DE4406520A1 - Anordnung elektrischer Montagekomponenten einer Rechnereinheit - Google Patents
Anordnung elektrischer Montagekomponenten einer RechnereinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung elektrischer Montage
komponenten einer Rechnereinheit gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Rechnereinheiten weisen als elektrische Montagekomponenten
unter anderem eine Verdrahtungsplatte und elektrische Flach
baugruppen auf. Die elektrischen Flachbaugruppen sind in
jeweiligen Einsteckplätzen der Verdrahtungsplatte angeordnet.
Die Anordnung erfolgt in der Weise, daß die elektrischen
Flachbaugruppen zur Flächenausdehnung der Verdrahtungsplatte
senkrecht abstehend ausgerichtet sind.
Die elektrischen Flachbaugruppen weisen unter anderem hochin
tegrierte elektronische Bauelemente auf. In Summe bilden die
elektronischen Bauelemente eine Gesamtelektronik der Rechner
einheit. Die Gesamtelektronik einer Rechnereinheit ist in
logisch funktionelle Untereinheiten strukturiert. Beispiels
weise ist eine logisch funktionelle Untereinheit eine solche
Einheit, die für Ein/Ausgangsvorgänge zu peripheren Geräten
zuständig sind.
Eine logisch funktionelle Untereinheit kann die elektroni
schen Bauelemente von mehr als einer elektrischen Flachbau
gruppe umfassen. Es liegen somit auf der einen Seite elektro
mechanische und auf der anderen Seite logische Funktionsein
heiten vor. Es besteht nun das Problem, die mechanischen und
die logischen Funktionseinheiten in einer solchen Weise
zusammenzufassen, daß ein Optimum an kompakter Bauweise,
Schnittstellenaufteilung, räumlicher Anpassung und günstiger
Signallaufzeiten erzielt werden kann.
Durch die Einzelanordnung der elektrischen Flachbaugruppen in
Einsteckplätzen der Verdrahtungsplatte sind bei Hochlei
stungs-Rechnereinheiten, die sehr viele elektrische Flachbau
gruppen umfassen, großflächige Verdrahtungsplatten verwendet.
Großflächige Verdrahtungsplatten sind sehr teuer. Eine Anpas
sung des für die Elektronik benötigten Raumes an den in einer
Rechnereinheit für die Elektronik zur Verfügung stehenden
Raumes ist mit einer großflächigen Verdrahtungsplatte schwie
rig. Als Ergebnis werden oft Räume nicht genutzt. Dadurch,
daß die elektrischen Flachbaugruppen über die großflächige
Verdrahtungsplatte verteilt angeordnet sind, ergeben sich oft
große Abstände zwischen elektrischen Flachbaugruppen, zwi
schen denen ein intensiver Datenaustausch stattzufinden hat.
Laufzeitprobleme müssen berücksichtigt werden. Situationen
entstehen, in denen ein kreuzweiser Datenverkehr zwischen
paarweise miteinander kommunizierenden elektrischen Flachbau
gruppen stattfindet. Aller Datenverkehr erfolgt über die
Verdrahtungsplatte. Koordinationsprobleme sind die Folge. Die
Leistungsfähigkeit des Rechners ist eingeschränkt.
Aufgrund der Wichtigkeit des Funktionierens der Verdrahtungs
platte und des materiellen Wertes großer Verdrahtungsplatten
wird ein entsprechend großer Herstellungsaufwand betrieben.
Fehlerhafte Verdrahtungsplatten werden zeitaufwendig repara
turverdrahtet. Ein Austausch einer großen Verdrahtungsplatte
in einer Rechnereinheit ist besonders ungünstig.
Technologische Weiterentwicklungen elektrischer Flachbaugrup
pen können aufgrund des starren Systems mit einer großen
Verdrahtungsplatte nicht genutzt werden, ohne die Verdrah
tungsplatte ebenfalls neu mitzuentwickeln. Das Ergebnis ist
aber jedesmal wieder eine Verdrahtungsplatte, die nur bei den
augenblicklichen Verhältnissen eingesetzt werden kann. Eine
Vielzahl unterschiedlicher Typen von Verdrahtungsplatten ist
die Folge.
Elektrische Flachbaugruppen verwenden vorgegebene Typen von
Grundleiterplatten. Benötigen die elektronischen Bauelemente
einer logisch funktionellen Untereinheit der Gesamtelektronik
mehr Platz als auf einer solchen Grundleiterplatte zur Verfü
gung steht, ist eine weitere Grundleiterplatte notwendig. Für
die weitere Grundleiterplatte ist auf der Verdrahtungsplatte
ein Einsteckplatz mit Übertragungswegen vorzusehen. Der
Datenaustausch zwischen den Grundleiterplatten über die
Verdrahtungsplatte ist sicherzustellen. Der Platz auf der
weiteren Grundleiterplatte ist in der Regel nicht voll ausge
nutzt. Ein unnötiger Verbrauch von Grundleiterplatten ist
damit verbunden. Wertvoller Raum in der Rechnereinheit wird
verbraucht.
Alle diese Nachteile verschlechtern die Wirtschaftlichkeit
einer Rechnereinheit.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anordnung elektri
scher Montagekomponenten der eingangs genannten Art in der
Weise zu verbessern, daß damit die Wirtschaftlichkeit einer
Rechnereinheit erhöht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine Rechnereinheit wird wirtschaftlicher, weil kompakte
Flachbaugruppeneinheiten zusammengestellt werden können, die
alle elektronischen Bauelemente einer logisch funktionellen
Untereinheit der Gesamtelektronik auf einmal aufnehmen kön
nen. Dadurch werden weniger Einsteckplätze auf der Verdrah
tungsplatte benötigt. Leitungswege zu ehemals anderen elek
trischen Flachbaugruppen werden eingespart. Kürzeste Signal
laufzeiten können realisiert werden. Eine Flachbaugruppenein
heit kann abgeändert werden, ohne daß gleich die Verdrah
tungsplatte mitgeändert werden muß. Eine Kühlung benötigende
elektronische Bauelemente der Flachbaugruppeneinheit können
auf einer eigenen Leiterplatte zusammengefaßt und durch eine
kompakte Kühleinrichtung gemeinsam gekühlt werden. Für Auf
bauleiterplatten können beliebige Größen und beliebig geform
te Aufbauflächen verwendet werden. Teure Grundleiterplatten
sind pro Flachbaugruppeneinheit nur einmal notwendig. Ein
Großteil des Datentransfers findet innerhalb einer Flachbau
gruppeneinheit statt. Für den Datentransfer innerhalb einer
Flachbaugruppeneinheit können freigewählte Schnittstellen
benutzt werden. Ein sehr kompakter Aufbau der Flachbaugrup
peneinheiten ist möglich. Die Größe der Verdrahtungsplatte
kann reduziert werden. Die Einbaudichte der Elektronik in
einer Rechnereinheit wird erhöht. In der Rechnereinheit
können zur Verfügung stehende Räume besser genutzt werden.
Die Rechnereinheit kann kleiner konzipiert werden.
Eine höhere Wirtschaftlichkeit wird auch dadurch erzielt, daß
die Verdrahtungsplatte in Teilen ausgeführt wird. Die Ver
drahtungsplatte kann so flexibel ungeraden Kantenverläufen
der Rechnereinheit angepaßt werden. Die einzelnen Teile der
Verdrahtungsplatte sind darüber hinaus billiger und leichter
fehlerfrei zu fertigen. Teile einer Verdrahtungsplatte lassen
sich zu einem späteren Zeitpunkt leichter austauschen. Eine
Neuentwicklung kompletter Verdrahtungsplatten ist häufig
nicht mehr notwendig.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn sowohl die elektrischen
Flachbaugruppen als auch die Verdrahtungsplatte in erfinderi
scher Weise ausgeführt sind. Es sind extrem kompakte Ein
bauweisen der Elektronik in eine Rechnereinheit möglich. Eine
Anpassung der Volumenausdehnung der Elektronik an ungleichmä
ßig ausgebildete Freiräume in der Rechnereinheit ist eben
falls möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
Beispielsweise ist es vorteilhaft, wenn die einzelnen Teile
der Verdrahtungsplatte derart angeordnet werden, daß sie
jeweils einer der Wandseiten eines Quaders zuordenbar sind.
In einer letzten Stufe können die einzelnen Teile der Ver
drahtungsplatte schließlich einen Quader bilden, innerhalb
dem die elektrischen Flachbaugruppen angeordnet sind. Hier
durch ist eine sehr kompakte und einfach handzuhabende Anord
nung der Gesamtelektronik einer Rechnereinheit möglich. Über
offene Kanten eines auf diese Weise gebildeten Quaders kann
ein Kühlmittel noch ein- und ausgeführt werden.
Weisen die elektrischen Flachbaugruppen oder Teile davon
Mittel auf, durch die gegenüber der Anordnung der Grundlei
terplatte in einem Einsteckplatz der Verdrahtungsplatte
Anordnungen in weiteren Einsteckplätzen der Verdrahtungsplat
te möglich sind, sind nochmals verkürzte Leitungswege und
eine weiter kompakte Einbauweise der Gesamtelektronik mög
lich.
Sind die Größen der Grundleiterplatten und der Aufbauleiter
platten standardisiert, können diese günstig als Massenware
gefertigt werden.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Anordnung von
elektrischen Flachbaugruppen und Teilen einer Ver
drahtungsplatte einer Rechnereinheit gemäß der Er
findung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Anordnung der
Komponenten aus Fig. 1, und
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Anordnung der
zu einer Verdrahtungsplatte gemäß der Fig. 1 und
2 gehörenden Teile.
Fig. 1 zeigt ein erstes und ein zweites Teil 1, 2 einer
Verdrahtungsplatte einer Rechnereinheit. Eine Verdrahtungs
platte einer Rechnereinheit ist auch unter dem englischen
Begriff "Platter", bekannt. Die Verdrahtungsplatte bildet die
Basis für die Montage der elektrischen Flachbaugruppen. Die
Verdrahtungsplatte stellt die Verbindung zwischen den einzel
nen elektrischen Flachbaugruppen her.
In der Fig. 1 sind zwei Teile 1, 2 der Verdrahtungsplatte
gezeigt. Diese Teile müssen aber nicht notwendigerweise die
einzigen Teile der Verdrahtungsplatte sein.
In der Fig. 1 sind die Teile 1, 2 der Verdrahtungsplatte
zueinander rechtwinkelig angeordnet. Jede beliebige andere
Anordnung von Teilen der Verdrahtungsplatte zueinander ist
aber auch denkbar. Beispielsweise könnte ein Teil der Ver
drahtungsplatte ein anderes Teil in der gleichen Ebene ver
längern. Möglich wäre auch eine Verlängerung des betreffenden
Teils in einer dazu versetzten Ebene.
Auch die Wahl einer Seite, an der ein weiteres Teil anzuord
nen ist, ist nicht von vornherein festgelegt. Die Wahl hängt
beispielsweise von den Einbaubedingungen in der Rechnerein
heit ab.
Grundsätzlich können mit mehreren Teilen einer Verdrahtungs
platte, die auch in den Flächenausdehnungen unterschiedlich
groß sein können, beliebige Strukturen aufgebaut werden.
Teile einer Verdrahtungsplatte müssen dabei auch nicht nur an
den Stirnseiten miteinander verbunden sein. Eine Verbindung
ist auch innerhalb des Flächenbereichs eines Teiles denkbar.
Eine Verbindung über mehrere Stellen, die jeweilige angepaßte
Schnittstellen darstellen, ist ebenfalls denkbar. Denkbar ist
auch, daß Teile der Verdrahtungsplatte gleichzeitig Träger
teil für elektronische Bauelemente sind.
Beispiele für verschiedene Anordnungsmöglichkeiten der Teile
einer Verdrahtungsplatte sind in den Fig. 2 und 3 angedeu
tet.
In der Fig. 2 sind drei Teile 1, 1a und 1b einer Verdrah
tungsplatte U-förmig angeordnet. Zwischen den beiden die
Schenkel der U-Form bildenden Teile ist eine einfache elek
trische Flachbaugruppe 16 angeordnet.
In der Fig. 3 sind die Teile 1a bis 1n der Verdrahtungsplat
te in der Weise angeordnet, daß sie Seitenwänden eines Qua
ders zuordenbar sind. Die Teile müssen dabei nicht notwendi
gerweise einen vollständigen Quader bilden, wie es in der
Fig. 3 dargestellt ist. Im Innenraum des Quaders können die
verschiedenen elektrischen Flachbaugruppen angeordnet sein.
Es ist aber auch möglich, daß außerhalb des Quaders elektri
sche Flachbaugruppen angeordnet sind.
In der Fig. 3 sind elektromechanische Verbindungselemente
als gestrichelte Linien angedeutet. Ferner sind die einzelnen
Teile 1a bis 1n der Verdrahtungsplatte jeweils nicht so groß
ausgebildet, daß sie sich jeweils an den Kantenbereichen
berühren. Hierdurch weisen die Kantenbereiche Zwischenräume
auf, um Kühlungsmittel in den Innenraum des Quaders ein-
beziehungsweise aus dem Innenraum herausführen zu können. Die
Kantenbereiche können aber auch verschlossen sein, soweit
eine Kühlung auf diesem Weg nötig und noch möglich ist.
Zurück zur Fig. 1. In der Fig. 1 ist ein Verbindungselement
3 angegeben, daß die beiden Teile 1 und 2 der Verdrahtungs
platte elektromechanisch miteinander verbindet. Die Verbin
dung erfolgt dabei an den Stirnseiten der jeweiligen Teile 1
und 2.
Auf dem einen Teil 1 der Verdrahtungsplatte ist ein Einsteck
platz 4 vorgesehen. In dem Einsteckplatz 4 ist eine Grundlei
terplatte 5 einer elektrischen Flachbaugruppe angeordnet. Die
Grundleiterplatte 5 ist hierzu mit einem Stecker 6 ausgerü
stet, der in dem Einsteckplatz 4 der Verdrahtungsplatte
angeordnet ist. Die Flächenausdehnung der Grundleiterplatte 5
entspricht einer vorgegebenen Größe. Die Grundleiterplatte 5
dient als Trägerplatte für elektronische Bauelemente 7.
Auf der Grundleiterplatte 5 sind Verbindungsplätze 8 für eine
Aufbauleiterplatte 9 vorgesehen. Die Aufbauleiterplatte 9
weist elektronische Bauelemente 10 und Verbindungsplätze 11
für eine weitere Aufbauleiterplatte 12 auf. Auf der weiteren
Aufbauleiterplatte 12 sind gemäß dem Ausführungsbeispiel eine
Reihe von weiteren Verbindungsplätzen 13 für nochmals weitere
Aufbauleiterplatten 14 vorgesehen.
Die Aufbauleiterplatten 14 sind jeweils beidseitig mit elek
tronischen Bauelementen 15 bestückt. Die Aufbauleiterplatten
14 sind senkrecht zur Flächenausdehnung der Grundleiterplatte
5 angeordnet. Die Aufbauleiterplatten 9 und 12 sind parallel
zur Flächenausdehnung der Grundleiterplatte 5 angeordnet. Auf
den Aufbauleiterplatten 14 können solche elektronischen
Bauelemente 15 angeordnet sein, die für eine Kühlung vorgese
hen sind. Im Falle einer nicht ausreichenden Luftkühlung
können Kühlkörper vorgesehen sein, wobei zwischen zwei elek
tronischen Bauelementen 15 ein Kühlkörper gleichzeitig je
weils beide Bauelemente kühlen kann.
Die Verbindungsplätze 8, 11 und 13 können Elemente umfassen,
die eine lösbare Verbindung zwischen den einzelnen betreffen
den Leiterplatten realisieren. Es können aber auch Elemente
vorgesehen sein, die eine nichtlösbare Verbindung zwischen
den betreffenden Leiterplatten realisieren. Eine Kombination
der beiden Möglichkeiten ist ebenfalls denkbar.
Die elektronischen Bauelemente 7, 10 und 15 können als zu
einer logisch funktionellen Untereinheit einer in logisch
funktionelle Untereinheiten unterteilten Gesamtelektronik
einer Rechnereinheit zugeordnet angesehen werden. Elektroni
sche Bauelemente, die dabei auf der Grundleiterplatte 5
keinen Platz mehr finden, sind auf den Aufbauleiterplatten 9,
10 und 13 angeordnet. Die Aufteilung der verschiedenen
elektronischen Bauelemente auf die Grundleiterplatte und die
Aufbauleiterplatten ist davon abhängig, wie günstigerweise
Schnittstellen, kurze Leitungswege und Kühlungsmöglichkeiten
für die elektronischen Bauelemente realisiert werden können.
Insgesamt bilden die Elemente 6 bis 15 eine Flachbaugruppen
einheit, die bisher auf mehrere Grundleiterplatten 5 aufge
teilt waren. Eine derartige Flachbaugruppeneinheit ermöglicht
eine wesentlich höhere Einbaudichte als eine Vielzahl
einzelner Flachbaugruppen.
Die Anordnung der Aufbauleiterplatten 9 und 12 im Zusammen
spiel mit der Grundleiterplatte 5 der Flachbaugruppeneinheit
gemäß der Fig. 1 ist nur ein Beispiel für beliebig andere
Anordnungsmöglichkeiten. Beispielsweise sind gemäß der Fig.
1 die Grundleiterplatte 5 und die Aufbauleiterplatten 9 und
12 jeweils gleich groß. Es sind aber je nach Bedarf auch
unterschiedliche Größen denkbar. In diesem Zusammenhang sei
erwähnt, daß die Größen sowohl der Grundleiterplatte als auch
der Aufbauleiterplatten standardisierten Werten entsprechen
können. Die Aufbauleiterplatte 9 kann beispielsweise verkürzt
ausgebildet und die Aufbauleiterplatte 12 kann zum einen mit
einem Verbindungsplatz auf der Aufbauleiterplatte 9 und zum
anderen mit einem Verbindungsplatz auf der Grundleiterplatte
5 verbunden sein.
Eine weitere Variationsmöglichkeit ist gegeben, wenn die
verschiedenen Leiterplatten selber wieder Elemente für eine
Anordnung in einem weiteren Einsteckplatz der Verdrahtungs
platte aufweisen. Dies ist beispielsweise bei einer Flachbau
gruppe 16 in der Fig. 2 gegeben, die an gegenüberliegenden
Enden jeweils Elemente aufweist, die Einsteckplätzen der
Verdrahtungsplatte als Ganzes zugeordnet sind. Kurze Signal
wege sind hierdurch beispielsweise realisierbar.
Claims (7)
1. Anordnung elektrischer Montagekomponenten einer Rechner
einheit, die eine Verdrahtungsplatte mit Einsteckplätzen für
elektrische Flachbaugruppen und elektrische Flachbaugruppen
aufweist, die jeweils eingesteckt in einen Einsteckplatz der
Verdrahtungsplatte senkrecht abstehend zur Verdrahtungsplatte
angeordnet sind und elektronische Bauelemente aufweisen, die
zum Teil Flachbaugruppen übergreifend jeweiligen logisch
funktionellen Untereinheiten einer in logisch funktionelle
Untereinheiten aufgeteilten elektronischen Gesamtlogik der
Rechnereinheit zugeordnet sind, dadurch gekennzeich
net,
daß für einer logisch funktionellen Untereinheit zugeordnete
elektronische Bauelemente (7, 10, 15) eine Grundleiterplatte
(5) vorgegebener Größe vorgesehen ist, die in einem Einsteck
platz (4) der Verdrahtungsplatte angeordnet und zumindest für
einen Teil der betreffenden elektronischen Bauelemente (7, 10, 15)
Trägerplatte ist, daß für elektronische Bauelemente
(7, 10, 15), für die die Grundleiterplatte (5) keine
Trägerplatte ist, Aufbauleiterplatten (9, 12, 14) vorgegebener
Größe vorgesehen sind, die parallel und/oder senkrecht zur
Flächenausdehnung der Grundleiterplatte (5) in Verbindungs
plätzen (8, 11, 13) der Grundleiterplatte (5) und/oder wenig
stens einer Aufbauleiterplatte (9, 11, 14) angeordnet sind,
und/oder daß die Verdrahtungsplatte in wenigstens zwei Teile
(1, 2) unterteilt ist, die in einer beliebigen räumlichen
Ausrichtung zueinander angeordnet und elektromechanisch
miteinander verbunden sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net,
daß die Verdrahtungsplatte in wenigstens zwei Teile (1a, . . ., 1n)
unterteilt ist, die in der Weise zueinander angeordnet
und elektromechanisch miteinander verbunden sind, daß die
jeweiligen Teile (1a, . . ., 1n) jeweils einer Wandseite eines
Quaders zuordenbar sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net,
daß die Teile (1a, . . ., 1n) der Verdrahtungsplatte jeweils
einer Wandseite eines Quaders mit der Maßgabe zugeordnet
sind, daß die Kantenbereiche eines mit den jeweiligen Teilen
(1a, . . ., 1n) der Verdrahtungsplatte soweit gebildeten hohlen
Quaders nur insoweit verschlossen sind, als notwendige
Kühlungsmittel in das Innere des soweit gebildeten hohlen
Quaders wenigstens an den Kantenbereichen ein- und wieder
herausführbar sind.
4. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß mehrere Aufbauleiterplatten (9, 12, 14) aufeinander
angeordnet sind.
5. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Grundleiterplatte (5) und/oder wenigstens eine Auf
bauleiterplatte (9, 12, 14) Mittel für eine Anordnung in
gegenüber dem Einsteckplatz (4) für die Grundleiterplatte (5)
wenigstens einen weiteren Einsteckplatz der Verdrahtungsplat
te aufweist.
6. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Verbindungsplätze (8, 11, 13) wahlweise Verbindungs
mittel für eine lösbare oder feste Verbindung zwischen den
betreffenden Leiterplatten umfassen.
7. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Grundleiterplatte (5) und die Aufbauleiterplatten (9, 12, 14)
Flächenausdehnungen aufweisen, denen standardisierte
Größen zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944406520 DE4406520A1 (de) | 1994-02-28 | 1994-02-28 | Anordnung elektrischer Montagekomponenten einer Rechnereinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944406520 DE4406520A1 (de) | 1994-02-28 | 1994-02-28 | Anordnung elektrischer Montagekomponenten einer Rechnereinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4406520A1 true DE4406520A1 (de) | 1995-04-06 |
Family
ID=6511425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944406520 Withdrawn DE4406520A1 (de) | 1994-02-28 | 1994-02-28 | Anordnung elektrischer Montagekomponenten einer Rechnereinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4406520A1 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |