DE4403955A1 - Verfahren zum Vielfachzugang in einem digitalen Kommunikationssystem - Google Patents
Verfahren zum Vielfachzugang in einem digitalen KommunikationssystemInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein digitales Daten
kommunikationssystem, insbesondere auf ein System, das
eine Mutterstation und eine Vielzahl von Tochterstatio
nen enthält, die mit der Mutterstation über eine digi
tale Verbindung verbunden sind.
Die Erfindung findet Anwendung in einer Anzahl von Um
gebungen mit verteilten Bearbeitungen, zum Beispiel in
Kurz-Schleifen-Anwendungen wie Nebenstellenanlagen oder
in mit optischen Fasern verbundenen Systemen. In
solchen Systemen gibt es eine Notwendigkeit, vielfachen
Zugriff zu den Tochterstationen zu ermöglichen, wobei
gleichzeitig die Benutzung der zur Verfügung stehenden
Bandbreite optimiert wird, die beschränkt sein kann.
Die Daten können in jeder Form digitaler Daten sein,
einschließlich digitalisierten Sprachsignalen.
In einem ISDN-Datenübertragungssystem können Reichwei
ten bis zu vier Kilometer auf einer verdrillten
Leitungspaar-Teilnehmerschleife mit der Verwendung von
Echounterdrückungstechniken erreicht werden bei einer
Teilnehmerdatenrate von 144 kbps (2B+D Kanäle). Eine
Echounterdrückungstechnik ist aber in einer Punkt-zu-
Mehrpunkt-(Multidrop-)Konfiguration nicht einfach ein
zubauen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Datenübertra
gungssystem vorzusehen, das in der Lage ist, in einer
"Multidrop"-Umgebung über relativ kurze Teilnehmer-
Schleifen von bis zu einem Kilometer zu arbeiten.
Demgemäß sieht die vorliegende Erfindung ein digitales
Datenkommunikationssystem vor, das eine Mutterstation
und eine Vielzahl von Tochterstationen aufweist, die
mit der besagten Mutterstation nach einem Vielfachsig
nalbündel-(multiburst-)Plan über eine digitale Verbin
dung kommunizieren, das außerdem eine Vielzahl von
Kommunikationskanälen hat, die jeweils mit den besagten
Tochterstationen verbunden sind, und bei dem in jedem
Rahmen die besagte Mutterstation ein Hauptsignalbündel
über alle besagten Kanäle überträgt und die besagten
Tochterstationen ein Untersignalbündel über die ihnen
entsprechend zugeordneten Kanäle übertragen.
Die Übertragungsmethode basiert auf einer zeitkompri
mierenden Multiplex-(time compression multiplexing-,
TCM-)Methode. Indem eine Vielfachsignalbündel-(multi
burst-)Anordnung in einer "Multidrop"-Umgebung verwandt
wird, wird die Implementierung des Systems vereinfacht.
Beim zeitkomprimierenden Multiplexing werden Daten zu
einer Zeit in einer Richtung übertragen, wobei die
Übertragung zwischen den zwei Richtungen in Synchroni
sation mit dem PCM-Rahmen des Systems alterniert. Um
die erwünschte Datenrate zu erhalten, werden die bit-
Ströme des Teilnehmers in gleiche Segmente aufgeteilt,
die in der Zeit auf eine höhere bit-Rate komprimiert
werden und in Signalbündeln übertragen werden, die am
anderen Ende auf die Originalrate expandiert werden
können. Ein kurzer Ruhe-Zeitraum wird zwischen den
Signalbündeln verwandt, um der Leitung zu ermöglichen,
sich zu beruhigen.
Die tatsächliche bit-Rate, R, wie sie durch die beiden
Endpunkte gesehen wird, wenn die Größe des übertragen
den Blockes in bits B ist, ergibt sich zu:
R = B/2 (Tp + Tb + Tg).
Wobei Tp die Verzögerungszeit ist, Tb ist die Zeit, die
benötigt wird, um den Datenblock B zu übertragen und Tg
ist die Schutzzeit am Ende des PCM-Rahmens.
Das tatsächliche bit A auf dem Medium wird sein
A = B/Tb.
Dies beides verbunden ergibt:
A + 2R (1 + (Tp + Tg)/Tb).
So ist die tatsächliche bit-Rate mehr als das doppelte
der effektiven Datenrate, wie sie durch die beiden Sei
ten gesehen wird. Für die Basis ISDN-Datenrate von 144 kbps
ist die bit-Rate in der Gegend von 350 kbps.
Die Wahl der Blockgröße B ist ein Kompromiß zwischen
konkurrierenden Erfordernissen. Falls B erhöht wird,
ergibt sich eine Absenkung der bit-Rate. Andererseits
geht dies einher mit einem Anstieg der Implementie
rungskomplexität aufgrund des Pufferns. Der durch TCM-
User am meisten benutzte Wert ist 16-24 bits.
Mehrere Firmen bieten verschiedene ICs für die Imple
mentierung von TCM an, die entworfen wurden, um nur in
einer Punkt-zu-Punkt-Konfiguration zu arbeiten. Bei
spiele solcher Chips sind:
DASL TP3401 von National Semiconductor,
AM 2059 von Advanced Micro Devices und
LXT130, LXT 134 von LEVEL ONE.
AM 2059 von Advanced Micro Devices und
LXT130, LXT 134 von LEVEL ONE.
Firmen wie BNR haben geschützte TCM-ICs entwickelt: den
NTX12 und den NTX11.
In einem ISDN-Datenübertragungssystem gemäß dieser Er
findung enthält die Datenverbindung normalerweise zwei
Basisraten (B)-Kanäle, die bei 64 kbps arbeiten und
einen Daten (D)-Kanal, der bei 16 kbps arbeitet. Die
Tochterstationen übertragen Signalbündel, die durch
Adreß-bits angeführt werden, auf den entsprechenden,
mit ihnen verbundenen B- und D-Kanälen und die Mutter
station überträgt ein Hauptsignalbündel über die kombi
nierten Kanäle. Zum Beispiel kann die Tochter 1 dem D-
Kanal zugeordnet sein, die Tochter 2 dem B1-Kanal und
die Tochter 3 dem B2-Kanal. Benutzt man eine Kanal
adresse für jedes Signalbündel, vereinfacht dies die
praktische Implementierung und ermöglicht die Verallge
meinerung der Methode auf ein großes Feld von Anwendun
gen. Der Mutter-Receiver beinhaltet die Funktion eines
Receivers, der bereit ist, die unterschiedlichen Unter
signalbündel in unterschiedlichen Zeitfenstern zu
empfangen.
Die Aufteilung in individuelle Kanalsignalbündel in
Zeitfenstern ist notwendig, um Signal-Interferenzen
zwischen Tochterstationen zu verringern. Demzufolge er
höht sich die bit-Rate auf den Leitungen bis in die Ge
gend von 500 kbps. Während die Anzahl der Kanäle, die
in einem ISDN-Basisraten-Datenübertragungssystem vor
handen sind, nur 3 beträgt (2B+D), können eine Vielzahl
von Tochterstationen alternierend auf jeden der Kanäle
Zugriff nehmen. Normalerweise wird der Zugriff auf den
D-Kanal durch ein Arbitrationsprotokoll unter den Toch
terstationen durchgeführt und der Kanal wird für die
Kontrolle benutzt. Normalerweise erfolgt der Zugriff
auf einen B-Kanal durch ein Anschalt-/Abschalt-Komman
do, das über den D-Kanal übertragen wird.
Die Methode ist besonders vorteilhaft in Kurz-Schlei
fen-Anwendungen (Nebenstellenanlagen) oder in Systemen
mit optischen Faser-Verteilungen.
Die Erfindung wird im folgenden detaillierter an einem
Beispiel beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefüg
ten Zeichnungen, dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Datenkommunikations
systems entsprechend der Erfindung;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm eines digitalen Datenkommuni
kationssystems entsprechend einer Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 3a bis 3d den zeitlichen Ablauf auf den digita
len Verbindungen im Vielfachsignalbündel-
(multiburst-)modus;
Fig. 4 und 4b die Definition der Übertragungs-/Empfangs
fenster;
Fig. 5a ein Blockdiagramm eines Vielfachsignalbündel-
(multiburst-)TCM-Receivers am Mutterende; und
Fig. 5b ein Blockdiagramm der Zeit- und Kontroll-
Schaltkreise eines Vielfachsignalbündel-
(multiburst-)TCM-Sende-Empfängers am empfan
genden Ende.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 enthält das Datenkom
munikationssystem, das einen Teil einer Nebenstellenan
lage bildet, eine Mutterstation 1, die über eine ver
drillte Zwei-Drahtleitung 2 mit Tochterstationen 3, 4,
5 verbunden ist. Die Zwei-Drahtleitung bildet eine
Standard-ISDN-Verbindung, die zwei Basisratenkanäle mit
64 kbps und einen Datenkanal mit 16 kbps hat, was insge
samt 144 kbps ergibt. Die physikalische Implementierung
benutzt "Alternate Mark Inversion line code" bei einer
Symbolrate von 512 kbps und 250 µs-Rahmen.
Jeder der Kanäle wird durch eine Zwei-bit-Adresse iden
tifiziert, die durch die Tochterstationen 3, 4, 5 den
Kanal-Daten-bits vorausgehend zu senden ist. Die fol
genden Kanaladressen werden festgelegt:
D-Kanal - Adresse 0
B1-Kanal - Adresse 1
B2-Kanal - Adresse 2.
B1-Kanal - Adresse 1
B2-Kanal - Adresse 2.
Die Adresse 3 ist reserviert für kombinierte 2B+D-Kanä
le, die durch die Mutterstation 1 zu übertragen ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird, überträgt die Muttersta
tion in jedem Rahmen ein Hauptsignalbündel 10, das
einen Adreß-Vorsatz ("address header") 10a hat, über
die kombinierten 2B+D-Kanäle. Die Tochterstation 3
überträgt ein Untersignalbündel 11 mit einem address
header 11a über den D-Kanal, die Tochterstation 4 über
trägt ein Signalbündel 12 mit einem address header 12a
über den B1-Kanal und Tochter 5 überträgt ein Signal
bündel 13 mit einem address header 13a über den B2-
Kanal. Das Vielfachsignalbündel-Format wird detaillier
ter unter Bezugnahme auf die Fig. 3a bis 3d be
schrieben.
Fig. 3a zeigt das Format des Hauptsignalbündels 10.
Dieses enthält ein Start-bit, dem eine Zwei-bit-Adresse
folgt, der zwei bits auf dem D-Kanal, zwei Echo-bits,
zwei weitere bits auf dem D-Kanal und zwei weitere
extra bits folgen und der 32 bits auf dem B1- und B2-
Kanal folgen. Die Echo-bits sind vorgesehen, um das D-
Kanal-Zugriffs-Protokoll zu unterstützen, wie es
Standard ist in ISDN.
Fig. 3b zeigt das Format eines Untersignalbündels.
Dieses ist einfacher als das Hauptsignalbündel und ent
hält ein Start-bit, dem eine Zwei-bit-Adresse und 16
bits Daten auf den Kanälen B1 und B2 folgen.
Fig. 3c zeigt einen ganzen 250 µs-PCM-Rahmen in der
Nebenstellenanlage oder am nahen Terminal (NT). Das
Hauptsignalbündel 10, das 43 bits enthält, benötigt
83,98 µs, während das erste Untersignalbündel 11, das
auf dem D-Kanal übertragen wird, 17,5 µs benötigt. Die
Signalbündel 12 und 13, die entsprechend mit den Töch
tern 4 und 5 verbunden sind, haben 19 bits und benöti
gen 37,1 µs. Das in den Fig. 3a bis 3d gezeigte
Schema stellt die Struktur eines 250 µs-Rahmen-Viel
fachsignalbündels dar. Die Struktur kann einen Termi
nalanschluß auf einer Schleife von einem Kilometer oder
mehr an jedem Punkt unterstützen.
Fig. 3d zeigt das Zeitschema am Terminalende. Die Sig
nalbündel sind um die Übertragungsverzögerung P ver
schoben, die auf der Teilnehmerleitung auftritt.
Der Mutterreceiver muß die drei unterschiedlichen Sig
nalbündel von den Tochterstationen innerhalb von drei
verschiedenen Fenstern empfangen. Die Fenster werden
festgelegt mit Bezug auf das Hauptsignalbündelende des
Rahmens und die Fensteröffnung bestimmt den maximalen
Abstand zwischen den Terminalanschlüssen auf der
Leitung.
Die Fig. 4a und 4b zeigen, wie die Fenster festge
legt sind. Die maximale Übertragungsverzögerung PM ist
direkt verbunden mit dem Maximum der Schleifenlänge.
Fig. 4a zeigt die Übertragungsverzögerung am nächsten
Terminal und am Endterminal für den minimalen und den
maximalen Abstand. Die Empfangsfenster für die Mutter
station müssen größer oder gleich zweimal der Übertra
gungsverzögerung plus zweimal notwendiger Schutzzeiten
plus der Länge des B-Signalbündels sein.
Tochter 1 überträgt auf dem D-Kanal
Tochter 2 überträgt auf dem B1-Kanal.
Tochter 2 überträgt auf dem B1-Kanal.
Fig. 4b stellt den Fall einer Tochterstation dar, die
nahe am Mutterende angeordnet ist und den Kanal B1 be
nutzt (Tochter 2) und eine andere entferntere Tochter
station, die den Kanal D benutzt (Tochter 1). Das Sig
nalfenster (W < 2PM + 2g + DSignalbündel) bestimmt die
bit-Interferenz am Mutterende.
Fig. 4b zeigt das Empfangsfenster für das D-Signalbün
del, in diesem Fall W < 2PM + DSignalbündel.
Es müssen geeignete Leitungstreiber gewählt werden als
ein Kompromiß zwischen konkurrierenden Erfordernissen.
Einfache Leitungstreiber erfordern eine höhere Leistung
des Wandlers, was die Wandler teurer macht, und sie be
grenzen die Schleifenlänge auf eine Größenordnung von
500 m. Eine Erhöhung der Wandlerkomplexität (Erzeugung
von vorentzerrten und gefilterten AMI-Signalen und die
Verwendung von adaptiven Schwellenwertdetektoren) kann
den Bereich der Teilnehmerschleife auf bis zu 2 km oder
mehr erhöhen.
Es wird nun Bezug genommen auf die Fig. 5a und 5b.
In der Fig. 5a ist zu sehen, daß die Steuerkreise am
Mutterende komplexer sind und eine PLL-(phased locked
loop-)Schleife für die Wiederherstellung des Timings
enthalten. Der Adreß-Decoder und der Fenster-Timer er
möglicht den Empfang vom entsprechenden Kanal und die
Datenspeicherung (PufferD+B₁+B₂).
Das Mutterende umfaßt ein analoges Vorderende 51, eine
Daten-Sampling-Einheit 52, einen Übertragungs-/Em
pfangs-Puffer 53a, eine logische Interface-Einheit 54a,
eine Timing-Wiederherstellungs- und Statuskontroll
maschine 55a, um Kontrollfunktionen auszuführen, und
einen Adreßdecoder und einen Empfangsfenster-Timer, der
entsprechend der Übertragungsverzögerung für die maxi
male Schleifenlänge eingebaut ist. Die logische
Interface-Einheit 54a wandelt den eingehenden/ausgehen
den Datenstrom in ein spezifisches Format, zum Beispiel
in das Mitel ST-bus-Format.
Das Tochterende ist einfacher, wie in der Fig. 5b ge
zeigt ist, wo gleiche Teile mit den gleichen Bezugszei
chen bezeichnet sind, wie sie in Fig. 5a benutzt sind.
Die Puffergröße ist begrenzt auf den D-Kanal und einen
B-Kanal. Das Start-bit und die zwei folgenden bits (die
Adresse 3) ermöglichen eine einfache Implementierung
eines verriegelten Uhr-(locked clock-)Schemas, um die
einkommenden Daten zu sampeln.
Der Transceiver kann als ein ASIC gate array ausgeführt
sein. Im Fall einer "multidrop"-TCM-Einrichtung werden
die Digital-analog-Funktionen auf zwei unterschied
liche Komponenten aufgeteilt: Den ASIC (alle digitalen
Funktionen) und den Leitungsempfänger (alle analogen
Funktionen).
Claims (8)
1. Digitales Datenkommunikationssystem, das eine
Mutterstation und eine Vielzahl von Tochterstationen
enthält, die mit der besagten Mutterstation in einem
Vielfachsignalbündel-Zeit-komprimierenden-Multiplex-
Verfahren über eine digitale Verbindung kommunizieren,
die eine Mehrzahl von Kommunikationskanälen enthält,
die den besagten Tochterstationen entsprechend zugeord
net sind, und wo in jedem Multiplex-Rahmen die besagte
Mutterstation ein Hauptsignalbündel über alle besagte
Kanäle überträgt und die besagten Tochterstationen ein
Untersignalbündel über die entsprechenden, ihnen zuge
ordneten Kanäle übertragen.
2. Digitales Datenkommunikationssystem gemäß Anspruch
1,
bei dem jedes Signalbündel eine identifizierende Kanal-
Adresse aufweist, der Daten folgen.
3. Digitales Datenkommunikationssystem gemäß Anspruch
1,
wobei die besagte digitale Verbindung eine 2B + D-ISDN-
Verbindung enthält und die besagten Tochterstationen
den entsprechenden Basisraten- (B-) und Daten- (D-)
Kanälen davon zugeordnet sind.
4. Digitales Datenkommunikationssystem gemäß Anspruch
3,
bei dem jeder Kanal durch eine spezifische Zwei-bit-
Adresse gekennzeichnet ist.
5. Digitales Datenkommunikationssystem gemäß Anspruch
4,
bei dem der D-Kanal die Adresse 0 hat, der B1-Kanal die
Adresse 1, der B2-Kanal die Adresse 2 und die Mutter
station die Adresse 3.
6. Digitales Datenkommunikationssystem gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 5,
bei dem die besagten Signalbündel innerhalb der ent
sprechenden Zeitfenster innerhalb des Multiplex-Rahmens
übertragen werden.
7. Digitales Datenkommunikationssystem gemäß Anspruch
6,
bei dem ein Zugriff einer Tochterstation auf den D-
Kanal gemäß einem Arbitrations-Protokoll durchgeführt
wird, das von jeder Station beachtet wird.
8. Digitales Datenkommunikationssystem gemäß Anspruch
7,
bei dem der Zugriff einer Tochterstation auf einen B-
Kanal (B1 und/oder B2) über ein Kanalzuweisungskommando
ausgeführt wird, das über einen D-Kanal an die Tochter
station übertragen wird.
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8131 | Rejection |