DE4404153A1 - Wärmedämmung für Dacheindeckungen aus Profilmetallbahnen - Google Patents
Wärmedämmung für Dacheindeckungen aus ProfilmetallbahnenInfo
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- E04D13/1618—Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters with means for fixing the insulating material between the roof covering and the upper surface of the roof purlins or rafters
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmedämmung für Dachein
deckungen aus nebeneinanderliegend angeordneten Profilmetall
bahnen, welche bei montiertem Dach einerseits untereinander
und andererseits mit Trag- und Befestigungselementen form-und
kraftschlüssig verbunden sind und bei welchen unterhalb der
durch die Gesamtheit der Profilmetallbahnen gebildeten Dach
außenhaut eine aus Dämmaterialplatten oder -bahnen gebildete
Wärmedämmung angeordnet ist.
Außer einer mit den die Dachaußenhaut bildenden Profilmetall
bahnen einteiligen bzw. zu einer Einheit verbundenen Anord
nung einer Wärmedämmung ist es für Dacheindeckungen der ein
gangs genannten Bauart auch bekannt, die Wärmedämmung in Form
von von den die Dachaußenhaut bildenden Profilmetallbahnen
unabhängigen Dämmaterialbahnen der Verlegung der Dachaußen
haut gegenüber vorlaufend auf der Tragkonstruktion des Daches
zu verlegen. Sofern es sich dabei um begehbare Dacheindeckun
gen handelt ist hinsichtlich der Gestaltung der Wärmedämmung
auch bereits eine teilweise Ausbildung der Wärmedämmung durch
Dämmaterialplatten- oder Bahnen aus einem tragfähigen bzw.
druckfesten Wärmedämmaterial, z. B. in der Weise, daß sich
eine Dämmaterialbahn hoher Festigkeit mit einer benachbarten
Dämmaterialbahn geringer Festigkeit abwechselt, in Betracht
gezogen worden. Diese Gestaltung einer Wärmedämmung ist mit
einer Reihe von Nachteilen und Unzulänglichkeiten behaftet.
Nachteilig an einer solchen Gestaltung der Wärmedämmung ist
darüberhinaus nicht zuletzt auch der Umstand, daß unter
schiedliche Materialien vorgehalten werden müssen und daß
deren Montage überhaupt sehr zeit- und arbeitsaufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine aus Dämmate
rialplatten oder -bahnen bestehnde Wärmedämmung für Dachein
deckungen mit einer aus Profilmetallbahnen gebildeten und
vermittels an dieser zu befestigenden Tragelementen an der
Dachkonstruktion festzulegenden, insbesondere begehbaren
Außenhaut zu schaffen, welche sich zum einen durch eine ein
fache Herstell- und insbesondere Montierbarkeit auszeichnet
und welche zum anderen geeignet ist wenigstens einen Teil der
herkömmlicherweise für die Befestigung der Tragelemente er
forderlichen Tragkonstruktion zu ersetzen, d. h. dahingehend,
daß die Anordnung der Tragelemente nicht ausschließlich an
die Tragkonstruktion gebunden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch
gelöst, daß die Wärmedämmung aus Materialplatten oder -bahnen,
mit innerhalb einer als einheitliche Materialplatte oder -bahn
handhabbaren Dämmaterialbahn hinsichtlich deren Längserstreckung
längs- oder querverlaufende Träger aus einem Dämmaterial
hoher Trag- bzw. Druckfestigkeit angeordnet sind.
Die Anordnung bzw. Ausbildung von Trägern innerhalb der
Dämmaterialplatte oder -bahn ermöglicht es, insbesondere bei be
gehbar ausgebildeten Dacheindeckungen belastete und unbela
stete bzw. tragende und nicht tragende Bereiche der Wärme
dämmung zugleich und in einem Arbeitsgang zu verlegen, mit
dem zusätzlichen Vorteil, daß die gegenseitigen Abstände von
belastbaren bzw. tragenden Bereichen der Wärmedämmung jeweils
vorgebbar sind und somit ohne, daß hierfür ein besonderer
Zeit- oder Arbeitsaufwand erforderlich wäre, über die gesamte
Dachfläche hin sicher eingehalten werden, was insbesondere
hinsichtlich der für solche Dacheindeckungen bevorzugterweise
in Frage kommenden großen Dachflächen eine erhebliche Verein
fachung der Verlegung mit sich bringt. Aus einer solchen
selbsttragenden Eigenschaft der Dämmaterialplatten oder Bah
nen resultiert zugleich auch, daß die Träger in den Dämmate
rialplatten oder -bahnen teilweise auch die Lastverteilung auf
eine herkömmliche Tragkonstruktion des Daches verbessern und
als Befestigung bzw. Träger für die die Dachaußenhaut abstüt
zenden und niederhaltenden Tragelemente eingesetzt werden,
können, d. h. indem die Tragelemente unmittelbar an den in der
Wärmedämmung enthaltenen Trägern befestigt werden können.
Dies hat zugleich auch den Vorteil, daß eine über die Dach
fläche hin durchgehend gleichmäßige Wärmedämmung erreicht
wird. In Betracht zu ziehen ist dabei ferner, daß angesichts
der Verwendung einheitlicher Profilmaterialien zur Bildung
der Außenhaut der Dacheindeckung gleichbleibende Anordnungen
für die Tragelemente für die Außenhaut auftreten bzw. erfor
derlich sind, woraus resultiert, daß die erfindungsgemäße
Wärmedämmung in einer einheitlichen Ausführungsform für die
weit überwiegende Mehrzahl aller vorkommenden Dacheindeckun
gen in Anwendung kommen kann, naturgemäß verbunden mit dem
weiteren Vorteil einer Verbilligung der Herstellung die Wär
medämmung bildenden Materialplatten oder -bahnen.
Die Summe dieser Vorteile wird zweckmäßigerweise dadurch ge
währleistet, daß die Träger jeder Dämmaterialplatte oder -bahn
über deren Länge oder deren Breite hin jeweils durchlaufend
ausgebildet sind.
In einer vorteilhaften Anordnungsweise ist weiterhin vorgese
hen, daß die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden
Träger der Dämmaterialplatten oder -bahnen eine geringere
Breite aufweisen als die Bereiche geringerer Tragfähigkeit
und daß in Verbindung damit die aus Dämmaterial hoher Trag
fähigkeit bestehenden Träger der Dämmaterialplatten- oder Bah
nen jeweils zwischen zwei Bereichen aus Dämmaterial geringe
rer Tragfähigkeit angeordnet sind. Allerdings ist im Rahmen
der Erfindung grundsätzlich auch eine andere Anordnung, näm
lich eine Aufnahme eines nicht belastbaren bzw. nicht tragen
den Bereiches der Dämmaterialplatten oder -bahnen zwischen
zwei Trägern möglich. In jedem Falle empfiehlt es sich je
doch, daß die Träger jeweils eine über ihre Gesamte Länge hin
gleichbleibende Breite aufweisen, was jedoch die Ausbildung
von seitlichen Vorsprüngen oder örtlichen Verbreiterungen zum
Zwecke einer Verzahnung mit den angrenzenden Rändern der Be
reiche aus einem nichttragenden Dämmaterial nicht aus
schließt.
In den meisten Fällen wird eine einheitliche Materialdicke
der Dämmaterialplatten oder -bahnen, z. B. im Hinblick auf das
erforderliche Transportvolumen, vorzuziehen sein, so daß die
Träger und die nicht tragenden Bereiche jeder Dämmaterial
platte oder -bahn zweckmäßigerweise gleiche Materialdicke auf
weisen.
Wo dies auf Grund des Erfordernisses besonderer Tragfähigkeit
oder auf Grund der Materialeigenschaften zweckmäßig oder not
wendig ist können die Träger jedoch auch eine größere Mate
rialdicke aufweisen als die übrigen Bereiche der Dämmate
rialplatte oder -bahn.
Hinsichtlich der Verbindung der Träger mit den Bereichen ge
ringerer Tragfähigkeit einer Dämmaterialplatte oder -bahn kann
je nach den im jeweiligen Einsatzfall vorgezeichneten Ver
hältnissen vorgesehen sein, daß die Träger der mit den be
nachbarten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit beste
henden Bereichen der Dämmaterialplatte oder -bahn kräfteüber
tragend verbunden sind oder aber, daß die Verbindung zwischen
den Trägern und den benachbarten aus Dämmaterial geringerer
Tragfähigkeit bestehenden Bereichen der Dämmaterialplatten-
oder Bahnen lediglich selbsttragend gestaltet ist.
Soweit eine kräfteübertragende Verbindung erforderlich ist
kann diese beispielsweise dadurch erreicht werden, die aus
Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Träger der
Dämmaterialplatten oder -bahnen mit den benachbarten aus
Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit formschlüssig verbunden
sind, z. B. mittels ineinandergreifender Vorsprünge und Aus
nehmungen. Bei Verwendung eines aus einem Fasermaterial be
stehenden Dämmaterials kann eine formschlüssige Verbindung
zwischen den Trägern und den benachbarten aus Dämmaterial
geringerer Tragfähigkeit bestehenden Bereichen der Dämmate
rialplatte oder -bahn auch dadurch erreicht werden, daß Faser-
oder Gewirkabschnitte ineinander verlaufend oder in den be
nachbarten Randbereichen einander überlappend angeordnet bzw.
ausgebildet sind. Die zusätzliche Anwendung von Klebe- oder
Fügemitteln kann bei einer formschlüssigen Gestaltung einer
kräfteübertragenden Verbindung entbehrlich sein.
Anstelle einer formschlüssigen Verbindung kann zur Erstellung
einer wenigstens in einem gewissen Umfang kräfteübertragend
wirkenden Verbindung aber auch vorgesehen sein, daß die Trä
ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen mit den benachbarten
aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit stumpf verbunden
sind, z. B. mittels Klebung oder in einem sonstigen geeigneten
Fügeverfahren.
Eine lediglich selbsttragende bzw. wenigstens in der einfach
sten Ausführungsform kaum kräfteübertragende Verbindung könn
te darin bestehen, daß die Träger mit den benachbarten aus
Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit bestehenden Bereichen
der Dämmaterialplatte oder -bahn mittels einer wenigstens ein
seitig aufkaschierten Verbindungsfolie miteinander verbunden
sind. Hierbei ergibt sich aus Verdoppelung der Anordnung
einer aufkaschierten Folie naturgemäß auch eine gewisse Fä
higkeit zur Kraftübertragung im Bereich der Verbindungsli
nien.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei
spiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schematische schaubildliche Darstellung einer
mit einer Wärmedämmung ausgestatten Dacheindeckung,
wobei allerdings eine Dampfsperre unterhalb der Wär
medämmung erforderlich ist;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer ersten Gestaltungsform
einer Dämmaterialbahn;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer zweiten Gestaltungs
form einer Dämmaterialbahn;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer dritten Gestaltungs
form einer Dämmaterialbahn;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer vierten Gestaltungs
form einer Dämmaterialbahn;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung einer fünften Gestaltungs
form einer Dämmaterialbahn;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung einer sechsten Gestaltungs
form einer Dämmaterialbahn.
Die in der Fig. 1 mehr oder minder schematisch dargestellte
Dacheindeckung besteht im wesentlichen aus einer Anzahl ne
beneinanderliegend angeordneter und entlang ihrer Längsränder
über aufragende Profillängsrippen 1 kraft- und formschlüssig in
einandergreifender Profilmetallbahnen 2, welche die Dach
außenhaut bilden. Unterhalb der aus den Profilmetallbahnen
2 gebildeten Dachaußenhaut ist, auf den Dachsparren 3 auflie
gend eine Wärmedämmung angeordnet, welche aus Dämmaterialbah
nen 4 besteht, deren jede zwei einen als belastbaren bzw.
tragfähigen Träger 5 ausgebildeten Bereich aus einem Dämmate
rial höherer Tragfähigkeit bzw. Festigkeit und diesen zwi
schen sich einschließende Bereiche 6 aus einem Dämmaterial
geringerer Tragfähigkeit bzw. Festigkeit aufweist. Im gezeig
ten Ausführungsbeispiel sind die die Dachaußenhaut bildenden
Profilmetallbahnen 2 tragenden bzw. niederhaltenden haken
förmig ausgebildeten und in die Profilrippen 1 der Profilma
terialbahnen 2 eingreifenden Tragelemente 7 unmittelbar an
den Trägern 5 der Dämmaterialbahnen 5 befestigt.
Bei der in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform einer Dämma
terialbahn 4 ist ein aus einem Dämmaterial hoher Tragfähig
keit bzw. Belastbarkeit bestehender Träger 5 zwischen zwei
Bereichen 6 aus weniger oder nicht tragfähigem bzw. belastba
ren Dämmaterial angeordnet und entlang seiner beiden längsge
richteten Seitenflächen 8 stumpf an die ihm zugewandten Sei
tenflächen der Bereiche 6 angefügt, wobei die aneinander an
liegenden Seitenflächen miteinander durch mindestens ab
schnittsweise aufeinanderfolgende Abschnitte einer Klebung
verbunden sind.
Bei der in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform einer Dämma
terialbahn 4 ist ein aus einem Dämmaterial hoher Tragfähig
keit bzw. Belastbarkeit bestehender Träger 5a zwischen zwei
Bereichen 6a aus weniger oder nicht tragfähigem bzw. belast
baren Dämmaterial angeordnet und entlang seiner beiden längs
gerichteten Seitenflächen mit einer Längsprofilierung 9 ver
sehen, in welche eine entsprechend ausgebildete Gegenprofi
lierung der ihm zugewandten Seitenflächen der Bereiche 6 im
formschlüssigen Eingriff steht.
Bei der in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsform einer Dämma
terialbahn 4 bestehen sowohl deren nicht tragende Bereiche
6b als auch deren Träger 5b jeweils aus einem Fasermaterial
und ist eine formschlüssige Verbindung zwischen den Trägern
5b und den benachbarten, aus Dämmaterial geringerer Tragfä
higkeit bestehenden Bereichen 6b der Dämmaterialbahn 4 da
durch erreicht, daß Fasern oder Gewirkabschnitte 10 des Trä
gers 5b und der angrenzenden Bereiche 6b ineinander verlau
fend oder in den benachbarten Randbereichen einander überlap
pend angeordnet bzw. ausgebildet sind.
Bei der in der Fig. 5 gezeigten Ausführungsform einer Dämma
terialbahn 4 bestehen sowohl deren nicht tragende Bereiche
6c als auch deren Träger 5c jeweils aus einem Fasermaterial
und ist eine formschlüssige Verbindung zwischen den Trägern
5c und den benachbarten, aus Dämmaterial geringerer Tragfä
higkeit bestehenden Bereichen 6c der Dämmaterialbahn 4 da
durch erreicht, daß die Gewirkabschnitte 11 des Trägers 5c
und der angrenzenden Bereiche 6b ineinandergreifend bzw.
einander überlappend angeordnet bzw. ausgebildet sind.
Bei der in der Fig. 8 gezeigten Ausführungsform einer Dämma
terialbahn 4 ist ein aus einem Dämmaterial hoher Tragfähig
keit bzw. Belastbarkeit bestehender Träger 5 zwischen zwei
Bereichen 6 aus weniger oder nicht tragfähigem bzw. belast
baren Dämmaterial angeordnet und entlang seiner beiden längs
gerichteten Seitenflächen stumpf an die ihm zugewandten Sei
tenflächen der Bereiche 6 angefügt und besteht die Verbindung
zwischen dem Träger 5 und den angrenzenden Bereichen 6 aus
wenigstens einer einseitig aufkaschierten Folie 12. Wie in
gestrichelten Linien angedeutet kann auch beidseitig eine
Folie 12 bzw. 12a auf die Dämmaterialbahn 4 aufkaschiert
sein.
In der Fig. 6 ist anhand einer analog zur Ausgestaltungsform
nach Fig. 2 gezeichneten Darstellung verdeutlicht, daß in
nerhalb einer erfindungsgemäß gestalteten Dämmaterialbahn 4
auch zwei gegeneinander beabstandete Träger 5 angeordnet sein
können.
In der Fig. 7 ist anhand einer gleichfalls analog zur Ausge
staltungsform nach Fig. 2 gezeichneten Darstellung verdeut
licht, daß eine erfindungsgemäße Dämmaterialbahn 4 abweichend
von den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 5 auch mit zwei
einen Bereich 6 aus weniger oder nicht tragfähigem bzw. be
lastbaren Dämmaterial zwischen sich einschließenden und damit
bezüglich der Dämmaterialbahn 4 außenliegenden Trägern 5 aus
gestattet sein kann.
Claims (12)
1. Wärmedämmung für Dacheindeckungen aus nebeneinanderlie
gend angeordneten Profilmetallbahnen, welche bei mon
tiertem Dach einerseits untereinander und andererseits
mit Trag- und Befestigungselementen form- und kraftschlüs
sig verbunden sind und bei welchen unterhalb der durch
die Gesamtheit der Profilmetallbahnen gebildeten Dach
außenhaut eine aus Dämmaterialplatten oder -bahnen gebil
dete Wärmedämmung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmedämmung aus Materialplatten oder -bahnen, mit
innerhalb einer als einheitliche Materialplatte oder -bahn
handhabbaren Dämmaterialbahn hinsichtlich deren Längser
streckung längs- oder querverlaufenden Träger aus einem
Dämmaterial hoher Trag- bzw. Druckfestigkeit angeordnet
sind.
2. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Träger jeder Dämmaterialplatte oder -bahn über deren
Länge oder deren Breite hin jeweils durchlaufend ausge
bildet sind.
3. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Trä
ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen eine geringere
Breite aufweisen als die Bereiche geringerer Tragfähig
keit.
4. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Träger und die nicht tragenden Bereiche jeder
Dämmaterialplatte oder -bahn untereinander gleiche Material
dicke aufweisen.
5. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Trä
ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen jeweils zwischen
zwei Bereichen aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit
angeordnet sind.
6. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Trä
ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen mit den benachbar
ten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit stumpf ver
bunden sind, z. B. mittels einer Fügeverbindung, insbeson
dere Klebung auch absatzweiser Klebung.
7. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Trä
ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen mit den benachbar
ten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit formschlüssig
verbunden sind, z. B. mittels wechselseitig angeordneter
und ineinandergreifender Vorsprünge und Ausnehmungen.
8. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Trä
ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen und die benachbar
ten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit bestehenden
Bereiche der Dämmaterialplatte oder -bahn jeweils aus
einem Fasermaterial bestehen und mittels ineinander ver
laufender Faserlagen formschlüssig miteinander verbunden
sind.
9. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Trä
ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen und die benachbar
ten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit bestehenden
Bereiche der Dämmaterialplatte oder -bahn jeweils aus
einem Fasermaterial bestehen und mittels ineinander ver
laufender bzw. einander überlappender Faser-, Faserlagen
oder Gewirkabschnitte formschlüssig miteinander verbunden
sind.
10. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Trä
ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen mit den benachbar
ten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit bestehenden
Bereiche der Dämmaterialplatte oder -bahn mittels einer
wenigstens einseitig, gegebenenfalls auch doppelseitig
aufkaschierten Verbindungsfolie miteinander verbunden
sind.
11. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Trä
ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen mit den benachbar
ten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit bestehenden
Bereiche der Dämmaterialplatte oder -bahn kräfteübertra
gend miteinander verbunden sind.
12. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen den aus Dämmaterial hoher Tragfä
higkeit bestehenden Trägern und den benachbarten aus
Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit bestehenden Berei
chen der Dämmaterialplatten- oder Bahnen lediglich selbst
tragend gestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944404153 DE4404153A1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | Wärmedämmung für Dacheindeckungen aus Profilmetallbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944404153 DE4404153A1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | Wärmedämmung für Dacheindeckungen aus Profilmetallbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4404153A1 true DE4404153A1 (de) | 1995-08-17 |
Family
ID=6509903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944404153 Withdrawn DE4404153A1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | Wärmedämmung für Dacheindeckungen aus Profilmetallbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4404153A1 (de) |
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- 1994-02-10 DE DE19944404153 patent/DE4404153A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
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