DE440322C - Abblendbarer Scheinwerfer - Google Patents

Abblendbarer Scheinwerfer

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DE440322C
DE440322C DEE29474D DEE0029474D DE440322C DE 440322 C DE440322 C DE 440322C DE E29474 D DEE29474 D DE E29474D DE E0029474 D DEE0029474 D DE E0029474D DE 440322 C DE440322 C DE 440322C
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Germany
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headlight
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light
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DEE29474D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1438Actuating means for dimming masks or screens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Abblendbarer Scheinwerfer. Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Scheinwerfer, insbesondere für Automobile, bei denen der vordere Teil der Lampe mittels eines Metallbelages lichtundurchlässig gemacht ist und die Abblendung durch Relativbewegung zwischen der Lampe und einer Kappe erfolgt, mittels welcher der lichtundurchlässige hintere Teil der Lampe bedeckt werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen den lichtundurchlässigen und den lichtdurchlässigen Teilen des Lampenkörpers eine durch Mattierung des Glases stark zerstreuende Zone angeordnet ist, ferner darin, daß im Gegensatz zu den bisher bekannten Scheinwerfern nicht die Abdeckkappe, sondern die Lampe selbst verschiebbar angeordnet ist. Dadurch werden die Vorteile erzielt, daß durch die niattierte Lampenzone auch bei abgeblendetem Scheinwerfer, das heißt bei in der hinteren Endstellung befindlicher Lampe, eine genü,-ende Vorfeld- und Seitenbeleuchtun- gewährleistet wird und daß in jeder Zwischenstellung der Lampe bei großer Lichtstärke eine Zerstreuun- des Lichtkegels und dadurch eine Verbreiterung des beleuchtetei# Vorfeldes erreicht wird.
  • Die Zeichnung zeigt im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel eines der Erfindung gemäß ausgebildeten Scheinwerfers.
  • Im Brennpunkt eines parabolisch geschliffenen Scheinwerferspiegels i. der durch die Ringe 2 und 3 im Scheinwerfergehäuse 4 festgehalten -wird, befindet sich eine elektrische Lampe .5. deren Glaskugel vorn mit einem-- lichtundurchlässigen Belag 2o -und einem niattierten Streifen ig versehen ist. Die Lampe 5 wird durch eine Hülse 6 festgehalten, die verschiebbar in einer Hülse 7 angeordnet ist. Diese ist in ihrem vorderen Teil als X-appe 2-2 ausgebildet, die zur Ab- blendung des Lichtes und gleichzeitig zur Unterstützung des Scheinwerferspiegels dient. Die Hülse 7 ist rückwärts am Scheinwerfergehäuse 4 befestigt und hat unten einen Schlitz für den Hebel 8 und das Kabel 15. Der in die Hülse 6 reichende Hebel 8 ist in ihr so befestigt, daß er, um seinen Drehpunkt 9 schwingend, die Hülse 6 in der Hülse 7 nach vor- oder rückwärts verschieben kann. Der Hebel 8 kann mittels des Hebels 21 und des Drahtzuges io um seinen Drehpunkt 9 bewegt werden. Der Stromkreis für die Lampe wird durch die Federn 12, 13 und das Kabel 15 hergestellt, das mit dem Kabelschuh 16 und der Schraube 17, die gegen das Gehäuse isoliert ist, mit dem Kabel 18 verbunden ist, das mit der Batterie in Verbindung steht. Der andere Pol der Batterie steht mit dem Fahrgestell und daher auch mit dem Scheinwerfergehäuse 4 in Verbindung, wobei der Stromkreis durch die Hülsen 6 und 7 geschlossen wird. Das Scheinwerfergehäuse 4 ist durch den Deckelring :23 und das Deckglas 24 verschließbar.
  • Soll die Lampe ab- geb lendet werden, so wird mittels des Drahtzuges io und des Hebels 21 der Hebel 8 um seinen Drehpunkt 9 nach rückwärts bewegt, mit ihm verschiebt sich die Hülse 6 in der Hülse 7, wodurch die Lampe aus dem Brennpunkt gegen den Scheiz tel des parabolischen Scheinwerferspiegels bewegt wird. Der Lichtkegel, der erst nahezu nur aus parallelen Lichtstrahlen bestand, divergiert nun im Maße der Rückwärtsbewegung der Sclieinwerferlampe immer mehr. Das Licht wird daher immer zerstreuter, bis am Ende der Rückwärtsbewegung der rückwärtige, lichtdurchlässige Teil 5 der Scheinwerferlampe in die Kappe 2.2 gelangt (strichliert angedeutete Stellung) und nur mehr der stark lichtzerstreuende rnattierte Ring ig frei ist. Der mattierte Ring ig i#t so bemessen, daß im abgeblendeten Zustand jederzeit eine genügende Vorfeld- und Seitenbeleuchtung gewährleistet ist.
  • Es sind bereits elektrische Scheinwerfer bekannt, bei denen die Lampe im Brennpunkte des Scheinwerferspiegels feststeht und durch eine verschiebbare Abdeckkappe abgeblendet wird. Die Vorfeldbeleuchtung wird hierbei teils durch eine mattierte Scheitelkalotte der GlÜhlampe, teils durch mattierte Fenster erzielt, welche in die verschiebbare Abdeckkappe eingesetzt sind. Außerdem sind Scheinwerfer bekannt, bei denen eine Abdeckkappe nicht vorgesehen und die Lampe in eine Ausnehmung des Scheinwerferspiegels zurückziehbar ist. Gegenüber den zuerst genannten Scheinwerfern gewährt die, Erfindung die Vorteile, daß durch die rnattierte Ringzone ig bei sämtlichen Stellungen der Lampe 5 eine gute Vorfeldbeleuchtung erzielt werden kann und daß beim Zurückziehen der Lampe in die Abdeckkappe 22 ein allmählicher Übergang von der Scheinwerferwirkung zur Vorfeldbeleuchtung erfolgt, während bei der bekannten Anordnung dieser Übergang plötzlich eintritt und ohne die zunehmende Streuung der von dem Hohlspiegel reflektierten Strahlen. Außerdem ist das Anbringen der inattierten Ringzone ig einfacher und billiger als das Einsetzen von mattierten Fenstern in die Abdeckkappe. Bei Scheinwerfern der zweiten Art kann zwar durch Zurückziehen der Lampe die Scheinwerferwirkung allmäh-]ich in eine kräftige, immer breiter werdende Vorfeldbeleuchtung übergeführt werden; dieser Vorteil mußte aber bei den bisherigen Scheinwerfern mit Abdeckkappe preisgegeben werden, um mittels der mattierten Fenster der Abdeckkappe die für Stadtfahrten notwendige schwächere Vorfeldbeleuchtung zu ermöglichen. Die vorliegende Erfindung dagegen ermöglicht sowohl eine schwache Vorfeldbeleuchtung durch die mattierte Ringzöne ig als auch die kräftige und breite Vorfeldbeleuchtung durch Streuung der Strahlen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHL: i. Abblendbarer Scheinwerfer, bei welchem der -vordere Teil der elektrischen Lampe durch einen Spiegelbelag der Glashülle abgedeckt ist und das Abblenden durch Bedecken des lichtdurchlässigen hinteren Teiles der Glashülle mittels einer Kappe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem lichtundurchlässigen vorderen Te%il (2o) und dem vollkommen richtdurchlässigen hinteren Teil (5) des Glaskörpers der Lampe ein ringförrniger mattierter Oberflächenteil (ig) vorgesehen ist.
  2. 2. Abblendbarer Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe in einer vorne als Abdeckkappe (22) ausgebildeten Führungshülse (7) nach hinten verschiebbar gelagert ist, so daß in der hinteren Endstellung der Lampe nur deren mattierter Mittelteil (ig) stark zerstreutes Licht durchläßt, in jeder Zwischenstellung dagegen bei großer Lichtstärke eine Verbreiterung des Lichtkegels erfolgt.
DEE29474D 1922-05-29 1923-05-29 Abblendbarer Scheinwerfer Expired DE440322C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT440322X 1922-05-29

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DE440322C true DE440322C (de) 1927-02-03

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ID=3674234

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DEE29474D Expired DE440322C (de) 1922-05-29 1923-05-29 Abblendbarer Scheinwerfer

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