DE102021005327A1 - Leuchtvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftwagens - Google Patents

Leuchtvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftwagens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchtvorrichtung (10) für einen Innenraum (12) eines Kraftwagens, mit einem eine Öffnung (14) aufweisenden offenem Gehäuse (16), mit einem wenigstens eine Lichtauskoppelfläche (18) aufweisenden dreidimensionalem Lichtleiter (20), welcher eine erste Lichtquelle (Q1) aufweist, und mit einer zweiten Lichtquelle (Q2), aus welcher emittiertes Licht (22) über die wenigstens eine Lichtauskoppelfläche (18) und durch ein die Öffnung (14) des Gehäuses (16) begrenzendes Deckglas (24) hindurch in den Innenraum (12) auskoppelbar ist, wobei die zweite Lichtquelle (Q2) im Wesentlichen in einer Längsachse (L) der Leuchtvorrichtung (10) angeordnet ist, wobei ein als Glaskörper ausgebildeter Lichtleiter (26) axial zur Längsachse (L) und zwischen der zweiten Lichtquelle (Q2) und dem Deckglas (24) angeordnet ist, mittels welchem das aus der zweiten Lichtquelle (Q2) emittierte Licht (22) auf die Lichtauskoppelfläche (18) des dreidimensionalen Lichtleiters (26) wenigstens teilweise leitbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchtvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftwagens gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Leuchten beziehungsweise Leuchtvorrichtungen, insbesondere im Innenraum von Fahrzeugen, haben außer der Beleuchtung meist auch dekorative und gestalterische Funktionen. Bekannt hier ist eine Vielzahl von verschiedenen Lichtfunktionen wie beispielsweise Funktionslichter und Innenraumlichter, welche einen Raum möglichst gleichmäßig ausleuchten. Eine weitere Funktion sind Leselichter, welche Bereiche zielgerichtet und punktförmig ausleuchten. Eine weitere Funktion sind Ambientelichter, welche Bereiche dekorativ betonen und Stimmungen schaffen. Die unterschiedlichen Lichtfunktionen, Leuchten und Leuchtvorrichtungen in unterschiedlichen Formen und Designausprägungen werden im Normalfall nicht zusammen zu einer dekorativen und designmäßig ansprechenden Leuchteinheit verbunden, sondern einzeln beziehungsweise separat verbaut und verwendet.
  • Aus der DE 10 2006 005 921 A1 ist eine Beleuchtungseinheit für ein Fahrzeug offenbart, welche eine als Glühbirne ausgebildete Lichtquelle aufweist. Die Beleuchtungseinheit ist durch einen dreidimensionalen Lichtbaustein mit zumindest einer Lichteinkoppelfläche ausgestattet, die so angeordnet ist, dass das von der Lichtquelle emittierte Licht eingekoppelt wird. Zudem umfasst die Beleuchtungseinheit Lichtauskoppelflächen für die Lichtfunktion der Beleuchtungseinheit, wobei die Lichtauskoppelflächen hinsichtlich der Längsachse der Beleuchtungseinrichtung in verschiedenen Ebenen liegen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchtvorrichtung bereitzustellen, bestehend sowohl aus Funktionslichtern und Leselichtern, mittel welcher ein Innenraum eines Kraftwagens und eine gezielte Fläche des Innenraums beleuchtbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Leuchtvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen gegeben.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Leuchtvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens. Diese Leuchtvorrichtung weist ein eine Öffnung aufweisendes offenes Gehäuse auf, wobei die Öffnung so angeordnet ist, dass ein Licht in einer Leuchtrichtung durch die Öffnung hindurch leitbar ist. Weiterhin weist die Leuchtvorrichtung einen wenigstens eine Lichtauskoppelfläche aufweisenden dreidimensionalen Lichtleiter auf, welcher wiederum eine erste Lichtquelle zum Erzeugen von Licht aufweist. Der dreidimensionale Lichtleiter ist dazu ausgebildet, eine dreidimensionale Tiefe für einen Betrachter bereitzustellen. Die Leuchtquelle kann beispielweise als LED oder Glühbirne oder weitere Quelle von Licht ausgebildet sein wobei es insbesondere erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Lichtquelle an einer Platine der Lichtvorrichtung elektrisch leitbar angeordnet ist, wobei die Platine insbesondere hinter In Leuchtrichtung hinter der Lichtquelle und der Dreidimensionale Lichtleiter vor der Lichtquelle angeordnet sind. Der dreidimensionale Lichtleiter ist insbesondere schalenförmig ausgebildet und ist innerhalb des Gehäuses angeordnet, wobei eine zweite Öffnung des schalenförmigen dreidimensionalen Lichtleiters ebenfalls so angeordnet ist, dass das Licht in Leuchtrichtung durch die diese zweite Öffnung hindurch leitbar ist. Der dreidimensionale Lichtleiter weist hierbei die Lichtauskoppelflächen auf, welche bei einem Ausstrahlen des Lichts von der Lichtquelle auf die Lichtauskoppelfläche, diese das Licht in Leuchtrichtung reflektieren, sodass der Lichtstrahl wenigstens teilweise vergrößerbar ist. Weiterhin weist die Leuchtvorrichtung eine zweite Lichtquelle auf, aus welcher emittiertes Licht über die wenigstens eine Lichtauskoppelfläche und durch ein die Öffnung des Gehäuses begrenzendes Deckglas hindurch in den Innenraum auskoppelbar ist. Hierbei ist die zweite Lichtquelle im Wesentlichen in einer Längsachse der Leuchtvorrichtung und auf der Platine der ersten Lichtquelle angeordnet. In anderen Worten weist die Leuchtvorrichtung eine erste und eine zweite Lichtquelle auf, wobei die erste Lichtquelle in dem dreidimensionalen Lichtleiter angeordnet ist, sodass diese mittels der Reflexion innerhalb des dreidimensionalen Lichtleiter insbesondere einen breiten Lichtstrahl erzeugt. Die zweite Lichtquelle ist insbesondere zentral im Gehäuse angebracht, insbesondere im Wesentlichen auf der Längsachse, wodurch die zweite Lichtquelle insbesondere einen gezielten Lichtstrahl in Richtung des Innenraums erzeugen kann. Dies ermöglicht, dass die Leuchtvorrichtung mittels des dreidimensionalen Lichtleiters und der ersten Lichtquelle den Innenraum beleuchtet, während die zweite Lichtquelle insbesondere dazu ausgebildet ist, eine geringe Fläche mit mehr Licht zu beleuchten.
  • Um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein als Glaskörper ausgebildeter Lichtleiter axial zur Längsachse und in Leuchtrichtung zwischen der zweiten Lichtquelle und dem Deckglas angeordnet ist. Mittels des als Glaskörper ausgebildeten Lichtleiters ist das aus der zweiten Lichtquelle emittierte Licht auf die Lichtauskoppelfläche des dreidimensionalen Leiters wenigstens teilweise leitbar. In anderen Worten ist zwischen der zweiten Lichtquelle und dem Deckglas der Lichtleiter angeordnet, welcher das Licht der zweiten Lichtquelle aufnimmt und entsprechend der geometrischen Form und weiteren Elementen dieses Licht reflektiert, bricht, zusammenfügt oder weiteres. Es ist jedoch erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Lichtleiter dazu ausgebildet ist, das Licht wenigstens teilweise auf die Lichtauskoppelflächen des dreidimensionalen Lichtleiters zu reflektieren, wodurch das Licht an diesen Lichtauskoppelflächen ebenfalls reflektierbar ist. Dadurch kann der breitere Strahl, welcher normalerweise durch die erste Lichtquelle erzeugt wird, durch die zweite Lichtquelle wenigstens teilweise verstärkt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Lichtleiter dazu ausgebildet ist, mittels eines Abschattungselements abgeschattet zu werden. Das Abschattungselement ist hierbei so angeordnet, dass Licht aus der zweiten Lichtquelle abgeschattet an die Lichtauskoppelflächen des dreidimensionalen Lichtleiters emittiert wird, sodass hierbei die Lichtstärke durch das Abschatten einstellbar beziehungsweise steuerbar ist. Dies führt dazu, dass das durch die zweite Lichtquelle hinzugefügte Licht an den dreidimensionalen Lichtleiter so einstellbar ist, dass die zusätzliche Lichtstärke ein Nutzer einstellbar ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Lichtleiter eine planare oder konvexe oder konkave oder schräg angeschnittene Austrittsfläche für das von der Lichtquelle durch den Lichtleiter emittierte Licht aufweist. Die Austrittsfläche kann ebenfalls anderweitig ausgebildet sein. Dies führt insbesondere dazu, dass die Lichtrichtung und die Größe, beziehungsweise die Intensität einer Anstrahlfläche, individuell anpassbar ist
  • Weiterhin vorteilhaft hat sich eine Ausgestaltung der Erfindung erwiesen, in welcher eine Verstellung zwischen einer ersten Lichtfunktion und einer zu der ersten Lichtfunktion unterschiedlichen zweiten Lichtfunktion mittels eines an der Leuchtvorrichtung angeordneten Bedienelements steuerbar ist. Hierbei ist die erste Lichtfunktion als eine Leselichtfunktion ausgebildet beziehungsweise stellt eine solche dar, bei welcher Bereiche des Innenraums oder ein Bereich des Innenraums zielgerichtet und punktförmig ausgeleuchtet wird. Die zweite Lichtfunktion ist hierbei als Funktionslicht beziehungsweise als Innenraumlicht dargestellt, bei welcher der Innenraum möglichst gleichmäßig ausgeleuchtet wird. In anderen Worten ist es für den Nutzer möglich, mittels des Bedienelements zwischen einem Ausleuchten des Innenraums oder einer punktuellen Beleuchtung zu entscheiden, wobei der Benutzer am Bedienelement, welches insbesondere durch eine Touchfunktion steuerbar ist, die Lichtfunktion verstellen kann. Beispielsweise kann die Bedienung der Lichtfunktionen über eine Bedienleiste mit manuellen Taster beziehungsweise Knöpfen und/oder der Touchfunktion an Symbolflächen für Innenlicht und Leselicht erfolgen. Durch eine an der Leuchte angeordneten Touchfläche können die Funktionen direkt angewählt und der Ort der Touchfläche über die Symbole angezeigt werden. Zudem ist es beispielsweise möglich, mittels eines Herunterdimmens der Innenlicht- oder der Leselichtfunktion, optional eine Suchbeleuchtung über beleuchtete Symbole anzuwenden. Insbesondere ist mittels der ersten Lichtfunktion eine Innenraumfläche des Innenraums und mittels der zweiten Lichtfunktion eine Teilfläche der Innenraumfläche beleuchtbar.
  • Weiterhin vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Erfindung, in welcher das Bedienelement manuell und/oder wenigstens teilautomatisch steuerbar ist. Hierbei ist es möglich, Funktionen über weitere Elemente an anderen Orten neben des Bedienelements auszuwählen und/oder zu steuern, beispielweise über einem Bildschirm oder Sensoren, Sprach- oder Gestenbedienung oder über Sensoren wie beispielsweise Türkontakt oder weitere. Weiterhin ist es möglich, beispielsweise mittels eines Datenempfängers und eines Datenübermittlers beziehungsweise einer solchen Einrichtung, die Leuchtvorrichtung beispielsweise über ein Mobilgerät und/oder einer externen elektronischen Recheneinrichtung anzuwenden beziehungsweise zu steuern, wodurch beispielsweise die Leuchtvorrichtung des Innenraums und somit der Komfort des Innenraums über eine Anzeigevorrichtung mit Tastfeld (engl.) „Pad“ steuerbar ist.
  • In anderen Worten stellt die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung eine Leuchteinheit dar, bestehend aus Funktionslichtern, die einen Innenraum möglichst gleichmäßig ausleuchten, und Leselichtern, die einen bestimmten Bereich gezielt ausleuchten. Die Leuchteinheit soll dabei so gestaltet werden, dass außer der formalen Gesamteinheit ein ansprechender 3D-Tiefeneffekt zum Ausdruck kommt. Eine oder mehrere der Leuchteinheiten können einzeln oder zu mehreren, beispielsweise in einem Dachhimmel von Innenräumen, explizit in Fahrzeugen oder in Verkleidungen und anderen Funktionseinheiten, beispielsweise Dachbedieneinheiten, verbaut werden. Durch die Kombination der beiden Lichtfunktionen, Innenlicht und Leselicht, lassen sich außer einer Bauraum-Optimierung noch Einsparungen durch eine Teilreduktion erzielen. Hierbei bleibt ein gleiches Gehäuse für beide Lichteinheiten, eine gleiche Befestigung der Leuchteinheiten, eine gemeinsame Platine, Stecker, weitere, eine einteilige Komponente für Deckglas und Leselichter und eine einteilige Komponente für Deckglas, Leselichte und Innenlichtleiter. Die so beschriebene Leuchte beziehungsweise Leuchtvorrichtung lässt sich außer in und an Fahrzeugen in allen erdenklichen Innen- und Außenbereichen einsetzen. Die Kombination von Leselicht und Innenlicht, gepaart mit dem 3D-Tiefeneffekt, ermöglicht eine platzsparende, kostengünstige und faszinierende Leuchteinheit.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Dabei zeigen:
    • 1 einen Querschnitt einer schematischen Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Leuchtvorrichtung;
    • 2 eine schematische Draufsicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung;
    • 3 ein Bedienelement für einen Innenraum eines Kraftwagens mit zwei Leuchtvorrichtungen;
    • 4 einen Querschnitt einer schematischen Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung; und
    • 5 einen Querschnitt einer weiteren schematischen Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung.
  • In den Fig. sind gleiche und funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Querschnitt einer schematischen Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 10 für einen Innenraum 12 eines Kraftwagens. Die Leuchtvorrichtung 10 weist hierbei ein eine Öffnung 14 aufweisendes offenes Gehäuse 16 auf, welches insbesondere schüsselförmig ausgebildet ist. Weiterhin weist die Leuchtvorrichtung 10 einen wenigstens eine Lichtauskoppelfläche 18 aufweisenden dreidimensionalen Lichtleiter auf. Hierbei weist der dreidimensionale Lichtleiter 20 mehrere Lichtauskoppelflächen 18 auf, wobei der dreidimensionale Lichtleiter 20 dazu ausgebildet ist, eine dreidimensionale Tiefe für einen Betrachter bereitzustellen. Dieser dreidimensionale Lichtleiter 20 weist zudem eine erste Lichtquelle Q1 auf, mittels welcher der dreidimensionale Lichtleiter 20 mit Licht beströmt wird, welches wiederum mittels eines breiten Strahls ausgestrahlt wird. Die Leuchtvorrichtung 10 weist zudem noch eine zweite Lichtquelle Q2 auf, aus welcher emittiertes Licht 22 über die wenigstens eine Lichtauskoppelfläche 18 und durch ein die Öffnung 14 des Gehäuses 16 begrenzendes Deckglas 24 hindurch in den Innenraum 12 auskoppelbar ist. Hierbei ist die zweite Lichtquelle Q2 im Wesentlichen in einer Längsachse L der Leuchtvorrichtung 10 angeordnet. Der dreidimensionale Lichtleiter 20 ist zudem stufenförmig ausgebildet. Hierbei ist jede Stufe als eine gewölbte Lichtauskoppelfläche 18 ausgebildet, wodurch die dreidimensionale Tiefe des dreidimensionalen Lichtleiters 20 dargestellt ist.
  • Ein als Glaskörper ausgebildeter Lichtleiter 26 ist axial zur Längsachse L und zwischen der zweiten Lichtquelle Q2 und dem Deckglas 24 angeordnet. Mittels des Lichtleiters 26 ist das aus der zweiten Lichtquelle Q2 emittierte Licht 22 auf die Lichtauskoppelfläche 18 des dreidimensionalen Lichtleiters 20 wenigstens teilweise leitbar. Die erste und die zweite Lichtquellen Q1, Q2 sind auf einer gleichen Platine angeordnet, welche auf einem Boden des Gehäuses 16 angeordnet ist.
  • Der Lichtleiter 26 ist hierbei im Wesentlichen konisch ausgebildet, wobei der spitze Winkel des Konus beziehungsweise der Konusform an der zweiten Lichtquelle Q2 angeordnet ist und weist an der gegenüberliegenden Seite eine konvexe Austrittsfläche 28 auf, mittels welcher das Licht 22 bündelbar ist. Um eine umfangsseitige Außenfläche des Konus des Lichteiters 26 ist ein diese Außenfläche umrandendes Abschattungselement 28 angeordnet, welches dazu ausgebildet ist, den Lichtleiter 26 abzuschatten beziehungsweise den Lichtleiter 26 so abzuschatten, dass Licht, welches auf die Lichtauskoppelfläche 18 des dreidimensionalen Lichtleiters 20 geleitet wird, wenigstens teilweise abgeschattet wird.
  • Mittels der Leuchtvorrichtung 10 ist es möglich, eine Verstellung zwischen einer ersten Lichtfunktion L1 und einer der ersten Lichtfunktion L1 unterschiedlichen zweiten Lichtfunktion L2 zu wählen beziehungsweise die Leuchtvorrichtung 10 mittels eines in 1 nicht dargestellten angeordneten Bedienelements 32 zu steuern. Hierbei ist das Bedienelement 32 manuell und/oder wenigstens teilautomatisch steuerbar. Mittels der ersten Lichtfunktion L1 ist eine Innenraumfläche 34 des Innenraums 12 beleuchtbar und mittels der zweiten Lichtfunktion L2 eine Teilfläche 36 der Innenraumfläche 34 beleuchtbar.
  • 2 zeigt eine schematische Draufsicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 10, welche insbesondere die Lichtauskoppelflächen 18a, 18b, 18c darstellen und somit die dreidimensionale Tiefe des dreidimensionalen Lichtleiters 20 darstellen. Im Zentrum der Leuchtvorrichtung 10 ist die Austrittsfläche 28 des Lichtleiters 26 angeordnet, welches dazu ausgebildet ist, das Licht 22 der zweiten Lichtquelle Q2 gebündelt auf die Teilfläche 36 zu leiten, wodurch die zweite Lichtfunktion L2 dargestellt ist, beziehungsweise möglich ist, und somit die Teilfläche 36 der Innenraumfläche 34 beleuchtbar ist.
  • 3 zeigt eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bedienelements 32, an welchem zwei Leuchtvorrichtungen 10a, 10b dargestellt sind, welche insbesondere über Touchtastatur und Symbole bedienbar sind. Hierbei ist die erste Lichtfunktion L1 als eine Leselichtfunktion ausgebildet beziehungsweise stellt eine solche dar, bei welcher Bereiche des Innenraums 12 oder ein Bereich des Innenraums 12 zielgerichtet und punktförmig ausgeleuchtet wird. Die zweite Lichtfunktion L2 ist hierbei als Funktionslicht beziehungsweise als Innenraumlicht dargestellt, bei welcher der Innenraum 12 möglichst gleichmäßig ausgeleuchtet wird. In anderen Worten ist es für den Nutzer möglich, mittels des Bedienelements 32 zwischen einem Ausleuchten des Innenraums 12 oder einer punktuellen Beleuchtung zu entscheiden, wobei der Benutzer am Bedienelement 32, welches insbesondere durch eine Touchfunktion steuerbar ist, die Lichtfunktionen L1, L2 verstellen kann.
  • 4 zeigt einen Querschnitt einer schematischen Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 10, bei welcher der Lichtleiter 26 und das Deckglas 24 ein Bauteil bilden, und bei welchem der dreidimensionale Lichtleiter 20 stufenförmig ausgebildet ist. Hierbei ist jede Stufe eine Lichtauskoppelfläche 18, wodurch die dreidimensionale Tiefe des dreidimensionalen Lichtleiters 20 dargestellt ist.
  • 5 zeigt einen Querschnitt einer schematischen Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 10, wobei auch in 6, sowie 4, das Deckglas 24 und der Lichtleiter 26 ineinander übereingehen. Zusätzlich ist hierbei das Deckglas 24 korrespondierend zur Kontur des dreidimensionalen Lichtleiters 20 ausgebildet, sodass diese ineinander gesteckt sind. Die Austrittsfläche 28 ist weiterhin konvex.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006005921 A1 [0003]

Claims (5)

  1. Leuchtvorrichtung (10) für einen Innenraum (12) eines Kraftwagens, mit einem eine Öffnung (14) aufweisenden offenem Gehäuse (16), mit einem wenigstens eine Lichtauskoppelfläche (18) aufweisenden dreidimensionalem Lichtleiter (20), welcher eine erste Lichtquelle (Q1) aufweist, und mit einer zweiten Lichtquelle (Q2), aus welcher emittiertes Licht (22) über die wenigstens eine Lichtauskoppelfläche (18) und durch ein die Öffnung (14) des Gehäuses (16) begrenzendes Deckglas (24) hindurch in den Innenraum (12) auskoppelbar ist, wobei die zweite Lichtquelle (Q2) im Wesentlichen in einer Längsachse (L) der Leuchtvorrichtung (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Glaskörper ausgebildeter Lichtleiter (26) axial zur Längsachse (L) und zwischen der zweiten Lichtquelle (Q2) und dem Deckglas (24) angeordnet ist, mittels welchem das aus der zweiten Lichtquelle (Q2) emittierte Licht (22) auf die Lichtauskoppelfläche (18) des dreidimensionalen Lichtleiters (26) wenigstens teilweise leitbar ist.
  2. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (26) dazu ausgebildet ist, mittels eines Abschattungselements (28) abgeschattet zu werden.
  3. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (26) eine planare oder konvexe oder konkave oder schräg angeschnittene Austrittsfläche (28) für das von der zweiten Lichtquelle (Q2) durch den Lichtleiter (26) emittierte Licht (22) aufweist.
  4. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstellung zwischen einer ersten Lichtfunktion (L1) und einer der ersten Lichtfunktion (L1) unterschiedlichen zweiten Lichtfunktion (L2) mittels eines der Leuchtvorrichtung (10) angeordneten Bedienelements (34) steuerbar ist.
  5. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (32) manuell und/oder wenigstes teilautomatisch steuerbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006005921A1 (de) 2006-02-09 2007-08-16 Volkswagen Ag Beleuchtungseinheit für ein Fahrzeug mit einer Lichtquelle und einem Lichtbaustein

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