. 7, 1 und 1b hervorgeht, weist das L-för­ mige Seitenteil 27 einen rechtwinklig dazu angeordneten Schenkel 2 bzw. 3 auf, die eine gerillte Oberfläche 48, 48′ aufweisen, an die sich eine ballige oder halbkreis­ runde Oberfläche 29 mit einem Radius R von ca. 0,5 mm anschließt. Der Schenkel 2 bzw. 3 greift in die Ausspa­ rung 40 des Abstreifelements 21 bzw. des Streifenele­ ments 24′ ein (Fig. 1, 1b).
Auf der Oberfläche 48 liegt ein schmaler Teil 50 des Abstreifelements 21 rutschfest auf. Hierdurch wird eine sehr gute Klemmwirkung für das Abstreifelement 21 und das Streifenelement 24′ erzielt. Vorteilhaft ist es auch, daß die Außenseite der Schenkel 2, 3 auf der gleichen Ebene liegt wie die Außenfläche des Schen­ kels 4.
Bezugszeichenliste
1 Profilträger
2 Schenkel des Seitenteils
3 Schenkel des Seitenteils
4 Seitenteil
5 Quersteg
6 Quersteg
7 obere Kammer
8 untere mittlere Kammer
9 untere äußere Kammer
10 untere äußere Kammer
11 L-förmiges Seitenteil bzw. Schenkel
12 L-förmiges Seitenteil bzw. Schenkel
13 L-förmiges Seitenteil bzw. Schenkel
14 L-förmiges Seitenteil bzw. Schenkel
20 Fußabstreifer
21 elastisches Abstreifelement
22 bürstenartiges Abstreifelement
23 schallisolierendes und/oder gleithemmendes Streifenelement
24 schallisolierendes und/oder gleithemmendes Streifenelement
24′ Streifenelement
24′′ Streifenelement
25 Seitenteil
27 L-förmiges Seitenteil, Schenkel
29 halbkreisförmige Oberfläche
30 Gleitfläche, Oberfläche
31 Steg
32 pyramidenstumpfförmiges Teil
32′ pyramidenstumpfförmiges Teil
33 pyramidenstumpfförmiges Teil
34 geneigt verlaufende Oberfläche
35 Stirnseite, Oberfläche
35′ Stirnseite, Oberfläche
36 Stirnseite, Stirnfläche
36′ Stirnseite, Stirnfläche
37 Klammer
38 Klammerteile
39 Schenkel
40 Aussparung
41 seilartige Verbindungselemente, Seil
42 Distanzstück
43 Hohlraum
44 Feststellschraube
46 Schenkel
47 Öffnung
48 rillenförmige Oberfläche
48′ Oberfläche
49 Oberfläche der Matte 20
50 Teil der Abstreifmatte
R = Radius von Oberfläche 29

Claims (26)

1. Mattenartiger Fußabstreifer (20) mit zahlreichen parallel zueinander verlaufenden, flexibel mit­ einander verbundenen Profilträgern (1), die zwei parallel zueinander verlaufende Seitenteile (4) aufweisen, die über zwei parallel zueinander und rechtwinklig zu den Seitenteilen (4) durchgehend verlaufende Querstege (5, 6) verbunden sind, die mittels der Seitenteile (4) mindestens eine obere Kammer (7) und zur Aufnahme des Verbindungsele­ ments bzw. des Seils (41) zur flexiblen Verbin­ dung der einzelnen Profilträger (1) einen sich über die gesamte Breite des Profilträgers (1) er­ streckenden Hohlraum (43) sowie mindestens eine untere Kammer (8) bilden, wobei in der oberen Kammer (7) elastische (21), eine strukturierte Oberfläche aufweisende und/oder bürstenartige Ab­ streifelemente (22) und in mindestens einer un­ teren Kammer (8, 9 oder 10) schallisolierende und/oder gleithemmende Streifenelemente (23, 24) vorgesehen sind.
2. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß unterhalb des Quer­ stegs (6) auf der gleichen Querebene die drei gleich hohen Kammern (8, 9, 10) vorgesehen sind.
3. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden äußeren, gleich hohen Kammern (9, 10) schalliso­ lierende und/oder gleithemmende Streifenele­ mente (23, 24) eingeklemmt sind.
4. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß in allen gleich hohen Kammern (8, 9, 10) schallisolierende und/oder gleithemmende Streifenelemente (23, 24) einge­ klemmt sind.
5. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in der mittleren Kammer (8) ein schallisolierendes und/oder gleithemmendes Streifenelement (23, 24) eingeklemmt ist.
6. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Kam­ mern (10, 9) im Querschnitt gleich groß sind.
7. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der beiden äußeren Kammern (10, 9) kleiner ist als der Querschnitt der mittleren Kammer (8).
8. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der beiden äußeren Kammern (10, 9) in etwa quadra­ tisch und der Querschnitt der mittleren Kam­ mer (8) in etwa rechteckförmig ausgebildet ist.
9. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer­ schnitt der mittleren Kammer (8) in etwa zwei- bis dreimal so groß ist wie der Querschnitt der äußeren Kammern (10 bzw. 9).
10. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden parallel verlaufenden Querstege (5, 6) und die zugehöri­ gen, die Querstege (5, 6) verbindenden Seiten­ teile (25) einen rechteckförmigen Querschnitt A bilden, der in etwa gleich groß ist wie der nach oben offene Querschnitt B, der durch den oberen Quersteg (5) und das sich jeweils endseitig rechtwinklig daran anschließende Seitenteil (27) gebildet ist, wobei die beiden Seitenteile (27) zur Aufnahme eines Abstreifelements (21) eine Kammer (7) mit einer Einlaßöffnung bilden.
11. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß sich an beide Enden eines jeden Seitenteils (4) des Profilträgers (1) je ein rechtwinklig dazu angeordnetes, L-förmiges Seitenteil bzw. ein Schenkel (2, 3, 11, 14) an­ schließt.
12. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das untere, L-förmige Seitenteil bzw. der Schenkel (11, 14) des Profil­ trägers (1) mit einem dazu spiegelbildlich ange­ ordneten, ihm zugewandten, L-förmigen Seiten­ teil (12, 13) die in etwa quadratisch ausgebilde­ ten Kammern (9, 10) bildet.
13. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Quer­ stege (5, 6) mit Bezug auf die Seitenteile (4) des Profilträgers (1) mittig angeordnet sind.
14. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die oberen und/oder un­ teren, L-förmigen Seitenteile bzw. Schenkel (2, 3, 11, 12, 13, 14) eine strukturierte bzw. ge­ rillte Oberfläche (48) aufweisen.
15. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen und/oder unteren, gegenüberliegenden Enden der L- förmigen Seitenteile bzw. Schenkel (2, 3, 11, 12, 13, 14) in etwa ballig ausgebildet sind oder eine halbkreisförmige Oberfläche (29) aufweisen.
16. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der untere, parallel zum Quersteg (5, 6) verlaufende Teil der L-förmi­ gen Schenkel (11, 12, 13, 14) eine schräg verlau­ fende Gleitfläche (30) aufweist.
17. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die schallisolierenden und/oder gleithemmenden Streifenelemente (23, 24) aus zwei spiegelbildlich zueinander ausgerichte­ ten, über einen Steg (31) miteinander verbun­ denen, im Querschnitt pyramidenstumpfförmigen Teilen (32, 33) gebildet sind.
18. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß in den beiden außen­ liegenden Kammern (9, 10) des Profilträgers (1) jeweils ein pyramidenstumpfförmiges Teil (32) des Streifenelements (23) festklemmbar ist, das klei­ ner ist als das außerhalb der Kammer (9, 10) be­ findliche, pyramidenstumpfförmige Teil (33) des Streifenelements (23).
19. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die geneigt verlaufende Oberfläche (34) der pyramidenstumpfförmigen Teile (32, 33) mit der sich daran anschließenden Stirnfläche (35) einen Winkel (α) zwischen 30° und 60° bzw. 40° und 50° bzw. 43° und 47° bildet.
20. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 19, da­ durch gekennzeichnet, daß das größere bzw. un­ tere, pyramidenstumpfförmige Teil (33) eine Stirnseite (35) mit einer Gesamtbreite D auf­ weist, die in etwa der Gesamtbreite F der äußeren Begrenzung der Kammer (9, 10) entspricht, während das kleinere bzw. obere, pyramidenstumpfförmige Teil (32) eine parallel zur ersten Stirn­ seite (36) verlaufende zweite Stirnseite (36) mit einer Gesamtbreite E aufweist, die in etwa der Gesamtbreite E der inneren Begrenzung der Kam­ mern (9, 10) entspricht.
21. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden unterschied­ lich großen, gegeneinander gerichteten, parallel zueinander verlaufenden Stirnseiten (35, 36) der beiden spiegelbildlich angeordneten, pyramiden­ stumpfförmigen Teile (32, 33) eine Ausspa­ rung (40) bilden, die zur Aufnahme der L-förmigen Seitenteile bzw. Schenkel (11, 12, 13, 14) der Kammern (9, 10) dient.
22. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Kam­ mern (9, 10) in etwa die gleiche Querschnittsform aufweisen wie die pyramidenstumpfförmigen Tei­ le (32).
23. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die bürstenartigen Ab­ streifelemente (22) in einer Klammer (37) aufge­ nommen sind, die aus zwei V-förmig ausgebildeten, einander zugewandten und geneigt verlaufenden Klammerteilen (38) gebildet ist, wobei jeweils ein Schenkel (39) des einen Klammerteils (38) mit dem Schenkel (39) des anderen Klammerteils (38) fest verbunden ist, wobei die anderen freitragen­ den Schenkel (46) der beiden Klammerteile (38) eine Einlaßöffnung (47) bilden.
24. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 23, da­ durch gekennzeichnet, daß jeweils nach einem Pro­ filträger (1) mit einem elastischen bzw. gummi­ artigen Abstreifelement (21) ein oder mehrere Profilträger (1) mit bürstenartigen Abstreifele­ menten (22) folgen, die jeweils parallel zueinan­ der verlaufen.
25. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 24, da­ durch gekennzeichnet, daß jeweils nach einem Pro­ filträger (1) mit einem elastischen bzw. gummi­ artigen Abstreifelement (21) drei Profilträ­ ger (1) mit bürstenartigen Abstreifelementen (22) folgen, die jeweils parallel zueinander verlau­ fen.
26. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 11, da­ durch gekennzeichnet, daß ein schmaler und/oder leistenförmiger Teil (50) des Abstreifele­ ments (21) oder des Streifenelements (24′) auf der Oberfläche (48, 48′) des L-förmigen Schen­ kels (11, 12, 27) rutschfest aufliegt.
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