DE4405022A1 - Verfahren zur Gewinnung von schadlos verwertbaren Metallen aus radioaktiv kontaminiertem Mischmetallschrott - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von schadlos verwertbaren Metallen aus radioaktiv kontaminiertem MischmetallschrottInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von
zumindest für einen industriellen Anwendungsbereich im
Sinne der gesetzlichen Bestimmungen schadlos verwertbaren
Metallen aus radioaktiv kontaminiertem Mischmetallschrott,
der bei der Stillegung von kerntechnischen Anlagen anfällt
und mehrere NE-Metallkomponenten sowie Stahl, Metallgehalt
insgesamt 50 bis 80 Gew.-%, und im Rest bis 100 Gew.-% nicht
metallische Beimengungen aufweist. Im Sinne der gesetzlichen
Bestimmungen schadlos verwertbar meint, daß die mittlere
spezifische Radioaktivität so weit reduziert ist, daß
im Rahmen der bestimmungsgemäßen Verwendung dieser Metalle
bzw. daraus hergestellter Bauteile Strahlungsschäden nicht
zu befürchten sind. In der Bundesrepublik Deutschland
sind diese Bestimmungen im Atomgesetz verankert.
Um aus radioaktiv kontaminiertem Mischmetallschrott im
Sinne der gesetzlichen Vorschriften bestimmte schadlos
verwertbare Metalle zu gewinnen, ist es im Rahmen der
in der großtechnischen Praxis eingeführten Verfahren er
forderlich, den Mischmetallschrott durch Sortieren in
die verschiedenen Metalle zu trennen und die aus einem
bestimmten Metall bestehenden Bauteile in einem besonderen
Verfahren zu dekontaminieren. Das ist häufig technisch
nicht möglich und aufwendig. Insbesondere stört der Sortie
rungszwang. Ist dieses der Fall, so wird das Volumen des
radioaktiv kontaminierten Mischmetallschrotts durch Verpressen
reduziert und der so kompaktierte Mischmetallschrott,
zumeist in besonderen Behältern, einer Zwischen- oder
Endlagerung zugeführt. Hierbei gehen wertvolle Reststoffe,
z. B. die zumeist erheblichen Anteile an Aluminium und
Kupfer in dem aus kerntechnischen Anlagen anfallenden
Mischmetallschrott, verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
anzugeben, mit dem zumindest für einen industriellen An
wendungsbereich im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen
schadlos verwertbare Metalle aus radioaktiv kontaminiertem
Mischmetallschrott auf einfache Weise gewonnen werden
können, und zwar ohne aufwendige Sortierungs- und Dekonta
minierungsmaßnahmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung
ein Verfahren zur Gewinnung von zumindest für einen indu
striellen Anwendungsbereich im Sinne der gesetzlichen
Bestimmungen schadlos verwertbaren Metallen aus radioaktiv
kontaminiertem Mischmetallschrott, der bei der Stillegung
von kerntechnischen Anlagen anfällt und mehrere NE-Metall
komponenten sowie Stahl, Metallgehalt insgesamt 50 bis
80 Gew.-%, und im Rest bis zu 100 Gew.-% nichtmetallische
Beimengungen aufweist,
wobei das Separationsschmelzen von Metallen mit fraktioniertem Abgießen der Schmelze angewendet wird, mit den Maßgaben:
wobei das Separationsschmelzen von Metallen mit fraktioniertem Abgießen der Schmelze angewendet wird, mit den Maßgaben:
der Mischmetallschrott mit seinem Anteil an nicht
metallischen Komponenten wird unsortiert in einen
Metallschmelzofen eingebracht,
der Mischmetallschrott mit den nichtmetallischen Komponenten wird zuerst auf die Abgußtemperatur des NE-Metalls mit niedrigstem Schmelzpunkt erwärmt und dieses NE-Metall wird abgegossen, wobei danach der verbleibende Mischmetallschrott auf die Abgußtemperatur des NE-Metalls mit dem nächsthöchsten Schmelzpunkt erwärmt und dieses abgegossen wird - undsoweiterfort bis zum Stahl,
soweit die Metalle der fraktioniert abgegossenen Komponenten eine spezifische Radioaktivität aufweisen, welche die schadlose Verwertung zuläßt, werden sie der Verwertung zugeführt,
soweit die Metalle der fraktioniert abgegossenen Komponenten eine spezifische Radioaktivität aufweisen, welche die schadlose Verwertung nicht zuläßt, werden sie volumenreduziert einer Zwischenlagerung zugeführt,
der Mischmetallschrott mit den nichtmetallischen Komponenten wird zuerst auf die Abgußtemperatur des NE-Metalls mit niedrigstem Schmelzpunkt erwärmt und dieses NE-Metall wird abgegossen, wobei danach der verbleibende Mischmetallschrott auf die Abgußtemperatur des NE-Metalls mit dem nächsthöchsten Schmelzpunkt erwärmt und dieses abgegossen wird - undsoweiterfort bis zum Stahl,
soweit die Metalle der fraktioniert abgegossenen Komponenten eine spezifische Radioaktivität aufweisen, welche die schadlose Verwertung zuläßt, werden sie der Verwertung zugeführt,
soweit die Metalle der fraktioniert abgegossenen Komponenten eine spezifische Radioaktivität aufweisen, welche die schadlose Verwertung nicht zuläßt, werden sie volumenreduziert einer Zwischenlagerung zugeführt,
wobei die Schmelzabfälle (Schlacke, Flugasche) nach Maßgabe
ihrer Radioaktivität entsorgt werden.
Daß das abgegossene Metall unmittelbar und ohne weiteres der
schadlosen Verwertung zugeführt werden kann, bedeutet, daß im
Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen entsprechende
Verwendungen für das gewonnene Metall angegeben sind. Im
Ausführungsbeispiel wird dargelegt, daß dabei bestimmte
Restradioaktivitäten zulässig sind. Die nach dem erfindungs
gemäßen Verfahren gewonnenen Metalle können selbstverständlich
auf einfache Weise auch weiterbehandelt und praktisch
vollständig von radioaktiver Kontaminierung befreit werden.
- Das Separationsschmelzen zur Aufbereitung von Mischmetallschrott
aus Eisenschrott mit metallischen Nichteisenbeimengungen
ist an sich bekannt (DE-OS 15 33 118).
Dabei enthält der Mischmetallschrott praktisch keine nicht
metallischen Beimengungen. Zum Schmelzen und Behandeln
von Metallabfällen, einschließlich radioaktiver Metallabfälle,
ist es bekannt (DE 32 13 764 A1), mit einem Schmelz-
und Verarbeitungstiegel zu arbeiten, der auf der Oberseite
eines Wagens angeordnet ist und eine geteilte Form bildet.
In einem geschlossenen System werden die Metallabfälle
in den Tiegel gefüllt und nach dem Elektroschlackeschmelz
verfahren unter Verwendung einer nichtverbrauchenden
Elektrode geschmolzen. Dabei werden ein Schlackeschmelzmittel
und Schlacke in den Tiegel in Schichten eingefüllt und
wird mittels der nichtverbrauchenden Elektrode elektrischer
Strom durchgeleitet, um dadurch das Schlackeschmelzmittel
zu erwärmen. Auch hier enthalten die Metallabfälle praktisch
keine nichtmetallischen Beimengungen. Bei radioaktiv konta
miniertem Mischmetallschrott, der bei der Stillegung von
kerntechnischen Anlagen anfällt, sind kontaminierte nicht
metallische Beimengungen unvermeidbar, und zwar in Mengen
von 20 bis 50 Gew.-%. Sie bereiten im Rahmen der eingangs
beschriebenen bekannten Maßnahmen mit Sortierungszwang
ein besonderes Problem.
Die Erfindung geht von der überraschenden Erkenntnis und
Feststellung aus, daß bei Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens nur noch ein geringer Prozentsatz der im Misch
metallschrott insgesamt vorhandenen Radioaktivität in
den abgegossenen Metallen enthalten ist. Wenn es sich
um Mischmetallschrott aus der Reparatur oder der Stillegung
von kerntechnischen Anlagen handelt, beträgt die restliche
Radioaktivität in den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
gewonnenen Metallen nur noch etwa 5% der Ausgangsradio
aktivität, die der Mischmetallschrott mitbringt. Die er
findungsgemäßen Maßnahmen wirken separierend. Insbesondere
aus den nichtmetallischen Beimengungen geht die Radioaktivität
in die Schmelzeabfälle, wobei 20 bis 50 Gew.-%
nichtmetallische Beimengungen problemlos entsorgt werden
können. Das eingangs beschriebene aufwendige Sortieren
ist nicht mehr erforderlich. Im Ergebnis kann im Rahmen
des erfindungsgemäßen Verfahrens ohne weiteres nichtvor
behandelter Mischmetallschrott, der bei der Stillegung von
kerntechnischen Anlagen und bei deren Reparatur anfällt,
zu verwertbaren Metallen aufbereitet werden. Die erfindungsgemäß
erreichte, überraschende Reduzierung der Radioaktivität
erlaubt ohne weiteres eine im Sinne der gesetzlichen Be
stimmungen schadlose Verwertung. - Es versteht sich, daß
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die gesetzlichen Sicher
heitsvorschriften eingehalten werden. Das gilt sowohl
für die Handhabung des Mischmetallschrotts, die Beschickung
und den Betrieb des Metallschmelzofens und das Abgießen,
aber auch für die Behandlung der Abgase, bei deren Reinigung
Flugasche anfällt, die nach Maßgabe ihrer Radioaktivität
entsorgt werden muß.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere
Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung.
So können dem kontaminierten Mischmetallschrott vor der
Beimischung in den Schmelzofen und/oder beim Beschicken
des Schmelzofens nichtkontaminierte Metalle zur Reduzierung
der Restradioaktivität der gewonnenen Metalle durch
Mischungsverdünnung beigemischt werden. Die Menge an nicht
kontaminierten Metallen wird dabei zweckmäßigerweise so
gewählt, daß alle abgegossenen Komponenten der schadlosen
Verwertung zuführbar sind. Weist der Mischmetallschrott
Aluminium- und Kupferanteile auf, so lehrt die Erfindung, daß
der Mischmetallschrott in dem Metallschmelzofen zunächst auf
eine Abgußtemperatur des Aluminiums erwärmt und dieser abgegossen
wird, wobei danach der verbleibende Mischmetallschrott
auf die Abgußtemperatur des Kupfers erwärmt und dieses
abgegossen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit den verschiedensten
Metallschmelzöfen durchgeführt werden. Vorzugsweise wird mit
einem Induktionsofen als Metallschmelzofen gearbeitet. Dann
empfiehlt es sich, die Bauteile, die sich in dem Mischmetallschrott
befinden, in dem Induktionsofen möglichst dicht zu
packen. Der Metallschmelzofen wird so verschlossen, daß
kontaminierte Abgase nicht ins Freie austreten können. Sie
werden vielmehr einer Abgasreinigung unterworfen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren findet im Metallschmelzofen
eine sehr weitgehende Trennung der durch Schmelzen
flüssigen Phase und der verbleibenden festen Phase anderer
Metalle statt. Die Trennung kann sehr weit geführt werden,
wenn nach Erreichen einer Abgußtemperatur für ein NE-Metall
und vor dem Abgießen dieses NE-Metalls der Inhalt des
Schmelzofens einer Trennungsbehandlung für eine Fest/
Flüssig-Trennung, z. B. durch Vibration, unterworden wird.
Wenn auch im Rahmen der Erfindung mit den verschiedensten
Metallschmelzöfen gearbeitet werden kann, so sollte zur
sicheren Verfahrensabwicklung stets Vorsorge getroffen
werden, daß die gesamte Beschickung des Meallschmelzofens
mit dem Mischmetallschrott über ihre gesamte Höhe erwärmt
wird.
Angelieferter radioaktiver Mischmetallschrott wurde nach
der Annahme und den Eingangskontrollen zwischengelagert
und später zur Weiterbearbeitung in eine Einhausung verbracht.
Dort wurde der Mischmetallschrott zu Schmelzchargen
zusammengestellt. Insgesamt wurden vier Schmelzchargen
gefahren. Eine Vorbehandlung wurde nicht durchgeführt.
Vielmehr war ersichtlich, daß es sich um ganz normale
ausgebaute Anlagenteile handelte, die auch im Kraftwerk
in keinster Weise vorbehandelt wurden.
Der angelieferte Nichtmetallschrott wies einen Großteil
an NE-Metallen auf. Aus diesem Grund wurden die Teile
einzeln in den Ofen eingebracht. Hierdurch ergab sich
eine höhere Packdichte, was eine bessere Ankopplung bei
induktiver Erwärmung gewährleistet. Nachdem der Ofen befüllt
war, wurde, wie üblich, ein Pfannenfeuer eingesetzt und
somit ein gekapseltes System hergestellt. Da es sich hier
unter anderem um komplette Motoren handelte, konnte ein
max. Füllgewicht von 580 kg erreicht werden.
Um möglicherweise entstehende Gase sicher zu erfassen,
wurde die obere, schwenkbare Absaughaube soweit möglich
über den Ofen gefahren. Im Anschluß daran wurde mit dem
Pfannenfeuer eine Vorwärmung/Durchwärmung des Materials
bis auf 748°C durchgeführt. Hierbei zeigte sich eine
blau-schwarze Rauchentwicklung, die von der schwenkbaren
Absaughaube sicher erfaßt wurde. Nach dieser Vorbehandlung
wurde der Ofen auf kleinster Stufe zugeschaltet, was eine
vollständige gleichmäßige Durchwärmung über die ganze
Ofenhöhe erbrachte. Die Temperatur im Ofen wurde auf ca.
755°C gefahren. Der Brenner konnte nun entfernt werden,
und es erfolgte ein Abguß von 100 kg Aluminium.
Mit dem Ofen wurde die Abgußtemperatur von Kupfer induktiv
angefahren. Nach Erreichen der Temperatur konnte der
enthaltene Kupferanteil von 190 kg abgegossen werden.
Der nunmehr noch vorhandene Stahl-/Stahlgußanteil von
290 kg konnte geschmolzen und auf die gleiche Weise ab
gegossen werden. - Alle Materialien wurden in vorhandene
Gußkokillen, die mit Graphitschlichte auf Wasserbasis
geschlichtet waren, abgegossen.
Die mittlere spezifische Aktivität wurde über alle Schmelztage
wie folgt ermittelt:
Aluminium | |
= 0,10 Bq/g | |
Kupfer | = 0,53 Bq/g |
Stahl | = 0,73 Bq/g |
Das gewonnene Aluminium konnte bedingungslos, mindestens
jedoch für den industriellen Bereich, freigegeben werden.
Für das gewonnene Kupfer ist eine Freigabe in den
industriellen Bereich möglich. Der Stahlanteil mit einer
spezifischen Aktivität von 0,7 Bq/g, ist durch eine Freigabe
an die Industrie abgebbar oder ist für die Herstellung
kerntechnischer Produkte zu verwenden. Sofern, z. B. aufgrund
der ermittelten Analyse, keine Verwendung im Bereich der
Kerntechnik gefunden würde, wäre eine optimale Volumen
reduktion für eine Zwischen/Endlagerung gewährleistet.
Weder das Aluminium, das Kupfer noch der Stahl/Stahlguß
wurden im Ofen oder nach dem Abguß in den Kokillen einer
weiteren Behandlung unterzogen.
Aufgrund von nichtmetallischen Komponenten im Mischmetall
schrott, z. B. in Form von elektrischen Isolierungen,
muß mit einem höheren Abfallvolumen gerechnet werden.
Nach den Versuchen zeigte sich, daß der Anteil der an
fallenden Abfälle bei 16,5% der eingesetzten Menge liegt.
Bei Stahlschmelzen üblicher Art liegt der Anteil bei
<5%.
Anhand der ermittelten Aktivitäten wurde aus den Schmelzen
und den Abfällen eine mittlere Aktivitätsverteilung bestimmt.
Hiernach ist in den abgegossenen Materialien nur
noch 5,5% der insgesamt ermittelten Aktivität vorhanden.
Im einzelnen ergibt sich folgendes Bild:
Gesamtaktivität (Schmelze und Abfälle) = 19 563,05 k Bq.
Aluminium: | |
0,17% der ermittelten Gesamtaktivität, | |
Kupfer: | 1,45% der ermittelten Gesamtaktivität, |
Stahl: | 3,89% der ermittelten Gesamtaktivität. |
Claims (7)
1. Verfahren zur Gewinnung von zumindest für einen indu
striellen Anwendungsbereich im Sinne der gesetzlichen
Bestimmungen schadlos verwertbaren Metallen aus radioaktiv
kontaminiertem Mischmetallschrott, der bei der Stillegung von
kerntechnischen Anlagen anfällt und mehrere NE-Metallkomponenten
sowie Stahl, Metallgehalt insgesamt 50 bis 80
Gew.-%, und im Rest bis 100 Gew.-% nichtmetallische Bei
mengungen aufweist,
wobei das Separationsschmelzen von Metallen mit fraktioniertem Abgießen der Schmelze angewendet wird, mit den Maßgaben:
der Mischmetallschrott mit seinem Anteil an nicht metallischen Komponenten wird unsortiert in einen Metallschmelzofen eingebracht,
der Mischmetallschrott mit den nichtmetallischen Komponenten wird zuerst auf die Abgußtemperatur des NE-Metalls mit niedrigstem Schmelzpunkt erwärmt und dieses NE-Metall wird abgegossen, wobei danach der verbleibende Mischmetallschrott auf die Abgußtemperatur des NE-Metalls mit dem nächsthöchsten Schmelzpunkt erwärmt und dieses abgegossen wird - undsoweiterfort bis zum Stahl,
soweit die Metalle der fraktioniert abgegossenen Komponenten eine spezifische Radioaktivität aufweisen, welche die schadlose Verwertung zuläßt, werden sie der Verwertung zugeführt,
soweit die Metalle der fraktioniert abgegossenen Komponenten eine spezifische Radioaktivität aufweisen, welche die schadlose Verwertung nicht zuläßt, werden sie volumenreduziert einer Zwischen lagerung zugeführt,
wobei die Schmelzabfälle (Schlacke, Flugasche) nach Maßgabe ihrer Radioaktivität entsorgt werden.
wobei das Separationsschmelzen von Metallen mit fraktioniertem Abgießen der Schmelze angewendet wird, mit den Maßgaben:
der Mischmetallschrott mit seinem Anteil an nicht metallischen Komponenten wird unsortiert in einen Metallschmelzofen eingebracht,
der Mischmetallschrott mit den nichtmetallischen Komponenten wird zuerst auf die Abgußtemperatur des NE-Metalls mit niedrigstem Schmelzpunkt erwärmt und dieses NE-Metall wird abgegossen, wobei danach der verbleibende Mischmetallschrott auf die Abgußtemperatur des NE-Metalls mit dem nächsthöchsten Schmelzpunkt erwärmt und dieses abgegossen wird - undsoweiterfort bis zum Stahl,
soweit die Metalle der fraktioniert abgegossenen Komponenten eine spezifische Radioaktivität aufweisen, welche die schadlose Verwertung zuläßt, werden sie der Verwertung zugeführt,
soweit die Metalle der fraktioniert abgegossenen Komponenten eine spezifische Radioaktivität aufweisen, welche die schadlose Verwertung nicht zuläßt, werden sie volumenreduziert einer Zwischen lagerung zugeführt,
wobei die Schmelzabfälle (Schlacke, Flugasche) nach Maßgabe ihrer Radioaktivität entsorgt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 mit der weiteren Maßgabe,
daß dem kontaminierten Mischmetallschrott vor der Beimischung
in den Schmelzofen und/oder beim Beschicken des
Schmelzofens nichtkontaminierte Metalle zur Reduzierung
der Restaktivität der gewonnenen Metalle durch Mischungs
verdünnung beigemischt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2 mit der weiteren Maßgabe,
daß die Menge an nichtkontaminierten Metallen so gewählt
wird, daß alle abgegossenen Komponenten der schadlosen
Verwertung zuführbar sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der
Mischmetallschrott Aluminium- und Kupferanteile aufweist,
mit der weiteren Maßgabe, daß der Mischmetallschrott in
dem Metallschmelzofen zunächst auf die Abgußtemperatur
des Aluminiums erwärmt und dieses abgegossen wird und
wobei danach der verbleibende Mischmetallschrott auf die
Abgußtemperatur des Kupfers erwärmt und dieses abgegossen
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit der
Maßgabe, daß mit einem Induktionsofen als Metallschmelzofen
gearbeitet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit der
Maßgabe, daß nach Erreichen einer Abgußtemperatur für
ein NE-Metall und vor dem Abgießen dieses NE-Metalls der
Inhalt des Schmelzofens einer Trennungsbehandlung für
eine Fest/Flüssig-Trennung, z. B. durch Vibration, unterworfen
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit der
Maßgabe, daß die Beschickung des Metallschmelzofens über
ihre gesamte Höhe erwärmt wird.
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DE4405022A DE4405022C2 (de) | 1993-02-25 | 1994-02-17 | Verfahren zur Gewinnung von schadlos verwertbaren Metallen aus radioaktiv kontaminiertem Mischmetallschrott |
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---|---|---|---|---|
DE102023115175B3 (de) | 2023-06-09 | 2023-11-09 | Dornier Nuclear Services GmbH | Verfahren zur Bearbeitung aktivierter und/oder kontaminierter metallischer Reststoffe und Verwendung von Big Bags |
DE102023115174B3 (de) | 2023-06-09 | 2023-11-09 | Dornier Nuclear Services GmbH | Verfahren zur Bearbeitung aktivierter und/oder kontaminierter metallischer Reststoffe und Verwendung von Big Bags |
Also Published As
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GB9403300D0 (en) | 1994-04-13 |
GB2275815B (en) | 1997-01-22 |
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ITMI940308A0 (it) | 1994-02-21 |
DE4405022C2 (de) | 1996-03-14 |
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IT1273317B (it) | 1997-07-08 |
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FR2701962B1 (fr) | 1995-05-12 |
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