DE4407231C2 - Mattenartiger Fußabstreifer - Google Patents
Mattenartiger FußabstreiferInfo
- Publication number
- DE4407231C2 DE4407231C2 DE19944407231 DE4407231A DE4407231C2 DE 4407231 C2 DE4407231 C2 DE 4407231C2 DE 19944407231 DE19944407231 DE 19944407231 DE 4407231 A DE4407231 A DE 4407231A DE 4407231 C2 DE4407231 C2 DE 4407231C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mat
- shaped
- scraper according
- cross
- elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L23/00—Cleaning footwear
- A47L23/22—Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
- A47L23/26—Mats or gratings combined with brushes ; Mats
Landscapes
- Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mattenartigen Fuß
abstreifer mit zahlreichen parallel zueinander verlau
fenden, flexibel miteinander verbundenen Profilträgern,
die zwei parallel zueinander verlaufende Seitenteile
aufweisen.
Es sind bereits mattenartige Fußabstreifer allgemein
bekannt, die aus zahlreichen miteinander verbundenen
Profilen bestehen, die zur Aufnahme von Bürsten und
Filzelementen dienen, die abwechselnd parallel neben
einander angeordnet sind. Derartige Profile sind auf
grund ihres komplizierten Aufbaus aufwendig und teuer,
und die in den Profilleisten eingeklemmten Abstreifele
mente lassen sich nur mit großer Mühe in die Profillei
sten einsetzen.
Ferner ist ein mattenartiger Fußabstreifer bekannt
(DE 27 19 857 B1), der bereits Matten zur begehbaren
Abdeckung von Rinnen, Becken oder Gruben zeigt. Die
Matte besteht aus einer Vielzahl von Profilstäben mit
je einer oberen Kammer zur Aufnahme einer Gummileiste,
die über eine zusätzliche Vorrichtung in die obere Kam
mer eingebracht werden kann. Der Profilträger weist
einen sich in Längsrichtung des Trägers erstreckenden
Steg auf, an den sich eine untere Kammer anschließt.
Die unteren Kammern dienen zur Aufnahme von Halteele
menten, die auf einem Querträger mit Abstand zueinander
angeordnet sind. Für die Montage werden die unteren
Kammern auf die Halteelemente aufgesetzt, so daß die
einzelnen Profilträger fest miteinander verbindbar
sind. Eine derartige Montage ist relativ aufwendig und
teuer, insbesondere weil das Einbringen der als Halte
elemente ausgebildeten Kopfteile aufgrund der besonde
ren Formgebung sehr zeitaufwendig ist. Die einzelnen
Profilstäbe müssen hierzu mit ihren Kammern in Längs
richtung auf die Halteelemente aufgeschoben werden.
Die Druckschrift DE 90 03 103 U1 zeigt eine ähnliche
Profilleiste mit einer im Querschnitt rechteckförmigen
Kammer, in der bürstenartige Abstreifelemente einge
setzt sind. Unterhalb des die obere Kammer bildenden
Querstegs befinden sich vertikal verlaufende Wandteile,
die auf einer Unterseite fest aufgebracht sind. Die
durchgehende Unterseite ist flexibel ausgebildet. An
eine Kammer läßt sich über ein Anschlußelement ein wei
terer Profilträger anschließen. Durch den aus drei Pro
filelementen gebildeten, einteiligen Mattenteil werden
die Lagerhaltungskosten wesentlich erhöht, da eine ver
schiedenartige Vorratshaltung erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Profil
leisten im Querschnitt wesentlich einfacher herzustel
len, so daß eine leichte Montage der einzelnen Ab
streifelemente unter Berücksichtigung einer hohen Bie
gefestigkeit der Profilleisten möglich ist, wobei zu
sätzliche Einrichtungen an der Abstreifmatte verhindern
sollen, daß Schwingungen bzw. Körperschall von der
Matte in das betreffende Gebäude übertragen werden.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch einen
mattenartigen Fußabstreifer mit zahlreichen parallel
zueinander verlaufenden, flexibel miteinander verbun
denen Profilträgern, die zwei parallel zueinander ver
laufende Seitenteile aufweisen, die über zwei parallel
zueinander und rechtwinklig zu den Seitenteilen durch
gehend verlaufende Querstege verbunden sind, die mit
tels der Seitenteile mindestens eine obere Kammer und
zur Aufnahme des Verbindungselements bzw. des Seils zur
flexiblen Verbindung der einzelnen Profilträger einen
sich über die gesamte Breite des Profilträgers er
streckenden Hohlraum sowie mindestens eine untere Kam
mer bilden, wobei in der oberen Kammer elastische, eine
strukturierte Oberfläche aufweisende und/oder bürsten
artige Abstreifelemente und in mindestens einer unteren
Kammer schallisolierende und/oder gleithemmende Strei
fenelemente vorgesehen sind. Durch die vorteilhafte
Ausbildung der einzelnen miteinander verbundenen Pro
filträger, die aus mindestens einer oberen, einer mitt
leren und mindestens einer unteren Kammer bestehen, die
über zwei Querstege voneinander getrennt angeordnet
sind, wird auf kostengünstige Weise ein hohe Traglasten
aufnehmender Profilträger geschaffen, der in Verbindung
mit zahlreichen Profilträgern große Maueröffnungen ab
decken kann. Dies wird insbesondere dadurch erreicht,
daß die beiden mit Abstand zueinander angeordneten
Querstege als Versteifungselemente dienen, die gleich
zeitig auch einen Hohlraum schaffen, der zur Aufnahme
des flexiblen Befestigungselements dienen kann, so daß
die einzelnen Profilleisten auf kostengünstige Weise in
ihrer Breite variiert werden können, ohne daß an den
einzelnen Elementen oder Profilträgern Veränderungen
vorgenommen werden müssen. Die Querstege gewährleisten
eine hohe Biegefestigkeit und Verwindungssteife der
einzelnen Profilleisten, ohne daß dadurch ein kompli
zierter Aufbau des Profilträgers erforderlich wird. Das
flexibel ausgestaltete Verbindungselement läßt sich
ohne weiteres in den aus den beiden Querstegen gebilde
ten Hohlraum einführen. Die Montage wird dadurch er
leichtert, daß in den Seitenteilen der Profilträger
einfache Bohrungen vorgesehen werden, durch die das
Verbindungselement geführt werden kann. Es wird also
durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Profilträgers
mit geringstmöglichem Materialeinsatz eine optimale
Raumausnutzung für die einzelnen Kammern geschaffen,
insbesondere deshalb, weil die Querstege durchgehend
mit den Seitenwänden verbunden sind. Hierdurch ist es
möglich, daß die unteren Querstege gleichzeitig Wand
teile für weitere Kammern sein können.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß unterhalb des Querstegs
auf der gleichen Querebene die drei gleich hohen Kam
mern vorgesehen sind und daß in den beiden äußeren,
gleich hohen Kammern schallisolierende und/oder gleit
hemmende Streifenelemente eingeklemmt sind. Da unter
halb des Querstegs zwei oder mehrere gleich hohe Kam
mern vorgesehen sind, können diese auf kleinstem Raum
mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Abstreifele
mente aufnehmen, so daß bei Betreten des Fußabstreifers
kein Trittschall auf Gebäudeteile übertragen wird.
Gleichzeitig können die Streifenelemente auch als
Gleitschutz dienen, insbesondere dann, wenn diese mit
einer strukturierten Oberfläche versehen sind. Als be
sonders vorteilhaft werden aus Gummi bestehende, gleit
hemmende Streifenelemente eingesetzt.
Da die beiden parallel zueinander verlaufenden Quer
stege jeweils endseitig mit den beiden Seitenteilen der
Profilträger verbunden sind, erhält man mit Bezug auf
den Querschnitt eine optimale Ausgestaltung des Profil
trägers, wobei durch die besondere Anordnung der Quer
stege diese gleichzeitig auch als Wandteile für die
entsprechenden Kammern dienen. Hierdurch wird also eine
wesentlich einfachere Querschnittsgestaltung des Pro
filträgers vorgenommen, wobei gleichzeitig eine hohe
Biegefestigkeit und Drehfestigkeit der Profilträger er
reicht wird.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil
dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß in allen
gleich hohen Kammern schallisolierende und/oder gleit
hemmende Streifenelemente eingeklemmt sind und daß zu
mindest in der mittleren Kammer ein schallisolierendes
und/oder gleithemmendes Streifenelement eingeklemmt
ist. Da die einzelnen Kammern alle gleich hoch ausge
bildet sind, lassen sich ohne weiteres zwei oder meh
rere schallisolierende Gleitelemente in den Kammern un
terbringen, so daß man über eine große Fläche sehr
viele Gleitelemente auf einfache Weise in den Profil
trägern festklemmen kann.
Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfin
dung, daß die beiden äußeren Kammern im Querschnitt
gleich groß sind.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
und Anordnung des Profilträgers ist es von Vorteil, daß
der Querschnitt der beiden äußeren Kammern kleiner als
der Querschnitt der mittleren Kammer und in etwa qua
dratisch ist und daß der Querschnitt der mittleren Kam
mer in etwa rechteckförmig ausgebildet und etwa zwei-
bis dreimal so groß wie der Querschnitt der äußeren
Kammern ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Profil
trägers besteht darin, daß die beiden parallel verlau
fenden Querstege und die zugehörigen, die Querstege
verbindenden Seitenteile einen rechteckförmigen Quer
schnitt A bilden, der in etwa gleich groß ist wie der
nach oben offene Querschnitt B, der durch den oberen
Quersteg und das sich jeweils endseitig rechtwinklig
daran anschließende Seitenteil gebildet ist, wobei die
beiden Seitenteile zur Aufnahme eines Abstreifelements
eine Kammer mit einer Einlaßöffnung bilden, und daß
sich an beide Enden eines jeden Seitenteils des Profil
trägers je ein rechtwinklig dazu angeordnetes, L-för
miges Seitenteil bzw. ein Schenkel anschließt. Durch
die beiden mit Abstand zueinander angeordneten Quer
stege, die die beiden Seitenteile miteinander verbin
den, lassen sich auf einfache und unkomplizierte Weise
zwei oder mehrere mit Abstand zueinander angeordnete,
einzelne Kammern bilden, die entweder zur Aufnahme von
Abstreifelementen, Bürstenelementen oder schallisolie
renden Elementen dienen. Durch die durchgehend ausge
bildeten Querstege wird die Möglichkeit geschaffen, daß
diese einmal als Versteifungselemente dienen und zum
anderen auch auf vorteilhafte Weise als Wandteile für
die einzelnen Kammern eingesetzt werden können. Dadurch
erhält man gerade, durchgehende Flächen, in denen qua
dratisch bzw. rechteckförmig ausgebildete Streifenele
mente eingesetzt werden können. Ferner wird durch die
vorteilhafte Anordnung der Querstege der gesamte zur
Verfügung stehende Raum zur Bildung einzelner Kammern
in optimaler Weise genutzt, so daß bei derartig ausge
bildeten Profilträgern keine unnützen Ecken und Kanten
bzw. Leerräume entstehen, die für die Funktion der Ab
streifmatte keine Bedeutung haben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß das untere, L-förmige Seitenteil bzw. der
Schenkel des Profilträgers mit einem dazu spiegelbild
lich angeordneten, ihm zugewandten, L-förmigen Seiten
teil die in etwa quadratisch ausgebildeten Kammern bil
det und daß die beiden Querstege mit Bezug auf die Sei
tenteile des Profilträgers mittig angeordnet sind.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die beiden oberen
und/oder unteren, L-förmigen Seitenteile bzw. Schenkel
eine strukturierte bzw. gerillte Oberfläche aufweisen
und in etwa ballig ausgebildet sind oder eine halb
kreisförmige Oberfläche aufweisen.
Außerdem ist vorteilhaft, daß der untere, parallel zum
Quersteg verlaufende Teil der L-förmigen Schenkel eine
schräg verlaufende Gleitfläche aufweist und daß die
schallisolierenden und/oder gleithemmenden Streifenele
mente aus zwei spiegelbildlich zueinander ausgerichte
ten, über einen Steg miteinander verbundenen, im Quer
schnitt pyramidenstumpfförmigen Teilen gebildet sind.
Ferner ist es vorteilhaft, daß in den beiden außenlie
genden Kammern des Profilträgers jeweils ein pyramiden
stumpfförmiges Teil des Streifenelements festklemmbar
ist, das kleiner ist als das außerhalb der Kammer be
findliche, pyramidenstumpfförmige Teil des Streifenele
ments, und daß die geneigt verlaufende Oberfläche der
pyramidenstumpfförmigen Teile mit der sich daran an
schließenden Stirnfläche einen Winkel zwischen 30° und
60° bzw. 40° und 50° bzw. 43° und 47° bildet.
Vorteilhaft ist es auch, daß das größere bzw. untere,
pyramidenstumpfförmige Teil eine Stirnseite mit einer
Gesamtbreite D aufweist, die in etwa der Gesamtbreite F
der äußeren Begrenzung der Kammer entspricht, während
das kleinere bzw. obere, pyramidenstumpfförmige Teil
eine parallel zur ersten Stirnseite verlaufende zweite
Stirnseite mit einer Gesamtbreite E aufweist, die in
etwa der Gesamtbreite E der inneren Begrenzung der Kam
mer entspricht, und daß die beiden unterschiedlich
großen, gegeneinander gerichteten, parallel zueinander
verlaufenden Stirnseiten der beiden spiegelbildlich an
geordneten, pyramidenstumpfförmigen Teile eine Ausspa
rung bilden, die zur Aufnahme der L-förmigen Seiten
teile bzw. Schenkel der Kammern dient, und daß die bei
den äußeren Kammern in etwa die gleiche Querschnitts
form aufweisen wie die pyramidenstumpfförmigen Teile.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß die bürstenartigen Abstreifelemente in einer
Klammer aufgenommen sind, die aus zwei V-förmig ausge
bildeten, einander zugewandten und geneigt verlaufenden
Klammerteilen gebildet ist, wobei jeweils ein Schenkel
des einen Klammerteils mit dem Schenkel des anderen
Klammerteils fest verbunden ist, wobei die anderen
freitragenden Schenkel der beiden Klammerteile eine
Einlaßöffnung bilden, und daß jeweils nach einem Pro
filträger mit einem elastischen bzw. gummiartigen Ab
streifelement ein oder mehrere Profilträger mit bür
stenartigen Abstreifelementen folgen, die jeweils par
allel zueinander verlaufen.
Ferner ist es vorteilhaft, daß jeweils nach einem Pro
filträger mit einem elastischen bzw. gummiartigen Ab
streifelement drei Profilträger mit bürstenartigen Ab
streifelementen folgen, die jeweils parallel zueinander
verlaufen, und daß ein schmaler und/oder leistenför
miger Teil des Abstreifelements oder des Streifenele
ments auf der Oberfläche des L-förmigen Schenkels
rutschfest aufliegt. Durch die pyramidenstumpfartig
ausgestalteten Streifenelemente, die als schallisolie
rende Elemente eingesetzt werden können, in Verbindung
mit den vorteilhaft ausgestalteten, quadratisch ausge
bildeten Kammern können derartige Streifenelemente we
sentlich einfacher montiert werden als bisher, wobei es
vorteilhaft ist, daß auch die L-förmigen Seitenteile
Gleitflächen aufweisen, die das Einführen der schall
isolierenden oder gleithemmenden Streifenelemente in
die Kammern wesentlich erleichtern.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in
den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert
und in den Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß
alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzel
merkmalen erfindungswesentlich sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Profilträgers
mit einer aus Weichmaterial hergestell
ten Abstreifleiste und zwei mit Abstand
angeordneten, in unteren Kammern vorge
sehenen, schallisolierenden Gleitele
menten,
Fig. 1b ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Profilträgers,
Fig. 2 ein schallisolierendes Gleitelement
bzw. Streifenelement im Maßstab 5 : 1,
bzw. Streifenelement im Maßstab 5 : 1,
Fig. 3 eine Teilansicht des unteren Endes des
Seitenteils mit der an der Stirnfläche
des L-förmigen Schenkels vorgesehenen
Gleitfläche,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des
Fußabstreifers mit den einzelnen Ab
streifelementen, die entweder aus Gummi
oder aus Bürstenteilen gebildet sind,
wobei die unteren Kammern der Profil
träger der Querschnittsform der Gleit
elemente angepaßt sind,
Fig. 5 einen schmaleren Profilträger zur Auf
nahme von Bürstenelementen, die in V-
förmig ausgebildeten Klammern einge
klemmt sind,
Fig. 5b ein weiteres Ausführungsbeispiel des
schmaleren Profilträgers zur Aufnahme
eines gummiartigen Streifenelements,
Fig. 6 einen weiteren Querschnitt eines Pro
filträgers,
Fig. 7 den L-förmigen Schenkel eines Profil
trägers,
Fig. 8 die Draufsicht des Fußabstreifers,
Fig. 9 eine Ansicht der Profilleiste von
unten,
Fig. 10 eine Frontansicht der Abstreifmatte.
In der Zeichnung ist in Fig. 4 eine perspektivische
Darstellung eines Fußabstreifers 20 dargestellt, der
aus zahlreichen parallel zueinander verlaufenden Pro
filträgern 1 besteht, die über seilartige Verbindungs
elemente 41 zusammengehalten werden. Hierzu sind die
Verbindungselemente 41 gemäß Fig. 4 in vorteilhafter
Weise durch in der Zeichnung nicht dargestellte, in
Seitenteilen 4 der Profilträger 1 vorgesehene Bohrungen
hindurchgeführt. Zwischen den einzelnen Profilträgern 1
befinden sich rohrförmige bzw. hülsenartige, auf den
Verbindungselementen angeordnete Distanzstücke 42, die
dafür sorgen, daß die einzelnen Profilträger 1 einen
gleichmäßigen Abstand untereinander aufweisen. Jeweils
das äußerste Ende des Verbindungselements 41, das als
Seil ausgebildet ist, ist jeweils fest oder lösbar mit
dem außen liegenden Profilträger 1 verbunden.
Die einzelnen Profilträger 1, die in Fig. 1 näher ver
anschaulicht sind, bestehen aus den beiden parallel
verlaufenden Seitenteilen 4, die über rechtwinklig dazu
angeordnete, parallel verlaufende Querstege 5, 6 fest
miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Quer
stegen 5, 6 ist ein Hohlraum 43 vorgesehen, der durch
zwei Seitenteile 25 des Profilträgers 1 begrenzt wird,
die dadurch den Hohlraum 43 bilden, durch den die Ver
bindungselemente 41 geführt sind. Auf diese Weise er
hält man eine geschützte Anordnung der als Seil ausge
bildeten Befestigungseinrichtung 41.
Die oberen Enden der Seitenteile 4 weisen je ein L-för
miges Seitenteil 27 mit je einem Schenkel 2 bzw. 3 auf.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, kann beispielsweise das
Endstück des Seils 41 durch eine Feststellschraube 44
gesichert werden, die durch eine entsprechende Gewinde
bohrung im Distanzstück 42 hindurchgeführt wird und so
mit gegen die Oberfläche des Seils 41 zur Anlage kommt.
Hierdurch erhält man eine kostengünstige Klemmverbin
dung.
Wie bereits erwähnt, besteht der Profilträger 1 aus den
beiden mit 4 gekennzeichneten Seitenteilen, die durch
die beiden mit Abstand zueinander angeordneten Quer
stege 5 und 6 fest verbunden sind. In vorteilhafter
Weise können die beiden Querstege 5 und 6 mit Bezug auf
die Seitenteile 4 mittig angeordnet sein. Durch die
beiden mittig angeordneten Querstege 5 und 6 wird, wie
bereits erwähnt, zur Aufnahme des Verbindungselements
bzw. des Seils 41 ein platzsparender Hohlraum 43 ge
schaffen. Gleichzeitig dienen die Querstege 5 und 6
auch als Wände für die nachstehend beschriebenen Kam
mern 7, 8, 9 und 10. Hierdurch wird bei geringstmög
lichem Materialeinsatz eine optimale Raumausnutzung für
die einzelnen Kammern 7, 8, 9, 10, 43 geschaffen, ins
besondere deshalb, weil die Querstege 5 und 6 durchge
hend mit den Seitenteilen 25 verbunden sind. Zwei sich
am unteren Quersteg sich anschließende, mit Abstand zu
einander angeordnete, L-förmige Seitenteile 13 und 14
bilden die untere, rechte Kammer 9 und zwei L-förmige
Schenkel 11 und 12 die linke Kammer 10. Die Kammern 9
und 10 haben einen gleich großen Querschnitt und liegen
auf der gleichen Querebene. Zwischen den beiden Kam
mern 9 und 10 ist ein Hohlraum bzw. die nach unten of
fene, dritte Kammer 8 vorgesehen, in der ebenfalls ein
schallisolierendes Streifenelement eingeklemmt werden
kann.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind jedoch nur
zwei schallisolierende und/oder gleithemmende Streifen
elemente 23 und 24 in den äußeren Kammern 9 und 10 vor
gesehen. Damit sich die Streifenelemente 23 bzw. 24
leicht in die rechteckförmige Kammer 8 bzw. 9 einführen
lassen, ist nach einer weiteren Ausführungsform gemäß
Fig. 3 der Schenkel 11 sowie die anderen Schen
kel 12, 13 und 14 mit einer geneigt verlaufenden Gleit
fläche 30 versehen, die zwischen ihrer Oberfläche und
der Stirnseite des Schenkels 11 einen Winkel α zwischen
30° und 50° bzw. von ca. 45° einschließt.
In Fig. 2 ist das elastische, aus Gummi oder Kunst
stoff gebildete Streifenelement 23 dargestellt, das als
schallisolierendes und/oder gleithemmendes Streifenele
ment ausgebildet ist. Das Streifenelement 23 besteht
aus zwei spiegelbildlich zueinander ausgerichteten und
über einen Steg 31 fest miteinander verbundenen, pyra
midenstumpf förmigen Teilen 32 und 33.
Die beiden außen liegenden Kammern 9 und 10 des Profil
trägers 1 dienen zur Aufnahme je eines pyramidenstumpf
förmigen Teils 32, das in der entsprechenden Kammer 9
oder 10 einklemmbar ist. Das in der Kammer 9 bzw. 10
aufnehmbare, pyramidenstumpfförmige Teil 32 ist kleiner
als das darunter und außen liegende, pyramidenstumpf
förmige Teil 33.
Das kleinere, pyramidenstumpfförmige Teil 32 besteht
aus zwei geneigt verlaufenden Oberflächen 34, an die
sich eine obere Stirnfläche 36′ und eine untere Stirn
fläche 36 anschließen. Die beiden Stirnflächen 36 und
36′ verlaufen parallel zueinander. Die geneigt verlau
fende Oberfläche 34 bildet mit den Stirnflächen 36, 36′
einen Winkel α zwischen 30° und 50° bzw. von ca. 45°.
An die untere Stirnfläche 36 schließt sich der Steg 31
an, der in eine Oberfläche bzw. Stirnseite 35 übergeht.
Die Stirnseite 35 des unten liegenden, pyramidenstumpf
förmigen Teils 33 ist wesentlich größer als die dar
überliegende Stirnfläche 36. Die Stirnfläche 35 mit dem
Maß D des unten liegenden, pyramidenstumpfförmigen
Teils 33 entspricht der Größe F (Fig. 1) und somit der
äußeren Abmessung der Kammer 9, 10, die durch die
Schenkel 11 und 12 bzw. 13 und 14 begrenzt wird.
Die L-förmigen Teile der Schenkel 11 und 12 liegen in
einer Aussparung 40 zwischen den Stirnseiten 35 und 36
der beiden pyramidenstumpfförmigen Teile 32 und 33,
wenn das obere, pyramidenstumpfförmige Teil 32 in die
Kammer 9 bzw. 10 eingepreßt ist. Hierdurch erhält man
ein widerstandsfähiges, nicht verschiebbares Gleitele
ment an der Unterseite des Fußabstreifers 20. Der Win
kel α zwischen der Oberfläche 34 und den Stirn
flächen 36 bzw. 35 oder 36′ und 35′ kann auch einen
Winkel zwischen 30° und 60°, beispielsweise zwischen
40° und 50° bzw. 43° bis 47°, im Ausführungsbeispiel
45°, aufweisen.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5
ist es auch möglich, die oberen Teile der Streifenele
mente 24′′ genau der schwalbenschwanzförmigen Innenkon
tur der Kammer 9 gemäß Fig. 5 anzupassen.
Nach diesem Beispiel sind die pyramidenstumpfförmigen
Teile 32′ um 180° in bezug auf Fig. 2 gedreht. Derar
tige Streifenelemente lassen sich jedoch nicht so
leicht in die Kammer 9 eindrücken wie die Streifenele
mente 23 gemäß Fig. 2.
Wie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, sind bürstenartige
Abstreifelemente 22 in oberen Klammern 37 aufgenommen.
Es können jeweils ein, zwei, drei oder auch mehrere
bürstenartige Abstreifelemente 22 zwischen zwei elasti
schen Abstreifelementen 21 vorgesehen sein. Im Ausfüh
rungsbeispiel befinden sich zwischen jeweils zwei Ab
streifelementen 21 vier bürstenartige Streifenele
mente 22. Vorteilhaft ist es jedoch auch, wenn ledig
lich drei bürstenartige Streifenelemente 22 vorgesehen
sind.
Die bürstenartigen Streifenelemente 22 sind in der
Klammer 37 (Fig. 5) aufgenommen. Diese bestehen aus
zwei V-förmig ausgebildeten, einander zugewandten und
geneigt verlaufenden Klammerteilen 38, wobei jeweils
ein Schenkel 39 des einen Klammerteils 38 mit dem an
grenzenden Schenkel 39 des anderen Klammerteils 38 fest
verbunden ist. Zwei andere, freitragende Schenkel 46
der Klammerteile 38 bilden eine Einlaßöffnung 47 zur
Aufnahme der bürstenartigen Abstreifelemente 22, die
aus Kokos, Kunststoff oder aus einem anderen elasti
schen und widerstandsfähigen Material gebildet sein
können. Durch Zusammendrücken der V-förmigen Schen
kel 46 der Klammer 37 werden die Bürstenelemente 22
fest eingeklemmt. Die gesamte Klammer 37 befindet sich
in der entsprechenden oberen Kammer 7 des Profilträ
gers 1 gemäß Fig. 5. Die einzelnen Fasern der bürsten
artigen Abstreifelemente 22 bilden mit der oben liegen
den Oberfläche der gesamten Abstreifmatte einen annä
hernd rechten Winkel β, d. h. sie stehen mit Bezug auf
die Oberfläche 49 der Abstreifmatte 20 aufrecht und
bilden somit einen sehr guten Widerstand beim Abstreif
vorgang.
Fig. 5b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des
schmaleren Profilträgers zur Aufnahme eines gummiarti
gen Streifenelements 24′, das gleich dem Streifenele
ment 24 in Fig. 1 ist. Die Funktion des Streifenele
ments 24′ in Fig. 5b ist die gleiche wie die des
Streifenelements 24 in Fig. 1. Dieses läßt sich, wie
bereits erwähnt, wesentlich leichter in die Kammer 9
bzw. 10 des Profilträgers 1 einsetzen.
Wie aus Fig. 7, 1 und 1b hervorgeht, weist das L-för
mige Seitenteil 27 einen rechtwinklig dazu angeordneten
Schenkel 2 bzw. 3 auf, die eine gerillte Oberfläche 48,
48′ aufweisen, an die sich eine ballige oder halbkreis
runde Oberfläche 29 mit einem Radius R von ca. 0,5 mm
anschließt. Der Schenkel 2 bzw. 3 greift in die Ausspa
rung 40 des Abstreifelements 21 bzw. des Streifenele
ments 24′ ein (Fig. 1, 1b).
Auf der Oberfläche 48 liegt ein schmaler Teil 50 des
Abstreifelements 21 rutschfest auf. Hierdurch wird eine
sehr gute Klemmwirkung für das Abstreifelement 21 und
das Streifenelement 24′ erzielt. Vorteilhaft ist es
auch, daß die Außenseite der Schenkel 2, 3 auf der
gleichen Ebene liegt wie die Außenfläche des Schen
kels 4.
Bezugszeichenliste
1 Profilträger
2 Schenkel des Seitenteils
3 Schenkel des Seitenteils
4 Seitenteil
5 Quersteg
6 Quersteg
7 obere Kammer
8 untere mittlere Kammer
9 untere äußere Kammer
10 untere äußere Kammer
11 L-förmiges Seitenteil bzw. Schenkel
12 L-förmiges Seitenteil bzw. Schenkel
13 L-förmiges Seitenteil bzw. Schenkel
14 L-förmiges Seitenteil bzw. Schenkel
20 Fußabstreifer
21 elastisches Abstreifelement
22 bürstenartiges Abstreifelement
23 schallisolierendes und/oder gleithemmendes Streifenelement
24 schallisolierendes und/oder gleithemmendes Streifenelement
24′ Streifenelement
24′′ Streifenelement
25 Seitenteil
27 L-förmiges Seitenteil, Schenkel
29 halbkreisförmige Oberfläche
30 Gleitfläche, Oberfläche
31 Steg
32 pyramidenstumpfförmiges Teil
32′ pyramidenstumpfförmiges Teil
33 pyramidenstumpfförmiges Teil
34 geneigt verlaufende Oberfläche
35 Stirnseite, Oberfläche
35′ Stirnseite, Oberfläche
36 Stirnseite, Stirnfläche
36′ Stirnseite, Stirnfläche
37 Klammer
38 Klammerteile
39 Schenkel
40 Aussparung
41 seilartige Verbindungselemente, Seil
42 Distanzstück
43 Hohlraum
44 Feststellschraube
46 Schenkel
47 Öffnung
48 rillenförmige Oberfläche
48′ Oberfläche
49 Oberfläche der Matte 20
50 Teil der Abstreifmatte
R = Radius von Oberfläche 29
2 Schenkel des Seitenteils
3 Schenkel des Seitenteils
4 Seitenteil
5 Quersteg
6 Quersteg
7 obere Kammer
8 untere mittlere Kammer
9 untere äußere Kammer
10 untere äußere Kammer
11 L-förmiges Seitenteil bzw. Schenkel
12 L-förmiges Seitenteil bzw. Schenkel
13 L-förmiges Seitenteil bzw. Schenkel
14 L-förmiges Seitenteil bzw. Schenkel
20 Fußabstreifer
21 elastisches Abstreifelement
22 bürstenartiges Abstreifelement
23 schallisolierendes und/oder gleithemmendes Streifenelement
24 schallisolierendes und/oder gleithemmendes Streifenelement
24′ Streifenelement
24′′ Streifenelement
25 Seitenteil
27 L-förmiges Seitenteil, Schenkel
29 halbkreisförmige Oberfläche
30 Gleitfläche, Oberfläche
31 Steg
32 pyramidenstumpfförmiges Teil
32′ pyramidenstumpfförmiges Teil
33 pyramidenstumpfförmiges Teil
34 geneigt verlaufende Oberfläche
35 Stirnseite, Oberfläche
35′ Stirnseite, Oberfläche
36 Stirnseite, Stirnfläche
36′ Stirnseite, Stirnfläche
37 Klammer
38 Klammerteile
39 Schenkel
40 Aussparung
41 seilartige Verbindungselemente, Seil
42 Distanzstück
43 Hohlraum
44 Feststellschraube
46 Schenkel
47 Öffnung
48 rillenförmige Oberfläche
48′ Oberfläche
49 Oberfläche der Matte 20
50 Teil der Abstreifmatte
R = Radius von Oberfläche 29
Claims (26)
1. Mattenartiger Fußabstreifer (20) mit zahlreichen
parallel zueinander verlaufenden, flexibel mit
einander verbundenen Profilträgern (1), die zwei
parallel zueinander verlaufende Seitenteile (4)
aufweisen, die über zwei parallel zueinander und
rechtwinklig zu den Seitenteilen (4) durchgehend
verlaufende Querstege (5, 6) verbunden sind, die
mittels der Seitenteile (4) mindestens eine obere
Kammer (7) und zur Aufnahme des Verbindungsele
ments bzw. des Seils (41) zur flexiblen Verbin
dung der einzelnen Profilträger (1) einen sich
über die gesamte Breite des Profilträgers (1) er
streckenden Hohlraum (43) sowie mindestens eine
untere Kammer (8) bilden, wobei in der oberen
Kammer (7) elastische (21), eine strukturierte
Oberfläche aufweisende und/oder bürstenartige Ab
streifelemente (22) und in mindestens einer un
teren Kammer (8, 9 oder 10) schallisolierende
und/oder gleithemmende Streifenelemente (23, 24)
vorgesehen sind.
2. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß unterhalb des Quer
stegs (6) auf der gleichen Querebene die drei
gleich hohen Kammern (8, 9, 10) vorgesehen sind.
3. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden
äußeren, gleich hohen Kammern (9, 10) schalliso
lierende und/oder gleithemmende Streifenele
mente (23, 24) eingeklemmt sind.
4. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß in allen gleich hohen
Kammern (8, 9, 10) schallisolierende und/oder
gleithemmende Streifenelemente (23, 24) einge
klemmt sind.
5. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in der
mittleren Kammer (8) ein schallisolierendes
und/oder gleithemmendes Streifenelement (23, 24)
eingeklemmt ist.
6. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Kam
mern (10, 9) im Querschnitt gleich groß sind.
7. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der
beiden äußeren Kammern (10, 9) kleiner ist als
der Querschnitt der mittleren Kammer (8).
8. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der
beiden äußeren Kammern (10, 9) in etwa quadra
tisch und der Querschnitt der mittleren Kam
mer (8) in etwa rechteckförmig ausgebildet ist.
9. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, 2
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer
schnitt der mittleren Kammer (8) in etwa zwei-
bis dreimal so groß ist wie der Querschnitt der
äußeren Kammern (10 bzw. 9).
10. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden parallel
verlaufenden Querstege (5, 6) und die zugehöri
gen, die Querstege (5, 6) verbindenden Seiten
teile (25) einen rechteckförmigen Querschnitt A
bilden, der in etwa gleich groß ist wie der nach
oben offene Querschnitt B, der durch den oberen
Quersteg (5) und das sich jeweils endseitig
rechtwinklig daran anschließende Seitenteil (27)
gebildet ist, wobei die beiden Seitenteile (27)
zur Aufnahme eines Abstreifelements (21) eine
Kammer (7) mit einer Einlaßöffnung bilden.
11. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß sich an beide Enden
eines jeden Seitenteils (4) des Profilträgers (1)
je ein rechtwinklig dazu angeordnetes, L-förmiges
Seitenteil bzw. ein Schenkel (2, 3, 11, 14) an
schließt.
12. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das untere, L-förmige
Seitenteil bzw. der Schenkel (11, 14) des Profil
trägers (1) mit einem dazu spiegelbildlich ange
ordneten, ihm zugewandten, L-förmigen Seiten
teil (12, 13) die in etwa quadratisch ausgebilde
ten Kammern (9, 10) bildet.
13. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Quer
stege (5, 6) mit Bezug auf die Seitenteile (4)
des Profilträgers (1) mittig angeordnet sind.
14. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die oberen und/oder un
teren, L-förmigen Seitenteile bzw. Schenkel (2,
3, 11, 12, 13, 14) eine strukturierte bzw. ge
rillte Oberfläche (48) aufweisen.
15. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1 und
14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen
und/oder unteren, gegenüberliegenden Enden der L-
förmigen Seitenteile bzw. Schenkel (2, 3, 11, 12,
13, 14) in etwa ballig ausgebildet sind oder eine
halbkreisförmige Oberfläche (29) aufweisen.
16. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der untere, parallel
zum Quersteg (5, 6) verlaufende Teil der L-förmi
gen Schenkel (11, 12, 13, 14) eine schräg verlau
fende Gleitfläche (30) aufweist.
17. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die schallisolierenden
und/oder gleithemmenden Streifenelemente (23, 24)
aus zwei spiegelbildlich zueinander ausgerichte
ten, über einen Steg (31) miteinander verbun
denen, im Querschnitt pyramidenstumpfförmigen
Teilen (32, 33) gebildet sind.
18. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß in den beiden außen
liegenden Kammern (9, 10) des Profilträgers (1)
jeweils ein pyramidenstumpfförmiges Teil (32) des
Streifenelements (23) festklemmbar ist, das klei
ner ist als das außerhalb der Kammer (9, 10) be
findliche, pyramidenstumpfförmige Teil (33) des
Streifenelements (23).
19. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 18, da
durch gekennzeichnet, daß die geneigt verlaufende
Oberfläche (34) der pyramidenstumpfförmigen
Teile (32, 33) mit der sich daran anschließenden
Stirnfläche (35) einen Winkel (α) zwischen 30°
und 60° bzw. 40° und 50° bzw. 43° und 47° bildet.
20. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 19, da
durch gekennzeichnet, daß das größere bzw. un
tere, pyramidenstumpfförmige Teil (33) eine
Stirnseite (35) mit einer Gesamtbreite D auf
weist, die in etwa der Gesamtbreite F der äußeren
Begrenzung der Kammer (9, 10) entspricht, während
das kleinere bzw. obere, pyramidenstumpfförmige
Teil (32) eine parallel zur ersten Stirn
seite (36) verlaufende zweite Stirnseite (36) mit
einer Gesamtbreite E aufweist, die in etwa der
Gesamtbreite E der inneren Begrenzung der Kam
mern (9, 10) entspricht.
21. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 20, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden unterschied
lich großen, gegeneinander gerichteten, parallel
zueinander verlaufenden Stirnseiten (35, 36) der
beiden spiegelbildlich angeordneten, pyramiden
stumpfförmigen Teile (32, 33) eine Ausspa
rung (40) bilden, die zur Aufnahme der L-förmigen
Seitenteile bzw. Schenkel (11, 12, 13, 14) der
Kammern (9, 10) dient.
22. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Kam
mern (9, 10) in etwa die gleiche Querschnittsform
aufweisen wie die pyramidenstumpfförmigen Tei
le (32).
23. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die bürstenartigen Ab
streifelemente (22) in einer Klammer (37) aufge
nommen sind, die aus zwei V-förmig ausgebildeten,
einander zugewandten und geneigt verlaufenden
Klammerteilen (38) gebildet ist, wobei jeweils
ein Schenkel (39) des einen Klammerteils (38) mit
dem Schenkel (39) des anderen Klammerteils (38)
fest verbunden ist, wobei die anderen freitragen
den Schenkel (46) der beiden Klammerteile (38)
eine Einlaßöffnung (47) bilden.
24. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 23, da
durch gekennzeichnet, daß jeweils nach einem Pro
filträger (1) mit einem elastischen bzw. gummi
artigen Abstreifelement (21) ein oder mehrere
Profilträger (1) mit bürstenartigen Abstreifele
menten (22) folgen, die jeweils parallel zueinan
der verlaufen.
25. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 24, da
durch gekennzeichnet, daß jeweils nach einem Pro
filträger (1) mit einem elastischen bzw. gummi
artigen Abstreifelement (21) drei Profilträ
ger (1) mit bürstenartigen Abstreifelementen (22)
folgen, die jeweils parallel zueinander verlau
fen.
26. Mattenartiger Fußabstreifer nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß ein schmaler und/oder
leistenförmiger Teil (50) des Abstreifele
ments (21) oder des Streifenelements (24′) auf
der Oberfläche (48, 48′) des L-förmigen Schen
kels (11, 12, 27) rutschfest aufliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944407231 DE4407231C5 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | Mattenartiger Fußabstreifer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944407231 DE4407231C5 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | Mattenartiger Fußabstreifer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4407231A1 DE4407231A1 (de) | 1995-09-07 |
DE4407231C2 true DE4407231C2 (de) | 1996-07-11 |
DE4407231C5 DE4407231C5 (de) | 2005-12-08 |
Family
ID=6511866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944407231 Expired - Lifetime DE4407231C5 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | Mattenartiger Fußabstreifer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4407231C5 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1340449A1 (de) * | 2002-02-02 | 2003-09-03 | Geggus Ems Gmbh | Fussabstreifer |
DE10300315A1 (de) * | 2003-01-09 | 2004-07-22 | Coronet, König & Böschke GmbH | Bodenbelag mit schmutzabstreifender Wirkung |
DE10346119A1 (de) * | 2003-10-01 | 2005-04-21 | Guenter Rupieper | Profil einer Fußabstreifmatte |
DE102005030278B3 (de) * | 2005-07-02 | 2007-01-25 | Brückner, Ulrich | Mattenartiger Fußabstreifer |
DE202015006877U1 (de) | 2015-10-01 | 2015-10-22 | Stefan Ziegler | Fußabstreifer |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19610706C1 (de) * | 1996-03-19 | 1997-10-09 | Kuehn Stefan | Rotierender-mattenartiger Fußabstreifer |
EP0882425A1 (de) * | 1997-06-07 | 1998-12-09 | Davero AG | Schmutzfangmatte |
US6635331B2 (en) | 1998-03-23 | 2003-10-21 | Ronald N. Kessler | Universal mat with removable strips |
AU1357100A (en) * | 1999-03-23 | 2000-09-28 | R & L Marketing & Sales, Inc. | universal mat with removable strips |
EP1068834A3 (de) * | 1999-07-15 | 2002-09-11 | Rileys Limited | Fussabtreters und Herstellungsverfahren des selben |
ES1046587Y (es) | 2000-06-22 | 2001-06-01 | Vileda Iberica S A S En C | Felpudo modular. |
FI108845B (fi) * | 2000-08-17 | 2002-04-15 | Pekka Savilaakso | Matto |
US7043792B2 (en) | 2002-04-19 | 2006-05-16 | R&L Marketing & Sales, Inc. | Floor mat system with flanged cover |
DE10344235A1 (de) * | 2003-09-24 | 2005-04-21 | Arwei Bauzubehoer Gmbh | Rost zur Bildung von Laufmatten, Fußabstreifern oder dergleichen |
EP1700559A1 (de) * | 2005-03-08 | 2006-09-13 | Gezu B.V. | Fussabstreifer |
GB2440602B (en) * | 2006-08-05 | 2011-07-20 | Bonar Floors Ltd | Modular flooring systems |
DE102009048193B4 (de) | 2009-10-05 | 2017-08-17 | Geggus Gmbh | Fußabstreifer mit Rahmen |
CH709521A2 (de) | 2014-02-04 | 2015-09-30 | Marco Caviezel | Fussabstreifermatte. |
AT515082B1 (de) | 2014-02-04 | 2015-06-15 | Marco Caviezel | Fußabstreifmatte |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2719857B1 (de) * | 1977-05-04 | 1978-10-26 | Erich Arens | Rost oder Matte |
DE9003103U1 (de) * | 1990-03-16 | 1990-05-17 | Arens, Erich, 5900 Siegen | Laufmatte und/oder Fußabstreifer |
-
1994
- 1994-03-04 DE DE19944407231 patent/DE4407231C5/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1340449A1 (de) * | 2002-02-02 | 2003-09-03 | Geggus Ems Gmbh | Fussabstreifer |
DE10300315A1 (de) * | 2003-01-09 | 2004-07-22 | Coronet, König & Böschke GmbH | Bodenbelag mit schmutzabstreifender Wirkung |
DE10300315B4 (de) * | 2003-01-09 | 2010-04-29 | C-Tec E.K. | Bodenbelag mit schmutzabstreifender Wirkung |
DE10346119A1 (de) * | 2003-10-01 | 2005-04-21 | Guenter Rupieper | Profil einer Fußabstreifmatte |
DE102005030278B3 (de) * | 2005-07-02 | 2007-01-25 | Brückner, Ulrich | Mattenartiger Fußabstreifer |
DE202015006877U1 (de) | 2015-10-01 | 2015-10-22 | Stefan Ziegler | Fußabstreifer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4407231C5 (de) | 2005-12-08 |
DE4407231A1 (de) | 1995-09-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4407231C2 (de) | Mattenartiger Fußabstreifer | |
DE102011075011B4 (de) | Gitteranordnung | |
DE20206779U1 (de) | Schubladeneinsatz | |
DE102010016591B4 (de) | Schubkasten und Trennelement für einen Schubkasten | |
DE2716926C2 (de) | Trägerplatte mit Haken | |
DE1609490A1 (de) | Waende,Scheidewaende u.dgl.,mit geringer akustischer Leitfaehigkeit,und zu deren Aufbau verwendbare besondere Teile | |
DE69703049T2 (de) | Lattenrost | |
DE3131104C2 (de) | Lärmschutzwand | |
EP1340449B1 (de) | Fussabstreifer | |
DE4017203C1 (de) | ||
EP3865641A1 (de) | Verbindungsvorrichtung zum verbinden von dielen oder platten mit trägern | |
DE19707689C1 (de) | Kabelbrücke | |
DE3545917C2 (de) | ||
DE3012855A1 (de) | Aus einzelnen rostelementen zusammensetzbarer stabrost | |
WO2003030322A1 (de) | Sockel für einen schaltschrank | |
WO1999002075A1 (de) | Unterlage zum liegen oder sitzen | |
DE29802341U1 (de) | Lagerung mehrerer Wipptasten innerhalb eines Gehäuses | |
DE102011000546A1 (de) | Verbindungssystem, insbesondere für Möbel | |
DE20009796U1 (de) | Gitterrost | |
DE1409959C (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Blech kassetten einer insbesondere schallschlucken den Unterdecke | |
DE3136451A1 (de) | Mehrteiliger sprungkasten als turn- und gymnastikgeraet | |
DE2931376C2 (de) | ||
DE10009196A1 (de) | Trainingsgerät für Sportübungen | |
DE29708041U1 (de) | Vorrichtung zum Präsentieren von Wohndachfenster | |
DE4029154A1 (de) | Verbindungselement mit sich paarweise gegenueberstehenden elastischen schnapphaken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8368 | Opposition refused due to inadmissibility | ||
8315 | Request for restriction filed | ||
8318 | Patent restricted | ||
8393 | Patent changed during the limitation procedure (changed patent specification reprinted) | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |