DE4401852C2 - Verfahren zum Empfang eines Codes und als Codeträger dienender Transponder - Google Patents

Verfahren zum Empfang eines Codes und als Codeträger dienender Transponder

Info

Publication number
DE4401852C2
DE4401852C2 DE19944401852 DE4401852A DE4401852C2 DE 4401852 C2 DE4401852 C2 DE 4401852C2 DE 19944401852 DE19944401852 DE 19944401852 DE 4401852 A DE4401852 A DE 4401852A DE 4401852 C2 DE4401852 C2 DE 4401852C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
code
bits
bit sequence
bit
test
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19944401852
Other languages
English (en)
Other versions
DE4401852C1 (de
Inventor
Claus-Markus Pfeffer
Gregor Hasler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6508480&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE4401852(C2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Mannesmann VDO AG filed Critical Mannesmann VDO AG
Priority to DE19944401852 priority Critical patent/DE4401852C2/de
Publication of DE4401852C1 publication Critical patent/DE4401852C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4401852C2 publication Critical patent/DE4401852C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00182Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with unidirectional data transmission between data carrier and locks
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C2009/00753Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys
    • G07C2009/00769Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by wireless means
    • G07C2009/00777Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by wireless means by induction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Empfang eines Codes, der in einem als Codeträger dienenden Transponder abgelegt ist, wobei auf eine Anregung von außen ein Datenstrom ausgesendet wird, bei dem ein den Code enthaltender Datenblock mehrmals kontinu­ ierlich wiederholt wird, und einen als Codeträger die­ nenden Transponder.
Die steigende Anzahl von Kraftfahrzeugdiebstählen erfordert eine bessere Sicherung von Kraftfahrzeugen gegen unrechtmäßige Benutzung. Dazu sind sogenannte Wegfahrsicherungen bekanntgeworden, bei welchen ein Transponder mit einem individuellen Code in elek­ tromagnetischen Kontakt mit einem Steuergerät ge­ bracht wird und dieses den Transponder zur Aussen­ dung des Codes veranlaßt. Der Transponder dient somit als elektronischer Schlüssel und kann sogar in seiner äußeren Form wie ein Schlüssel gestaltet sein. Wird im Steuergerät der vom Transponder ausgesandte Code als richtig erkannt, werden verschiedene eine Benut­ zung des Fahrzeugs verhindernde Unterbrechungen von Stromkreisen aufgehoben. Diese sind beispielswei­ se die Stromkreise vom Anlasser, von der Zündung und von der Kraftstofförderpumpe.
Bekannte Transponder (DE 42 26 053 A1) senden nach der entsprechenden Anregung Datenströme, in welchen ein Datenblock kontinuierlich mehrmals wie­ derholt wird und den individuellen Code enthält, der aus einem nichtflüchtigen Speicher im Transponder ausge­ lesen wurde. In dem den Datenstrom empfangenden Steuergerät wird der in dem Datenstrom enthaltene Co­ de mit einem dort gespeicherten verglichen und bei Gleichheit der Betrieb des Kraftfahrzeugs freigegeben. Dazu ist die Zugehörigkeit der empfangenen einzelnen Bits zu jeweils einem Block und die Lage des Codes innerhalb des Blocks zu erkennen.
Gemäß DE 40 14 931 C2 werden zur Kennzeichnung von Datenpaketen Positionsbit-Pulse verwendet, deren Bitfolge vom zu markierenden Code unabhängig sind.
Weiter werden zur Fehlersicherung bei Datenüber­ tragungssystemen Prüfbitfolgen zugesetzt (DE 36 16 371 C2).
DE 39 23 727 A1 beschreibt ein Verfahren zum Auf­ finden eines vorgegebenen Bitmusters in einer Bitfolge, bei welchem die zu suchende Bitfolge als Bitmuster in einem Speicher abgelegt ist. Mit Hilfe eines Schiebere­ gisters wird die Übereinstimmung der untersuchten Bit­ folge mit dem gesuchten Bitmuster festgestellt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ver­ fahren anzugeben, welches einen derartigen Empfang des Codes in einfacher Weise bei einem durch die Art des Transponders gegebenen Datenstrom mit möglichst geringem Aufwand und großer Sicherheit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Häufig stehen für einen Datenblock nur eine be­ schränkte Anzahl von Bits zur Verfügung. Im Sinne ei­ ner hohen Sicherheit gegenüber Mißbrauch sowie der Ausbildung aller vorhandenen Transponder als Unikate soll jedoch eine möglichst hohe Anzahl von Codiermög­ lichkeiten bestehen. Diese an sich widersprechenden Forderungen werden dadurch erfüllt, daß der Code Bitfolgen enthält, welche der vor­ gegebenen Bitfolge gleichen, daß bei negativem Ergeb­ nis der Prüfung mit den Prüfbitfolgen eine weitere Su­ che nach der vorgegebenen Bitfolge stattfindet, daß die nach dieser Suche als möglicher Code angenommenen Bits mit den Prüfbitfolgen überprüft werden und daß in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Prüfung die Suche so lange wiederholt wird, bis entweder ein positives Ergebnis der Prüfung vorliegt oder alle empfangenen Bits auf das Vorliegen der vorgegebenen Bitfolge abge­ sucht sind.
Der Vorteil, welche ein mehrfa­ ches Auftreten der vorgegebenen Bitfolge im Daten­ block gestattet, ist insbesondere dann groß, wenn die vorgegebene Bitfolge weitere Informationen enthält - also in gewissen Grenzen nicht konstant zu sein braucht. Als weitere Informationen kommen beispielsweise Her­ steller oder Versionsnummern in Frage.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist ferner vor­ teilhaft, daß eine Blocksynchronisierung während des Empfangs des Datenstroms nicht erforderlich ist.
Um bei der Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine ausreichende Sicherheit gegen eine Fehlerkennung des empfangenen Codes zu gewährlei­ sten, kann vorgesehen sein, daß die Prüfbitfolgen min­ destens jeweils vier Bits enthalten und daß die vorgege­ bene Bitfolge und der Code Vielfache der Anzahl der Bits der Prüfbitfolgen enthalten. Dabei ist vorteilhaft, wenn der Code 48 Bits, die vorgegebene Bitfolge acht Bits und die Prüfbitfolgen jeweils vier Bits enthalten.
Ein als Codeträger dienender Transponder, in dem ein individueller Code abgelegt ist und der auf eine An­ regung von außen einen den Code enthaltenen Daten­ block kontinuierlich mehrmals wiederholt aussendet, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Datenblock außer dem Code eine von dem Code unabhängige vorgegebe­ ne Bitfolge und mindestens zwei von dem Code abhän­ gige Prüfbitfolgen enthält. Bei diesem Transponder ist vorgesehen, daß der Code derart gewählt ist, daß der Code Bitfolgen enthält, die der vor­ gegebenen Bitfolge gleichen.
Vorzugsweise sollten die Prüfbitfolgen mindestens je­ weils vier Bits und die vorgegebene Bitfolge und der Code Vielfache der Anzahl der Bits der Prüfbitfolgen enthalten. Auch hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Code 48 Bits, die vorgegebene Bitfolge acht Bits und die Prüf­ bitfolgen jeweils vier Bits enthalten.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon ist schematisch in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und nachfolgend beschrie­ ben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teils des vom Transponder ausgesandten Datenstroms und des aus dem Datenstrom entnommenen Teils,
Fig. 2 eine Darstellung eines Datenblocks,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 4 eine schematische Darstellung wesentlicher Teile einer Wegfahrsicherung mit einem Transponder.
Der in Fig. 1, Zeile a dargestellte vom Transponder ausgesandte Datenstrom besteht aus einem Datenblock D, der kontinuierlich mehrmals wiederholt wird. Ein Da­ tenblock enthält jeweils die Bits i bis n. Aus dem in Zeile a dargestellten Datenstrom werden nun zum Empfang des Codes beliebige aufeinanderfolgende n Bits (Zeile b) in einen Zwischenspeicher eingeschrieben. Die Relation zwischen dem in den Zwischenspeicher eingeschriebe­ nen Teil des Datenstroms und dem Anfang der Daten­ blöcke ist rein zufällig, so daß meistens zwei sich ergän­ zende Teile im Zwischenspeicher sind, nämlich die Bits 1 + x bis n und die Bits 1 bis x.
Der Inhalt eines Datenblocks D ist in Fig. 2 beispiel­ haft dargestellt. Die ersten h Bits stellen die vorgegebe­ ne Bitfolge H dar, die als sogenannter Header zur Be­ zeichnung des Anfangs des Datenblocks verwendet werden. Darauf folgt der individuelle Code C mit c Bits und zwei Prüfbitfolgen A, B mit jeweils a bzw. b Bits. Die Prüfbitfolgen werden im allgemeinen durch Sum­ menoperationen der Werte der den Code darstellenden Bits gebildet und daher auch Checksumme genannt. Die Checksummen A und B sind mit zwei verschiedenen Algorithmen gebildet. Bei einem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel gilt a = 4 und b = 4. Es können jedoch auch mehr Bits für die Checksummen vorgesehen wer­ den. Der Code sollte aus Sicherheitsgründen viele Co­ diermöglichkeiten bieten und daher möglichst viele Bits aufweisen. Bei dem vorgeschlagenen Ausführungsbei­ spiel werden 48 Bits verwendet. Der Header enthält acht Bits, so daß der gesamte Datenblock 64 Bits um­ faßt.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungs­ gemäßen Verfahrens als Flußdiagramm dargestellt. Es zeigt die wesentlichen Teile eines Programms für einen Mikrocomputer, der in einem Steuergerät vorgesehen ist. Nach einem Start bei 1 werden im Programmteil 2 n Bits aus dem vom Transponder übertragenen Daten­ strom in einen Zwischenspeicher eingelesen. Als Codie­ rung des Datenstroms hat sich der Manchester-Code als vorteilhaft erwiesen, weil er eine einfache Bitsynchroni­ sierung und eine Erkennung von Ein-Bit-Fehlern im Da­ tenstrom ermöglicht. Da jedoch jedes übertragene Bit beim Manchester-Code durch eine steigende oder fal­ lende Flanke dargestellt wird, sind für jedes dieser Da­ tenbits zwei übertragene Bits einzulesen.
Eine damit verbundene Doppeldeutigkeit wird in ei­ nem Programmteil 3 dadurch beseitigt, daß die eingele­ senen Daten daraufhin geprüft werden, ob im empfan­ genen Datenblock mindestens einmal zwei zunächst für ein Datenbit vorgesehene übertragene Bits den gleichen Wert aufweisen. Ist dieses der Fall, so ist die Bitsynchro­ nität falsch und die Prüfung wird mit einer Verschie­ bung um ein übertragenes Bit wiederholt. Treten dann immer noch zwei gleiche übertragene Bits innerhalb eines Datenbits auf, so liegt ein Fehler vor und das Programm wird bei 4 beendet.
Treten jedoch keine zwei gleiche Bits innerhalb eines Datenbits auf, so kann bei 5 der Manchester-Code deco­ diert werden, das heißt, aus einer Folge der übertrage­ nen Bits von 0; 1 wird beispielsweise eine 1 und aus einer Folge von 1; 0 wird eine 0. Die Decodierung schließt eine Plausibilitätsprüfung ein, deren Ergebnis bei der folgenden Verzweigung 7 berücksichtigt wird. Bei nega­ tivem Ergebnis wird das Programm bei 8 beendet, wäh­ rend bei positivem Ergebnis der Datenblock nach Vor­ handensein einer dem Header entsprechenden Bitfolge untersucht wird. Bei 10 wird das Programm in Abhän­ gigkeit davon verzweigt, ob eine dem Header entspre­ chende Bitfolge gefunden wurde. Ist dieses nicht der Fall, so wird das Programm bei 11 beendet.
Wurde jedoch ein Header gefunden, wird eine Prü­ fung der auf den Header folgenden 48 Bits mit Hilfe der Prüfsumme A bei 12 durchgeführt. Ist die Prüfsumme korrekt, erfolgt bei 14 eine Prüfung auf die Prüfsumme B. Ist diese ebenfalls korrekt, wird das Programm bei 16 beendet, wonach der innerhalb des Datenblocks gefun­ dene Code an ein Programm zum Vergleich mit einem gespeicherten Code weitergegeben werden kann. Führt jedoch mindestens eine der Prüfungen mit Hilfe der Prüfsummen zu einem negativen Ergebnis, so folgt auf die Verzweigungen 13 bzw. 15 eine neue Suche nach einer dem Header entsprechenden Bitfolge. Sind alle dem Header entsprechende Bitfolgen abgeprüft, ohne daß ein Code mit korrekten Prüfsummen gefunden wur­ de, wird über eine weitere Verzweigung 17 das Pro­ gramm bei 18 ebenfalls beendet.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Wegfahrsicherung ist ein Steuergerät 21 vorgesehen, das unter anderem Re­ lais 22, 23, 24 mit je einem Arbeitskontakt enthält. Mit diesen können die angedeuteten Stromkreise unterbro­ chen werden, die zum Betrieb des Kraftfahrzeugs erfor­ derlich sind, beispielsweise der Anlasser-, der Zünd- und der Kraftstoffpumpenstromkreis. An das Steuergerät 21 ist eine Spule 24 angeschlossen, in welche ein Transpon­ der 25 eingeführt werden kann, der in einem Schlüssel 26 eingebaut ist. Sobald der Transponder 25 eingeführt ist, wird ein sogenannter Weckkontakt 27 geschlossen, worauf das Steuergerät einen Stromstoß durch die Spu­ le 24 fließen läßt. Dadurch wird einerseits dem Trans­ ponder Energie zugeführt und andererseits der Beginn des danach vom Transponder über die Spule dem Steu­ ergerät zuzuführenden Datenstroms festgelegt. In dem Steuergerät befindet sich ein nicht dargestellter Mikro­ computer, der die vom Transponder empfangenen Da­ ten in der beschriebenen Weise auswertet. Die Spule 24, der Weckkontakt 27 und eine Leuchtdiode 28 sind in einer lediglich schematisch dargestellten Transponder- Steckdose 29 angeordnet.

Claims (6)

1. Verfahren zum Empfang eines Codes, der in ei­ nem als Codeträger dienenden Transponder abge­ legt ist, wobei auf eine Anregung von außen ein Datenstrom ausgesendet wird, bei dem ein den Co­ de enthaltender Datenblock mehrmals kontinuier­ lich wiederholt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenblock außer dem Code eine von dem Co­ de unabhängige vorgegebene Bitfolge und minde­ stens zwei von dem Code abhängige Prüfbitfolgen enthält, daß aus dem empfangenen Datenstrom ein Teil, welcher die hänge eines Datenblocks aufweist, auf eine Bitfolge untersucht wird, welche der vor­ gegebenen Bitfolge gleicht, und daß diejenigen Bits, welche in bezug auf eine gefundene Bitfolge die gleiche Position wie der Code in bezug auf die vor­ gegebene Bitfolge haben, als Code angenommen werden und mit Hilfe der Prüfbitfolgen überprüft werden, und der Code Bitfolgen enthält, welche der vorgegebenen Bitfolge gleichen, daß bei negativem Ergebnis der Prüfung mit den Prüfbit­ folgen eine weitere Suche nach der vorgegebenen Bitfolge stattfindet, daß die nach dieser Suche als möglicher Code angenommenen Bits mit den Prüf­ bitfolgen überprüft werden und daß in Abhängig­ keit von dem Ergebnis der Prüfung die Suche so lange wiederholt wird, bis entweder ein positives Ergebnis der Prüfung vorliegt oder alle empfange­ nen Bits auf das Vorliegen der vorgegebenen Bit­ folge abgesucht sind.
2. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfbitfolgen mindestens jeweils vier Bits enthalten und daß die vorgegebene Bitfolge und der Code Vielfache der Anzahl der Bits der Prüfbitfolgen enthalten.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Code 48 Bits, die vorgegebene Bitfolge acht Bits und die Prüfbitfolgen jeweils vier Bits enthalten.
4. Als Codeträger dienender Transponder, in dem ein individueller Code abgelegt ist und der auf eine Anregung von außen einen den Code enthaltenen Datenblock kontinuierlich mehrmals wiederholt aussendet, dadurch gekennzeichnet, daß der Daten­ block außer dem Code eine von dem Code unab­ hängige vorgegebene Bitfolge und mindestens zwei von dem Code abhängige Prüfbitfolgen enthält und daß der Code derart gewählt ist, daß der Code Bitfolgen enthält, welche der vorge­ gebenen Bitfolge gleichen.
5. Transponder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfbitfolgen mindestens jeweils vier Bits enthalten und daß die vorgegebene Bitfolge und der Code Vielfache der Anzahl der Bits der Prüfbitfolgen enthalten.
6. Transponder nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Code 48 Bits, die vorgegebene Bitfolge acht Bits und die Prüfbitfolgen jeweils vier Bits enthalten.
DE19944401852 1994-01-22 1994-01-22 Verfahren zum Empfang eines Codes und als Codeträger dienender Transponder Expired - Fee Related DE4401852C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944401852 DE4401852C2 (de) 1994-01-22 1994-01-22 Verfahren zum Empfang eines Codes und als Codeträger dienender Transponder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944401852 DE4401852C2 (de) 1994-01-22 1994-01-22 Verfahren zum Empfang eines Codes und als Codeträger dienender Transponder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4401852C1 DE4401852C1 (de) 1995-05-11
DE4401852C2 true DE4401852C2 (de) 2001-02-01

Family

ID=6508480

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944401852 Expired - Fee Related DE4401852C2 (de) 1994-01-22 1994-01-22 Verfahren zum Empfang eines Codes und als Codeträger dienender Transponder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4401852C2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19642017C1 (de) * 1996-10-11 1998-04-02 Siemens Ag Datenempfangsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, und Verfahren zum Betreiben der Datenempfangsvorrichtung
JPH11229684A (ja) * 1998-02-12 1999-08-24 Mitsuba Corp コード確認構造及びそれを用いたキー装置
DE29911960U1 (de) 1999-07-08 1999-09-09 Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG, 42551 Velbert Drehschalter, insbesondere zum Ein- und Ausschalten mindestens einer Kraftfahrzeug-Betriebseinheit
DE10244135B3 (de) 2002-09-23 2004-04-15 Siemens Ag Verfahren zur gesicherten Übertragung von Daten, insbesondere zur Übertragung über eine Luftschnittstelle
TWI238609B (en) * 2004-06-29 2005-08-21 Lite On Automotive Corp Wireless update method of vehicle burglarproof system
DE102007061663A1 (de) 2007-05-10 2008-11-13 Hinderikus Broer Steuereinheit und ein hierzu bestimmtes Verfahren für Funktionseinheiten eines Kraftfahrzeugs

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616371C2 (de) * 1985-10-30 1988-06-23 Ant Nachrichtentechnik Gmbh, 7150 Backnang, De
DE3923727A1 (de) * 1989-07-18 1991-01-31 Wandel & Goltermann Verfahren zum auffinden eines vorgegebenen bitmusters in einer bitfolge
DE4014931C2 (de) * 1990-05-10 1992-08-27 Telefunken Electronic Gmbh, 7100 Heilbronn, De
DE4226053A1 (de) * 1991-08-09 1993-02-11 Alps Electric Co Ltd Fernbedieneinrichtung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616371C2 (de) * 1985-10-30 1988-06-23 Ant Nachrichtentechnik Gmbh, 7150 Backnang, De
DE3923727A1 (de) * 1989-07-18 1991-01-31 Wandel & Goltermann Verfahren zum auffinden eines vorgegebenen bitmusters in einer bitfolge
DE4014931C2 (de) * 1990-05-10 1992-08-27 Telefunken Electronic Gmbh, 7100 Heilbronn, De
DE4226053A1 (de) * 1991-08-09 1993-02-11 Alps Electric Co Ltd Fernbedieneinrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Datenblatt der Firma EM Microelectronic-Marin SA in CH-2074 Marin zum Standardchip 4001,betreffend ein "Read-only contactless identification device" in der Version C vom Januar 1992 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE4401852C1 (de) 1995-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69508509T2 (de) Vorrichtung zur Kraftfahrzeugdiebstahlsicherung
EP1011080B1 (de) Verfahren zum bidirektionalen Datentransfer zwischen einem Terminal und einer Chipkarte sowie Chipkarte
DE19546775B4 (de) Datenverarbeitungsgerät für Fahrzeug
DE2225141A1 (de) Asynchroner datenpuffer und fehlerschutzverfahren unter verwendung solcher datenpuffer
DE3148099C2 (de) Anordnung zum Erkennen einer Digitalfolge
DE4401852C2 (de) Verfahren zum Empfang eines Codes und als Codeträger dienender Transponder
DE69631230T2 (de) Kodediskriminierungssystem zur schnellen Ermittlung der Kodeübereinstimmung
DE2228290B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren eines elektrischen Trägersignals
DE69101099T2 (de) Verfahren zum Bestätigen geheimer Kodes in Speicherkarten.
DE69913152T2 (de) Ersetzen von Sonderzeichen in einem Datenstrom
DE69303041T2 (de) Schaltung zur Verbesserung des Signalübergangs
DE2838228B2 (de) Verfahren zum Synchronisieren einer Datenbitfolge
DE3500115A1 (de) Verfahren zum codieren eines datenbitmusters, anordnung zur durchfuehrung des verfahrens und anordnung zum decodieren des mit dem verfahren erhaltenen kanalbitflusses
DE69116807T2 (de) Leseeinrichtung und Recorder von Chipkarten
EP0103711B1 (de) Vorrichtung zur Auswertung eines Datenwortes
DE2730823A1 (de) Informationsauswahleinrichtung
DE3240926C2 (de) Logikanalysator
DE1287190B (de) Verfahren zur Sicherung von Codetelegrammen gegen Startschrittverfaelschungen in Fernwirksystemen
DE4307413C2 (de) Verfahren zum Laden von für den Betrieb von elektrischen Einrichtungen erforderlichen Betriebsprogrammen
DE3432837A1 (de) Datenkompressions- und datenexpandiereinrichtung zum uebertragen bzw. speichern von daten
DE2555248C2 (de) Anordnung zum selbsttätigen Erkennen von Informationen
EP0977160A1 (de) Verfahren und Datenverarbeitungsanordnung zum gesicherten Ausführen von Befehlen
DE3344006A1 (de) Bitvergleichsschaltung
DE69614190T2 (de) Manchesterdekodierverfahren mit einem Mikrokontroller, und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE19511541C2 (de) Musterdetektionsschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE

8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D3 Patent maintained restricted (no unexamined application published)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee