DE4406682C2 - Magnetspuleneinheit und Magnetschütz mit einer Magnetspule - Google Patents
Magnetspuleneinheit und Magnetschütz mit einer MagnetspuleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetspuleneinheit und ein
Magnetschütz mit einer Magnetspule, die drei Klemmen für die
Stromversorgung aufweist.
Fig. 12 zeigt die Anordnung einer Magnetspule und deren
Peripherieelemente bei einem konventionellen Magnetschütz,
bei welchem die Magnetspule über drei Klemmenblöcke mit Strom
versorgt werden kann. In diesen Zeichnungen ist eine
Magnetspule 1 gezeigt, ein Spulenkörper 2 der Magnetspule,
eine erste Klemmennut 2a, die in dem Spulenkörper 2
vorgesehen ist, eine zweite Klemmennut 2b, die
gegenüberliegend der ersten Klemmennut 2a angeordnet ist,
eine auf dem Spulenkörper 2 vorgesehene Wicklung 3, eine
erste Spulenklemme 4, die im Preßsitz in der ersten
Klemmennut 2a des Spulenkörpers 2 einsitzt, und ein erster
Klemmenabschnitt, der am Vorderende der ersten Spulenklemme 4
vorgesehen ist und einen äußeren Leitungsdrahtabschnitt
bildet. Ein Wicklungsanfangs-Anbindungsabschnitt 4b steht von
der Seitenfläche der ersten Spulenklemme 4 aus vor, und eine
zweite Spulenklemme 5 ist gegenüberliegend der ersten
Spulenklemme 4 angeordnet und im Preßsitz in die zweite
Klemmennut 2b des Spulenkörpers 2 eingepaßt. Ein zweiter
Klemmenabschnitt 5a ist am Vorderende der zweiten
Spulenklemme 5 vorgesehen, gegenüberliegend dem ersten
Klemmenabschnitt 4a angeordnet, und bildet einen äußeren
Leitungsdrahtabschnitt. Ein Wicklungsende-Anbindungsabschnitt
5b springt von der Seitenfläche der zweiten Spulenklemme 5
aus vor, und eine dritte Klemme 5c ist am anderen Ende der
zweiten Spulenklemme 5 vorgesehen, diagonal entgegengesetzt
zum ersten Klemmenabschnitt 4a angeordnet, und weist einen
dritten Klemmenabschnitt auf, welcher einen äußeren
Leitungsdrahtabschnitt bildet.
Ein Gehäuse 6 nimmt die Magnetspule 1 auf, haltert den
Spulenkörper 2, und haltert die Klemmenabschnitte der ersten
Spulenklemme 4 und der zweiten Spulenklemme 5.
Tafelanbringungslöcher 6a sind diagonal in der
Bodenoberfläche des Gehäuses vorgesehen. Eine erste
Klemmenhalterung 6b, eine zweite Klemmenhalterung 6c und eine
dritte Klemmenhalterung 6d haltern die Klemmenabschnitte der
ersten Klemmenhalterung 4 und der zweiten Klemmenhalterung 5.
Ein E-förmiger, fester Kern 7 weist einen zentralen Pol auf,
der in die Magnetspule 1 eingeführt ist, um den Spulenkörper
2 von der Bodenoberfläche aus zu haltern. Ein beweglicher
Kern 8 liegt dem festen Kern 7 gegenüber und wird in
Vertikalrichtung durch eine magnetische Kraft bewegt, die von
der Magnetspule 1 erzeugt wird. Ein Kontakthalterungsrahmen 9
ist an dem beweglichen Kern befestigt, und bewegliche
Kontakte 10 werden durch die Betätigung der
Kontakthalterungsrahmens 9 ein-/ausgeschaltet. Feste Kontakte
11 liegen dem beweglichen Kontakten 10 gegenüber, und ein
Gehäuse 12 sichert die festen Kontakte 11 und haltert den
Kontakthalterungsrahmen 9. Ein erster Klemmenblock 13 wird
durch den ersten Klemmenabschnitt 4a und die erste
Klemmenhalterung 6b gebildet. Ein zweiter Klemmenblock 14
wird durch den zweiten Klemmenabschnitt 5b und die zweite
Klemmenhalterung 6c gebildet, und ein dritter Klemmenblock
wird durch den dritten Klemmenabschnitt und die dritte
Klemmenhalterung 6d gebildet.
Fig. 14 zeigt eine Perspektivansicht der konventionellen
Magnetspule und zeigt die Einzelheiten des Spulenkörpers 2
und der zweiten Spulenklemme 15 bei der Anordnung des
Magnetschützes in Fig. 12, wobei ein erster
Preßsitzvorsprung 21 dadurch im wesentlichen L-förmig
ausgebildet wird, daß ein Teil der zweiten Spulenklemme 5
weggeschnitten wird. Ein zweiter Preßsitzvorsprung 22 liegt
dem ersten Preßsitzvorsprung 21 gegenüber und weist in Bezug
auf den ersten Preßsitzvorsprung 21 eine im wesentlichen
entgegengesetzte L-Form auf. Schnappvorsprünge 23 werden
durch Extrusion ausgebildet, und eine Kreuznut 24 ist
zwischen den dünnwandigen Platten des Spulenkörpers 2 in der
zweiten Klemmennut 2b des Spulenkörpers 2 ausgebildet. Eine
erste Preßsitznut 25 ist senkrecht zur Kreuznut 24
vorgesehen. Eine zweite Preßsitznut 26 liegt der ersten
Preßsitznut 25 gegenüber, und Schnapplöcher 27 sind so
ausgebildet, daß sie die obere dünnwandige Platte der
Kreuznut 24 durchdringen.
Fig. 15 ist eine Perspektivansicht, welche den
Klemmenblockabschnitt des konventionellen Magnetschützes
zeigt, das in der japanischen Veröffentlichung eines offen
gelegten Patents Nr. HEI 2-284325 beschrieben ist, wobei die
Teile 21-26 jenen des Stands der Technik gemäß Fig. 14
entsprechen.
Das konventionelle Magnetschütz mit drei Spulenklemmen ist
auf die voranstehend beschriebene Weise angeordnet, und der
erste Klemmenblock 13 und der zweite Klemmenblock 14 liegen
auf der Stromversorgungsseite des Magnetschützes, um eine
ausreichend isolierte Entfernung weg von der Verdrahtung zur
Stromversorgungsseite der festen Kontakte 11 hin angeordnet,
und sind in einer Richtung verdrahtet. Der dritte
Klemmenblock 15 ist diagonal entgegengesetzt zum ersten
Klemmenblock 13 angeordnet und wird dann verwendet, wenn eine
Verdrahtung sowohl auf der Stromversorgungsseite als auch auf
der Lastseite des Magnetschützes verwendet wird. Wenn das
Magnetschütz verdrahtet wird, können der erste Klemmenblock
13 und der zweite Klemmenblock 14 verdrahtet werden, und
gleichzeitig können der erste Klemmenblock 13 und der dritte
Klemmenblock 15 ebenfalls verdrahtet werden, so daß ein
Benutzer die Klemmenblöcke so auswählen kann, daß sich eine
einfache Verdrahtung ergibt. Wenn ein Thermorelais oder
dergleichen an der Lastseite des Magnetschützes angebracht
wurde, so kann jener Klemmenblock, der die Verdrahtung stört,
vermieden werden.
Wird das Magnetschütz nach dem Stand der Technik gemäß Fig.
12 an einer Tafel angebracht, so wird das Magnetschütz an der
Tafel befestigt, bevor der zweite Klemmenblock 14 verdrahtet
wird, da sich das Tafelinstallationsloch 6a unter dem zweiten
Klemmenblock 14 befindet, und das Loch ist durch einen schräg
von oben eingesetzten Schraubendreher zugänglich, um so den
zweiten Klemmenblock 14 zu vermeiden.
Die Magnetspule 1 wird unter Berücksichtigung der
Durchführbarkeit der Wicklung zusammengebaut. Die erste
Spulenklemme 4 und die zweite Spulenklemme 5, die mit der
dritten Spulenklemme 5c vereinigt ist, werden an dem
Spulenkörper 2 angebracht, der Anfangspunkt der Wicklung 2
wird an den Wicklungsanfangs-Anbindungsabschnitt 4b
angelötet, dann wird die Wicklung durch eine
Wicklungsvorrichtung gewickelt, und schließlich wird der
Wicklungsendpunkt an den Wicklungsende-Anbindungsabschnitt 5b
angelötet.
Die erste Spulenklemme 4 und die zweite Spulenklemme 5
werden, wie in Fig. 14 gezeigt, an dem Spulenkörper 2
angebracht (nur Klemme 5 ist dargestellt). Der erste
Preßsitzvorsprung 21 und der zweite Preßsitzvorsprung 22
werden in die erste Preßsitznut 25 und die zweite Preßsitznut
26 eingeführt, und die gegenüberliegenden Innenoberflächen
des ersten Preßsitzvorsprungs 21 und des zweiten
Preßsitzvorsprungs 22 werden gegen die Wandoberflächen in der
zweiten Klemmennut 2b angedrückt und dort befestigt.
Weiterhin gelangen die Schnappvorsprünge 23 und die
Schnapplöcher 27 in Eingriff, um nach Erzielung des
Preßsitzes ein Entfernen zu verhindern. Wenn wie in Fig. 15
gezeigt die Preßsitzbefestigung und der Eingriff gleichzeitig
miteinander durchgeführt werden, läßt sich die permanente
Eingriffswirkung verbessern.
Beim Vorgang des Wickelns der Magnetspule 1 des
Magnetschützes wird gemäß Fig. 17 eine Wicklungsvorrichtung
verwendet, die mit einer Reihe von Wicklungswellen versehen
ist, von denen jede in das Zentrumsloch eines Spulenkörpers 2
eingeführt wird, und die Wicklungswellen werden synchron
miteinander gedreht, um die Spulenkörper 2 zu drehen, wodurch
die Magnetspulen gewickelt werden.
Zwar weist die konventionelle Magnetspule 1 eine verbesserte
Wicklungsleistung auf, da sie drei Klemmen aufweist, die von
beiden Enden des Spulenkörpers 2 aus vorspringen, jedoch muß
die Entfernung von Wicklungswelle zu Wicklungswelle, die den
Wert des zweifachen des Maximalradius 28 plus die Spaltbreite
29 aufweist, und für die Wicklungsvorrichtung erforderlich
ist, erhöht werden, so daß also die Abmessungen jeder
Wicklungsstation erhöht werden müssen, im Vergleich zu
allgemein verwendeten Magnetspulen, bei welchen zwei
Spulenklemmen in nur einer Richtung vorspringen, und
hierdurch wird der Arbeitsraum für die Wicklung vergrößert.
Es ist erwünscht, daß das Magnetschütz kompakt ist, damit die
Abmessungen des Steuerkastens verringert werden können, in
welchem die Schütze angeordnet sind, und der Steuerkasten
kompakter und schmaler ausgebildet werden kann.
Da jedoch die Wicklung der konventionellen Magnetspule 1
erfolgt, nachdem die Befestigung der ersten Spulenklemme 4
und der zweiten Spulenklemme 5 in Vereinigung mit der dritten
Klemme 5c zwischen den Flanschn des Spulenkörpers 2
durchgeführt wurde, läßt sich das Wickeln nicht einfach
ausführen. Falls die erste Spulenklemme 4, die zweite
Spulenklemme 5 und die dritte Spulenklemme 5c höher liegen
als die Flansche des Spulenkörpers 2, so führt dies zu einer
Schwierigkeit bezüglich der elektrischen Isolierung zwischen
den Klemmenblöcken und einer Hauptschaltung oder einer
Hilfsschaltung, die darüber liegen. Daher springen die erste
Spulenklemme 4, die zweite Spulenklemme 5 und die dritte
Spulenklemme 5c in beiden Richtungen vor, und sind an
Positionen in Flanschhöhe des Spulenkörpers 2 befestigt.
Aus diesem Grund sind Versuche, das Magnetschütz kompakter
auszubilden, durch die Isolationsbeziehungen zwischen den
Spulenklemmenblöcken und der darüber angeordneten
Hauptschaltung oder Hilfsschaltung begrenzt, wodurch das
Magnetschütz nicht ausreichend kompakt ausgebildet werden
kann.
Bei der üblichen Form eines Magnetschützes, also wenn ein
Thermorelais vorher in enger Berührung mit der Lastseite des
Magnetschützes angebracht wird, kann der sich auf der
Thermorelaisseite befindende Klemmenblock infolge einer
Störung durch das Thermorelais nicht verwendet werden. In
einem derartigen Fall sind drei Klemmenblöcke nicht
erforderlich, und dann ist ein Magnetschütz wünschenswert,
welches nur zwei Spulenklemmen aufweist, die nur in einer
Richtung vorspringen, angesichts der Kosten des Erzeugnisses
und dergleichen.
Da jedoch die konventionelle Magnetspule 1 drei Klemmen
aufweist, die von beiden Enden des Spulenkörpers 2 aus
vorspringen, um die Verdrahtungsleistung zu verbessern, ist
die dritte Klemme überflüssig, wenn die Magnetspule auf die
voranstehend beschriebene Weise eingesetzt wird.
Bei dem konventionellen Magnetschütz ändern sich die auf die
Vorrichtung während der Herstellung ausgeübten Kräfte
bezüglich der Richtung, insbesondere in bezug auf den zweiten
Klemmenabschnitt 5a, den dritten Klemmenabschnitt und den
Wicklungsende-Anbindungsabschnitt 5b im Falle der zweiten
Spulenklemme 5, so daß nicht immer sämtliche Abschnitte
ausreichend befestigt werden können, wodurch die Außenseite
des ersten Preßsitzvorsprungs 21 und des zweiten
Preßsitzvorsprungs 22 leicht durch Schwingungen und
Befestigungsvorgänge zum Zeitpunkt der Verdrahtung
beeinträchtigt werden.
Die FR 2 629 632 A1 beschreibt eine Magnetspuleneinheit mit
einem Spulenkörper, der angeformte Flansche aufweist, an
denen erste und zweite Spulenklemmen an gegenüberliegenden
Seiten bezüglich der Mitte des Spulenkörpers vorgesehen sind.
Mit diesen Spulenklemmen sind die Enden einer um den
Spulenkörper gewickelten Windung verbunden. Bei dieser
Magnetspuleneinheit soll zum Überspannungsschutz parallel zu
der Spule eine Überspannungsschutzschaltung in einfacher
Weise vorgesehen werden. Gelöst wird dies hier dadurch, daß
von den beiden Spulenklemmen plattenförmige/flache
Verbindungsstücke in Form von Elektroden in Nuten des
Flansches eingesetzt sind, so daß sie sich an einem Abschnitt
des Flansches, an dem die beiden Spulenklemmen nicht
vorgesehen sind, treffen. Der Eckabschnitt, an dem sich die
beiden Elektroden treffen, ist in Form eines Aufnehmers
ausgebildet, dessen Abmessungen ausreichend sind, um eine
Überspannungsschutzschaltung an dieser Stelle unterzubringen.
Der Aufnehmer kann dabei längs zur Mittelachse des
Spulenkörpers oder senkrecht dazu angeordnet sein. In einem
dem Aufnehmer gegenüberliegenden Bereich ist eine dritte
Spulenklemme vorgesehen, die mit einer der ersten und zweiten
Spulenklemmen mittels eines anderen plattenförmigen/flachen
Verbindungsstücks in Nuten des Flansches verbunden ist. Hier
ist die dritte Spulenklemme direkt auf dem Spulenkörper
vorgesehen und dies führt somit zu komplizierten
Wicklungsarbeiten und einer Vergrößerung des zum Wickeln
erforderlichen Platzes.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
eine Magnetspuleneinheit und ein Magnetschütz mit einer
Magnetspule bereitzustellen, die trotz der Vorsehung von
zwei nur in einer Richtung vorspringenden Spulenklemmen
oder drei Spulenklemmen einen geringen Wicklungsraum
benötigen, kompakt und einfach zusammensetzbar
ausgebildet sind und gegenüber Schwingungen
unempfindlich sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Magnetspuleneinheit gemäß
Patentanspruch 1, 13 und einem Magnetschütz gemäß dem
Patentanspruch 2, 5, 14 gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht in
Explosionsdarstellung zur Erläuterung der
Anordnung einer Magnetspule und von deren
Peripherieelementen in einem Magnetschütz
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht zur Erläuterung der
Gesamtanordnung eines Magnetschützes gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Magnetspule zur
Erläuterung des Befestigungsverfahrens für
eine Spulenklemme bei dem Magnetschütz von
Fig. 1;
Fig. 4 eine Perspektivansicht der Magnetspule zur
Erläuterung der Einzelheiten eines
Spulekörpers und der Spulenklemme bei dem in
Fig. 1 gezeigten Magnetschütz;
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht in
Explosionsdarstellung zur Erläuterung des
Anordnung einer Magnetspule in einem
Magnetschütz gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht in
Explosionsdarstellung zur Erläuterung der
Anordnung einer Magnetspule in einem
Magnetschütz gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Schnittansicht zur Erläuterung der
Gesamtanordnung des Magnetschützes gemäß der
dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 8 eine Schnittansicht aus einer anderen Position
als in Fig. 7 des Magnetschützes gemäß der
dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Magnetspule zur
Erläuterung des Befestigungsverfahrens einer
Spulenklemme bei dem Magnetschütz von Fig. 6;
Fig. 10 eine Perspektivansicht in
Explosionsdarstellung zur Erläuterung der
Anordnung einer Magnetspule in einem
Magnetschütz gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine Perspektivansicht in
Explosionsdarstellung zur Erläuterung der
Anordnung einer Magnetspule in einem
Magnetschütz gemäß einer fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine Perspektivansicht in
Explosionsdarstellung zur Erläuterung der
Anordnung einer Magnetspule in einem
Magnetschütz gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 13 eine Schnittansicht zur Erläuterung der
Gesamtanordnung des Magnetschützes nach dem
Stand der Technik;
Fig. 14 eine Perspektivansicht in
Explosionsdarstellung der Magnetspule zur
Erläuterung der Einzelheiten eines
Spulenkörpers und einer Spulenklemme bei dem
Magnetschütz von Fig. 12 nach dem Stand der
Technik;
Fig. 15 eine Perspektivansicht in
Explosionsdarstellung der Magnetspule zur
Erläuterung der Einzelheiten eines
Spulenkörpers und einer Spulenklemme bei einem
weiteren Magnetschütz nach dem Stand der
Technik;
Fig. 16(a) und 16(b) die Verdrahtungsarbeiten bei dem
Magnetschütz von Fig. 1;
Fig. 17(a) und 17(b) die Verdrahtungsarbeiten bei dem
Magnetschütz von Fig. 12;
Fig. 18 eine Seitenansicht des Magnetschützes, welches
mit einem Thermorelais versehen ist, zur
Erläuterung des Raumes zwischen dem Schütz und
dem Thermorelais; und
Fig. 19 eine Aufsicht auf das mit einem Thermorelais
versehene, in Fig. 18 gezeigte Magnetschütz.
Nachstehend wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1-4 beschrieben.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, welche die Anordnung
einer Magnetspule in einem Magnetschütz gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig. 2
ist eine Schnittansicht, welche die Gesamtanordnung des
Magnetschützes von Fig. 1 zeigt. In diesen Zeichnungen
bezeichnen die Bezugsziffern 7 bis 12 Teile, die gleich denen
in der Anordnung des konventionellen Magnetschützes sind.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind eine Magnetspule 101, ein
Spulenkörper 102 der Magnetspule, eine in dem Spulenkörper
102 vorgesehene, erste Klemmennut 102a, eine gegenüberliegend
der ersten Klemmennut 102a angeordnete zweite Klemmennut
102b, und Klemmenhalterungskörper 102c so ausgebildet, daß
sie sich nach außen erstrecken, so daß sie in bezug auf das
Zentrum des Spulenkörpers 102 zueinander symmetrisch sind.
Eine Wicklung 103 ist auf dem Spulenkörper 102 vorgesehen,
und eine erste Spulenklemme 104 sitzt im Preßsitz in der
ersten Klemmennut 102a ein. Ein Klemmenabschnitt 104a ist am
Vorderende der ersten Spulenklemme 104 angeordnet, und bildet
den äußeren Verdrahtungsabschnitt der ersten Spulenklemme
104.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, springt ein Windungsanfangs-
Anbindungsabschnitt 104b von der Seitenfläche der ersten
Spulenklemme 104 aus vor. Eine zweite Spulenklemme 105 ist
gegenüberliegend der ersten Spulenklemme 104 angeordnet, und
im Preßsitz in die zweite Klemmennut 102b eingepaßt. Ein
zweiter Klemmenabschnitt 105a ist am Vorderende der zweiten
Spulenklemme 105 vorgesehen und liegt gegenüberliegend dem
erste Klemmenabschnitt 104a und bildet den äußeren
Verdrahtungsabschnitt der zweiten Spulenklemme 105.
Ein Wicklungsende-Anbindungsabschnitt 105b springt von der
Seitenfläche der zweiten Spulenklemme 105 aus vor. Ein
Klemmenstück 105c, welches am anderen Ende der zweiten
Spulenklemme 105 vorgesehen ist, ist im wesentlichen L-förmig
gebogen und springt von der zweiten Klemmennut 102b des
Spulenkörpers 102 aus nach außen vor, so daß das Klemmenstück
105c mit einer nachstehend beschriebenen Plattenfeder 107c
verbunden werden kann, und bildet ein Teil einer dritten
Spulenklemme, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Weiterhin ist
dieses Klemmenstück 105c so ausgebildet, daß dessen Vorsprung
sich in einer Ausnehmung befindet, die an der Ecke des
Spulenkörpers 102 ausgebildet ist.
Ein Gehäuse 106 ist so ausgebildet, daß es die Magnetspule
101 aufnimmt, die Bodenoberfläche des Spulenkörpers 102
haltert, und die Klemmenhaltekörper 102c an beiden
Seitenflächen und am Boden abdeckt.
Schalttafelinstallationslöcher 106a sind diagonal im Boden
des Gehäuses 106 angeordnet, eine erste Klemmenhalterung 106b
haltert die Klemmenhaltekörper 102c, und eine zweite
Klemmenhalterung 106c ist an der Ecke vorgesehen, in welcher
kein Schalttafelinstallationsloch 106a liegt. Eine
Seitenwandnut 106d ist in der Seitenfläche des Gehäuses 106
entlang der zweiten Klemmenhalterung 106c ausgebildet, und
ein äußerer Verdrahtungsabschnitt 107 ist in die zweite
Klemmenhalterung 106c eingepaßt, die eine Klemmenoberfläche
in einer in Fig. 2 gezeigten Höhe aufweist, die teilweise
unter die Ebene der Oberseite der Wicklung 103 reicht. Der
äußere Abschnitt 107a ist annähernd so hoch wie die Oberseite
der Wicklung 103 der Magnetspule 101 und bildet die dritte
Spulenklemme zusammen mit dem Abschnitt 107 und dem
Klemmenstück 105c, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist der dritte
Klemmenabschnitt 107a an dem Abschnitt des äußeren
Verdrahtungsabschnitts 107a vorgesehen, der durch die zweite
Klemmenhalterung 106c befestigt ist. Eine Verbindung 107b
erstreckt sich von dem dritten Klemmenabschnitt 107a zum
inneren des Gehäuses 106 hin, und eine Plattenfeder 107c, die
im wesentlichen U-förmig ist, deren Basis an der Verbindung
107b befestigt ist, und deren eine Seite am Vorderende V-
förmig so gebogen ist, daß sie nach innen zurückkehrt, stellt
eine elastische Wirkung zur Verfügung. Diese Plattenfeder
107c, die durch die Seitenwandnut 106d gehaltert wird, welche
einen Behälter bildet, wird durch die Innenwand der
Seitenwandnut 106d begrenzt, so daß die beiden Seiten in
Berührung miteinander gelangen, wenn die Plattenfeder
gehaltert wird. Ein Schenkel verläuft entlang der Innenwand
der Seitenwandnut 106d, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und sein
Vorderende ist so festgehalten, daß er im Eingriff mit der
Öffnungswand der Seitenwandnut 106d steht.
Ein erster Klemmenblock 108 wird durch den ersten
Klemmenabschnitt 104a, den Klemmenhalterungskörper 102c und
die erste Klemmenhalterung 106b gebildet. Ein zweiter
Klemmenblock 109 wird durch den zweiten Klemmenabschnitt
105b, den Klemmenhalterungskörper 102 und die zweite
Klemmenhalterung 106b gebildet. Ein dritter Klemmenblock 110
wird durch den dritten Klemmenabschnitt 107a und die zweite
Klemmenhalterung 106c gebildet, wie aus Fig. 1 hervorgeht.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Magnetspule, welche den
Spulenkörper 102, die erste Spulenklemme 104 und deren
Befestigungsverfahren in der Anordnung des Magnetschützes in
Fig. 1 zeigt.
Fig. 4 ist eine Perspektivansicht der
Magnetspule, welche die Einzelheiten des Spulenkörpers 102
und der ersten Spulenklemme 104 zeigt. Wie aus diesen
Zeichnungen hervorgeht, befindet sich ein Mittenabschnitt 121
in der Mitte der ersten Spulenklemme 104. Ein
Klemmenabschnitt 122 erstreckt sich von dem Mittenabschnitt
121 in Längsrichtung, wobei dazwischen eine Stufe vorgesehen
ist, und das Vorderende in einem Winkel von A123 in bezug auf
eine Ebene parallel zum Mittenabschnitt 121 verkippt ist. Ein
Preßsitzvorsprung 121 ist so ausgebildet, daß ein Ende
gegenüberliegend dem Klemmenabschnitt 122 im wesentlichen L-
förmig gebogen ist, wobei der Mittenabschnitt 121 als eine
Seite ausgebildet ist, um so die scharfe Kante eines Winkels
B125 zu bilden. Durch Extrudieren wird ein Schnappvorsprung
126 auf der ersten Spulenklemme 104 ausgebildet. Eine
Mittennut 127 befindet sich in der Mitte der ersten
Klemmennut 102a in dem Spulenkörper 102, und in diese ist der
mittlere Abschnitt 121 der ersten Spulenklemme 104
eingeführt. Eine Klemmenaufnahme 128 ist parallel zur
Mittennut 127 ausgebildet und wird nur durch eine
Bodenoberfläche gebildet. Eine Preßsitznut 129 ist senkrecht
zur Mittennut 127 vorgesehen. Ein Schnapploch 130 erstreckt
sich durch die obere Oberfläche der Mittennut 127 und die
Klemmenaufnahme 128. Ein erster Halterungsabschnitt 131 ist
auf der oberen Oberfläche der Mittennut 127 vorgesehen, ein
zweiter Halterungsvorsprung 132 ist auf der Bodenoberfläche
der Mittennut 127 angeordnet, und ein dritter
Halterungsvorsprung 133 ist auf der Preßsitznut 129
vorgesehen. Kräfte 134, 135 und 136 wirken auf die erste
Spulenklemme 104 ein, wenn der erste Halterungsvorsprung 131
als Halterung 137 verwendet wird. Die Kraft 134 arbeitet vom
zweiten Halterungsvorsprung 132 aus, die Kraft 135 arbeitet
von dritten Halterungsvorsprung 133 aus, und die Kraft 136
arbeitet von der Klemmenaufnahme 128 aus. In diesem
Zusammenhang wird angemerkt, daß der Winkel A123 so gewählt
ist, daß er zwischen 1° und 5° liegt, und der Winkel B125 so
gewählt ist, daß er zwischen 85° und 89° liegt.
Bei dem wie voranstehend geschildert ausgebildeten
Magnetschütz werden die Klemmenhalterungskörper 102c und die
erste Klemmenhalterung 106b, welche den ersten Klemmenblock
108 und den zweiten Klemmenblock 109 bildet, geteilt und im
Zentrum des Magnetschützes angeordnet, wodurch ein
Schraubendreher neben dem zweiten Klemmenblock 109
vorbeigelangt, und das Magnetschütz im rechten Winkel
angebracht wird, wenn Schrauben in den
Schalttafelinstallationslöchern 106a festgezogen werden, die
in der Bodenoberfläche des Gehäuses 106 vorgesehen sind.
Weiterhin kann bei der Herstellung der Magnetspule 101 der
Wicklungsvorgang einfach dadurch erfolgen, daß an den
Spulenkörper 102 der Magnetspule 101 die erste Spulenklemme
104 und die zweite Spulenklemme 105 angebracht werden, die
mit dem Klemmenstück 105c vereinigt ist, welches ein Teil der
dritten Spulenklemme bildet. Wie aus Fig. 16 hervorgeht,
wird jede Wicklungswelle einer Wicklungsvorrichtung in das
Zentrumsloch eines Spulenkörpers 102 der Magnetspule 101
eingeführt, und die Wicklungswellen werden synchron gedreht,
um die Spulenkörper 102 zu drehen, wodurch die Magnetspulen
101 gewickelt werden. Die Entfernung von Wicklungswelle zu
Wicklungswelle ist gleich folgendem Wert: [(Maximalradius
138) + (Teilradius 139 symmetrisch in bezug auf den Radius
138) + (Spalt 140)]. Zwar ist die Magnetspule als Magnetspule
mit drei Klemmen ausgebildet, jedoch kann die Wicklung
innerhalb eines Wicklungsraumes ausgeführt werden, welcher
dem der allgemein verwendeten Magnetspule entspricht, bei
welcher zwei Spulenklemmen nur in eine Richtung vorspringen.
Wenn drei Klemmenblöcke in Gebrauch des Magnetschützes nicht
erforderlich sind, kann darüberhinaus die Magnetspule 101
statt der allgemein verwendeten Magnetspule eingesetzt
werden, bei welcher zwei Spulenklemmen nur in einer Richtung
vorstehen.
Wenn das Magnetschütz zusammengebaut wird, wird das
Klemmenstück 105c, das auf der zweiten Spulenklemme 105
vorgesehen ist, in der Bewegungsrichtung des beweglichen
Kerns 8 mit der Plattenfeder 107c verbunden, die ein Teil des
äußeren Verdrahtungsabschnitts 107 bildet, durch Befestigung
des äußeren Verdrahtungsabschnitts 107, welches ein Teil der
dritten Spulenklemme bildet, vorher an dem Gehäuse 106, und
durch Einbringen der (getrennt hergestellten) Magnetspule 101
in das Gehäuse 106. Das Klemmenstück 105c, welches mit der
zweiten Spulenklemme 105 vereinigt ist, wird ins Zentrum der
im wesentlichen U-förmigen Plattenfeder 107c eingeführt, und
die Plattenfeder 107c drückt infolge ihrer Elastizität auf
das Klemmenstück 105c, um das Klemmenstück darin zu halten.
Da der äußere Verdrahtungsabschnitt 107 der dritten
Spulenklemme teilweise unabhängig von der Magnetspule 101
zusammengebaut wird, und mit dem Klemmenstück 105c beim
endgültigen Gesamtzusammenbau verbunden wird, kann der Ort
des dritten Klemmenblockes 110 unabhängig von der Magnetspule
101 festgelegt werden, und daher läßt sich der dritte
Klemmenblock an einem wesentlich niedrigeren Ort anordnen, um
so die Isolationsbeziehung zwischen dem Klemmenblock der
Hauptschaltung oder der Hilfsschaltung zu erfüllen, die sich
oberhalb des dritten Spulenklemmenblockes befindet, wodurch
sich die Abmessungen des Magnetschützes verringern lassen.
Das Klemmenstück 105c ist mit der Plattenfeder 107c
verbunden, die U-förmig ist, und deren Basis an der
Verbindung 107b befestigt ist. Ein Schenkel auf einer Seite
ist V-förmig gebogen, so daß er zur Innenseite am Vorderende
zurückkehrt, um eine elastische Wirkung zur Verfügung zu
stellen, die beim Zusammendrücken aufrecht erhalten wird, so
daß die beiden Schenkel auf beiden Seiten miteinander in der
Seitenwandnut 106d in Berührung kommen, wobei sich ein
Schenkel entlang der Innenwand der Seitenwandnut 106d
erstreckt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Das Vorderende ist so
festgehalten, daß es mit der Öffnungswand der Seitenwandnut
106d in Eingriff tritt, wodurch das Klemmenstück 105c nicht
aus Versehen zwischen die Plattenfeder 107c und die Innenwand
der Seitenwandnut 106d eingeführt werden kann, und beide mit
hervorragendem Kontaktdruck elektrisch verbunden sind.
Wenn die Plattenfeder 107c in die Seitenwandnut 106d
eingesetzt wird, kann darüberhinaus die Plattenfeder 107c
innerhalb der Seitenwandnut 106d mit hoher Genauigkeit
angeordnet werden.
Da das Klemmenstück 105c, welches ein Teil der dritten
Spulenklemme bildet, so ausgelegt ist, daß es mit der
Plattenfeder 107 verbunden wird, die in einer Richtung
senkrecht zur Betätigung des beweglichen Kerns 8 vorgespannt
ist, ist die Verläßlichkeit der Verbindung hoch.
Die dritte Klemme, die aus dem Klemmenstück 105c und dem
externen Verdrahtungsabschnitt 107 besteht, ist auf der
Lastseite des Magnetschützes vorgesehen, also auf der Seite,
an welcher ein Thermorelais in enger Berührung angebracht
ist, wodurch es dann, wenn ein Thermorelais in enger
Berührung vorher angebracht wird, möglich ist, vorher den
äußeren Verdrahtungsabschnitt 107 zu entfernen, der zu diesem
Zeitpunkt unbenutzbar wird.
Nachstehend wird das Verfahren der Befestigung der ersten
Spulenklemme 104 beschrieben. Der Klemmenabschnitt 122, der
in bezug auf den Mittenabschnitt 121 um den Winkel A123
abgesenkt ist, wird durch die Klemmenaufnahme 128 nach oben
gedrückt, sobald die erste Spulenklemme 104 in die erste
Klemmennut 102a eingeführt wird. Weiterhin ist der
Preßsitzvorsprung 124, der in bezug auf den Mittenabschnitt
121 den Winkel B125 aufweist, nach oben entlang der
Preßsitznut 129 gebogen, die senkrecht angeordnet ist. Dies
führt dazu, daß die Kraft 135, die von dem dritten
Halterungsvorsprung 133 aus wirkt, und die Kraft 136, die von
der Klemmenausnahme 128 aus wirkt, an die erste Spulenklemme
104 angelegt werden. Diese Kräfte gleichen einander in bezug
auf die Halterung 137 bezüglich der Momente zur Befestigung
der ersten Spulenklemme aus. Weiterhin wird der
Mittenabschnitt 121 zusätzlich durch die Kraft 134 befestigt,
die von dem zweiten Halterungsvorsprung 132 aus wirkt, um den
Wicklungsanfangs-Anbindungsabschnitt 104b stabiler zu machen.
Die erste Spulenklemme 104 wird durch den Eingriff des
Schnappvorsprungs 126, der auf der Oberfläche ausgebildet
ist, auf welche ein Druck ausgeübt wird, mit dem Schnapploch
130 gehalten, um einen festen Eingriff zur Verfügung zu
stellen, so daß die erste Spulenklemme nicht einfach entfernt
werden kann.
Obwohl dies hier nicht im einzelnen beschrieben ist, ist die
zweite Spulenklemme 105 auf entsprechende Weise befestigt,
und darüberhinaus ist das Klemmenstück 105c, welches im
wesentlichen L-förmig gebogen ist, im selben spitzen Winkel
nach oben gebogen wie der Preßsitzvorsprung 124, um die
zweite Spulenklemme zu befestigen.
Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben, welche
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung ist, und die
Anordnung einer Magnetspule in einem Magnetschütz gemäß der
zweiten Ausführungsform zeigt. Wie aus Fig. 5 hervorgeht,
ist eine Magnetspule 201 vorgesehen, ein Spulenkörper 202 der
Magnetspule, eine zweite Klemmennut 202a, die in dem
Spulenkörper 202 vorgesehen ist, und eine zweite Spulenklemme
203, die im Preßsitz in der zweiten Klemmennut 202 einsitzt.
Ein Klemmenstück 203a wird dadurch ausgebildet, daß ein Ende
der zweiten Spulenklemme 203 im wesentlichen L-förmig nach
außen vorsteht, und eine dritte Spulenklemme zusammen mit
einem äußeren Verdrahtungsabschnitt bildet, der später
erläutert wird. Weiterhin ist dieses Klemmenstück 203a so
ausgebildet, daß sein vorspringendes Ende in einer Ausnehmung
angeordnet ist, die an der Ecke des Spulenkörpers 202
vorgesehen ist. Ein Gehäuse 204 nimmt die Magnetspule 201 auf
und haltert den Spulenkörper 202. Eine zweite
Klemmenhalterung 204a ist in der Ecke des Gehäuses 204
vorgesehen, und ein äußerer Verdrahtungsabschnitt 205 sitzt
im Preßsitz in der zweiten Klemme 204a und bildet zusammen
mit dem Klemmenstück 203a die dritte Spulenklemme.
Ein dritter Klemmenabschnitt 205a ist an dem Abschnitt des
äußeren Verdrahtungsabschnitts 205 vorgesehen, der durch die
zweite Klemmenhalterung 204a befestigt wird. Eine Verbindung
205b erstreckt sich von dem dritten Klemmenabschnitt 205a aus
zum Inneren des Gehäuses 204 hin. Eine Plattenfeder 205c ist
V-förmig gebogen, um eine elastische Wirkung zur Verfügung zu
stellen, und ihr eines Ende ist an der Verbindung 205b
befestigt. Ein dritter Klemmenblock 206 wird durch den
dritten Klemmenabschnitt 205a und die zweite Klemmenhalterung
204c gebildet. Die nicht gezeigten Teile sind identisch mit
jenen der Ausführungsform 1 von Fig. 1.
Bei dem wie voranstehend beschrieben aufgebauten Magnetschütz
erfolgt, nachdem die zweite Spulenklemme 203, die mit dem
Klemmenstück 203a vereinigt ist, welches ein Teil der dritten
Spulenklemme bildet, wie bei der Ausführungsform 1 von Fig.
1 an dem Spulenkörper 202 befestigt wurde, das Wickel, und
daraufhin wird die Magnetspule 201 in dem Gehäuse 204
angebracht, welches vorher mit dem äußeren
Verdrahtungsabschnitt 205 der dritten Spulenklemme versehen
wurde. Zu diesem Zeitpunkt wird der äußere
Verdrahtungsabschnitt 205 der dritten Spulenklemme mit dem
Klemmenstück 203a über die Plattenfeder 205c verbunden.
Weiterhin wird die Plattenfeder 205c elastisch durch den
Zusammenbaudruck der Magnetspule 201 druckbeaufschlagt, um
die Verbindung mit dem Klemmenstück 203a vollständig
festzuhalten. Die vorliegende Ausführungsform zeigt dieselben
Wirkungen wie die Ausführungsform 1.
Anhand der Fig. 6 bis 9 wird nachstehend eine dritte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In
diesen Zeichnungen bezeichnen Bezugsziffern 7 bis 12 Teile,
die identisch mit jenen der Anordnung des konventionellen
Magnetschützes gemäß Fig. 12 bis 13 sind. Bei der dritten
Ausführungsform ist eine Magnetspule 301 vorgesehen, ein
Spulenkörper 302 der Magnetspule, eine in dem Spulenkörper
302 vorgesehene, erste Klemmennut 302a, eine zweite
Klemmennut 302b, die gegenüberliegend der ersten Klemmennut
302a angeordnet ist, sowie Klemmenhalterungskörper 302c, die
sich so nach außen erstrecken, daß sie in bezug auf das
Zentrum des Spulenkörpers 302 zueinander symmetrisch
angeordnet und miteinander am Vorderende vereinigt sind. Ein
Befestigungsvorsprung 302d steht von einer oberen dünnen
Platte des Spulenkörpers 302 aus vor. Eine Befestigungsnut
302e liegt dem Befestigungsvorsprung 302d gegenüber und ist
auf einem Block ausgebildet, der von dem Spulenkörper 302 aus
vorspringt. Eine Wicklung 303 ist auf dem Spulenkörper 302
angeordnet, und eine erste Spulenklemme 304 ist im Preßsitz
in die erste Klemmennut 302a eingepaßt. Ein erster
Klemmenabschnitt 304a ist am Vorderende der ersten
Spulenklemme 304 vorgesehen und bildet den äußeren
Verdrahtungsabschnitt der ersten Spulenklemme 304.
Ein Wicklungsanfangs-Anbindungsabschnitt 304b springt von der
Seitenfläche der ersten Spulenklemme 304 aus vor. Eine zweite
Spulenklemme 305 ist gegenüberliegend der ersten Spulenklemme
304 angeordnet und sitzt im Preßsitz in der zweiten
Klemmennut 302b. Ein zweiter Klemmenabschnitt 305a ist am
Vorderende der zweiten Spulenklemme 305 angeordnet und liegt
gegenüber dem ersten Klemmenabschnitt 304a, und bildet den
äußeren Verdrahtungsabschnitt der zweiten Spulenklemme 305.
Ein Wicklungsende-Anbindungsabschnitt 305b springt von der
Seitenfläche der zweiten Spulenklemme 305 aus vor, und ein
Klemmenstück 305c ist am anderen Ende der zweiten
Spulenklemme 305 vorgesehen, und springt nach außen von der
zweiten Klemmennut 302b des Spulenkörpers 302 aus vor, so daß
es mit einer nachstehend beschriebenen Plattenfeder 309
verbunden werden kann, und bildet ein Teil einer dritten
Spulenklemme. Weiterhin ist dieses Klemmenstück 305c so
ausgebildet, daß sich sein vorspringendes Ende in einer
Ausnehmung befindet, die in der Ecke des Spulenkörpers 302
vorgesehen ist.
Ein Gehäuse 306 ist vorgesehen, um die Magnetspule 301
aufzunehmen, die Bodenoberfläche des Spulenkörpers 302 zu
haltern, und die Klemmenhalterungskörper 302c an beiden
Seitenflächen und am Boden abzudecken.
Schalttaffelinstallationslöcher 306a sind diagonal im Boden
des Gehäuses 306 vorgesehen. Eine erste Klemmenhalterung
haltert die Klemmenhalterungskörper 302c, und eine zweite
Klemmenhalterung 306c ist an der Ecke vorgesehen, in welcher
kein Schalttafelinstallationsloch 306 liegt. Ein äußerer
Verdrahtungsabschnitt 307 sitzt im Preßsitz in der zweiten
Klemmenhalterung 306c ein und weist eine Klemmenoberfläche in
einer Höhe innerhalb des Bereiches auf, in welchem die
Wicklung 303 der Magnetspule 301 gewickelt ist, und bildet
die dritte Spulenklemme, zusammen mit einer nachstehend
erläuterten Verbindung und dem Klemmenstück 305c.
Ein dritter Klemmenabschnitt 307a ist an dem Abschnitt des
äußeren Verdrahtungsabschnitts 307 vorgesehen, der durch die
zweite Klemmenhalterung 306c befestigt wird. Ein
Einführungsabschnitt 307b ist im wesentlichen L-förmig von
dem dritten Klemmenabschnitt 307a nach oben gebogen und am
Vorderende abgeschrägt. Ein Verbindungskörper 308, der auf
den Befestigungsvorsprung 302d und in die Befestigungsnut
302e des Spulenkörpers 302 eingepaßt ist, überbrückt die
Plansche des Spulenkörpers 302, und ist mit Nuten versehen,
in welche eine nachstehend geschilderte Plattenfeder 309c,
beide Seiten des Klemmenstückes 305c, der
Befestigungsvorsprung 302d sowie der Einführungsabschnitt
307b, der auf dem äußeren Verdrahtungsabschnitt 307
vorgesehen ist, eingeführt werden. Eine Plattenfeder 309 ist
entlang einer Nut, die in dem Verbindungskörper 308
vorgesehen ist, so eingepaßt, daß sie vollständig durch den
Verbindungskörper 308 abgedeckt ist, und ist im wesentlichen
L-förmig gebogen, so daß sie in Berührung sowohl mit dem
Klemmenstück 305c der dritten Spulenklemme als auch dem
Einführungsabschnitt 307b des äußeren Verdrahtungsabschnitts
307 gelangt. Berührungsabschnitte sind V-förmig gebogen, um
eine elastische Wirkung zur Verfügung zu stellen. Die
Plattenfeder 309 bildet zusammen mit dem Verbindungskörper
308 eine Verbindung. Der Abschnitt, der in Berührung mit dem
Klemmenstück 305c der dritten Spulenklemme gebracht wird, ist
so abgebogen, daß die Elastizitätskraft in derselben Richtung
wirkt wie sich der bewegliche Kern bewegt, und der Abschnitt,
der in Berührung mit dem Einführungsabschnitt 307b des
äußeren Verdrahtungsabschnitts 307 gebracht wird, ist so
gebogen, daß die Elastizitätskraft in der Richtung senkrecht
zur Bewegungsrichtung des beweglichen Kerns wirkt.
Ein erster Klemmenblock 310 wird durch den ersten
Klemmenabschnitt 304a, den Klemmenhalterungskörper 302c und
die erste Klemmenhalterung 306b gebildet. Ein zweiter
Klemmenblock 311 wird durch den zweiten Klemmenabschnitt
305b, den Klemmenhalterungskörper 302c und die erste
Klemmenhalterung 306 gebildet. Ein dritter Klemmenblock 312
wird durch den dritten Klemmenabschnitt 307a und die zweite
Klemmenhalterung 306c gebildet.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, wird ein Klemmenabschnitt 321 an
einem Ende der zweiten Spulenklemme 305 gebildet, und
erstreckt sich ein Querabschnitt 322 von dem Klemmenabschnitt
321 aus in der Längsrichtung, wobei dazwischen eine Stufe
vorgesehen ist, und ist am anderen Ende der zweiten
Spulenklemme 305 vorgesehen. Ein Preßsitzvorsprung 323 ist so
ausgebildet, daß das Zentrum der zweiten Spulenklemme 305
eingeschnitten und im wesentlichen L-förmig so gebogen ist,
daß ein spitzer Winkel C324 mit einer Ebene gebildet wird,
die parallel zum Querabschnitt 322 verläuft. Ein
Schnappvorsprung 325 wird durch Extrudieren an der zweiten
Spulenklemme 305 hergestellt. Eine Quernut 326 bildet im
wesentlichen die Hälfte der zweiten Klemmennut 302b in dem
Spulenkörper 302, im welche der Querabschnitt 322 der zweiten
Spulenklemme 305 eingeführt wird. Eine Klemmenaufnahme 327
ist parallel zur Quernut 326 vorgesehen und besteht nur aus
einer Bodenoberfläche.
Eine Preßsitznut 328 ist im rechten Winkel zu einer Stufe
angeordnet, die zwischen ihr und der Quernut 326 angeordnet
ist. Ein Schnapploch 329 erstreckt sich durch die obere
Oberfläche der Quernut 326 und die Klemmenaufnahme 327. Ein
erster Halterungsvorsprung 330 ist auf einem Abschnitt einer
Oberfläche senkrecht zur Preßsitznut 328 und neben der
Preßsitznut 328 angeordnet. Ein zweiter Halterungsvorsprung
331 befindet sich an der oberen Oberfläche der Quernut 326,
und ein dritter Halterungsvorsprung 326 ist auf der
Preßsitznut 328 angeordnet. Kräfte 333, 334 und 335 wirken
auf die zweite Spulenklemme 305 ein, wenn der erste
Halterungsvorsprung 330 als Halterung 336 verwendet wird.
Eine Kraft 333 wirkt vom zweiten Halterungsvorsprung 331 aus,
eine weitere Kraft 334 wirkt vom dritten Halterungsvorsprung
332 aus, und eine weitere Kraft 335 wirkt von der
Klemmenaufnahme 327 aus. In diesem Zusammenhang wird darauf
hingewiesen, daß der Winkel C324 so gewählt ist, daß er
zwischen 85° und 90° liegt.
Das wie voranstehend geschildert ausgebildete Magnetschütz
wird auf nachstehend beschriebene Weise zusammengebaut. Die
erste Spulenklemme 304 und die zweite Spulenklemme 305, die
mit dem Klemmenstück 305c vereinigt ist, welches ein Teil der
dritten Spulenklemme bildet, werden an dem Spulenkörper 302
befestigt, und es werden die Wicklungsarbeiten durchgeführt,
um die Magnetspule 301 vorher herzustellen. Dann wird das
Verbindungsstück 308, welches die Plattenfeder 309 aufnimmt,
in dem Spulenkörper 302 der hergestellten Magnetspule 301
befestigt, um das Klemmenstück 305c und die Plattenfeder 309
zu verbinden. Im einzelnen wird der Befestigungsvorsprung
302d des Spulenkörpers 302 in die Nut des Verbindungsstückes
308 eingeführt, beide Seiten des Klemmenstückes 305c werden
in die Nut des Verbindungsstückes 308 so eingeführt, daß sie
sich unter dem Befestigungsvorsprung 302d befinden, und der
Eingriffsabschnitt, der am Bodenende des Verbindungsstückes
308 vorgesehen ist, wird in die Befestigungsnut 302e
eingepaßt. Wenn wie voranstehend beschrieben das
Verbindungsstück 308 an dem Spulenkörper 302 befestigt wird,
so überbrückt das Verbindungsstück 308 die Flansche des
Spulenkörpers 302 so, daß es mechanisch den Spulenkörper 302
verstärkt, wodurch verhindert werden kann, daß der
Spulenkörper 302 verformt und/oder beschädigt wird, wenn
mechanische Belastungen auf den Spulenkörper 302 einwirken.
Weiterhin werden beide Seiten des Klemmenstückes 305c in die
Nut des Verbindungsstückes 308 eingeführt, um mechanisch das
Klemmenstück 305c zu positionieren, und die Plattenfeder 309,
die so gebogen ist, daß sie eine elastische Kraft in
derselben Richtung wie der Bewegungsrichtung des beweglichen
Kerns 8 ausübt, wird unter dem Klemmenstück 305c durch die
Nut des Verbindungsstückes 308 angeordnet, wodurch der
Befestigungsvorsprung 302d des Spulenkörpers 302 oberhalb der
Plattenfeder 309 angeordnet wird, und darüberhinaus die
Plattenfeder 309 und das Klemmenstück 305c eine sehr
verläßliche elektrische Verbindung ausführen. Da der
Befestigungsvorsprung 302d des Spulenkörpers 302 im Eingriff
mit der Nut des Verbindungsstückes 308 steht, wird hierbei
die elektrische Verbindung der Plattenfeder 309 und des
Klemmenstückes 305c selbst dann aufrecht erhalten, wenn auf
sie mechanische Schwingungen einwirken.
Wenn die Befestigung des Verbindungsstückes 308 beendet ist,
befindet sich die Magnetspule 301 in dem Gehäuse 306. Wird
der Einführungsabschnitt 307b des äußeren
Verdrahtungsabschnittes 307, der vorher an dem Gehäuse 306
befestigt wurde, in die Nut des Verbindungsstückes 308 in der
Bewegungsrichtung des beweglichen Kerns 8 eingeführt, so
erfolgt durch die Plattenfeder 309 eine Druckbeaufschlagung
des Einführungsabschnitts 307b des äußeren
Verdrahtungsabschnitts 307 infolge ihrer Federelastizität,
und diese Druckbeaufschlagung wirkt in der Richtung senkrecht
zur Bewegungsrichtung des beweglichen Kerns 8, um so das
Klemmenstück 305c und den äußeren Verdrahtungsabschnitt 307
über die Plattenfeder 309 zu verbinden. Hierbei ist der
Einführungsabschnitt 307b des äußeren Verdrahtungsabschnitts
307, welcher einen Teil des dritten Spulenklemme bildet, so
ausgelegt, daß er mit der Plattenfeder 309 verbunden werden
kann, die in der Richtung senkrecht zur Bewegung des
beweglichen Kerns 8 arbeitet, was eine hohe Verläßlichkeit
der Verbindung sicherstellt.
Wenn das Gehäuse 12, mit welchem Kontakte und dergleichen
zusammengebaut wurden, angebracht wurde, ist schließlich der
Zusammenbau des Magnetschützes fertig. Da das Gehäuse 12 auf
solche Weise angebracht wird, daß der äußere
Verdrahtungsabschnitt 307 durch die Öffnungsendfläche des
Gehäuses 12 über den Verbindungsabschnitt des
Einführungsabschnitts 307b des äußeren Verdrahtungsabschnitts
307 und der Plattenfeder 309 druckbeaufschlagt wird, ist die
mechanische Befestigung des äußeren Verdrahtungsabschnitts
307 sehr fest, und wenn der äußere Verdrahtungsabschnitt 307
unterhalb der Öffnungsendfläche des Gehäuses 306 befestigt
wird, muß darüberhinaus ein Teil des Gehäuses 12 nicht
verlängert werden, infolge dieses Druckes, wodurch die Form
des Gehäuses 12 vereinfacht wird.
Bei dem wie voranstehend beschrieben ausgebildeten
Magnetschütz werden das Klemmenstück 305c und der äußere
Verdrahtungsabschnitt 307 durch die Plattenfeder 309
verbunden, welche praktisch durch das Verbindungsstück 308
abgedeckt ist, wodurch dann, wenn der äußere
Verdrahtungsabschnitt 307, der ein Teil der dritten
Spulenklemme bildet, neben dem Klemmenblock einer Haupt- oder
Hilfsschaltung liegt, die wie in Fig. 8 gezeigt oberhalb
angeordnet ist, die Isolationsbeziehung zwischen diesen
Teilen vollständig erfüllt werden kann, und das Magnetschütz
kompakter ausgebildet werden kann als bei den
Ausführungsformen 1 oder 2. Es wird darauf hingewiesen, daß
die vorliegende Ausführungsform identische Wirkungen
hervorruft wie die Ausführungsform 1.
Die vorliegende Ausführungsform, die so ausgebildet ist, daß
sich die Verbindung auf der Seite der dritten Spulenklemme
befindet, wie voranstehend erläutert, kann auch so
ausgebildet sein, daß sich die Verbindung auf der Seite der
ersten und zweiten Spulenklemme befindet, wenn die
hergestellte Magnetspule nicht als eine übliche Magnetspule
verwendet werden soll, bei welcher nur zwei Spulenklemmen nur
in einer Richtung vorspringen.
Nachstehend wird das Verfahren zur Befestigung der zweiten
Spulenklemme 305 beschrieben. Zuerst können der
Klemmenabschnitt 321 und der Querabschnitt 322, die parallel
zueinander verlaufen, vergleichsweise einfach in die
Klemmenaufnahme 327 und die Quernut 326 eingeführt werden,
die entsprechend parallel zueinander angeordnet sind. Zu
diesem Zeitpunkt wird der Preßsitzvorsprung 323 einfach in
die Preßsitznut 328 eingeführt, aber wenn der
Preßsitzvorsprung 323 auf den dritten Halterungsvorsprung 324
aufläuft, wird der Preßsitzvorsprung 323, der den spitzen
Winkel C324 aufweist, senkrecht nach oben gebogen und der
Kraft 334 ausgesetzt, die von dem dritten Halterungsvorsprung
323 aus wirkt. Da die zweite Spulenklemme 305 versucht,
infolge ihrer Elastizität in die Ursprungsform
zurückzukehren, wird ein Moment erzeugt, unter Verwendung des
ersten Halterungsvorsprungs 330 als Abstützpunkt 336, und auf
die zweite Spulenklemme 305 wirken Gegenkräfte in Form der
Kraft 333, die von dem zweiten Halterungsvorsprung 331 aus
wirkt, und der Kraft 335, die von der Klemmenaufnahme 327 aus
wirkt. Das voranstehend beschriebene Kräftegleichgewicht
führt dazu, daß die zweite Spulenklemme 305 innerhalb der
zweiten Klemmennut 302b des Spulenkörpers 302 befestigt wird.
Da die zweite Spulenklemme 305 durch den Eingriff des
Schnappvorsprungs 325, der auf der Oberfläche vorgesehen ist,
auf welche Druck ausgeübt wird, mit dem Schnapploch 329
gehalten wird, ist der Eingriff so fest, daß die zweite
Spulenklemme 305 nicht einfach entfernt werden kann. Der
Klemmenabschnitt 321, der Wicklungsendeabschnitt 305b und das
Klemmenstück 305c werden direkt unmittelbar daneben
befestigt, wodurch sie stabil festgelegt sind.
Nachstehend wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben. Wie aus
Fig. 10 hervorgeht, sind eine Magnetspule 401 und ein
Spulenkörper 402 der Magnetspule vorgesehen. Eine erste
Klemmennut 402a ist in der Magnetspule 402 angeordnet, und
eine zweite Klemmennut 402b ist gegenüberliegend der ersten
Klemmennut 402a angeordnet. Verbindungsvorsprünge 402c sind
oberhalb der ersten Klemmennut 402a und der zweiten
Klemmennut 402b angeordnet, und weisen symmetrisch
ausreichend beabstandete Schienen auf. Verbindungsfenster
402d sind entlang der Schienen zwischen den Schienen der
Verbindungsvorsprünge 402c ausgeschnitten. Ein
Klemmenhalterungskörper 403 mit zwei armförmigen, hohlen
Abschnitten, die symmetrisch ausgebildet sind, ist in der
Zeichnung dargestellt. Verbindungsnuten 403a sind in den
beiden Vorderenden des Klemmenhalterungskörpers 403
vorgesehen, und ein erster externer Verdrahtungsabschnitt 404
sitzt im Drucksitz in dem Klemmenhalterungskörper 403 ein und
bildet ein Teil einer ersten Spulenklemme zusammen mit einem
nachstehend geschilderten ersten Klemmenstück 406. Ein erster
Klemmenabschnitt 404a ist am Vorderende des ersten externen
Verdrahtungsabschnitts 404 vorgesehen, und eine erste
Verbindung 404b erstreckt sich von dem ersten
Klemmenabschnitt 404a, wobei dazwischen eine Stufe vorgesehen
ist. Eine erste Plattenfeder 404c ist an der ersten
Verbindung 404b befestigt. Ein zweiter äußerer
Verdrahtungsabschnitt 405, der gegenüberliegend dem ersten
äußeren Verdrahtungsabschnitt 404 angeordnet ist, ist mit
Preßsitz in den Klemmenhalterungskörper 403 eingepaßt, und
bildet zusammen mit einem später beschriebenen, zweiten
Klemmenstück 407 ein Teil einer zweiten Spulenklemme. Ein
zweiter Klemmenabschnitt 405a ist am Vorderende des zweiten
Verdrahtungsabschnitts 405 vorgesehen. Eine zweite Verbindung
405b erstreckt sich von dem zweiten Klemmenabschnitt 405a,
wobei dazwischen eine Stufe vorgesehen ist. Eine zweite
Plattenfeder 405c ist an der zweiten Verbindung 405b
befestigt. Ein erstes Klemmenstück 406 ist mit Preßsitz in
die erste Klemmennut 402a des Spulenkörpers 402 eingepreßt.
Ein Wicklungsanfangs-Anbindungsabschnitt 406a springt von der
Seitenoberfläche des ersten Klemmenstückes 406 aus vor. Ein
erster Verbindungsabschnitt 406b ist an einem Ende des ersten
Klemmenstückes 406 angeordnet. Ein zweites Klemmenstück 407
ist mit Preßsitz in die zweite Klemmennut 402b des
Spulenkörpers 402 eingedrückt. Eine dritte Klemme 407a ist am
Vorderende des zweiten Klemmenstückes 407 vorgesehen. Ein
Wicklungsende-Anbindungsabschnitt 407b springt von der
Seitenoberfläche des zweiten Klemmenstückes 407 aus vor. Ein
zweiter Verbindungsabschnitt 407c befindet sich am anderen
Ende des zweiten Klemmenstückes 407. Ein Gehäuse 408 ist
vorgesehen, um die Magnetspule 401 aufzunehmen, die
Bodenoberfläche des Spulenkörpers 402 und ebenfalls den
Klemmenhalterungskörper 403 zu haltern, und um den
Klemmenhalterungskörper 403 an beiden Seitenoberflächen und
am Boden abzudecken. Schalttafelinstallationslöcher 408a sind
diagonal im Boden des Gehäuses 408 angeordnet. Eine erste
Klemmenhalterung 408b haltert den Klemmenhalterungskörper
403, und eine zweite Klemmenhalterungsvorrichtung 408c ist
auf der Ecke angeordnet, in welcher kein
Schalttafelinstallationsloch 408a vorgesehen ist. Ein erster
Klemmenblock 409 wird durch den ersten Klemmenabschnitt 404a,
den Klemmenhalterungskörper 403 sowie die ersten
Klemmenhalterungsvorrichtung 408b gebildet. Ein zweiter
Klemmenblock 410 wird durch den zweiten Klemmenabschnitt
405b, den Klemmenhalterungskörper 403 und die erste
Klemmenhalterungsvorrichtung 408b gebildet. Ein dritter
Klemmenblock 411 besteht aus der dritten Klemme 407a und der
zweiten Klemmenhalterungsvorrichtung 408c. Es wird darauf
hingewiesen, daß das erste Klemmenstück 406 und das zweite
Klemmenstück 407 so ausgebildet sind, daß sie praktisch in
den Flanschen des Spulenkörpers 402 aufgenommen sind.
Wenn die Magnetspule 401 zusammengebaut wird, werden zuerst
das erste Klemmenstück 406 und das zweite Klemmenstück 407 an
dem Spulenkörper 402 befestigt, und dann wird die Wicklung
fertiggestellt. Dann werden der Spulenkörper 402 und der
Klemmenhalterungskörper 403, in welchen der erste äußere
Verdrahtungsabschnitt 404 und der zweite äußere
Verdrahtungsabschnitt 405 vorher mit Preßsitz eingesetzt
wurden durch die Verbindungsvorsprünge 402c und die
Verbindungsnuten 403 in Eingriff gebracht. Das erste
Klemmenstück 406 und der erste äußere Verdrahtungsabschnitt
404 werden durch die erste Plattenfeder 404c verbunden, und
das zweite Klemmenstück 407 und der zweite äußere
Verdrahtungsabschnitt 405 werden durch die zweite
Plattenfeder 405c durch die Verbindungsfenster 402d
verbunden. Nachdem der Spulenkörper 402 und der
Klemmenhalterungskörper 403 in das Gehäuse 408 eingesetzt
wurden, haltern sie das Gehäuse 408, so daß sie fest als
stabilde Einheit verbunden sind. Der erste äußere
Verdrahtungsabschnitt 404 und der zweite äußere
Verdrahtungsabschnitt 405 werden teilweise zusammengebaut,
unabhängig von der Magnetspule 401, und werden nach den
Wicklungsarbeiten verbunden, wodurch die orte des ersten
Klemmenblockes 409 und des zweiten Klemmenblockes 410
unabhängig von der Magnetspule 401 festgelegt werden. Die
vorliegende Ausführungsform weist dieselben Wirkungen auf wie
die Ausführungsform 1.
Eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben. Wie
aus Fig. 11 hervorgeht, sind eine Magnetspule 501 und ein
Spulenkörper 502 der Magnetspule vorgesehen. Eine erste
Klemmennut 502a ist in dem Spulenkörper 502 vorgesehen, und
eine zweite Klemmennut 502b ist gegenüberliegend der ersten
Klemmennut 502a angeordnet. Ein erster äußerer
Verdrahtungsabschnitt 503 ist im wesentlichen L-förmig
ausgebildet, und bildet eine erste Spulenklemme zusammen mit
einem ersten Klemmenstück 505, welches später beschrieben
wird. Ein erster Klemmenabschnitt 503 ist am Vorderende des
ersten äußeren Verdrahtungsabschnitts 403 angeordnet. Eine
erste Verbindung 503b erstreckt sich von dem ersten
Klemmenabschnitt 503a, wobei der im wesentlichen L-förmige
Abschnitt dazwischen angeordnet ist. Eine erste Plattenfeder
503c ist an der ersten Verbindung 503b befestigt. Ein zweiter
äußerer Verdrahtungsabschnitt 504 ist im wesentlichen U-
förmig ausgebildet, wobei beide Enden des U in eine solche
Form gebogen sind, daß sich im wesentlichen eine L-Form
ergibt, und bildet eine zweite Spulenklemme zusammen mit
einem nachstehend beschriebenen, zweiten Klemmenstück 506.
Ein zweiter Klemmenabschnitt 504a ist an einem Ende des
zweiten Verdrahtungsabschnitts 504 angeordnet. Eine dritte
Klemme 504b ist am anderen Ende des zweiten äußeren
Verdrahtungsabschnitts 504 vorgesehen. Eine zweite Verbindung
504c erstreckt sich von dem zweiten Klemmenabschnitt 504a
aus, wobei der im wesentlichen L-förmige Abschnitt dazwischen
angeordnet ist. Eine zweite Plattenfeder 504d ist an der
zweiten Verbindung 504c befestigt. Ein erstes Klemmenstück
505 ist mit Preßsitz in die erste Klemmennut 502a des
Spulenkörpers 502 eingedrückt. Ein Wicklungsanfangs-
Anbindungsabschnitt 505a springt von der Seitenoberfläche des
ersten Klemmenstückes 505 aus vor. Ein erster
Verbindungsabschnitt 505b ist gegenüberliegend der ersten
Plattenfeder 503c angeordnet. Ein zweites Klemmenstück 506
ist mit Preßsitz in die zweite Klemmennut 502b des
Spulenkörpers 502 eingedrückt. Ein Wicklungsende-
Anbindungsabschnitt 506a springt von der Seitenoberfläche des
zweiten Klemmenstückes 506 aus vor. Ein zweiter
Verbindungsabschnitt 506b ist gegenüberliegend der zweiten
Plattenfeder 504d angeordnet. Ein Gehäuse 507 ist so
ausgebildet, daß es die Magnetspule 501 aufnimmt, und die
Bodenoberfläche des Spulenkörpers 502 haltert.
Schalttafelinstallierungslöcher 507a sind diagonal in dem
Boden des Gehäuses 507 angeordnet. Eine erste
Klemmenhalterungsvorrichtung 507b befestigt den ersten
Klemmenabschnitt 503a und den zweiten Klemmenabschnitt 504a.
Eine zweite Klemmenhalterungsvorrichtung 504c befestigt den
dritten Klemmenabschnitt 504b. Ein erster Klemmenblock 508
wird durch den ersten Klemmenabschnitt 503a, den Spulenkörper
502 und die erste Klemmenhalterungsvorrichtung 507b gebildet.
Ein zweiter Klemmenabschnitt 509 wird durch den zweiten
Klemmenabschnitt 504a, den Spulenkörper 502 und die erste
Klemmenhalterungsvorrichtung 507b gebildet. Ein dritter
Klemmenblock 510 besteht aus der dritten Klemme 504b und der
zweiten Klemmenhalterungsvorrichtung 507c. Es wird darauf
hingewiesen, daß das erste Klemmenstück 505 und das zweite
Klemmenstück 506 so ausgebildet sind, daß sie praktisch in
den Flanschen des Spulenkörpers 502 enthalten sind.
Wenn die Magnetspule 501 zusammengebaut wird, werden das
erste Klemmenstück 505 und das zweite Klemmenstück 506 zuerst
in den Spulenkörper 502 eingepaßt, und die Wicklung wird
fertiggestellt. Der zweite äußere Verdrahtungsabschnitt 503
und der zweite äußere Verdrahtungsabschnitt 504, der mit der
dritten Spulenklemme 504b vereinigt ist, werden im Preßsitz
direkt in das Gehäuse 507 eingesetzt, und an einem Ort
befestigt, an welchem die Magnetspule 501 vermieden wird.
Sobald die Magnetspule 501 in dem Gehäuse 507 enthalten ist,
werden die erste Plattenfeder 503c und die Plattenfeder 504c,
die symmetrisch zueinander auf den Seitenoberflächen des
Gehäuses 507 angeordnet und gegenüberliegend dem Inneren des
Gehäuses 507 befestigt sind, mit dem ersten Klemmenstück 505
und dem zweiten Klemmenstück 506 verbunden. Der erste äußere
Verdrahtungsabschnitt 503 und der zweite äußere
Verdrahtungsabschnitt 504 werden teilweise unabhängig von der
Magnetspule 501 zusammengebaut, und werden nach den
Wicklungsarbeiten verbunden, wodurch die orte sämtlicher
Klemmenblöcke unabhängig von der Magnetspule 501 festgelegt
werden.
Es wird deutlich, daß wie voranstehend beschrieben die
Erfindung zu einer Magnetspule führt, welche nicht den
erforderlichen Wicklungsraum vergrößert, und welche mit den
Anforderungen nach entweder einer Magnetspule, von welcher
zwei Spulenklemmen in einer Richtung vorstehen, oder nach
einer Magnetspule mit drei Spulenklemmen verträglich ist.
Bei dem Magnetschütz kann ein dritter Klemmenblock an einem
wesentlich tieferen Ort angeordnet werden, um die
Isolierbeziehung mit dem Klemmenblock einer Haupt- oder
Hilfsschaltung zu erfüllen, die darüber angeordnet ist,
wodurch die Größe des Magnetschützes verringert werden kann,
obwohl dieses ein Typ mit drei Klemmen ist.
Weiterhin wird deutlich, daß durch die Erfindung ein
Magnetschütz zur Verfügung gestellt wird, welches eine hohe
Verläßlichkeit der Verbindung zwischen dem Klemmenstück einer
dritten Spulenklemme und einem äußeren Verdrahtungsabschnitt
sicherstellt, zusätzlich zu den voranstehend genannten
Wirkungen.
Weiterhin wird deutlich, daß durch die Erfindung ein
Magnetschütz zur Verfügung gestellt wird, bei welchem das
Klemmenstück nicht zwischen einen elastischen Abschnitt und
die Innenwand eines Behälters eingeführt werden kann, und
welches eine äußerst verläßliche Verbindung zwischen dem
Klemmenstück einer dritten Spulenklemme und einem äußeren
Verdrahtungsabschnitt sicherstellt und es zuläßt, daß der
elastische Abschnitt in dem Behälter mit hoher Genauigkeit
aufgenommen werden kann, zusätzlich zu den voranstehenden
Wirkungen.
Weiterhin wird deutlich, daß durch die Erfindung ein
Magnetschütz zur Verfügung gestellt wird, welches die
elektrische Verbindung zwischen einem leitfähigen Stück und
einem Klemmenstück äußerst verläßlich aufrecht erhält, selbst
wenn es mechanischen Schwingungen ausgesetzt ist.
Weiterhin wird deutlich, daß durch die Erfindung ein
Magnetschütz zur Verfügung gestellt wird, welches verhindern
kann, daß ein Spulenkörper verformt und/oder beschädigt wird,
wenn der Spulenkörper mechanischen Belastungen ausgesetzt
wird.
Weiterhin wird deutlich, daß durch die Erfindung ein
Magnetschütz zur Verfügung gestellt wird, bei welchem die
mechanische Befestigung eines äußeren Verdrahtungsabschnitts
fest ist, und bei welchem, wenn der äußere
Verdrahtungsabschnitt oberhalb der Öffnungsendoberfläche
eines Gehäuses angeordnet ist, ein Teil des Gehäuses nicht
verlängert werden muß, und die Form des Gehäuses vereinfacht
ist.
Weiterhin wird deutlich, daß durch die Erfindung ein
Magnetschütz zur Verfügung gestellt wird, bei welchem der
äußere Verdrahtungsabschnitt einer dritten Spulenklemme, der
nicht verwendet werden kann, wenn vorher ein Thermorelais in
enger Berührung angebracht wird, vorher von dem Magnetschütz
entfernt werden kann.
Weiterhin wird deutlich, daß die Erfindung ein Magnetschütz
zur Verfügung stellt, bei welchem der Wicklungsraum einer
Magnetspule dem einer Magnetspule entspricht, bei welcher nur
zwei Spulenklemmen verwendet werden, sowie ein Verfahren zur
Herstellung einer Magnetspule, durch welches eine Magnetspule
zur Verfügung gestellt wird, die Klemmen aufweist, die
gegenüber mechanischen Schwingungen beständig sind.
Claims (17)
1. Magnetspuleneinheit, umfassend:
- a) einen Spulenkörper (2, 102);
- b) eine Spulenwicklung (3, 103), die um den Spulenkörper (2, 102) gewickelt ist;
- c) eine erste Spulenklemme (104), die einen ersten äußeren Verdrahtungsabschnitt (104a) aufweist;
- d) eine zweite Spulenklemme (105), die einen zweiten äußeren Verdrahtungsabschnitt (105a) aufweist;
- e) wobei die erste und zweite Spulenklemme (104, 105) in an dem Spulenkörper (2, 102) im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung eines beweglichen Kerns (6) ausgebildeten vorstehenden Flanschen (102a, 102b, 102c) aufgenommen sind und sich in den Flanschen in einer zu der Bewegungsrichtung im wesentlichen senkrechter Richtung nach außen erstrecken; und
- f) wobei die erste oder die zweite Spulenklemme (104, 105) ein sich zu ihrer Erstreckungsrichtung entgegengesetzt erstreckendes Klemmenstück (107c) einer dritten Spulenklemme (107) aufweist, welches in einem von außen frei zugänglichen Teil der Flansche so angeordnet ist, daß es mit einem dritten äußeren Verdrahtungsabschnitt (107) der in ein Gehäuse (106) der Magnetspuleneinheit einsetzbaren dritten Spulenklemme (107, 107c) beim Einsetzen des Spulenkörpers (2, 102) in die Magnetspuleneinheit in Bewegungsrichtung des beweglichen Kerns (6) verbindbar ist; und
- g) wobei eine Verbindung zwischen dem ersten oder zweiten Verdrahtungsabschnitt (104a, 105a) der ersten oder zweiten Spulenklemme (104, 105) und dem Klemmenstück (107c) ebenfalls in den Flanschen aufgenommen ist.
2. Magnetschütz, umfassend:
eine Magnetspule, die mit einer Wicklung (3, 103) um einen Spulenkörper (102) herum gewickelt ist;
ein Gehäuse (106) zur Aufnahme der Magnetspule;
eine erste Spulenklemme (104) und eine zweite Spulenklemme (104), wobei die erste und die zweite Spulenklemme (104, 105) auf einer ersten Seite des Gehäuses (106) angeordnet sind;
eine dritte Spulenklemme (107), die auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Gehäuses (106) angeordnet ist;
wobei die dritte Spulenklemme (107) ein Klemmenstück (107c), das sich von der ersten oder zweiten Spulenklemme aus erstreckt, und einen äußeren Verdrahtungsabschnitt (107) umfaßt;
wobei das Klemmenstück (107c) an einem Flansch des Spulenkörpers (102) der Magnetspule befestigt ist und der äußere Verdrahtungsabschnitt an dem Gehäuse (106) befestigt ist;
wobei das Klemmenstück (107c) und der äußere Verdrahtungsabschnitt frei unterbrechbar verbunden sind.
eine Magnetspule, die mit einer Wicklung (3, 103) um einen Spulenkörper (102) herum gewickelt ist;
ein Gehäuse (106) zur Aufnahme der Magnetspule;
eine erste Spulenklemme (104) und eine zweite Spulenklemme (104), wobei die erste und die zweite Spulenklemme (104, 105) auf einer ersten Seite des Gehäuses (106) angeordnet sind;
eine dritte Spulenklemme (107), die auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Gehäuses (106) angeordnet ist;
wobei die dritte Spulenklemme (107) ein Klemmenstück (107c), das sich von der ersten oder zweiten Spulenklemme aus erstreckt, und einen äußeren Verdrahtungsabschnitt (107) umfaßt;
wobei das Klemmenstück (107c) an einem Flansch des Spulenkörpers (102) der Magnetspule befestigt ist und der äußere Verdrahtungsabschnitt an dem Gehäuse (106) befestigt ist;
wobei das Klemmenstück (107c) und der äußere Verdrahtungsabschnitt frei unterbrechbar verbunden sind.
3. Magnetschütz nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Klemmenstück (107c) der dritten Spulenklemme (107) aus
einem plattenförmigen Material besteht und sich im
wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung eines
beweglichen Kerns erstreckt, einen äußeren
Verdrahtungsabschnitt aufweist, der durch einen im
wesentlichen U-förmigen, elastischen Abschnitt gebildet
ist, der mit dem Klemmenstück (107c) verbunden ist, und
in einen Behälter (106d) angeordnet ist, der in dem
Gehäuse (106) vorgesehen ist, um den elastischen
Abschnitt des äußeren Verdrahtungsabschnitts
aufzunehmen, so daß der elastische Abschnitt darin
beschränkt ist, beide Enden des im wesentlichen U-
förmigen, elastischen Abschnitts in Berührung
miteinander zu bringen, wobei die Klemmenstücke frei
unterbrechbar in der Bewegungsrichtung des beweglichen
Kerns (6) verbunden sind.
4. Magnetschütz nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Klemmenstück (107c) der dritten Spulenklemme (107) aus
einem plattenförmigen Material besteht, und auf solche
Weise gebogen ist, daß eine Plattenoberflächenrichtung
der Verbindung des Klemmenstückes (105c) mit dem äußeren
Verdrahtungsabschnitt dieselbe ist wie eine
Bewegungsrichtung eines beweglichen Kerns (6) des
Schützes, wobei der äußere Verdrahtungsabschnitt einen
elastischen Abschnitt aufweist, und ein Behälter (106d)
zur Aufnahme des elastischen Abschnitts des äußeren
Verdrahtungsabschnitts in dem Gehäuse (106) vorgesehen
ist, um den elastischen Abschnitt des äußeren
Verdrahtungsabschnitts aufzunehmen, und ein Teil des
elastischen Abschnitts entlang einer Innenwand des
Behälters (106d) verläuft, und eines seiner Vorderenden
im Eingriff mit einer Öffnungswand des Behälters (106d)
steht, wobei das Klemmenstück (105c) frei unterbrechbar
in der Bewegungsrichtung des beweglichen Kerns (6)
angeschlossen ist.
5. Magnetschütz, umfassend:
eine Magnetspule, die mit einer Wicklung (303) um einen Spulenkörper (302) gewickelt ist, ein Gehäuse (306) zur Aufnahme der Magnetspule, eine erste Spulenklemme (304) und eine zweite Spulenklemme (305), die auf einer Seite des Gehäuses (306) liegen, und eine dritte Spulenklemme (307), die auf einer Seite gegenüberliegend der einen Seite des Gehäuses (306) angeordnet ist, wobei die erste und zweite Spulenklemme (304, 305) an dem Spulenkörper (302) befestigt sind und die dritte Spulenklemme (307) ein Klemmenstück (305c), welches sich von der ersten oder zweiten Spulenklemme aus erstreckt, einen äußeren Verdrahtungsabschnitt, und eine Verbindung zum Verbinden des Klemmenstückes (305c) und des äußeren Verdrahtungsabschnitts aufweist, wobei das Klemmenstück (305c) an dem Spulenkörper (302) der Magnetspule befestigt ist, der äußere Verdrahtungsabschnitt an dem Gehäuse (306) befestigt ist, die Verbindung einen Isolierverbindungskörper (308) und ein leitfähiges Stück umfaßt, welches im wesentlichen innerhalb des Verbindungskörpers (308) angeordnet ist und wobei das Klemmenstück (305c) und der äußere Verdrahtungsabschnitt durch das leitfähige Stück verbunden sind.
eine Magnetspule, die mit einer Wicklung (303) um einen Spulenkörper (302) gewickelt ist, ein Gehäuse (306) zur Aufnahme der Magnetspule, eine erste Spulenklemme (304) und eine zweite Spulenklemme (305), die auf einer Seite des Gehäuses (306) liegen, und eine dritte Spulenklemme (307), die auf einer Seite gegenüberliegend der einen Seite des Gehäuses (306) angeordnet ist, wobei die erste und zweite Spulenklemme (304, 305) an dem Spulenkörper (302) befestigt sind und die dritte Spulenklemme (307) ein Klemmenstück (305c), welches sich von der ersten oder zweiten Spulenklemme aus erstreckt, einen äußeren Verdrahtungsabschnitt, und eine Verbindung zum Verbinden des Klemmenstückes (305c) und des äußeren Verdrahtungsabschnitts aufweist, wobei das Klemmenstück (305c) an dem Spulenkörper (302) der Magnetspule befestigt ist, der äußere Verdrahtungsabschnitt an dem Gehäuse (306) befestigt ist, die Verbindung einen Isolierverbindungskörper (308) und ein leitfähiges Stück umfaßt, welches im wesentlichen innerhalb des Verbindungskörpers (308) angeordnet ist und wobei das Klemmenstück (305c) und der äußere Verdrahtungsabschnitt durch das leitfähige Stück verbunden sind.
6. Magnetschütz nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Isolierverbindungskörper (308) mit Flanschen des
Spulenkörpers (302) gekuppelt ist.
7. Magnetschütz nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Isolierverbindungskörper (308) zwischen Flanschen auf
Seiten des Spulenkörpers (302) angeordnet ist, und daß
Enden des Isolierverbindungskörpers (308) mit den
jeweiligen Flanschen des Spulenkörpers (302) gekuppelt
sind.
8. Magnetschütz nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das
leitfähige Stück elastisch ist, ein Ende des leitfähigen
Stückes gebogen ist, um eine elastische Kraft zu
erzeugen, die in einer Bewegungsrichtung eines
beweglichen Kerns (6) des Schützes arbeitet, und in
einer Position entsprechend einem Verbindungsort mit dem
Klemmenstück (305c) angeordnet ist, wobei ein anderes
Ende des leitfähigen Stückes gebogen ist, um eine
elastische Kraft zu erzeugen, die in einer Richtung
orthogonal zur Bewegungsrichtung des beweglichen Kerns
(6) wirkt, und in einer Position entsprechend einem
Verbindungsort mit dem äußeren Verdrahtungsabschnitt
angeordnet ist, wobei das Klemmenstück (305c) in den
Isolierverbindungskörper (308) in einer Richtung
orthogonal zur Bewegungsrichtung des beweglichen Kerns
(6) eingeführt wird und mit dem leitfähigen Stück
verbunden ist, und wobei die Verbindung des äußeren
Verdrahtungsabschnitts mit dem leitfähigen Stück in den
Verbindungskörper (308) in der Bewegungsrichtung des
beweglichen Kerns eingeführt wird.
9. Magnetschütz nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das
leitfähige Stück der Verbindung elastisch ist, daß eine
Nut (326), welche das Klemmenstück (305c) empfängt, in
dem Isolierverbindungskörper (308) der Verbindung
vorgesehen ist, ein Ende des leitfähigen Stückes so
gebogen ist, daß dessen elastische Kraft in einer
Bewegungsrichtung eines beweglichen Kerns (6) des
Schutzes wirkt, wobei das leitfähige Stück unter der Nut
so angeordnet ist, daß der abgebogene Abschnitt des
einen Endes des leitfähigen Stückes in Kontakt mit dem
Klemmenstück (305c) gelangt, ein anderes Ende des
leitfähigen Stückes so gebogen ist, daß eine elastische
Kraft in einer Richtung orthogonal zur Bewegungsrichtung
des beweglichen Kerns (6) wirkt, und unter der Nut so
angeordnet ist, daß der abgebogene Abschnitt des anderen
Endes des leitfähigen Stückes in Kontakt mit dem äußeren
Verdrahtungsabschnitt gelangt, wobei das Klemmenstück
(305c) in den Isolierverbindungskörper (308) in einer
Richtung orthogonal zur Bewegungsrichtung des
beweglichen Kerns eingeführt wird und mit dem
leitfähigen Stück verbunden ist, und wobei die
Verbindung des äußeren Verdrahtungsabschnitts mit dem
leitfähigen Stück in den Isolierverbindungskörper (308)
in der Bewegungsrichtung des beweglichen Kerns (6)
eingeführt wird, und mit dem leitfähigen Stück verbunden
ist.
10. Magnetschütz nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere
Verdrahtungsabschnitt durch ein Gehäuse in Richtung der
Bewegungsrichtung des beweglichen Kerns (6)
druckbeaufschlagt wird, wobei das Gehäuse eine Öffnung
eines Gehäuses für magnetische Geräte über die
Verbindung des äußeren Verdrahtungsabschnitts und des
leitfähigen Stückes in dem Verbindungskörper (308)
abdeckt.
11. Magnetschütz nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die dritte
Spulenklemme (107) an einer Seite angeordnet ist, an
welcher sich ein Thermorelais angeschlossen werden kann.
12. Magnetschütz nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung des Klemmenstückes (105c) mit dem äußeren
Verdrahtungsabschnitt so befestigt ist, daß sie sich im
wesentlichen in dem Flansch des Spulenkörpers (102)
befindet.
13. Magnetspuleneinheit, umfassend:
einen Spulenkörper (402, 502);
eine um den Spulenkörper (402) herumgewickelte Wicklung (403), eine erste Spulenklemme (404, 504), die auf einem Flansch des Spulenkörpers (402, 502) vorgesehen ist, so daß sie sich von dem Flansch des Spulenkörpers (402, 502) nach außen erstreckt;
eine zweite Spulenklemme (405, 505), die auf dem Flansch des Spulenkörpers (402, 502) vorgesehen ist, so daß sie sich in derselben Richtung nach außen erstreckt wie die erste Spulenklemme (404, 504);
und eine dritte Spulenklemme (407a, 507a), die sich von der ersten oder der zweiten Spulenklemme (404, 405, 504, 505), in eine Richtung entgegengesetzt zur Erstreckungsrichtung der ersten oder zweiten Spulenklemme (404, 405, 504, 505) erstreckt;
wobei die erste Spulenklemme (404) einen ersten äußeren Verdrahtungsabschnitt aufweist, und ein erstes Klemmenstück (406, 505), welches mit einem Ende der Wicklung (403) verbunden und an dem Spulenkörper (402, 503) befestigt ist, so daß dessen Verbindung mit dem äußeren Verdrahtungsabschnitt im wesentlichen in dem Flansch des Spulenkörpers (402) enthalten ist;
wobei die zweite Spulenklemme (405) durch einen zweiten äußeren Verdrahtungsabschnitt und ein zweites Klemmenstück (407, 506) gebildet ist, das mit einem anderen Ende der Wicklung verbunden und an dem Spulenkörper (402) befestigt ist, so daß dessen Verbindung mit dem äußeren Verdrahtungsabschnitt im wesentlichen im Flansch des Spulenkörpers (402) enthalten ist, wobei die äußeren Verdrahtungsabschnitte der ersten und zweiten Spulenklemme (404, 405) frei unterbrechbar mit dem jeweiligen Klemmenstück (406, 407) der ersten bzw. zweiten Spulenklemme (404, 405) verbunden sind.
einen Spulenkörper (402, 502);
eine um den Spulenkörper (402) herumgewickelte Wicklung (403), eine erste Spulenklemme (404, 504), die auf einem Flansch des Spulenkörpers (402, 502) vorgesehen ist, so daß sie sich von dem Flansch des Spulenkörpers (402, 502) nach außen erstreckt;
eine zweite Spulenklemme (405, 505), die auf dem Flansch des Spulenkörpers (402, 502) vorgesehen ist, so daß sie sich in derselben Richtung nach außen erstreckt wie die erste Spulenklemme (404, 504);
und eine dritte Spulenklemme (407a, 507a), die sich von der ersten oder der zweiten Spulenklemme (404, 405, 504, 505), in eine Richtung entgegengesetzt zur Erstreckungsrichtung der ersten oder zweiten Spulenklemme (404, 405, 504, 505) erstreckt;
wobei die erste Spulenklemme (404) einen ersten äußeren Verdrahtungsabschnitt aufweist, und ein erstes Klemmenstück (406, 505), welches mit einem Ende der Wicklung (403) verbunden und an dem Spulenkörper (402, 503) befestigt ist, so daß dessen Verbindung mit dem äußeren Verdrahtungsabschnitt im wesentlichen in dem Flansch des Spulenkörpers (402) enthalten ist;
wobei die zweite Spulenklemme (405) durch einen zweiten äußeren Verdrahtungsabschnitt und ein zweites Klemmenstück (407, 506) gebildet ist, das mit einem anderen Ende der Wicklung verbunden und an dem Spulenkörper (402) befestigt ist, so daß dessen Verbindung mit dem äußeren Verdrahtungsabschnitt im wesentlichen im Flansch des Spulenkörpers (402) enthalten ist, wobei die äußeren Verdrahtungsabschnitte der ersten und zweiten Spulenklemme (404, 405) frei unterbrechbar mit dem jeweiligen Klemmenstück (406, 407) der ersten bzw. zweiten Spulenklemme (404, 405) verbunden sind.
14. Magnetschütz, umfassend:
eine Magnetspule (401, 501), die mit einer Wicklung (403) um einen Spulenkörper (402, 502) herum gewickelt ist;
ein Gehäuse (408, 507) zur Aufnahme der Magnetspule (401, 501);
eine erste Spulenklemme (404, 503), eine zweite Spulenklemme (405, 504), wobei die erste und zweite Spulenklemme an einer Seite des Gehäuses angeordnet sind;
eine dritte Spulenklemme (407, 504b), die auf einer anderen Seite entgegengesetzt der einen Seite des Gehäuses angeordnet ist;
wobei die erste Spulenklemme (404, 503) ein erstes Klemmenstück aufweist, das mit dem einen Ende der Wicklung verbunden und so an dem Spulenkörper befestigt ist, daß es im wesentlichen in einem Flansch des Spulenkörpers enthalten ist, einen ersten Verdrahtungsabschnitt, der mit der äußeren Verdrahtung verbunden ist, wobei die zweite Spulenklemme (405, 504) ein zweites Klemmenstück aufweist, das mit dem anderen Ende der Wicklung verbunden und an dem Spulenkörper befestigt ist, so daß es im wesentlichen in dem Flansch des Spulenkörpers enthalten ist, und einen zweiten Verdrahtungsabschnitt, der mit der äußeren Verdrahtung verbunden ist, wobei sich die dritte Spulenklemme (407, 504b) von einem äußeren Verdrahtungsabschnitt der ersten oder zweiten Spulenklemme aus erstreckt, die äußeren Verdrahtungsabschnitte der ersten und zweiten Spulenklemme und der dritten Spulenklemme am Gehäuse (406, 507) befestigt sind, und die äußeren Verdrahtungsabschnitte der ersten und zweiten Spulenklemme frei unterbrechbar an das jeweilige Klemmenstück der ersten bzw. zweiten Spulenklemme angeschlossen sind.
eine Magnetspule (401, 501), die mit einer Wicklung (403) um einen Spulenkörper (402, 502) herum gewickelt ist;
ein Gehäuse (408, 507) zur Aufnahme der Magnetspule (401, 501);
eine erste Spulenklemme (404, 503), eine zweite Spulenklemme (405, 504), wobei die erste und zweite Spulenklemme an einer Seite des Gehäuses angeordnet sind;
eine dritte Spulenklemme (407, 504b), die auf einer anderen Seite entgegengesetzt der einen Seite des Gehäuses angeordnet ist;
wobei die erste Spulenklemme (404, 503) ein erstes Klemmenstück aufweist, das mit dem einen Ende der Wicklung verbunden und so an dem Spulenkörper befestigt ist, daß es im wesentlichen in einem Flansch des Spulenkörpers enthalten ist, einen ersten Verdrahtungsabschnitt, der mit der äußeren Verdrahtung verbunden ist, wobei die zweite Spulenklemme (405, 504) ein zweites Klemmenstück aufweist, das mit dem anderen Ende der Wicklung verbunden und an dem Spulenkörper befestigt ist, so daß es im wesentlichen in dem Flansch des Spulenkörpers enthalten ist, und einen zweiten Verdrahtungsabschnitt, der mit der äußeren Verdrahtung verbunden ist, wobei sich die dritte Spulenklemme (407, 504b) von einem äußeren Verdrahtungsabschnitt der ersten oder zweiten Spulenklemme aus erstreckt, die äußeren Verdrahtungsabschnitte der ersten und zweiten Spulenklemme und der dritten Spulenklemme am Gehäuse (406, 507) befestigt sind, und die äußeren Verdrahtungsabschnitte der ersten und zweiten Spulenklemme frei unterbrechbar an das jeweilige Klemmenstück der ersten bzw. zweiten Spulenklemme angeschlossen sind.
15. Magnetspuleneinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die erste Spulenklemme (104) aus einem plattenförmigen Material gebildet ist;
- b) ein Ende der plattenförmigen Spulenklemme (104) zur Bildung eines ersten abgebogenen Abschnitts (124) um einen scharfen Biegewinkel (B125) gebogen ist;
- c) ein Abschnitt (121), der um einen vorbestimmten Abstand von dem ersten gebogenen Abschnitt (124) in einer Längsrichtung beabstandet ist, in einem stumpfen Biegewinkel in einer Richtung entgegengesetzt der Biegerichtung des ersten gebogenen Abschnitts (124), zur Ausbildung eines zweiten gebogenen Abschnitts gebogen ist;
- d) ein Abschnitt (104), der um einen vorbestimmten Abstand von dem zweiten gebogenen Abschnitt in der Längsrichtung beabstandet ist, in einer Richtung entgegengesetzt der Biegerichtung des zweiten gebogenen Abschnitts in einem stumpfen Winkel (A123), der größer ist als der stumpfe Biegungswinkel des zweiten gebogenen Abschnitts, zur Ausbildung eines dritten gebogenen Abschnitts (122) gebogen ist; und
- e) der Spulenkörper (102) mit einer Nut (127) versehen ist, die gebogene Spulenklemme (104) mittels Preßsitz in die Nut (127) eingepaßt ist, wobei ein Winkel eines Abschnitts der Nut (127), in welchem der erste gebogene Abschnitt (124) im Preßsitz eingeführt ist, größer ist als der scharfe Biegewinkel des ersten gebogenen Abschnitts (124), und ein Winkel des Abschnitts der Nut (127), in welchen der dritte gebogene Abschnitt (122) durch Preßsitz eingesetzt ist, kleiner ist als der Biegewinkel des dritten gebogenen Abschnitts (122), so daß
- f) die Spulenklemme (104) in die Nut (127) in verformter Form im Preßsitz eingesetzt ist.
16. Magnetschütz nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die erste Spulenklemme (104) aus einem plattenförmigen Material gebildet ist;
- b) ein Ende der plattenförmigen Spulenklemme (104) zur Bildung eines ersten abgebogenen Abschnitts (124) um einen scharfen Biegewinkel (B125) gebogen ist;
- c) ein Abschnitt (121), der um einen vorbestimmten Abstand von dem ersten gebogenen Abschnitt (124) in einer Längsrichtung beabstandet ist, in einem stumpfen Biegewinkel in einer Richtung entgegengesetzt der Biegerichtung des ersten gebogenen Abschnitts (124), zur Ausbildung eines zweiten gebogenen Abschnitts gebogen ist;
- d) ein Abschnitt (104), der um einen vorbestimmten Abstand von dem zweiten gebogenen Abschnitt in der Längsrichtung beabstandet ist, in einer Richtung entgegengesetzt der Biegerichtung des zweiten gebogenen Abschnitts in einem stumpfen Winkel (A123), der größer ist als der stumpfe Biegungswinkel des zweiten gebogenen Abschnitts, zur Ausbildung eines dritten gebogenen Abschnitts (122) gebogen ist; und
- e) der Spulenkörper (102) mit einer Nut (127) versehen ist, die gebogene Spulenklemme (104) mittels Preßsitz in die Nut (127) eingepaßt ist, wobei ein Winkel eines Abschnitts der Nut (127), in welchem der erste gebogene Abschnitt (124) im Preßsitz eingeführt ist, größer ist als der scharfe Biegewinkel des ersten gebogenen Abschnitts (124), und ein Winkel des Abschnitts der Nut (127), in welchen der dritte gebogene Abschnitt (122) durch Preßsitz eingesetzt ist, kleiner ist als der Biegewinkel des dritten gebogenen Abschnitts (122), so daß
- f) die Spulenklemme (104) in die Nut (127) in verformter Form im Preßsitz eingesetzt ist.
17. Magnetschütz nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) zumindest eine Spulenklemme (304, 305) aus einem plattenförmigen Material gebildet ist;
- b) ein Teil (321, 322) der plattenförmigen Spulenklemme (305) L-förmig gebogen ist;
- c) der Spulenkörper (302) mit einer Nut (326) zur Aufnahme der zumindest einen Spulenklemme (305) versehen ist, und die Spulenklemme in die Nut mittels Preßsitz eingebracht ist, wobei ein Winkel des Abschnitts der Nut (326), in welchen der L- förmige Teil durch Preßsitz eingepaßt ist, ein Winkel ist, durch welchen beide Enden der zumindest einen Spulenklemme (305) gegen Nutwände angedrückt werden;
- d) der L-förmige Teil (321, 322) einen Preßsitzvorsprung (323) umfaßt, der in einem spitzen Winkel (C324) zum nicht L-förmig gebildeten Teil der Spulenklemme gebildet ist und in einer zur Nut (326) senkrechten Preßsitznut (328) eingepaßt ist;
- e) wobei die Spulenklemme (305) mit den Merkmalen b), c), d) in die Nuten (326, 328) in verformter Form mittels Preßsitz eingebracht ist.
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