DE4405028C1 - Vorrichtung zum Verbinden eines Verteilersteckers - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden eines Verteilersteckers

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DE4405028C1
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DE
Germany
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pump
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connector
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DE19944405028
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Armin Dipl Ing Kleinmann
Rudolf Bosch
Wolfgang Schneider
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines Verteilersteckers für diverse Druckluftverbrau­ cher mit dem Druckluftanschlußstutzen einer Pumpe über eine rastbare Verbindung.
Üblicherweise werden Verteilerstecker für pneumatische Systeme, die zum Beispiel in Kraftfahrzeugen verwendet werden, direkt auf dem Druckluftanschlußstutzen einer Pumpe angeordnet, so daß von dem Verteilerstecker aus die erzeugte Druckluft an die verschiedenen Druckluftver­ braucher weitergeleitet werden kann.
Wird jedoch bei der Neuentwicklung einer Pumpe bzw. eines neuen Druckluftanschlußstutzens für die Pumpe das bisherige Verbindungssystem zwischen dem Vertei­ lerstecker und der Pumpe unbrauchbar, so muß gleich­ zeitig auch ein neuer Verteilerstecker entwickelt wer­ den.
Dies ist insofern von Nachteil, da die älteren Fahr­ zeuge bereits mit Verteilersteckern der älteren Art ausgerüstet sind, während die neu produzierten Fahr­ zeuge mit dem neuen Verteilerstecker ausgerüstet wer­ den. Dies bedeutet, daß für ein und dasselbe Bauteil eine doppelte Ersatzteillagerung notwendig wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, eine doppelte Ersatzteillagerung zu vermeiden und somit Kosten einzusparen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn­ zeichnenden Teil von Patentanspruch 1 genannten Merk­ male gelöst.
Durch das Vorsehen eines derartigen Adapters, der di­ rekt auf den Druckluftanschlußstutzen der Pumpe aufge­ steckt wird und dessen anderes Ende mit dem bereits vorhandenen Verteilerstecker verbunden wird, kann auf einfache und kostengünstige Art und Weise eine doppel­ te Ersatzteillagerung verhindert werden. Durch das An­ bringen eines Raststückes in Form eines Stützringes, welcher in eine Aufnahmeeinrichtung in Negativform zu dem Raststück des Verteilersteckers einsetzbar, z. B. einrastbar ist, kann problemlos eine sichere Verbin­ dung zwischen dem Verteilerstecker und dem Druckluft­ anschlußstutzen einer Pumpe hergestellt werden.
Bei den bisherigen Verteilersteckern, die recht auf­ wendig sind, ist an jedem einzelnen Anschluß eine Stützscheibe und ein Dichtring erforderlich, um eine problemlose und dichte Verbindung herzustellen.
Insbesondere bei Altfahrzeugen mit alten Leitungssät­ zen besteht nun die Möglichkeit, bei einem Defekt eine neue Pumpe mit einem neuen Druckluftanschlußstutzen zu liefern, und den bisherigen Verteilerstecker weiterzu­ verwenden, da trotz der unterschiedlichen Anschlüsse problemlos eine Verbindung zwischen diesen beiden Bau­ teilen hergestellt werden kann.
Bei der bisherigen Ausführung, das heißt beim direkten An­ schluß des Verteilersteckers auf der Pumpe, wurde ein Raststück, das sich an der Pumpe befindet, in die ein­ gangsseitige Bohrung eines Verteilersteckers einge­ setzt. Ein einfacher Anschlußstutzen der Pumpe wurde in das Raststück eingeschoben und die Verrastung bzw. Verbindung des Verteilersteckers mit der Pumpe erfolg­ te über einen separaten Rastschieber.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend ist anhand der Figur ein Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung prinzipmäßig darge­ stellt.
Bezugnehmend auf die Figur ist ein Verteilerstecker 1 dargestellt, der auch als Modulstecker bezeichnet wer­ den kann. Der Verteilerstecker 1 weist eine eingangs­ seitige Bohrung 2 auf, sowie mehrere Anschlußstutzen 3, an welche Leitungen angeschlossen werden können, die zu Druckluftverbrauchern führen. In die eingangs­ seitige Bohrung 2 ist ein Adapter 4 einrastbar, wobei der Adapter 4 im wesentlichen aus einem Anschlußstück 5 zum Anschluß an die Pumpe, einer Leitung 6 und einem Raststück 7, welches in den Verteilerstecker 1 einge­ rastet wird, besteht.
Bisher war ein Verbindungsteil, das wie das Raststück 7 aussehen könnte, direkt auf der Pumpe angeordnet und wurde in die eingangsseitige Bohrung 2 des Verteiler­ steckers 1 eingerastet. Ein einfacher Anschlußstutzen der Pumpe wurde in das Raststück eingeschoben und die Verrastung bzw. Verbindung des Verteilersteckers 1 mit der nicht dargestellten Pumpe erfolgte über einen se­ paraten Rastschieber (ebenfalls nicht dargestellt).
Soll nun der Verteilerstecker 1 mit einer anderen, im allgemeinen neuen Pumpe verbunden werden, die einen anderen Anschlußstutzen besitzt bzw. nicht ein Rast­ stück aufweist, das in einen bereits vorhandenen Ver­ teilerstecker 1 einsteckbar ist, so ist der Adapter 4 erforderlich. Ebenfalls notwendig ist es in diesem Fall auch, ein Raststück 7 neu an dem Adapter 4 vorzu­ sehen, wobei das Raststück 7 in eine Negativform 8, die sich in der eingangsseitigen Bohrung 2 des Vertei­ lersteckers 1 befindet, einrastet und somit mit dem Verteilerstecker 1 ein Verbindungsteil bildet.
Das Anschlußstück 5 des Adapters 4, das an den An­ schlußstutzen der neuen Pumpe angepaßt ist, weist eine geschlitzte Umfangswand auf, wobei sich vier Lappen ergeben. Durch eine Aufspreizung der Lappen wird das Anschlußstück 5 auf einen Anschlußstutzen der Pumpe aufgeschoben bzw. kann dort einrasten. Das Anschluß­ stück 5 besitzt ebenfalls eine Raststelle, hinter der eine Hinterschneidung des Anschlußstutzens der Pumpe einrastet. Derartige Anschlußstücke sind bekannt.
An die Negativform 8 des Verteilersteckers 1, welche eine Hinterschneidung für eine Rastverbindung mit dem Raststück 7 des Adapters aufweist, schließt sich in Richtung der Innenseite des Verteilersteckers 1 ein Dichtring 9 an. Ein zweiter Dichtring 9 ist in der Fi­ gur in einem Schnitt durch einen der Anschlußstutzen 3 dargestellt. Dieser Schnitt durch einen der Anschluß­ stutzen 3 zeigt die alte Ausführung der Pneumatikver­ bindung.
Durch das Bezugszeichen 10 ist ein Stützring gekenn­ zeichnet. Die Funktion des Dichtringes 9 und des Stützringes 10 wird von dem Raststück 7 des Adapters 4 übernommen.
Es ist daher zu beachten, daß bei einer Verwendung des Adapters 4 mit einem bereits eingebauten Verteiler­ stecker 1 der sich noch in der eingangsseitigen Boh­ rung 2 befindliche Stützring 10 aus dem Verteiler­ stecker 1 entfernt werden muß, da nunmehr, wie bereits erwähnt, die Funktion des Stützringes 10 in das Rast­ stück 7 des Adapters 4 integriert ist.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Verbinden eines Verteilersteckers für diverse Druckluftverbraucher mit dem Druck­ luftanschlußstutzen einer Pumpe über eine Verbin­ dungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adapter (4) vorgesehen ist, mit einem auf den Druckluftanschlußstutzen der Pumpe aufzusteckenden Anschlußstück (5), einer Leitung (6) und einem an dem Ende der Leitung (6) angeordneten Raststück (7) in Form eines Stützringes, der in eine Aufnah­ meeinrichtung in Negativform (8) zu dem Raststück (7) des Verteilersteckers (1) einsetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (4) rastbar auf den Druckanschlußstut­ zen der Pumpe aufsteckbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (6) flexibel ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Negativform (8) eine Hinterschneidung aufweist und daß das Raststück (7) in der Negativform (8) einrastbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (5) eine geschlitzte Umfangswand mit aufspreizbaren Lappen aufweist.
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DE102007004170A1 (de) 2007-01-27 2008-07-31 Daimler Ag Fluiddichte Steckverbindung

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