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Die
Erfindung betrifft ein Steuerungssystem für ein Automatikgetriebe, das
in einem Kraftfahrzeug angeordnet ist, und insbesondere ein Steuerungssystem
für ein
Abwärts-
oder Herunterschalten, das erreicht wird durch Ablassen eines hydraulischen Druckes
aus einer lösenden
Hydraulikdruckkammer eines hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems mit
einer eingreifenden Hydraulikdruckkammer und der lösenden Hydraulikdruckkammer,
um eine Bremse eingreifen zu lassen, und außerdem durch Ablassen eines
hydraulischen Druckes aus einem hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem,
um die Kupplung zu lösen.
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Im
allgemeinen hat ein Automatikgetriebe einen Planetenrad-Schaltgetriebe-Mechanismus
und ermöglicht
mehrere Geschwindigkeits- oder Schaltstufen oder Gänge durch
Eingreifen oder Lösen
vorbestimmter Elemente des Planetenrad-Schaltgetriebe-Mechanismus mit Kupplungen
und Bremsen. Die Kupplungen und Bremsen sind mit hydraulischen Kraftverstärkungssystemen
ausgestattet, die bei Zuführung
eines hydraulischen Druckes betätigt
werden. Diese hydraulischen Kraftverstärkungssysteme werden gesteuert
durch selektives Zuführen
eines hydraulischen Druckes oder Ablassen eines hydraulischen Druckes
entsprechend einem hydraulischen Drucksteuerungssystem mit Mehrweg-Steuerventilen.
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Die
JP-A-01116348 offenbart
ein Steuerungssystem für
Automatikgetriebe.
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Zu
diesen Automatikgetrieben gehören
herkömmlich
auch diejenigen Automatikgetriebe, mit denen heruntergeschaltet
werden kann durch Ablassen eines hydraulischen Druckes aus einer
lösenden
Hydraulikdruckkammer eines hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
mit einer eingreifenden Hydraulikdruckkammer und der lösenden Hydraulikdruckkammer,
um eine Bremse eingreifen zu lassen, und außerdem durch Ablassen eines
hydraulischen Druckes aus einem hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem,
um die Kupplung zu lösen.
Als ein Beispiel eines Steuerungssystems für solche Automatikgetriebe
dient ein Steuerungssystem, wie es in 8 dargestellt
ist.
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Die
Darstellung in 8 zeigt ein hydraulisches Kupplungskraftverstärkungssystem 410,
eine bremslösende
Hydraulikdruckkammer 420, eine bremseingreifende Hydraulikdruckkammer 430 und ein
Schaltventil 460 zum Steuern eines Abwärtsschaltens. Beim Ausführen eines
Abwärtsschaltens wird
ein Signaldruck, der einem Anschluß 461 des Schaltventils 460 zugeführt wird,
abgelassen, und das Schaltventil 460 geht dabei in die
Position, die in der Zeichnung dargestellt ist. Ein hydraulischer Druck
des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems 410 und
der der bremslösenden
Hydraulikdruckkammer 420 werden dann aus der gemeinsamen
Leitung 470 über
eine Blende 440 und durch einen Ablaßanschluß 462, der mit einem
Anschluß 464 in
Verbindung steht, abgelassen. Da die bremseingreifende Hydraulikdruckkammer 430 mit einem
hydraulischen Druck versorgt worden ist, wird bewirkt, daß die Bremse
gleichzeitig mit dem Ablassen eines hydraulischen Druckes aus der
bremslösenden
Hydraulikdruckkammer 420 eingreift.
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Dabei
werden die Ablaßdurchflußmengen des Öls aus dem
hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem 410 und
der bremslösenden
Hydraulikdruckkammer 420 durch die Blende 440 begrenzt.
Der hydraulische Druck des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems 410 und
der der bremslösenden
Hydraulikdruckkammer 420 werden somit gemeinsam abgelassen,
so daß ein
Lösen der Kupplung
und ein Eingreifen der Bremse synchron durchgeführt werden kann.
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In
dem oben beschriebenen herkömmlichen Steuerungssystem
für ein
Automatikgetriebe beginnt jedoch ein hydraulischer Druckanstieg
in der bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer 430, nachdem
der hydraulische Druck der lösenden
Hydraulikdruckkammer 420 abgelassen worden ist. Infolgedessen
wird das Eingreifen der Bremse verzögert, und dies führt dazu,
daß ein
Motor beim Eingreifen der Bremse nach dem Lösen der Kupplung plötzlich mit
einer hohen Drehzahl leerläuft,
und dadurch kann ein großer
Schaltstoß auftreten.
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Nachstehend
wird folgendes mit Bezug auf 9 beschrieben: Änderungen 501 des
Abtriebsdrehmoments, Änderungen der
Motordrehzahl 502 der Motordrehzahl, die Hydraulikdruck-Charakteristik 503 der
bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer 430 und die Hydraulikdruck-Charakteristik 504 des hydraulischen
Kupplungskraftverstärkungssystems 410 und
der bremslösenden
Hydraulikdruckkammer 420. Der hydraulische Druck der bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer 430 bewirkt
das Ablassen des hydraulischen Druckes der lösenden Hydraulikdruckkammer 420 und
steigt deshalb nach Beendigung des Ablassens des Öls aus der
lösenden
Hydraulikdruckkammer 420, d. h. nachdem das Ablassen des
hydraulischen Druckes aus dem hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem 410 beendet
worden ist, wobei das Ablassen synchrom mit einer Reduzierung des
hydraulischen Druckes der lösenden
Hydraulikdruckkammer 420 verläuft. Infolgedessen ist der
Zeitablauf des Schaltens immer der gleiche.
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Es
ist deshalb schwierig, die Änderungen
der Ölcharakteristik
zu beherrschen, wobei die Änderungen
stattfinden, wenn sich die Öltemperatur ändert, oder
eine Änderung
der Fahrzeuggeschwindigkeit zu beherrschen, obwohl der Zeitablauf
unter bestimmten spezifischen Schaltbedingungen verändert werden
kann. Wenn z. B. die Fahrzeuggeschwindigkeit niedrig ist und die
Zeit einer Drehzahländerung,
die für
ein Abwärtsschalten
erforderlich ist, kurz ist, tritt ein plötzliches Leerlaufen des Motors
mit hoher Drehzahl auf, wie durch eine Spitze 502 angezeigt,
und zwar aufgrund einer Verzögerung
des Eingreifens der Bremse, ungeachtet der Tatsache, daß die Kupplung
gelöst
worden ist. Danach fällt,
wie durch einen Talpunkt 501a angezeigt, das Abtriebsdrehmoment deutlich,
und das Abtriebsdrehmoment steigt dann in Verbindung mit dem verzögerten Eingreifen
der Bremse sofort an, wie durch eine Spitze 501b angezeigt,
was zu dem Problem führt,
daß das
plötzliche Ansteigen
des Abtriebsdrehmoments einen großen Schaltstoß entwickelt.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, das oben beschriebene. Problem
des herkömmlichen
Steuerungssystems für
Automatikgetriebe zu lösen
und ein Steuerungssystem für
ein Automatikgetriebe bereitzustellen, bei dem bei Steuerung eines Abwärtsschaltens,
die erzielt wird durch Ablassen eines hydraulischen Druckes aus
einer lösenden
Hydraulikdruckkammer eines hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
mit einer lösenden
Hydraulikdruckkammer und der eingreifenden Hydraulikdruckkammer,
um eine Bremse eingreifen zu lassen, und außerdem durch Ablassen eines hydraulischer. Druckes aus einem hydraulischen
Kupplungskraftverstärkungssystem,
um eine Kupplung zu lösen,
das Schalten immer mit einem geeigneten Zeitablauf ausgeführt werden
kann, um einen Schaltstoß zu
verringern, ohne daß es
durch eine Änderung
der Öltemperatur,
der Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder dgl. beeinträcht wird.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst.
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Wenn
bei dem erfindungsgemäßen Steuerungssystem
für ein
Automatikgetriebe die Schaltbeginnbestimmungseinrichtung die Notwendigkeit
eines Abwärtsschaltens
von der ersten Schaltstufe in die zweite Schaltstufe bestimmt, wird
das Schaltventil auf die Ablaßseite
umgeschaltet, so daß der
hydraulische Druck der lösenden
Hydraulikdruckkammer des hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
und der des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems entsprechend
der Charakteristik des Druckspeichers allmählich abgelassen werden. Aufgrund
des Vorhandenseins der Ablaßdurchflußmengenreduziereinrichtung
wird das Ablassen des hydraulischen Drucks der lösenden Hydraulikdruckkammer
des hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems vor dem Ablassen
des hydraulischen Druckes des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems
wirksam. Dadurch wird es möglich,
den hydraulischen Druck der eingreifenden Hydraulikdruckkammer zu
erhöhen,
ohne ihn vom hydraulischen Druck der lösenden Hydraulikdruckkammer
des hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems zu beeinträchtigen,
wodurch plötzliches
Leerlaufen des Motors mit hoher Drehzahl verhindert werden kann. Zu
diesem Zeitpunkt wird die Hydraulikdruckreguliereinrichtung von
der Hydraulikdruckänderungssignalausgabeeinrichtung
gesteuert, so daß der
hydraulische Druck der eingreifenden Hydraulikdruckkammer durch
Steuerung auf einen Wert gebracht wird, der niedriger ist als der,
der ein Eingreifen der Bremse erlaubt. Dadurch wird das Auftreten einer
Blockierung ausgeschlossen, nämlich
daß Kupplung
und Bremse gleichzeitig eingreifen.
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Wenn
die Schaltendebestimmungseinrichtung das Ende der Drehzahländerung
des Automatikgetriebes und somit das Ende des Abwärtsschaltens nach
dem Ende des Lösens
der Kupplung bestimmt hat, wird die Hydraulikdruckreguliereinrichtung
durch die Hydraulikdruckrücksignalausgabeeinrichtung
so gesteuert, daß der
hydraulische Druck der eingreifenden Hydraulikdruckkammer auf einen
Wert eingestellt werden kann, der ausreicht, um ein Eingreifen der
Bremse zu erlauben. Es ist möglich,
die Bremse eingreifen zu lassen und somit das Schalten mit einem
angemessenem Zeitablauf auszuführen,
ohne daß es
durch eine Änderung
der Öltemperatur und/oder
der Fahrzeuggeschwindigkeit beeinträchtigt wird.
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Wie
aus der bisherigen Beschreibung hervorgeht, kann das erfindungsgemäße Steuerungsystem
für das
Automatikgetriebe einen Schaltstoß vermeiden, der ansonsten
aufgrund eines plötzlichen Leerlaufs
des Motors, einer Blockierung oder dgl. auftreten würde, weil
bei der Steuerung eines Abwärtsschaltens,
das erreicht wird durch Ablassen des hydraulischen Druckes aus der
lösenden
Hydraulikdruckkammer des hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
mit der lösenden
Hydraulikdruckkammer und der eingreifenden Hydraulikdruckkammer, um
die Bremse eingreifen zu lassen, und außerdem durch Ablassen des hydraulischen
Druckes aus dem hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem, um
die Kupplung zu lösen,
das Abwärtsschalten
immer mit einem angemessenen Zeitablauf ausgeführt werden kann, ohne daß es durch
eine Änderung
der Öltemperatur
und/oder der Fahrzeuggeschwindigkeit beeinträchtigt wird, indem der hydraulische
Druck der eingreifenden Hydraulikdruckkammer des hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
vorher erhöht wird
und die Bremse gleichzeitig mit dem Ende des Schaltens als Ergebnis
des Lösens
der Kupplung eingreift.
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Die
oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden in der folgenden Beschreibung und in den beigefügten Ansprüchen im
Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
deutlich. Dabei zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild eines Steuerungssystems gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
für ein
Automatikgetriebe;
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2 eine
grobe Darstellung eines erfindungsgemäßen 4-Gang-Automatikgetriebes;
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3 eine
linke Hälfte
eines Hydraulikschaltbildes des erfindungsgemäßen Automatikgetriebes;
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4 eine
rechte Hälfte
eines Hydraulikschaltbildes des erfindungsgemäßen Automatikgetriebes;
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5 eine
Getriebeeingriffstabelle des Automatikgetriebes;
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6 eine
Ablaufdiagramm der Steuerung eines 3→2-Schaltens;
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7 ein
Zeitdiagramm des 3→2-Schaltens;
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8 ein
Blockschaltbild eines herkömmlichen
Steuerungssystems für
ein Automatikgetriebe; und
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9 ein
Zeitdiagramm eines herkömmlichen
Abwärtsschaltens.
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Die
eine erfindungsgemäße Ausführungsform
wird nachstehend ausführlich
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Als
erstes wird Bezug genommen auf 2. Das erfindungsgemäße 4-Gang-Automatikgetriebe ist
ausgestattet mit einem Drehmomentenwandler 50 mit einer
Sperrkupplung L/C, einem 4-Gang-Schaltgetriebemechanismus 1,
einem Reduziergetriebemechanismus 51 und einem Differentialmechanismus 52.
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Der
4-Gang-Schaltgetriebemechanismus 1 hat eine Planetenradgetriebeeinheit 12,
die als Kombination eines einzelnen Planetenrades 10 und
eines doppelten Planetenrades 11 ausgebildet ist. Ferner sind
Sonnenräder
S1, S2 der Getriebeeinheit 12 als eine einstückige Einheit,
d. h. als ein Sonnenrad S ausgebildet. Ritzel P1, P1' befinden sich in
Eingriff mit den Sonnenrädern
S1 bzw. S2 und sind auf einem gemeinsamen Träger oder Mitnehmer CR angeordnet.
Ferner ist auch ein Träger
CR, der ein Ritzel P2 trägt,
das sich in Eingriff mit den Ritzeln P1, P1' und einem Innenzahnrad (nachstehend "das große innen zahnrad" genannt) R2 des
doppelten Planetenrades 11 befindet, einstückig aufgebaut.
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Eine
Antriebswelle 15, die sich aus einem Abtriebsteil des Drehmomentenwandlers 50 erstreckt,
ist mit einem Verbindungsteil 16 über eine erste Kupplung C1
und außerdem
mit dem Sonnenrad S über
eine zweite Kupplung C2 verbunden. Zusätzlich sind eine dritte Kupplung
C3 und eine zweite Freilaufkupplung F0 zwischen dem Verbindungsteil 16 und
einem Innenzahnrad (nachstehend "das
kleine Innenzahnrad" genannt)
R1 des einzelnen Planetenrades 10 angeordnet. Eine vierte
Kupplung Co ist zwischen dem Verbindungsteil 16 und dem
großen Innenzahnrad
R2 angeordnet.
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Das
Sonnenrad S ist so aufgebaut, daß es durch eine erste Bremse
B1, die als eine Bandbremse aufgebaut ist, unterbrochen werden kann.
Angeordnet zwischen dem großen
Innenzahnrad R2 und einem Gehäuse 17 sind
eine zweite Bremse B2 und eine erste Freilaufkupplung F1. Der Träger CR ist
mit einem Abtriebszahnrad 13 verbunden, das sich im wesentlichen
in einem zentralen Teil des 4-Gang-Schaltgetriebemechanismus 1 befindet.
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Der
Reduziergetriebemechanismus 51 hat eine Zählerwelle 54,
die drehbar im Gehäuse 17 gelagert
ist. Fest angeordnet auf der Welle 54 sind ein großes Zahnrad 53,
das immer in Eingriff mit dem Abtriebszahnrad 13 gehalten
wird, und ein kleines Zahnrad 55. In dem Differentialmechanismus 52 sind ein
linkes und ein rechtes Ritzel 57a, 57b auf der
linken bzw. der rechten vorderen Achse 59a bzw. 59b befestigt
und befinden sich in Eingriff mit einem Differentialritzel 56.
Das Differentialritzel 56 ist auf einem Differentialträger 60 gelagert,
der wiederum im Gehäuse 17 drehbar
gelagert ist. Ein Innenzahnrad 61, das immer in Eingriff
mit dem kleinen Zahnrad 55 gehalten wird, ist auch auf
dem Differentialträger 60 angeordnet.
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Nachstehend
wird mit Bezug auf 3 und 4 das erfindungsgemäße hydraulische
Steuerungssystem des Automatikgetriebes beschrieben. Gemäß den Zeichnungen
hat das hydraulische Steuerungssystem jeweils hydraulische Kraftverstärkungssysteme
C-1, C-2, C-3, C-0, B-1, B-2 zum Betätigen der Kupplungen C1, C2,
C3, C0 und der Bremsen 31, 32. Von diesen hydraulischen Kraftverstärkungssystemen
sind das erste hydraulische Kupplungskraftverstärkungssystem C-1, das zweite hydraulische
Kupplungskraftverstärkungssystem C-2,
das vierte hydraulische Kupplungskraftverstärkungssystem C-0 und das erste
hydraulische Bremskraftverstärkungssystem
B-1 mit Druckspeichern 21 , 22 , 23 , 24 ausgestattet, die parallel zu den
entsprechenden Kraftverstärkungssystemen
angeordnet sind.
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Bezeichnet
mit dem Bezugszeichen 62 in 4 ist ein
manuelles Ventil, dessen Leitungen durch Betätigungen durch den Kraftfahrer
in entsprechende Bereiche umgeschaltet werden. Das manuelle Ventil 62 wird
umgeschaltet, um eine Hauptdruckleiturig PL in Verbindung zu bringen
mit einem D-Anschluß in
einem D-Bereich, mit D,3-Anschlüssen
in einem 3. Bereich, mit D,3,2-Anschlüssen in einem 2. Bereich, mit
D,3,2,1-Anschlüssen
in einem 1. Bereich und mit einem R-Anschluß in einem R-Bereich.
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Bezeichnet
mit dem Bezugszeichen 3 ist ferner ein primäres Regulierventil,
das durch einen Drosselklappendruck und einen hydraulischen Druck vom
R-Bereichsanschluß oder
dgl. betätigt
wird, um einen hydraulischen Druck von einer Pumpe 63 zweckmäßig zu regulieren,
und erzeugt einen Hauptdruck. Bezugszeichen 5 bezeichnet
ein Drosselklappendrucksteuerventil, das aus einem linearen Magnetventil
aufgebaut ist und gesteuert wird, um einen vorbestimmten Drosselklappendruck
(Pth) durch ein elektrisches Signal auf der Grundlage einer Drosselklappenöffnung oder
dgl. zu erzeugen.
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Das
Drosselklappendrucksteuerventil 5 hat eine Magnetspule 5a,
die durch ein elektrisches Signal von einer elektronischen Steuerungseinheit (ECU) 200 gemäß 1 betätigt wird,
einen Eingangsanschluß 5b und
einen Ausgangsanschluß 5c. Der
Drosselklappendruck Pth vom Ausgangsanschluß 5c wird einem Drosselklappendruckanschluß 3a des
primären
Regulierventils 3 und außerdem einem Rückkopplungsarschluß, nämlich dem
Signalanschluß 20c eines
Druckspeichersteuerventils 20, zugeführt.
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Das
Bezugszeichen 65 bezeichnet ein Modulatormagnetventil,
das den Hauptdruck nach Bedarf reguliert und ihn dem Eingangsanschluß 5b des Drosselklappendrucksteuerventils 5 zuführt. Das Druckspeichersteuerventil 20 hat
zusätzlich
zu dem Eingangsanschluß 20a einen
Druckregulierungsanschluß 20b und
den Signalanschluß 20c.
Ein hydraulischer Druck vom Druckregulierungsanschluß 20b wird über eine
Leitung j den Rückdruckkammern 71 bis 74 der
Druckspeicher 21 bis 24 zugeführt.
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Diese
Druckspeicher 21 bis 24 sind jeweils mit Kolben 61 bis 64 ausgestattet.
Die Druckspeicherkammern 91 bis 94 , die mit den entsprechenden hydraulischen
Kraftverstärkungssystemen
in Verbindung stehen, sind durch vordere Kolbenbodenflächen der
entsprechenden Kolben 61 bis 64 definiert. Definiert durch die hinteren
Kolbenbodenflächen
sind die Rückdruckkammern 71 bis 74 ,
die die gleiche Druckaufnahmefläche
wie die Druckspeicherkammern aufweisen. Es sind eine Feder 66a in
der Druckspeicherkammer 91 des
Druckspeichers 21 , eine Feder 66b in
der Druckspeicherkammer 92 des Druckspeichers 22,
eine Feder 66c in der Druckspeicherkammer 93 des Druckspeichers 23 und
eine Feder 66d und eine Feder 66e in der Druckspeicherkammer 94 des Druckspeichers 24 angeordnet.
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Ein
Modulatorventil 68 ist vor dem dritten hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem
C-3 angeordnet. Das zweite hydraulische Bremskraftverstärkungssystem
B-2 wird entweder mit dem Hauptdruck direkt oder mit einem Modulatordruck über ein Modulatorventil 79 versorgt.
Diese hydraulischen Kraftverstärkungssysteme
C-3, B-2 sind nicht mit Druckspeicher vor diesen ausgestattet.
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Außerdem sind
ein 1-2-Schaltventil 36, ein 2-3-Schaltventil 37 und
ein 3-4-Schaltventil 39 angeordnet. Das 1-2-Schaltventil 36 und
das 3-4-Schaltventil 39 werden durch ein zweites Magnetventil
SL2 gesteuert, während das 2-3-Schaltventil 37 durch
ein erstes Magnetventil SL1 gesteuert wird.
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Das
1-2-Schaltventil 36 ist ausgestattet mit einer Steuerölkammer 36d,
auf die ein hydraulischer Steuerdruck von dem Magnetventil SL2 wirkt, einem Hauptdruckversorgungsanschluß, der in
Verbindung steht mit dem D-Bereichsanschluß, einem Ausgangsanschluß 36b,
einem AblaBanschluß 36c,
einem B-2-Anschluß 36e,
einem Niedrigmodulatoranschluß 36f und
einer haltenden Steuerölkammer 36g.
Das 1-2-Schaltventil 36 positioniert sich im 2., 3. und
4. Gang in der unteren Hälfte,
wird jedoch im 1. Gang durch Umschalten in einer oberen Hälfte positioniert.
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Das
2-3-Schaltventil 37 ist dagegen ausgestattet mit einer
Steuerölkammer 37d,
auf die ein hydraulischer Steuerdruck vom Magnetventil SL1 wirkt, einem Eingangsanschluß 37a,
der in Verbindung steht mit einer Leitung a·über den Ausgangsanschluß 36b des
1-2-Schaltventils 36, einem Ausgangsanschluß 37b,
der in Verbindung steht mit dem vierten hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem
C-0 über
die Leitung b, einem Ablaßanschluß 37c,
einer haltenden Steuerölkammer
für den 1.
Bereich 37e, einem Hauptdruckversorgungsanschluß 37f,
einem Anschluß 37h,
der in Verbindung steht mit der haltenden Steuerölkammer 36g des 1-2-Schaltventils 36,
einem Anschluß 37i und
einem Ablaßanschluß 37j.
Das 2-3-Schaltventil 37 positioniert sich im 1.
und des 2. Gang in einer unteren Hälfte, wird jedoch durch Umschalten
im 3. und im 4. Gang in der oberen Hälfte positioniert.
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Das
3-4-Schaltventil 39 ist ferner ausgestattet mit einer Steuerölkammer 39f,
auf die ein hydraulischer Steuerdruck vom Magnetventil SL2 wirkt, einem C-0-Anschluß 39a,
einem B-1-Entlastungsanschluß 39b,
einem Ablaßanschluß 39e,
einer haltenden Steuerölkammer 39g,
die in Verbindung steht mit dem Anschluß 37i, einer haltenden
Steuerölkammer für den 2.
Bereich 39h, einem C-3-Anschluß 39i und einem Ablaßanschluß 39j.
Das 3-4-Schaltventil 39 positioniert sich im 1., 2. und
3. Gang in einer unteren Hälfte,
wird jedoch durch Umschalten im 4. Gang in einer oberen Hälfte positioniert.
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Bezugszeichen 30 bezeichnet
ein B-1-Modulatorventil, das ausgestattet ist mit einem Hauptdruckversorgungsanschluß 30b,
der über
eine Blende 110 in Verbindung steht mit der Leitung a vom Ausgangsanschluß 36b des
1-2-Schaltventils 36, einem Druckregulierungsanschluß 30a,
einem Rückkopplungsanschluß 30d,
einer haltenden Steuerölkammer 30c und
einer Steuerölkammer 30e,
die über eine
Leitung i mit dem Druckregulierungsanschluß 20b des Druckspeichersteuerventils 20 in
Verbindung steht. In dem Zustand, wo kein Steueröldruck auf die Steuerölkammern 30c, 30e wirkt,
wird ein Hauptdruck vom Hauptdruckver sorgungsanschluß 30b in
einem vorbestimmten Verhältnis
reduziert und dann dem Druckregulierungsanschluß 30a zugeführt.
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Bezeichnet
mit dem Bezugszeichen 32 ist ein B-1-Modulatorsteuerventil,
das ausgestattet ist mit einem ersten Eingangsanschluß 32d,
der in Verbindung steht mit einer Leitung g von dem Anschluß 37i des
2-3-Schaltventils 37, einem zweiten Eingangsanschluß 32a,
der in Verbindung steht mit einer Leitung h vom Anschluß 39c des
3-4-Schaltventils 39, und einem Ausgangsanschluß 32b,
der in Verbindung steht mit der haltenden Steuerölkammer 30c des B-1-Modulatorventils 30.
In dem Zustand, wo die Steuerölkammer 32c,
die über
eine Leitung c mit dem hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem C-0
in Verbindung steht, freigegeben wird, stehen ein erster Eingangsanschluß 32d und
ein Ausgangsanschluß 32b miteinander
ein Verbindung, und in dem Zustand, wo der Steuerölkammer 32c ein
hydraulischer Druck zugeführt
wird, stehen der zweite Eingangsanschluß 32a und der Ausgangsanschluß 32b miteinander
in Verbindung.
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Ein
Zeitventil 33 ist ausgestattet mit einem Eingangsanschluß 33a,
der mit dem Ausgangsanschluß 37b über eine
Leitung e in Verbindung steht, von der eine Leitung b abzweigt,
die eine Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluß 37b des 2-3-Schaltventils 37 und
dem vierten hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem C-0 herstellt,
einem Ausgangsanschluß 33b,
der über
eine Leitung m mit dem Anschluß 39a des
3-4-Schaltventils 39 in Verbindung steht, einer ersten
Steuerölkammer 33d, die
mit dem hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem C-0 in Verbindung
steht, und einer Steuerölkammer 33c,
die mit dem Druckregulierungsanschluß 20b des Druckspeichersteuerventils 20 in
Verbindung steht. Wenn der hydraulische Druck des hydraulischen
Kraftverstärkungssystems
auf einen vorbestimmten Druck steigt, stehen der Eingangsanschluß 33a und
der Ausgangsanschluß 33b miteinander
in Verbindung.
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Die
Leitung b, die das hydraulische Kupplungskraftverstärkungssystem
C-0 und den Anschluß 37b miteinander
in Verbindung bringt, ist ausgestattet mit einer Blende 111,
die auf einer Seite vor dem Verzweigungspunkt der Leitung e angeordnet
ist, und außerdem
mit einer Blende 112, die auf einer Seite nach dem Verzweigungspunkt
angeordnet ist. Eine Leitung d, die das hydraulische Kupplungskraftverstärkungssystem
C-0 und den Anschluß 39a miteinander
in Verbindung bringt, ist auf einer Seite nach einem Verzweigungspunkt
der Linie e mit einer Blende 113 ausgestattet, die einen
größeren Durchmesser hat
als die Blende 112.
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Ferner
ist die Leitung d, durch die das hydraulische Kupplungskraftverstärkungssystem
C-0 und der Anschluß 39a miteinander
in Verbindung stehen, ausgestattet mit einer, Rückschlagkugel 40,
die einen Ölstrom
vom hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem C-0 zum Anschluß 39a erlaubt.
Die Leitung e dagegen, die durch die Leitung d mit der Leitung b
in Verbindung steht, ist ausgestattet mit einer Rückschlagkugel 41,
die das Ablassen von Öl aus
dem Anschluß 39a in
den Anschluß 37b erlaubt. Außerdem ist
die Leitung b parallel zur Blende 111 ausgestattet mit
einer Rückschlagkugel 42,
die einen Ölstrom
zum hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem C-0 erlaubt.
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Es
sind außerdem
angeordnet ein Sperrkupplungssteuerventil 75, ein Sperrkupplungsmodulatorventil 76 und
ein die Sperrkupplung steuerndes Magnetventil SL3.
In den Schaltstufen, die in der Getriebeeingriffstabelle gemäß 5 durch
Doppelkreise gekennzeichnet sind, werden diese Ventile nach Bedarf
gesteuert. Mit dem Bezugszeichen 77 ist ein zweites Regulierventil
bezeichnet.
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Nachstehend
wird ein erfindungsgemäßer Betriebsablauf
beschrieben. In dem Zustand, wo das manuelle Ventil in den N-Bereich umgestellt
worden ist, ist nur das erste Magnetventil SL1,
eingeschaltet, d. h. in einen Ablaßzustand geschaltet, das zweite Magnetventil
SL2 ist abgeschaltet, d. h. in einen Versorgungszustand
geschaltet, wie in 5 dargestellt.
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In
diesem Zustand positioniert sich das 1-2-Schaltventil 36 in
der unteren Hälfte,
weil die Steuerölkammer 36d mit
einem Hydraulikdruck versorgt worden ist, wogegen das 2-3-Schaltventil 37 sich
in der unteren Hälfte
positioniert, weil ein hydraulischer Druck der Steuerölkammer 37d freigegeben wird.
Obwohl die Steuerölkammer 39f mit
einem hydraulischen Druck versorgt worden ist, wird ein Hauptdruck
der haltenden Steuerölkammer 39g vom Anschluß 37i des
2-3-Schaltventils 37 über
eine Leitung n und den Hauptdruckversorgungsanschluß 37f zugeführt, so
daß das
3-4-Schaltventil 39 in der unteren Hälfte positioniert bleibt.
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Der
Hauptdruck, der dem Hauptdruckversorgungsanschluß 39d des 3-4-Schaltventils 39 aus
der Leitung 3 zugeführt
wird, wird deshalb dem hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem
C-3 über das
C-3-Modulatorventil 68 vom Anschluß 39i zugeführt, so
daß die
dritte Kupplung sich in einer Eingriffsstufe befindet.
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Im
Zustand des 1. Ganges, wobei das manuelle Ventil 62 in
den D-Bereich gestellt worden ist, wird als nächstes nur das erste Magnetventil
SL1 gesperrt, d. h. in einem Ablaßzustand
geschaltet, und das zweite Magnetventil SL2
ist geöffnet
worden, wie im N-Bereich.
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Der
Hauptdruck wird dementsprechend dem ersten hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem
C-1 vom D-Bereichsanschluß des
manuellen Ventils 62 über
eine Blende 114 zugeführt,
die im Druckspeicher 21 angeordnet
ist.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird das Drosselklappendrucksteuerventil 5 auf
der Grundlage eines Signals von der elektronischen Steuerungseinheit 200 nach
Bedarf so betätigt,
daß ein
vorbestimmter Drosselklappendruck Pth erzeugt wird. Der Drosselklappendruck
Pth wird dann dem Signalanschluß 20c des Druckspeichersteuerventils 20 zugeführt, und
ein Hauptdruck, der dem Eingangsanschluß 20a zugeführt wird,
wird durch einen Rückkopplungsdruck
auf einen vorbestimmten Wert reduziert. Der derartig reduzierte
hydraulische Druck wird von dem Ausgangsanschluß 20b den Rückdruckkammern 71 bis 74 der einzelnen
Druckspeicher 21 bis 24 zugeführt.
-
Infolgedessen
wird der hydraulische Druck der Rückdruckkammer 71 im Druckspeicher 21 ,
der mit dem hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem C-1 in Verbindung
steht, durch das Drosselklappendrucksteuerventil 5 annähernd gesteuert, wobei
die Kupplung C1 übergangslos
eingreift.
-
Auf
der Grundlage der Steuerung durch das Drosselklappendrucksteuerventil 5 werden
ferner der Hauptdruck über
das primäre
Regulierventil 3 und die hydraulischen Drücke der
Rückdruckkammern 72 bis 74 der
anderen Druckspeicher 22 bis 24 ebenfalls simultan
reguliert. Die anderen Kupplungen C0, C2 und die Bremse B1 sind
in einem Nichteingriffszustand und werden überhaupt nicht berührt.
-
Im
Zustand des 1. Ganges, wo die erste und die dritte Kupplung C1,
C3 eingreifen und die erste und die zweite Freilaufkupplung F1,
F0 ebenfalls eingreifen, wird die Drehbewegung der Antriebswelle 15 über die
erste und die dritte Kupplung C1, C3 und die zweite Freilaufkupplung
F0 auf das kleine Innenzahnrad R1 übertragen. Da das große Innenzahnrad R2
durch die erste Freilaufkupplung F1 daran gehindert wird, sich zu
drehen, reduziert der Träger
CR seine Drehzahl wesentlich, während
es dem Sonnenrad S möglich
ist, leerzulaufen, und die derartig reduzierte Drehung wird vom
Abtriebszahnrad 13 abgegeben. Die Drehbewegung des Abtriebszahnrades 13 wird
durch den Getriebemechanismus 51 reduziert und wird dann
durch den Differentialmechanismus 52 an die linke und die
rechte vordere Achse 59a, 59b übertragen.
-
Im
Zustand des 2. Ganges wird das zweite Magnetventil SL2
zusätzlich
zum ersten Magnetventil SL1 eingeschaltet.
Dann wird das 1-2-Schaltventil 36 so umgeschaltet, daß es sich
als Ergebnis einer Freigabe des hydraulischen Druckes der Steuerölkammer 36d in
der unteren Hälfte
positioniert, während das
2-3-Schaltventil 37 und das 3-4-Schaltventil 39 jeweils
in der unteren Hälfte
positioniert bleiben. In diesem Zustand wird der Hauptdruck des
D-Bereichsanschlusses über
den Hauptdruckversorgungsanschluß 36a der Leitung
a und ferner dem Hauptdruckanschluß 30b des B-1-Modulatorventils 30 zugeführt.
-
Ferner
ist das 2-3-Schaltventil 37 in einer solchen Position,
daß der
Hauptdruckversorgungsanschluß 37f und
der Anschluß 37i miteinander
in Verbindung stehen. Der Hauptdruck vom D-Bereichsanschluß zum Hauptdruckversorgungsanschluß 37f wird
deshalb dem ersten Eingangsanschluß 32d des B-1-Modulatorsteuerventils 32 über den
Anschluß 37i und
die Leitung g zugeführt.
Im Zustand des 1. oder 2. Ganges ist das B-1-Modulatorsteuerventil 32 in
der oberen Hälfte
positioniert, so daß der
hydraulische Druck des Eingangsanschlusses 32d der haltenden
Steuerölkammer 30c des
B-1-Modulatorventils 30 über den Ausgangsanschluß 32b zugeführt wird.
-
Das
B-1-Modulatorventil 30 ist deshalb in dem Zustand, wo es
in der linken Hälfte
positioniert bleibt, und der Hauptdruck des Hauptdruckversorgungsanschlusses 30b wird
an den Druckregulierungsanschluß 30a abgegeben,
und der Hauptdruck wird über
die Leitung f einer bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer 31 des
ersten hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems B-1 zugeführt. Infolgedessen
wird das Band der ersten Bremse B1 durch eine starke Kraft angezogen,
die auf der Grundlage des Hauptdruckes erzeugt wird.
-
Nach
Ausführung
eines 1→2-Hochschaltens wird,
wie bei dem oben beschriebenen Schalten in den D-Bereich, das Drosselklappendrucksteuerventil 5 ebenfalls
nach Bedarf reguliert, und zwar durch ein elektrisches Signal von
der elektronischen Steuerungseinheit 200, und der Hauptdruck,
der durch das Drosselklappendrucksteuerventil 5 derartig
reguliert worden ist, wird den Rückdruckkammern 71 bis 74 der Druckspeicher 21 bis 24 zugeführt. Infolgedessen
wird der Druckspeicher 24 des hydraulischen
Bremskraftverstärkungssystems
B-1 für
die Bremse B1 durch seinen Rückdruck
nach Bedarf so gesteuert, daß das hydraulische
Bremskraftverstärkungssystem
B-1 nach Bedarf entsprechend der Eingreifcharakteristik der Bremse
E1 reguliert wird. Infolgedessen ist es möglich, daß die erste Bremse B1 übergangslos
eingreift.
-
Zu
diesem Zeitpunkt werden die Druckspeicher 21 , 22 , 23 für die anderen
Kupplungen C1, C2, C0 ebenfalls durch deren Rückdrücke gesteuert. Die zweite Kupplung
C2 und die vierte Kupplung C0 sind in einem gelösten Zustand und werden überhaupt nicht
berührt.
Obwohl der hydraulische Druck des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems
C-1 sich entsprechend einer Änderung
des Hauptdruckes ändert,
die durch eine Änderung
des Drosselklappendruckes bewirkt wird, ist die erste Kupplung C1 bereits
in einem Eingriffszustand der statischen Reibung, und der eingreifende
hydraulische Druck liegt auf einem Wert, der wesentlich höher ist
als eine Drehmomentlast der Kupplung. Die Kupplung C1 rutscht deshalb
nicht.
-
Im
Zustand des 2. Ganges, wo die erste Bremse B1 zusätzlich zu
der ersten und der dritten Kupplung C1, C3 eingreift und die zweite
Freilaufkupplung F0 ebenfalls eingreift, wird die Drehbewegung der
Antriebswelle 15 auf das kleine Innenzahnrad R1 über die
erste und die dritte Kupplung C1, C3 und die zweite Freilaufkupplung
F0 übertragen
und, sowie das Sonnenrad S durch die erste Bremse B1 unterbrochen
wird, wird die Drehbewegung des kleinen Innenzahnrades R1 als Drehbewegung
des 2. Ganges vom Träger
CR abgenommen, während
das große
Innenzahnrad R2 leerläuft.
-
Beim
1→2-Schalten,
das oben beschrieben worden ist, läuft die erste Freilaufkupplung
F1 schneller, um das Auftreten eines Schaltstoßes zu verhindern, der ansonsten
durch ein Schaltgetriebe im Eingriffs/Lösezustand auftreten würde.
-
In
der Stufe des 3. Ganges bleibt das zweite Magnetventil SL2 im eingeschalteten Zustand, während das
erste Magnetventil SL1 in einen ausgeschalteten
Zustand umgeschaltet wird.
-
In
diesem Zustand wird das 2-3-Schaltventil 37 so umgeschaltet,
daß es
sich in der oberen Hälfte positioniert,
und zwar aufgrund einer Zuführung
eines hydraulischen Druckes zur Steuerölkammer 37d, während das
1-2-Schaltventil 36 und das 3-4-Schaltventil 39 in ihrer
unteren Hälfte
positioniert bleiben. Infolgedessen steht der Hauptdruck der Leitung
a, der über
die 1-2-Schaltventilanschlüsse 36a, 36b zugeführt wird,
mit der Leitung b durch den Eingangsanschluß 37a und den Ausgangsanschluß 37b in Verbindung
und wird dann über
die Blende 111 und die Rückschlagkugel 42 dem hydraulischen
Kupplungskraftverstärkungssystem
C-0 für
die vierte Kupplung und außerdem
der Druckspeicherkammer 93 des
Druckspeichers 23 zugeführt.
-
Aus
dem Zustand, wo der Anschluß 37i des 2-3-Schaltventils 37 mit
dem Versorgungsanschluß 37f des
Hauptdruckes von der Leitung n in Verbindung steht, wird der Anschluß 37i mit
dem AblaBanschluß 37c in
Verbindung gebracht. infolgedessen wird der Hydraulikdruck in den
ersten Eingangsanschluß 32d des
B-1-Modulatorsteuerventils 32 abgelassen.
-
Wenn
der hydraulische Druck des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems
C-0 für die
vierte Kupplung und seines Druckspeichers 23 auf einen
vorbestimmten Wert steigt, wird das Zeitventil 33 so umgeschaltet,
dass es sich in der oberen Hälfte positioniert,
und zwar aufgrund der Auswirkung des hydraulischen Druckes auf die
erste Steuerölkammer 33d des
Zeitventils 33. Dann wird der hydraulische Druck von der
Leitung b sofort über
den Hauptdruckversorgungsanschluß 33a und den Ausgangsanschluß 33b und
ferner über
die Anschlüsse 39a, 39b des
3-4-Schaltventils 39 einer bremslösenden hydraulischen Druckkammer 35 des
hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B-1 für
die erste Bremse zugeführt.
-
In
diesem Zustand wirkt der hydraulische Druck des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems
C-0 über
die Leitung c auf die Steuerölkammer 32c des
B-1-Modulatorsteuerventils 32 und schaltet das Ventil so
um, daß es
sich in der linken Hälfte
positioniert. Der Anschluß 39c des 3-4-Schaltventils 39 ist
in einem Zustand, wo es mit dem AblaBanschluß 39e in Verbindung
steht, und der zweite Eingangsanschluß 32a des B-1-Modulatorsteuerventils 32 ist
in einem Ablaßzustand
wie sein erster Eingangsanschluß 32d.
Dementsprechend ist das B-1-Modulatorventil 30 in
einem druckregulierenden Zustand, so daß der Hauptdruck des Hauptdruckversorgungsanschlusses 30b durch
den Rückkopplungsdruck
des Rückkopplungsanschlusses 30d auf
eine vorbestimmte Durchflußmenge
reduziert wird. Der Modulatordruck wirkt dann über die Leitung f auf eine
bremseingreifende Hydraulikdruckkammer 31 für das hydraulische
Bremskraftverstärkungssystem
B-1 der ersten Bremse.
-
Infolgedessen
ist der Hauptdruck, der auf die bremslösende Hydraulikdruckkammer 35 wirkt,
dem Modulatordruck überlegen,
der auf die bremseingreifende Hydraulikdruckkammer 31 wirkt,
und bewegt somit den Kolben, so daß das hydraulische Bremskraftverstärkungssystem
B-1 die Bandbremse B1 löst.
Zu diesem Zeitpunkt steigt der hydraulische Druck des hydraulischen
Kupplungskraftverstärkungssystems
C-0, das mit dem Druckspeicher 23 in Verbindung
steht, und in diesem Zustand schaltet das Zeitventil 33 um.
Der hydraulische Druck wird somit sofort der bremslösenden Hydraulikdruckkammer 35 zugeführt. Dadurch
wird verhindert, daß die
erste Bremse B1 sich vor einem Eingreifen der vierten Kupplung C0
löst, wodurch
verhindert wird, daß das Automatikgetriebe
auch nur momentan in den Zustand des 1. Ganges zurückkehrt.
-
Nach
dem 2→3-Umschalten
wird, wie bei dem Umschalten, das oben beschrieben worden ist, das
Drosselklappendrucksteuerventil 5 durch ein elektrisches
Signal nach Bedarf gesteuert, der Hauptdruck wird durch den Drosselklappendruck über das
Druckspeichersteuerventil 20 reguliert, und der derartig
regulierte hydraulische Druck wird den Rückdruckkammern der Druckspeicher 21 bis 24 und außerdem der
zweiten Steuerölkammer 33c des Zeitventils 33 zugeführt.
-
Infolgedessen
wird, wie bei der vorangegangenen Steuerung, die Rückdrucksteuerung
des Druckspeichers vom Drosselklappendrucksteuerventil 5 durchgeführt, und
der hydraulische Druck des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems
C-0 wird entsprechend der Eingriffscharakteristik der Kupplung C0
reguliert. Die Kupplung C0 greift somit übergangslos ein, und ferner
wird der Zeitablauf eines Umschaltens des Zeitventils 33 richtig
eingestellt, so daß der
Zeitablauf eines Eingreifens der vierten Kupplung C0 und der eines
Lösens
der ersten Bremse B1 zweckmäßig eingestellt
sind.
-
Gleichzeitig
wird außerdem
der hydraulische Druck vom Ausgangsanschluß 20b des Druckspeichersteuerventils 20 der
Steuerölkammer 30e des B-1-Modulatorventils 30 zugeführt, so
dass das B-1-Modulatorventil 30 nach Bedarf reguliert wird, um
den Modulatordruck zu erhöhen.
Der derartig regulierte hydraulische Druck wird über die Leitung f der bremseingreifenden
Hydraulikdruckkammer 31 zugeführt und stellt entsprechend
der oben beschriebenen Steuerung des Zeitventils 33 die
Zeit des Lösens
der Bremse 51 richtig ein.
-
Im
Zustand des 3. Ganges, wo die vierte Kupplung C0 zusätzlich zu
der ersten und der dritten Kupplung C1, C3 eingreift und die erste
Bremse 51 gelöst
wird, wird die Drehbewegung der Antriebswelle 15 über die
zweite Freilaufkupplung F0 und die dritte Kupplung C3 auf das kleine
Innenzahnrad R1 und über
die vierte Kupplung C0 außerdem
an das große Innenzahnrad
R2 übertragen.
Die integrierte Drehbewegung, bei der die Planetenradgetriebeeinheit 12 einstückig wird,
wird dann vom Träger
CR an das Abtriebszahnrad 13 abgegeben.
-
Die
Eingriffs/Lösezustände der
vierten Kupplung C0 und der ersten Bremse B1 ändern sich hier. Diese Änderungen
finden jedoch mit entsprechenden Zeitabläufen, wie oben beschrieben,
statt, und jedes Schalten über
eine andere Schaltstufe wird verhindert. Es tritt deshalb kein Schaltstoß auf.
-
Im
Zustand des 4. Ganges, der als nächstes beschrieben
wird, ist das erste Magnetventil SL1 ausgeschaltet
worden, und das zweite Magnetventil SL2 ist
ebenfalls in den ausgeschalteten Zustand umgeschaltet worden. In
diesem Zustand bleibt das 2-3-Schaltventil 37 in der oberen
Hälfte
positioniert, und als Folge einer Zuführung eines hydraulischen Steuerdruckes
zu den Steuerölkammern 39f des 3-4-Schaltventils 39 wird
das 3-4-Schaltventil 39 so umgeschaltet,
daß es
sich in der oberen Hälfte
positioniert. Obwohl auch, ein hydraulischer Steuerdruck der Steuerölkammer 36d des
1-2-Schaltventils 36 zugeführt wird, bleibt das 1-2-Schaltventil 36 in
der unteren Hälfte
positioniert, weil der Hauptdruck des Hauptdruckversorgungsanschlusses 37f des 2-3-Schaltventils 37 der
haltenden Steuerölkammer 36g über den
Anschluß 37h zugeführt worden
ist. Infolgedessen steht der B-1-Entlastungsanschluß 39b des
3-4-Schaltventils 39 mit dem Ablaßanschluß 39e in Verbindung,
so daß die
bremslösende
Hydraulikdruckkammer 35 des hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B-1 für
die erste Bremse abgelassen wird.
-
Da
das hydraulische Kupplungskraftverstärkungssystem C-0 für die vierte
Kupplung im 3. Gang mit einem hydraulischen Druck versorgt wird,
wird der hydraulische Druck über
die Leitung c der Steuerölkammer 32c des
B-1-Modulatorsteuerventils 32 zugeführt, so dass das B-1-Modulatorsteuerventil 32 so
umgeschaltet wird, dass es sich in der unteren Hälfte positioniert, wobei der
zweite Eingangsanschluß 32a und
der Ausgangsanschluß 32b miteinander
in Verbindung stehen. In diesem Zustand, im 4. Gang, wird das 3-4-Schaltventil 39 umgeschaltet, und
der Hauptdruckversorgungsanschluß 39d ist mit dem
Anschluß 39c verbunden,
der Hauptdruck wird der haltenden Steuerölkammer 30c des B-1-Modulatorventils 30 über die
Anschlüsse 39d, 39c und
die Anschlüsse 32a, 32b des
B-1-Modulatorsteuerventils zugeführt.
Das heißt,
die hydraulische Schaltung wird in den Hauptdruckversorgungszustand
umgeschaltet, so daß der
Hauptdruckanschluß 30b und
der Druckregulierungsanschluß 30a direkt
miteinander in Verbindung stehen.
-
Dementsprechend
wird der Hauptdruck von der Leitung a im gegenwärtigen Zustand über die
Anschlüsse 30b, 30a zur
Leitung f geführt,
so daß der hydraulische
Druck, der der bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer 31 des
hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B-1 für
die erste Bremse zugeführt
wird, vom Modulatordruck auf den Hauptdruck umgeschaltet wird.
-
Ferner
steht der C-3-Anschluß 39i des 3-4-Schaltventils 39 in
Verbindung mit dem Ablaßanschluß 39j,
wodurch der hydraulische Druck des dritten hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems
C-3 über
eine Rückschlagkugel 85 und
außerdem über die
Anschlüsse 39i, 39j des
3-4-Schaltventils 39 abgelassen wird.
-
Im
Zustand des 4. Ganges wird das Drosselklappendrucksteuerventil 5 durch
ein elektrisches Signal von der elektronischen Steuereinheit 200 auf
einen Wert reguliert, der etwas höher ist, so daß der Druckspeicherrückdruck
als ein Ausgangsdruck vom Druckspeichersteuerventil auf einen etwas
höheren Wert
eingestellt wird.
-
Im
Zustand des 4. Ganges, wo die erste Kupplung C1 und die vierte Kupplung
C0 jeweils in einem Eingriffszustand sind, wird die erste Bremse
B1 in einen Eingriffszustand umgeschaltet und die dritte Kupplung
C3 in einen Lösezustand
umgeschaltet, die Drehbewegung der Antriebswelle 15 wird über die vierte
Kupplung C0 auf das große
Innenzahnrad R2 übertragen,
und sowie das Sonnenrad S durch die erste Bremse B1 unterbrochen
wird, bewirkt die Drehbewegung des großen Innenzahnrades R2, daß der Träger CR sich
mit einer hohen Drehzahl dreht, während das Innenzahnrad R1 leerläuft, und
die Drehbewegung des Trägers
CR wird dann auf das Abtriebszahnrad 13 übertragen.
-
Beim
4→3-Abwärtsschalten
wird dagegen das 3-4-Schaltventil 39 so umgeschaltet, daß es sich in
der unteren Hälfte
positioniert, wie oben beschrieben. Dadurch wird der hydraulische
Druck aus der Leitung b der bremslösenden Hydraulikdruckkammer 35 des
hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B-1 für
die erste Bremse über
die Anschlüsse 39a, 39b zugeführt, und
der Hauptdruck des Rauptdruckversorgungsanschlusses 39d wird
einem hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem C-3 für die dritte Kupplung über den
Anschluß 39i und das
C-3-Modulatorventil 68 zugeführt.
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Beim
3→2-Abwärtsschalten
wird das 2-3-Schaltventil 37 so umgeschaltet, daß es sich
in der unteren Hälfte
positioniert, Wie oben beschrieben, so daß der C-0-Anschluß 37b in
Verbindung steht mit dem AblaBanschluß 37c. Danach wird
der hydraulische Druck der bremslösenden Hydraulikdruckkammer 35 des
hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B-1 aus dem Ablaßanschluß 37c über die
Anschlüsse 39b, 39a,
die Leitung d, die Rückschlagkugel 41,
die Leitungen e, b und den Anschluß 37b abgelassen,
und der hydraulische Druck des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems
C-0 für
die vierte Kupplung wird zusammen mit dem hydraulischen Druck der
Druckspeicherkammer 93 des Druckspeichers 23 aus dem AblaBanschluß 37c durch
die Leitung b und den Anschluß b
abgelassen. Weil die Blende 111 in der Leitung b angeordnet ist,
werden der hydraulische Druck der bremslösenden Hydraulikdruckkammer 35 des
hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B-1 und der des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems
C-0 auf gleiche Weise begrenzt und abgelassen. Wenn die Blende 113 auf
einer Seite des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems
C-0 relativ zu einem Verzweigungspunkt der Leitung d von der Leitung
e angeordnet ist, wird das Ablassen des hydraulischen Druckes aus
dem hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem C-0 langsamer
als das Ablassen aus der bremslösenden
Hydraulikdruckkammer 35 des hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B- 1. Dementsprechend
wird das Lösen
der vierten Kupplung C0 langsamer als das Eingreifen der ersten
Bremse B1.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird der hydraulische Druck des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems
C-0 in die Leitung b über
die Blende 112 abgelassen. Die Blende 112 hat
jedoch keinen wesentlichen Einfluß auf das Ablassen des hydraulischen
Druckes des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems C-0, weil der
Durchmesser eines Loches der Blende 112 kleiner ausgebildet
ist als das der Blende 113, wie oben beschrieben.
-
Weil
der hydraulische Druck des hydraulischen Kupplungskraftverstarkungssystems
C-0 auf die Steuerölkammer 320 wirkt,
bis ihr Ablaßvorgang beendet
ist, bleibt das B-1-Nodulatorsteuerventil 32 in der linken
Hälfte
positioniert, und der zweite Eingangs anschluß 32a und der Ausgangsanschluß 32b sind
in einem Zustand, in dem sie miteinander in Verbindung stehen. Kein
hydraulischer Druck wirkt jedoch auf die haltende Steuerölkammer 30c des B-1-Modulatorventils 30,
so daß der
hydraulische Druck, der der bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer 31 für das hydraulische
Bremskraftverstärkungssystem
B-1 zugeführt
wird, nach Bedarf durch den hydraulischen Druck der Steuerölkammer 30e gesteuert
werden kann.
-
Hierbei
wird, wie nachstehend beschrieben wird, das Drosselklappendrucksteuerventil 5 auf
geeignete Weise auf der Grundlage eines Signals von der elektronischen
Steuerungseinheit 200 betätigt, um den vorbestimmten
Drosselklappendruck Pth zu erzeugen. Der Drosselklappendruck Pth
wird dann dem Signalanschluß 20c des
Druckspeichersteuerventils 20 und ferner der Steuerölkammer 300 des B-1-Modulatorventils 30 vom
Ausgangsanschlaß 20b des
Druckspeichersteuerventils 20 über eine Leitung i zugeführt. Ein
hydraulischer Druck, der der bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer 31 für das hydraulische
Bremskraftverstärkungssystem
B-1 zugeführt
werden soll, wird somit gesteuert, um ein Schalten mit einem kleinen
Schaltstoß zu
erreichen.
-
Beim
2→1-Abwärtsschalten
wird das 1-2-Schaltventil 36 so umgeschaltet, daß es sich
in der unteren Hälfte
positioniert, so daß sein
Ausgangsanschluß 36b mit
seinem Ablaßanschluß 36c in
Verbindung steht. Dementsprechend wird der hydraulische Druck der
bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer 31 des hydraulischen
Bremskraftverstärkungssystems
B-1 für
die erste Bremse über
die Leitung f, die Anschlüsse 30a, 30b des
B-1-Modulatorventils 30, eine Rückschlagkugel 99,
die Leitung a und den Anschluß 36b in
den Ablaßanschluß 36c abgelassen.
-
Beim
4→2-Kickdown
wird das 3-4-Schaltventil 39 so umgeschaltet, daß es sich
i der unteren Hälfte
positioniert, und das 2-3-Schaltventil 37 wird ebenfalls
so umgeschaltet, daß es
sich in der unteren Hälfte
positioniert. Infolgedessen wird der hydraulische Druck des hydraulischen
Kupplungskraftverstärkungssystems
C-0 für
die vierte Kupplung durch die Leitung b und den Anschluß 37b und
dann aus dem Ablaßanschluß 37c abgelassen,
und gleichzeitig wird der hydraulische Druck der bremslösenden Hydraulikdruckkammer 35 des
hydraulischen Bremskraftverstärkungssy stems
B-1 für
die erste Bremse durch die Hydraulikdruckanschlüsse 39a, 39b,
die Leitung d, die Rückschlagkugel 41,
die Leitungen e, a und den Anschluß 37b und dann aus
dem Ablaßanschluß 37c abgelassen.
-
Wenn
dagegen das manuelle Ventil 62 in den R-Bereich geschaltet
wird, wird der Hauptdruck vom R-Bereichsanschluß dem hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystem
C-2 für
die zweite Kupplung und außerdem
seinem Druckspeicher 22 zugeführt. Zu
diesem Zeitpunkt wird, wie in der oben beschriebenen Steuerung,
das Drosselklappendrucksteuerventil 5 nach Bedarf durch
ein elektrisches Signal von der elektronischen Steuerungseinheit 200 reguliert. Der
derartig regulierte hydraulische Druck wirkt auf das Druckspeichersteuerventil 20.
Ein hydraulischer Druck, der durch Reduzieren des Hauptdruckes erreicht
worden ist, wird den Rückdruckkammern 71 bis 74 der
Druckspeicher 21 bis 24 zugeführt. Durch Steuerung des Rückdruckes
des Druckspeichers 22 wird der
hydraulische Druck des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems
C-2 entsprechend der Eingriffscharakteristik der zweiten Kupplung
C2 gesteuert. Dadurch wird es möglich,
ein übergangsloses
Schalten beim NCR-Schalten oder beim D→-R-Schalten zu erreichen.
-
Wenn
das Fahrzeug eine vorbestimmte Geschwindigkeit hat, sich z. B. praktisch
im Stillstandszustand im Rückwärtsbereich
langsamer als 7 km/h bewegt, ist das 1-2-Schaltventil 36 in
der oberen Hälfte
positioniert, so daß der
Hauptdruck vom R-Bereichsanschluß dem hydraulischen Bremskraftverstärkungssystem
B-2 für
die zweite Bremse über
ein Zweiwege-Rückschlagventil 43 und
dann über
die Anschlüsse 36f und 36e zugeführt wird.
-
Im
Rückwärtsbereich,
wo die zweite Kupplung C2 und die zweite Bremse B2 beide eingreifen, wird
die Drehbewegung der Antriebswelle 15 an das Sonnenrad
S über
die zweite Kupplung C2 übertragen,
und sowie das große
Innenzahnrad R2 durch die zweite Bremse B2 angehalten wird, wird
die Drehbewegung des Sonnenrades als umgekehrte Drehbewegung an
den Träger
CR übertragen,
wobei bewirkt wird, daß das
kleine Innenzahnrad R1 in einer entgegengesetzten Richtung leerläuft. Die
entgegengesetzte Drehbewegung wird dann vom dem Abtriebszahnrad 13 abgegeben.
-
Wenn
das Automatikgetriebe im Rückwärtsbereich
ist und das Fahrzeug trägheitsbedingt
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit oder schneller fährt, wird
das zweite Magnetventil SL2 eingeschaltet, und
das 1-2-Schaltventil 36 wird so umgeschaltet, daß es sich
in der unteren Hälfte
positioniert. In diesem Zustand wird dem hydraulischen Bremskraftverstärkungssystem
B-2 für
die zweite Bremse kein hydraulischer Druck zugeführt, so daß der Umkehrzustand, der oben
beschrieben worden ist, nicht auftritt.
-
Wenn
dagegen das manuelle Ventil 62 in den 2. Bereich geschaltet
wird, wird der Hauptdruck vom 2. Bereichsanschluß der haltenden Steuerölkammer 39h des
3-4-Schaltventils 39 zugeführt, so dass verhindert wird,
dass das 3-4-Schaltventil 39 sich in der unteren Hälfte positioniert,
nämlich
in der Position des 4. Ganges.
-
Wenn
das manuelle Ventil 62 in den 1. Bereich geschaltet wird,
wird der Hauptdruck des 1. Bereichsanschlusses der haltenden Steuerölkammer 37e des
2-3-Schaltventils 37 zugeführt, so dass verhindert wird,
dass das 2-3-Schaltventil 37 sich in der oberen Hälfte positioniert,
nämlich
in der Position des 3./4. Ganges. Ferner wird der Hauptdruck vom
ersten Bereichseingang über
das Zweiwege-Rückschlagventil 43 dem
Anschluß 36f des
1-2-Schaltventils 36 zugeführt, und
der Modulatordruck wird im 1. Gang dem hydraulischen Bremskraftverstärkungssystem B-2
für die
zweite Bremse zugeführt.
-
Die
3→2-Schaltsteuerung
gemäß der Erfindung
wird nachstehend ausführlich
mit Bezug auf 1, 6 und 7 beschrieben. 1 zeigt den
Aufbau des erfindungsgemäßen Steuerungssystems
für das
Automatikgetriebe. Bezugszeichen 210 bezeichnet einen Antriebsdrehzahlsensor
zum Ermitteln einer Antriebsdrehzahl des Automatikgetriebes aus
der Anzahl von Umdrehungen der ersten Kupplung C1, Bezugszeichen 220 einen
Abtriebsdrehzahlsensor zum Ermitteln einer Abtriebsdrehzahl des Automatikgetriebes
aus der Anzahl der Umdrehungen des großen Zahnrades 53 des
Reduziergetriebemechanismus 51 und Bezugszeichen 230 einen Drosselklappenöffnungssensor
zur Ermittlung einer Drosselklappenöffnung. Die elektronische Steuerungseinheit 200 betätigt das
erste Magnetventil SL1 und das Drosselklappendrucksteuer ventil 5 nach
Bedarf mittels Signalen von dem Antriebsdrehzahlsensor 210,
dem Abtriebsdrehzahlsensor 220 und dem Drosselklappenöffnungssensor 230.
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Erfindungsgemäß ist die
gemeinsame Leitung die Leitung b, das Magnetventil das erste Magnetventil
SL1, die Hydraulikdruckreguliereinrichtung weist
das Drosselklappendrucksteuerventil 5, das Druckspeichersteuerventil 20 und
das B-1-Modulatorventil 30 auf, und die Ablaßdurchflußmengenreduziereinrichtiung
ist die Blende 113.
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6 ist
der Ablauf der 3→2-Schaltsteuerung,
die mit dem Bezugszeichen 300 bezeichnet ist und die in
der elektronischen Steuerungseinheit 200 ausgeführt wird. 7 ist
das Zeitdiagramm eines 3→2-Schaltens.
Bezugszeichen A bezeichnet ein Signal, das von der elektronischen
Steuerungseinheit 200 an das erste Magnetventil SL1 abgegeben wird, Bezugszeichen B Änderungen
des Abtriebsdrehmoments des Automatikgetriebes, Bezugszeichen C Änderungen
der Drehzahl des Motors, Bezugszeichen D die Hydraulikdruck-Charakteristik
des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems C-0, Bezugszeichen
E die Hydraulikdruck-Charakteristik der bremslösenden Hydraulikdruckkammer 35 des
hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems B-1,
Bezugszeichen F die Hydraulikdruck-Charakteristik der bremseingreifenden
Hydraulikdruckkammer 31 des hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B-1 und das Bezugszeichen G einen hydraulischen Ausgangsdruck vom
Drosselklappendrucksteuerventil 5.
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Der
Betrieb einer 3-2-Schaltsteuerung wird nachstehend mit Bezug auf 6 und 7 beschrieben.
Im 3. Gang gibt das Drosselklappendrucksteuerventil einen Drosselklappendruck
entsprechend einer Drosselklappenöffnung ab, wie mit dem Bezugszeichen
G in 7 dargestellt. Der hydraulische Druck wirkt auf
den Signalanschluß 20c des Druckspeichersteuerventils 20,
so daß ein
hydraulischer Druck auf der Grundlage des Drosselklappendruckes
vom Druckregulierungsanschluß 20b abgegeben
wird. Der hydraulische Druck vom Druckregulierungsanschluß 20b wirkt
auf die Steuerölkammer 30e des
B-1-Modulatorventils 30, so daß der hydraulische Druck vom
Leitungsdruckversorgungsanschluß 30b auf
die dritte Drehzahl reguliert wird und der bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer 31 des hydraulischen
Bremskraftverstärkungssystems B-1 über die
Leitung f zugeführt
wird.
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In
Schritt 310 gemäß 6 werden
eine Fahrzeuggeschwindigkeit V und eine Drosselklappenöffnung 8,
die einen gegenwärtigen
Laufzustand des Fahrzeugs darstellen vom Abtriebsdrehzahlsensor 220 und
vom Drosselklappenöffnungssensor 230 übernommen.
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In
Schritt 320 bestimmt die Schaltbeginnbestimmungseinrichtung
auf der Grundlage der derartig übernommenen
Fahrzeug geschwindigkeit V und Drosselklappenöffnung 8, ob ein 3→2-Schalten ausgeführt werden
sollte oder nicht. Wenn die Ausführung
des Schaltens bestimmt wird, geht die Routine weiter mit Schritt 330.
Wenn dagegen die Ausführung des
Schaltens nicht bestimmt wird, kehrt die Routine zurück zu Schritt 310.
In Schritt 330 gibt die Schaltsignalausgabeeinrichtung
ein Signal aus, um das erste Magnetventil SL1
einzuschalten, so daß das 2-3-Schaltventil 37 so
umgeschaltet wird, daß es
sich in der unteren Hälfte
positioniert, um die Stufe des 2. Ganges einzunehmen. Unmittelbar
danach geht die Routine weiter mit Schritt 340, bei dem
die Hydraulikdruckänderungssignalausgabeeinrichtung ein
Signal an das Drosselklappendrucksteuerventil 5 ausgibt,
so daß der
Drosselklappendruck einen hydraulischen Druck für das 3→2-Schalten ausgibt. Dabei ist
der hydraulische Druck für
das 3-2-Schalten der hydraulische Druck in der bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer 31 des
hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B-1 und ist ein wenig niedriger als ein hydraulischer Druck, der
zum Eingreifen der Bremse B1 benötigt
wird.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung der Hydraulikdruck-Charakteristik der
hydraulischen Kraftverstärkungssysteme
C-0, B-1 beim Umschalten des 2-3-Schaltventils 37. Wenn
das 2-3-Schaltventil 37 umgeschaltet ist, steht der Ausgangsanschlaß 37b in
Verbindung mit dem Ablaßanschlaß 37c,
und über
die Leitungen b, d wird der hydraulische Druck der bremslösenden Hydraulikdruckkammer 35 für das hydraulische
Kupplungskraftverstärkungssystem
C-0 und das hydraulische Bremskraftverstärkungssystem B-1 abgelassen.
Aufgrund der Blende 111, die in der Leitung b angeordnet
ist, wird die Durchflußmenge
so beschränkt,
daß ei ne
Charakteristik mit einem geringen hydraulischen Ablaßdruck vorhanden
ist. Wegen der Anordnung der Blende 113 auf der Seite des
hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems C-0 relativ zu
dem Abzweigungspunkt der Leitung d von der Leitung b wird zu diesem
Zeitpunkt das Ablassen des hydraulischen Druckes vom hydraulischen
Kupplungskraftverstärkungssystem
C-0 langsamer als das Ablassen des hydraulischen Druckes von der
bremslösenden
Hydraulikdruckkammer 35 wie unter D und E gemäß 7 dargestellt.
Ferner sind die Hydraulikdruck-Charakteristiken des hydraulischen
Kupplungskraftverstärkungssystems
C-0 und der bremslösenden
Hydraulikdruckkammer 35 abhängig von der Charakteristik
des Druckspeichers 23.
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Die
Hydraulikdruck-Charakteristik der bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer 31 des
hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B-1 ist auf einen relativ niedrigen Druck in Schritt 340 eingestellt
worden, und der Kolben des hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B-1 wird ferner zurückgeschoben,
da der hydraulische Druck der bremslösenden Hydraulikdruckkammer 35 fällt. Die Hydraulikcharakteristik
der bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer 31 fällt deshalb
in Abhängigkeit von
der Hydraulikcharakteristik der bremslösenden Hydraulikdruckkammer 35,
was durch die Linie F dargestellt ist. Wenn der hydraulische Druck
der bremslösenden
Hydraulikdruckkammer 35 weiter fällt und der Kolben des hydraulischen
Bremskraftverstärkungssystems
B-1 vollständig
zurückgeschoben wird,
um den Kolbenhub zu vollenden, steigt der hydraulische Druck der
bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer des hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B-1 allmählich
an, so daß die
Bremse B1 einzugreifen beginnt. Das Abtriebsdrehmoment fällt zu diesem
Zeitpunkt ein wenig ab, was durch die Linie B gemäß 7 dargestellt
ist, und zwar wegen der Auslösung
des Eingreifens der Bremse B1. Dieser Abfall ist jedoch nicht so
stark, als daß er
einen großen
Schaltstoß verursachen
würde.
In diesem Zustand ist der hydraulische Druck, der der bremseingreifenden
Hydraulikdruckkammer 31 des hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B-1 zugeführt wird,
auf einen Wert festgelegt worden, der etwas niedriger ist als der,
der für
das Eingreifen der Bremse B1 in Schritt 340, wie oben beschrieben,
erforderlich ist, die Bremse B1 wird nicht zu einem vollen Eingreifen
gebracht.
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In
Schritt 350 des Steuerungsablaufs 300 werden als
nächstes
die Antriebsdrehzahl Ni und die Abtriebsdrehzahl
No vom Antriebsdrehzahlsensor 210 bzw.
vom Abtriebsdrehzahlsensor 220 übernommen. In Schritt 360 bestimmt
die Schaltendebestimmungseinrichtung, ob das Übersetzungsverhältnis, das
aus dem Verhältnis
zwischen der Antriebsdrehzahl Ni und der
Abtriebsdrehzahl No ermittelt wird, das
Drehzahlverhältnis
des 2. Ganges und die Änderung
der Drehbewegung beendet hat. Wenn das Schalten beendet worden ist,
geht die Routine weiter mit Schritt 370. Wenn nicht, kehrt
die Routine zurück zu
Schritt 350. In Schritt 370 gibt die Hydraulikdruckrücksignalausgabeeinrichtung
ein Signal an das Drosselklappendrucksteuerventil 5 aus,
damit ein Drosselklappendruck entsprechend einer Drosselklappenöffnung wiederhergestellt
wird, d. h. damit der hydraulische Druck der bremseingreifenden
Hydraulikdruckkammer 31 in einen hydraulischen Druck umgeändert wird,
der in der Lage ist, die Bremse B1 eingreifen zu lassen, wodurch
die Steuerung des 3→2-Schaltens
beendet wird.
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Nachstehend
wird die Hydraulikdruck-Charakteristik der hydraulischen Kraftverstärkungssysteme
C-0, B-1 in Schritt 370 beschrieben. Wie durch die Linie
D gemäß 7 dargestellt,
fällt der
hydraulische Druck des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems
C-0 bei Beendigung des Schaltens sofort ab, weil im Ergebnis des
Ablassens des Öls
aus dem Druckspeicher 23 das Lösen der
Kupplung C0 im wesentlichen beendet ist, die Kupplung C0 kein Drehmoment
mehr hat und die Antriebsdrehzahl Ni und
die Antriebsdrehzahl No deshalb in Übereinstimmung
gebracht wird mit der entsprechenden Drehzahl im 2. Gang. Wie durch
die Linie F dargestellt, steigt nach dem Bestimmen des Endes des Schaltens
der hydraulische Druck an, der der bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer 31 des
hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B-1 zugeführt
wird, und der hydraulische Druck der bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer 31 erhöht sich,
wodurch das Eingreifen der Bremse B1 beendet wird, um das Schalten
abzuschließen.
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Wie
oben beschrieben, wird entsprechend dem Steuerungssystem des oben
ausgeführten
erfindungsgemäßen Automatikgetriebes
durch die Entscheidung der Ausführung
eines Abwärtsschaltens
in Stufe 320 das 2-3-Schaltventil 37 so umgeschaltet, daß es sich
auf der Seite des 2. Ganges befindet, so daß der hydraulische Druck der
bremslösenden
Hydraulikdruckkammer 35 des hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B-1 für
die Bremse B1 und der des hydraulischen Kupplungskraftverstärkungssystems
C-0 für
die Kupplung C0 abgelassen werden. Wegen des Vorhandenseins der
Blende 113 wird jedoch das Ablassen des hydraulischen Druckes der
bremslösenden
Hydraulikdruckkammer 35 des hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B-1 für
die Bremse B1 vor dem Ablassen des hydraulischen Druckes des hydraulischen
Kupplungskraftverstärkungssystems
C-0 für
die Kupplung C0 ausgeführt.
Dadurch wird es möglich,
den hydraulischen Druck der bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer 31 des
hydraulischen Bremskraftverstärkungssystems
B-1 zu erhöhen,
ohne daß er
durch den hydraulischen Druck der bremslösenden Hydraulikdruckkammer 35 beeinträcht wird,
während
die Kupplung Co noch im Eingriffszustand ist. Folglich ist es möglich, ein
plötzliches
Leerlaufen des Motors mit hoher Drehzahl zu vermeiden. Ferner ist
es außerdem
möglich,
das mögliche
Problem eines Blockierens zu vermeiden, nämlich daß die Kupplung C0 und die Bremse
B1 gleichzeitig eingreifen, weil in Schritt 330 das Drosselklappendrucksteuerventil 5 durch
Steuerung den hydraulischen Druck der bremseingreifenden Hydraulikdruckkammer 31 auf
einen Wert einstellt, der niedriger ist als der, der in der Lage wäre, die
Bremse B1 eingreifen zu lassen.
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Wenn
das Lösen
der Kupplung beendet ist und in Schritt 360 bestimmt wird,
daß das
Automatikgetriebe die Änderung
der Drehzahl beendet hat und in den Zustand des 2. Ganges gebracht
worden ist, wird das Drosselklappendrucksteuerventil 5 in
Schritt 370 so gesteuert, daß der hydraulische Druck der bremseingreifenden
Hydraulikdruckkammer 31 auf den Wert eingestellt wird,
der in der Lage ist, die Bremse B1 eingreifen zu lassen. Es ist
daher möglich,
die Bremse B1 mit einem angemessenen Zeitablauf eingreifen zu lassen
und somit das Schalten auszu führen,
ohne daß es
durch eine Öltemperaturänderung
und/oder die Fahrzeuggeschwindigkeit beeinträchtigt wird.