DE4406016A1 - Einzelteil eines Planetengetriebes insbesondere für Fahrrad-Nabengetriebe - Google Patents

Einzelteil eines Planetengetriebes insbesondere für Fahrrad-Nabengetriebe

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DE4406016A1
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Horst Mueller
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SRAM Deutschland GmbH
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Fichtel and Sachs AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/08General details of gearing of gearings with members having orbital motion
    • F16H57/082Planet carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears
    • B62M11/16Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears built in, or adjacent to, the ground-wheel hub

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Description

Die Erfindung betrifft einen Planetenradträger als Einzelteil eines Planetengetriebes für Fahrrad-Getriebenaben gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit der DE 41 33 988 ist eine Getriebenabe bekannt geworden, die einen Planetenradträger aufweist, auf welchem Verbundpla­ netenräder drehbar gelagert sind, die innerhalb eines gemein­ samen Zahnkranzes angeordnet sind. Der Planetenradträger ist auf der Nabenwelle drehbar und axial fixiert angeordnet, wobei die Verbundplanetenräder koaxial zu dieser Nabenwelle auf Bolzen angeordnet sind, welche in den Planentenradträger ein­ gelassen sind. Zur axialen Sicherung der Verbundplanetenräder weisen die fliegend angeordneten Bolzen scheibenartige End­ teile auf. Eine solche Konstruktion reicht in Bezug auf Sta­ bilität nicht an die derzeit übliche Ausführung eines Pla­ netenradträgers heran, wo aus einem rohrförmigen Teil Ausspa­ rungen für die Unterbringung von Verbundplanetenrädern durch Fräsen angebracht sind.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Planetenrad­ träger aus mehreren Teilen zusammenzufügen, der hinsichtlich Stabilität der gefrästen Ausführung nicht nachsteht, aber mit geringeren Herstellkosten erzeugbar ist.
Die Lösung der Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 beschrieben. Die bestmögliche Art der Zusammenfügung der Einzelteile ist dem Anspruch 2 zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel eines zusammengesetzten Planetenrad­ trägers ist nachstehend anhand mehrerer zeichnerischer Darstellungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Planetenradträger mit einem Antriebsteil, Abstandsteilen sowie mit einer Scheibe in verschweißter Ausführung;
Fig. 2 das Antriebsteil, ein Abstandsteil sowie die Scheibe in Explosivdarstellung;
Fig. 3 ein mit einem Abstandsteil einteilig verbundenes Antriebsteil sowie die Scheibe in Explosivdarstellung.
Bezeichnet man mit 1 einen Planetenradträger eines Planeten­ getriebes für Fahrradnaben, so besteht dieser aus einem An­ triebsteil 2, mindestens einem Abstandsteil 5 sowie einer Scheibe 6. Das rotationssymmetrische Antriebsteil 2 weist ei­ nen Flansch 4 sowie einen Hals 3 auf, wobei zur drehbeweg­ lichen Montage in dem Planetengetriebe eine Zentralbohrung 9 koaxial angeordnet ist. Die Scheibe 6 ist mit dem Flansch 4 über vorzugsweise drei Abstandsteile 5 im Abstand 10 in par­ alleler Anordnung mit diesem verbunden, wobei eine ebenfalls in dieser Scheibe 6 angeordnete Zentralbohrung 9 koaxial zur Zentralbohrung 9 im Antriebsteil 2 verläuft. Die koaxial zur Zentralbohrung 9 verlaufenden Abstandsteile 5 sind zwischen dem Flansch 4 und der Scheibe 6 in einer im wesentlichen sym­ metrischen Form angeordnet, wobei sie bezogen auf die Zen­ tralbohrung 9 je auf Fahrstrahlen liegen, die ausgehend von der Zentralbohrung 9 in einem Winkel von etwa 120° zueinander angeordnet sind. Im verbleibenden Freiraum zwischen den Ab­ standsteilen, also innerhalb dieser beschriebenen 120° ist der Freiraum für Planetenräder, deren Drehachsen hier nicht ge­ zeigte Bolzen sind, die in einer ersten Bohrung 7 im Flansch 4 und in einer zweiten Bohrung 8 in der Scheibe 6 angeordnet sind, wobei diese Bohrungen 7 und 8 zueinander fluchten.
Die Einheit des Planetenradträgers, bestehend aus dem An­ triebsteil 2, den Abstandsteilen 5 sowie dem Flansch 6 wird durch einen Schweißvorgang erzielt, der zwischen dem Ab­ standsteil 5 und dem Flansch 4 einerseits und dem Abstands­ teil 5 und der Scheibe 6 andererseits vollzogen wird. Gemäß Fig. 2 sind das Abstandsteil 5 zwischen dem Antriebsteil 2 und der Scheibe 6 in noch nicht verschweißter Ausführung zu er­ kennen.
Fig. 3 zeigt ein Antriebsteil 2 mit mindestens einem Ab­ standsteil 5a, wobei beide Teile einstückig miteinander ver­ bunden sind, was durch vorzugsweise Fließpressen aus einem Stück Rundmaterial erreicht werden kann. Es ist für eine solche Ausführung nur eine Schweißung zwischen dem Abstands­ teil 5a und der Scheibe 6 erforderlich.
Hinsichtlich der Positionierung der Scheibe 6 an dem Flansch 4 über die Abstandsteile 5 sind in erster Linie der Abstand 10 sowie die Koaxialität der Zentralbohrungen 9 im Antriebs­ teil 2, sowie in der Scheibe 6 einzuhalten, sofern die Boh­ rungen 7 und 8 erst nach der Verschweißung des Planetenrad­ trägers zu einer Einheit eingearbeitet werden. Es hat sich nämlich als vorteilhaft erwiesen, die erste Bohrung 7 im Flansch 4 und die zweite Bohrung 8 in der Scheibe 6 nach er­ folgter Schweißung gemeinsam zu bohren. Die Zentralbohrungen 9 im Antriebsteil 2 und in der Scheibe 6 sind vorzugsweise be­ reits vor der Schweißung des Planetenradträgers 1 anzubringen, zumindest eine Vorbearbeitung derselben, da für die Großserie dieser Schweißung Werkzeuge verwendet werden, welche das An­ triebsteil 2 und die Scheibe 6 in ihren Zentralbohrungen 9 aufnehmen, die Abstandsteile 5 in ihrer koaxialen Lage fest­ halten und zum Zeitpunkt der Schweißung den Abstand 10 genau einhalten. Bei der Einhaltung des Abstands 10 ist mit einer Stauchung der Abstandsteile 5 durch die zeitlich begrenzte Flüssigkeitsphase beim Schweißen zu rechnen, wodurch die Länge der Abstandsteile gegenüber der distanzhaltenden Breite des Werkzeuges zwischen Flansch 4 und Scheibe 6 eine geringfügig größere Erstreckung hat.
Wie es sich in Weiterentwicklung des beschriebenen Verfahrens vorstellen läßt, können die erste Bohrung 7 im Flansch 4 und die zweite Bohrung 8 in der Scheibe 6 schon vor der Schweißung eingearbeitet sein, was die Kosten des Schweißverfahrens aus Gründen der Präzision zwar erhöhen, die Produktionskosten je Einzelteil-Planetenradträger 1 aber verringern könnte.

Claims (5)

1. Planetenradträger (1) als Einzelteil eines Planetenge­ triebes für Fahrradnaben umfassend
  • - ein Antriebsteil (2), bestehend aus einem Hals (3) und einem Flansch (4)
  • - mindestens ein Abstandsteil (5) und
  • - eine Scheibe (6)
dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger (1) aus den Einzelteilen Scheibe (6), Flansch (4) und mindestens einem Abstandsteil (5) zusammengesetzt ist, wobei ein definierter Abstand (10) zwischen dem Flansch (4) und der Scheibe (6) sowie eine Po­ sitionierung der Abstandsteile (5), des Flansches (4) und der Scheibe (6) zueinander eingehalten ist.
2. Planetenradträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstandsteile (5) mit dem Flansch (4) und der Scheibe (6) verschweißt sind.
3. Planetenradträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstandsteile (5a) einteilig mit dem Flansch (4) verbunden sind.
4. Planetenradträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß eine erste Bohrung (7) im Flansch (4) mit einer zweiten Bohrung (8) in der Scheibe (6) fluchtend zuein­ ander angeordnet ist.
DE19944406016 1994-02-24 1994-02-24 Einzelteil eines Planetengetriebes insbesondere für Fahrrad-Nabengetriebe Withdrawn DE4406016A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10058192A1 (de) * 2000-11-23 2002-05-29 Alpha Getriebebau Gmbh Verfahren zur Herstellung eines insbesondere spielfreien Planetenzahnradgetriebes
WO2011065850A1 (en) * 2009-11-27 2011-06-03 Wiktor Migaszewski Planetary gear
EP3284974A1 (de) * 2016-08-19 2018-02-21 Flender GmbH Mehrteiliger planetenträger
CN108953580A (zh) * 2018-08-29 2018-12-07 浙江长泰机械有限公司 一种汽车变速器的行星架总成

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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MANNESMANN SACHS AG, 97422 SCHWEINFURT, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SRAM DEUTSCHLAND GMBH, 97424 SCHWEINFURT, DE

8130 Withdrawal