DE4403099A1 - Schalldämpfer, insbesondere Abgasschalldämpfer, für ein motorunabhängiges Fahrzeugheizgerät - Google Patents
Schalldämpfer, insbesondere Abgasschalldämpfer, für ein motorunabhängiges FahrzeugheizgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalldämpfer in bau
licher Vereinigung mit einem motorunabhängigen Fahrzeug
heizgerät, insbesondere Abgasschalldämpfer, mit einem einen
Einlaßstutzen und einen Auslaßstutzen aufweisenden metal
lischen Gehäuse, in welchem mindestens ein perforierter
Durchtrittskanal für das Abgas vorgesehen ist, wobei der
Raum zwischen Gehäuse und Durchtrittskanal zumindest teil
weise mit einem schalldämpfenden Material, wie Steinwolle
od.dergl., gefüllt ist.
Bei den bekannten Abgasschalldämpfern für Fahrzeugheiz
geräte ist der Durchtrittskanal für das Abgas durch ein ge
lochtes Rohr gebildet, welches in das Schalldämpfergehäuse
bzw. einen in diesem angeordneten, ggf. gelochten Boden
eingeschweißt ist. Das schalldämpfende Material wird in den
Raum zwischen dem gelochten Rohr und der Gehäusewandung ge
stopft. Dieser bekannte Abgasschalldämpfer ist insbesondere
bezüglich seiner Herstellkosten relativ aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen einfachen und wirksamen Abgasschalldämpfer für
motorunabhängige Fahrzeugheizgeräte zu schaffen, welcher
vor allem in seiner Herstellung einfacher und billiger ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schalldämpfer der eingangs
umrissenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
zur Festlegung der Begrenzung des Durchtrittskanals ein
Drahtkörper, wie eine Drahtspirale, einen Drahtkäfig
od.dergl., angeordnet ist. Gemäß einer besonders bevorzug
ten Ausführung der Erfindung ist das schalldämpfende Mate
rial als mindestens ein vorgefertigter Preßkörper ausgebil
det, in welchem der Drahtkörper angeordnet ist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit besonders ein
fachen Mitteln. Anstelle des bekannten gelochten Rohres
wird zum Durchtritt des Abgases und zur Abstützung des
schalldämpfenden Materials ein einfacher Drahtkörper, vor
zugsweise eine Drahtspirale, verwendet. Diese Drahtspirale
kann auf besonders einfache Weise gemeinsam mit dem schall
dämpfenden Material als Preßkörper vorgefertigt werden.
Infolge der Ausbildung des Durchtrittskanals als einfache
Drahtspirale od.dergl. ergibt sich gegenüber dem bisher
verwendeten gelochten Rohr auch eine Materialeinsparung und
somit eine Ersparnis an Kosten und Gewicht eines erfin
dungsgemäßen Schalldämpfers.
Der Preßkörper kann in seiner einfachsten Ausführung einen
einzigen vom Abgas durchströmten Durchtrittskanal aufwei
sen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist der
Preßkörper mehrere zueinander parallele vom Abgas gleich
sinnig bzw. gegensinnig durchströmte Durchtrittskanäle auf
und ist ggf. geteilt. Dabei sind bei gleichsinniger Durch
strömung der Durchtrittskanäle mit Vorteil im Gehäuse in
Durchströmungsrichtung hinter dem Einlaßstutzen ein Vertei
lerraum und vor dem Auslaßstutzen ein Sammelraum für das
Abgas vorgesehen.
Andererseits ist bei gegensinniger Durchströmung der Durch
trittskanäle vorteilhafterweise im Endbereich des Gehäuse
innenraums ein Übertrittsraum für das Abgas von einem
Durchtrittskanal zum anderen vorgesehen. Eine weitere Ver
besserung der schalldämpfenden Wirkung ergibt sich, wenn im
Übertrittsraum ein weiterer, vorzugsweise quer zur Durch
strömungsrichtung geteilter, Preßkörper angeordnet ist,
welcher einen die gegensinnig durchströmten Durch
trittskanäle verbindenden, in seiner Begrenzung durch einen
Drahtkörper festgelegten Übertrittskanal aufweist.
Ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen
Schalldämpfers ist dadurch gekennzeichnet, daß zunächst für
die Herstellung eines Preßkörpers mindestens ein Draht
körper, vorzugsweise eine Drahtspirale, in eine entspre
chende Preßform eingelegt wird, der Raum um den Drahtkörper
mit schalldämpfendem Material, insbesondere Steinwolle, ge
füllt wird und dieses anschließend zusammengepreßt wird.
Damit ergibt sich eine besonders einfache Herstellung eines
erfindungsgemäßen Preßkörpers.
Der bzw. die so erhaltenen Preßkörper können danach in ein
in der Hauptdurchströmungsrichtung geteiltes Schalldämpfer
gehäuse eingelegt werden, wonach die beiden, vorzugsweise
gleichen, Gehäusehälften, insbesondere durch Falzen, mit
einander dicht verbunden werden.
Alternativ können der bzw. die Preßkörper in ein an minde
stens einer Stirnseite offenes mantelförmiges Schalldämp
fergehäuse eingeschoben werden, wonach der bzw. die Stirn
deckel des Gehäuses, vorzugsweise durch Falzen, miteinander
dicht verbunden werden.
Schließlich werden in zweckmäßiger Weise der Einlaßstutzen
und der Auslaßstutzen mit dem Gehäuse durch Schweißen
od.dergl. dicht verbunden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen
Fig. 1a und 1b im teilweise geschnittenen Grundriß
bzw. in Seitenansicht eine erste Aus
führung eines erfindungsgemäßen Schall
dämpfers mit einem Durchtrittskanal,
Fig. 2a und 2b in einem Horizontalschnitt bzw. in
Seitenansicht eine andere Ausführung
der Erfindung mit zwei gegensinnig
durchströmten Durchtrittskanälen,
Fig. 3 in zeichnerischer Darstellung analog
Fig. 2a eine nochmals weitere Ausfüh
rung eines Schalldämpfers nach der Er
findung mit zwei gleichsinnig durch
strömten Durchtrittskanälen,
Fig. 4a und 4b in zeichnerischer Darstellung analog
Fig. 3 bzw. im Schnitt A-B aus Fig. 4a
eine gegenüber Fig. 3 nochmals abgewan
delte Ausbildung mit vier gleichsinnig
durchströmten Durchtrittskanälen und
geteiltem Preßkörper,
Fig. 5a und 5b in zeichnerischer Darstellung gemäß den
Fig. 2a bzw. 2b eine gegenüber der Aus
führung nach den Fig. 2a und 2b weiter
gebildete Ausbildung mit einem zusätz
lichen geteilten Preßkörper und
Fig. 6a und 6b in zeichnerischer Darstellung analog
den Fig. 1a und 1b eine gegenüber die
sen bezüglich der Ausbildung des Gehäu
ses unterschiedliche Variante der Er
findung.
Die Fig. 1a und 1b zeigen einen Abgasschalldämpfer nach der
Erfindung für eine bauliche Vereinigung mit einem
motorunabhängigen Fahrzeugheizgerät. Der Schalldämpfer
weist ein metallisches Gehäuse 1 auf, welches mit je einem
Einlaßstutzen 2 und Auslaßstutzen 3 versehen ist. Zwischen
Einlaßstutzen 2 und Auslaßstutzen 3 verläuft ein perforier
ter Durchtrittskanal 4 für das Abgas. Der Raum zwischen Ge
häuse 1 und Durchtrittskanal 4 ist mit einem schalldämpfen
den Material 5, wie Steinwolle od.dergl., gefüllt.
Erfindungsgemäß ist der Durchtrittskanal 4 in seiner Be
grenzung durch einen Drahtkörper 6 festgelegt, der wie im
dargestellten Ausführungsbeispiel bevorzugt als Draht
spirale ausgebildet ist. Die Drahtspirale 6 dient zur Ab
stützung des schalldämpfenden Materials 5 und ermöglicht
gleichzeitig einen Eintritt des (den Schalldämpfer in Rich
tung der gezeigten Pfeile durchströmenden) Abgases in das
schalldämpfende Material 5 zwecks Schallabsorption.
Das schalldämpfende Material 5 ist als ein vorgefertigter
Preßkörper ausgebildet, in welchem der Drahtkörper 6 ange
ordnet ist.
Bei der Ausführung nach den Fig. 2a und 2b weist der Preß
körper 105 aus schalldämpfendem Material zwei zueinander
parallele vom Abgas gemäß den eingezeichneten Strömungs
pfeilen durchströmte Durchtrittskanäle 104a und 104b auf,
welche in ihrer Begrenzung durch Drahtspiralen 106a bzw.
106b festgelegt sind. Hierzu ist im Gehäuse 101 im Endbe
reich von dessen Innenraum ein Übertrittsraum 107 für das
Abgas vom Durchtrittskanal 104a zum Durchtrittskanal 104b
vorgesehen.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Variante der Erfindung, gemäß
welcher der Preßkörper 205 zwei zueinander parallele vom
Abgas gemäß den eingezeichneten Pfeilen gleichsinnig durch
strömte Durchtrittskanäle 204a und 204b mit Drahtspiralen
206a bzw. 206b aufweist. Hierbei sind im Gehäuse 201 in
Durchströmungsrichtung hinter dem Einlaßstutzen 202 ein
Verteilerraum 208 und vor dem Auslaßstutzen 203 ein Sammel
raum 209 für das Abgas vorgesehen.
Die Ausführungsform nach den Fig. 4a und 4b entspricht
grundsätzlich der Ausführung nach Fig. 3. Im Unterschied zu
letzterer weist die Ausbildung nach den Fig. 4a und 4b je
doch einen aus zwei Teilkörpern 305a und 305b bestehenden
Preßkörper auf. Dabei enthält jeder Teilkörper 305a und
305b jeweils zwei Durchtrittskanäle 304a′, 304b′ bzw.
304a′′, 304b′′ mit zugehörigen Drahtspiralen 306a′, 306a′′
bzw. 306b′, 306b′′.
Weiterhin entspricht die Variante nach den Fig. 5a und 5b
grundsätzlich der Ausbildung nach den Fig. 2a und 2b. Im
Unterschied zu letzterer ist jedoch bei der Ausführung nach
den Fig. 5a und 5b außer dem Preßkörper 405a noch ein wei
terer, quer zur Durchströmungsrichtung (siehe eingezeich
nete Pfeile) geteilter Preßkörper im Übertrittsraum ange
ordnet, wodurch praktisch zwei gleiche Teilkörper 405b,
405c gebildet werden. Die Preßkörper 405b und 405c weisen
ebenfalls Durchtrittskanäle 404b bzw. 404c mit Drahtspira
len 406b bzw. 406c auf zwecks Verbindung der im Preßkörper
405a enthaltenen Durchtrittskanäle 404a′ und 404a′′ mitein
ander.
Schließlich entspricht die in den Fig. 6a und 6b darge
stellte Ausführungsform im Prinzip der in den Fig. 1a und
1b gezeigten Ausbildung. Sie unterscheidet sich jedoch von
der Ausführung nach den Fig. 1a und 1b insbesondere durch
die Ausbildung des Gehäuses 501, was später im Zusammenhang
mit der Beschreibung der Herstellung der erfindungsgemäßen
Schalldämpfer im einzelnen noch erläutert wird.
Es sei noch angemerkt, daß der Querschnitt des Durchtritts
kanals nicht nur wie in den dargestellten Ausführungsbei
spielen kreisförmig sein kann, sondern im Rahmen des tech
nisch Möglichen auch andere Formen haben kann, wie bei
spielsweise oval, rechteckig etc.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Schalldämpfers er
folgt auf einfache Weise derart, daß zunächst für die Her
stellung des Preßkörpers 5, 105, 205, 305a, 305b, 405a,
405b, 405c, 505 mindestens ein, vorzugsweise als Drahtspi
rale ausgebildeter, Drahtkörper 6 bzw. 106a, 106b bzw.
206a, 206b . . . in eine entsprechende Preßform eingelegt
wird, der Raum um den Drahtkörper 6 bzw. 106a, 106b bzw.
206a, 206b . . . mit schalldämpfendem Material 5 bzw. 105
bzw. 205 . . . , insbesondere Steinwolle, gefüllt wird und
dieses anschließend zusammengepreßt wird.
Danach werden bei der Herstellung der Ausführungen nach den
Fig. 1a bis 5b der bzw. die Preßkörper 5; 105; 205; 305a,
305b; 405a, 405b, 405c in ein in der Hauptdurchströmungs
richtung geteiltes Gehäuse 1 bzw. 101 bzw. 201 bzw. 301
bzw. 401 eingelegt und anschließend die beiden, vorzugs
weise gleichen, Gehäusehälften 1a, 1b bzw. 101a, 101b . . .
insbesondere durch Falzen miteinander dicht verbunden
(Falzverbindungen 10a, 10b bzw. 110 bzw. 210a, 210b bzw.
310a, 310b bzw. 410).
Bei der Herstellung der Ausführung nach den Fig. 6a und 6b
wird der Preßkörper 505 in ein mantelförmiges Gehäuse 501
eingeschoben, welches hierzu im dargestellten Ausführungs
beispiel an beiden Stirnseiten zunächst offen ist. An
schließend werden der Gehäusemantel 501 und die Stirndeckel
501a bzw. 501b des Gehäuses 501 vorzugsweise durch Falzen
miteinander dicht verbunden (Falzverbindungen 501a′ bzw.
501b′).
Im übrigen werden bei sämtlichen Ausführungsformen der Er
findung der Einlaßstutzen 2, 102, 202, 302, 402, 502 und
der Auslaßstutzen 3, 103, 203, 303, 403, 503 mit dem Ge
häuse 1 bzw. 101 bzw. 201 bzw. 301 bzw. 401 bzw. 501a bzw.
501b durch Schweißen od.dergl. dicht verbunden.
Es sei noch angemerkt, daß in den Unteransprüchen enthal
tene selbständig schutzfähige Merkmale trotz der vorgenom
menen formalen Rückbeziehung auf den Hauptanspruch entspre
chenden eigenständigen Schutz haben sollen. Im übrigen fal
len sämtliche in den gesamten Anmeldungsunterlagen enthal
tenen erfinderischen Merkmale unter den Schutzumfang der
Erfindung.
Claims (10)
1. Schalldämpfer in baulicher Vereinigung mit einem
motorunabhängigen Fahrzeugheizgerät, insbesondere Abgas
schalldämpfer, mit einem einen Einlaßstutzen (2, 102,
202, 302, 402, 502) und einen Auslaßstutzen (3, 103,
203, 303, 403, 503) aufweisenden metallischen Gehäuse
(1, 101, 201, 301, 401, 501), in welchem mindestens ein
perforierter Durchtrittskanal (4; 104a, 104b; 204a,
204b; 304a′, 304a′′, 304b′, 304b′′; 404a′, 404a′′, 404b,
404c; 504) für das Abgas vorgesehen ist, wobei der Raum
zwischen Gehäuse (1, 101, . . . ) und Durchtrittskanal (4;
104a, 104b, . . . ) zumindest teilweise mit einem schall
dämpfenden Material (5; 105; 205; 305a, 305b; 405a,
405b, 405c; 505), wie Steinwolle od.dergl., gefüllt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Festlegung der Begrenzung des Durchtrittskanals (4;
104a, 104b, . . . ) ein Drahtkörper (6; 106a, 106b; 206a,
206b; 306a′, 306a′′, 306b′, 306b′′; 406a′, 406a′′, 406b,
406c; 506), wie eine Drahtspirale, einen Drahtkäfig
od.dergl., angeordnet ist.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das schalldämpfende Material als mindestens ein vor
gefertigter Preßkörper (5; 105; 205; 305a, 305b; 405a,
405b, 405c; 505) ausgebildet ist, in welchem der Draht
körper (6; 106a, 106b, . . . ) angeordnet ist.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Preßkörper (105; 205; 305a, 305b; 405a, 405b,
405c; 505) mehrere zueinander parallele vom Abgas
gleichsinnig (204, 204b; 304a′, 304a′′, 304b′, 304b′′)
bzw. gegensinnig (104a, 104b; 404a′, 404a′′) durchströmte
Durchtrittskanäle aufweist und ggf. geteilt ist
(Teilkörper 305a, 305b; 405a, 405b, 405c).
4. Schalldämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei gleichsinniger Durchströmung der Durch
trittskanäle (204a, 204b, 304a′, 304a′′, 304b′, 304b′′) im
Gehäuse (205, 305) in Durchströmungsrichtung hinter dem
Einlaßstutzen (202, 302) ein Verteilerraum (208, 308)
und vor dem Auslaßstutzen (23, 303) ein Sammelraum (209,
309) für das Abgas vorgesehen sind.
5. Schalldämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei gegensinniger Durchströmung der Durch
trittskanäle (104a, 104b, 404a′, 404a′′) im Endbereich
des Gehäuseinnenraums ein Übertrittsraum (107) für das
Abgas von einem Durchtrittskanal (104a, 404a′) zum ande
ren Durchtrittskanal (104b, 404a′′) vorgesehen ist.
6. Schalldämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Übertrittsraum ein weiterer, vorzugsweise quer
zur Durchströmungsrichtung geteilter, Preßkörper (405b,
405c) angeordnet ist, welcher einen die gegensinnig
durchströmten Durchtrittskanäle (404a′, 404a′′) verbin
denden, in seiner Begrenzung durch einen Drahtkörper
(406b, 406c) festgelegten Übertrittskanal (404b, 404c)
aufweist.
7. Verfahren zur Herstellung eines Schalldämpfers nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zunächst für die Herstellung eines Preßkörpers (5, 105,
205, 305a, 305b, 405a, 405b, 405c, 505) mindestens ein
Drahtkörper (6; 106a, 106b; 206a, 206b; 306a′, 306a′′;
306b′, 306b′′; 406a′, 406a′′; 406b, 406c; 506), vorzugs
weise eine Drahtspirale, in eine entsprechende Preßform
eingelegt wird, der Raum um den Drahtkörper (6; 106a,
106b, . . . ) mit schalldämpfendem Material, insbesondere
Steinwolle, gefüllt wird und dieses anschließend zusam
mengepreßt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der bzw. die Preßkörper (5; 105; 205; 305a, 305b; 405a,
405b, 405c) in ein in der Hauptdurchströmungsrichtung
geteiltes Gehäuse (1, 101, 201, 301, 401) eingelegt
werden und anschließend die beiden, vorzugsweise glei
chen, Gehäusehälften (1a, 1b; 101a, 101b; 201a, 201b;
301a, 301b, 401a, 401b), insbesondere durch Falzen,
miteinander dicht verbunden werden (Falzverbindungen
10a, 10b; 110; 210a, 210b; 310a, 310b; 410a, 410b).
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der bzw. die Preßkörper (505) in ein an mindestens
einer Stirnseite offenes mantelförmiges Gehäuse (501)
eingeschoben werden und anschließend der Gehäusemantel
(501) und der bzw. die Stirndeckel (501a, 501b) des Ge
häuses (501), Vorzugsweise durch Falzen, miteinander
dicht verbunden werden (Falzverbindungen 501a′, 501b′).
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Einlaßstutzen (2, 102, 202, 301, 402, 502)
und der Auslaßstutzen (3, 103, 203, 303, 403, 503) mit
dem Gehäuse (1, 101, 201, 301, 401, 501a, 501b) durch
Schweißen od.dergl. dicht verbunden werden.
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