DE4405541C1 - Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Bogens eines Stapels aus Blattmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Bogens eines Stapels aus Blattmaterial

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DE4405541C1
DE4405541C1 DE19944405541 DE4405541A DE4405541C1 DE 4405541 C1 DE4405541 C1 DE 4405541C1 DE 19944405541 DE19944405541 DE 19944405541 DE 4405541 A DE4405541 A DE 4405541A DE 4405541 C1 DE4405541 C1 DE 4405541C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fördervorrichtungen der hier zur Rede stehenden Art werden sehr oft in oder zusammen mit sogenannten Stapelanlegern eingesetzt. Als Stapelanleger wird eine Vorrichtung bezeichnet, welche eine höhenverstellbare Stapelaufnahmeplatte zur Aufnahme von zumindest einem Stapel von Bögen aus Blattmaterial aufweist, und welche bei­ spielsweise mit einer Falteinrichtung zum Falten dieser Bögen zu­ sammenzuarbeiten bestimmt ist. Die Fördervorrichtung dient dabei dem Erfassen und Fördern des jeweils obersten, auf einem solchen Stapel angeordneten Bogens aus Blattmaterial.
Die heutzutage eingesetzten Fördervorrichtungen weisen im allge­ meinen eine Förderrolle auf, welche mit einer Vielzahl von Bohrun­ gen versehen ist und mit einer hohen Geschwindigkeit rotiert. Zum Erfassen eines obersten auf einem Stapel angeordneten Bogens aus Blattmaterial herrscht an den während der Drehung sich im Bereich des zu erfassenden Bogens liegenden Bohrungen ein Unterdruck. Im weiteren weisen solche Fördervorrichtung eine Tragwelle zur Auf­ nahme der Förderrolle, eine Antriebswelle zum Drehen der Förder­ rolle sowie eine Zuleitung zum Ansaugen von Luft durch die Öffnun­ gen der Förderrolle auf.
Aus der DE-AS 22 24 540 ist eine Vorrichtung zum Abheben und Fördern des obersten Blattes eines Blattstapels bekannt. Die Vorrichtung weist eine mit Saugschlitzen versehene Saugrolle auf, welche auf einem Verbindungsstück drehbar gelagert ist. Innerhalb der Saugrolle ist ein stationärer, mit einer Öffnung versehener Saugschuh angeordnet. Der Antrieb der Saugrolle er­ folgt über zwei Riemengetriebe, welche ihrerseits über eine Va­ kuumkupplung miteinander koppelbar und über eine Antriebswelle mit der Saugrolle verbunden sind. Der Saugschuh ist über zwei Leitungen mit einem Balg verbunden, welcher seinerseits über eine weitere Leitung mit einer Vakuumpumpe verbunden ist. Um das oberste Blatt des Blattstapels abzuheben, wird an die Saug­ rolle ein Unterdruck angelegt, wodurch das oberste Blatt ange­ sogen wird. Durch das Anliegen des Blattes an der Saugrolle wird der Unterdruck im Balg verstärkt, wodurch sich dieser zu­ sammenzieht und die Saugrolle anhebt. Durch dieses Anheben kop­ pelt die Vakuumkupplung die beiden Riemengetriebe miteinander und versetzt die Saugrolle in Drehung, wodurch das an der Saug­ rolle anliegende Blatt vorwärts befördert wird. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, daß sie sehr komplex aufgebaut ist. Dies hat zur Folge, daß sie einerseits sehr teuer in der Her­ stellung ist, und daß sie andererseits äußerst störungsanfäl­ lig sein dürfte. Im weiteren baut eine solche Vorrichtung rela­ tiv groß.
Aus der CM-PS 682 659 AS ist eine Falteinrichtung zum Falten von Bögen aus Papier oder papierähnlichem Blattmaterial bekannt gewor­ den, welche über eine gattungsgemäße Fördervorrichtung verfügt. In der Fig. 3 dieser Schrift ist eine solche Fördervorrichtung nä­ her dargestellt. Diese weist eine Welle auf, an deren Ende die Förderrolle gelagert ist. Die Welle ist von einem Schlauch umge­ ben, der an einer Pumpe angeschlossen ist. Oberhalb der Welle ist eine Zwischenwelle angeordnet, welche endseitig über eine Riemen­ scheibe verfügt. Der Antrieb der Förderrolle erfolgt über diese Zwischenwelle und einen zwischen der Förderrolle und der Riemen­ scheibe eingespannten Riemen. Die Zwischenwelle wird von einem Ausleger umschlossen, der am Ende eine Schutzhaube zum Abdecken der Riemenscheibe aufweist. Die hier dargestellte Fördervorrich­ tung erfüllt ihre Aufgabe im allgemeinen gut und zuverlässig. Je­ doch ist deren Aufbau relativ aufwendig und komplex gestaltet, was sich nebst hohen Kosten in großen Abmessungen und einem hohen Ge­ wicht niederschlägt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Fördervorrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß diese einfacher aufgebaut und günstiger herzustellen ist und zudem eine geringere Baugröße und ein geringeres Gewicht aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufge­ führten Merkmale gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 definiert.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 die Antriebswelle;
Fig. 2 die Tragachse in einer Seitenansicht;
Fig. 2A einen Teil der Tragachse in einer Draufsicht;
Fig. 3 die Förderrolle;
Fig. 4 ein Befestigungselement;
Fig. 5 die Fördervorrichtung im zusammengebauten Zustand;
Fig. 6 die Förderrolle im Betrieb in einer ersten Ansicht von vorne, und
Fig. 7 die Förderrolle in einer zweiten Ansicht von vorne.
Aus der Fig. 1 ist die Antriebswelle 1 ersichtlich. Diese besteht im wesentlichen aus einer Welle 10, an deren hinterem Ende eine Riemenscheibe 11 angebracht ist. Unmittelbar vor der Riemenscheibe 11 ist ein Lager 12 angeordnet, währenddem die Welle am anderen Ende ein Innengewinde 13 aufweist. Im Bereich des vorderen Endes ist die Welle 10 zudem mit Abflachungen 14 versehen.
Die in den Fig. 2 und 2A dargestellte Tragachse 2 besteht im we­ sentlichen aus einer mit einer Längsbohrung 21 versehenen Hohl­ welle 20. Diese Hohlwelle 20 weist im einen Endbereich einen Ab­ schnitt 22 mit geringerem Durchmesser auf, in welchem Abschnitt 22 ein als Stator bezeichnetes Rohrstück 23 auf die Hohlwelle 20 auf­ gebracht ist, so daß ein abgesetzter Bereich gebildet wird. Der Stator 23 weist mehrere, entlang einer Linie angeordnete, radial verlaufende Öffnungen 24 in Form von Bohrungen auf, welche über in der Hohlwelle 20 angebrachte Bohrungen 25 mit der Längsbohrung 21 der Hohlwelle 20 verbunden sind. Der Stator 23 weist im Bereich der Bohrungen 24 zudem einen radial weiter nach außen geführten Bereich 26 auf, dessen Oberfläche mit einer leichten Krümmung ver­ sehen ist. Zu beiden Seiten des Stators 23 ist je ein Lager 27, 28 auf die Hohlwelle 20 aufgesetzt. Im anderen Endbereich ist eine Vertiefung 29 in die Hohlwelle 20 eingelassen, die einen größeren Durchmesser als die Längsbohrung 21 aufweist und die der Aufnahme des auf der Antriebswelle aufgesetzten Lagers 12 dient. Vor der Vertiefung 29 ist zudem eine Nut 30 in die Hohlwelle 20 eingelas­ sen, von welcher eine radiale Bohrung 31 in die Längsbohrung 21 führt. Vor dieser Nut 30 weist die Hohlwelle 20 ferner noch einen umlaufenden, asymmetrischen Kragen 32 auf.
Fig. 3 zeigt die Förderrolle 3, die im wesentlichen trommelförmig ausgebildet und mit einer Vielzahl von radialen Bohrungen 35 ver­ sehen ist. Am Umfang der Förderrolle 3 ist zu beiden Seiten je ein umlaufender Haftring 36, 37 in Form eines Gummiringes angebracht.
Fig. 4 zeigt schließlich noch ein Befestigungselement 4, welches dem Befestigen der Tragachse 2, beispielsweise an der Seitenwand ei­ nes Stapelanlegers, dient. Das Befestigungselement 4 weist eine Bohrung 41 auf, welche einen geringfügig größeren Durchmesser als der Außendurchmesser der Tragachse 2 aufweist.
In der Fig. 5 ist die Fördervorrichtung in zusammengebautem Zu­ stand in einer Ansicht von unten dargestellt. Zugunsten einer gu­ ten Übersichtlichkeit sind einige verdeckte Linien nicht einge­ zeichnet. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die Förder­ rolle 3 auf die Tragachse 2 aufgesetzt ist, wo sie über die beiden Lager 27, 28 (Fig. 2) drehbar mit der Tragachse 2 verbunden ist. Die Antriebswelle 1 ist mit ihrem Lager 12 (Fig. 4) am hinteren En­ de der Tragachse 2 abgestützt. An ihrer Vorderseite ist die An­ triebswelle 1 mit der Förderrolle 3 mittels einer Schraube 44 ver­ bunden. Die Abflachungen 14 (Fig. 1) am vorderen Ende der Antrie­ bswelle 1 greifen dabei in korrespondierende Öffnungen der Förder­ rolle 3 ein, so daß zwischen der Antriebswelle 1 und der Förder­ rolle 3 eine drehfeste, formschlüssige Verbindung besteht. Die An­ triebswelle 1 ist durch diese Befestigung zudem auf ihrer Vorder­ seite gelagert.
Zwischen der Antriebswelle 1 und der Bohrungswandung der Längsboh­ rung 21 (Fig. 2) in der Tragachse 2 verbleibt ein erwünschter Zwi­ schenraum 43 von einigen Millimetern. Dieser Zwischenraum 43 er­ setzt die bisher an die Förderrolle 3 herangeführte Zuleitung zum Ansaugen der Luft. Zwischen der Innenwandung der Förderrolle 3 und dem weiter nach außen geführten Bereich des Stators 23, im Be­ reich von dessen Bohrungen 24, besteht ein minimaler Abstand.
Die Befestigung der Tragachse 2 erfolgt über das Befestigungsele­ ment 4, indem die Tragachse 2 in dieses eingeführt und darin mit­ tels nicht eingezeichneter Stellschrauben befestigt wird. Die Tragachse 2 wird dabei so befestigt, daß deren Nut 30 im Bereich der radialen Bohrung 31 im Befestigungselement 4 zu liegen kommt.
Die Tragachse 1 kann nach dem Lösen der Stellschrauben im Befesti­ gungselement 4 gedreht werden. Das Befestigungselement 4 selber ist durch Schrauben 45 an einer hier andeutungsweise eingezeichne­ ten Wand 46, beispielsweise an einer Seitenwand eines nachfolgend noch erläuterten Stapelanlegers, befestigt.
Ein Anschlußstutzen 47 ist am Befestigungselement 4 angeschraubt. Dieser Anschlußstutzen 47 ist über die radiale Bohrung 42 (Fig. 4) im Befestigungselement 4 mit der Nut 30 der Tragachse 2 verbunden, währenddem die Nut 30 über die radiale Bohrung 31 der Tragachse 2 mit dem zwischen der Antriebswelle 1 und der Wandung der Längsboh­ rung 21 verbleibenden Zwischenraum 43 in Verbindung steht. Dieser Zwischenraum 43 selber kommuniziert über die im Bereich des vorde­ ren Endes der Tragachse 2 angebrachten Bohrungen 25 mit den radia­ len Bohrungen 24 im Stator 23 (Fig. 2), so daß zwischen dem An­ schlußstutzen 47 und den radialen Bohrungen 24 im Stator 23 eine Verbindung besteht.
Um eine Längsverstellung der Tragachse 2 und damit der eigentli­ chen Fördervorrichtung in radialer Richtung, angedeutet durch die Pfeile 53, zu ermöglichen, ist eine Stellspindel 48 vorgesehen, welche hier in Form einer Stellschraube dargestellt ist. Solche Stellschrauben 48 sind bekannt, weshalb auf weitergehende. Erläute­ rungen verzichtet werden kann.
Der Antrieb der Antriebswelle 1, und damit auch der Förderrolle 3, erfolgt durch einen nicht dargestellten Elektromotor über einen andeutungsweise eingezeichneten Riemen 49 auf die Riemenscheibe 11 der Antriebswelle 1.
Die Wirkungsweise der Fördervorrichtung, welche an und für sich bekannt ist, soll nachfolgend, insbesondere auch unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7, welche die Förderrolle 3 in einer Ansicht von vorne zeigen, kurz beschrieben werden. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß Fördervorrichtungen der hier zur Rede ste­ henden Art sehr oft in oder zusammen mit sogenannten Stapelanle­ gern eingesetzt werden. Als Stapelanleger wird eine Vorrichtung bezeichnet, welche eine höhenverstellbare Stapelaufnahmeplatte zur Aufnahme von zumindest einem Stapel von Bögen aus Blattmaterial aufweist, und welche zum Beispiel mit einer Falteinrichtung zum Falten dieser Bögen zusammenzuarbeiten bestimmt ist. Ein Stapel 51 von Bögen aus Blattmaterial ist hier schematisch dargestellt. In Förderrichtung 54 am vorderen Ende des Stapels 51 ist zudem noch ein Anschlag 52 angedeutet.
Im Betrieb der Fördervorrichtung wird mittels eines nicht darge­ stellten Anschlußschlauchs am Anschlußstutzen 47 des Befesti­ gungselements 4 ein Unterdruck angelegt, indem über eine nicht dargestellte Pumpe Luft angesaugt wird. Die Förderrolle 3 dreht sich im Betrieb mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die um einen ge­ wissen Betrag höher als die gewünschte Vorschubgeschwindigkeit der zu erfassenden Bögen aus Blattmaterial ist. Da der Anschlußstut­ zen 47 mit den radialen Bohrungen 24 des Stators 23 in Verbindung steht, wird die Luft über die sich an diesen radialen Bohrungen 24 vorbeibewegenden Bohrungen 35 der Förderrolle 3 angesaugt, so daß die Bohrungen 35 der Förderrolle 3 im Bereich des unteren Tot­ punkts, wie in Fig. 6 dargestellt, einem Unterdruck ausgesetzt werden. Dadurch wird der oberste Bogen des darunter liegenden Sta­ pels 51 von Blattmaterial angesogen. Die einzelnen Bögen können zusätzlich durch einen stirnseitig in den Stapel 51 blasenden Luftstrom vereinzelt werden. Durch den sich vor dem Stapel befind­ lichen, schwenkbaren Anschlag 52 werden die einzelnen Bögen in der gewünschten Kadenz freigegeben, so daß sie, im Moment der Freiga­ be, durch die Förderrolle 3 mitgenommen werden. Die an der Förder­ rolle 3 angebrachten Gummiringe 36, 37 erhöhen dabei die Adhäsion zwischen der Förderrolle 3 und den einzelnen Bögen, so daß diese sicher erfaßt und gefördert werden können.
Durch ein Verdrehen der Tragachse 2 bzw. des Stators 23, wie in Fig. 7 angedeutet, kann der Bereich, in dem die Bohrungen 35 der Förderrolle 3 dem Unterdruck ausgesetzt sind, variiert werden. Das heißt, daß durch ein Verdrehen des Stators 23 die Bohrungen 35 der Förderrolle 3 nicht mehr an ihrem unteren Totpunkt dem Unter­ druck ausgesetzt werden, sondern daß diese in einem Bereich dem Unterdruck ausgesetzt werden, der außerhalb eines an eine Verti­ kale gelegten Tangentialebenen-Bereichs liegt. Dieses Verstellen des Ansaugwinkels hilft insbesondere bei der Vereinzelung von dün­ nen Bögen aus Blattmaterial. Um den Winkel, unter dem über die Förderrolle 3 Luft angesaugt wird, sichtbar zu machen, kann zwi­ schen der Tragachse 2 und der Befestigungswand 46 eine Indexierung vorgesehen sein. Der umlaufende Kragen 32 an der Tragachse 2 dient dem manuellen Verdrehen der Tragachse 2 bzw. des Stators 23. Die Fördervorrichtung kann zudem, wies bereits erwähnt, durch die Stellschraube 48 in Richtung des Pfeils 53 (Fig. 5-7) verstellt werden, was bei unterschiedlich großen Bögen aus Blattmaterial notwendig sein kann.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Bogens eines Stapels (51) aus Blattmaterial mit einer Förderrolle (3), welche mit einer Mehrzahl von Öffnungen (35) versehen und an einer Tragachse (2) drehbar gelagert ist, mit einer Antriebswelle (1) zum Drehen der Förderrolle (3) sowie mit einer Zuleitung, über welche die Öffnun­ gen (35) mit Saugluft beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse (2) als Hohlwelle ausgebildet ist, sich die An­ triebswelle (1) durch den Hohlraum der Tragachse (2) hindurch er­ streckt, und mit ihrem der Förderrolle (3) gegenüberliegenden Ende in dieser gelagert ist, die Antriebswelle (1) starr mit der För­ derrolle (3) gekoppelt ist, zwischen der Antriebswelle (1) und der Hohlraum-Wandung der Tragachse (2) ein Zwischenraum (43) ver­ bleibt, über welchen Luft durch die Öffnungen (35) in der Förder­ rolle (3) angesaugt werden kann.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrolle (3) im Endbereich der Tragachse (2) an dieser ge­ lagert ist und daß die Tragachse (2) in diesem Endbereich einen mehrere radial verlaufende Öffnungen (24) aufweisenden Stator (23) aufweist, dessen Öffnungen (24) mit dem Zwischenraum (43) verbun­ den und derart ausgebildet und angeordnet sind, daß deren Lage während eines Bruchteils einer Umdrehung der Förderrolle (3) mit der Lage der Öffnungen (35) derselben korrespondiert.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tragachse (2) drehbar und arretier­ bar in einem Befestigungselement (4) abgestützt ist, derart, daß durch Verdrehen der Tragachse (2) die Lage der Öffnungen (24) des Stators (23) in Umfangsrichtung einstellbar ist.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tragachse im Befestigungselement (4) abgestützt ist, wobei das Befestigungselement (4) in radialer Richtung zur Tragachse (2) horizontal verschiebbar abgestützt und durch zumindest eine Stellschraube (48) arretierbar ist.
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