DE4401603A1 - Verfahren zum Herstellen eines Brennstoffanordnungsgitterelements und das durch ein solches Verfahren hergestellte Gitterelement - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Brennstoffanordnungsgitterelements und das durch ein solches Verfahren hergestellte GitterelementInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Ab
standsgitter für Brennstoffanordnungen und insbesondere auf
ein Verfahren zum Herstellen eines Brennstoffanordnungs-Git
terelements und das durch ein solches Verfahren hergestellte
Gitterelement.
Abstandsgitter für Brennstoffanordnungen sind bekannt.
Ein derartiges Abstandsgitter ist in dem US-Patent Nr. 3 281
327 mit dem Titel "Nuclear Fuel Assemblies", erteilt am 5.
Oktober 1966 für John Webb et al., offengelegt. Dieses Pa
tent legt ein Abstandsgitter mit einem Trägerelement in der
Form einer äußeren Metallmanschette mit einem regelmäßigen
hexagonalen Querschnitt offen. Dieses Patent legt außerdem
offen, daß das Abstandsgitter eine parallele Anordnung von
Abstandsdiaphragmen besitzt, die geeignet sind, von den
Brennelemente durchdrungen zu werden. Entsprechend diesem
Patent dienen die Abstandsdiaphragmen als Ablenkschaufeln,
die einem Hauptstrom eine Fließkomponente transversal zu den
Brennelementen mitgeben. Obwohl das Webb-et-al.-Patent ein
Abstandsgitter für Brennstoffanordnungen offenlegt, das ein
Trägerelement in der Form einer äußeren Metallmanschette von
regelmäßigem hexagonalem Querschnitt umfaßt, legt das Webb
et-al.-Patent anscheinend kein Verfahren zum Herstellen ei
nes Brennstoffanordnungs-Gitterelements und das durch ein
solches Verfahren hergestellte Gitterelement, wie sie hier
nach beschrieben und beansprucht werden, offen.
Ein weiteres Abstandsgitter für Brennstoffanordnungen
ist in dem US-Patent Nr. 4 547 335 mit dem Titel "Fuel Rod
Support Grid", erteilt am 15. Oktober 1985 für Robert E.
Downs et al., offengelegt. Dieses Patent legt ein Trägergit
ter für dreieckige Anordnungen von Kernbrennstäben in Ver
bindung mit hexagonalen Brennstoffanordnungen offen. Auch
wenn das Downs-et-al.-Patent ein Trägergitter für hexagonale
Brennstoffanordnungen offenlegt, legt das Downs-et-al.-Pa
tent anscheinend kein Verfahren zum Herstellen eines Brenn
stoffanordnungs-Gitterelements und das durch ein solches
Verfahren hergestellte Gitterelement, wie sie hiernach be
schrieben und beansprucht werden, offen.
Auch wenn die oben zitierten Patente Abstandsgitter für
Brennstoffanordnungen offenlegen, legen diese Patente an
scheinend kein Verfahren zum Herstellen eines Brennstoffan
ordnungs-Gitterelements und das durch ein solches Verfahren
hergestellte Gitterelement, wie sie hiernach beschrieben und
beansprucht werden, offen.
Was daher benötigt wird, ist ein geeignetes Verfahren
zum Herstellen eines Brennstoffanordnungs-Gitterelements und
das durch dieses Verfahren hergestellte Gitterelement.
Dieses Verfahren und das dadurch hergestellte Gitterele
ment werden in den beigefügten Patentansprüchen definiert.
Insbesondere wird hierin ein Verfahren zum Herstellen
eines Brennstoffanordnungs-Gitterelements und das durch ein
solches Verfahren hergestellte Gitterelement offengelegt.
Das Verfahren umfaßt das Anordnen einer Mehrzahl von längli
chen Metallbändern auf einer computergesteuerten Beförde
rungsvorrichtung, die der Reihe nach die Bänder in Ausrich
tung mit jedem von einer Mehrzahl von computergesteuerten
Stanz- und Ziehstempeln, die zu einer Folgeschnittmaschine
gehören, bringt. Diese Stempel werden selektiv von einem
Computer betätigt, um solche Elemente, wie etwa gekrümmte
Ablenkschaufeln oder Federelemente an jedem Bandelement zu
formen. Nach dem Beenden der Stanz- und Ziehvorgänge werden
die Bänder durch Schweißen verbunden, um ein Gitterelement
mit hexagonalem Querschnitt zu bilden, wobei das Gitterele
ment eine Mehrzahl von rhombusförmigen Brennstabzellen und
eine Mehrzahl von allgemein rhombusförmigen Führungsröhren-
Fingerhutzellen dadurch bildet. Die Stabzellen sind in der
Lage, jeweils einen von einer Mehrzahl von Brennstäben auf
zunehmen, und die Fingerhutzellen sind in der Lage jeweils
eine von einer Mehrzahl von Fingerhutröhren aufzunehmen. Die
rhombische Form der Stabzellen wirkt mit den Ablenkschaufeln
zusammen, um eine Komponente eines Flüssigkeitsstroms ent
lang der longitudinalen Mittelachse jedes Brennstabes abzu
lenken, um einen flüssigen, im wesentlichen einphasigen
Flüssigkeitsfluß über die Oberfläche jedes Brennstabes auf
recht zu erhalten, um ein Abweichen vom Blasensieden
(Departure form Nucleate Boiling, DNB) auf der Oberfläche
der Brennstäbe zu vermeiden.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung wird bes
ser verstanden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbin
dung mit den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Aufriß einer Kernreaktor-Brennstoffanord
nung von der der Klarheit wegen Teile entfernt sind, wobei
die Brennstoffanordnung eine Mehrzahl von parallelen Brenn
stäben und eine Mehrzahl von parallelen Führungs-Fingerhut
röhren umfaßt, die sich durch jedes von einer Mehrzahl von
getrennt koaxial ausgerichteten Gitterelementen erstrecken.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eines der Gitterelemente,
wobei in dieser Ansicht des Gitterelements eine Anzahl von
Brennstäben und Fingerhutröhren der Klarheit wegen entfernt
ist, wobei diese Ansicht des Gitterelements auch eine Mehr
zahl von sich schneidenden ersten und zweiten, inneren Bän
dern zeigt, die innerhalb eines hexagonalförmigen, äußeren
Bandes angeordnet sind.
Fig. 3 ist eine teilweise perspektivische Ansicht des
Gitterelements und zeigt eine nahe dabei angeordnete Laser
schweißvorrichtung.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines der er
sten, inneren Bänder, das zu dem Gitterelement gehört und
das eines der zweiten, inneren Bänder, das zu dem Gitterele
ment gehört, schneidet.
Fig. 5 ist ein Aufriß eines repräsentativen Leerbandes,
das durch das erfindungsgemäße Verfahren entweder in das er
ste, innere Band, das zweite, innere Band oder das äußere
Band umgewandelt wird.
Fig. 6 ist ein teilweiser Aufriß einer Folgeschnittma
schine mit einer Mehrzahl von pneumatisch betätigbaren
Stanz- und Ziehstempelanordnungen zum Umwandeln des Leerban
des entweder in das erste, innere Band, das zweite, innere
Band oder das äußere Band.
Fig. 7 ist ein teilweiser Aufriß der Folgeschnittma
schine und zeigt einen Stanzstempel der eines von der Mehr
zahl der Leerbänder stanzt.
Fig. 8 ist ein Aufriß eines der Leerbänder nach teilwei
ser Metallbearbeitung durch die Stanzstempel.
Fig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht in teilweisem Aufriß
einer der Stempelanordnungen, die Ablenkflügel in einem der
Leerbänder ziehen.
Fig. 10 ist ein teilweiser Aufriß eines Bandes von einem
vorausgewählten Paar von Leerbändern, die zu dem äußeren
Band gehören, bevor es durch den Betrieb eines Trieder-Zieh
stempels in einen regelmäßigen Trieder gezogen wird.
Fig. 11 ist ein teilweiser Aufriß des Trieder-Ziehstem
pels im Betriebszustand, um ein Band von dem vorausgewählten
Paar von Leerbändern in einen regelmäßigen Trieder zu zie
hen.
Fig. 12 ist ein teilweiser Aufriß des Trieder-Ziehstem
pels beim Vorgang des Ziehens eines Bandes von dem vorausge
wählten Paar von Leerbändern in einen regelmäßigen Trieder.
Fig. 13 zeigt im Aufriß ein Leerband, nachdem es durch
den Betrieb des Trieder-Ziehstempels in einen regelmäßigen
Trieder gezogen worden ist.
Fig. 14 zeigt in teilweisen Aufriß ein Leerband, das von
einem Prägestempel geprägt wird.
Fig. 15 ist eine Draufsicht eines zusammengesetzten, äu
ßeren Bandes, nachdem ein Paar von triederförmigen Bändern
miteinander verbunden worden sind, um das äußere Band in
einen regelmäßigen, hexagonalen Querschnitt zu formen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Kernbrennstoffanordnung,
allgemein mit 10 bezeichnet, zum Erzeugen von Wärme durch
den Vorgang der Kernspaltung gezeigt. Die Brennstoffanord
nung 10 umfaßt eine Mehrzahl von länglichen, im allgemeinen
zylindrischen Brennstäben 20, die vertikal in einer paral
lelen, räumlich getrennten Anordnung angeordnet sind. Die
Brennstoffanordnung 10 ist in der Lage, in einem im wesent
lichen eindirektionalen Kühlmittelfluß (z . B. demineralisier
tes Wasser) angeordnet zu werden, wobei der Fluß die durch
den in den Brennstäben 20 stattfindenden Spaltvorgang er
zeugte Wärme abtransportiert. Der Fluß besitzt eine eindi
rektionale Flußachse im wesentlichen in der durch die gera
den, vertikalen Pfeile in Fig. 1 gezeigten Richtung. Jeder
Brennstab 20 umfaßt seinerseits ein längliches, hohles und
allgemein zylindrisches Metallgehäuse oder eine Metallver
kleidung 30 zum dichten Umschließen einer Mehrzahl von all
gemein zylindrischen Brennstoffpellets 40. Jedes Brennstoff
pellet 40 besteht aus einem Kernbrennmaterial, das spaltbare
Kerne umfaßt, die gleichförmig in einer Matrix aus brütbaren
Kernen zum Erzeugen von Wärme durch den Vorgang der Kern
spaltung angeordnet sind. Die Verkleidung 30 besitzt einen
Innendurchmesser 50 und einen Außendurchmesser 60 und kann
jedes geeignete Metall sein, wie etwa "ZIRCALOY-4" oder der
gleichen, das einen relativ kleinen, mikroskopischen Absorp
tionsquerschnitt für Neutronen besitzt, um die parasitische
Absorption von Neutronen zu reduzieren. Dazu besteht
"ZIRCALOY-4" nach Gewicht aus ungefähr 1,5% Zinn, 0,12% Ei
sen, 0,09% Chrom, 0,05% Nickel und 98,24% Zirkon. Die Brenn
stoffanordnung 10 umfaßt außerdem eine erste Düsen- oder Un
terlagsplatte 70 mit einem unteren Bereich 80, wobei die er
ste Unterlagsplatte 70 auch einen regelmäßigen, hexagonalen,
transversalen Querschnitt besitzen kann. Koaxial mit der er
sten Unterlagsplatte 70 ausgerichtet und von dieser räumlich
getrennt ist eine zweite Düsen- oder Unterlagsplatte 90 mit
einem oberen Bereich 100, wobei die zweite Unterlagsplatte
90 auch einen regelmäßigen, hexagonalen, transversalen Quer
schnitt besitzen kann.
Wie weiterhin in den Fig. 1 und 2 gezeigt, erstreckt
sich von dem unteren Bereich 80 der ersten Unterlagsplatte
70 und an diese befestigt eine Mehrzahl von länglichen, im
allgemeinen zylindrischen Steuerstab-Führungsfingerhutröhren
110, die in einer parallelen Anordnung mit räumlicher Tren
nung angeordnet sind, wobei jede Fingerhutröhre 110 einen
ersten Endbereich 120 und einen zweiten Endbereich 130 auf
weist. Jede Fingerhutröhre 110 besitzt außerdem einen Innen
durchmesser 140 und einen Außendurchmesser 150. Der erste
Endbereich 120 jeder Fingerhutröhre 110 ist an dem unteren
Bereich 80 der ersten Unterlagsplatte 70 befestigt, und der
zweite Endbereich 130 jeder Fingerhutröhre 110 ist an dem
oberen Bereich 100 der zweiten Unterlagsplatte 90 befestigt,
um die Brennstoffanordnung 10 mit Steifheit und struktureller
Integrität auszustatten. Darüberhinaus ist der Innen
durchmesser 140 jeder Fingerhutröhre 110 von solcher Größe,
daß er gleitend einen länglichen, im allgemeinen zylindri
schen Absorberstab oder Steuerstab 160 zum Steuern des
Spaltvorgangs in der Brennstoffanordnung 10 aufnimmt. Dazu
besteht jeder Steuerstab 160 aus einem geeigneten Material
mit einem relativ großen mikroskopischen Absorptionsquer
schnitt für Neutronen. In Fig. 2 sind der Klarheit wegen nur
zwei Fingerhutröhren 110 und nur 20 Brennstäbe 20 gezeigt.
Wie in den Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 gezeigt, ist entlang
der axialen Länge der Fingerhutröhren 110 und Brennstäbe 20
und koaxial zwischen der ersten Unterlagsplatte 70 und der
zweiten Unterlagsplatte 90 eine Mehrzahl von koaxial ausge
richteten Gitterelementen, allgemein mit 170 bezeichnet, zum
Halten der Fingerhutröhren 110 und der Brennstäbe 20 in ih
rer parallelen, räumlich getrennten Anordnung, angeordnet.
Jedes Gitterelement 170 kann aus "ZIRCALOY-4" oder derglei
chen aus den zuvor beschriebenen Gründen der Neutronenökono
mie bestehen. Jedes Gitterelement 170 umfaßt ein äußeres
Band 180 mit einem regelmäßigen hexagonalen, transversalen
Umfang, das in der Lage ist, hochkant im Flüssigkeitsstrom
angeordnet zu werden. Das äußere Band 180 umfaßt ein Paar
von triederförmigen, äußeren Bändern 190a und 190b, die an
Kanten 195a und 195b verbunden sind, um den hexagonalen,
transversalen Umfang des äußeren Bandes 180 zu bilden. Somit
besitzt jedes triederförmige Band 190a und 190b einen regel
mäßigen triederförmigen, transversalen Umfang. Wenn auf ge
eignete Weise verbunden, wie etwa durch Schweißen an den
Kanten 195a und 195b, bilden die triederförmigen, äußeren
Bänder 190a und 190b das äußere Band 180 mit sechs integral
befestigten Seitenplatten 200, wobei jede Seitenplatte 200
unter einem vorgegebenen, stumpfen Winkel bezüglich seiner
benachbarten Seitenplatte 200 angeordnet ist, um den regel
mäßigen, hexagonal geformten, transversalen Umfang des äuße
ren Bandes 180 zu bilden.
Wie außerdem in den Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 gezeigt,
sind hochkant in dem Flüssigkeitsstrom und transversal in
nerhalb des äußeren Bandes 180 eine Mehrzahl von länglichen,
parallelen und räumlich getrennten ersten, inneren Bändern
210 angeordnet, wobei jedes erste, innere Band 210 eine vor
gegebene Länge besitzt. Jedes erste, innere Band 210 besitzt
einen ersten Endbereich 220, der integral an einer Innen
wand, wie etwa der Innenwand 230, des äußeren Bandes 180 be
festigt ist, und einen zweiten Endbereich 240, der integral
an einer anderen Innenwand, wie etwa der Innenwand 250, des
äußeren Bandes 180 befestigt ist. Jedes erste, innere Band
210 ist parallel zu einer vorausgewählten Seitenplatte 200
angeordnet. Vorausgewählte erste, innere Bänder 210 können
aus hiernach diskutierten Gründen wenigsten einen ausge
stülpten Bereich 255 besitzen. Darüberhinaus sind hochkant
in dem Flüssigkeitsstrom und transversal innerhalb des äuße
ren Bandes 180 eine Mehrzahl von länglichen, parallelen und
räumlich getrennten zweiten, inneren Bändern 260 angeordnet,
wobei jedes zweite, innere Band 260 eine vorgegebene Länge
besitzt. Jedes zweite, innere Band 260 besitzt einen ersten
Endbereich 270, der integral an einer Innenwand des äußeren
Bandes 180 befestigt ist, und einen zweiten Endbereich 280,
der integral an einer anderen Innenwand des äußeren Bandes
180 befestigt ist. Zusätzlich können vorausgewählte zweite,
innere Bänder 260 aus hiernach diskutierten Gründen wenig
sten einen ausgestülpten Bereich 285 besitzen. Jedes zweite,
innere Band 260 schneidet sich mit jedem ersten, inneren
Band in einer Schnittebene 290 und ist dort mit diesem ver
riegelt (siehe Fig. 3), um dem Gitterelement 170 eine Eier
behälter-artige Konstruktion zu geben. Dazu sind das erste,
innere Band 210 und das zweite, innere Band 160 in der
Schnittebene 290 verbunden und können dort zum Beispiel
durch Schweißungen 300 befestigt sein. In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung schneidet jedes zweite,
innere Band 260 jedes erste, innere Band 210 unter einem
Winkel "⌀" von ungefähr 29 Grad, um eine Mehrzahl von paral
lelen, rhombusförmigen Stabzellen 310 und eine Mehrzahl von
parallelen, allgemein rhombusförmigen Fingerhutzellen 320
durch die Gitterelemente 170 zu bilden.
Wie in den Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 gezeigt, besitzt je
des der ersten, inneren Bänder 210 eine Mehrzahl von durch
gehenden Schlitzen 330 senkrecht zur unteren Kante des er
sten, inneren Bandes 210 und sich aus hier beschriebenen
Gründen ungefähr zum mittleren Bereich (also zur longitudi
nalen Achse) des ersten inneren Bandes 210 erstreckend. Dar
überhinaus besitzt jedes der zweiten, inneren Bänder 260
eine Mehrzahl von durchgehenden Schlitzen 340 senkrecht zur
oberen Kante des zweiten, inneren Bandes 260 und sich aus
hier beschriebenen Gründen ungefähr zum mittleren Bereich
(also zur longitudinalen Achse) des zweiten inneren Bandes
260 erstreckend. Der Zweck der Schlitze 330/340 ist es, Vor
richtungen zum Verriegeln oder Verbinden der ersten, inneren
Bänder 210 und der zweiten, inneren Bänder 260 zur Verfügung
zu stellen. Das bedeutet, daß jedes erste, innere Band 210
so angeordnet ist, daß er sich mit seinem entsprechenden
Schlitz 340, der in der oberen Kante des zweiten, inneren
Bandes 260 geformt ist, verbindet. Auf ähnliche Weise ist
jeder Schlitz 340 der sich von der oberen Kante jedes zwei
ten, inneren Bandes 260 erstreckt, so angeordnet, daß er
sich mit seinem entsprechenden Schlitz 330, der in der unte
ren Kante des ersten, inneren Bandes 210 geformt ist, ver
bindet. Auf diese Weise wird jedes erste, innere Band 210
mit jedem zweiten, inneren Band 260 verriegelt oder verbun
den, um die Eierbehälter-artige Konstruktion des Gitterele
ments 170 zu bilden, wenn sich die Schlitze 330/340 verbin
den. Diese Eierbehälter-artige Konstruktion stellt dem Git
terelement eine maximale strukturelle Integrität zur Verfü
gung, während das Gewicht des Gitterelement minimiert wird.
Darüberhinaus stellt diese Eierbehälter-artige Konstruktion
sicher, daß, wenn sich Brennstäbe 20 durch ihre entsprechen
den Stabzellen 310 erstrecken, sie ein dichtgepackte, drei
eckige Anordnung einnehmen. Es ist klar, daß der Begriff
"untere Kante" hierin die Kante bedeuten soll, die sich im
Flüssigkeitsfluß unten befindet und daß der Begriff "obere
Kante" hierin die Kante bedeuten soll, die sich im Flüssig
keitsfluß oben befindet.
Wie am besten in Fig. 3 zu sehen, ist von der inneren
Wand jeder Stabzelle 310 und von dort nach innen vorstehend
eine Federvorrichtung, wie etwa eine Mehrzahl von elasti
schen Federelementen 350, geformt, um jeden Brennstab 20 in
seiner entsprechenden Stabzelle 310 durch Reibung zu stützen
und zu halten, so daß jeder Brennstab 20 sich weder axial,
noch lateral nach in Drehrichtung bewegt. Jedes Federelement
350 ist unter einem vorgegebenen, spitzen Winkel, der unge
fähr 45 Grad betragen kann, bezüglich einer elastischen, er
sten Ausbuchtung 360 und einer elastischen, zweiten Ausbuch
tung 370, die vertikal, koaxial ausgerichtet sind, angeord
net. Die Federelemente 350, die von den inneren Wänden jeder
Stabzelle 310 geformt sind, stützen durch Reibungskraft je
den Brennstab 20. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist die erste Ausbuchtung 360 oben im Flüssig
keitsstrom angeordnet, während die zweite Ausbuchtung 370
unten im Flüssigkeitsstrom angeordnet ist. Das bedeutet, daß
aus der obigen Beschreibung klar ist, daß jede Stabzelle 310
ihren entsprechenden Brennstab 20 an sechs Verbindungs- oder
Kontaktpunkten stützt oder hält, da vier Ausbuchtungen und
zwei Federelemente nach innen in jede Stabzelle 310 vorste
hen, um den Brennstab 20 durch Reibungskraft zu halten.
Wie in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt, ist integral an
der oberen Kante jedes ersten, inneren Bandes 210 und jedes
zweiten, inneren Bandes 260 und mit jeder Stabzelle 310 ver
bunden eine Ablenkvorrichtung, wie etwa eine Mehrzahl von
räumlich getrennt angeordneten Ablenkschaufeln 380, angeord
net, um eine Komponente des Flüssigkeitsstroms um die longi
tudinale Mittelachse jedes Brennstabes abzulenken, wobei
sich der Brennstab 20 durch seine entsprechende Stabzelle
310 erstreckt. Jede Ablenkschaufel 380 erstreckt sich ge
krümmt oberhalb ihrer entsprechenden Stabzelle 310 und steht
teilweise über diese schräg zum Flüssigkeitsfluß vor, um
beim Durchfluß des Flüssigkeitsstroms durch die Stabzelle
310 einen Wirbel zu erzeugen, so daß der Wirbel spiralig um
die longitudinale Mittelachse des Brennstabes 20 wirbelt.
Das Verwirbeln der Komponente des Flüssigkeitsstroms um die
longitudinale Mittelachse jedes Brennstabes 20 unterstützt
das Halten eines flüssigen, im wesentlichen einphasigen
Kühlmittelflusses über die Oberfläche jedes Brennstabes 20.
Dies ist wichtig, da das Halten eines flüssigen, im wesent
lichen einphasigen Kühlmittelflusses über den äußeren Durch
messer 60 (also die äußere Oberfläche) des Brennstabes 20
das Vermeiden eines DNB auf der Oberfläche des Brennstabes
20 unterstützt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung kann die Mehrzahl von Ablenkschaufeln 380 ein Paar
von Ablenkschaufeln sein. Somit wird, wenn die ersten, inne
ren Bänder 210 und die zweiten, inneren Bänder 260 auf ge
eignete Weise verriegelt sind, wie zuvor beschrieben, jede
Stabzelle 301 zwei mit ihr verbundene Ablenkschaufeln 380
besitzen.
Wie weiterhin in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt, er
streckt sich jede Ablenkschaufel 380 von der oberen Kante
jedes ersten, inneren Bandes 210 und jedes zweiten, inneren
Bandes 260 bis zu einem vorgegebenen Abstand oberhalb der
Stabzelle 310 und steht über jeder Stabzelle 310 nach innen
vor, um den Flüssigkeitsstrom, der durch die Stabzelle 310
fließt, umzulenken. Dazu besitzt jede Ablenkschaufel 380
eine gekrümmte, untere Oberfläche 385, um den zuvor erwähn
ten Wirbel zu erzeugen, der um die longitudinale Mittelachse
des Brennstabes 20 zentriert ist. Die beiden mit jeder Stab
zelle 310 verbundenen Ablenkschaufeln 380 sind einander ent
gegengesetzt orientiert, so daß die beiden spiraligen Wir
bel, die von dem Paar von Ablenkschaufeln 380 erzeugt wer
den, nicht im Gegenstrom zueinander fließen. Dies ist wich
tig, da sonst ein Gegenstrom das spiralige Wirbelstrommu
ster, das von den Wirbeln erzeugt wird, unterbrechen würde.
Ein solcher Gegenstrom würde zu einem Zustand führen, in dem
kein flüssiger, im wesentlichen einphasiger Fluß über die
Oberfläche des Brennstabes 20 erreicht werden kann. Zusätz
lich sind die mit jeder Stabzelle 310 verbundenen beiden Ab
lenkschaufeln 380 so angeordnet, daß eine der beiden Ablenk
schaufeln 380 ausreichend nahe zu jeder entfernten Ecke der
Stabzelle 310 angeordnet ist. Das heißt, daß die beiden Ab
lenkschaufeln 380 im allgemeinen symmetrisch auf der läng
sten Diagonalen der Stabzelle 310 gruppiert sind. Darüber
hinaus kann jedes erste und zweite, innere Band 210/260 eine
Mehrzahl von räumlich getrennten Streifen 390 besitzen, die
integral angebracht sind und sich nach außen von der unteren
Kante jedes ersten und zweiten, inneren Bandes 210/260 und
parallel zum Flüssigkeitsstrom erstrecken, um Schweißmate
rial zum Verschweißen der ersten und zweiten, inneren Bänder
nach dem geeigneten Verriegeln der ersten und zweiten, inne
ren Bänder 210/260 zur Verfügung zu stellen. Auf ähnliche
Weise kann jedes erste und zweite, innere Band 210/260 eine
Mehrzahl von räumlich getrennten Streifen 395 besitzen, die
integral angebracht sind und sich nach außen von der oberen
Kante jedes ersten und zweiten, inneren Bandes 210/260 und
parallel zum Flüssigkeitsstrom erstrecken, um Schweißmate
rial zum Verschweißen der ersten und zweiten, inneren Bänder
nach dem geeigneten Verriegeln der ersten und zweiten, inne
ren Bänder 210/260 zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich kann
das äußere Band 180 ebenfalls eine Mehrzahl von nach innen
gebogenen Streifen 400 besitzen, die integral daran ange
bracht sind und sich von der unteren Kante des äußeren Ban
des 180 nach unten erstrecken, um eine erste Brennstoffan
ordnung 10 leicht entlang einer zweiten Brennstoffanordnung
während Brennstofferneuerungsvorgängen zu gleiten, so daß
die erste Brennstoffanordnung 10 die zweite Brennstoffanord
nung 10 nicht verhakt oder "aufhängt". Außerdem kann das äu
ßere Band 180 eine Mehrzahl von getrennten, nach innen ge
krümmten Ablenkflossen 410 umfassen, die integral an der
oberen Kante des äußeren Bandes 180 angebracht sind, um eine
Komponente des Flüssigkeitsstroms auf die Brennstäbe 20 zu
lenken, die sich entlang der inneren Peripherie des äußeren
Bandes 180 befinden. In dieser Hinsicht besitzt jeder Ab
lenkflügel einen allgemein pyramidenförmigen Umfang und ist
integral an seiner Basis an der oberen Kante des äußeren
Bandes 180 befestigt und erstreckt sich oberhalb und teil
weise über seiner entsprechenden Stabzelle 310.
Die Zeit zum Herstellen des Gitterelements 170 kann ver
ringert werden durch die Auswahl eines geeigneten Herstel
lungsverfahrens. Ein solches Verfahren sollte kosteneffektiv
sein, indem es automatisiert ist und nur einen Maschinenauf
bau anstelle von mehrfachen Maschinenaufbauten zum effekti
ven Herstellen von Gitterelementen 170 verschiedener Ent
würfe erfordert. Ein Verfahren zum Herstellen von solchen
Gitterelementen 170 wird hiernach offengelegt.
In Fig. 5 ist ein repräsentatives Leerband aus einer
Mehrzahl von länglichen, im allgemeinen rechtwinkligen Leer
bändern 420, das durch das erfindungsgemäße Verfahren in ein
äußeres Band 180, die Mehrzahl von ersten, inneren Bändern
210 oder die Mehrzahl von zweiten, inneren Bändern 260 ver
formt wird. Jedes Leerband 420 umfaßt einen oberen Randbe
reich 430, einen unteren Randbereich 440, der sich parallel
zum oberen Randbereich 430 erstreckt, einen linken Randbe
reich 450, der sich senkrecht zum oberen und unteren Randbe
reich 430/440 erstreckt, und einen rechten Randbereich 460,
der sich parallel zum linken Randbereich 450 erstreckt, um
die allgemein rechtwinklige Form des Leerbands 420 zu bil
den. Das Leerband kann aus den zuvor beschriebenen Gründen
der Neutronenökonomie aus "ZIRCALOY-4" oder dergleichen be
stehen.
In den Fig. 6 und 7 ist schematisch, wobei Teile der
Klarheit wegen entfernt sind, eine Folgeschnittmaschine,
allgemein mit 470 bezeichnet, zum Umwandeln der Mehrzahl von
Leerbändern 420 in ein äußeres Band 180, die Mehrzahl von
ersten, inneren Bändern 210 oder die Mehrzahl von zweiten,
inneren Bändern 260 gezeigt. Wie in der Technik wohlbekannt
ist, umfaßt eine Folgeschnittmaschine eine Mehrzahl von
Stanz- und/oder Ziehstempelanordnungen, die in Tandemform
angeordnet sind. Es ist Fachleuten wohlbekannt, daß der Aus
druck "Stanz-"vorrichtung einen Schervorgang bezeichnet, bei
dem das Metallstück, das von der Stanzstempelanordnung aus
gestanzt wird, Abfall oder Schrott ist, während der Rest des
Metalls, das in die Stanzstempelanordnung eingesetzt wurde,
das Werkstück (also das Band) darstellt, das weiteren Me
tallbearbeitungsvorgängen (z. B. weiteren Stanz- und Ziehvor
gängen) unterworfen werden kann. Der Ausdruck "Zieh-"vor
richtung bedeutet einen Kaltformvorgang, bei dem eine Zieh
stempelanordnung eine plastische Verformung entlang einer
gekrümmten Achse in dem Werkstück (also dem Band 420) be
wirkt. Wie hiernach im größeren Detail beschrieben, wird der
Stanzvorgang in dem Verfahren nach der Erfindung verwendet,
um wenigsten Ablenkschaufeln 380, Streifen 390, Streifen 400
und Ablenkflügel 410 auszuschneiden, während der Ziehvorgang
in dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Formen von wenigstens
triederförmigen, äußeren Bändern 190a/190b, Ausstülpungsbe
reichen 255/285, Federelementen 350, ersten Ausbuchtungen
360 und zweiten Ausbuchtungen 370 verwendet wird. Die Stanz
und/oder Ziehstempelanordnungen können entlang eines passen
den Pfades, wie etwa eines linearen Pfades oder eines allge
mein kreisförmigen Pfades oder eines allgemein ovalen Pfades
angeordnet sein.
Wie weiterhin in den Fig. 6 und 7 gezeigt, umfaßt die
Folgeschnittmaschine 470 einen Rahmen 480, auf dem eine
Mehrzahl von pneumatisch betätigbaren Stanz- und Ziehstem
pelanordnungen, zusammen und allgemein mit 490 bezeichnet,
montiert ist. Zum Beispiel können die Stempelanordnungen 490
gas- (z. B. durch Luft) oder hydraulisch (z. B. durch Öl oder
Wasser) betätigt werden. Die Stempelanordnungen 490 sind
pneumatisch betätigbar, um schnell zu reagieren. In dem be
vorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird jede Stem
pelanordnung 490 durch Luft betätigt und umfaßt einen durch
Luft betätigten Motor 500, der mit einem länglichen Stoß
schaft 510 verbunden ist, um den Stoßschaft axial hin- und
herzubewegen. Der Stoßschaft 510 ist an einer Querstange 520
befestigt, die ihrerseits gleitend eine Mehrzahl von längli
chen Führungsstiften 530 aufnimmt, um der Querstange 520 zu
ermöglichen, sich gleitend axial entlang der Führungsstifte
530 hin- und herzubewegen, wenn der Stoßschaft 510 von dem
Luftzylinder 500 hin- und herbewegt wird. An einem Endbe
reich der Führungsstifte 530 kann aus hiernach beschriebenen
Gründen ein Abstreifblock 540 mit einer Stufenbohrung 550
dadurch befestigt sein. Nach außen von der Querstange 520
und in die Stufenbohrung 550 vorstehend befindet sich in Ab
hängigkeit von dem durchzuführenden Metallbearbeitungsvor
gang ein Stanzstempel 560 oder ein Ziehstempel 570. Der
Stanzstempel 560 ist in der Lage, das Leerband 420 zu stan
zen, und der Ziehstempel 570 ist in der Lage, das Leerband
420 zu ziehen. Beim Durchführen der Hin-und-Her-Bewegung
wird der Stanzstempel 560 oder der Ziehstempel 570 durch die
pneumatische Betätigung des Luftzylinders 500 nach unten be
wegt, um den entsprechenden Stanz- oder Zugvorgang durch
zuführen, und dann nach oben in seine Ausgangsposition be
wegt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfin
dung können Vorrichtungen zum Nach-oben-Zurückführen des
Stanzstempels 560 oder des Ziehstempels 570 nach der Ab
wärtsbewegung und dem Loslassen durch den Luftzylinder 500
vorgesehen sein. Bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel
können den Stanzstempel 560 oder den Ziehstempel 570 Vor
richtungen umgeben, um dem Stanzstempel 560 oder dem Zieh
stempel 570 eine Rückführung zu geben, wie etwa eine Rück
führfeder 580, von der ein Ende an die Querstange 520 stößt
und das andere Ende in dem größeren Durchmesser der Stufen
bohrung 550 angeordnet ist, um den Stanzstempel 560 oder den
Ziehstempel 570 nach oben zu ziehen, nachdem der Stanzstem
pel 560 oder der Ziehstempel 570 nach unten bewegt und von
dem Luftzylinder 500 losgelassen worden ist. Darüberhinaus
ist integral an dem Rahmen 480 befestigt und koaxial unter
jedem Abstreifblock 540 ausgerichtet ein Amboß oder ein Un
terlegelement 590 zum Halten des Leerbandes 420 darauf. Das
Unterlegelement 590 kann einen Kanal 600 dadurch besitzen,
um das Schrottmetall 605 aufzunehmen, das durch den Stanz
stempel 560 ausgestanzt wird. Das Unterlegelement 590 kann
alternativ einen Hohlraum 610 mit einem vorgegebenen Umfang
statt dieses Kanals 600 besitzen, um das Leerband 420 genau
in einen komplementären Umfang zu ziehen, der dem Umfang des
Hohlraums 610 entspricht.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, ist an dem Rahmen
480 eine Fördervorrichtung befestigt, wie etwa eine Mehrzahl
von computergesteuerten, motorisierten Rollen 620, um das
Leerband 420 entlang eines vorgegebenen Kreislaufs 630, der
sich durch die Folgeschnittmaschine erstreckt, zu befördern.
Der Kreislauf 630 geht zwischen jedem Satz von Abstreifblöcken
540 und Unterlegelementen 590 durch, so daß jedes Leer
band 420 entweder unter einem Stanzstempel 560 und/oder ei
nem Ziehstempel 570 durchgeht. In dem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung folgt der Kreislauf 630 einem
linearen Pfad, wie durch die horizontalen Pfeile in den
Fig. 6 und 7 gezeigt. Es ist klar, daß der Kreislauf 630
alternativ abhängig von der räumlichen Anordnung der Stem
pelanordnungen 490 entlang eines beliebigen, geeigneten
Pfades durch die Folgeschnittmaschine gehen kann, wie etwa
entlang eines allgemein kreisförmigen Pfades oder eines all
gemein ovalen Pfades. Darüberhinaus kann der Kreislauf 630
abhängig von der räumlichen Anordnung der Stempelanordnungen
490 ein Verbindungsnetzwerk von Pfaden bilden. Zusätzlich
müssen die Beförderungsvorrichtungen keine Rollen sein;
statt dessen können die Beförderungsvorrichtungen ein Förder
band, eine Kette und /oder eine Mehrzahl von mechanischen
Greifern-Manipulatoren (nicht gezeigt) sein, um jedes Leer
band 420 entlang des Kreislaufs 630 zu befördern.
Wie weiterhin in den Fig. 6 und 7 gezeigt, ist elek
trisch mit den Rollen 620 und den Luftzylindern, wie etwa
durch elektrisch leitfähige Drähte 640, eine Computervor
richtung, wie etwa ein vorprogrammierter Computer 650, ver
bunden. Der Computer 650 ist in der Lage, entsprechend einem
vorgegebenen Computerprogramm (nicht gezeigt), das im Compu
ter 650 gespeichert ist, selektiv und steuernd eine belie
bige oder alle der Rollen 630 zu bewegen (also zu drehen)
und selektiv pneumatisch einen oder alle der Luftzylinder
500 zu betätigen.
Wie in den Fig. 8-15 gezeigt, wird ein ausgewählter
der Stempel, wie etwa der Pilotloch-Stanzstempel 660 verwen
det, um eine Mehrzahl von Pilotlöchern 665 in die oberen
und/oder unteren Ränder 430/440 des Leerbandes 420 zu stan
zen. Die Pilotlöcher 665 ermöglichen, daß der Leerband wäh
rend der Metallbearbeitungsvorgänge auf eine in der Technik
wohlbekannte Art präzise unter jede der vorausgewählten
Stempelanordnungen 490 positioniert wird. Ein weiterer
Stanzstempel, wie etwa ein Ablenkschaufel-Stanzstempel 670
wird auf eine hiernach offengelegte Weise verwendet, um Ab
lenkschaufeln 380 in den oberen Rand 430 des Leerbandes 420
zu stanzen. Auf ähnliche Weise kann ein Streifen-Stanzstem
pel 680 auf die hiernach offengelegte Weise zum Stanzen von
Streifen 390, 395 und 400 verwendet werden. Darüberhinaus
kann ein Ablenkflügel-Stanzstempel 690 zum Stanzen von Ab
lenkflügeln 410 vorgesehen sein. Weiterhin kann ein Trimm
stempel ähnlich wie der Stanzstempel 560 zum Trimmen des
Leerbandes 420 vorgesehen sein. Wie in der Technik wohlbe
kannt, wird das "Trimmen" zum Entfernen von überschüssigen
Metallresten nach dem Ziehvorgang verwendet. Zusätzlich ist
aus der obigen Offenlegung klar, daß es weitere Stanzstempel
zum Durchführen weiterer Stanzvorgänge geben kann, wie etwa
einen Stanzstempel ähnlich dem Stanzstempel 560 zum Bilden
einer Kerbe 700 in den oberen und unteren Rändern 430/440
des Leerbandes, falls dies erwünscht wird, oder zum Bilden
von Federausschnitten 710, die die Federelemente 350 bilden.
Wie in den Fig. 8-15 gezeigt, besitzt der Hohlraum
610 einen vorgegebenen Umfang, um jede Ablenkschaufel 380 zu
biegen, wenn ein Ablenkschaufel-Ziehstempel, wie etwa ein
Ziehstempel ähnlich dem Ziehstempel 570 durch seinen ent
sprechenden Luftzylinder 500 nach unten bewegt wird, um mit
dem Leerband 420 in Kontakt zu kommen (siehe Fig. 12). Auf
ähnliche Weise kann der Hohlraum 610 einen vorgegebenen Um
fang besitzen, um jeden Ablenkflügel 410 zu biegen, wenn ein
Ablenkflügel-Ziehstempel, wie etwa ein Ziehstempel ähnlich
dem Ziehstempel 570 durch seinen entsprechenden Luftzylinder
500 nach unten bewegt wird, um mit dem Leerband 420 in Kon
takt zu kommen. Zusätzlich kann der Hohlraum 610 einen vor
gegebenen Umfang besitzen, um jeden triederförmigen Streifen
190a/190b zu biegen, wenn ein Trieder-Ziehstempel 720 durch
seinen entsprechenden Luftzylinder 500 nach unten bewegt
wird, um mit dem Leerband 420 in Kontakt zu kommen (siehe
Fig. 11, 12 und 13). Zusätzlich kann der Hohlraum 610
einen vorgegebenen Umfang besitzen, um den unteren Rand 440
des Leerbandes zu prägen, wenn ein Prägestempel, der ein
Ziehstempel ähnlich dem Ziehstempel 570 sein kann, durch
seinen entsprechenden Luftzylinder 500 nach unten bewegt
wird, um mit dem Leerband 420 in Kontakt zu kommen (siehe
Fig. 14). Wie in der Technik wohlverstanden wird, beinhaltet
das "Prägen" eine Kaltbearbeitung mittels eines Ziehstem
pels, während das Werkstück (also das Leerband 420) voll
ständig zwischen einem Unterlegelement und dem Stempel ein
geschlossen ist. Das Prägen des unteren Randes 440 unter
stützt die Reduktion des hydraulischen Druckverlustes über
das Gitterelement 170, wenn das Gitterelement 170 transver
sal in dem Flüssigkeitsstrom angeordnet wird.
Wie in den Fig. 3 und 15 gezeigt, ist ein Laser
schweißgerät 740 vorgesehen, um die ersten, inneren Bänder
210 präzise mit den zweiten, inneren Bändern 260 mit Ver
schweißungen 300 zu verbinden, die sich an den nach außen
vorstehenden Schweißstreifen befinden, die in der Schnitte
bene 290 angeordnet sind. Das Laserschweißgerät 740 wird
ebenfalls zum Schweißen der triederförmigen, äußeren Bänder
190a/190b an den Kanten 195a/195b verwendet, um die trieder
förmigen, äußeren Bänder 190a/190b auf solche Weise zu ver
binden, daß das äußere Band 180 einen hexagonalen, transver
salen Umfang erhält. Die Verwendung eines Laserschweißge
räts, wie etwa des Laserschweißgeräts 740, wird bevorzugt
wegen seiner Fähigkeit, präzis angeordnete Verschweißungen
durchzuführen.
Beim Fließen des Flüssigkeitsstroms entlang der Brenn
stoffanordnung 10 fließt er durch jede rhombusförmige Stab
zelle 310, die von dem Gitterelement 170 gebildet wird. Ab
lenkschaufeln 380 lenken den Flüssigkeitsstrom nach innen
zur äußeren Oberfläche jedes Brennstabes 20 ab, um ein teil
weises oder stabiles Filmsieden darauf zu vermeiden und so
mit ein Abweichen vom Blasensieden (DNB) auf der Oberfläche
des Brennstabes 20 zu verhindern. Das Vermeiden von DNB auf
der Oberfläche der Brennstäbe 20 seinerseits verhindert eine
mögliche Beschädigung der Brennstäbe 20.
Dazu wirkt der rhombische, transversale Umfang jeder
Stabzelle 310 mit der gekrümmten, unteren Oberfläche 385 je
der Ablenkschaufel 380 zusammen, um einen Wirbel zu erzeu
gen, so daß DNB vermieden wird. Das bedeutet, daß die rhom
bische Form jeder Stabzelle 310 eine relativ kleine oder be
schränkte, transversale Flußfläche für den Flüssigkeitsfluß
ergibt. Daher wird, wegen der beschränkten transversalen
Flußfläche der Stabzelle 310, die durch die rhombische Form
der Stabzelle 310 erzeugt wird, mehr des nach oben durch die
Stabzelle 310 fließenden Flüssigkeitsstroms in einen Kontakt
mit der unteren Oberfläche 385 jedes Ablenkflügels 380 ge
zwungen, wenn der Flüssigkeitsstrom die Stabzelle 310 ver
läßt. Dies ist deswegen so, weil sich jede Ablenkschaufel
oberhalb und teilweise über ihrer entsprechenden Stabzelle
310 schräg zum Flüssigkeitsstrom erstreckt, um den Flüssig
keitsstrom abzulenken. Die Erzeugung eines solchen Wirbels
hält einen flüssigen, im wesentlichen einphasigen Kühlmit
telfluß auf der Außenseite (also dem Außendurchmesser 60)
des Brennstabes 20, um DNB zu vermeiden.
Nun wird das Verfahren zum Herstellen des Gitterelements
170 in der Folgeschnittmaschine 490 offengelegt. Dazu werden
die Rollen 620 steuerbar betätigt, um eine computergesteu
erte Beförderungsvorrichtung entlang des Kreislaufs 630 zur
Verfügung zu stellen, wobei sich der Kreislauf 630 durch die
Folgeschnittmaschine 490 abhängig von der räumlichen Anord
nung der Stempelanordnungen 470 entlang eines beliebigen,
geeigneten Pfades, wie etwa eines linearen, kreisförmigen
oder ovalen Pfades erstreckt. Die Rollen 620 werden durch den
Betrieb des Computers 650 steuerbar entsprechend dem vorge
gebenen, in dem Computer 650 gespeicherten Computerprogramm
gedreht. Die Rollen 620 befördern der Reihe nach jedes Band
der Mehrzahl von Leerbändern 420 entlang des Kreislaufs 630,
da eine Verbindung jedes Leerbandes 420 mit den Rollen 630
bewirkt wird. Wenn die Rollen 620 gedreht werden, werden die
Leerbänder 420 der Reihe nach entlang des Kreislaufes 630 in
koaxiale Ausrichtung mit dem pneumatisch betätigbaren Pilot
loch-Stanzstempel 660 gebracht. Der dem Pilotloch-Stanzstem
pel 660 entsprechende Luftzylinder 500 wird von dem Computer
650 selektiv betätigt, um den Pilotloch-Stanzstempel 660 zum
Stanzen einer Mehrzahl von Pilotlöchern 665 in jeden Leer
band 420 zu betätigen, wobei die Pilotlöcher 665 dem Leer
band 420 ermöglicht, auf eine in der Technik wohlbekannte
Weise präzise unter den verbleibenden, vorausgewählten Stem
pelanordnungen 490 während der nachfolgenden Metallbearbei
tungsvorgänge angeordnet zu werden.
Als nächstes können die Leerbänder 420 durch gesteuerte
Bewegung der Rollen 630 entsprechend dem in dem Computer 650
gespeicherten Computerprogramm der Reihe nach entlang des
Kreislaufs 630 in koaxiale Ausrichtung mit dem vorausgewähl
ten, pneumatisch betätigbaren Ablenkschaufel-Stanzstempel
670 gebracht werden. Der Computer 650 betätigt selektiv den
dem Ablenkschaufel-Stanzstempel 670 entsprechenden Luftzy
linder 500, um den Ablenkschaufel-Stanzstempel 670 pneuma
tisch zu betätigen, so daß jedes Leerband 420 gestanzt wird,
so daß eine Mehrzahl von Ablenkschaufeln 380 im oberen Randbereich
430 des Leerbandes 420 geformt wird. Die Mehrzahl
der Leerbänder 420 wird auch durch gesteuerte Bewegung der
Rollen 630 entsprechend dem in dem Computer 650 gespeicher
ten Computerprogramm der Reihe nach entlang des Kreislaufs
630 in koaxiale Ausrichtung mit dem vorausgewählten, pneuma
tisch betätigbaren Ablenkschaufel-Ziehstempel gebracht wer
den. Der Computer 650 betätigt selektiv den dem Ablenk
schaufel-Ziehstempel entsprechenden Luftzylinder 500, um den
Ablenkschaufel-Ziehstempel pneumatisch zu betätigen, so daß
jedes Leerband 420 gezogen wird, so daß jede Ablenkschaufel
380 in eine vorgegebene Krümmung gezogen wird. Der Ablenk
schaufel-Ziehstempel formt somit eine Mehrzahl von gekrümm
ten Ablenkschaufeln 380, die integral an dem oberen Randbe
reich 430 jedes Leerbandes 420 befestigt sind. Die Leerbän
der 420 werden zu einem weiteren der Ziehstempel befördert,
der zu den Stempelanordnungen 490 gehört, um den ausgestülp
ten Bereich 255 in ausgewählten der ersten, inneren Bänder
210 und den ausgestülpten Bereiche 285 in ausgewählten der
zweiten, inneren Bänder 260 zu formen. Auf diese Weise hat
jede Fingerhutzelle 320 einen gezogenen, ausgestülpten Be
reich 255/285 zum Umgeben der entsprechenden Fingerhutröhre
110, die einen größeren äußeren Durchmesser 150 besitzt als
der Außendurchmesser des Brennstabs 20. Leerbänder 420 mit
Ablenkschaufeln darauf können auch zu einem Stechstempel,
der zu den Stempelanordnungen 490 gehört, befördert werden,
um durchgehende Schlitze 330 in die ersten, inneren Bänder
210 und durchgehende Schlitze 340 in die zweiten, inneren
Bänder 260 zu stechen. Wie in der Technik wohlbekannt, ist
"Stechen" ein Stanzvorgang, der einen Schlitz in dem Werk
stück (also dem Leerband 420) bildet.
Darüberhinaus kann die Mehrzahl der Leerbänder 420
durch gesteuerte Bewegung der Rollen 630 entsprechend dem in
dem Computer 650 gespeicherten Computerprogramm der Reihe
nach entlang des Kreislaufs 630 in koaxiale Ausrichtung mit
dem vorausgewählten, pneumatisch betätigbaren Federaus
schnitt-Stanzstempel gebracht werden. Der Computer 650 betä
tigt selektiv den dem Federausschnitt-Stanzstempel entspre
chenden Luftzylinder 500, um den Federausschnitt-Stanzstem
pel pneumatisch zu betätigen, so daß jedes Leerband 420 eine
Mehrzahl von räumlich getrennten, paarigen Federausschnitten
710 erhält. Wie hier beschrieben, bildet jedes Paar von Fe
derausschnitten 710 das Federelement 350 dazwischen (siehe
z. B. Fig. 3). Die Leerbänder 420 werden außerdem durch ge
steuerte Bewegung der Rollen 630 entsprechend dem in dem
Computer 650 gespeicherten Computerprogramm der Reihe nach
entlang des Kreislaufs 630 in koaxiale Ausrichtung mit dem
vorausgewählten, pneumatisch betätigbaren Feder- Ziehstempel
gebracht werden. Der Computer 650 betätigt selektiv den dem
Feder-Ziehstempel entsprechenden Luftzylinder 500, um den
Feder-Ziehstempel pneumatisch zu betätigen, so daß jedes
Leerband 420 gezogen wird, so daß ein erhabener Teil darauf
geformt wird, der das elastische Federelement 350 zwischen
jedem Paar von Federausschnitten 710 bildet, wobei jedes Fe
derelement 350 nahe der longitudinalen Mittelachse jedes
Leerbandes 420 geformt wird.
Im folgenden wird das Verfahren zum Herstellen des äuße
ren Bandes 180 beschrieben. Dazu wird ein vorausgewähltes
Paar von Leerbändern 420 vorgegebener Länge durch gesteuerte
Bewegung der Rollen 630 entsprechend dem in dem Computer 650
gespeicherten Computerprogramm der Reihe nach entlang dem
Kreislauf 630 in koaxiale Ausrichtung mit dem vorausgewähl
ten, pneumatisch betätigbaren Ablenkflügel-Stanzstempel ge
bracht. Der Computer 650 betätigt selektiv den dem Ablenk
flügel-Stanzstempel entsprechenden Luftzylinder 500, um den
Ablenkflügel-Stanzstempel pneumatisch zu betätigen, so daß
das Paar von Leerbändern 420 gestanzt wird, um die Mehrzahl
von benachbarten Ablenkflügeln 410 im oberen Rand jedes Paa
res von Bändern 420 zu formen. Das Paar von Leerbändern wird
durch gesteuerte Bewegung der Rollen 630 entsprechend dem in
dem Computer 650 gespeicherten Computerprogramm der Reihe
nach entlang des Kreislaufs 630 in koaxiale Ausrichtung mit
einem vorausgewählten, pneumatisch betätigbaren Ablenkflü
gel-Ziehstempel gebracht werden. Der Computer 650 betätigt
selektiv den dem Ablenkflügel-Ziehstempel entsprechenden
Luftzylinder 500, um den Ablenkflügel-Ziehstempel pneuma
tisch zu betätigen, so daß jeder Ablenkflügel 410 gezogen
wird, so daß eine vorgegebene Krümmung für jeden Ablenkflü
gel 410 erzeugt wird. Das Paar von Leerbändern wird durch
gesteuerte Bewegung der Rollen 630 entsprechend dem in dem
Computer 650 gespeicherten Computerprogramm der Reihe nach
entlang des Kreislaufs 630 in koaxiale Ausrichtung mit dem
vorausgewählten, pneumatisch betätigbaren Trieder-Ziehstem
pel 720 gebracht werden. Der Computer 650 betätigt selektiv
den dem Trieder-Ziehstempel 720 entsprechenden Luftzylinder
500, um den Trieder-Ziehstempel 720 pneumatisch zu betäti
gen, so daß jedes Band von dem vorausgewählten Paar von
Leerbändern 420 in die Form eines regelmäßigen Trieders
(also ein regelmäßiges Trapezoid, dem die längste Seite
fehlt) zu ziehen. Auf diese Weise wird das vorausgewählte
Paar von Leerbändern 420 durch Betätigung des Trieder-Zieh
stempels 720 in die regelmäßigen triederförmigen, äußeren
Bänder 190a/190b gezogen. Die triederförmigen, äußeren
Streifen 190a/190b werden dann an ihren Kanten 195a/195b
durch Ausrichten des Laserschweißgeräts 740 mit den Kanten
195a/195b und anschließendes Aktivieren des Laserschweißge
räts 740 zum Laserschweißen der Kanten 195a/195b verbunden.
Auf diese Weise werden die triederförmigen, äußeren Bänder
190a/190b durch Schweißen verbunden, um das äußere Band 180
mit einem regelmäßigen hexagonalen, transversalen Umfang zu
formen.
Es ist aus der obigen Beschreibung klar, daß die Endbe
reiche 220/240 der ersten, inneren Bänder 210 und die Endbe
reiche 270/280 der zweiten, inneren Bänder 260 auf geeignete
Weise mit ihrer entsprechenden Innenwand 230 des äußeren
Bandes 180 (also der inneren Oberfläche der Seitenwand 200)
durch geeignete Aktivierung des Laserschweißgeräts 740 ver
bunden sind. Somit wird aus der obigen Diskussion klar, daß
die Matrix der Bänder, die die Mehrzahl der ersten, inneren
Bänder 210 und der zweiten, inneren Bänder 260 umfaßt, an
das äußere Band 180 Laser-geschweißt wird, so daß sie von
dem äußeren Band 180 umgeben wird, um hexagonale Gitterele
mente 170 zu bilden.
Es ist außerdem aus der obigen Beschreibung klar, daß
das Verfahren nach der Erfindung notwendigerweise nur einen
Aufbau einer Folgeschnittmaschine 470 erfordert, um selektiv
Gitterelemente unterschiedlicher Entwürfe herzustellen. Dies
ist deshalb so, weil vorausgewählte Zieh-, Stanz-, Stech-
und Prägestempel, die verschiedenen Entwürfen für das Gitte
relement 170 entsprechen, anfänglich in der Folgeschnittma
schine 470 eingerichtet (also installiert) werden können.
Der Computer 650 wird dann betätigt, um die Rollen 620 zu
drehen, um die Leerbänder 420 selektiv entlang des Kreis
laufs 630 nur zu den vorausgewählten Stempeln zu bewegen,
die zum Herstellen des Gitterelements eines vorgegebenen
Entwurfs notwendig sind. Wenn zum Beispiel keine Ausbuchtun
gen 360/370 für das Gitterelement eines vorgegebenen Ent
wurfs erwünscht werden, kann der Computer 650 bewirken, daß
die Leerbänder 420 beim Transport der Leerbänder entlang des
Kreislaufs 630 an den Ausbuchtungs-Ziehstempeln vorbeibewegt
werden. Dies wird automatisch durch den Ablauf des in dem
Computer 650 gespeicherten Computerprogramms erreicht. Al
ternativ können, wenn keine Ausbuchtungen 360/370 erwünscht
werden, die Leerbänder 420 unter die Ausbuchtungs-Ziehstem
pel bewegt werden, jedoch wird der Computer 650 keine Betä
tigung der Ausbuchtungs-Ziehstempel durch die Luftzylinder
500 bewirken. Auf ähnliche Weise kann, auch wenn dies nicht
bevorzugt wird, der Trieder-Ziehstempel 720 von dem Compu
terprogramm übergangen oder desaktiviert werden, so daß die
Triederform der äußeren Bänder 190a/190b nicht geformt wird.
In diesem Fall werden die sechs Seitenplatten 200 anstelle
der beiden triederförmigen, äußeren Streifen 190a/190b indi
viduell aus den Leerband 420 geformt, wobei die sechs Sei
tenplatten 200 dann auf geeignete Weise angeordnet und zu
sammen Laser-geschweißt werden, um den hexagonalen, trans
versalen Umfang des äußeren Bandes 180 zu bilden.
Es ist weiterhin klar, daß entsprechend dem erfindungs
gemäßen Verfahren die Metallbearbeitungsvorgänge, die beim
Herstellen des Gitterelements 170 verwendet werden, in jeder
beliebigen, geeigneten Reihenfolge oder Ordnung durchgeführt
werden können, um eine flexible Maßnahme zum Herstellen des
Gitterelements 170 abhängig von der räumlichen Anordnung der
Stanz-, Zieh-, Stech- und Prägestempelanordnungen 490 zur
Verfügung zu stellen.
Darüberhinaus ist klar, daß in dem bevorzugten Verfahren
zum Herstellen des Gitterelements 170 nur zwei exponierte
Kanten (also die Kanten 195a/195b), die zu den triederförmi
gen, äußeren Bändern 190a/190b gehören, anstelle von sechs
exponierten Kanten geformt werden. Dies ist wichtig, da das
Schweißen von nur zwei exponierten Kanten anstelle von sechs
exponierten Kanten, die Anzahl der zu schweißenden Kanten
und somit die Zeit zum Herstellen des äußeren Bandes 180
verringert. Zusätzlich führen nur zwei exponierte Kanten zu
einem hexagonalen Gitterelement 170, das nur zwei Diskonti
nuitäten (also leicht exponierte Schweißkanten 195a/195b)
besitzt. Dies ist auch wichtig, da nur zwei exponierte Kan
ten anstelle von sechs exponierten Kanten das Risiko des
Verhakens oder "Aufhängens" und die daraus resultierende Be
schädigung des Gitterelements 170 bei der Manipulation der
Brennstoffanordnung im Reaktorkern während Reaktorauffüll
vorgängen verringert.
Claims (12)
1. Verfahren zum Herstellen eines Gitterelements (170),
dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Schritte umfaßt:
- (a) gesteuertes Bewegen einer Beförderungsvorrichtung (620) zum Befördern einer Mehrzahl von inneren (210, 260) und einer Mehrzahl von äußeren (190a, 190b) Bandelementen entlang derselben;
- (b) Befördern jedes inneren und jedes äußeren Bandele ments in Ausrichtung mit einem Ablenkschaufel-Stanzstempel (670) durch gesteuertes Bewegen der Beförderungsvorrichtung;
- (c) Betätigen des Ablenkschaufel-Stanzstempels, so daß jedes innere und jedes äußere Bandelement gestanzt wird, um eine Ablenkschaufel (380) daran zu formen;
- (d) Befördern jedes inneren und jedes äußeren Bandele ments in Ausrichtung mit einem Ablenkschaufel-Ziehstempel durch gesteuertes Bewegen der Beförderungsvorrichtung;
- (e) Betätigen des Ablenkschaufel-Ziehstempels, so daß jede Ablenkschaufel in eine vorgegebene Krümmung gezogen wird;
- (f) Befördern eines Paares der äußeren Bandelemente in Ausrichtung mit einem Trieder-Ziehstempel (720) durch ge steuertes Bewegen der Beförderungsvorrichtung; und
- (g) Betätigen des Trieder-Ziehstempels zum Ziehen jedes äußeren Bandelements, so daß jedes Paar von äußeren Bandele menten einen triederförmigen Querschnitt erhält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es folgende, weiteren Schritte umfaßt:
- (a) Befördern jedes inneren und jedes äußeren Bandele ments in Ausrichtung mit einem Feder-Ziehstempel durch ge steuertes Bewegen der Beförderungsvorrichtung; und
- (b) Betätigen des Feder-Ziehstempels, so daß jedes in nere und jedes äußere Bandelement gezogen wird, um ein Fe derelement (350) daran zu formen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß es außerdem folgende Schritte umfaßt:
- (a) Verbinden des Paares äußerer Bandelemente (190a, 190b) zum Herstellen eines einheitlichen äußeren Bandele ments (180) mit einem hexagonalen Querschnitt;
- (b) Verbinden der inneren Bandelemente (210, 260), um eine Mehrzahl von sich schneidenden ersten und zweiten, in neren Bandelementen zu erzeugen, die eine Mehrzahl von rhom busförmigen Stabzellen (310) und eine Mehrzahl von allgemein rhombusförmigen Fingerhutzellen (320) bilden; und
- (c) Verbinden der ersten und zweiten, inneren Bandele mente (210, 260) mit der Innenseite des äußeren Bandelements (180).
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er außerdem den Schritt zum Trimmen jedes inneren und
jedes äußeren Bandelements umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt zum Trimmen jedes inneren und jedes äußeren
Bandelements folgende Schritte umfaßt:
- (a) Befördern jedes inneren und jedes äußeren Bandele ments in Ausrichtung mit einem Trimmstempel durch gesteuer tes Bewegen der Beförderungsvorrichtung; und
- (b) Betätigen des Trimmstempels, so daß jedes innere und jedes äußere Bandelement getrimmt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es außerdem den Schritt zum Prägen jedes äußeren Bande
lements umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt zum Prägen jedes äußeren Bandelements fol
gende Schritte umfaßt:
- (a) Befördern jedes äußeren Bandelements in Ausrichtung mit einem Prägestempel durch gesteuertes Bewegen der Beför derungsvorrichtung; und
- (b) Betätigen des Prägestempels, so daß jedes äußere Bandelement geprägt wird.
8. Verfahren zum Herstellen eines Gitterelements (170)
für eine Brennstoffanordnung (10) in einer Folgeschnittma
schine (490), dadurch gekennzeichnet, daß es folgende
Schritte umfaßt:
- (a) gesteuertes Bewegen einer motorisierten Beförde rungsvorrichtung (620) entlang eines vorgegebenen Kreislaufs (630), der sich durch die Folgeschnittmaschine erstreckt, durch Betätigen eines vorprogrammierten Computers (650) zum Befördern einer Mehrzahl von inneren (210, 260) und einer Mehrzahl von äußeren (190a, 190b) Bandelementen entlang des Kreislaufs, wobei jedes innere und jedes äußere Bandelement mit der Beförderungsvorrichtung in Verbindung steht;
- (b) sukzessives Befördern jedes inneren und jedes äuße ren Bandelements entlang des Kreislaufs in koaxiale Ausrich tung mit einem vorausgewählten, pneumatisch betätigbaren Ab lenkschaufel-Stanzstempel (670) durch gesteuertes Bewegen der Beförderungsvorrichtung;
- (c) selektives, pneumatisches Betätigen des Ablenkschau fel-Stanzstempels durch Betrieb des Computers, so daß jedes innere und jedes äußere Bandelement gestanzt wird, um eine Mehrzahl von Ablenkschaufeln (380) daran zu formen;
- (d) sukzessives Befördern jedes inneren und jedes äuße ren Bandelements entlang des Kreislaufs in koaxiale Ausrich tung mit einem vorausgewählten, pneumatisch betätigbaren Ab lenkschaufel-Ziehstempel durch gesteuertes Bewegen der Be förderungsvorrichtung;
- (e) selektives, pneumatisches Betätigen des Ablenkschau fel-Ziehstempels durch Betätigung des Computers, so daß jede Ablenkschaufel in eine vorgegebene Krümmung gezogen wird, um eine Mehrzahl von Ablenkschaufeln in jedem inneren und jedem äußeren Bandelement zu formen, wenn der Ablenkschaufel-Zieh stempel betätigt wird;
- (f) sukzessives Befördern jedes inneren und jedes äuße ren Bandelements entlang des Kreislaufs in Ausrichtung mit einem vorausgewählten, pneumatisch betätigbaren Feder-Zieh stempel durch gesteuertes Bewegen der Beförderungsvorrich tung;
- (g) selektives, pneumatisches Betätigen des Feder-Zieh stempels durch Betätigung des Computers, um eine Mehrzahl von erhabenen Bereichen, die sich von jedem inneren und äu ßeren Bandelement erstrecken, zu ziehen, so daß die erhabe nen Bereiche eine Mehrzahl von Federelementen (350) in jedem inneren und äußeren Bandelement bilden, wenn der Feder-Zieh stempel betätigt wird;
- (h) sukzessives Befördern eines vorausgewählten Paares der äußeren Bandelemente entlang des Kreislaufes in Ausrich tung mit einem vorausgewählten, pneumatisch betätigbaren Trieder-Ziehstempel (720) durch gesteuertes Bewegen der Be förderungsvorrichtung;
- (i) selektives, pneumatisches Betätigen des Trieder- Ziehstempels durch Betätigung des Computers zum sukzessiven Ziehen jedes äußeren Bandelements, so daß jedes äußere Band element einen regelmäßigen triederförmigen, transversalen Querschnitt erhält;
- (j) Verbinden des Paares triederförmiger, äußerer Bande lemente (190a, 190b) miteinander durch Betätigung eines La serschweißgeräts (740), so daß die triederförmigen, äußeren Bandelemente ein einheitliches äußeres Bandelement (180) bilden, das im transversalen Querschnitt ein regelmäßiges Sechseck bildet, wobei das äußere Bandelement eine Innenwand besitzt;
- (k) Verbinden der inneren Bandelemente (210, 260) mit einander durch Aktivieren des Laserschweißgeräts, um eine Mehrzahl von sich schneidenden ersten und zweiten, inneren Bandelementen zu erzeugen, die eine Mehrzahl von rhombusför migen Stabzellen (310) und eine Mehrzahl von allgemein rhom busförmigen Fingerhutzellen (320) bilden, wobei die ersten und zweiten, inneren Bandelemente jeweils Endbereiche besit zen;
- (1) Umgeben der Mehrzahl von ersten und zweiten, inneren Bandelemente mit dem äußeren Bandelement; und
- (c) Verbinden der Endbereiche der ersten und zweiten, inneren Bandelemente (210, 260) mit der Innenseite des äuße ren Bandelements (180) durch Aktivierung des Laserschweißge räts.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß es außerdem folgende Schritte umfaßt:
- (a) sukzessives Befördern jedes inneren und jedes äuße ren Bandelements entlang des Kreislaufs in Ausrichtung mit einem vorausgewählten, pneumatisch betätigbaren Trimmstempel durch gesteuertes Bewegen der Beförderungsvorrichtung; und
- (b) selektives, pneumatisches Betätigen des Trimmstem pels durch Betätigung des Computers, so daß jedes innere und jedes äußere Bandelement gestanzt wird, um jedes innere und äußere Bandelement zu trimmen.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß es außerdem folgende Schritte umfaßt:
- (a) sukzessives Befördern jedes äußeren Bandelements entlang des Kreislaufs in Ausrichtung mit einem vorausge wählten, pneumatisch betätigbaren Prägestempel durch gesteu ertes Bewegen der Beförderungsvorrichtung; und
- (b) selektives, pneumatisches Betätigen des Prägestem pels durch Betätigung des Computers, so daß jedes äußere Bandelement gezogen wird, um jedes äußere Bandelement zu prägen.
11. Gitterelement (170) hergestellt durch das Verfahren
nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
- (a) ein äußeres Bandelement (180) mit einem hexagonalen, transversalen Umfang;
- (b) eine Mehrzahl von parallelen, ersten, inneren Bande lementen (210), die sich transversal innerhalb der äußeren Bandelemente erstrecken, wobei jedes der ersten, inneren Bandelemente Endbereiche besitzt, die an den äußeren Bande lementen befestigt sind;
- (c) eine Mehrzahl von parallelen, zweiten, inneren Band elementen (260), die sich transversal innerhalb der äußeren Bandelemente erstrecken, wobei jedes der zweiten, inneren Bandelemente Endbereiche besitzt, die an den äußeren Bande lementen befestigt sind, wobei jedes der zweiten, inneren Bandelemente jedes der ersten, inneren Bandelemente unter einem vorgegebenen Winkel diesbezüglich schneidet, um eine Mehrzahl von rhombusförmigen Stabzellen (310) und eine Mehr zahl von allgemein rhombusförmigen Fingerhutzellen (320) zum Aufnehmen jeweils einer Mehrzahl von Brennstäben (20) und von Fingerhutröhren (110) zu bilden; und
- (d) Ablenkvorrichtungen (380), die mit jeder Stabzelle verbunden sind und am äußeren Bandelement und an jedem er sten und zweiten, inneren Bandelement befestigt sind, um einen Komponente des Flüssigkeitsstroms auf die Brennstäbe abzulenken.
12. Gitterelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß es außerdem einen Mehrzahl von elastischen Federe
lementen (350) umfaßt, die mit jedem Brennstab verbunden
sind und von dem äußeren Bandelement und von jedem der er
sten und zweiten, inneren Bandelemente geformt sind, wobei
jedes der Federelemente in Verbindung mit seinem entspre
chenden Brennstab steht, um den Brennstab zu halten.
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