DE4402614A1 - Verfahren zur Ermittlung von Gebühren für die Nutzung von Verkehrswegen durch Fahrzeuge - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung von Gebühren für die Nutzung von Verkehrswegen durch FahrzeugeInfo
- Publication number
- DE4402614A1 DE4402614A1 DE4402614A DE4402614A DE4402614A1 DE 4402614 A1 DE4402614 A1 DE 4402614A1 DE 4402614 A DE4402614 A DE 4402614A DE 4402614 A DE4402614 A DE 4402614A DE 4402614 A1 DE4402614 A1 DE 4402614A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- points
- detection section
- area
- reference points
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B15/00—Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
- G07B15/06—Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems
- G07B15/063—Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems using wireless information transmission between the vehicle and a fixed station
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S19/00—Satellite radio beacon positioning systems; Determining position, velocity or attitude using signals transmitted by such systems
- G01S19/01—Satellite radio beacon positioning systems transmitting time-stamped messages, e.g. GPS [Global Positioning System], GLONASS [Global Orbiting Navigation Satellite System] or GALILEO
- G01S19/13—Receivers
- G01S19/14—Receivers specially adapted for specific applications
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Finance (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
- Traffic Control Systems (AREA)
- Navigation (AREA)
- Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)
- Meter Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung von
Gebühren für die Nutzung von Verkehrswegen durch Fahrzeuge,
wobei die geographische Position eines Fahrzeugs laufend mit
Hilfe von Funkortung, insbesondere mit dem GPS-System,
ermittelt und mit geographischen Positionen von virtuellen
Erhebungsstellen verglichen wird.
Zur Erhebung von Nutzungsgebühren (Maut) für Verkehrswege,
insbesondere Straßen, sind verschiedene Verfahren
bekanntgeworden. Allgemeine Verbreitung haben bis jetzt
jedoch nur Mautstationen gefunden, an denen die Fahrzeuge
anhalten und nach Entrichtung der Maut die
gebührenpflichtige Straße befahren dürfen. Bei viel
befahrenen Straßen führt dieses trotz einer Vielzahl
einzelner Zahlstellen zu Staus. Auch Einrichtungen, bei
denen man in langsamer Fahrt eine Münze in einen Trichter
wirft, bringen nur beschränkt Abhilfe.
Ein in VDI Nachrichten vom 20.08.93, Seite 2 bis 3
beschriebenes Erfassungssystem nutzt eine
Positionsbestimmung des Fahrzeugs mit Hilfe des GPS-Systems
(Global Positioning System), mit welchem eine
Positionsbestimmung durch Satelliten erfolgt. Damit sind
lediglich virtuelle Erhebungsstellen erforderlich, so daß
der Aufwand für geeignete Bauwerke entfällt.
Ferner betrifft die gleichzeitig eingereichte
Patentanmeldung "Verfahren und Anordnung zur Ermittlung von
Nutzungsgebühren für Verkehrswege und/oder Verkehrsflächen"
der Anmelderin ein Verfahren, bei welchem ebenfalls das
GPS-System benutzt wird. Die Positionsbestimmung mit Hilfe
des GPS-Systems ist mit einem Meßfehler von etwa 100 m
behaftet. Für die Frage der Gebührenerhebung ist es jedoch
beispielsweise wichtig, ob ein Fahrzeug auf einer
gebührenpflichtigen Autobahn oder auf einer neben der
Autobahn verlaufenden gebührenfreien Straße fährt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Benutzung
eines Funkortungssystems eine zuverlässige Feststellung zu
ermöglichen, ob ein Fahrzeug eine Erhebungsstelle passiert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
virtuellen Erhebungsstellen von Erfassungsabschnitten
gebildet werden, die sich über vorgegebene Längen in
Richtung des jeweiligen Verkehrsweges erstrecken.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
vorzugsweise im Fahrzeug ein Rechner angeordnet, der den
Vergleich vornimmt, wozu die Positionen der
Erfassungsabschnitte zur Verfügung stehen müssen. Dieses
kann derart erfolgen, daß alle Positionen im Rechner
gespeichert sind oder daß nur Positionen von
Erhebungsstellen in einem begrenzten Bereich gespeichert
sind und Positionen weiterer Erhebungsstellen bei Bedarf
über ein Datenübertragungssystem zugeführt werden können.
Eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein
Erfassungsabschnitt aus mehreren durch ihre geographischen
Positionen festgelegten Referenzpunkten besteht, deren
Abstand kleiner als der Meßfehler des Funkortungssystems
ist. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß jeweils ein Teil
der Referenzpunkte eines Erfassungsabschnittes eine
Referenzgruppe bilden.
Zur Auswertung des Vergleichs kann dabei vorgesehen sein,
daß ein Fahrzeug als die Erhebungsstelle passiert gilt, wenn
alle Referenzpunkte bzw. alle Referenzgruppen eine
Entfernung von für das Fahrzeug ermittelten Positionen
aufweisen, die kleiner als eine vorgegebene Entfernung sind.
Bei einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann gegebenenfalls Speicherplatz dadurch gespart
werden, daß die Erhebungsstellen aus einem oder mehreren
durch ihre geographische Position festgelegten
Referenzpunkten und einer den Straßenverlauf innerhalb des
Erfassungsabschnitts kennzeichnenden Funktion bestehen
(Gerade, Kurve). Eine Auswertung kann dabei dadurch
erfolgen, daß ein Fahrzeug als die Erhebungsstelle passiert
gilt, wenn keiner der Punkte der Kurve weiter als der
Meßfehler des Funkortungssystems von einer der laufend
bestimmten geographischen Positionen des Fahrzeugs entfernt
liegt.
Die fortlaufende Prüfung, ob sich das Fahrzeug in einem der
möglicherweise vielen Erfassungsabschnitte befindet,
bedeutet einen erheblichen Rechenaufwand. Dieses steht im
Gegensatz dazu, daß beim Durchfahren eines
Erfassungsabschnittes eine schnelle Berechnung erforderlich
ist.
Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
daher vorgesehen, daß vor einer Prüfung, ob sich das
Fahrzeug im Erfassungsabschnitt befindet, durch
Positionsvergleiche geprüft wird, ob sich das Fahrzeug in
einem den Erfassungsabschnitt im wesentlichen umfassenden
Gebiet mit größerer Fläche befindet. Das Gebiet größerer
Fläche ist vorzugsweise ein Rechteck.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Beispiel eines Erfassungsabschnittes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung zweier
Erfassungsabschnitte für jeweils eine Fahrtrichtung
und eines Erfassungsabschnittes für beide
Fahrtrichtungen,
Fig. 3 eine weitere Darstellung eines Erfassungsabschnittes
zusammen mit einem Gebiet größerer Fläche - im
folgenden Umbrella-Gebiet genannt - und
Fig. 4 eine Fuzzy-Kennlinie.
Als Erfassungsstelle wird der Ort der Gebührenerfassung an
der Autobahn allgemein bezeichnet. In bakenorientierten
Systemen wird sie als punktförmiges System, eben durch die
Bake, technisch realisiert.
Wegen der Ungenauigkeit der Positionsbestimmung mit GPS kann
nicht zuverlässig erkannt werden, daß sich ein Fahrzeug an
einem bestimmten Punkt aufhält. Um die Ungenauigkeit des GPS
zu tolerieren, wird die Erfassungsstelle nicht punktförmig,
sondern flächenförmig als Erfassungsabschnitt angelegt (Fig.
1). Als Erfassungsabschnitt wird die Kette der
Referenzpunkte bezeichnet. Mit den Referenzpunkten werden
die aktuellen GPS-Meßwerte verglichen. Jeder Referenzpunkt n
(n=1 . . N) wird definiert durch seine Koordinaten:
Längengrad des Referenzpunkts Ln [ ° / ′ / ′′ ] [ real ° ]
Breitengrad des Referenzpunkts Bn [ ° / ′ / ′′ ] [ real ° ]
Breitengrad des Referenzpunkts Bn [ ° / ′ / ′′ ] [ real ° ]
Die Festlegung der Referenzpunkte erfolgt beim Einrichten
des Erfassungsabschnitts. Diesem Problemkreis widmet sich
gesondert der Abschnitt 1.4. Die Zahl und Anordnung der
Referenzpunkte im Erfassungsabschnitt richten sich nach:
- - dem Zeitintervall zwischen den Positionsmessungen,
- - der maximalen Fahrgeschwindigkeit auf dem Autobahnabschnitt,
- - der Gestalt der Fuzzy-Kennlinie im unscharfen Entscheidungsmodell des Lokalisierungsalgorithmus (Abschnitt 2.2.5),
- - einem akzeptablen Aufwand für die Speicherung der Referenzpunktkoordinaten,
- - einem akzeptablen Aufwand an Rechenzeit für die Zuordnung zu einem Referenzpunkt im Meßalgorithmus (ersten Teil des Lokalisierungsalgorithmus).
Die insgesamt große Anzahl von Referenzpunkten ist
notwendig, weil man bei hoher Geschwindigkeit rasch an einem
einzelnen Punkt vorbeigefahren ist und sich schon wieder in
recht großer Entfernung zu ihm befinden kann. Mehrere
Referenzpunkte mit ODER-Verknüpfung helfen dem ab. Es ist
dann egal, welchem Referenzpunkt [einer Referenzgruppe
(Abschnitt 1.2)] man sich genähert hat, zu dem dann die
Zuordnung erfolgt.
Zu den Referenzpunkten werden Positionsgebiete zugeordnet.
Sie berücksichtigen die Unschärfe der Positionsbestimmung,
indem umliegende Meßwerte "eingefangen" werden. Die
Positionsgebiete haben die Form von abgeschnittenen Kreisen.
Die jeweilige Schnittgerade entspricht dem im Mittelpunkt
zwischen benachbarten Referenzpunkten gefällten Lot. Die
Zuordnungsweise wird im Abschnitt 2.1 beschrieben.
Alle Positionsgebiete des Erfassungsabschnitts bilden einen
raupenförmigen Schlauch (Fig. 1) mit der
Länge des Schlauchs l [m]
Breite des Schlauchs b [m] = Durchmesser eines Positionsgebiets.
Breite des Schlauchs b [m] = Durchmesser eines Positionsgebiets.
Der Schlauch ist als überlagerte Struktur zur Kette der
Referenzpunkte aufzufassen und dient dem
Entscheidungsalgorithmus (Abschnitt 2.2) zur Abschätzung des
Verhältnisses autobahnferne/autobahnnahe Meßpunkte, das ein
wichtiger Indikator für die Gebührenerhebung ist. Die Länge
richtet sich nach der/dem
Anzahl der Referenzpunkte im Erfassungsabschnitt N
Abstand der Referenzpunkte A [m].
Abstand der Referenzpunkte A [m].
Die Schlauchbreite/der Durchmesser eines Positionsgebiets
muß deutlich größer als der Abstand der Referenzpunkte sein
(A<b), damit die Schlaucheinkerbungen hinreichend klein
werden.
Je länger der Erfassungsabschnitt gewählt, desto größer ist
die Sicherheit, daß Fahrzeuge auf kreuzenden, tangierenden
oder parallellaufenden Straßen von der Gebührenerhebung
ausgeschlossen werden. Dagegen muß ein Fahrzeug auf der
Autobahn den Schlauch in seiner gesamten Länge passieren,
ehe es zur Entscheidung über die Gebührenerhebung kommt. So
kann es für einen Autobahnabschnitt in einem einsamen
Waldgebiet vollkommen ausreichend sein, daß der
Erfassungsabschnitt nur 6-8 Referenzpunkte enthält. Dagegen
muß er bei vielen kreuzenden und tangierenden Straßen und
Fahrwegen auf etwa das 3- bis 8-fache verlängert werden,
wenn die erforderliche Sicherheit der Lokalisierung
eingehalten werden soll.
Die Festlegung der Strukturparameter des
Erfassungsabschnitts kann erst im Abschnitt 6 detailliert
beschrieben werden.
Die Erfassungsabschnitte können im offenen AGE-System
einseitig paarweise (nur für eine Fahrbahn gültig)
zweiseitig (für beide Fahrbahnen gültig)
zweiseitig (für beide Fahrbahnen gültig)
angelegt werden (Fig. 2).
Als wichtige Randbedingung ist zu beachten, daß sich
Erfassungsabschnitte nicht überlappen dürfen, wenn der hier
vorgeschlagenen Lokalisierungsalgorithmus funktionieren
soll. Für offene AGE-Systeme stellt das keine größere
Einschränkung der Gestaltungsfreiheit dar, da bei diesen die
Erfassungsabschnitte zwischen den Anschlußstellen angeordnet
sind. Für geschlossene AGE-Systeme stellt sich die Frage, ob
mit dem "einfachen GPS" überhaupt sichere
Erfassungsabschnitte an den recht kurzen Auf- (oder
Ab-)fahrten der Autobahnen eingerichtet werden können. Die
Toleranzen der Positionsbestimmung sind sehr groß, so daß
das differential GPS besser geeignet erscheint.
Für den Entscheidungsalgorithmus (zweiten Teil des
Lokalisierungsalgorithmus) werden die Referenzpunkte in
Referenzgruppen eingeteilt, wobei jede Referenzgruppe etwa
gleich viele Referenzpunkte enthält, die in beschriebener
Weise logisch ODER-verknüpft werden. Die Numerierung der
Referenzgruppen erfolgt bei einseitigen
Erfassungsabschnitten fortlaufend in der Fahrtrichtung, bei
zweiseitigen Erfassungsabschnitten in einem beliebigen
Richtungssinn (z. B. entsprechend der Kilometrierung) (a.
Abschnitt 2.2.3). Die Referenzgruppe g (g=1 . . G) ist
charakterisiert durch die
Anzahl der Referenzpunkte Ng und den
Abstand der Referenzpunkte A.
Abstand der Referenzpunkte A.
Die Anzahl der Referenzgruppen im Erfassungsabschnitt G wird
bestimmt durch die angestrebte Zuverlässigkeit der
Lokalisierung des Erfassungsabschnitts, die sich mit
wachsender Anzahl erhöht. Gleichzeitig erhöht sich auch der
Aufwand für die Lokalisierung und vor allem auch die Zeit
bis zur Entscheidung über die Gebührenerhebung. Die Anzahl
der Referenzgruppen muß unter Beachtung der konkreten
örtlichen Bedingungen (parallele Straßen, Schwarzabfahrten,
Empfangsabschattungen) festgelegt und optimiert werden. Die
Gebührenerfassung darf keinesfalls auf parallelverlaufende
Land- oder Stadtstraßen übergreifen. Für eine positive
Entscheidung über die Gebührenerhebung ist eine der
Voraussetzungen, daß in jeder wirksamen Referenzgruppe
zumindest ein Meßwert zu liegen kommt (Abschnitt 2.2.5).
Der konstante Abstand der Referenzpunkte A ist als
Maximalwert einzuhalten. Kleinere, dann auch unregelmäßige
Abstände sind möglich, aber uneffektiv (Abschnitt 6). Unter
schwierigen örtlichen Bedingungen (Empfangsabschattungen
durch Böschungen, Brücken, Tunnel usw.) können die
Referenzgruppen vergrößert oder unwirksame Referenzgruppen
eingebaut werden, was dem entwickelten
Lokalisierungsalgorithmus keine Probleme bereiten wird. Es
erhöht sich jedoch die gesamte Schlauchlänge und damit die
Zeit, bis eine Entscheidung über die Gebührenerhebung
gefällt sein wird. Eingetragene Meßwerte in unwirksamen
Referenzgruppen werden nicht für den
Entscheidungsalgorithmus herangezogen (Abschnitt 2.2).
Für das effektive Funktionieren des
Lokalisierungsalgorithmus muß eine weitere Modellstruktur
vorgesehen werden, die dem gesamten Erfassungsabschnitt
überlagert wird. Das Umbrella-Gebiet ist rechteckförmig und
schließt den Schlauch eines Erfassungsabschnitts vollständig
mit Ausnahme gewisser Randbereiche ein (Fig. 3). Es ist im
Prinzip eine praktikable Approximation des Schlauchs. Das
raupenförmige Gebilde wird mit einem Rechteck überlagert,
dessen Kanten nach den Längen- und Breitenkreisen hin
ausgerichtet sind.
Die rechteckigen Umbrella-Gebiete erlauben eine sehr
einfache Abtestung, ob man sich überhaupt in der Nähe von
Referenzpunkten, d. h. eines Erfassungsabschnittes, befindet.
Bei dem raupenförmigen Schlauch wäre der Aufwand an
Rechenzeit und Vergleichsdaten ungleich höher. Bei ca. 4000
Erfassungsstellen auf den Autobahnen Deutschlands ist die
schnelle Erkennung des Erfassungsabschnitts sehr wichtig.
Im Schnittpunkt der Diagonalen liegt der Mittelpunkt des
Umbrella-Gebiets. Das Umbrella-Gebiet wird durch folgende
Kenngrößen beschrieben:
Längengrad des Mittelpunkts L [ ° / ′ / ′′ ] [ real ° ],
Breitengrad des Mittelpunkts B [ ° / ′ / ′′ ] [ real ° ],
Länge des Umbrella-Gebiets l [m],
Breite des Umbrella-Gebiets b [m].
Breitengrad des Mittelpunkts B [ ° / ′ / ′′ ] [ real ° ],
Länge des Umbrella-Gebiets l [m],
Breite des Umbrella-Gebiets b [m].
Um das Umbrella-Gebiet herum wird noch ein Hysterese-Gebiet
als Rahmen angelegt, damit der Meßalgorithmus sicher
arbeitet und robust gegen geringfügige Positionsänderungen
ist.
Die Hysterese H [m] ist die Rahmenbreite. Sie sollte mit 10 m
< H < 50 m angesetzt werden. Größere zufällige Quersprünge
seitlich zur Autobahnlinie als 50 m sind selten. Kleinere
Werte schaden dem Lokalisierungsalgorithmus nur insofern,
als daß öfters Fehlaktivierungen des
Entscheidungsalgorithmus durch kurzzeitiges Befahren und
Verlassen des Umbrella-Gebiets entstehen können, wenn die
Fahrtrichtung dem Rand des Gebiets folgt. Dann wird kostbare
Rechenzeit verschenkt.
Fig. 3 stellt auch die Festlegung der Begrenzung des
Hysterese- und des Umbrella-Gebiets dar. Die Außengrenze des
Hysterese-Gebiets verläuft durch den letzten Referenzpunkt
des Schlauches. Die Begründung dafür wird im Abschnitt 2.1.4
gegeben. Der Fall a beschreibt eine Ecke, der Fall b eine
Kante des Hysterese-Gebiets. Die Rahmenbreite ist durch H
eindeutig gegeben. Alle Referenzpunkte, deren
Positionsgebiete nicht vollständig innerhalb des
Umbrella-Gebiets liegen, werden als unwirksame
Rand-Referenzgruppe zusammengefaßt.
Der gesamte Algorithmus zur Lokalisierung von
Gebührenerfassungsstellen basiert auf der kontinuierlichen
Positionsbestimmung mit Hilfe des GPS. Das Meßintervall T
zwischen zwei Positionsbestimmungen ist abhängig vom
eingesetzten GPS-Empfänger. Bei den zur Zeit erhältlichen
Empfängern liegen die Meßintervalle zwischen 0,5 s und 1 s.
Längere Meßintervalle erscheinen bedenklich, da die
Fahrgeschwindigkeit v auf Autobahnen recht hoch ist.
Geschwindigkeitsbeschränkungen im Bereich von
Gebührenerfassungsstellen sollten nicht vorausgesetzt
werden, so daß für die maximale Fahrgeschwindigkeit vmax =
216 km/h = 60 m/s angesetzt wurde. Dann wird im Meßintervall
von 0,5 s etwa ein Weg von 30 m zurückgelegt. Bei einem
Meßintervall von 1 s wären das schon 60 m.
Im Grundzustand befindet sich das Fahrzeug weit außerhalb
jeglicher Gebührenerfassungsstellen auf Autobahnen. Dieser
Zustand wird im Meßalgorithmus als OUT bezeichnet. Das
Gegenteil ist der Zustand IN, wenn die Position des
Fahrzeugs innerhalb eines Umbrella- bzw. Hysteresegebiets
liegt.
Übergang von OUT nach IN:
Der momentane Meßwert, bestehend aus Längen- und Breitenkoordinate, wird mit den Mittelpunkten aller Umbrella-Gebiete verglichen. Ein Umbrella-Gebiet ist erreicht, wenn gilt:
Der momentane Meßwert, bestehend aus Längen- und Breitenkoordinate, wird mit den Mittelpunkten aller Umbrella-Gebiete verglichen. Ein Umbrella-Gebiet ist erreicht, wenn gilt:
Der Index des Umbrella-Gebiets (Erfassungsabschnitts) wird
bestimmt, danach werden die Referenzdaten zu allen
Positionsgebieten des Erfassungsabschnitts geladen.
Übergang von IN nach OUT:
Der momentane Meßwert, bestehend aus Längen- und Breitenkoordinate, wird mit dem Mittelpunkt des aktuellen Umbrella- bzw. Hysterese-Gebiets verglichen. Wenn erstmals gilt, daß
Der momentane Meßwert, bestehend aus Längen- und Breitenkoordinate, wird mit dem Mittelpunkt des aktuellen Umbrella- bzw. Hysterese-Gebiets verglichen. Wenn erstmals gilt, daß
so geht der Algorithmus in den Zwischenzustand OUT_PROVE
über. Als Bestätigungswert C wird die Anzahl von unmittelbar
aufeinanderfolgenden Meßpunkten bezeichnet, für die die
Beziehung (2.2) erfüllt sein muß, ehe der Wechsel vom
Zustand OUT_PROVE in den Zustand OUT erfolgt. Der Parameter
liegt vorzugsweise je nach Hysterese in einem Bereich
zwischen 1 . . 5.
Nach dem endgültigen Übergang von IN (bzw. OUT_PROVE) nach
OUT wird der Entscheidungsalgorithmus aktiviert. Dieser
kurzzeitige Zustand, in dem der Entscheidungsalgorithmus
abläuft, wird als OUT_DECIDE bezeichnet. Die
Gesamtdarstellung des Algorithmus als Flußdiagramm ist im
Abschnitt 2.3 enthalten.
Die in den Formeln (2.1) und (2.2) verwendeten Koeffizienten
sind der
Umrechnungsfaktor [ real° ] -< [m] für Längendifferenzen KL
≈ 72 000
Umrechnungsfaktor [ real° ] -< [m] für Breitendifferenzen KB ≈ 108 000
Erdumfang = Erdradius · 2π = 6 378 000 m · 2π = 40 074 155 m
1/10 Bogensekunde im Breitengrad = Erdumfang/360/36 000 = 3.092 m ≈ 3 m
1/10 Bogensekunde im Längengrad auf dem 50sten Breitengrad = 3.092 m · cos 50° = 1.987 m ≈ 2 m
Umrechnungsfaktor [ real° ] -< [m] für Breitendifferenzen KB ≈ 108 000
Erdumfang = Erdradius · 2π = 6 378 000 m · 2π = 40 074 155 m
1/10 Bogensekunde im Breitengrad = Erdumfang/360/36 000 = 3.092 m ≈ 3 m
1/10 Bogensekunde im Längengrad auf dem 50sten Breitengrad = 3.092 m · cos 50° = 1.987 m ≈ 2 m
Die Rundung auf ganze Zahlen bringt Geschwindigkeitsvorteile
bei der rechentechnischen Umsetzung.
Im Zustand IN wird der momentane Meßwert, bestehend aus
Längen- und Breitenkoordinate, mit allen Referenzpunkten des
Schlauchs verglichen. Es wird der Radial-Abstand zu jedem
Referenzpunkt ermittelt mit:
Danach ist die Frage zu beantworten, in der Umgebung welches
Referenzpunkts die gemessene Position liegt. Als Kriterium
dafür wird der minimale Wert aus allen Rn angesehen. Eine
geometrische Interpretation ergibt sich aus der Überlagerung
der Positionsgebiete (Fig. 1). Die im Mittelpunkt zwischen
zwei benachbarten Referenzpunkten errichtete Senkrechte
teilt ein, ob die Zuordnung zu dem einen oder dem anderen
Referenzpunkt erfolgt. Wichtig zu sagen ist, daß zunächst
die Zuordnung von Meßwerten in der Querrichtung zur Autobahn
auch über die Positionsgebiete hinaus erfolgt, wenn sie
innerhalb des Umbrella- bzw. Hysteresegebiets liegen. Diese
Zuordnungswerte haben allerdings nur temporäre Bedeutung für
den Meßalgorithmus, da sie der Entscheidungsalgorithmus mit
seinen Mitteln ignorieren wird (Abschnitt 2.2.5). Die
vorzeitige Beschränkung auf die Positionsgebiete würde die
Berücksichtigung der Präzision der Meßwerte verzerren.
Der Radialabstand wird durch folgende Beziehung modifiziert:
ρn = Rn[1+ηE(P-1)] (2.4)
Die enthaltenen Parameter sind:
modifizierter Radialabstand rn
Präzision P
Präzisions-Einflußkoeffizient hE
Präzision P
Präzisions-Einflußkoeffizient hE
Der Meßwert wird dem Referenzpunkt zugeordnet, zu dem der
modifizierte Radial-Abstand am kleinsten ist.
Die Beziehung (2.4) bedarf der Erklärung. Es gibt
Quersprünge und -ausreißer, die aber mit einer erhöhten PDOP
(Abschwächung der Präzision) korrelieren. Sie können dann
gefährlich werden, wenn sich Fahrzeuge auf parallelen
Straßen bewegen und in allen Referenzgruppen Ausreißer zu
finden sind, die in unmittelbarer Nähe der Autobahn liegen.
Die vorgeschlagene Modifikation stellt eine Möglichkeit dar,
nahe Meßwerte mit hoher PDOP und entfernte Meßwerte mit
niedriger PDOP besser gegeneinander abzuwägen. Nahe Meßwerte
mit niedriger und mittlerer PDOP, wie sie im Normalfall beim
Befahren der Autobahn vorliegen, werden stärker
hervorgehoben.
Die Idee der Verknüpfung von Quer- bzw. Radialabstand und
PDOP kann nur empirisch verwirklicht werden. Die
analytischen Zusammenhänge sind zu kompliziert, als daß sie
mit vernünftigem Aufwand zu erfassen wären. Die PDOP wird
zunächst in die Präzision überführt, indem folgende
Beziehung verwendet wird:
Damit werden 3D- und 2D-Messungen angeglichen. Der
enthaltene Parameter wird Präzisions-Umrechnungskoeffizient
hU genannt. Eine andere Möglichkeit ist, die Präzision
generell durch die HDOP zu erhalten.
Der modifizierte Radialabstand ist dem eigentlichen
Radialabstand identisch für einen
Präzisions-Einflußkoeffizienten hE=0. Der
Präzisions-Einflußkoeffizient verstärkt und dämpft die
Wirkung der Multiplikation mit der Präzision.
hE=0: keine Modifikation, r=R
hE<1: gedämpfte Modifikation
hE<1: verstärkte Modifikation
hE<1: gedämpfte Modifikation
hE<1: verstärkte Modifikation
Der modifizierte Radialabstand wird nur im Meßalgorithmus
und bei der Komprimierung der Meßwerte im
Entscheidungsalgorithmus (Abschnitt 2.2.2) verwendet, nicht
aber beim fuzzy-logischen Entscheiden über die
Gebührenerhebung (Abschnitt 2.2.5).
Beispiel mit h=0.8 und Sat#=4:
- 1. Wert: R=90 m, P=3.1 (ferner Wert mit kleiner PDOP/höhere Genauigkeit),
- 2. Wert: R=60 m, P=8.4 (naher Wert mit großer PDOP/geringere
Genauigkeit),
90 [1+0.8(3.1-1)] = 241.2 < 60 [1+0.8(8.4-1)] = 415.2
Der Zuordnungswert ist der mit der höheren Genauigkeit, auch
wenn er weiter entfernt liegt. Der zufällige Sprung in die
Nähe der Autobahn wird eliminiert, da er eine große PDOP
aufweist.
Um die Rechenoperationen mit den Beziehungen (2.3) und (2.4)
zu beschleunigen, werden die quadrierten Gleichungen
implementiert. Das aufwendige Berechnen der Quadratwurzel
entfällt dann.
R²n = [KL(L-Ln)]²+[KB(B-Bn)]² (2.3)′
ρR²n = R²n[1+η(P-1)]² (2.4)′
Ist zu einem Referenzpunkt bereits ein Meßwert vorgemerkt,
so wird er mit dem gerade erhaltenen verglichen. Der Meßwert
mit dem kleineren (quadrierten) modifizierten Radial-Abstand
wird weiter gemerkt. Tritt ein Wechsel in der Zuordnung zu
einem Referenzpunkt ein, so wird der zuletzt gemerkte Wert
mit dem kleinsten (quadrierten) modifizierten Radial-Abstand
dem alten Referenzpunkt bindend zugeordnet. Für den neuen
Referenzpunkt beginnt das Vormerken von vorn.
Im Meßalgorithmus läuft ein Zähler F mit, der beim Betreten
des Umbrella-Gebiets auf F0=1 initialisiert wird und sich
immer um DF=1 erhöht, wenn der Wechsel von einem
Referenzpunkt zum nächsten erfolgt. Der Zählerstand wird dem
Referenzpunkt mit zugeordnet und dient zur Auswertung der
Durchfahrfolge im Entscheidungsalgorithmus (Abschnitt 2.2).
Als schlauchfern werden solche gemessenen Positionen
bezeichnet, die noch innerhalb des Umbrella- bzw.
Hysteresegebiets liegen, aber nicht mehr im Schlauch. Sie
erfüllen die Bedingung (2.6) nicht.
Sie deuten in hohem Maße darauf hin, daß sich das Fahrzeug
nicht auf der Autobahn bewegt. Es ist aber auch möglich, daß
durch schwer benennbare Einflüsse in der Meßreihe zufällige
Sprünge zustandekommen, die Positionen außerhalb des
Schlauchs anzeigen. Die folgenden Maßnahmen bereiten die
Auswertung dieser Informationen im Entscheidungsalgorithmus
(Abschnitt 2.2.1) vor, insbesondere die Ermittlung des
Schlauchkoeffizienten.
Im Meßalgorithmus laufen zwei Zähler J1 und J2 mit, die beim
Betreten des Umbrella-Gebiets auf J01=0 und J02=0
initialisiert werden. Der erste Zähler bezieht sich auf
gemessene Positionen, die innerhalb des Schlauchs liegen und
die Bedingung (2.6) erfüllen, und erhöht sich um DJ1=1. Der
zweite Zähler bezieht sich auf gemessene Positionen, die
außerhalb des Schlauchs liegen und die Bedingung (2.5) nicht
erfüllen, und erhöht sich in diesem Fall um DJ2=1.
Damit die Zählung unverfälscht funktioniert, muß der
Schlauch ein Stück über die Außengrenze des Hysteresegebiets
hinausragen (Fig. 3). Wäre der Schlauch kürzer, so gäbe es
im Gebiet zwischen dem Schlauchende und der Außengrenze des
Hysteresegebiets mögliche Meßpositionen, die sehr nahe an
der Autobahn liegen, aber in keinem Positionsgebiet mehr
zugeordnet werden. Damit würde sich fälschlicherweise der
zweite Zähler erhöhen und nicht der erste. Die Konstruktion
des Randgebiets ist aber auch nicht übermäßig kritisch, da
beim Durchfahren des Schlauchs sehr viele innerhalb liegende
Positionen gezählt werden, so daß einige wenige außerhalb
liegende nicht zu sehr ins Gewicht fallen. Die Regel, daß
die Außengrenze des Hysteresegebiets durch den letzten
Referenzpunkt des Schlauchs läuft, ist eine einfache Lösung
für das beschriebene Problem.
Der Schlauchkoeffizient J wird definiert mit:
Er gibt an, welcher Anteil der im Erfassungsabschnitt
aufgenommenen Meßpositionen innerhalb des Schlauchs liegt.
Ein hoher Wert nahe 1 deutet darauf hin, daß sich das
Fahrzeug sehr wahrscheinlich auf der Autobahn bewegt hat.
Ein Wert unter 0.5 läßt darauf schließen, daß das Fahrzeug
ein Stück parallel zur Autobahn gefahren und dann
abgeschwenkt ist oder die Autobahn gekreuzt hat.
Der Vergleich des Schlauchkoeffizienten mit dem
Schlauchsollwert W ist der erste Schritt des
Entscheidungsalgorithmus und verkörpert im Prinzip eine
vorangehende, schnelle Grobselektierung darüber, ob sich die
Aktivierung der weiteren komplizierteren
Entscheidungsmodelle überhaupt lohnt. Der
Entscheidungsalgorithmus wird abgebrochen, wenn J<W gilt.
In diesem Fall hat das Fahrzeug nicht zu bezahlen.
Die Festlegung des Schlauchsollwerts W ist Gegenstand der
Parameteroptimierung (Abschnitt 6.3), er liegt etwa im
Bereich 0.6 . . . 0.9.
Der weitere Entscheidungsalgorithmus arbeitet nicht mit den
einzelnen Referenzpunkten, sondern nur mit den wirksamen
Referenzgruppen.
Die Komprimierung der Meßwerte, bestehend aus Längen- und
Breitenkoordinate, erfolgt wiederum nach dem Kriterium des
kleinsten (quadrierten) modifizierten Radial-Abstands. Für
eine logische ODER-Verknüpfung der Referenzpunkte einer
Referenzgruppe hat der Zuordnungswert die höchste
Aussagekraft, der dem Referenzpunkt am nächsten ist. Der
mathematisch exakte Beweis hierzu kann auf den Grundlagen
der Fuzzy-Logik aufgebaut werden.
Der gespeicherte Meßwert eines Referenzpunkts, dessen
modifizierter Radial-Abstand am kleinsten ist, wird als
signifikanter Meßwert der Referenzgruppe benutzt.
Für diesen Meßwert am n-ten Referenzpunkt sind folgende
Parameter zu merken:
Längendifferenz zum Referenzpunkt δL = KL(L-Ln)
Breitendifferenz zum Referenzpunkt δB = KB(B-Bn)
Präzision (DOP)
Breitendifferenz zum Referenzpunkt δB = KB(B-Bn)
Präzision (DOP)
Alle anderen Meßwerte werden bezüglich des fuzzy-logischen
Entscheidungsmodells (Abschnitt 2.2.3) bedeutungslos. Ist in
einer wirksamen Referenzgruppe überhaupt kein Meßwert
eingetragen, hat das hier noch keine Auswirkungen, führt
später aber zu einer negativen Entscheidung über die
Gebührenerhebung. Die unwirksamen Referenzgruppen spielen
bei der Komprimierung keine Rolle mehr.
Die Komprimierung der eingetragenen Zählerstände F
(Durchfahrfolge) geschieht nach dem arithmetischen Mittel
über alle gespeicherten Meßwerte der Referenzgruppe. Das
Gewicht der Durchfahrfolge Fg der g-ten Referenzgruppe wird
berechnet durch:
Fi - abgespeicherter Zählerstand F des i-ten Meßwerts
Mg - Anzahl der Meßwerte in der Referenzgruppe
Mg - Anzahl der Meßwerte in der Referenzgruppe
Die Durchfahrfolge der Referenzgruppen ist ein wichtiger
Indikator dafür, ob sich das Fahrzeug tatsächlich auf der
Autobahn bewegt hat. Innerhalb des Erfassungsabschnitts des
offenen Systems ist das Wenden nicht ungestraft möglich, da
es hier keine Autobahnanschlußstelle gibt. Ist die Folge der
Gewichte der Durchfahrfolge nicht streng wachsend (oder
fallend, im Fall des zweiseitigen Erfassungsabschnitts), so
muß das Fahrzeug die Land- oder Stadtstraßen des Gebiets
benutzt haben. Für einseitige Erfassungsabschnitte ist die
fallende Durchfahrfolge auszuschließen.
Ist in einer Referenzgruppe überhaupt kein Gewicht der
Durchfahrfolge (=0) eingetragen, hat das hier noch keine
Auswirkungen, führt später aber zu einer negativen
Entscheidung über die Gebührenerhebung.
Eine Störung der Durchfahrfolge liegt vor, wenn
bei wachsender Folge das Gewicht des Nachfolgers um weniger als Q größer ist als das des Vorgängers,
bei fallender Folge das Gewicht des Nachfolgers um weniger als Q kleiner ist als das des Vorgängers.
bei wachsender Folge das Gewicht des Nachfolgers um weniger als Q größer ist als das des Vorgängers,
bei fallender Folge das Gewicht des Nachfolgers um weniger als Q kleiner ist als das des Vorgängers.
Die Entscheidung über die Gebührenerhebung fällt dann
negativ aus.
Der Trennwert Q kann angesehen werden als Höhe der Stufe
zwischen benachbarten Referenzgruppen, die von der Differenz
der Gewichte der Durchfahrfolgen überschritten werden muß.
Die korrekte Durchfahrfolge wird durch folgende Beziehungen
festgelegt:
Ff+1 - Fg Q (wachsende Durchfahrfolge)
Fg - Fg+1 Q (fallende Durchfahrfolge) (2.9)
Fg - Fg+1 Q (fallende Durchfahrfolge) (2.9)
Die Festlegung des Trennwerts Q ist Gegenstand der
Parameteroptimierung (Abschnitt 6.7), er liegt etwa bei 1.
Beispiel mit Q=1:
- 1. Serie: F = 2,7/4,8/7,2/10,1 (streng steigende Durchfahrfolge, zwischen aufeinanderfolgenden Werten ist mindestens 1 Unterschied)
- 2. Serie: F = 3,2/4,0/5,9/1,8 (wechselnde Durchfahrfolge, zwischen aufeinanderfolgenden Werten ist zweimal weniger als 1 Unterschied, sogar einmal negativ, d. h. Schleife im Autobahnbereich, aber nicht auf der Autobahn)
Im Abschnitt 2.1.3 ist die Wirkungsweise der Präzision (DOP)
bereits beschrieben worden. Es darf unter keinen Umständen
passieren, daß ein Fahrzeug auf einer parallelverlaufenden
Straße in die Gebührenerhebung hineingerät, weil viele
Meßpositionen mit schlechterer Präzision (hoher DOP) "in die
Autobahn hineinspringen". Der modifizierte Radialabstand ist
ein Mittel, diese Möglichkeit einzuschränken. Ein weiteres
Mittel ist der Vergleich der mittleren Präzision aller
Meßpositionen im IN-Zustand PIN mit der mittleren Präzision
aller Zuordnungswerte der wirksamen Referenzgruppen PG nach
folgender Regel:
Gilt PIN +P< PG, so fällt die Entscheidung über die
Gebührenerhebung negativ aus.
Hier hat der Präzisions-Vergleichswert P eine große
Verantwortung. Ist er zu klein, so werden normale
Schwankungen der DOP innerhalb der Meßreihe eines
Erfassungsabschnitts schlecht ausgeglichen, so daß zu oft
negativ entschieden wird. Ist er zu groß, erübrigt sich das
Prüfen der mittleren Präzision überhaupt. Sein sinnvoller
Wertebereich ist 1 . . 3.
Man ist mit der Präzisionsprüfung ein Stück mehr auf der
sicheren Seite, dem Fahrzeug nicht fälschlicherweise
Gebühren zu berechnen. Es ist weniger schlimm, wenn durch
diese Regel u. U. ein auf der Autobahn befindliches Fahrzeug
durch die Gebührenerhebung rutscht.
Beispiele mit P=1,5 und P=3,5:
PIN = 3,22; PG = 5,67
P=1,5: 3,22+1,5 = 4,72<5,67 (negative Entscheidung wegen deutlicher DOP-Unterschiede)
P=3,5: 3,22+3,5 = 6,72<5,67 (zunächst keine negative Entscheidung trotz deutlicher DOP-Unterschiede wegen zu großem Präzisions-Vergleichswert)
P=1,5: 3,22+1,5 = 4,72<5,67 (negative Entscheidung wegen deutlicher DOP-Unterschiede)
P=3,5: 3,22+3,5 = 6,72<5,67 (zunächst keine negative Entscheidung trotz deutlicher DOP-Unterschiede wegen zu großem Präzisions-Vergleichswert)
Grundlagen der Fuzzy-Logik sind an sich bekannt. Haben die
Prüfung des Schlauchkoeffizienten, der Durchfahrfolge und
der mittleren Präzision keine negativen Ergebnisse
geliefert, wird schließlich anhand eines fuzzy-logischen
Modells über die Gebührenerhebung entschieden. Es wertet die
Längen- und Breitendifferenzen aller Referenzgruppen aus,
wobei die Aussage über die Nähe zum Referenzpunkt unscharf
gefaßt wird mit dem
Erfüllungsgrad mg E [0,1] bezüglich der g-ten Referenzgruppe.
Erfüllungsgrad mg E [0,1] bezüglich der g-ten Referenzgruppe.
Dieser wird aus den beiden Fuzzy-Kennlinien für Längen- und
Breitendifferenz ermittelt, deren Parameter im einzelnen
noch zu quantifizieren sind. Beide Fuzzy-Kennlinien sollen
identisch in ihren Parametern sein.
Fig. 4 verdeutlicht die Gestalt einer solchen
Fuzzy-Kennlinie mit ihren drei entscheidenden Parametern:
Toleranz t
Einflußbreite e
Kontrastintensivierung a E [1,≈6]
Einflußbreite e
Kontrastintensivierung a E [1,≈6]
Der dritte Parameter wird aus der Darstellung nicht
hinreichend deutlich, er beschreibt den Grad der Ausweitung
(in der oberen Hälfte) bzw. Verengung (in der unteren
Hälfte) der Flanke bezüglich einer Gerade. Die resultierende
Flankenkurve genügt der Gleichung:
µ* = 0.5[2µ]α;µ<0.5
µ* = 1-0.5[2(1-µ]α;µ<0.5 (2.10)
µ* = 1-0.5[2(1-µ]α;µ<0.5 (2.10)
Die Gestalt der Fuzzy-Kennlinie läßt sich so interpretieren,
daß für kleine Entfernungen vom Referenzpunkt ein maximaler
Erfüllungsgrad von 1 (Bedingung zu 100% erfüllt) angesetzt
wird, für mittlere Entfernungen eine "Grauzone" mit nach
außen hin fallendem Erfüllungsgrad eingebracht wird
(Bedingung zu einem gewissen Prozentsatz erfüllt) und für
große Entfernungen der Erfüllungsgrad auf 0 gesetzt wird
(Bedingung gar nicht erfüllt).
Für jede Referenzgruppe g werden der
Erfüllungsgrad für die Längendifferenz mLg
Erfüllungsgrad für die Breitendifferenz mBg
Erfüllungsgrad für die Breitendifferenz mBg
ermittelt. Wie in Fig. 4 gezeigt, trägt man auf der x-Achse
die Längen bzw. die Breitendifferenz ab, man ermittelt den
Schnittpunkt der errichteten Senkrechten mit der
Fuzzy-Kennlinie und zieht davon die Waagerechte bis zur
y-Achse, wo der Erfüllungsgrad abgelesen wird. Längen- und
Breitendifferenz müssen getrennt ausgewertet werden, da die
Konstruktion der Kennlinie aus der getrennten
Toleranzstatistik des GPS-Empfängers für Längen- und
Breitenkoordinaten heraus erfolgt.
Der Erfüllungsgrad mg wird über eine FUZZY-UND-Verknüpfung
bestimmt:
Eine wichtige Rolle spielt hier der
g-Operator E [0,1],
der zwischen Minimum und arithmetischem Mittel abwägt und dessen genauer Wert ein Gegenstand der Parameteroptimierung sein wird. Der Erfüllungsgrad in E [0,1] bezüglich des gesamten Erfassungsabschnitts wird durch ein mehrfaches FUZZY-UND mit demselben g-Operator wie in (2.11) bestimmt:
g-Operator E [0,1],
der zwischen Minimum und arithmetischem Mittel abwägt und dessen genauer Wert ein Gegenstand der Parameteroptimierung sein wird. Der Erfüllungsgrad in E [0,1] bezüglich des gesamten Erfassungsabschnitts wird durch ein mehrfaches FUZZY-UND mit demselben g-Operator wie in (2.11) bestimmt:
Mit dieser Beziehung werden alle Referenzgruppen vollkommen
gleichberechtigt in die Entscheidungsfindung einbezogen. Es
gibt keine individuellen Wichtungsfaktoren für die einzelnen
Referenzgruppen. Die Gleichwertigkeit der Referenzgruppen
ist eine wichtige Randbedingung für die Gestaltung der
Erfassungsabschnitte.
Der letzte Schritt der Entscheidung über die
Gebührenerhebung ist der Vergleich mit einem gesetzten
(Erhebungs-)Schwellwert S anhand der Regel: Bezahle, wenn
m<S, ansonsten nicht!
Der Schwellwerts liegt etwa im Bereich von 0,6 . . 0,8. Ein
wichtiger Anhaltspunkt ist der, daß im Fall eines sehr
kleinen Erfüllungsgrads in einer Referenzgruppe (z. B. =0,
wenn diese Referenzgruppe überhaupt nicht befahren worden
ist) der Erfüllungsgrad bezüglich des gesamten
Erfassungsabschnitts den Erhebungs-Schwellwert sicher
unterschreiten muß.
Der Gesamt-Erfüllungsgrad liegt über dem
Erhebungsschwellwert. Dank der fuzzy-logischen Verknüpfung
wird die Wirkung des individuellen Minimalwertes von 0,62
relativiert.
Das Flag "Bezahlen ja/nein?" ist der wichtigste
Ausgabeparameter des gesamten Lokalisierungsalgorithmus. Es
besitzt zwei Zustände:
VOID - keine Gebührenerhebung (Grundzustand, "nein", 0)
PAY - Gebührenerhebung ("ja", 1)
PAY - Gebührenerhebung ("ja", 1)
Außerdem wird die Schlüsselzahl des passierten
Erfassungsabschnitts angezeigt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Ermittlung von Gebühren für die Nutzung
von Verkehrswegen durch Fahrzeuge, wobei die geographische
Position eines Fahrzeugs laufend mit Hilfe von Funkortung,
insbesondere mit dem GPS-System, ermittelt und mit
geographischen Positionen von virtuellen Erhebungsstellen
verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die virtuellen
Erhebungsstellen von Erfassungsabschnitten gebildet werden,
die sich über vorgegebene Längen in Richtung des jeweiligen
Verkehrsweges erstrecken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils ein Erfassungsabschnitt aus mehreren durch ihre
geographischen Positionen festgelegten Referenzpunkten
besteht, deren Abstand kleiner als der Meßfehler des
Funkortungssystems ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils ein Teil der Referenzpunkte eines
Erfassungsabschnittes eine Referenzgruppe bilden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Fahrzeug als die Erhebungsstelle
passiert gilt, wenn alle Referenzpunkte bzw. alle
Referenzgruppen eine Entfernung von für das Fahrzeug
ermittelten Positionen aufweisen, die kleiner als eine
vorgegebene Entfernung sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungsstellen aus einem oder mehreren durch ihre
geographische Position festgelegten Referenzpunkten und
einer den Straßenverlauf innerhalb des Erfassungsabschnitts
kennzeichnenden Funktion bestehen (Gerade, Kurve).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Fahrzeug als die Erhebungsstelle passiert gilt, wenn
keiner der Punkte der Kurve weiter als der Meßfehler des
Funkortungssystems von einer der laufend bestimmten
geographischen Positionen des Fahrzeugs entfernt liegt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß vor einer Prüfung, ob sich das
Fahrzeug im Erfassungsabschnitt befindet, durch
Positionsvergleiche geprüft wird, ob sich das Fahrzeug in
einem den Erfassungsabschnitt im wesentlichen umfassenden
Gebiet mit größerer Fläche befindet.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gebiet größerer Fläche ein Rechteck ist.
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4402614A DE4402614A1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Verfahren zur Ermittlung von Gebühren für die Nutzung von Verkehrswegen durch Fahrzeuge |
PCT/DE1995/000104 WO1995020748A1 (de) | 1994-01-28 | 1995-01-27 | Verfahren zur ermittlung von gebühren für die nutzung von verkehrswegen durch fahrzeuge |
AU17044/95A AU1704495A (en) | 1994-01-28 | 1995-01-27 | Method of determining toll charges for vehicles using a traffic route |
ES95908870T ES2137497T5 (es) | 1994-01-28 | 1995-01-27 | Procedimiento para la determinacion de tasas para la utilizacion de rutas de trafico por parte de vehiculos. |
AT95908870T ATE183307T1 (de) | 1994-01-28 | 1995-01-27 | Verfahren zur ermittlung von gebühren für die nutzung von verkehrswegen durch fahrzeuge |
HU9602057A HU220572B1 (hu) | 1994-01-28 | 1995-01-27 | Eljárás járművek úthasználati díjának megállapítására |
EP95908870A EP0742890B2 (de) | 1994-01-28 | 1995-01-27 | Verfahren zur ermittlung von gebühren für die nutzung von verkehrswegen durch fahrzeuge |
US08/676,314 US5717389A (en) | 1994-01-28 | 1995-01-27 | Method of determining toll charges for vehicles using a traffic route |
DE59506587T DE59506587D1 (de) | 1994-01-28 | 1995-01-27 | Verfahren zur ermittlung von gebühren für die nutzung von verkehrswegen durch fahrzeuge |
PL95315553A PL176110B1 (pl) | 1994-01-28 | 1995-01-27 | Sposób lokalizacji pojazdu przy określaniu opłat za użytkowanie wydzielonej trasy komunikacyjnej |
DK95908870T DK0742890T3 (da) | 1994-01-28 | 1995-01-27 | Fremgangsmåde til bestemmelse af afgifter for køretøjers anvendelse af færdselsårer |
CZ962244A CZ224496A3 (en) | 1994-01-28 | 1995-01-27 | Method of determining fees for use roads by vehicles |
NO19963057A NO312050B1 (no) | 1994-01-28 | 1996-07-23 | Fremgangsmåte for fastsetting av gebyrer for bruk av trafikkårer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4402614A DE4402614A1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Verfahren zur Ermittlung von Gebühren für die Nutzung von Verkehrswegen durch Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4402614A1 true DE4402614A1 (de) | 1995-08-03 |
Family
ID=6508948
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4402614A Withdrawn DE4402614A1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Verfahren zur Ermittlung von Gebühren für die Nutzung von Verkehrswegen durch Fahrzeuge |
DE59506587T Expired - Lifetime DE59506587D1 (de) | 1994-01-28 | 1995-01-27 | Verfahren zur ermittlung von gebühren für die nutzung von verkehrswegen durch fahrzeuge |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59506587T Expired - Lifetime DE59506587D1 (de) | 1994-01-28 | 1995-01-27 | Verfahren zur ermittlung von gebühren für die nutzung von verkehrswegen durch fahrzeuge |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5717389A (de) |
EP (1) | EP0742890B2 (de) |
AT (1) | ATE183307T1 (de) |
AU (1) | AU1704495A (de) |
CZ (1) | CZ224496A3 (de) |
DE (2) | DE4402614A1 (de) |
DK (1) | DK0742890T3 (de) |
ES (1) | ES2137497T5 (de) |
HU (1) | HU220572B1 (de) |
NO (1) | NO312050B1 (de) |
PL (1) | PL176110B1 (de) |
WO (1) | WO1995020748A1 (de) |
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998040759A1 (en) * | 1997-03-14 | 1998-09-17 | Qualcomm Incorporated | Method of and system for determining a route or travel by a vehicle |
DE19802595A1 (de) * | 1998-01-23 | 1999-07-29 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem |
EP0802509A3 (de) * | 1996-04-20 | 2000-01-26 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur automatischen Erhebung von Strassenbenutzungsgebühren |
DE10149991A1 (de) * | 2001-10-11 | 2003-04-30 | Vodafone Ag | Erfassungssystem für Fahrzeuge mit GPS |
DE10155501A1 (de) * | 2001-11-13 | 2003-05-28 | Vodafone Ag | Erfassungssystem für flächige Bereiche zum Erfassen von Fahrzeugen mit GPS |
DE10205453A1 (de) * | 2002-02-08 | 2003-08-28 | Albert Renftle | Positionsbestimmungsverfahren für ein Verkehrsgebühren-Erhebungssystem |
DE102005008359A1 (de) * | 2005-02-23 | 2006-08-24 | Vodafone Holding Gmbh | Verfahren zum Erkennen der Position von Fahrzeugen und System zum Erkennen von Fahrzeugen in einem geographischen Bereich |
DE102005008360A1 (de) * | 2005-02-23 | 2006-08-24 | Vodafone Holding Gmbh | Verfahren und System zur Ermittlung von Positionsdaten eines Objekts |
DE102005018557A1 (de) * | 2005-04-20 | 2006-10-26 | T-Mobile International Ag & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Rekonstruktion und Auswertung einer gefahrenen Strecke |
AT414280B (de) * | 2002-09-12 | 2006-11-15 | Siemens Ag Oesterreich | Verfahren zur identifikation eines mautpflichtigen strassenabschnittes |
DE102005029447A1 (de) * | 2005-06-24 | 2006-12-28 | Vodafone Holding Gmbh | Verfahren und Anordnung zum Bestimmen eines zurückgelegten Wegs eines Fahrzeugs |
DE102005041068A1 (de) * | 2005-08-30 | 2007-03-01 | Siemens Ag | Prüfverfahren zur Erkennung von Abweichungen von Geoobjekten |
EP2043051A1 (de) | 2007-09-21 | 2009-04-01 | Deutsche Telekom AG | Verfahren zur Ermittlung streckenbezogener Strassenbenutzungsentgelte mittels einer Anordnung aus Fahrzeugendgerät und Dienstezentrale |
WO2009043691A1 (de) * | 2007-09-28 | 2009-04-09 | Robert Bosch Gmbh | Einrichtung und verfahren zur strassenbenutzungsgebührenerfassung |
DE102004001906B4 (de) * | 2004-01-14 | 2013-09-05 | Daimler Ag | Verfahren und Computerprogramm zum Generieren von mindestens einem Datensatz als Repräsentation für einen Abschnitt einer gebührenpflichtigen Straße |
CN104008576A (zh) * | 2013-07-10 | 2014-08-27 | 易通星云(北京)科技发展有限公司 | 基于北斗的高速公路车辆自由流电子收费方法、系统及装置 |
EP3306574A1 (de) | 2016-10-05 | 2018-04-11 | Kapsch TrafficCom AG | Verfahren zur detektion eines virtuellen mautpunkts |
Families Citing this family (49)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2295476B (en) * | 1994-11-22 | 1998-06-17 | Aztech Systems Limited | GPS based electronic road pricing system |
AU702578B2 (en) * | 1995-07-24 | 1999-02-25 | D & E Consulting Pty Ltd | System and method for determining the distance travelled by a vehicle |
AUPN437395A0 (en) * | 1995-07-24 | 1995-08-17 | D & E Consulting Pty Ltd | System and method for determining the distance travelled by a vehicle |
EP0805953B1 (de) * | 1995-11-29 | 2001-07-11 | Häni Prolectron Ag | Verfahren zur ortung eines fahrzeugs |
US6459987B1 (en) * | 1996-11-15 | 2002-10-01 | Garmin Corporation | Method and apparatus for backtracking a path |
DE19730452A1 (de) * | 1997-07-16 | 1999-01-21 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Selektion von digitalen Verkehrsmeldungen |
US9691188B2 (en) | 1997-10-22 | 2017-06-27 | Intelligent Technologies International, Inc. | Tolling system and method using telecommunications |
US9595139B1 (en) | 1997-10-22 | 2017-03-14 | Intelligent Technologies International, Inc. | Universal tolling system and method |
US9053633B2 (en) | 1997-10-22 | 2015-06-09 | Intelligent Technologies International, Inc. | Universal tolling system and method |
US6124810A (en) * | 1998-09-15 | 2000-09-26 | Qualcomm Incorporated | Method and apparatus for automatic event detection in a wireless communication system |
KR100423779B1 (ko) * | 1998-10-09 | 2004-03-22 | 도요다 지도샤 가부시끼가이샤 | 과금장치 |
US6466862B1 (en) * | 1999-04-19 | 2002-10-15 | Bruce DeKock | System for providing traffic information |
US6278935B1 (en) * | 1999-07-23 | 2001-08-21 | Navigation Technologies Corp. | Method and system for providing instructions about tollways with a navigation system |
US6225944B1 (en) * | 1999-12-11 | 2001-05-01 | Ericsson Inc. | Manual reporting of location data in a mobile communications network |
US6744383B1 (en) | 2000-02-01 | 2004-06-01 | At&T Wireless Services, Inc. | Intelligent roadway system |
CA2339433A1 (en) * | 2001-03-07 | 2002-09-07 | Lawrence Solomon | Road toll system for alleviating traffic congestion |
AT411500B (de) * | 2001-06-12 | 2004-01-26 | Siemens Ag Oesterreich | Duales mautsystem |
AT414281B (de) * | 2002-09-12 | 2006-11-15 | Siemens Ag Oesterreich | Verfahren zur feststellung des befahrens zumindest eines mautpflichtigen strassenabschnitts |
US6721652B1 (en) * | 2002-11-22 | 2004-04-13 | Electronic Data Systems Corporation (EDS) | Implementing geo-fencing on mobile devices |
GB2399441A (en) * | 2003-03-11 | 2004-09-15 | Sema Uk Ltd | Road use charging system using a mobile telecommunications network |
US7908080B2 (en) | 2004-12-31 | 2011-03-15 | Google Inc. | Transportation routing |
DE102005011412A1 (de) * | 2005-03-11 | 2006-09-14 | Vodafone Holding Gmbh | Verfahren und System zum Erfassen eines Objekts |
DE102005016814B4 (de) * | 2005-04-07 | 2008-04-24 | Efkon Mobility Gmbh | Verfahren zum Feststellen des Passierens eines vorgegebenen Ortes |
GB2448931A (en) * | 2007-05-04 | 2008-11-05 | Norwich Union Insurance Ltd | A Method of Processing Vehicle Position Data |
US20090171772A1 (en) * | 2007-12-31 | 2009-07-02 | Petrisor Gregory C | RNSS-based lane-level vehicle tolling method and system |
US8200529B2 (en) * | 2008-12-17 | 2012-06-12 | International Business Machines Corporation | Random and deterministic travel fees |
SI23084A (sl) * | 2009-06-01 | 2010-12-31 | Rc Irc Celje, D.O.O. | Postopek ugotavljanja uporabe geodetsko določljivih objektov |
US8478603B2 (en) * | 2009-06-24 | 2013-07-02 | International Business Machines Corporation | Method and system for monitoring and reporting to an operator greenhouse gas emission from a vehicle |
US20110087524A1 (en) * | 2009-10-14 | 2011-04-14 | International Business Machines Corporation | Determining travel routes by using fee-based location preferences |
US20110087430A1 (en) | 2009-10-14 | 2011-04-14 | International Business Machines Corporation | Determining travel routes by using auction-based location preferences |
US8812352B2 (en) * | 2009-10-14 | 2014-08-19 | International Business Machines Corporation | Environmental stewardship based on driving behavior |
US20110166967A1 (en) * | 2010-01-04 | 2011-07-07 | Robert Bernstein | Transaction monitor |
US20110166958A1 (en) * | 2010-01-05 | 2011-07-07 | International Business Machines Corporation | Conducting route commerce from a central clearinghouse |
US8442763B2 (en) * | 2010-04-16 | 2013-05-14 | CSR Technology Holdings Inc. | Method and apparatus for geographically aiding navigation satellite system solution |
GB201010180D0 (en) | 2010-06-17 | 2010-07-21 | Skymeter Corp | Tracking method |
US20120215594A1 (en) * | 2011-02-18 | 2012-08-23 | Amtech Systems, LLC | System and method for gps lane and toll determination and asset position matching |
PT2511892E (pt) | 2011-04-15 | 2013-06-18 | Kapsch Trafficcom Ag | Método para detecção da passagem de uma fronteira |
US20130090991A1 (en) * | 2011-10-05 | 2013-04-11 | Verizon Patent And Licensing Inc. | Apparatus, system, and method for toll payment via smart phone |
US20140025444A1 (en) * | 2012-07-23 | 2014-01-23 | Payurtoll LLC | Universal Toll Tag Device and Systems and Methods to Automate Toll Payments |
NO336504B1 (no) * | 2013-12-20 | 2015-09-14 | Q Free Asa | Deteksjon av virtuelle bomstasjoner i et GNSS System |
US9445230B1 (en) * | 2014-03-27 | 2016-09-13 | Pinger, Inc. | Automated arrival notifications |
US10121289B1 (en) | 2014-04-11 | 2018-11-06 | Amtech Systems, LLC | Vehicle-based electronic toll system with interface to vehicle display |
US11039284B1 (en) * | 2015-03-03 | 2021-06-15 | Amtech Systems, LLC | Vehicle tracking system using smart-phone as active transponder |
EP3136351B1 (de) * | 2015-08-26 | 2023-10-11 | Continental Automotive Technologies GmbH | Strassenmautsystem, bordeigene einheit und verfahren zum betreiben einer bordeigenen einheit |
US10134210B1 (en) | 2016-05-17 | 2018-11-20 | Amtech Systems, LLC | Vehicle tracking system using smart-phone as active transponder |
CN108303102A (zh) * | 2017-01-11 | 2018-07-20 | 深圳市凯立德科技股份有限公司 | 一种预估通行费的方法、导航设备及导航系统 |
US10551506B2 (en) * | 2017-12-20 | 2020-02-04 | Cubic Corporation | Onboard device and controller for vehicle-to-vehicle detection |
CN112215971B (zh) * | 2019-07-12 | 2023-01-31 | 北京四维图新科技股份有限公司 | 高速公路计费处理方法及装置 |
US11836569B1 (en) | 2019-12-06 | 2023-12-05 | Amtech Systems, LLC | Vehicle tracking system using smart-phone as active transponder |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58178214A (ja) * | 1982-04-12 | 1983-10-19 | Mitsubishi Electric Corp | 走行情報表示装置 |
JPS61245299A (ja) * | 1985-04-22 | 1986-10-31 | オムロン株式会社 | 路車間通信機能付き車両感知器 |
US4924402A (en) * | 1986-07-02 | 1990-05-08 | Pioneer Electronic Corporation | Method for identifying current position of vehicle |
EP0394517B1 (de) * | 1989-04-25 | 1993-06-30 | Robert Bosch Gmbh | Fahrzeugnavigationssystem |
DE4039887A1 (de) * | 1990-12-13 | 1992-06-17 | Bosch Gmbh Robert | Fahrzeugleit- und zielfuehrungssystem |
JPH04283788A (ja) * | 1991-03-13 | 1992-10-08 | Pioneer Electron Corp | 車両の経路誘導装置 |
US5323152A (en) * | 1992-04-15 | 1994-06-21 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Apparatus for detecting the position of a vehicle |
JPH06309595A (ja) * | 1993-04-26 | 1994-11-04 | Pioneer Electron Corp | ナビゲーション装置 |
EP0642108B1 (de) * | 1993-08-07 | 2002-03-06 | Aisin Aw Co., Ltd. | Navigationsanlage |
JP3385657B2 (ja) * | 1993-08-10 | 2003-03-10 | トヨタ自動車株式会社 | 車載用ナビゲーション装置 |
WO1995014909A1 (de) † | 1993-11-26 | 1995-06-01 | Mannesmann Ag | Einrichtung in einem fahrzeug zur feststellung des befahrens einer teilstrecke eines vorgegebenen strassennetzes |
US5490079A (en) * | 1994-08-19 | 1996-02-06 | Texas Instruments Incorporated | System for automated toll collection assisted by GPS technology |
-
1994
- 1994-01-28 DE DE4402614A patent/DE4402614A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-01-27 DE DE59506587T patent/DE59506587D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-01-27 EP EP95908870A patent/EP0742890B2/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-01-27 DK DK95908870T patent/DK0742890T3/da active
- 1995-01-27 WO PCT/DE1995/000104 patent/WO1995020748A1/de active IP Right Grant
- 1995-01-27 AU AU17044/95A patent/AU1704495A/en not_active Abandoned
- 1995-01-27 AT AT95908870T patent/ATE183307T1/de active
- 1995-01-27 HU HU9602057A patent/HU220572B1/hu unknown
- 1995-01-27 US US08/676,314 patent/US5717389A/en not_active Expired - Lifetime
- 1995-01-27 CZ CZ962244A patent/CZ224496A3/cs unknown
- 1995-01-27 ES ES95908870T patent/ES2137497T5/es not_active Expired - Lifetime
- 1995-01-27 PL PL95315553A patent/PL176110B1/pl unknown
-
1996
- 1996-07-23 NO NO19963057A patent/NO312050B1/no not_active IP Right Cessation
Cited By (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0802509A3 (de) * | 1996-04-20 | 2000-01-26 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur automatischen Erhebung von Strassenbenutzungsgebühren |
WO1998040759A1 (en) * | 1997-03-14 | 1998-09-17 | Qualcomm Incorporated | Method of and system for determining a route or travel by a vehicle |
US5974356A (en) * | 1997-03-14 | 1999-10-26 | Qualcomm Incorporated | System and method for determining vehicle travel routes and mileage |
DE19802595A1 (de) * | 1998-01-23 | 1999-07-29 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem |
US6040766A (en) * | 1998-01-23 | 2000-03-21 | Volkswagen Ag | Motor vehicle navigation system arrangement |
DE10149991A1 (de) * | 2001-10-11 | 2003-04-30 | Vodafone Ag | Erfassungssystem für Fahrzeuge mit GPS |
DE10155501A1 (de) * | 2001-11-13 | 2003-05-28 | Vodafone Ag | Erfassungssystem für flächige Bereiche zum Erfassen von Fahrzeugen mit GPS |
DE10205453A1 (de) * | 2002-02-08 | 2003-08-28 | Albert Renftle | Positionsbestimmungsverfahren für ein Verkehrsgebühren-Erhebungssystem |
AT414280B (de) * | 2002-09-12 | 2006-11-15 | Siemens Ag Oesterreich | Verfahren zur identifikation eines mautpflichtigen strassenabschnittes |
DE102004001906B4 (de) * | 2004-01-14 | 2013-09-05 | Daimler Ag | Verfahren und Computerprogramm zum Generieren von mindestens einem Datensatz als Repräsentation für einen Abschnitt einer gebührenpflichtigen Straße |
EP1696207A1 (de) | 2005-02-23 | 2006-08-30 | Vodafone Holding GmbH | Verfahren und System zur Ermittlung von Positionsdaten eines Objekts |
DE102005008359A1 (de) * | 2005-02-23 | 2006-08-24 | Vodafone Holding Gmbh | Verfahren zum Erkennen der Position von Fahrzeugen und System zum Erkennen von Fahrzeugen in einem geographischen Bereich |
DE102005008360A1 (de) * | 2005-02-23 | 2006-08-24 | Vodafone Holding Gmbh | Verfahren und System zur Ermittlung von Positionsdaten eines Objekts |
DE102005018557A1 (de) * | 2005-04-20 | 2006-10-26 | T-Mobile International Ag & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Rekonstruktion und Auswertung einer gefahrenen Strecke |
DE102005029447A1 (de) * | 2005-06-24 | 2006-12-28 | Vodafone Holding Gmbh | Verfahren und Anordnung zum Bestimmen eines zurückgelegten Wegs eines Fahrzeugs |
WO2007025826A1 (de) * | 2005-08-30 | 2007-03-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Prüfverfahren zur erkennung von abweichungen von geoobjekten |
DE102005041068B4 (de) * | 2005-08-30 | 2007-06-06 | Siemens Ag | Prüfverfahren zur Erkennung von Abweichungen von Geoobjekten |
US8255272B2 (en) | 2005-08-30 | 2012-08-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Test method for detecting deviations of geoobjects |
DE102005041068A1 (de) * | 2005-08-30 | 2007-03-01 | Siemens Ag | Prüfverfahren zur Erkennung von Abweichungen von Geoobjekten |
EP2043051A1 (de) | 2007-09-21 | 2009-04-01 | Deutsche Telekom AG | Verfahren zur Ermittlung streckenbezogener Strassenbenutzungsentgelte mittels einer Anordnung aus Fahrzeugendgerät und Dienstezentrale |
DE102007045479A1 (de) | 2007-09-21 | 2009-04-02 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren zur Ermittlung streckenbezogener Straßenbenutzungsentgelte mittels einer Anordnung aus Fahrzeugendgerät und Dienstezentrale |
WO2009043691A1 (de) * | 2007-09-28 | 2009-04-09 | Robert Bosch Gmbh | Einrichtung und verfahren zur strassenbenutzungsgebührenerfassung |
CN104008576A (zh) * | 2013-07-10 | 2014-08-27 | 易通星云(北京)科技发展有限公司 | 基于北斗的高速公路车辆自由流电子收费方法、系统及装置 |
CN104008576B (zh) * | 2013-07-10 | 2016-08-24 | 易通星云(北京)科技发展有限公司 | 基于北斗的高速公路车辆自由流电子收费方法、系统及装置 |
EP3306574A1 (de) | 2016-10-05 | 2018-04-11 | Kapsch TrafficCom AG | Verfahren zur detektion eines virtuellen mautpunkts |
US10883845B2 (en) | 2016-10-05 | 2021-01-05 | Kapsch Trafficcom Ag | Method of detecting a virtual tolling point |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO963057L (no) | 1996-07-23 |
HUT76004A (en) | 1997-06-30 |
EP0742890B1 (de) | 1999-08-11 |
ES2137497T3 (es) | 1999-12-16 |
AU1704495A (en) | 1995-08-15 |
ES2137497T5 (es) | 2007-07-01 |
WO1995020748A1 (de) | 1995-08-03 |
NO312050B1 (no) | 2002-03-04 |
HU9602057D0 (en) | 1996-09-30 |
CZ224496A3 (en) | 1997-06-11 |
US5717389A (en) | 1998-02-10 |
NO963057D0 (no) | 1996-07-23 |
PL176110B1 (pl) | 1999-04-30 |
EP0742890A1 (de) | 1996-11-20 |
ATE183307T1 (de) | 1999-08-15 |
PL315553A1 (en) | 1996-11-12 |
DK0742890T3 (da) | 2000-03-13 |
EP0742890B2 (de) | 2006-12-20 |
DE59506587D1 (de) | 1999-09-16 |
HU220572B1 (hu) | 2002-03-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0742890B1 (de) | Verfahren zur ermittlung von gebühren für die nutzung von verkehrswegen durch fahrzeuge | |
DE3853611T2 (de) | Positionsbestimmungssystem. | |
DE3609287C2 (de) | ||
EP0941534B1 (de) | Verfahren zur ermittlung von fahrtroutendaten | |
EP0730728B1 (de) | Einrichtung in einem fahrzeug zur feststellung des befahrens einer teilstrecke eines vorgegebenen strassennetzes | |
EP2511892A1 (de) | Verfahren zum Detektieren eines Grenzübertritts | |
DE19815141A1 (de) | Streckensuchvorrichtung und insbesondere ein dynamisches Streckenführungssystem | |
WO2002007125A1 (de) | Verfahren zur ermittlung von verkehrslageinformationen | |
DE19856510C2 (de) | Verfahren und System zur Ermittlung von Unebenheiten und Schadstellen in der Oberfläche einer Verkehrsfläche | |
DE69726373T2 (de) | Reifenmagnetisierungsmethode, nach dieser Methode magnetisierter Reifen sowie Vorrichtung zur Feststellung von Reifenumdrehungen | |
EP3391086A1 (de) | Verbessertes verfahren zum ermitteln der randbebauung einer fahrbahn für die lokalisierung von kraftfahrzeugen | |
EP1736932B1 (de) | Verfahren und Anordung zum Bestimmen eines zurückgelegten Wegs eines Fahrzeugs | |
DE102021005438A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung von Streckenattributen in einer Straßenkarte eines Fahrzeugsystems aus Schilderbeobachtungen | |
EP1696208B1 (de) | Verfahren zum Erkennen der Position von Fahrzeugen und System zum Erkennen von Fahrzeugen in einem geographischen Bereich | |
DE102009022881A1 (de) | Verfahren und Navigationseinrichtung zur geographischen Positionsbestimmung | |
EP1262934B1 (de) | Verfahren zur Verkehrslageerfassung | |
DE3938174C2 (de) | Vorrichtung zur Feststellung, ob die von einem Fahrzeug befahrene Straße eine Hochstraße ist | |
DE102014011851B4 (de) | Konzept zur Erkennung einer Falschfahrt | |
DE102017006142A1 (de) | Verfahren zur Lokalisierung eines Fahrzeuges innerhalb eines Fahrstreifens | |
DE1805904A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung von Lichtbildern bei der Doppler-Radar-Geschwindigkeitsmessung | |
DE19856184A1 (de) | Verfahren zur fahrzeuginternen Feststellung, ob sich das Fahrzeug auf einer von mehreren vorgegebenen Straßen befindet | |
DE102004001906B4 (de) | Verfahren und Computerprogramm zum Generieren von mindestens einem Datensatz als Repräsentation für einen Abschnitt einer gebührenpflichtigen Straße | |
DE102009042470A1 (de) | Anordnung und Verfahren zur Erfassung von Gebühren auf mautpflichtigen Straßen | |
DE102019218111A1 (de) | Verfahren zur Generierung von Ortsinformationen von relevanten Straßenabschnitten für die Detektion von Falschfahrten und Verfahren zur Detektion einer Falschfahrt | |
EP1710540A2 (de) | Verfahren zum Erkennen des Passierens eines vorgegebenen Ortes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DETEMOBIL DEUTSCHE TELEKOM MOBILNET GMBH, 53227 BO |
|
8143 | Lapsed due to claiming internal priority |