DE4404153A1 - Wärmedämmung für Dacheindeckungen aus Profilmetallbahnen - Google Patents

Wärmedämmung für Dacheindeckungen aus Profilmetallbahnen

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DE4404153A1 DE19944404153 DE4404153A DE4404153A1 DE 4404153 A1 DE4404153 A1 DE 4404153A1 DE 19944404153 DE19944404153 DE 19944404153 DE 4404153 A DE4404153 A DE 4404153A DE 4404153 A1 DE4404153 A1 DE 4404153A1
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/3601Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer
    • E04D3/3602The fastening means comprising elongated profiles installed in or on the insulation layer
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1612Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters
    • E04D13/1618Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters with means for fixing the insulating material between the roof covering and the upper surface of the roof purlins or rafters

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmedämmung für Dachein­ deckungen aus nebeneinanderliegend angeordneten Profilmetall­ bahnen, welche bei montiertem Dach einerseits untereinander und andererseits mit Trag- und Befestigungselementen form-und kraftschlüssig verbunden sind und bei welchen unterhalb der durch die Gesamtheit der Profilmetallbahnen gebildeten Dach­ außenhaut eine aus Dämmaterialplatten oder -bahnen gebildete Wärmedämmung angeordnet ist.
Außer einer mit den die Dachaußenhaut bildenden Profilmetall­ bahnen einteiligen bzw. zu einer Einheit verbundenen Anord­ nung einer Wärmedämmung ist es für Dacheindeckungen der ein­ gangs genannten Bauart auch bekannt, die Wärmedämmung in Form von von den die Dachaußenhaut bildenden Profilmetallbahnen unabhängigen Dämmaterialbahnen der Verlegung der Dachaußen­ haut gegenüber vorlaufend auf der Tragkonstruktion des Daches zu verlegen. Sofern es sich dabei um begehbare Dacheindeckun­ gen handelt ist hinsichtlich der Gestaltung der Wärmedämmung auch bereits eine teilweise Ausbildung der Wärmedämmung durch Dämmaterialplatten- oder Bahnen aus einem tragfähigen bzw. druckfesten Wärmedämmaterial, z. B. in der Weise, daß sich eine Dämmaterialbahn hoher Festigkeit mit einer benachbarten Dämmaterialbahn geringer Festigkeit abwechselt, in Betracht gezogen worden. Diese Gestaltung einer Wärmedämmung ist mit einer Reihe von Nachteilen und Unzulänglichkeiten behaftet. Nachteilig an einer solchen Gestaltung der Wärmedämmung ist darüberhinaus nicht zuletzt auch der Umstand, daß unter­ schiedliche Materialien vorgehalten werden müssen und daß deren Montage überhaupt sehr zeit- und arbeitsaufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine aus Dämmate­ rialplatten oder -bahnen bestehnde Wärmedämmung für Dachein­ deckungen mit einer aus Profilmetallbahnen gebildeten und vermittels an dieser zu befestigenden Tragelementen an der Dachkonstruktion festzulegenden, insbesondere begehbaren Außenhaut zu schaffen, welche sich zum einen durch eine ein­ fache Herstell- und insbesondere Montierbarkeit auszeichnet und welche zum anderen geeignet ist wenigstens einen Teil der herkömmlicherweise für die Befestigung der Tragelemente er­ forderlichen Tragkonstruktion zu ersetzen, d. h. dahingehend, daß die Anordnung der Tragelemente nicht ausschließlich an die Tragkonstruktion gebunden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die Wärmedämmung aus Materialplatten oder -bahnen, mit innerhalb einer als einheitliche Materialplatte oder -bahn handhabbaren Dämmaterialbahn hinsichtlich deren Längserstreckung längs- oder querverlaufende Träger aus einem Dämmaterial hoher Trag- bzw. Druckfestigkeit angeordnet sind.
Die Anordnung bzw. Ausbildung von Trägern innerhalb der Dämmaterialplatte oder -bahn ermöglicht es, insbesondere bei be­ gehbar ausgebildeten Dacheindeckungen belastete und unbela­ stete bzw. tragende und nicht tragende Bereiche der Wärme­ dämmung zugleich und in einem Arbeitsgang zu verlegen, mit dem zusätzlichen Vorteil, daß die gegenseitigen Abstände von belastbaren bzw. tragenden Bereichen der Wärmedämmung jeweils vorgebbar sind und somit ohne, daß hierfür ein besonderer Zeit- oder Arbeitsaufwand erforderlich wäre, über die gesamte Dachfläche hin sicher eingehalten werden, was insbesondere hinsichtlich der für solche Dacheindeckungen bevorzugterweise in Frage kommenden großen Dachflächen eine erhebliche Verein­ fachung der Verlegung mit sich bringt. Aus einer solchen selbsttragenden Eigenschaft der Dämmaterialplatten oder Bah­ nen resultiert zugleich auch, daß die Träger in den Dämmate­ rialplatten oder -bahnen teilweise auch die Lastverteilung auf eine herkömmliche Tragkonstruktion des Daches verbessern und als Befestigung bzw. Träger für die die Dachaußenhaut abstüt­ zenden und niederhaltenden Tragelemente eingesetzt werden, können, d. h. indem die Tragelemente unmittelbar an den in der Wärmedämmung enthaltenen Trägern befestigt werden können.
Dies hat zugleich auch den Vorteil, daß eine über die Dach­ fläche hin durchgehend gleichmäßige Wärmedämmung erreicht wird. In Betracht zu ziehen ist dabei ferner, daß angesichts der Verwendung einheitlicher Profilmaterialien zur Bildung der Außenhaut der Dacheindeckung gleichbleibende Anordnungen für die Tragelemente für die Außenhaut auftreten bzw. erfor­ derlich sind, woraus resultiert, daß die erfindungsgemäße Wärmedämmung in einer einheitlichen Ausführungsform für die weit überwiegende Mehrzahl aller vorkommenden Dacheindeckun­ gen in Anwendung kommen kann, naturgemäß verbunden mit dem weiteren Vorteil einer Verbilligung der Herstellung die Wär­ medämmung bildenden Materialplatten oder -bahnen.
Die Summe dieser Vorteile wird zweckmäßigerweise dadurch ge­ währleistet, daß die Träger jeder Dämmaterialplatte oder -bahn über deren Länge oder deren Breite hin jeweils durchlaufend ausgebildet sind.
In einer vorteilhaften Anordnungsweise ist weiterhin vorgese­ hen, daß die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Träger der Dämmaterialplatten oder -bahnen eine geringere Breite aufweisen als die Bereiche geringerer Tragfähigkeit und daß in Verbindung damit die aus Dämmaterial hoher Trag­ fähigkeit bestehenden Träger der Dämmaterialplatten- oder Bah­ nen jeweils zwischen zwei Bereichen aus Dämmaterial geringe­ rer Tragfähigkeit angeordnet sind. Allerdings ist im Rahmen der Erfindung grundsätzlich auch eine andere Anordnung, näm­ lich eine Aufnahme eines nicht belastbaren bzw. nicht tragen­ den Bereiches der Dämmaterialplatten oder -bahnen zwischen zwei Trägern möglich. In jedem Falle empfiehlt es sich je­ doch, daß die Träger jeweils eine über ihre Gesamte Länge hin gleichbleibende Breite aufweisen, was jedoch die Ausbildung von seitlichen Vorsprüngen oder örtlichen Verbreiterungen zum Zwecke einer Verzahnung mit den angrenzenden Rändern der Be­ reiche aus einem nichttragenden Dämmaterial nicht aus­ schließt.
In den meisten Fällen wird eine einheitliche Materialdicke der Dämmaterialplatten oder -bahnen, z. B. im Hinblick auf das erforderliche Transportvolumen, vorzuziehen sein, so daß die Träger und die nicht tragenden Bereiche jeder Dämmaterial­ platte oder -bahn zweckmäßigerweise gleiche Materialdicke auf­ weisen.
Wo dies auf Grund des Erfordernisses besonderer Tragfähigkeit oder auf Grund der Materialeigenschaften zweckmäßig oder not­ wendig ist können die Träger jedoch auch eine größere Mate­ rialdicke aufweisen als die übrigen Bereiche der Dämmate­ rialplatte oder -bahn.
Hinsichtlich der Verbindung der Träger mit den Bereichen ge­ ringerer Tragfähigkeit einer Dämmaterialplatte oder -bahn kann je nach den im jeweiligen Einsatzfall vorgezeichneten Ver­ hältnissen vorgesehen sein, daß die Träger der mit den be­ nachbarten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit beste­ henden Bereichen der Dämmaterialplatte oder -bahn kräfteüber­ tragend verbunden sind oder aber, daß die Verbindung zwischen den Trägern und den benachbarten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit bestehenden Bereichen der Dämmaterialplatten- oder Bahnen lediglich selbsttragend gestaltet ist.
Soweit eine kräfteübertragende Verbindung erforderlich ist kann diese beispielsweise dadurch erreicht werden, die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Träger der Dämmaterialplatten oder -bahnen mit den benachbarten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit formschlüssig verbunden sind, z. B. mittels ineinandergreifender Vorsprünge und Aus­ nehmungen. Bei Verwendung eines aus einem Fasermaterial be­ stehenden Dämmaterials kann eine formschlüssige Verbindung zwischen den Trägern und den benachbarten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit bestehenden Bereichen der Dämmate­ rialplatte oder -bahn auch dadurch erreicht werden, daß Faser- oder Gewirkabschnitte ineinander verlaufend oder in den be­ nachbarten Randbereichen einander überlappend angeordnet bzw. ausgebildet sind. Die zusätzliche Anwendung von Klebe- oder Fügemitteln kann bei einer formschlüssigen Gestaltung einer kräfteübertragenden Verbindung entbehrlich sein.
Anstelle einer formschlüssigen Verbindung kann zur Erstellung einer wenigstens in einem gewissen Umfang kräfteübertragend wirkenden Verbindung aber auch vorgesehen sein, daß die Trä­ ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen mit den benachbarten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit stumpf verbunden sind, z. B. mittels Klebung oder in einem sonstigen geeigneten Fügeverfahren.
Eine lediglich selbsttragende bzw. wenigstens in der einfach­ sten Ausführungsform kaum kräfteübertragende Verbindung könn­ te darin bestehen, daß die Träger mit den benachbarten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit bestehenden Bereichen der Dämmaterialplatte oder -bahn mittels einer wenigstens ein­ seitig aufkaschierten Verbindungsfolie miteinander verbunden sind. Hierbei ergibt sich aus Verdoppelung der Anordnung einer aufkaschierten Folie naturgemäß auch eine gewisse Fä­ higkeit zur Kraftübertragung im Bereich der Verbindungsli­ nien.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei­ spiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schematische schaubildliche Darstellung einer mit einer Wärmedämmung ausgestatten Dacheindeckung, wobei allerdings eine Dampfsperre unterhalb der Wär­ medämmung erforderlich ist;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer ersten Gestaltungsform einer Dämmaterialbahn;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer zweiten Gestaltungs­ form einer Dämmaterialbahn;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer dritten Gestaltungs­ form einer Dämmaterialbahn;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer vierten Gestaltungs­ form einer Dämmaterialbahn;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung einer fünften Gestaltungs­ form einer Dämmaterialbahn;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung einer sechsten Gestaltungs­ form einer Dämmaterialbahn.
Die in der Fig. 1 mehr oder minder schematisch dargestellte Dacheindeckung besteht im wesentlichen aus einer Anzahl ne­ beneinanderliegend angeordneter und entlang ihrer Längsränder über aufragende Profillängsrippen 1 kraft- und formschlüssig in­ einandergreifender Profilmetallbahnen 2, welche die Dach­ außenhaut bilden. Unterhalb der aus den Profilmetallbahnen 2 gebildeten Dachaußenhaut ist, auf den Dachsparren 3 auflie­ gend eine Wärmedämmung angeordnet, welche aus Dämmaterialbah­ nen 4 besteht, deren jede zwei einen als belastbaren bzw. tragfähigen Träger 5 ausgebildeten Bereich aus einem Dämmate­ rial höherer Tragfähigkeit bzw. Festigkeit und diesen zwi­ schen sich einschließende Bereiche 6 aus einem Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit bzw. Festigkeit aufweist. Im gezeig­ ten Ausführungsbeispiel sind die die Dachaußenhaut bildenden Profilmetallbahnen 2 tragenden bzw. niederhaltenden haken­ förmig ausgebildeten und in die Profilrippen 1 der Profilma­ terialbahnen 2 eingreifenden Tragelemente 7 unmittelbar an den Trägern 5 der Dämmaterialbahnen 5 befestigt.
Bei der in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform einer Dämma­ terialbahn 4 ist ein aus einem Dämmaterial hoher Tragfähig­ keit bzw. Belastbarkeit bestehender Träger 5 zwischen zwei Bereichen 6 aus weniger oder nicht tragfähigem bzw. belastba­ ren Dämmaterial angeordnet und entlang seiner beiden längsge­ richteten Seitenflächen 8 stumpf an die ihm zugewandten Sei­ tenflächen der Bereiche 6 angefügt, wobei die aneinander an­ liegenden Seitenflächen miteinander durch mindestens ab­ schnittsweise aufeinanderfolgende Abschnitte einer Klebung verbunden sind.
Bei der in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform einer Dämma­ terialbahn 4 ist ein aus einem Dämmaterial hoher Tragfähig­ keit bzw. Belastbarkeit bestehender Träger 5a zwischen zwei Bereichen 6a aus weniger oder nicht tragfähigem bzw. belast­ baren Dämmaterial angeordnet und entlang seiner beiden längs­ gerichteten Seitenflächen mit einer Längsprofilierung 9 ver­ sehen, in welche eine entsprechend ausgebildete Gegenprofi­ lierung der ihm zugewandten Seitenflächen der Bereiche 6 im formschlüssigen Eingriff steht.
Bei der in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsform einer Dämma­ terialbahn 4 bestehen sowohl deren nicht tragende Bereiche 6b als auch deren Träger 5b jeweils aus einem Fasermaterial und ist eine formschlüssige Verbindung zwischen den Trägern 5b und den benachbarten, aus Dämmaterial geringerer Tragfä­ higkeit bestehenden Bereichen 6b der Dämmaterialbahn 4 da­ durch erreicht, daß Fasern oder Gewirkabschnitte 10 des Trä­ gers 5b und der angrenzenden Bereiche 6b ineinander verlau­ fend oder in den benachbarten Randbereichen einander überlap­ pend angeordnet bzw. ausgebildet sind.
Bei der in der Fig. 5 gezeigten Ausführungsform einer Dämma­ terialbahn 4 bestehen sowohl deren nicht tragende Bereiche 6c als auch deren Träger 5c jeweils aus einem Fasermaterial und ist eine formschlüssige Verbindung zwischen den Trägern 5c und den benachbarten, aus Dämmaterial geringerer Tragfä­ higkeit bestehenden Bereichen 6c der Dämmaterialbahn 4 da­ durch erreicht, daß die Gewirkabschnitte 11 des Trägers 5c und der angrenzenden Bereiche 6b ineinandergreifend bzw. einander überlappend angeordnet bzw. ausgebildet sind.
Bei der in der Fig. 8 gezeigten Ausführungsform einer Dämma­ terialbahn 4 ist ein aus einem Dämmaterial hoher Tragfähig­ keit bzw. Belastbarkeit bestehender Träger 5 zwischen zwei Bereichen 6 aus weniger oder nicht tragfähigem bzw. belast­ baren Dämmaterial angeordnet und entlang seiner beiden längs­ gerichteten Seitenflächen stumpf an die ihm zugewandten Sei­ tenflächen der Bereiche 6 angefügt und besteht die Verbindung zwischen dem Träger 5 und den angrenzenden Bereichen 6 aus wenigstens einer einseitig aufkaschierten Folie 12. Wie in gestrichelten Linien angedeutet kann auch beidseitig eine Folie 12 bzw. 12a auf die Dämmaterialbahn 4 aufkaschiert sein.
In der Fig. 6 ist anhand einer analog zur Ausgestaltungsform nach Fig. 2 gezeichneten Darstellung verdeutlicht, daß in­ nerhalb einer erfindungsgemäß gestalteten Dämmaterialbahn 4 auch zwei gegeneinander beabstandete Träger 5 angeordnet sein können.
In der Fig. 7 ist anhand einer gleichfalls analog zur Ausge­ staltungsform nach Fig. 2 gezeichneten Darstellung verdeut­ licht, daß eine erfindungsgemäße Dämmaterialbahn 4 abweichend von den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 5 auch mit zwei einen Bereich 6 aus weniger oder nicht tragfähigem bzw. be­ lastbaren Dämmaterial zwischen sich einschließenden und damit bezüglich der Dämmaterialbahn 4 außenliegenden Trägern 5 aus­ gestattet sein kann.

Claims (12)

1. Wärmedämmung für Dacheindeckungen aus nebeneinanderlie­ gend angeordneten Profilmetallbahnen, welche bei mon­ tiertem Dach einerseits untereinander und andererseits mit Trag- und Befestigungselementen form- und kraftschlüs­ sig verbunden sind und bei welchen unterhalb der durch die Gesamtheit der Profilmetallbahnen gebildeten Dach­ außenhaut eine aus Dämmaterialplatten oder -bahnen gebil­ dete Wärmedämmung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmung aus Materialplatten oder -bahnen, mit innerhalb einer als einheitliche Materialplatte oder -bahn handhabbaren Dämmaterialbahn hinsichtlich deren Längser­ streckung längs- oder querverlaufenden Träger aus einem Dämmaterial hoher Trag- bzw. Druckfestigkeit angeordnet sind.
2. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger jeder Dämmaterialplatte oder -bahn über deren Länge oder deren Breite hin jeweils durchlaufend ausge­ bildet sind.
3. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Trä­ ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen eine geringere Breite aufweisen als die Bereiche geringerer Tragfähig­ keit.
4. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger und die nicht tragenden Bereiche jeder Dämmaterialplatte oder -bahn untereinander gleiche Material­ dicke aufweisen.
5. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Trä­ ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen jeweils zwischen zwei Bereichen aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit angeordnet sind.
6. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Trä­ ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen mit den benachbar­ ten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit stumpf ver­ bunden sind, z. B. mittels einer Fügeverbindung, insbeson­ dere Klebung auch absatzweiser Klebung.
7. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Trä­ ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen mit den benachbar­ ten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit formschlüssig verbunden sind, z. B. mittels wechselseitig angeordneter und ineinandergreifender Vorsprünge und Ausnehmungen.
8. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Trä­ ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen und die benachbar­ ten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit bestehenden Bereiche der Dämmaterialplatte oder -bahn jeweils aus einem Fasermaterial bestehen und mittels ineinander ver­ laufender Faserlagen formschlüssig miteinander verbunden sind.
9. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Trä­ ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen und die benachbar­ ten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit bestehenden Bereiche der Dämmaterialplatte oder -bahn jeweils aus einem Fasermaterial bestehen und mittels ineinander ver­ laufender bzw. einander überlappender Faser-, Faserlagen oder Gewirkabschnitte formschlüssig miteinander verbunden sind.
10. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Trä­ ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen mit den benachbar­ ten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit bestehenden Bereiche der Dämmaterialplatte oder -bahn mittels einer wenigstens einseitig, gegebenenfalls auch doppelseitig aufkaschierten Verbindungsfolie miteinander verbunden sind.
11. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Dämmaterial hoher Tragfähigkeit bestehenden Trä­ ger der Dämmaterialplatten oder -bahnen mit den benachbar­ ten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit bestehenden Bereiche der Dämmaterialplatte oder -bahn kräfteübertra­ gend miteinander verbunden sind.
12. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den aus Dämmaterial hoher Tragfä­ higkeit bestehenden Trägern und den benachbarten aus Dämmaterial geringerer Tragfähigkeit bestehenden Berei­ chen der Dämmaterialplatten- oder Bahnen lediglich selbst­ tragend gestaltet ist.
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