DE4402688A1 - Wäßriger Dispersionskleber - Google Patents
Wäßriger DispersionskleberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen wäßrigen Dispersions
kleber aus einer Copolymerisat-Dispersion und einem
Anteil an Flammschutzmittel auf der Basis von Bor-
oder Aluminiumverbindungen.
Ein Produkt als haftvermittelnde Oberflächenschicht
mit einem derartigen Kleber ist aus dem Dokument EP-B
01 09 663 bekannt, in dem eine schwer entflammbare
Untertapete aus Polystyrol-Hartschaum beschrieben
ist, die auf mindestens einer ihrer Oberflächen eine
Beschichtung zur Verbesserung der Haftung zwischen
Untertapete und brennbarer Tapete aufweist. Diese
Beschichtung enthält einen flammhemmenden Zusatz und
den Kleber aus einem Copolymer oder Terpolymer mit
überwiegenden Vinylacetat-Einheiten. Der flammhem
mende Zusatz besteht aus einer nicht brennbaren an
organischen Verbindung auf Basis von Aluminium und
Bor. Das Gewichtsverhältnis von Kleber zu flamm
hemmendem Zusatz beträgt 1 : 3 bis 1 : 8. Die Beschich
tung besitzt ein Flächengewicht von 100 bis 400 g/m²,
insbesondere von 200 bis 300 g/m² im trockenen Zu
stand. Der flammhemmende Zusatz ist eine Mischung von
Aluminiumhydroxid und Zinkborat im Gewichtsverhältnis
von 1 : 1 bis 7 : 1, insbesondere 2 : 1 bis 5 : 1. Der Kleber
kann auch ein Terpolymer mit überwiegenden Vinyl
acetat-Einheiten sowie Ethylen- und Vinylchlorid-Ein
heiten sein.
Untertapeten aus Polystyrol-Hartschaum sind bei
spielsweise in der EP-A-0 036 156 und dem DE-U 79 31 745
beschrieben.
Wandverkleidungsplatten oder -folien aus Polystyrol-
Hartschaum sind allgemein bekannt und dienen als so
genannte Untertapeten zum Verkleiden von Wänden vor
dem Aufkleben einer Tapete. Neben Platten in gefalte
ter oder ungefalteter Form werden auch Folienrollen
eingesetzt. Mit derartigen Platten oder Folien können
beispielsweise Mauerrisse verkleidet, eine gewisse
Wärmedämmung erzielt und die Schwitzwasserbildung
verhindert werden.
Aus der EP-A-0 036 156 ist es auch bekannt, zum
Verkleben von Tapeten auf geschäumten Polystyrol
belägen einen Klebstoff zu verwenden, der eine an
sich bekannte klebende Komponente enthält und zu
sätzlich, bezogen auf seinen klebenden Anteil, 20 bis
80 Gew.-% eines flammhemmenden Mittels aufweist. Ge
eignete flammhemmende Mittel sind Verbindungen auf
der Basis von Ammoniumphosphat und Ammoniumsulfamat.
Die DE-U 79 31 745 gibt die Lehre, nicht den Kleb
stoff, sondern die auf der Untertapete aus Polysty
rol-Hartschaum aufgebrachte haftvermittelnde Ober
flächenschicht mit einem Flammschutzmittel zu verse
hen. Die mit einem Kleister versehene Tapete wird
dann über diese haftvermittelnde Schicht mit der
Untertapete verbunden. Nach dieser Druckschrift wer
den die Platten bei ihrer Herstellung mit einer wäß
rigen Dispersion in der Art gefüllter Dispersions
klebstoffe beschichtet und anschließend in einem
Heizkanal getrocknet. Die haftvermittelnde Schicht
hat die Aufgabe, die Haftfestigkeit zwischen der
Untertapete und der mit Kleister versehenen Tapete zu
erhöhen. Die haftvermittelnde Oberflächenschicht der
Untertapete kann gleichfalls einen flammhemmenden Zu
satz aufweisen, jedoch sind über Art und Menge dieses
Flammschutzmittels sowie über das Auftragsverfahren
keine Angaben gemacht.
Aus der DE-A 22 44 775 ist es außerdem bekannt, Kleb
stoffzusammensetzungen auf der Basis von Vinyl
acetatethylencopolymer-Emulsion bei der Verstärkung
von Teppichen einzusetzen, die zur Reduzierung der
Flammbarkeit geeignetes Füllmaterial, wie Aluminium
oxidtrihydrat, enthalten
Bei dem aus der EP-B 0 109 663 bekannten Beschich tungskleber ist von Nachteil, daß er nur als haftver mittelnde Oberflächenschicht für Hart-Poly styrolschaum für Innenanwendungen einsetzbar ist und daß er nach einer Lagerung von einigen Wochen nicht mehr verarbeitbar ist.
Bei dem aus der EP-B 0 109 663 bekannten Beschich tungskleber ist von Nachteil, daß er nur als haftver mittelnde Oberflächenschicht für Hart-Poly styrolschaum für Innenanwendungen einsetzbar ist und daß er nach einer Lagerung von einigen Wochen nicht mehr verarbeitbar ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich
somit die Aufgabe, einen Dispersionskleber zu ent
wickeln, der über Monate hinweg verarbeitbar bleibt
und der gute Haftungseigenschaften einer Vielzahl von
unterschiedlichen Materialien gegenüber dem jewei
ligen Untergrund, mit dem diese Materialien verklebt
werden, sicherstellt, bei gleichzeitig geringer Ent
flammbarkeit des Verbundes aus Untergrund und aufge
klebtem Material.
Gelöst wird diese Aufgabe durch den eingangs be
schriebenen Dispersionskleber in der Weise, daß die
Dispersion ein Copolymerisat aus einem Acrylsäure
ester und Styrol ist und daß ein Zusatz eines
Verarbeitungs- und Verdickungsmittels bis zu 0,6
Gew.-%, der Zusatz eines Flammschutzmittels bis zu 62
Gew.-% und ein Zusatz eines Netz- und Dispergier
mittels bis zu 0,80 Gew.-%, jeweils bezogen auf das
Gesamtgewicht des Dispersionsklebers, beträgt. Die
Gewichtsangaben beziehen sich, mit Ausnahme des Netz
mittels, auf die reinen Stoffe im Dispersionskleber,
ohne Lösungs- und Dispersionsmittel. Das Netzmittel
liegt im allgemeinen in einer 30- bis 35%igen wäßri
gen Lösung vor.
Der Dispersionskleber wird u. a. als Hartschaumkleber
für Polystyrolschaumfolien, -platten, -formkörper
verwendet. Das Polystyrol liegt beispielsweise in
Form von bahnförmigen Folien oder rechteckigen Plat
ten vor. Solche Platten bestehen aus extrudiertem
Polystyrol-Hartschaum oder Partikelschaum, und die
Verfahren zur Herstellung solcher Platten oder Folien
bzw. der Materialien selbst, sind aus den in der EP-A
0 036 156 zitierten Literaturstellen bekannt.
Gegenüber dem aus der EP-B 0 109 663 bekannten Haft
vermittler besitzt der erfindungsgemäße Disper
sionskleber einen höheren Netzmittelanteil, enthält
ein Suspensionsmittel und ist der Anteil des Verar
beitungs- und Verdickungsmittels erheblich erhöht.
Dabei liegt die Menge an Verdickungsmittel als 100%ig
reiner Stoff vor, während im Dispersionskleber
nach der EP-B 0 109 663 das Verdickungsmittel in
einer 33%igen wäßrigen Lösung eingesetzt wird. Durch
die positive Interaktion dieser drei Komponenten
werden die Anfangsklebekraft und die Verarbeitbarkeit
des Dispersionsklebers erheblich erhöht und über
längere Zeitspannen von mehreren Monaten gesichert.
In Ausgestaltung der Erfindung enthalten 100 Gew.-%
wäßriger Dispersion des Klebers 10 bis 50 Gew.-%, ins
besondere 50 Gew.-%, der Copolymerisatdispersion, 30
bis 62 Gew.-% Flammschutzmittel und 15 bis 21 Gew.-% an
Zusätzen aus Verdickungs-, Netz-, Suspensions-, Dis
pergier-, Konservierungsmittel, Entschäumer und Was
ser.
Dabei reicht das Gewichtsverhältnis von wäßriger
Copolymerisat-Dispersion zu Flammschutzmittel von
0,16 : 1 bis 1,67 : 1, und erfolgt der Kleberauftrag mit
einem Flächengewicht von 300 bis 800 g/m² (feucht).
Zur Bestimmung der Gewichtsverhältnisse werden die
Anteile in Gewichtsprozent der Dispersion und des
Flammschutzmittels mit den Grenzwerten der
angegebenen Gewichtsbereiche zueinander in Beziehung
gesetzt.
Das Flammschutzmittel besteht aus nicht brennbaren
anorganischen Verbindungen auf der Basis von
Aluminium oder Bor und Aluminium, wie sie aus dem
Stand der Technik bekannt sind. Zu diesen
Verbindungen zählen u. a. Borsäure oder deren Salze
und Aluminiumhydroxid im Bereich von 30 bis 62 Gew.-%.
Bevorzugt wird Aluminiumhydroxid allein als Flamm
schutzmittel mit 61,2 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Dispersionsklebers, eingesetzt. Je
doch kann das Flammschutzmittel auch eine Mischung
von Aluminiumhydroxid und Zinkborat im Gewichtsver
hältnis 3 : 1 bis 8 : 1 umfassen.
Wie schon in dem Dokument EP-B 0 109 663 zu diesem
Gewichtsverhältnis zwischen Aluminiumhydroxid und
Zinkborat ausgeführt ist, zeigen diese Flamm
schutzmittel gegenüber anderen Flammschutzmitteln
eine wesentlich geringere Entwicklung von Rauchgasen
und bewirken eine deutlich verringerte Entflamm
barkeit des Verbundes aus Polystyrolschaum und Unter
grund. Darüber hinaus wird auch die haftvermittelnde
Wirkung des Kleberrohstoffes überraschenderweise ver
bessert, was nicht vorhersehbar war. Der Dispersions
kleber, in Verbindung mit Gipskartonplatten, Unter
tapeten oder Deckenplatten, erreicht bei mehreren
Verbrennungsversuchen die Klassifizierung B1 (schwer
entflammbar) nach DIN 4102.
Mit dem Dispersionskleber, der gewissermaßen ein Uni
versalkleber ist, können nicht nur Kunststoffschäume
mit einem entsprechenden Untergrund verklebt werden,
sondern darüber hinaus auch Glasfasertapeten und Ge
webe/Textilien/Cellulosetapeten, Polyestertapeten,
Gipsfaserplatten, Spanplatten, Fliesen, Zementplat
ten, Gipskarton, Holz oder Kork. Dabei ist nur
wesentlich, daß eine der zu verklebenden Flächen
porös oder saugfähig für Flüssigkeiten, insbesondere
Wasser, ist.
Das Auftragen des Dispersionsklebers erfolgt im all
gemeinen aufgrund seiner hohen Viskosität mit einer
Zahnspachtel oder mit einem Rakel. Es können u. U.
auch andere Auftragsverfahren, wie z. B. Walzen
auftrag, Gießverfahren mit und ohne Druck, angewendet
werden. Die Auftragsmenge der Beschichtung wird so
eingestellt, daß das Flächengewicht 300 bis 800 g/m²
im feuchten Zustand beträgt.
Die einzelnen Bestandteile liegen beim Auftrag in
wäßriger Dispersion vor, die noch zusätzlich geringe
Mengen von Verarbeitungs- bzw. Verdickungsmitteln,
wie Methylhydroxyethylcellulose sowie dispersionssta
bilisierende und filmbildende Hilfsmittel, zugesetzt
werden. So werden noch Netzmittel, wie Natriumpoly
phosphat, Suspensionsmittel, wie Ammoniumpolyacrylat,
Konservierungsmittel, Entschäumer, und ein Netz- und
Dispergiermittel, wie ein Ammoniumsalz einer Poly
acrylsäure zugesetzt.
Die bevorzugte Zusammensetzung des erfindungsgemäßen,
wäßrigen Dispersionsklebers ist wie folgt:
10-50 Gewichtsteile einer 50%igen wäßrigen Kleb
rohstoff-Dispersion aus einem Acrylsäure
ester und Styrol,
0,30-0,65 Gewichtsteile eines Verdickungs- und Ver arbeitungsmittels, wie Methylhydroxyethyl cellulose,
0,3-0,7 Gewichtsteile Netzmittel einer 33-gewichts prozentigen wäßrigen Natriumpolyphosphat- Lösung,
0,1-0,3 Gewichtprozent Suspensionsmittel einer 30- gewichtsprozentigen wäßrigen Ammoniumpoly acrylat-Lösung,
0,1-0,36 Gewichtsteile Netz- und Dispergiermittel, wie einer 30%igen wäßrigen Lösung eines Ammoniumsalzes einer Polyacrylsäure,
0,1-0,2 Gewichtsteile Konservierungsmittel, wie Alkylammonium-, Isothiazin-, Formolderi vate,
0,8-0,9 Gewichtsteile Entschäumer, wie hydrophobe Kieselsäure,
55-65 Gewichtsteile Flammschutzmittel, wie Alumi niumhydroxid,
15-21 Gewichtsteile Wasser zum Einarbeiten der Feststoffe und zur Einstellung der Vis kosität, um den Dispersionskleber streich fähig zu halten.
0,30-0,65 Gewichtsteile eines Verdickungs- und Ver arbeitungsmittels, wie Methylhydroxyethyl cellulose,
0,3-0,7 Gewichtsteile Netzmittel einer 33-gewichts prozentigen wäßrigen Natriumpolyphosphat- Lösung,
0,1-0,3 Gewichtprozent Suspensionsmittel einer 30- gewichtsprozentigen wäßrigen Ammoniumpoly acrylat-Lösung,
0,1-0,36 Gewichtsteile Netz- und Dispergiermittel, wie einer 30%igen wäßrigen Lösung eines Ammoniumsalzes einer Polyacrylsäure,
0,1-0,2 Gewichtsteile Konservierungsmittel, wie Alkylammonium-, Isothiazin-, Formolderi vate,
0,8-0,9 Gewichtsteile Entschäumer, wie hydrophobe Kieselsäure,
55-65 Gewichtsteile Flammschutzmittel, wie Alumi niumhydroxid,
15-21 Gewichtsteile Wasser zum Einarbeiten der Feststoffe und zur Einstellung der Vis kosität, um den Dispersionskleber streich fähig zu halten.
Ein erfindungsgemäßer Dispersionskleber, dessen
Bestandteile innerhalb der voranstehenden Zusammen
setzung liegen, hat ausgezeichnete Verarbeitungs
eigenschaften, eine hohe Anfangsklebekraft, adäquate
Lagerzeiten und sehr gute flammhemmende Eigen
schaften, im Verbund mit unterschiedlichen Bau
materialien, die die Flammsicherheit von Verbunden
erhöhen.
Ein erfindungsgemäßer halogenfreier Dispersionskleber
nach der nachstehenden Tabelle zeigt bei einer norma
len Lagerung von mehr als 6 Monaten weder eine
Gelierung, Viskositätsänderung noch Schimmelbildung
und ist problemlos verarbeitbar.
Die Haltbarkeit der haftvermittelnden Oberflächen
schicht der Formulierung, wie sie in der EP-A
0 109 663 beschrieben ist, beträgt maximal 4 Wochen.
Danach ist dieses Produkt bei normaler Lagerung völ
lig geliert und nicht mehr verarbeitbar.
Für den erfindungsgemäßen Dispersionskleber konnten
gute Verklebungseigenschaften mit Wand- und Decken
verkleidungsmaterial (Baustoffplatten) festgestellt
werden.
Eine haftvermittelnde Beschichtungsdispersion, wie in
der EP-A 0 109 663 beschrieben, ist für diese An
wendung nicht geeignet. Die Rezeptur ist derart auf
gebaut, daß die Beschichtungsdispersion nicht als
Kleber verwendbar ist, sondern nur als ein Produkt,
das maschinell als eine haftvermittelnde Oberflächen
schicht für Polystyrol-Hartschaum aufgebracht werden
kann.
Claims (13)
1. Wäßriger Dispersionskleber aus einer
Copolymerisat-Dispersion und einem Anteil an
Flammschutzmittel auf der Basis von Bor- und/oder
Aluminiumverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dispersion ein Copolymerisat aus einem
Acrylsäureester und Styrol ist und daß ein Zusatz
eines Verarbeitungs- und Verdickungsmittels bis zu
0,6 Gew.-%, der Zusatz aus Flammschutzmittel bis zu 62
Gew.-% und ein Zusatz eines Netzmittels bis zu 0,80
Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des
Dispersionsklebers, beträgt.
2. Wäßriger Dispersionskleber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß 100 Gew.-% wäßriger
Dispersion des Klebers 10 bis 50 Gew.-%, insbesondere
50 Gew.-%, der Copolymerisat-Dispersion, 30 bis 62
Gew.-% Flammschutzmittel und 15 bis 21 Gew.-% an Zu
sätzen aus Verdickungs-, Netz-, Suspensions-, Disper
gier-, Konservierungsmittel, Entschäumer, und Wasser
enthalten.
3. Wäßriger Dispersionskleber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis
von wäßriger Copolymerisat-Dispersion zu Flammschutz
mittel von 0,16 : 1 bis 1,67 : 1 reicht und daß der
Kleberauftrag mit einem Flächengewicht von 300 bis
800 g/m² (feucht) erfolgt.
4. Wäßriger Dispersionskleber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verdickungs- und Ver
arbeitungsmittel Methylhydroxyethylcellulose ist.
5. Wäßriger Dispersionskleber nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Suspensionsmittel
Ammoniumpolyacrylat in einer 30-gewichtsprozentigen
wäßrigen Lösung ist.
6. Wäßriger Dispersionskleber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Netzmittel Natrium
polyphosphat in einer 33-gewichtsprozentigen wäßrigen
Lösung ist.
7. Wäßriger Dispersionskleber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flammschutzmittel
Aluminiumhydroxid ist.
8. Wäßriger Dispersionskleber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flammschutzmittel
eine Mischung von Aluminiumhydroxid und Zinkborat im
Gewichtsverhältnis 3 : 1 bis 8 : 1 umfaßt.
9. Wäßriger Dispersionskleber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Konservierungsmittel
bis zu 0,2 Gew.-%, Entschäumer bis zu 0,9 Gew.-%, Netz-
und Dispergiermittel bis zu 0,80 Gew.-%, Verdickungs
mittel bis zu 0,6 Gew.-% und Wasser als Verdünner bis
zu 20 Gew.-% vorhanden sind.
10. Wäßriger Dispersionskleber nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wasseranteil 5 bis 20
Gew.-%, insbesondere 16 Gew.-%, beträgt.
11. Wäßriger Dispersionskleber nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Dispersion
20,4 Gew.-% haftvermittelnde Verbindung, 61,2 Gew.-%
Flammschutzmittel, 0,57 Gew.-% Verdickungsmittel, 0,33
Gew.-% Netzmittel, 0,11 Gew.-% Suspensionsmittel, 0,32
Gew.-% Netz- und Dispergiermittel, 0,19 Gew.-%
Konservierungsmittel, 0,82 Gew.-% Entschäumer und als
Rest Wasser enthält.
12. Wäßriger Dispersionskleber nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Konservierungsmittel
Alkylammonium- oder Isothiazin-Derivate sind.
13. Wäßriger Dispersionskleber nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Entschäumer aus
hydrophober Kieselsäure besteht.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4402688A DE4402688A1 (de) | 1994-01-29 | 1994-01-29 | Wäßriger Dispersionskleber |
DE59410204T DE59410204D1 (de) | 1993-08-28 | 1994-08-19 | Wässriger Dispersionskleber |
ES94112970T ES2183824T3 (es) | 1993-08-28 | 1994-08-19 | Pegamento de dispersion acuosa. |
EP94112970A EP0640674B1 (de) | 1993-08-28 | 1994-08-19 | Wässriger Dispersionskleber |
AT94112970T ATE227761T1 (de) | 1993-08-28 | 1994-08-19 | Wässriger dispersionskleber |
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PL94304804A PL182483B1 (pl) | 1993-08-28 | 1994-08-26 | Wodny klej dyspersyjny |
JP6227260A JPH07102226A (ja) | 1993-08-28 | 1994-08-29 | 水性分散物状接着剤 |
US08/929,083 US6288147B1 (en) | 1993-08-28 | 1997-09-15 | Aqueous dispersion adhesive |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4402688A1 true DE4402688A1 (de) | 1995-08-03 |
Family
ID=6508999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4402688A Withdrawn DE4402688A1 (de) | 1993-08-28 | 1994-01-29 | Wäßriger Dispersionskleber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4402688A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1039058A1 (de) | 1999-03-24 | 2000-09-27 | Sto Ag | Verfahren zur Herstellung von Wärmedämmverbundsystemen mit Hilfe einer organischen Klebe- bzw. Spachtelmasse |
DE102013213092A1 (de) | 2013-07-04 | 2015-01-08 | Otto Schneider GmbH und Co. KG | Bodenplattenelement sowie ein Bodenplattensystem und ein Lagersystem |
-
1994
- 1994-01-29 DE DE4402688A patent/DE4402688A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102013213092A1 (de) | 2013-07-04 | 2015-01-08 | Otto Schneider GmbH und Co. KG | Bodenplattenelement sowie ein Bodenplattensystem und ein Lagersystem |
DE102013213092B4 (de) | 2013-07-04 | 2018-04-05 | Otto Schneider GmbH und Co. KG | Bodenplattenelement sowie ein Bodenplattensystem und ein Lagersystem |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEPRON B.V., WEERT, NL |
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Representative=s name: ZOUNEK, N., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 65203 WIESBADEN |
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